DE19824471A1 - Verfahren zur Übertragung von Daten - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Daten

Info

Publication number
DE19824471A1
DE19824471A1 DE19824471A DE19824471A DE19824471A1 DE 19824471 A1 DE19824471 A1 DE 19824471A1 DE 19824471 A DE19824471 A DE 19824471A DE 19824471 A DE19824471 A DE 19824471A DE 19824471 A1 DE19824471 A1 DE 19824471A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission
units
unit
data
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19824471A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19824471B4 (de
Inventor
Horst Ziegler
Martin Andreas Ziegler
Ulrike Claudia Ziegler
Tobias Irmo Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Prof Dr Ziegler & Partner GbR (Vertretungsb De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19824471A priority Critical patent/DE19824471B4/de
Priority to EP99107150.7A priority patent/EP0962904B1/de
Priority to SK665-99A priority patent/SK66599A3/sk
Priority to CZ991792A priority patent/CZ179299A3/cs
Priority to HU9901733A priority patent/HU221577B/hu
Priority to PL99333448A priority patent/PL333448A1/xx
Publication of DE19824471A1 publication Critical patent/DE19824471A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19824471B4 publication Critical patent/DE19824471B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D4/00Tariff metering apparatus
    • G01D4/002Remote reading of utility meters
    • G01D4/006Remote reading of utility meters to a non-fixed location, i.e. mobile location
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
    • G08C17/02Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Datenübertragung zwischen einer Mehrzahl von Meßeinheiten (20) und einer diesen gemeinsamen Managementeinheit (22) vorgeschlagen, das über einen Jedermann-Funkkanal abgewickelt wird. Um den Einfluß von Störsignalen durch andere Benutzer auf Datenübertragungsfehler zu verringern, wird vorgeschlagen, die Datenübertragung in Abfragezyklen abzuwickeln, deren Beginn von der Empfangseinheit (42) stochastisch festgelegt wird. Innerhalb eines solchen Abfragezyklus mit statistisch variierender Phasenlage werden nach einem vorgegebenen Muster Sende-Zeitscheiben für die einzelnen Meßeinheiten (20) vorgegeben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen mindestens zwei Sendeeinheiten und mindestens einer Empfangseinheit auf mindestens einem Datenübertragungskanal gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Ein derartiges Verfahren wird z. B. bei drahtlosen Tele­ fonen verwendet. Es hat den Vorteil, daß die Übertra­ gungskapazität des Datenübertragungskanales voll genutzt werden kann. Die Zuordnung der Zeitscheiben zu den ein­ zelnen Sendeeinheiten kann statisch oder dynamisch er­ folgen. Voraussetzung des Verfahrens ist, daß auf dem Datenübertragungskanal keine weiteren Nutzer sind, welche sich nicht an die Vergabe der Zeitscheiben und die vor­ geschriebenen Kommunikationsprotokolle halten. Da die Verwaltung der von den verschiedenen Sendeeinheiten geschickten Datenströme mit erheblichem Aufwand verbun­ den ist, stehen derartige Datenübertragungskanäle nicht kostenfrei zur Verfügung.
Soweit der Öffentlichkeit kostenfreie Frequenzbereiche zur Verfügung gestellt werden, sind dies zum einen Fre­ quenzbänder, die auch von Dauernutzern wie Amateurfun­ kern oder drahtlosen Kopfhörern und dergleichen belegt sind. Derartige Datenübertragungskanäle sind aber für Datenübertragungszwecke nicht brauchbar. Es stehen ferner Frequenzbänder zur Verfügung, bei denen wenigstens Dauer­ nutzer ausgeschlossen sind und bei denen für jedes Unter­ band nur ein bestimmter maximaler Duty-Cycle (Nutzungs­ prozentsatz) für jeden Teilnehmer zulässig ist. Ein derartiges Frequenzband liegt in Europa zwischen 868 und 870 MHz. Je nach Unterband ist der Duty-Cycle auf 0,1%, 1% oder 10% begrenzt, wobei die Mittelungszeit eine Stunde betrifft.
