DE10234599A1 - Doppelriemchenstreckwerk mit Mittel zum Festlegen des Abstands zwischen Oberriemchen und Unterriemchen - Google Patents

Doppelriemchenstreckwerk mit Mittel zum Festlegen des Abstands zwischen Oberriemchen und Unterriemchen

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DE10234599A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
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    • DTEXTILES; PAPER
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Abstract

Bei einem Doppelriemchenstreckwerk der Ringspinnmaschine oder Flyer wird vorgesehen, dass die Mittel (17, 18) zum Festlegen des Abstandes zwischen Oberriemchen (11, 12) und Unterriemchen (14, 15) stationär angeordnet und relativ zu einem Riemchenkäfig (13) und einer Umlenkschiene (16) verstellbar sind. Die verstellbaren Mittel (17, 18) können durch ein Positioniergerät (20), das entlang der Spinnmaschine verfahrbar ist, eingestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Doppelriemchenstreckwerk für Ringspinnmaschinen oder Flyer mit Mitteln zum Festlegen des Abstandes zwischen Oberriemchen und Unterriemchen, die einen Riemchenkäfig des Oberriemchens an einer Umlenkschiene des Unterriemchens abstützen.
  • Der Abstand zwischen Oberriemchen und Unterriemchen, die sogenannte Maulweite, wird auf Bereiche von Garnnummern angepasst, da dieser Abstand einerseits die Qualität des Garnes und andererseits das Laufverhalten (Fadenbrüche, Durchzieher) der Maschine beeinflussen. Bei Ringspinnmaschinen ist es üblich, die Maulweite mittels Distanzplättchen stufenweise von beispielsweise 2,0 mm bis 5,5 mm zu verändern, wobei eine Abstufung von 0,25 mm gewählt wird. Das Festlegen des Abstandes zwischen Riemchenkäfig und Oberriemchen erfolgt bei bekannten Maschinen mittels der genannten Distanzplättchen, die am Riemchenkäfig des Oberriemchens angeklipst werden und die zwischen diesen Riemchenkäfig und die Umlenkschiene des Unterriemchens ragen und somit die Maulweite festlegen. Um diese Distanzplättchen wechseln zu können, wird die Maschine stillgesetzt. Dann wird der Belastungsarm der Streckwerke geöffnet, um das Wechseln durchführen zu können. Nachdem an allen Spinnstellen dieser Wechsel vorgenommen worden ist, muss die Maschine neu angesponnen werden. Diese Arbeit erfordert einen sehr hohen Zeitaufwand, insbesondere bei Ringspinnmaschinen, die bis zu 600 Spinnstellen pro Maschinenseite aufweisen können. Um den mit dem Wechsel verbundenen Maschinenstillstand zu vermeiden, der Stunden dauern kann, werden in der Praxis die Distanzplättchen für einen mittleren Abstand ausgewählt, der für einen grösseren Bereich von Garnfeinheiten einigermassen geeignet ist, so dass die Distanzplättchen möglichst nicht gewechselt werden müssen. Der dabei eingegangene Kompromiss geht meistens zu Lasten der Qualität des ersponnenen Garns.
  • Der Erfindung liegt die Rufgabe zugrunde, ein Doppelriemchenstreckwerk der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ein Ändern des Abstandes zwischen Oberriemchen und Unterriemchen möglichst schnell durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Mittei stationär angeordnet und relativ zu dem Riemchenkäfig und der Umlenkschiene verstellbar sind.
  • Aufgrund der Erfindung ist anstelle eines Auswechselns von Teilen nur noch ein Verstellen von Elementen notwendig, was in wesentlich kürzerer Zeit durchgeführt werden kann. Ausserdem müssen nicht unterschiedliche Distanzplättchen bereitgehalten werden. Darüber hinaus ist es möglich, das Verstellen auch ohne Öffnen des Belastungsarms durchzuführen. Gegebenenfalls kann sogar das Verstellen und damit das Einstellen des Abstandes zwischen Oberriemchen und Unterriemchen bei laufender Maschine durchgeführt werden. Diese schnelle Verstellbarkeit ist insbesondere bei modernen Ringspinnmaschinen von Vorteil, bei denen die Verzugswerte des Streckwerkes mittels steuerbaren Antrieben der Unterzylinder veränderbar sind, d. h. bei welchen die Garnnummer an einer Bedienungseinheit eingegeben und über die Steuerung eingestellt wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Mittel in den Riemchenkäfig integriert sind. Damit sind diese Mittel üblicherweise sehr gut zugänglich, da die Riemchenkäfige der Oberriemchen relativ frei liegen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass wenigstens zwei Abstützelemente vorgesehen sind, die einen Riemchenkäfig gegen die zugehörige Umlenkschiene abstützen. Damit wird sichergestellt, dass die Riemchenkäfige eine definierte Position einnehmen und nicht etwa um das Abstützelement kippen können. Um dennoch eine einfache Verstellmöglichkeit zu erhalten, ist vorzugsweise für die Abstützelemente eines Riemchenkäfigs ein gemeinsames Verstellelement vorgesehen. Damit wird auch sichergestellt, dass die Abstände von Oberriemchen und Unterriemchen eines Zwillingsaggregates nicht unterschiedlich eingestellt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform und den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Doppelriemchenaggregats eines Doppelriemchenstreckwerks,
  • Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 und
  • Fig. 3 eine axiale Ansicht einer Exzenterscheibe.
  • Fig. 4 ein Gerät zum Erkennen der Position eines Abstützelementes und zur Einstellung dieses Elementes.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Doppelriemchenaggregat gehört beispielsweise zu dem Mittelwalzenpaar eines Drei-Zylinderstreckwerkes. Der zu verstreckende Faserverband läuft in Pfeilrichtung A zu einem Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes. Das Mittelwalzenpaar wird von einem nicht dargestellten Unterzylinder, der in Maschinenlängsrichtung durchläuft und angetrieben ist, und einem Oberwalzenzwilling gebildet, der zwei Druckwalzen 10 von Streckwerken aufweist. Die Druckwalzen 10 sind von Oberriemchen 11, 12 umschlungen, die von einem gemeinsamen Riemchenkäfig 13 geführt werden. Der Riemchenkäfig 13, der aus Kunststoff hergestellt ist, hält das Riemchen gespannt. Er ist ebenso wie die Achse des Druckwalzenzwillings mittels eines Belastungsarms gehalten und belastet. Der nicht dargestellte Belastungsarm drückt die Druckwalzen 10 gegen nicht dargestellte Unterzylinder und belastet den Riemchenkäfig 13 in Richtung zu Unterriemchen 14, 15, die gestrichelt dargestellt sind. Die Unterriemchen 14, 15 laufen um eine gemeinsame Umlenkschiene 16 und den nicht dargestellten Unterzylinder, der parallel zur Achse des Druckwalzenzwillings mit den Druckwalzen 10 verläuft. Die Umlenkschiene 16, die bevorzugt aus verchromtem Stahl besteht, ist in nicht näher dargestellter Weise gehalten. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist die Umlenkschiene aus Kunststoff hergestellt und mit einer verschleissfesten Beschichtung versehen.
  • Zwischen den Oberriemchen 11, 12 und den Unterriemchen 14, 15 wird in dem den Druckwalzen 10 und den nicht dargestellten zugeordneten Unterzylinder abgewandten Endbereich ein vorgegebener Abstand eingehalten, der als Maulweite bezeichnet wird. Ist diese Maulweite zu gross, so besteht die Gefahr von Faserverlusten zur Seite hin. Ist die Maulweite dagegen zu eng, so können die auf den Faserverband einwirkenden Ausziehkräfte zu gross werden. Bei feinen Garnen (hohe Garnnummern) werden kleinere Abstände oder Maulweiten als bei groben Garnen (niedrige Garnnummern) benötigt. Es ist bekannt, diese Abstände oder Maulweiten stufenweise zu verändern, indem entsprechende Distanzplättchen zwischen der Umlenkschiene 16 und dem Riemchenkäfig 13 angeordnet werden. Dabei ist eine Maulweite jeweils einem Bereich von Garnnummern zugeordnet.
  • Um ein schnelles Verändern der Maulweiten zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, dass in den Riemchenkäfig 13 der Oberriemchen 11 und 12 Mittel integriert sind, die verstellbar sind und durch deren Verstellen die Maulweite verändert wird. Dabei ist es möglich, die Maulweite zu ändern, ohne dass der Trag- und Belastungsarm mit den Druckwalzen 10 und dem Riemchenkäfig 13 von den Unterzylindern abgehoben wird. Ausserdem ist es gegebenenfalls auch möglich, die Einstellung der Maulweite bei laufender Maschine durchzuführen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Riemchenkäfig 13 zwei Exzenterscheiben 17, 18 gelagert, die drehfest auf einer Achse 19 angeordnet sind. Die Achse 19, die quer zur Laufrichtung A des Faserverbandes läuft, ragt wenigstens auf einer Seite aus dem Riemchenkäfig 13 heraus. Sie ist als ein Vielkant, beispielsweise ein Vierkant oder Sechskant, ausgebildet, so dass an sie ein Werkzeug, insbesondere ein Schraubenschlüssel, angesetzt werden kann. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist auf der Achse 19 ein Betätigungselement fest angeordnet, z. B. eine gerändelte Drehscheibe. Durch Verdrehen der Achse 19 werden die Exzenterscheiben 18 mitgenommen. Der Umfang der Exzenterscheiben 17, 18 ist mit Abflachungen versehen, die jeweils einer Maulweite entsprechen. Zweckmässigerweise wird vorgesehen, dass die aufeinanderfolgenden Abflachungen jeweils einen Unterschied von 0,25 mm bezüglich der Maulweite bedeuten. Die Abflachungen sind mit Zahlenwerten oder Farbmarkierungen versehen. Dadurch ist es sehr einfach möglich, die Exzenterscheiben aller Streckwerke einer Maschine auf den gleichen Wert einzustellen.