DE10234663A1 - Befestigungselement für Speichervorrichtungen - Google Patents

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DE10234663A1 DE2002134663 DE10234663A DE10234663A1 DE 10234663 A1 DE10234663 A1 DE 10234663A1 DE 2002134663 DE2002134663 DE 2002134663 DE 10234663 A DE10234663 A DE 10234663A DE 10234663 A1 DE10234663 A1 DE 10234663A1
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Thomas Oehmigen
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/06Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is associated with successively-shown still pictures

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Abstract

Befestigungselement für eine Speichervorrichtung für Daten, insbesondere eine digitale Speichervorrichtung zum Speichern von mit einem Lesegerät auslesbaren Toninformationen, welches die folgenden Eigenschaften aufweist: Das Befestigungselement weist eine Aufnahmevorrichtung für das Speicherelement auf, über die das Speicherelement mit dem Befestigungselement verbindbar ist, das Befestigungselement besteht aus mindestens zwei Elementen, die über eine Klappvorrichtung, bevorzugt in scharnierähnlicher Form, miteinander verbunden sind, das Befestigungselement ist durch Klappen entlang der Klappvorrichtung so mit mindestens einem einem Rand, bevorzugt einer Ecke, eines im Wesentlichen zweidimensionalen und im Wesentlichen ebenen Bereich eines Basiselementes verbindbar, dass das Befestigungselement das Basiselement teilweise an einem Rand bzw. einer Ecke umschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement für Speichervorrich- tungen für Daten, insbesondere Tondaten, zur Verwendung an im wesentlichen ebenen Bereichen von Basiselementen wie etwa Karten. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Basiselement mit zumindest teilweise weitgehend zweidimensionalen Bereich, mit einem damit verbundenen Befestigungselement für Speichervorrichtungen für Daten. Schließlich betrifft die Erfindung ein System zur Tonwiedergabe von gespeicherten und mit einem Basiselement verbundenen Toninformationen.
  • Im Stand der Technik sind Verfahren bekannt, nach denen Toninformation auf Bilder aufgebracht werden kann. So lehrt die EP 971 260 A1 ein Verfahren, nach dem Ton aufgenommen, zwischengespeichert und dann in einem externen Gerät, vorzugsweise einem PC, verarbeitet wird. Die digitalisierte Toninformation wird nach diesem Verfahren vorzugsweise über eine in einem Computerdrucker vorhandene Vorrichtung auf eine Speichereinheit, die digital sein kann, ausgegeben, die wiederum auf dem gedruckten Bild unbeweglich fixiert wird. Dieses Verfahren ist für die Vertonung von mit Computerdruckern hergestellten Bildern optimiert, so dass die notwendige Tonverarbeitung in einem externen Gerät, vorzugsweise einem PC, dort nicht negativ ist. Diese Randbedingung wird beim Einsatz in Verbindung mit handelsüblichen Fotoapparaten, deren Bilder mit Ton versehen werden sollen, jedoch zum Problem, da hier zusätzlich die Anschaffung teurer Ausrüstung erforderlich ist. Dazu kommt, dass die Handhabung kompliziert ist und daher für den Einsatz bei technischen Laien nicht in Frage kommt.
  • Aus der EP 827 018 A1 ist ein Bild bekannt, welches auf der Rückseite ein Speichermedium für Ton aufweist. Dieses Speichermedium ist entweder auf der Rück seite des Bildes in einer Aussparung eines ausreichend dick und steif gehaltenen Trägermediums eingelassen oder direkt in eine entsprechend dick gehaltene rückwärtige Schicht des Bildes eingearbeitet. Zum Auslesen der Toninformation offenbart die EP 827 018 A1 darüber hinaus eine Vorrichtung mit Lesegerät und Lautsprecher, die das Bild an mindestens drei Seiten umschliesst. Im Zusammenwirken mit den am Bild vorhandenen seitlichen Aussparungen wird damit eine exakte Positionierung des Bildes im Lesegerät erreicht, so dass die Lesevorrichtung genau an das Speichermedium angreift, um so ein Auslesen zu ermöglichen. Das Tonspeicherelement ist unbeweglich an der Rückseite des Bildes fixiert. Nachteilig an dieser Vorrichtung und dem entsprechenden Verfahren ist, dass nur spezielle Bilder zum Einsatz kommen können, nämlich solche mit steifer Rückseite und eingearbeitetem Speichermedium oder, alternativ, mit Aussparung zum Einbringen des Speichermediums, mit seitlichen Positionierhilfen und insbesondere nur Bilder mit einer vorbestimmten, an das Lesegerät angepassten, Grösse.
  • Die EP 851 281 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Bildern mit Ton in einem Photolabor, insbesondere wird ein Verfahren zur Zuordnung des zu dem jeweiligen Bild passenden Tons, der dann im Photolabor am Bild angebracht wird, beschrieben. Nachteilig an dem beschriebenen Verfahren ist erneut, dass es nicht mit derzeit vorhandenen standardisierten Bildformaten kompatibel ist und insbesondere Umstellungen in den Photolabors erforderlich sind. Weiterhin ist ein Zwischenspeicher erforderlich, der separat ausgelesen werden muss. Die Verarbeitung der Toninformationen, die aus dem Zwischenspeicher ausgelesen werden, erfolgt separat, was einen hohen Aufwand bedeutet und das Verfahren für die Anwendung beim Endverbraucher uninteressant macht.