Neben der Begrenzung des Duty-Cycle gibt es keine weite­ ren technischen Begrenzungen für die Nutzung dieses Frequenzbandes, so daß damit gerechnet werden muß, daß unterschiedliche Benutzer zu beliebig unterschiedlichen Zeiten Daten in unterschiedlichsten Datenformaten über­ tragen.
Derartig rein zufällig zu Datenübertragung benutzte Datenübertragungskanäle haben den Nachteil, daß ihre mittlere Auslastung nur gering sein kann. Bei bidirek­ tionaler Datenübertragung führt nicht nur jeder fehlge­ schlagene Versuch der Datenübertragung selbst sondern auch jeder fehlgeschlagene Versuch der Rückmeldung, daß die Daten korrekt erhalten wurden, dazu, daß die Datenübertragung nochmals gestartet wird. Bei nur uni­ direktionaler Datenübertragung müssen die Daten mehrfach übertragen werden, z. B. fünfmal in stochastisch vorgege­ benen Abständen. Es kommt so zu einer großen Anzahl von fehlgeschlagenen Datenübertragungsversuchen, die die Übertragungskapazität des Kanales weiter reduziert, so daß der Kanal letztlich zusammenbricht. Schon ab 15% Auslastung können stochastisch genützte Datenüber­ tragungskanäle instabil werden; im Mittel liegt die stabile Netto-Nutzbarkeit unter 20%.
Arbeitet man mit Kollisionsüberwachung, wird die Über­ tragungskapazität eines Datenübertragungskanales eben­ falls vermindert, da das Umschalten einer Sende/Empfangs­ einheit zwischen Senden und Empfangen verhältnismäßig viel Zeit benötigt. Durch diese Umschaltzeiten wird der Datenübertragungskanal zusätzlich belastet. Auch kann es sein, daß der Datenübertragungskanal schon wie­ der belegt ist, bis von Empfang auf Senden umgeschaltet wird. Schließlich muß man auch berücksichtigen, daß auf dem Datenübertragungskanal auch schwache Störsender liegen (bei Funk-Datenübertragungskanälen z. B. weiter entfernte Sendeeinheiten), die bei Überwachung des Kana­ les auf Kollisionen mit berücksichtigt werden, in der Praxis aber einen Sendeversuch nicht relevant stören würden.
Stehen in einem Frequenzband mehrere Datenübertragungs­ kanäle zur Verfügung, so kann man zur Verringerung der Fehlerrate bei der Datenübertragung auch für die Daten­ übertragung gleichzeitig mehrere Kanäle verwenden, zwi­ schen denen mit einer verglichen mit der Taktzeit der Datenübertragung (Bit-Zeit) kleinen Umschaltzeit umge­ schaltet wird. Man kann somit ein Bit empfängerseitig rekonstruieren, wenn nur ein Teil desselben über einen der Kanäle richtig empfangen wurde. Die Störung auf einem Kanal wirkt sich dann nach Art eines weissen Rau­ schens aus, welches sich über ein Bit hinweg heraus­ mittelt. Damit dieses Verfahren durchgeführt werden kann, benötigt man eine hohe Rechenkapazität. Auch ist der Aufbau einer Verbindung langsam, da Sendeeinheit und Empfangseinheit bis auf einen Bruchteil einer Bit- Zeit synchron laufen müssen. Letzteres läßt sich bei schon aufgebauten Verbindungen leicht realisieren, da der Datenstrom auch zur Synchronisation mitgenutzt wer­ den kann. Hat man aber zwischen verschiedenen Datenüber­ tragungszyklen längere Kommunikationspausen oder muß die Verbindung neu aufgebaut werden, so dauert es lange, bis eine ausreichend gute Synchronisierung von Sende­ einheit und Empfangseinheit erhalten wird. Dies ist insbesondere bei batteriebetriebenen Empfangseinheiten (und auch Sendeeinheiten) nachteilig, da durch die Syn­ chronisation die Batterie belastet wird, ohne bezüglich der Datenübertragung einen Nutzen zu bringen. Dieses Problem ist bei Sendeeinheiten trotz deren hohen Strom­ bedarfs weniger schwerwiegend, da bei typischen Anwendungen wie der Funkauslesung von Verbrauchsmessern, bei der Gebäudeüberwachung usw. die Sendehäufigkeit klein ist. Eine Empfangseinheit muß aber ständig für eine potentielle Datenübertragung bereit sein, und empfindliche Empfangs­ einheiten haben bei den hier interessierenden hohen