DE10235780A1 - Kochstellen-Heizkörper - Google Patents

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DE10235780A1
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Dan Neumayer
Günter ZSCHAU
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/72Plates of sheet metal
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/013Heaters using resistive films or coatings
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/017Manufacturing methods or apparatus for heaters

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  • Resistance Heating (AREA)

Abstract

Kochstellen-Heizkörper, enthaltend einen Trägerkörper (10), der eine wesentlich größere mechanische Biegesteifigkeit und thermische Unverformbarkeit hat als eine von ihm abgestützte Wärmeleitplatte (2), die auf ihrer Unterseite mindestens einen elektrischen Heizleiter (4) aufweist, vorzugsweise einen Dickschichtheizkörper.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kochstellen-Heizkörper gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Kochstellen-Heizkörper dieser Art ist aus 6 der DE 35 45 442 A1 bekannt. Seine Heizfläche besteht aus einer Aluminiumplatte, die auf ihrer Unterseite mit einer elektrisch isolierenden Schicht aus Keramik, Teflon, Email oder Eloxal versehen ist. An der Unterseite dieser Schicht ist ein flacher elektrischer Heizleiter befestigt, beispielsweise in Dickschichtpasten-Technik aufgebracht und eingebrannt. Darunter befindet sich eine dünne Emailschicht zur elektrischen Isolierung. Zur mechanischen Versteifung dieser Einheit befindet sich unter ihr ein Rippenkörper aus Aluminium. Der Heizkörper ist eine stabile sandwichartige Baueinheit.
  • Die DE 35 45 443 A1 zeigt einen Kochstellen-Heizkörper bei welchem ein elektrischer Heizleiter in Dickschichtpasten-Technik auf die Unterseite einer Trägerplatte aus Stahl aufgebracht ist, die bis ca. 700°C hitzebeständig ist. Zur elektrischen Isolation des Heizleiters befindet sich zwischen ihm und der Trägerplatte eine Emailschicht. Der Heizkörper kann unmittelbar, z. B. in einer Muldenplatte, oder mittelbar, z. B. durch eine über ihm angeordnete Glaskeramikplatte, verwendet werden zum Erwärmen von einem darauf stehenden Kochgeschirr.
  • Der elektrische Heizleiter ist sowohl beim Stand der Technik als auch bei der vorliegenden neuen Erfindung vorzugsweise ein Flachleiter, welcher vorzugsweise in Dickschichtpasten-Technik gebildet wird. Der elektrische Heizleiter kann durch Aufbrennen, Kleben, Reibschweißen oder Klemmen positioniert werden.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen besseren Wirkungsgrad und eine schnellere Aufheizzeit ohne eine Erhöhung der elektrischen Energie zu erzielen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Von den Erfindern wurde erkannt, dass die Wärmeleitplatten von bekannten Heizkörpern eine große Wärmekapazität haben und diese große Wärmekapazität die Ursache für eine zu lange Aufheizzeit und eine zu lange Abkühlzeit der Wärmeleitplatte ist.
  • Durch die Erfindung mussten zwei voneinander abhängige Größen optimiert werden. Die eine Größe ist die Masse der Wärmeleitplatte, welche möglichst klein sein sollte. Die andere Größe ist die Biegesteifigkeit und Unverformbarkeit der Wärmeleitplatte, welche möglichst groß sein sollte. Somit handelt es sich um zwei einander widersprechende Forderungen, da für die Biegesteifigkeit und Unverformbarkeit der Wärmeleitplatte eine bestimmte Plattendicke erforderlich ist, beispielsweise eine Metallplatte von 5 mm Dicke. Eine so dicke Metallplatte hat jedoch eine große Wärmekapazität und damit eine langsame Aufheizzeit zur Folge. Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, dass eine Wärmeleitplatte aus Stahl oder Edelstahl, welche eine Dicke von 5 mm hat, eine für die in der Praxis auftretenden mechanischen Belastungen und Temperaturen ausreichende Biegesteifigkeit und Unverformbarkeit hat.