  • Aus dem Patent US 5 655 164 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrischen Speicherung von Toninformationen auf Bildern bekannt. Die Offenbarung dieser Druckschrift richtet sich vornehmlich auf die Anbringung von Toninformationen auf gerahmten Diapositiven und Bildern aus Sofortbildkameras. Die Toninformation wird in einem Magnetstreifen auf der Vorderseite des Diapositivs oder Bildes angebracht. Die Möglichkeit der Verwendung von Halbleiterbauelementen als Speicher wird abstrakt erwähnt, ein konkretes Verfahren wird aber ebensowenig wie eine konkrete Vorrichtung zum Erzeugen und/oder Lesen von Bildern oder sonstigen Trägern mit auf Halbleiterbauelementen gespeicherten Toninformationen beschrieben.
  • Das US Patent US 5 365 686 offenbart eine Bildhalterung mit eingebauter Abspielvorrichtung zur Wiedergabe von Ton. Diese Abspielvorrichtung ist jedoch nur zur Verwendung mit speziellen Bildaufnahmevorrichtungen geeignet, in die ein Speicherelement im unteren Bildbereich zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Bildaufnahmevorrichtung eingearbeitet ist. In die Bildaufnahmevorrichtung kann ein Photo oder sonstiges Bild eingelegt werden, die Toninformation bleibt jedoch mit der Bildaufnahmevorrichtung und nicht mit dem Bild verbunden.
  • Im Patent US 5 721 992 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Sofortbildern mit Ton und Wiedergabe von Ton beschrieben. Hierfür wird ein Kasten zur Verfügung gestellt, der bevorzugt mit der Kamera verbunden ist und eine Speichervorrichtung, sowie eine Tonwiedergabevorrichtung samt Stromversorgung enthält. Der Ton wird bevorzugt mit dem Bild zusammen aufgenommen, dann wird der Kasten aus der Aufnahmevorrichtung herausgezogen und das fertige Sofortbild mit diesem verbunden. Nachteilig ist hier vor allem, dass für jedes Bild eine komplette Tonwiedergabevorrichtung zur Verfügung gestellt wird, was die Vorrichtung und das Verfahren unhandlich, aufwendig und teuer macht.
  • Ein Bilderrahmen, in dem eine Vorrichtung zur Speicherung und Wiedergabe von Ton eingebaut ist, wird mit dem Patent US 5 359 374 offenbart. In diesen Bilderrahmen kann ein Bild – bevorzugt dauerhaft – eingefügt werden, so dass die zu dem Bild passende Toninformation über den Bilderrahmen abgegeben werden kann. Auf dem Bild selbst wird keinerlei Toninformation gespeichert.
  • Mit der Patentanmeldung EP 681 206 A1 wird eine Wiedergabevorrichtung beschrieben. Diese enthält einen Speicher, auf dem der zu einer Vielzahl von Bildern passende Ton gespeichert ist, sowie eine Tonwiedergabevorrichtung. Auf den jeweilig darzustellenden Bildern ist eine Codierung, beispielsweise als Barcode, vorhanden, die, wenn das Bild in die Wiedergabevorrichtung eingeführt wird, von dieser gelesen wird. Die Wiedergabevorrichtung kann mittels dieser Codierung den zu diesem Bild passenden Ton in ihrem Speicher finden und wiedergeben. Nachteilig ist auch hier, dass u.a. die Toninformation nicht mit dem Bild selbst verbunden ist und somit der passende Ton nur mit einem ganz bestimmten Wiedergabegerät, in dem der Ton gespeichert ist, wiedergegeben werden kann.
  • Mit der europäischen Patentanmeldung EP 515 741 A1 wird ein Wiedergabemodul offenbart, in welchem Ton gespeichert und auf Bedarf wieder abgegeben werden kann. Das Modul enthält sowohl Speicher- als auch Wiedergabevorrichtung und kann bei Bedarf mit Grusskarten oder auch Bildern verbunden werden. Ein Verfahren zur Aufnahme von Ton in Verbindung mit der Aufnahme von Bildern wird nicht offenbart. Im übrigen hat die in dieser Patentanmeldung offenbarte Vorrichtung den Nachteil, dass jedes Modul seine eigene Wiedergabevorrichtung enthält, was das System unhandlich und damit technisch aufwendig und teuer macht.
  • Aus der WO 00/03299 ist ein selektiv anbringbares Tonspeichermedium bekannt, welches auch bereits als "sprechende Büroklammer" bezeichnet wurde. Diese hat jedoch den Nachteil, dass es nicht nur nicht ausreichend dauerhaft mit dem Basiselement verbunden werden kann, sondern dass auch die Reproduzierbarkeit einer Verbindung mit einem Lesegerät nicht angesprochen oder gar gelöst ist. Dazu ist die offenbarte Verwendung aufwendig und erfordert erhebliche Aufwendungen für technisch kompliziertes Zubehör.
  • Aus der DE 100 62 599 des Erfinders der vorliegenden Anmeldung ist schließlich eine Speichervorrichtung für Daten bekannt, bei der der das Speicherelement enthaltene Teil des Trägers über die Fläche eines Basiselementes flächig hinausragt und darüber hinaus beweglich ist. Auch wenn diese Vorrichtung flexibel ist, ist das bewegliche Teil doch nicht ausreichend haltbar, da es zum Verschleiß durch Bewegung neigt. Darüber hinaus ist die Handhabbarkeit des mit der Speichervorrichtung für Daten nach der DE 100 62 599 durch das über den Rand des Basiselement hinausragende Teil eingeschränkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine einfaches und belastbares Befestigungselement, für eine Speichervorrichtung für Daten zu schaffen, die mit den flächigen Teilen beliebiger Träger, insbesondere Bildern und Karten, verbunden werden kann und die unter anderem zur Speicherung von Toninformation geeignet ist. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bis 5 offenbarte Erfindung gelöst.