Frequenzen auch schon bei reiner Empfangsbereitschaft ohne Datenempfang einen erheblichen Strombedarf. Dem könnte man dadurch begegnen, daß man die Empfangseinheit nur zu bestimmten vorvereinbarten Datenübertragungs- Zeitpunkten aktiviert und vor ein Sendetelegramm einer Sendeeinheit einen Datenkopf setzt, der keine Nutzdaten enthält und dessen Dauer größer ist als die Auszeit der Empfangseinheit. Derartige Verfahren lassen sich aber in Jedermann-Bändern nicht einsetzen, für die es - abgesehen vom maximalen Duty-Cycle - keine Regelungen gibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Qualität der Datenübertragung zwischen einer Mehr­ zahl von Sendeeinheiten und einer Empfangseinheit auf einer Jedermann-Datenübertragungsstrecke zu verbessern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Ver­ fahren mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Das erfindungsgemäße Verfahren verbindet die hohe effek­ tive Kanalnutzung von Schlitzverfahren (Zeitscheibe und/oder Frequenzscheibe) und deren besondere Eignung für batteriebetriebene getaktete Empfangseinheiten mit der Störunanfälligkeit von statistischen Verfahren so­ wohl gegenüber periodischen als auch gegenüber zufälligen Störungen. Dieser Vorteil wird erhalten, ohne daß hohe Anforderungen an die Rechenleistung, Bandbreite und hohe Zeit-Synchronität von Empfangseinheit und Sendeein­ heit zu erfüllen sind.
Nicht nur der einzelne Nutzer hat durch die erhöhte Sicherheit der Datenübertragung einen Zeitgewinn, auch andere Benutzer profitieren von dem erfindungsgemäßen Verfahren durch die hiermit erhaltene geringere Kanal­ belastung wegen Reduzierung von Fehlversuchen.
Typische Anwendungsfälle für das erfindungsgemäße Ver­ fahren umfassen Gruppen von typischerweise 10 bis 100 Sendeeinheiten bis maximal etwa 1000 Sendeeinheiten, die mit einer Empfangseinheit kommunizieren müssen. Sendeeinheiten können z. B. Alarmgeber oder Verbrauchs­ zähler und funkgesteuerte Heizkörperventile oder andere Verbraucher einer Wohnung oder eines Hauses sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Un­ teransprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, daß eine erste Gruppe von Sendeeinheiten gezielt nur mit einer ersten Empfangseinheit und eine zweite Gruppe von Sendeeinheiten nur gezielt mit einer zweiten Empfangseinheit zusammenarbeiten können, obwohl sich die Funkzellen, in welchen sich die verschiedenen Sendeeinheiten befinden, überlappen. In der Praxis las­ sen sich derartige Überlappungen oft nicht verhindern. Funktechnisch muß zum einen gewährleistet sein, daß die zu einer Gruppe gehörenden Kommunikationspartner einander direkt, gegebenenfalls indirekt über eine Zwi­ schenstelle erreichen können. Gleiches gilt für eine andere Gruppe. In der Praxis sind aber die Gruppen so räumlich benachbart, daß man sie nicht rein funktechnisch entkoppeln kann (man denke nur an Verbrauchszähler unter­ schiedlicher Wohnungen eines Hauses, wo die zu einer Wohnung gehörenden Verbrauchszähler eine Gruppe bilden sollen oder an Alarmanlagen unterschiedlicher Wohnungen eines Hauses oder unterschiedlicher Häuser). Das im Anspruch 2 angegebene Verfahren sorgt für eine daten­ übertragungsmäßige Entkopplung funktechnisch benachbar­ ter Gruppen von Kommunikationspartnern.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist gewährleistet, daß die Duty-Cycle-Anforderung des verwendeten Jedermann-Kanales eingehalten wird.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 kann vorteilhaft sein, wenn die einzelnen Sendeeinheiten jeweils größere Datenmengen übersenden müssen. Man kann dann z. B. in einem Abfragezyklus zunächst nacheinander die sicherheitsrelevanten von den Sendeeinheiten zu überstellenden Daten übertragen und erst nachher in einem zweiten oder weiteren Datenpaket die weniger wich­ tigen Daten übertragen.