  • Eine starke Reduzierung der Dicke der Wärmeleitplatte, wie sie gemäß der Erfindung vorgenommen wird, führt zu einer so starken Reduzierung der Biegesteifigkeit und der temperaturabhängigen Unverformbarkeit der Wärmeleitplatte, dass sie, im Gegensatz zum Stand der Technik, nicht mehr ohne besondere Maßnahmen brauchbar ist. Deshalb wird gemäß der Erfindung die erforderliche Biegesteifigkeit und Unverformbarkeit der Wärmeplatte durch einen Trägerkörper erzeugt. Der Trägerkörper gewährleistet, dass die dünne Wärmeleitplatte durch Gebrauchsbelastungen und hohe Temperaturen und Temperaturänderungen nicht oder nicht unzumutbar stark verformbar ist. Je stärker die Wärmeleitplatte durch Gebrauchsbelastungen verformt wird, desto schlechter wird der Wärmeübergang zwischen dieser Wärmeleitplatte und einem darüber angeordneten Kochgeschirr. Um die thermisch "aktive" Masse des Kochstellen-Heizkörpers gering zu halten, ist es zweckmäßig, den Trägerkörper weitestgehend von der Wärmeleitplatte und deren mindestens einen elektrischen Heizleiter durch einen Wärmeisolator thermisch zu trennen. Die Wärmeleitplatte muss jedoch über ihren gesamten Querschnitt insgesamt oder mindestens an so vielen Punkten vom Trägerkörper abgestützt werden, dass der Trägerkörper der Wärmeleitplatte die erforderliche Biegesteifigkeit und Unverformbarkeit gibt. Der Trägerkörper ist an die Wärmeleitplatte direkt oder über Zwischenelemente verbunden, um mit dieser zusammen eine feste Baueinheit zu bilden. Der Trägerkörper ist derart gestaltet, dass bei minimaler Masse ein Größtmaß an Biegesteifigkeit und Unverformbarkeit erreicht wird. Die Wärmeleitplatte ist so dünn, dass sie ohne Abstützung durch den Trägerkörper nicht die für den Heizgebrauch erforderliche Biegesteifigkeit und Unverformbarkeit hat.
  • Durch die Erfindung kann beispielsweise die thermisch aktive Masse des Heizkörpers um den Faktor 2,5 verringert werden, wobei die Biegesteifigkeit nur geringfügig reduziert wird. Für die Wärmeleitplatte wird eine kleinstmögliche Dicke angestrebt. Je kleiner die Dicke der Wärmeleitplatte ist, desto kürzer ist die Aufheizzeit und desto weniger Wärme wird in ihr gespeichert, die am Ende eines Kochvorganges verloren geht. Wie weit die Dicke der Wärmeleitplatte reduziert werden kann, ist von dem Material der Wärmeleitplatte und den technischen Bearbeitungsmöglichkeiten abhängig. Mit den heutigen Fertigungstechniken ist eine kleinere Dicke als 0,4 mm vermutlich nicht möglich. Ferner ist die kleinstmögliche Dicke der Wärmeleitplatte auch von der Anzahl der Stützstellen abhängig, durch welche die Wärmeleitplatte auf dem Trägerkörper abgestützt ist, da die maximal mögliche Anzahl der Stützstellen aus technischen Gründen begrenzt ist.
  • Durch die Erfindung kann beispielsweise eine um den Faktor 3 schnellere Aufheizzeit als beim Stand der Technik erreicht werden.
  • Der Trägerkörper dient gleichzeitig zur Befestigung des Heizkörpers in einem Kochfeld, beispielsweise in einer Kochmulde oder unter einer Keramikplatte.
  • Der Heizkörper der Erfindung kann auch Merkmale des Standes der Technik aufweisen, so lange sie nicht der Erfindung zuwiderlaufen, beispielsweise elektrisch isolierende Schichten, z. B. aus Email, Keramik, Teflon oder Eloxal, zwischen dem mindestens einen elektrischen Heizleiter und ihm benachbarten Elementen.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Ansicht von unten auf eine Explosionsdarstellung eines Kochstellen-Heizkörpers nach der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht von unten auf den zusammengebauten Heizkörper von 1.