  • Danach stellt die Erfindung ein Befestigungselement für eine Speichervorrichtung für Daten, insbesondere Tondaten, zur Verwendung an flächigen Trägern, zur Verfügung, die nach Anbringung an dem Träger keine beweglichen Teile erfordert. Mit dem Befestigungselement kann eine Speichervorrichtung für Daten, insbesondere eine digitale Speichervorrichtung zum Speichern von mit einem Lesegerät auslesbaren Toninformationen, verbunden werden. Das Befestigungselement weist hierfür eine Aufnahmevorrichtung für das Speicherelement auf, über die das Speicherelement mit dem Befestigungselement verbindbar ist. Hierbei kann es sich um eine einen Rand bildenden Vertiefung des Befestigungselementes handeln, in die etwa eine digitale Speichervorrichtung in Form eines Halbleiterbauelementes mit metallischen Kontakten eingefügt werden kann. Die Befestigung der Speichervorrichtung am Befestigungselement erfolgt dabei bevorzugt entweder durch Klemmen und/oder durch kleben. Es ist aber auch möglich, die Speichervorrichtung bereits bei der Herstellung des Befestigungselementes fest, bevorzugt unlösbar, zu verbinden, etwa durch Einschweißen des Speicherelementes in das Befestigungselement, was besonders vorteilhaft ist, sofern das Befestigungselement aus Kunststoff besteht oder solchen zumindest aufweist. Besonders bei den sich derzeit in der Entwicklung befindlichen flexiblen Speicherelementen unter Verwendung von Kunststoff bietet sich eine Integration des Speicherelementes in das Befestigungselement im Laufe der Produktion besonders an.
  • Neben der Verwendung von Halbleiterbauelementen als Speicherelement kommen auch andere Speicher in Frage. Je nach Anwendungsgebiet sind hier insbesondere optische Speicher in Form von Barcodes oder auch Hologrammen, sowie magnetische oder magneto-optische Speicher denkbar.
  • Das Befestigungselement selbst besteht besteht bevorzugt aus mindestens zwei Elementen, die über eine Klappvorrichtung, bevorzugt in scharnierähnlicher Form, miteinander verbunden sind, so dass das Befestigungselement durch Klappen entlang der Klappvorrichtung mit mindestens einem Rand, bevorzugt einer Ecke, eines im wesentlichen zweidimensionalen und im wesentlichen ebenen Bereich eines Basiselementes verbindbar ist, so dass das Befestigungselement das Basiselement teilweise an einem Rand bzw. einer Ecke umschliesst. Das Basiselement kann dabei insgesamt flächig sein, etwa eine Karte oder ein Foto, oder aber eine echte dreidimensionale räumliche Form haben, solange zumindest ein Teil des Basiselementes im wesentlichen flächig, also zweidimensional, ist.
  • Das Befestigungselement selbst besteht bevorzugt aus Kunststoff oder Metall, was eine gute Haltbarkeit sichert. Durch die Verwendung eines zweiteiligen Basiselementes in Verbindung mit einer Klappvorrichtung sind, nach Anbringung des Befestigungselementes am Basiselement, beide Seiten des Basiselementes teilweise vom Befestigungselement bedeckt. Sofern das Basiselement nicht aus Kunststoff, sondern einem leicht Gebrauchsspuren zeigenden Material wie etwa Papier oder Pappe besteht, dient das Basiselement gleichzeitig als Schutz vor Gebrauchsspuren, die etwa ein "Ausfranzen" des Basiselementes vermeiden können.
  • Die scharnierähnliche Klappvorrichtung des Befestigungselementes teilt dieses bevorzugt weitgehend symmetrisch so, dass sich die beiden Teile des Befestigungselementes nach Verbindung mit dem im wesentlichen ebenen Bereiches des Basiselementes im wesentlichen gegenüber liegen, was eine erhöhte Stabilität und einen erhöhten Schutz gegen Gebrauchsspuren, etwa hervorgerufen durch häufige Verbindung mit einem Lesegerät, bietet. Das Befestigungselement hat dabei bevorzugt im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die scharnierähnliche Klappvorrichtung das Dreieck bevorzugt in zwei im wesentlichen spiegelsymmetrische Dreiecke teilt. Die Kantenlängen der Schenkel des im wesentlichen gleichschenkligen Dreickes betragen bevorzugt zwischen 30 und 70 mm, besonders bevorzugt zwischen 45 und 55 mm. Der Mittelwinkel beträgt bevorzugt zwischen 70 und 110 Grad, besonders bevorzugt zwischen 80 und 100 Grad, ganz besonders bevorzugt 90 Grad.
  • Die Dicke des Befestigungselementes beträgt vorzugsweise zwischen 0,4 und 4 mm, besonders bevorzugt zwischen 0,6 und 2,8 mm, so dass das Befestigungselement auch bei dünnen Basiselementen, etwa aus Papier oder Karton, nicht übermäßig aufträgt, aber dennoch ausreichende Stabilität und Schutz bietet.
  • Das Befestigungselement weist bevorzugt ein Führungselement auf, welches geeignet ist, das mit dem Befestigungselement versehene Basiselement reproduzierbar so mit einer Lesestation zu verbinden, dass das die in der Speichervorrichtung gespeicherten Daten aus Speichervorrichtung ausgelesen werden können. Hierzu ist es besonders günstig, wenn Führungselement und Speicherelement ein vorher bestimmbares räumliches Verhältnis zueinander aufweisen, welches auf die Masse der Lesestation abgestimmt sind. Bei Verwendung von Halbleiterspeichern kann so sichergestellt werden, dass die Kontakte immer genau mit den entsprechenden Kontakten der Lesestation in Berührung kommen, so dass eine reproduzierbares Auslesen der gespeicherten Information sichergestellt ist, und zwar völlig unabhängig von der Form und Größe des Basiselementes. Dies gilt entsprechend für andere Speichermedien, wie etwa optische Speicher, die auf die gleiche Weise mit den entsprechenden optischen Lesegeräten in optische Verbindung gebracht werden können.
