DE10234411B4 - Verfahren zur Übertragung von Daten - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen mehreren Kommunikationseinheiten auf einem Datenübertragungskanal, wobei jeweils eine Gruppe von Kommunikationseinheiten ein System bildet, wobei ein oder mehrere Systeme den gleichen Datenübertragungskanal nutzen, wobei jeder Kommunikationseinheit eines Systems eine Anzahl von Kommunikationszeitschlitzen zum Senden und/oder Empfangen während eines Kommunikationszyklus zur Verfügung steht, innerhalb derer die Kommunikationseinheiten eines Systems kollisionsfrei Daten austauschen können, und wobei die Zykluslänge eines Systems durch die individuelle, von den anderen Systemen innerhalb der Reichweite abweichende Anzahl seiner Zeitschlitze bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Anzahl der Zeitschlitze für jedes System eine Primzahl ist oder teilertremd zur Zeitschlitzzahl anderer Systeme ist, und dass die konstanten, individuellen Zykluslängen aller Systeme auf dem gleichen Übertragungsmedium voneinander verschieden sind.

Description

  • Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Daten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es ist insbesondere für eine Übertragung zwischen Verbrauchsdatenerfassungsgeräten, Sensoren, Aktoren und Steuer- und/oder Erfassungseinheiten, sowie Repeatern zur Reichweitenerhöhung, im folgenden Systemkomponenten genannt, in einem nicht per se kollisionsfreien Übertragungsmedium, z.B. Funk, geeignet, wobei zur kollisionsfreien Datenübertragung jeder Systemkomponente ein oder mehrere Sende-/Empfangszeitschlitze zur Datenübertragung zugewiesen werden, wobei sich das Zeitschlitzschema zyklisch wiederholt.
  • Für einen möglichst störungsarmen Betrieb mehrerer solcher Systeme (= Installationen) innerhalb der gegenseitigen Reichweite auf dem gleichen Übertragungsmedium (z.B. mehrere Funksysteme in den Wohnungen eines Mehrfamilienhauses) wird die jeweils konstante Zykluslänge der Zeitschlitz-Zyklen installationsspezifisch individuell so gewählt, dass die Wahrscheinlichkeit wiederholter Kollisionen der einzelnen Installationen untereinander minimiert wird.
  • Das Verfahren soll insbesondere eine stromsparende Lösung der (bidirektionalen, drahtlosen) Kommunikation zwischen mehrheitlich batteriebetriebenen Systemkomponenten bereitstellen.
  • Aus der US 5,732,076 A sind ein integriertes Kommunikationssystem und ein entsprechendes Verfahren bekannt, bei welchen zwei Protokolle in der selben geographischen Region unterstützt werden. Jedes Protokoll definiert einen Zeitrahmen und Zeitschlitze von unterschiedlicher Länge, aus denen ein zusammengesetzter Zeitrahmen gebildet wird. Eine erste Basisstation kommuniziert innerhalb eines ersten Zeitschlitzsatzes des zusammengesetzten Zeitrahmens anhand eines der beiden Protokolle und eine zweite Basisstation kommuniziert innerhalb eines zweiten Zeitschlitzsatzes des zusammengesetzten Zeitrahmens anhand des anderen Protokolls. Das System verfügt außerdem über Abstimmungselektronik, um Kollisionen zu verhindern, die zwischen Kommunikationsverbindungen der Basisstationen mit deren Benutzern stattfinden können. Bei einer Ausführungsform des bekannten Systems ist das eine Protokoll so aufgebaut, dass dessen Zeitschlitzdauer der zweifachen Zeitschlitzdauer des anderen Protokolls entspricht. Des weiteren beträgt die Dauer eines Zeitrahmens des einen Protokolls das vierfache der Dauer eines Zeitrahmens des anderen Protokolls.
  • In der Offenlegungsschrift DE 198 24 471 A1 (Prof. Dr. Horst Ziegler) wird ein Verfahren beschrieben, in dem ein oder mehrere Übertragungsparameter stochastisch variiert werden, um dauerhafte Kollisionen mit gleichartigen Nachbarinstallationen zu vermeiden.