Bei dem in Fig. 5 angegebenen Verfahren werden die Zeitfenster für die einzelnen Sendeeinheiten durch interne Präzisionsuhren und mit diesen verbundene Fensterkompara­ toren vorgegeben. Dies bedeutet, daß man ein solches Verfahren auch unidirektional anwenden kann, zumindest über längere Zeiträume hinweg unidirektional abwickeln kann.
Die Weiterbildung des Verfahrens gemäß Anspruch 6 erlaubt es, interne Präzisionsuhren zu verwenden, die in den verschiedenen Sendeeinheiten nicht hochgenau überein­ stimmen. Das Stellen der Präzisionsuhren kann jeweils nach einer den Fertigungsschwankungen entsprechenden Anzahl von Abfragezyklen erfolgen, bei weniger genauen Präzisionsuhren jeweils zum Anfang oder Ende eines Ab­ fragezyklus.
Dabei wird mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 erreicht, daß durch ein Stellsignal nur je­ weils die internen Präzisionsuhren einer vorgegebenen Gruppe von Sendeeinheiten gestellt werden, nicht aber diejenigen weiteren Sendeeinheiten, die sich in einer überlappenden Funkzelle befinden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 erlaubt das stochastische Variieren des mindestens einen Über­ tragungsparameters unter Verwendung von einfachen Mit­ teln. Zufallsgeneratoren können preisgünstig durch die in vielen Programmier-Hochsprachen enthaltenen Zufalls­ generator-Funktionen gebildet werden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist wieder im Hinblick auf eine gute datenübertragungsmäßige Entkopplung von Datenübertragungen von Vorteil, die Sendeeinheiten unterschiedlicher Gruppen von Sendeein­ heiten betreffen, welche sich in überlappenden Funk­ zellen befinden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 erlaubt das stochastische Verlegen eines Abfragezyklus unter geringem schaltungsmäßigem Aufwand in den in großer Zahl vorzusehenden Sendeeinheiten.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 er­ laubt es, die Abfragezyklen stochastisch zu verlegen, obwohl die Sendeeinheiten nicht zum Empfang von Daten ausgelegt sind.
Bei einem Verfahren gemäß Anspruch 12 wird die Phasen­ lage des Abfragezyklus zur Absolutzeit mit jedem Abfrage­ zyklus stochastisch verändert. Damit findet jede Abfrage unter neuen Bedingungen bezüglich auf dem Kanal sonst liegender Störsignale statt, was die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Datenübertragung im folgenden Zyklus erhöht.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ist im Hinblick auf geringen Energieverbrauch von batterie­ betriebenen Sendeeinheiten von Vorteil.
Dabei ermöglicht es die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14, Sendeeinheiten, die auch zum Daten­ empfang ausgebildet sind, gemeinsam Steuerbefehle zu übermitteln. Es kann sich hierbei nicht nur um Befehle zur Voreinstellung interner Präzisionsuhren handeln, sondern auch um Befehle, welche die Zeitscheibenzuord­ nung für Sendeeinheiten ändern oder Sendeeinheiten für eine vorbestimmte Zeit völlig totschaltet (z. B. Sensoren einer Überwachungsanlage während der Büroarbeitszeit).
Bei einem Verfahren gemäß Anspruch 15 wird durch die Übertragung der Steuerbefehle nur ein kleiner Anteil der Kapazität des Datenübertragungskanales benötigt.