  • Das Führungselement ist bevorzugt als im wesentlichen geradliniger Grat oder als im wesentlichen geradlinige Nut ausgebildet. Damit wird, im Zusammenwirken mit geeigneten Mitteln auf Seiten der Lesevorrichtung, bevorzugt einer korresponierenden Nut oder einem korrespondierenden Grat, eine Führung des Befestigungselementes parallel zum Führungselement gewährleistet. Um das Zusammenwirken zwischen Speicherelement und Lesevorrichtung besonders reproduzierbar zu gestalten, weist das Führungselement besonders bevorzugt eine abtastbare Markierung, insbesondere eine Einkerbung, zur Bestimmung der relativen Position zum Lesegerät in Längsrichtung im Zusammenwirken mit geeigneten Mitteln auf Seiten der Lesevorrichtung auf.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn das Führungselement gegenüber der Grundfläche des Befestigungselementes erhaben ist und eine Dicke zwischen 50 % und 200 % der Dicke des Befestigungselementes aufweist, bevorzugt zwischen 75 % und 125 %.
  • Um eine gute Verbindung zwischen Befestigungselement und Basiselement zu gewährleisten, sind vorteilhafterweise zumindest auf der dem Basiselement zugewandten Seite des Befestigungselementes Mittel zur festen Verbindung mit dem Basiselement vorhanden, wobei die Mittel bevorzugt chemisch, etwa in Form einer Haftbeschichtung und/oder mechanisch durch Adhäsion oder Klemmen wirken.
  • Ebenfalls von der Erfindung umfasst ist ein Befestigungselement für eine Speichervorrichtung für Daten, insbesondere eine digitale Speichervorrichtung zum Speichern von mit einem Lesegerät auslesbaren Toninformationen, zu verwenden, welche ohne Klappvorrichtung auskommt.
  • Auch in diesem Fall weist das Befestigungselement eine Aufnahmevorrichtung für das Speicherelement auf, über die das Speicherelement mit dem Befestigungselement verbindbar ist. Das Befestigungselement besteht bevorzugt aus einem Element, welches so mit mindestens einem einem Rand, bevorzugt einer Ecke, eines im wesentlichen zweidimensionalen und im wesentlichen ebenen Bereiches eines Basiselementes verbindbar ist, dass das Befestigungselement das Basiselement teilweise an einem Rand bzw. einer Ecke umschliesst.
  • Das Befestigungselement hat dabei bevorzugt im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Kantenlängen der Schenkel des im wesentlichen gleichschenkligen Dreickes bevorzugt zwischen 15 und 45 mm, besonders bevorzugt zwischen 25 und 35 mm betragen und der Mittelwinkel bevorzugt zwischen 70 und 110 Grad, besonders bevorzugt zwischen 80 und 100 Grad, ganz besonders bevorzugt 90 Grad beträgt. Die Dicke des Befestigungselementes beträgt vorteilhafterweise zwischen 0,4 und 4 mm, besonders bevorzugt zwischen 0,6 und 2,8 mm, wobei es günstig ist, wenn das Befestigungselement ein Führungselement aufweist, welches geeignet ist, das mit dem Befestigungselement versehene Basiselement reproduzierbar so mit einer Lesestation zu verbinden, dass das die in der Speichervorrichtung gespeicherten Daten aus Speichervorrichtung ausgelesen werden können, wobei Führungselement und Speicherelement ein vorher bestimmbares räumliches Verhältnis zueinander aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Führungselement als im wesentlichen geradliniger Grat oder geradlinige Nut ausgebildet, und, besonders bevorzugt, eine abtastbare Markierung, insbesondere eine Einkerbung, zur Bestimmung der relativen Position zum Lesegerät in Längsrichtung im Zusammenwirken mit geeigneten Mitteln auf Seiten der Lesevorrichtung vorhanden ist. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn das Führungselement gegenüber der Grundfläche des Befestigungselementes erhaben ist und eine Dicke zwischen 50 % und 200 % der Dicke des Befestigungselementes aufweist, bevorzugt zwischen 75 % und 125 %. Dazu kommen Mittel zumindest auf der dem Basiselement zugewandten Seite des Befestigungselementes, die geeignet sind, eine feste Verbindung mit dem Basisele ment herzustellen, wobei die Mittel bevorzugt chemisch wirken, besonders bevorzugt mittels einer klebenden Beschichtung.
  • Ebenfalls Teil der Erfindung ist die Bereitstellung eines Basiselementes mit zumindest teilweise weitgehend zweidimensionalem Bereich, bevorzugt eine Karte mit einer Dicke zwischen 0,1 und 1 mm, besonders bevorzugt mit einer Dicke zwischen 0,3 und 0,5 mm, mit einem damit verbundenen und oben bereits beschriebenen Befestigungselement, wobei das Befestigungselement an einer Ecke des Basiselementes angebracht ist und mit einer Speichervorrichtung verbunden ist, die geeignet ist, beispielsweise Toninformationen zu speichern, wobei die Speichervorrichtung, bevorzugt ein digitales Speichermedium aufweist, sowie Kontakte zum Ein- und/oder Auslesen der Daten mittels geeigneter Schreib-/Lesevorrichtungen. Dabei ist offensichtlich, dass auch mehr als ein Befestigungselement an dem Basiselement befestigt sein kann, was etwa die Speicherung verschiedener (Ton-)Daten ermöglicht und die Speicherkapazität bei gleichbleibender Kapazität der einzelnen Speicherelemente erhöht.