  • Der Nachteil des in der DE 198 24 471 A1 beschriebenen Verfahrens liegt in der stochastischen Variation der Übertragungsparameter. Hierdurch wird das System nicht-deterministisch, was den Realisierungsaufwand der Geräte in Hardware und Software (und damit die Entwicklungs- und Stückkosten) erhöht. Außerdem kann der Test und Fehlerbehebungsaufwand bei Entwicklung und beim Betrieb einer Installation (z.B. bei der Inbetriebnahme oder im Fall eines Synchronisationsverlustes) beträchtlich sein. Die stochastische Komponente erhöht allgemein die Komplexität des Systems.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll die o.g. Nachteile vermeiden durch Weglassen der stochastischen Variation der Übertragungsparameter. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, indem die stochastische Variation der Übertragungsparameter ersetzt wird durch eine deterministische, konstante Festlegung der Übertragungsparameter, insbesondere der Zykluslänge, aber auch der Frequenz des Datenübertragungskanals, etc., die aber installationsspezifisch unterschiedlich gewählt werden.
  • Die Datenübertragung zwischen den Systemkomponenten eines Systems geschieht in einem festen Zyklus von N Zeitschlitzen mit einer konstanten Länge Tz. Den Systemkomponenten werden jeweils ein oder mehrere Zeitschlitze pro Zyklus eindeutig zum Senden und/oder Empfangen von Daten zugeordnet. Mindestens eine (Steuer-) Instanz übernimmt die Synchronisation des Systems, sodass innerhalb der synchronen Installation keine zeitlichen Kollisionen der ausgetauschten Botschaften auftreten können. Insgesamt wird davon ausgegangen, dass nur ein relativ geringer Anteil der Zeitschlitze tatsächlich vergeben wird, was praxisgerecht ist, wenn die Installationen z.B. den Wohnungen eines Gebäudes entsprechen und die Systemkomponenten etwa Verbrauchserfassungsgeräte für Wärme und Wasser oder Aktoren, wie z.B. elektronische Heiz körperventile oder Sensoren, z.B. für Raumtemperaturen sind. Außerdem gibt es in bestimmten, für solche Anwendungen geeigneten Frequenzbereichen zu lassungsmäßige Einschränkungen bzgl. des duty-cycle von Aussendungen, was ebenfalls in der Praxis zu einem relativ geringen Anteil tatsächlich vergebener Zeitschlitze führen muss.
  • Um Kollisionen mit den Datentelegrammen benachbarter Installationen gleichartiger Systeme innerhalb der gegenseitigen Übertragungsreichweite zu vermeiden, wird die Länge der Zeitschlitze relativ kurz gewählt (z.B. Tz = 1/16s) und die Zykluslänge so gewählt, dass sie N Zeitschlitze beträgt, wobei N immer eine Primzahl ist. Die Anzahl der Zeitschlitze pro Zyklus benachbarter k Installationen N1, N2, ..., Nk wird so gewählt, dass sie für jede Installation eine individuelle Primzahl ist, wobei innerhalb der gegenseitigen Reichweite der Installationen keine Primzahl mehrfach verwendet wird. Dadurch wird eine minimale Wahrscheinlichkeit wiederholter Kollisionen zwischen den Komponenten benachbarter Installationen erzielt.
  • Eine Variante des Verfahrens sieht vor, dass die Anzahl Z der für Kommunikation nutzbaren Zeitschlitze für alle Systeme konstant und identisch ist. Jedem System wird nun noch eine individuelle Anzahl Pi kommunikationsfreier Pausenzeitschlitze zugeordnet, so dass die Summe der Zeitschlitze Z + Pi und damit der kollisionsrelevante Wiederholzyklus für jedes System i eine Primzahl ist bzw. teilfremd zu den Zykluslängen anderer Systeme ist.
  • Eine weitere Variante sieht vor, zusätzlich zur Wahl der Zykluszeiten durch Benutzung mehrerer Übertragungskanalfrequenzen die Anzahl der parallel betreibbaren Installationen zu erhöhen und/oder das Niveau der Kollisionsrate zu verringern.