  • Die Zeichnungen zeigen einen Kochstellen-Heizkörper gemäß der Erfindung, welcher eine Wärmeleitplatte 2 aus Metall, vorzugsweise aus Stahl oder Edelstahl, und mindestens einen elektrischen Heizleiter 4 aufweist, welcher auf der Unterseite 6 der Wärmeleitplatte befestigt ist. Der Heizleiter 4 ist vorzugsweise ein Flachleiter. Er kann angeklebt, verklemmt oder durch Reibschweißung befestigt sein. Vorzugsweise ist der Heizleiter 4 eine in Dickschicht-Technik auf die Unterseite 6 der Wärmeleitplatte 2 aufgebrachte Heizleiterbahn. Der Heizleiter 4 ist in 1 nur schematisch und abgebrochen dargestellt. Zwischen dem elektrischen Heizleiter 4 und der Wärmeleitplatte 2 kann eine elektrisch isolierende Schicht auf die Wärmeleitplatte aufgebracht sein, beispielsweise aus Email, Keramik, Teflon oder Eloxal. Eine solche elektrisch isolierende Schicht kann auch auf der von der Wärmeleitplatte 2 abgewandten Seite auf den Heizleiter 4 aufgebracht sein. Ferner kann die Oberseite 8 der Wärmeleitplatte mit einer Schutzschicht versehen sein.
  • Der Kochstellen-Heizkörper enthält ferner einen Trägerkörper 10, welcher eine wesentlich größere Dicke als die relativ zu ihm wesentlich dünnere Wärmeleitplatte 2 hat und eine wesentlich höhere mechanische Biegesteifigkeit und höhere thermische Unverformbarkeit als die Wärmeleitplatte 2 hat. Die Wärmeleitplatte 2 sollte so dünn wie technisch möglich ausgebildet sein, beispielsweise nur zwischen 0,1 mm und 2,0 mm. Eine praktikable Dicke der Wärmeleitplatte 2 liegt zwischen 0,4 und 1,2 mm, vorzugsweise zwischen 0,6 mm und 1,0 mm. Damit hat die Wärmeleitplatte 2 ohne den Trägerkörper 10 nicht die für den Gebrauch erforderliche mechanische Biegefestigkeit und thermische Unverformbarkeit.
  • Zwischen der Wärmeleitplatte 2 und dem Trägerkörper 10 ist vorzugsweise ein Wärmeisolator 12 angeordnet, um den Wärmeübergang von dem elektrischen Heizleiter 4 nach unten zu dem Trägerkörper 10 zu sperren, während der Wärmeübergangswiderstand von dem Heizleiter 4 zur darüber befindlichen Wärmeleitplatte 2 so klein wie möglich ausgebildet ist.
  • Der Trägerkörper 10 ist zur Gewichtsreduzierung und zur Reduzierung seiner thermischen Masse vorzugsweise mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen 12 versehen, die von unten nach oben durch ihn hindurch gehen. Die Durchgangsöffnungen 12 sind um einen zentralen Bereich 14 herum verteilt angeordnet. Sie können radial nach außen offen sein oder entsprechend den Zeichnungen zwischen dem zentralen Bereich 14 und einem Umfangsbereich 16 des Trägerkörpers 10 angeordnet sein, da ein solcher Umfangsbereich 16 die Formstabilität des Trägerkörpers 2 erhöht. Die Durchgangsöffnungen 12 sind vorzugsweise im Trägerkörper 10 symmetrisch ringförmig verteilt. Wenn sie entsprechend den Zeichnungen eine radial von innen nach außen zunehmende Größe haben, verbleibt zwischen ihnen nur eine kleine Masse in Form von langen, schmalen Speichen 18.
  • Der Trägerkörper 10 hat bezüglich einer horizontalen Ebene einen Mittelpunkt und ist bezüglich dieses Mittelpunktes symmetrisch ausgebildet.