  • Schließlich wird ein ganzes System zur Tonaufnahme und Tonwiedergabe offenbart, welches ein Basiselement, bevorzugt eine Karte aus Pappe, Plastik oder ähnlichen Materialien oder auch ein handelsübliches Foto enthält, welches mit einem erfindungsgemäßen Befestigungselement samt Speicherelement versehen ist. Dazu kommt ein Lesegerät mit einer Aufnahmevomchiung für das mit dem Basiselement verbundene Befestigungselement, wobei die Aufnahmevorrichtung so mit den Führungselementen zusammenwirkt, dass das Befestigungselement in einer vorher bestimmten reproduzierbaren Position mit dem Lesegerät lösbar verbunden werden kann, dass die Lesekontakte des Speicherelementes in Kontakt mit den entsprechenden Kontakten des Lesegerätes kommen. Das Lesegerät kann dabei, sobald die Kontakte des Lesegerätes mit denen des Speicherelementes in Kontakt stehen, entweder zum Auslesen und Wiedergeben, bevorzugt mittels eines eingebauten Lautsprechers, der auf dem Speicherelement gespeicherten Daten, insbesondere Tondaten, ausgelegt sein, oder zum Einlesen, bevorzugt mittels eines eingebauten Mikrofons, und Speichern von Daten, insbesondere Tondaten, auf dem Speicherelement. Besonders bevorzugt sind beide Funktionen gleichzeitig in dem Lesegerät verfügbar.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Beispiele, die lediglich der Erläuterung dienen, beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Aufsicht auf ein zweiteilig gestaltetes Befestigungselement mit Klappvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2,
  • 2 eine Aufsicht auf ein einteilig gestaltetes Befestigungselement nach Anspruch 3 und
  • 3 eine Aufsicht auf ein mit einem Befestigungselement versehenes Basiselement nach Anspruch 4.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf ein zweiteilig gestaltetes Befestigungselement 101 mit Klappvorrichtung 104. Es weist zwei miteinander über die Klappvorrichtung 104 miteinander verbundene Teile 102 und 103 auf. Die beiden Teile 102, 103 sind bevorzugt als symmetrische Dreiecke gleicher Größe ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass sie nach dem Zusammenklappen der Teile 102 und 103 entlang der Klappvorrichtung 104 um die Klappachse y einander gegenüber liegen und zwei gleich grosse Bereiche eines Basiselementes umschließen.
  • Das Befestigungselement 101 ist bevorzugt als gleichschenkliges Dreieck ausgestaltet, d.h. die Kantenlängen a und b der beiden Teile 102 und 103 sind bevorzugt gleich. Da das Befestigungselement bevorzugt die Ecke eines im wesentlichen flächigen Basiselementes, etwa eines Fotos oder einer Karte, umschließen soll, ist es günstig, wenn der Mittelwinkel α des gleichschenkligen Dreiecks dem Eckwinkel des Basiselementes entspricht, wie dies in 3 gezeigt ist. Meist wird der Mittelwinkel α daher etwa 90° betragen.
  • Das Befestigungselement 101 weist eine Aufnahmevorrichtung 106 für ein Speicherelemt 105 auf. Wie gezeigt, kann das Speicherelement 105 ein Halbleiterbauelement aufweisen, dessen Kontakte an der Oberseite des Speicherelementes 101, d.h. der dem Basiselement nach Zusammenklappen der Teile 102 und 103 des Befestigungselementes abgewandten Seite, liegen. Die Aufnahmevorrichtung 106 kann etwa, wie gezeigt, eine Vertiefung sein, in die das Speicherelement 105 dauerhaft oder lösbar eingeklemmt und/oder geklebt wird. Andere Befestigungsmöglichkeiten, etwa eine feste Verbindung zwischen Speicherelement 105 und Befestigungselemnt 101 bereits während der Herstellung des Befestigungselementes 101 sind denkbar.
  • Ein Problem bei der Verbindung des mit einem Speicherelement 105 versehenen Befestigungselementes 101 mit einem Lesegerät besteht regelmäßig darin, die Kontakte des Speicherelementes 105 in Kontakt zu den entsprechenden Kontakten des Lesegerätes zu bringen, und zwar so, dass dieser Kontakt reproduzierbar und leicht herzustellen ist. Daher ist ein Führungselement 107 vorgesehen, welches geeignet ist, mit einem entsprechenden Führungselement des Lesegerätes zusammenzuwirken, um eine reproduzierbare Position des Befestigungselementes relativ zum Lesegerät zu erreichen.
  • Das Führungselement 107 ist dabei als über die Oberseite des Befestigungselementes 101 erhabender Grat ausgebildet, es ist jedoch ebenso denkbar, eine eingelassene Nut oder andere geometische Gestaltungen zu verwenden. Zusammen mit einer korrespondierenden Nut im Lesegerät sorgt der Grat für eine Führung des Befestigungselementes in Längsrichtung. Um einen definierten Punkt in Längsrichtung zu festzulegen, weist der Grat 107 eine Einkerbung 108 auf, die mit einer entsprechenden Abtastvorrichtung im Lesegerät korrespondiert.