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, dass die Drehachsen der Exzenterscheiben parallel zur Transportrichtung A des Faserverbandes laufen. In diesem Fall kann vorgesehen werden, dass die Exzenterscheiben mit einem Drehknopf verdreht werden, der zwischen den Oberriemchen 11, 12 zugänglich ist. In diesem Fall ist es sinnvoll, den Drehknopf mit einer Art Zeiger zu versehen, dem Markierungen zugeordnet sind, die auf dem Riemchenkäfig 13 angeordnet sind. Dadurch lässt sich an der Stellung des Drehknopfes erkennen, welche Maulweite eingestellt ist. Auch auf diese Weise lässt sich sicherstellen, dass die Maulweite an allen Spinnstellen gleich eingestellt ist.
  • Anstelle von Exzenterscheiben 17, 18 können auch Stellschrauben oder dergleichen in den Riemchenkäfig 13 integriert werden, wobei dann zweckmässigerweise in das Material des Riemchenkäfigs eingelassene Gewindeeinsätze verwendet werden.
  • Da es immer vorteilhaft ist, wenn beide Abstützelemente gleichzeitig verstellt werden, sollte möglichst angestrebt werden, ein gemeinsames Verstellelement für die Abstützelemente eines Riemchenkäfigs 13 vorzusehen. Beispielsweise können Stellschrauben mit gegensinnigen Gewinde verwendet werden, die in der Art eines Rädergetriebes mittels eines gemeinsamen Drehknopfs verstellt werden. In diesem Fall wird zweckmässigerweise der Drehknopf wieder mit einem Pfeil oder einer Nase oder dergleichen versehen, die einer Markierung am Gehäuse des Riemchenkäfigs 13 zugeordnet ist, so dass sich jeweils die Einstellung der Abstützelemente von aussen ablesen lässt.
  • Gemäss Fig. 4 kann einem Abstützelement 17, 18, beziehungsweise einem Verstellelement 19, ein Verstellrad 19a, 19b zugeordnet werden, wobei ein Positioniergerät 20 so gegenüber einem Verstellelement 19 angeordnet werden kann, dass das Verstellelement 19 mittels einer Hubeinrichtung 20a des Positioniergerätes 20 beaufschlagt werden kann. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein Verstellrad 19a mit Vorsprüngen 19c versehen. Gegen diese Vorsprünge 19b kann eine Hubstange 20b des Positioniergerätes 20 mittels der Hubeinrichtung verschoben werden, so dass beim Verschieben eines Vorsprungs 19b mittels der Hubstange 20b das Verstellrad 19a über das Verstellelement 19 das Abstützelement 17, 18 um einen Schritt oder mehrere weiter verdreht werden kann. Soll das Abstützelement, im Ausführungsbeispiel als Achteck gezeichnet, um drei Umdrehungen weiter gedreht werden, ist ein dreimaliges Ausfahren der Hubstange 20b gegen Vorsprünge 19b nötig. Die Hubeinrichtung kann beispielsweise durch einen Hubmagneten gebildet werden. Das Positioniergerät 20 ist über eine Führung 31 mit einer Vorschubeinrichtung gegenüber dem Gestell 30 verschiebbar, beziehungsweise verfahrbar. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 stützt sich das Positioniergerät 20 mittels Rädern (Führung 31) auf dem Gestell 30 ab. Damit das Positioniergerät 20 programmiert entlang der Spinnmaschine, beziehungsweise der Spinnstellen, verfahren kann, ist eine Steuerung 22 nötig. Diese Steuerung 22 weist unter anderem eine Programmiereinnichtung auf, in welche bestimmte Soll-Stellungen der Abstützelemente 17, 18 eingegeben werden können. Damit ein Sensor 20c, beispielsweise ein optischer Sensor, zusammen mit einer Zähleinrichtung am Positioniergerät 20 eine Zahl, beziehungsweise einen Strichcode an einem Abstützelement 17, 18 erkennen kann, ist der Sensor 20c jeweils auf ein Feld am Umfang des Abstützelementes gerichtet. Neben der Zahl gemäss Fig. 3 ist ein einfach lesbarer Strichcode anzubringen. Die Zähleinrichtung 20d, welche mit dem Sensor 20c verbunden ist, kann sowohl die Position am Abstützelement erkennen, als auch bei der Vorbeifahrt des Positioniergerätes an mehreren Spinnstellen die Adresse des jeweiligen Abstützelementes. Die Programmiereinrichtung 22a enthält Informationen über die Anzahl Spinnstellen, an denen Abstützelemente 17, 18 sind, sowie über die Soll-Stellung eines einzelnen Abstützelementes. Dazu bedarf es einer Eingabeeinrichtung an der Steuerung 22, beziehungsweise an der Programmiereinrichtung 22a. Bei der Vorbeifahrt des Positioniergerätes 20 an den Spinnstellen, beziehungsweise an den Abstützelementen 17, 18, werden sowohl die Stellungen der einzelnen Abstützelemente 17, 18 erkannt als auch die jeweiligen Positionen der verschiedenen Abstützelemente. Wenn das Positioniergerät 20 entlang der Spinnmaschine fährt, kann beispielsweise eine Anzahl Spinnstellen anders eingestellt werden als die nachfolgenden Spinnstellen, beziehungsweise deren Abstützelemente.