  • Der Trägerkörper 2 ist vorzugsweise mit Versteifungsrippen ausgebildet, damit seine Masse reduziert werden kann, ohne dass er seine Biegesteifigkeit und Unverformbarkeit verliert. Die Versteifungsrippen sind vorzugsweise an Rändern des Trägerkörpers gebildet, beispielsweise durch Versteifungsrippen 20 um die Durchgangsöffnungen 12 herum und/oder durch eine Versteifungsrippe 22 entlang des Außenumfangsrandes des Trägerkörpers, und/oder durch eine Versteifungsrippe 24 um eine zentrale Durchgangsöffnung 26 des Trägerkörpers 10. Während bei einem durch ein Gießverfahren hergestellten Trägerkörper 10 die Rippen an beliebigen zweckmäßigen Stellen vorgesehen werden können, ermöglicht die Anbringung von Versteifungsrippen an den Rändern des Trägerkörpers die Herstellung dieses Trägerkörpers 10 durch Stanzen und Prägen einer Metallplatte, z. B. Blech, Stahl oder Edelstahl.
  • Die Versteifungsrippen 20, 22 und/oder 24 sind vorzugsweise jeweils in sich geschlossene endlose Rippenkränze.
  • Sofern ein anderes Material oder eine andere Materialzusammensetzung als Blech, Stahl oder Edelstahl eine vergleichbare Biegefestigkeit und Unverformbarkeit ermöglicht, kann der Trägerkörper aus jedem beliebigen Material hergestellt werden, beispielsweise aus einem elektrisch und/oder thermisch isolierenden Material. Somit kann der Trägerkörper 10 beispielsweise aus Blech, Stahl, Edelstahl, hitzebeständigem Fasermaterial, hitzebeständigem Schaumstoffmaterial, und/oder Aluminium-Eisen-Magnesiumsilikat hergestellt sein.
  • An dem Trägerkörper 10 ist, vorzugsweise an seinem Zentrumsbereich 14, über einen elektrischen Isolator 30 mindestens ein, beispielsweise zwei elektrische Anschlussvorrichtungen 32 und 34 zum Anschluss von elektrischen Leitungen für den Heizleiter 4 befestigt.
  • Der Wärmeisolator 12 ist vorzugsweise ein Festkörper. Gemäß anderer Ausführungsform kann er auch ein Luftraum oder ein luftleerer Raum sein.
  • An der Wärmeleitplatte 2 ist eine Vielzahl von Bolzen 36 befestigt, beispielsweise angeschweißt, welche durch (Öffnungen 38 des Wärmeisolators 12 von oben nach unten hindurchragen bis zu dem Trägerkörper 10, an welchem sie befestigt sind. Die Wärmeleitplatte 2 ist durch diese Bolzen 36, vorzugsweise an symmetrisch gleichmäßig verteilten Stellen, auf dem Trägerkörper 10 so abgestützt, dass die Wärmeleitplatte 2 die für den Gebrauch erforderliche Biegesteifigkeit und Unverformbarkeit aufweist. Die Bolzen 36 verbinden die Wärmeleitplatte 2 mit dem Trägerkörper 10 zu einer formstabilen Einheit. Die Wärmeleitplatte 2 ist in den Zwischenräumen zwischen den Bolzen 36 vorzugsweise durch den Wärmeisolator 12 auf dem Trägerkörper 10 vertikal abgestützt.
  • Die Bolzen 36 ragen vorzugsweise in oder durch Aufnahmeöffnungen 40 des Trägerkörpers 10. Dadurch werden die Drehpositionen des Trägerkörpers 10, der Wärmeleitplatte 2 und des Wärmeisolators 12 relativ zueinander definiert. Aus den Aufnahmeöffnungen 40 herausragende Enden der Bolzen 36 können mit einem Mittel, z. B. Gewinde oder Umfangsnut, zur Befestigung eines Befestigungselements versehen sein, z. B. einer Mutter oder eines Sicherungsringes, welches der Trägerkörper 10 gegen die Wärmeleitplatte 2 spannt. Dieses Verspannen mit den Bolzen 36 ist auch bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung möglich, bei welcher die Wärmeleitplatte 2 nicht durch die Bolzen 36, sondern nur durch den Wärmeisolator 12 auf dem Trägerkörper 10 aufgestützt ist.
  • Der Trägerkörper 10 und die Wärmeleitplatte 2 bilden zusammen mit dem zwischen ihnen angeordneten Wärmeisolator 12, und zusammen mit dem Heizleiter 4 zwischen dem Wärmeisolator 12 und der Wärmeleitplatte 2, eine sandwichartige Baueinheit.