  • Da in der gezeigten Ausführungsform die Kontakte der Speichervorrichtung 105 in einer festen räumlichen Beziehung zu dem Führungselement 107 mit Einkerbung 108 stehen, kann das zusammengeklappte Befestigungselement 101 so in ein geeignetes Lesegerät eingeführt werden, dass die Kontakte der Speichervorrichtung 105 reproduzierbar die Kontakte der Lesevorrichtung kontaktieren. Es liegt auf der Hand, dass das räumliche Verhältnis zwischen Speichervorrichtung 105 und Führungselement 107, 108 auf die Anordnung von Führungselement und Kontakten im jeweiligen Lesegerät abgestimmt ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind Speichervorrichtung 105 und Führungselement 107 auf verschiedenen Teilen 102, 103 des Befestigungselementes 101 angebracht. Dies hat den Vorteil, dass die zur Verfügung stehende Fläche der einzelnen Teile 102, 103 des Befestigungselementes 101 effektiver genutzt werden kann. Da die beiden, Teile entlang einer Achse y aufeinander zu bewegt werden, ist eine reproduzierbare relative Position von Speicherelement 105 und Führungselement 107 nach dem Zusammenklappen gewährleistet. Diese Reproduzierbarkeit kann weiter verbessert werden, wenn die beiden Teile 102, 103 des Befestigungselementes 101 mit zusätzlichen, bevorzugt mechanischen, Elementen versehen sind, die die relative Position der Teile nach dem Zusammenklappen zusätzlich fixieren. Zu denken ist hier etwa an kleine Vorsprünge und Kerben, die ineinander eingreifen, oder auch an kleine Stanzungen an der Unterseite der Teile, die sich beim Zusammenklappen durch das Basiselement durchbohren und in gegenüberliegende kleine Löcher, ebenfalls auf der Unterseite des Befestigungselementes, einrasten. Derartige Fixierungen können zusätzlich zur Einrastung und Fixierung der beiden Elemenete im zusammengeklappten Zustand dienen, die ansonsten bevorzugt durch eine an der Unterseite des Befestigungselementes 101 angebrachten Klebeschicht gewährleistet wird. Eine derartige Klebeschicht kann etwa zunächst durch eine Folie abgedeckt sein, die vor der Anbringung des Befestigungselementes 101 an das Basiselement 300 abgezogen wird. Hierfür hat es sich als günstig erwiesen, die Folie an mindestens einer Stelle etwas über den Rand des Befestigungselementes 101 vorstehen zu lassen. An diesem vorstehenden Stück kann die Folie zum vereinfachten Entfernen vom Basiselement 101 ergriffen und abgezogen werden.
  • Das Befestigungselement 101, 301 selbst besteht vorzugsweise – zumindest teilweise – aus Kunststoff oder Metall und ist somit leicht auch in ausreichend geringer Dicke verfügbar. Diese Materialien bieten darüber hinaus Schutz der vom Befestigungselement 101, 301 bedeckten Teile des Basiselements 300. Da diese Teile regelmäßig in die Aufnahmevorrichtung des Lesegerätes eingeführt werden, unterliegen sie einem höheren Verschleiß. Insbesondere wenn das Basiselement 300 aus Papier oder ähnlichen Materialien besteht, ist ein beidseitiger Schutz durch die beider Teile 102, 103 des Befestigungselementes 101 von Vorteil, da so eine Ausfranzung oder sonstige Auflösung des Basiselementes 300 an den besonders stark beanspruchten Stellen wirksam verhindert wird.
  • Das gezeigte Befestigungselement 101 weist eine Dicke von etwa 0,8 mm auf, was sich in der Praxis als guter Kompromiss zwischen Haltbarkeit und Steifigkeit auf der einen und Geschmeidigkeit in Bezug auf das Basiselement 300 auf der anderen Seite erwiesen hat, da die typischen Basiselemente – Fotos oder Karten – eine Dicke von 0,4 bis 0,6 mm aufweisen. Der Führungsgrat 107 ist dabei in etwa so dick wie das Basiselement selbst, ragt also ca. 0,5 mm über die Oberfläche des Basiselementes hinaus. Dies genügt üblicherweise, um die gängigen Toleranzen der Breite des Aufnahmeschlitzes des Lesegerätes auszugleichen. Sollen größere Toleranzen ausgeglichen werden, kann der Grat 107 auch dicker ausgestaltet werden.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Befestigungselementes 201, die einteilig ausgebildet ist und daher auch nur auf einer Seite eines Basiselementes 300 angebracht wird. Wegen der oben genannten Verschleißproblematik ist diese Ausführungsform daher bevorzugt für Basiselemente 300 geeignet, die selbst aus wenig verschleißempfindlichen Material wie etwa Kunststoff und/oder Metall gefertigt sind, und/oder für Basiselemente 300 die einer geringeren Beanspruchung unterliegen, etwa weil sie nicht so häufig und/oder unter speziellen Randbedingungen in ein Lesegerät eingeführt werden.
  • Da die Ausführungsform des Basiselementes 201 nicht klappbar ist, sind sowohl das Speicherelement 205 als auch die Aufnahmevorrichtung 206 für das genannte Speicherlement 205 auf der gleichen Seite des Basiselementes 201 angebracht, wie das Führungselement 207, 208, welches, wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, aus einem Grat 207 mit einer Einkerbung 208 besteht. Die Rückseite des Besfestigungselementes 201 ist erneut bevorzugt mit einer selbstklebenden Schicht versehen, bevorzugt bedeckt von einer ablösbaren Folie.
  • Auch das Befestigungselement 201 ist vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall mit einer Dicke zwischen 0,4 und 4 mm, bevorzugt zwischen 0,6 und 2,8 mm, gefertigt, der Grat 207 erhebt sich ca. 0,5 mm über die Oberfläche des Befestigungselementes 201. Die Kantenlängen c und d sind vorzugsweise annähernd gleich, so dass ein gleichseitiges Dreieck entsteht. Der Mittelwinkel ß ist erneut an den Winkel der entsprechenden Ecke des Befestigungselementes angepasst und beträgt im gezeigten Beispiel etwa 90°.
  • 3 zeigt ein Basiselement 300 mit einem daran bereits befestigten Befestigungselement 301. Es handelt sich dabei um ein Basiselement wie in 1 gezeigt, bei dem allerdings sowohl die Aufnahmevorrichtung für das Speicherelement 305, als auch das Führungselement in Form eines Grates 307 mit Einkerbung 308 auf derselben Seite 102 des zweiteiligen Befestigungselementes sitzen. Es ist möglich, weitere Befestigungselemente 301 etwa an anderen Ecken oder einer oder mehrerer Ränder 320, 321, 322, 323 des Basiselementes 300 anzubringen.