Claims (15)

1. Doppelriemchenstreckwerk für Ringspinnmaschinen oder Flyer mit Mitteln zum Festlegen des Abstandes zwischen Oberriemchen und Unterriemchen, die einen Riemchenkäfig der Oberriemchen an einer Umlenkschiene der Unterriemchen abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (17, 18) stationär angeordnet und relativ zu dem Riemchenkäfig (13) und der Umlenkschiene (16) verstellbar sind.
2. Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (17, 18) in den Riemchenkäfig (13) integriert sind.
3. Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Abstützelemente (17, 18) vorgesehen sind, die einen Riemchenkäfig (13) gegen die zugehörige Umlenkschiene (16) abstützen.
4. Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (17, 18) eines Riemchenkäfigs (13) ein gemeinsames Verstellelement (19) aufweisen.
5. Doppelriemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (17, 18) in vorgegebenen Stufen verstellbar sind.
6. Doppelriemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstützelement eine Exzenterscheibe (17, 18) vorgesehen ist.
7. Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe (17, 18) drehfest mit einer Achse (19) verbunden ist, die aus dem Riemchenkäfig (13) herausragt.
8. Doppelriemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Exzenterscheibe (17, 18) mit Abflachungen versehen ist.
9. Streckwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Mitteln zum Festlegen des Abstandes zwischen oberem und unterem Riemchen (17, 18) ein Positioniergerät (20) zugeordnet ist, mit welchem die Stellung eines der Mittel (17, 18) erkennbar und beeinflussbar ist.
10. Streckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniergerät (20) über eine Führung (31) auf dem Gestell (30) der Spinnmaschine ruht.
11. Streckwerk nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Sensor (20c) am Positioniergerät (20) mit Zähleinrichtung (20d), der mit einer Steuerung (22) verbunden ist.
12. Streckwerk nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Programmiereinrichtung (22a) in der Steuerung (22).
13. Streckwerk nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniergerät (20) eine Hubeinrichtung (20a) zur Betätigung eines Abstützelementes (17, 18) aufweist.
14. Streckwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (20a) eine Hubstange (20b) aufweist, welche in Eingriff mit einem Verstellelement (19), insbesondere mit einem Vorsprung (19b) an einem Verstellrad (19a), bringbar ist.
15. Streckwerk nach Anspruch 9, 10, 11, 12, 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Zähleinrichtung (20d) für Verstellelemente (19), insbesondere mit Strichcodes ausgestattete Abstützelemente (17, 18), wobei eine Zähleinrichtung (20d) die Anzahl der nebeneinander liegenden Abstützelemente (17, 18) sowie deren Adresse feststellend ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007037168A1 (de) 2007-08-07 2009-02-12 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Doppelriemchenstreckwerk
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EP2130956A1 (de) * 2008-06-03 2009-12-09 Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki Riemchenkäfig für Spinnmaschinen

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EP2130956A1 (de) * 2008-06-03 2009-12-09 Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki Riemchenkäfig für Spinnmaschinen

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