  • Weitere Varianten sehen vor, dass sich verschiedene Installationen zusätzlich zur individuellen Zykluslänge durch jeweils anders gewählte weitere Übertragungsparameter, wie z.B. Datenrate, Modulationsverfahren, Kanalkodierung, Datenformat, etc. unterscheiden.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Zahlenbeispielen und der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 die akummulierte Häufigkeit für Wiederholungskollisionen bei zunehmender Anzahl von Systemen;
  • 2 eine Tabelle mit der Beurteilung zeitlicher Koinzidenzen verschiedener Systeme mit individuellen, teilerfremden Zykluslängen über die KGVs der Zykluslängen auf Zeitschlitzbasis 1/16s;
  • 3 eine Tabelle mit der Darstellung der Dauer wiederholter zeitlicher Überdeckung verschiedener Systeme in [hh:mm:ss] für das Beispiel gemäß 2 und
  • 4 eine Tabelle mit der Anzahl möglicher Zerlegungen der Pausenzeiten gemessen in Zeitschlitzen in n = 1 bis n = 8 Partialsummen als Beispiel eines diversifizierten Zeitverhaltens durch zusätzliche Zerlegung des Pausenanteils in n = 1 bis 8 Partialsummen.
  • In einem konkreten Zahlenbeispiel beträgt die Zeitschlitzlänge Tz = 1/16s. Es werden Zykluslängen im Bereich von 60,4375s (entspr. N = 967) und 76,0625s (entspr. N = 1217) gewählt. In dieser Spanne von N gibt es 37 Primzahlen, nämlich 967, 971, 977, 983, 991, 997, 1009, 1013, 1019, 1021, 1031, 1033, 1049, 1051, 1061, 1063, 1069, 1087, 1091, 1093, 1097, 1103, 1109, 1117, 1123, 1129, 1151, 1153, 1163, 1171, 1181, 1187, 1193, 1201, 1213, 1217. Dies bedeutet, dass man 37 Installationen innerhalb der gegenseitigen Reichweite mit minimaler Wahrscheinlichkeit wiederholter Kollisionen gleicher Zeitschlitzpaare betreiben kann. Die Häufigkeit einer Kollisionswiederholung zweier bestimmter Zeitschlitze beträgt für das gewählte Beispiel weniger als 0,103%. Sie stellt hier ein Optimum (=Minimum) bzgl. der Kollisionswiederholrate zweier bestimmter Zeitschlitze dar, die bei der Wahl nicht teilerfremder Zeitschlitzzahlenpaare (Ni Nj) immer höher läge. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass eine zeitliche Koinzidenz zweier Systeme durch das KgV (kleinste gemeinsame Vielfache) der Zykluslängen (gemessen in Zeitschlitzen) zweier Systeme bestimmt ist. Die Koinzidenz ist genau dann minimal, wenn die Zykluslängen verschiedener Systeme zueinander teilerfremd sind. Dies lässt sich am einfachsten durch Primzahlen erreichen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass die Erweiterbarkeit um weitere Systeme aufgrund der unbegrenzten Verfügbarkeit von geeigneten Primzahlen kein prinzipielles Problem darstellt. Die Methode zeigt keine Sättigungseffekte, ab der die Systemstabilität sprungartig zu kippen beginnt. Dies zeigt sich an der nur etwa linear mit der Anzahl der Systeme zunehmenden Wahrscheinlichkeit für wiederholte Kollisionen, wie auch 1 zu entnehmen ist:
    Figure 00080001
  • Auch für die Verfahrensvariante, bei der einer konstanten Anzahl von Kommunikationszuschlitzen eine variable Anzahl von Pausenzuschlitzen zugeordnet werden, gelten weiterhin alle zuvor gemachten Überlegungen in Bezug auf die Wahrscheinlichkeiten wiederholter Kollisionen. Das Verhältnis Z/(Z + Pi) Kommunikationszeit zu Zykluslänge charakterisiert die Kanalbelastung für ein System i. Die max. zulässige Grundkollisionsrate kann nun abhängig von der Anzahl konkurrierender Systeme über dieses Verhältnis eingestellt werden. Es bietet sich zusätzlich die Möglichkeit der bedarfsgerechten Konfiguration einzelner Systeme über dieses Verhältnis. Systemen mit hohem Kommunikationsbedarf kann individuell ein geringer Anteil von Pausenzeitschlitzen (zur Herabsetzung der Zykluszeit) zugeordnet werden, und Systemen mit niedrigem Kommunikationsbedarf kann ein entsprechend höherer Anteil kommunikationsfreier Pausenzeitschlitze zugeschlagen werden, um die Kanalbelastung gering zu halten.