  • Das gezeigte Basiselement ist eine Karte oder ein Foto mit einer Dicke von etwa 0,4 bis 0,5 mm. Es ist aber auch möglich, echt dreidimensionale Basiselemente wie etwa o.ä. zu verwenden, solange zumeindest ein Teil des Basiselementes flächig ist, so dass das Befestigungselement 301 daran befestigt werden kann. Hier genügt schon ein üblicher Anhänger etwa aus Stoff oder Papier.
  • Ein mit Befestigungselement 301 samt Speicherelement 305 versehenes Basiselement 300 kann zusammen mit einem nicht gezeigten Lesegerät auch als Komplettsystem zum Einsatz kommen. Das Basiselement 300 wird dabei mit dem Befestigungselement 301 parallel zur Führung 307 in den Aufnahmeschlitz eines Lesegerätes geschoben, in dem eine zum Grat 307 korrespondierende Nut vorhanden ist. Nachdem das Befestigungselement 301 – und mit diesem das Basiselement 300 – bist zur Einkerbung 308 in den Aufnahmeschlitz des Lesegerätes vorgeschoben ist, sind die Kontakte des Speicherelementes 305 mit den Kontakten des Lesegerätes in Kontakt, so dass Daten zwischen Speicherelement 305 und Lesegerät transferiert werden können.
  • Befinden sich auf dem Speicherelemt 305 etwa Tondaten, können diese ausgelesen und mit einem im Lesegerät befindlichen oder daran angeschlossenen Lautsprecher wiedergegeben werden. So ist es denkbar, etwa fertige Sammelkarten mit Hilfe des Befestigungselementes 301 und Speicherelementen 305 etwa mit Ton zu versehen, der mit einem handlichen Lesegerät abgehört werden kann. Durch die Reproduzierbarkeit der Positionierung ist eine einfache und zuverlässige Nutzung möglich.
  • Sofern das Lesegerät auch über eine Dateneingabevorrichtung, etwa ein Mikrophon, verfügt, kann mit dem Lesegerät auch Ton aufgenommen und auf dem Speicherelement 305 gespeichert werden. Zusammen mit dem Basiselement 300 ist es so leicht möglich, etwa Bilder individuell zu vertonen. Besonders die leichte Positionierbarkeit der Befestigungselemente 301 an den Basiselementen 300 sorgt für eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und damit Akzeptanz beim Verbraucher.

Claims (5)

  1. Befestigungselement (101, 301) für eine Speichervorrichtung für Daten (105, 305), insbesondere eine digitale Speichervorrichtung zum Speichern von mit einem Lesegerät auslesbaren Toninformationen, welches die folgenden Eigenschaften aufweist: – das Befestigungselement (101, 301) weist eine Aufnahmevorrichtung (106) für das Speicherelement (105, 305) auf, über die das Speicherelement (105, 305) mit dem Befestigungselement (101, 301) verbindbar ist, – das Befestigungselement (101) besteht aus mindestens zwei Elementen (102, 103), die über eine Klappvorrichtung (104), bevorzugt in scharnierähnlicher Form, miteinander verbunden sind, – das Befestigungselement (101) ist durch Klappen entlang der Klappvorrichtung (104) so mit mindestens einem einem Rand (320, 321, 322, 323), bevorzugt einer Ecke, eines im wesentlichen zweidimensionalen und im wesentlichen ebenen Bereich eines Basiselementes (300) verbindbar, dass das Befestigungselement (101, 301) das Basiselement (300) teilweise an einem Rand bzw. einer Ecke umschliesst.
  2. Befestigungselement (101) nach dem vorhergehenden Anspruch, aufweisend mindestens eine der folgenden Eigenschaften: – die scharnierähnliche Klappvorrichtung (104) teilt das Befestigungselement (101) weitgehend symmetrisch so, dass sich die beiden Teile des Befestigungselementes (101) nach Verbindung mit dem im wesentlichen ebenen Bereiches des Basiselementes (300) im wesentlichen gegenüber liegen, – das Befestigungselement (101) hat im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die scharnierähnliche Klappvorrichtung (104) das Dreieck in zwei im wesentlichen spiegelsymmetrische Dreiecke (102, 103) teilt, wobei die Kantenlängen (a, b) der Schenkel des im wesentlichen gleichschenkligen Dreickes bevorzugt zwischen 30 und 70 mm, besonders bevorzugt zwischen 45 und 55 mm betragen und der Mittelwinkel (α) bevorzugt zwischen 70 und 110 Grad, besonders bevorzugt zwischen 80 und 100 Grad, ganz besonders bevorzugt 90 Grad beträgt, – die Dicke des Befestigungselementes (101) beträgt zwischen 0,4 und 4 mm, bevorzugt zwischen 0,6 und 2,8 mm, – das Befestigungselement (101) weist ein Führungselement (107) auf, welches geeignet ist, das mit dem Befestigungselement (101) versehene Basiselement (300) reproduzierbar so mit einer Lesestation zu verbinden, dass das die in der Speichervorrichtung (105) gespeicherten Daten aus Speichervorrichtung (105) ausgelesen werden können, wobei Führungselement (107) und Speicherelement (105) ein vorher bestimmbares räumliches Verhältnis zueinander aufweisen, – das Führungselement (107) ist bevorzugt als im wesentlichen geradlinieger Grat oder geradlinige Nut ausgebildet, die besonders bevorzugt eine abtastbare Markierung (108), insbesondere eine Einkerbung, zur Bestimmung der relativen Position zum Lesegerät in Längsrichtung im Zusammenwirken mit geeigneten Mitteln, bevorzugt einer entsprechenden Nut oder einem entsprechenden Grat, auf Seiten der Lesevorrichtung aufweist, – wobei das Führungselement (107) gegenüber der Grundfläche des Befestigungselementes (101) erhaben ist und eine Dicke zwischen 50 % und 200 % der Dicke des Befestigungselementes aufweist, bevorzugt zwischen 75 % und 125 %. – zumindest auf der dem Basiselement (300) zugewandten Seite des Befestigungselementes (101) sind Mittel zur festen Verbindung mit dem Basiselement (300) vorhanden, wobei die Mittel bevorzugt chemisch und/oder mechanisch wirken.