Claims (19)

  1. Kochstellen-Heizkörper, enthaltend eine Wärmeleitplatte (2) aus Metall, mindestens einen elektrischen Heizleiter (4), welcher auf der Unterseite der Wärmeleitplatte (2) befestigt ist, einen Versteifungskörper unter der Anordnung, welche die Wärmeleitplatte (2) und den Heizleiter (4) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungskörper als Trägerkörper (10) des Heizkörpers ausgebildet ist, dass die Wärmeleitplatte (2) eine dünne Platte ist, die wegen ihrer geringen Dicke wesentlich biegeweicher als der Trägerkörper (10) ist, und dass der Trägerkörper (10) relativ zur Wärmeleitplatte (2) entsprechend wesentlich steifer ist zur Erzielung der bei allen mechanischen und thermischen Belastungen erforderlichen Biegesteifigkeit und erforderlichen Unvertormbarkeit der Wärmeleitplatte.
  2. Kochstellen-Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wärmeleitplatte (2) und dem mindestens einen elektrischen Heizleiter (4) einerseits und dem Trägerkörper (10) andererseits ein Wärmeisolator (12) angeordnet ist.
  3. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (10) eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen (12) zur Reduzierung seiner Masse aufweist, welche von unten nach oben durch ihn hindurch gehen.
  4. Kochstellen-Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen um einen zentralen Bereich (14) des Trägerkörpers (10) herum verteilt gebildet sind.
  5. Kochstellen-Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen zwischen einem zentralen Bereich (14) und einem Umfangsbereich (16) des Trägerkörpers (10) um den zentralen Bereich (14) herum verteilt gebildet sind.
  6. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (10) bezüglich einer horizontalen Ebene einen Mittelpunkt hat und bezüglich dieses Mittelpunktes symmetrisch ausgebildet ist.
  7. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (10) Versteifungsrippen (20,22,24) aufweist.
  8. Kochstellen-Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsrippen (20,22,24) an Rändern des Trägerkörpers (10) gebildet sind.
  9. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (10) ein gestanztes und geprägtes Metallprofil oder ein durch ein Gießverfahren oder Pressverfahren geformter Formkörper ist.
  10. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (10) mindestens aus einem der folgenden Materialien besteht oder mindestens eines der folgenden Materialien enthält: hitzebeständiges Fasermaterial, hitzebeständiges Schaumstoffmaterial, Aluminium-Eisen-Magnesium-Silikat mit einer großen Vielzahl von Lufteinschlüssen.
  11. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitplatte (2) durch eine Vielzahl von Bolzen an dem Trägerkörper in Höhenrichtung befestigt und/oder abgestützt ist.
  12. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerkörper (10) mindestens ein elektrischer Kontakt (32,34) für den elektrischen Heizleiter vorgesehen ist.
  13. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitplatte (2) aus Stahl oder Edelstahl besteht.
  14. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Wärmeleitplatte zwischen 0,1 mm und 2,0 mm beträgt, vorzugsweise 1,0 mm oder kleiner ist.
  15. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine elektrische Heizleiter (4) ein Flachleiter ist, vorzugsweise eine in Dickschichtpasten-Technik auf die Unterseite der Wärmeleitplatte (2) aufgebrachte Heizleiterbahn.
  16. Kochstellen-Heizkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeisolator (12) durch festes Wärmeisolationsmaterial gebildet ist.
  17. Kochstellen-Heizkörper nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (36) über den horizontalen Bereich des Trägerkörpers (10) und der Wärmeleitplatte (2) verteilt angeordnet sind und sich durch den Wärmeisolator hindurch erstrecken.
  18. Kochstellen-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitplatte (2) und der Trägerkörper (10) eine scheibenartige Form haben und dass das Höhenmaß des Trägerkörpers (10) mindestens viermal größer als das Höhenmaß der Wärmeleitplatte (2) ist.
  19. Kochstellen-Heizkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitplatte (2) auf dem Wärmeisolator (12) abgestützt ist und dieser auf dem Trägerkörper (10) abgestützt ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE850324C (de) * 1951-02-18 1952-09-22 Elek Sche Anlagen A G Ges Elektrische Kochplatte
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