  • Diese Variante erweist sich als praxisgerecht, da es i. d. R. für jedes System eine maximale Ausbaustufe bezüglich der miteinander kommunizierenden Komponenten gibt. Diese Maximalausbaustufe lässt sich direkt auf eine konstante Anzahl für Kommunikation nutzbarer Zeitschlitze Z abbilden. Das Hinzufügen von Pi Pausenzeitschlitzen verschiebt keine Systemgrenzen, sondern beeinflusst lediglich den bedarfsgerecht einstellbaren Durchsatz des Informationsflusses. Die prinzipielle Gleichartigkeit der Systeme bleibt gewahrt.
  • Die Wahrscheinlichkeit wiederholter Kollisionen lässt sich weiter reduzieren, wenn die Gesamtanzahl der Pausenzeitschlitze Pi innerhalb des Zyklus' auf mehrere Pausenzeiten verteilt wird (anstatt alle Pausenzeitschlitze „en bloc" zu legen). Ein weiterer Vorteil ist in diesem Fall, dass ggf. eine relativ lange Totzeit, die durch eine Blockpause entstünde, vermieden wird.
  • Dies wird durch das nachfolgende Zahlenbeispiel erläutert:
    Zykluslänge: Z = 997 Zeitschlitze, Anzahl der nutzbaren Kommunikationszeitschlitze (Z – Pi) = 960, Gesamtzahl der Pausenzeitschlitze also Pi = 37.
  • Die 37 Pausenzeitschlitze werden auf acht Unterpausen innerhalb des Gesamtzyklus' verteilt. Dabei entstehen 38.320.568 verschiedene mögliche Folgen von Partialsummen von Zeitschlitzen, die den Unterpausenlängen entsprechen. Werden unterschiedliche Folgen von Unterpausenlängen in benachbarten Installationen gleicher Zykluslänge verwendet, so ist auch hier bereits die Wahrscheinlichkeit dauerhafter Kollisionen minimiert. Siehe hierzu 4.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile der stochastischen Variation der Übertragungsparameter. Die Übertragungsparameter sind deterministisch und konstant. Das Verfahren lässt sich mit geringem Aufwand in Hardware und Software realisieren. Der Test auf Synchronität der Systemkomponenten beim Betrieb des Systems und die Aufrechterhaltung der Synchronität ist einfach, da durch konstante Wiederholungszyklen eine gute Vorhersagbarkeit des Zeitverhaltes gegeben ist. Trotzdem wird durch die geeignete Wahl der Übertragungsparameter, insbesondere der Zykluslänge, aber auch der Übertragungskanalfrequenz, einer Menge von Installationen innerhalb der gegenseitigen Übertragungsreichweite die Kollisionsrate minimiert.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen mehreren Kommunikationseinheiten auf einem Datenübertragungskanal, wobei jeweils eine Gruppe von Kommunikationseinheiten ein System bildet, wobei ein oder mehrere Systeme den gleichen Datenübertragungskanal nutzen, wobei jeder Kommunikationseinheit eines Systems eine Anzahl von Kommunikationszeitschlitzen zum Senden und/oder Empfangen während eines Kommunikationszyklus zur Verfügung steht, innerhalb derer die Kommunikationseinheiten eines Systems kollisionsfrei Daten austauschen können, und wobei die Zykluslänge eines Systems durch die individuelle, von den anderen Systemen innerhalb der Reichweite abweichende Anzahl seiner Zeitschlitze bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Anzahl der Zeitschlitze für jedes System eine Primzahl ist oder teilertremd zur Zeitschlitzzahl anderer Systeme ist, und dass die konstanten, individuellen Zykluslängen aller Systeme auf dem gleichen Übertragungsmedium voneinander verschieden sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine feste, gleiche Anzahl von Kommunikationszeitschlitzen pro System und/oder eine individuelle, variable Anzahl von Pausenzeitschlitzen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere installationsspezifische Übertragungskanalfrequenzen verwendet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass installationsspezifisch unterschiedlich gewählte weitere Übertragungsparameter verwendet werden.
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