  3. Befestigungselement (201) für eine Speichervorrichtung für Daten (205), insbesondere eine digitale Speichervorrichtung zum Speichern von mit einem Lesegerät auslesbaren Toninformationen, welches die folgenden Eigenschaften aufweist: – das Befestigungselement (201) weist eine Aufnahmevorrichtung (206) für das Speicherelement (205) auf, über die das Speicherelement (205) mit dem Befestigungselement (201) verbindbar ist, – das Befestigungselement (201) besteht aus einem Element, welches so mit mindestens einem einem Rand (320, 321, 322, 323), bevorzugt einer Ecke, eines im wesentlichen zweidimensionalen und im wesentlichen ebenen Bereich eines Basiselementes (300) verbindbar ist, dass das Befestigungselement (201) das Basiselement (200) teilweise an einem Rand bzw. einer Ecke umschliesst. – das Befestigungselement (201) hat im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Kantenlängen (c, d) der Schenkel des im wesentlichen gleichschenkligen Dreiekes bevorzugt zwischen 15 und 45 mm, besonders bevorzugt zwischen 25 und 35 mm betragen und der Mittelwinkel (β) bevorzugt zwischen 70 und 110 Grad, besonders bevorzugt zwischen 80 und 100 Grad, ganz besonders bevorzugt 90 Grad beträgt, – die Dicke des Befestigungselementes (201) beträgt zwischen 0,4 und 4 mm, bevorzugt zwischen 0,6 und 2,8 mm, – das Befestigungselement (201) weist ein Führungselement (207) auf, welches geeignet ist, das mit dem Befestigungselement (201) versehene Basiselement (300) reproduzierbar so mit einer Lesestation zu verbinden, dass das die in der Speichervorrichtung (205) gespeicherten Daten aus Speichervorrichtung (205) ausgelesen werden können, wo bei Führungselement (207) und Speicherelement (205) ein vorher bestimmbares räumliches Verhältnis zueinander aufweisen, – das Führungselement (207) ist bevorzugt als im wesentlichen geradliniege Nut ausgebildet, die besonders bevorzugt eine abtastbare Markierung (208), insbesondere eine Einkerbung, zur Bestimmung der relativen Position zum Lesegerät in Längsrichtung im Zusammenwirken mit geeigneten Mitteln auf Seiten der Lesevorrichtung aufweist, – wobei das Führungselement (207) gegenüber der Grundfläche des Befestigungselementes (201) erhaben ist und eine Dicke zwischen 50 % und 200 % der Dicke des Befestigungselementes aufweist, bevorzugt zwischen 75 % und 125 %, – zumindest auf der dem Basiselement (300) zugewandten Seite des Befestigungselementes (201) sind Mittel zur festen Verbindung mit dem Basiselement (300) vorhanden, wobei die Mittel bevorzugt chemisch wirken, bevorzugt mittels einer klebenden Beschichtung.
  4. Basiselement (300) mit zumindest teilweise weitgehend zweidimensionalem Bereich, bevorzugt eine Karte mit einer Dicke zwischen 0,1 und 1,0 mm, besonders bevorzugt mit einer Dicke zwischen 0,3 und 0,5 mm, mit einem damit verbundenen Befestigungselement (101, 201, 301) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement (101, 201, 301) an einer Ecke des Basiselementes (300) angebracht ist und mit einer Speichervorrichtung (105, 205, 305) verbunden ist, die geeignet ist, beispielsweise Toninformationen zu speichern, wobei die Speichervorrichtung (105, 205, 305) bevorzugt ein digitales Speichermedium aufweist, sowie Kontakte zum Ein- und/oder Auslesen der Daten mittels geeigneter Schreib-/Lesevorrichtungen.
  5. System zur Tonaufnahme und Tonwiedergabe, aufweisend – ein Basiselement (300), bevorzugt eine Karte aus Pappe, Plastik oder ähnlichen Materialien, mit mindestens einem Befestigungselement (301) und Speicherelement (305), nach dem vorhergehenden Anspruch; – ein Lesegerät mit einer Aufnahmevorrichtung für das mit dem Basiselement verbundene Befestigungselement, wobei die Aufnahmevorrichtung so mit den Führungselementen zusammenwirkt, dass das Befestigungselement in einer vorher bestimmten reproduzierbaren Position mit dem Lesegerät lösbar verbunden werden kann, so dass die Lesekontakte des Speicherelementes in Kontakt mit den entsprechenden Kontakten des Lesegerätes kommen, – wobei das Lesegerät mindestens eine der folgenden Eigenschaften aufweist: – wenn die Kontakte des Lesegerätes mit dem des Speicherelementes in Kontakt sind, können die Daten, insbesondere Tondaten, ausgelesen und wiedergegeben werden, bevorzugt mittels eines im Lesegerät vorhandenen Lautsprechers, – wenn die Kontakte des Lesegerätes mit dem des Speicherelementes in Kontakt sind, können Daten, insbesondere Tondaten, eingelesen und auf dem Speicherelemnt gespeichert werden, bevorzugt mittels eines im Lesegerät vorhandenen Mikrofons.
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DE19603804A1 (de) * 1996-02-02 1997-08-07 Gottfried Schuell Datenträger
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