Ein Verfahren gemäß Anspruch 16 ermöglicht es, daß die Empfangseinheit auch über den jeweiligen Betriebszustand der verschiedenen Sendeeinheiten informiert ist, z. B. über dort auftretende Fehler wie Erschöpfung einer Lang­ zeitbatterie.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Wohnkomplexes und einer Anlage zum Übermitteln des Standes von Verbrauchsmessern, die an unterschiedlichen Stellen verschiedener Wohnungen in verschiede­ nen Häusern des Komplexes angebracht sind, zu einer Zentrale;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Sendeeinheit der in Fig. 1 gezeigten Datenübertragungsanlage;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Empfangseinheit der in Fig. 1 gezeigten Datenübertragunsan­ lage;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, in welcher jedoch eine abgewandelte Sendeeinheit wieder­ gegeben ist;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, in welcher jedoch eine abgewandelte Empfangseinheit wiedergegeben ist, die zu der Sendeeinheit nach Fig. 4 paßt;
Fig. 6 ein zu Fig. 2 ähnliches Blockschaltbild einer nochmals abgewandelten Sendeeinheit, die kein mit dem Datenübertragungskanal zu­ sammenarbeitendes Empfangsteil aufweist; und
Fig. 7 ein Zeitdiagramm, in welchem die Verschach­ telung von Zeitscheibenpaketen, innerhalb derer unterschiedliche Gruppen von Verbrauchsmessern senden, dargestellt ist.
In Fig. 1 ist mit 10 insgesamt ein Gebäudekomplex be­ zeichnet, welcher vier Häuser 12, 14, 16, 18 aufweist.
Im Haus 12 ist eine Vielzahl von Meßeinheiten 20-1, 20-2, . . ., 20-i vorgesehen, die jeweils den Verbrauch an einem Verbrauchsgut (Wasser, Wärme, Strom, usw.) messen und drahtlos an eine Managementeinheit 22 des Hauses ab­ geben.
Ähnlich sind in den Häusern 14, 16, 18 Meßeinheiten 24-i, 26-i und 28-i angeordnet, die die verschiedenen Meßwerte an Managementeinheiten 30, 32, 34 weitergeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand von Meßeinheiten erläutert, es versteht sich, daß man auf gleiche Weise auch bloße Sensoren datenmäßig mit einer Managementein­ heit koppeln kann, z. B. Brandmelder, Raumüberwachungs­ sensoren, Helligkeitsfühler usw.
Die verschiedenen Managementeinheiten 22, 30, 32, 34 sind ihrerseits über Funkkanäle mit einer zentralen Managementeinheit 36 verbunden, die sich weiter vom Gebäudekomplex 10 entfernt in den Geschäftsräumen einer auf Gebäudemanagement spezialisierten Firma befindet.
Aus Kostengründen wird für die Funkübertragung zwischen den Meßeinheiten und den Managementeinheiten sowie zwi­ schen den Managementeinheiten und der zentralen Manage­ menteinheit ein Jedermann-Funkkanal verwendet. Auf diesem liegen auch Störsignale von weiteren Kanalnutzern, wofür beispielhaft ein funkgesteuerter Garagenantrieb mit einer in der Garage angebrachten Empfangseinheit 38 und einer in einem Fahrzeug angebrachten Sendeeinheit 42 wiedergegeben ist.
Man erkennt, daß die Meßeinheiten 20-i, 24-i, 26-i und 28-i insgesamt einander so nahe sind, daß sich die Funk­ zellen der Sendeeinheiten, die zu benachbarten Häusern gehören, überlappen.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben, wie man gewährleisten kann, daß die zu einem Haus gehörenden Managementeinheiten nur die­ jenigen Daten weiterverarbeiten, die von in demselben Haus befindlichen Meßeinheiten stammen, dagegen nicht auf Daten ansprechen, die von Meßeinheiten aus einem benachbarten Haus stammen. Durch die nachstehend be­ schriebene Ausbildung der Meßeinheiten und Management­ einheiten wird zugleich auch verhindert, daß auf den Datenübertragungskanälen liegende Störsignale Dritter die Effektivität der Datenübertragung nennenswert min­ dert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht eine Meßeinheit 20-i aus einem Fühler oder Meßwertaufnehmer 44 und einer insgesamt mit 46 bezeichneten Sendeeinheit.
Der Fühler ist mit einem eingangsseitigen Formatumset­ zer 48 der Sendeeinheit 46 verbunden. Dieser digitalisiert gegebenenfalls das Ausgangssignal des Meßwertaufnehmers 44, falls dieser ein analoges Ausgangssignal bereitstellt, und setzt dieses in eine serielle Bitfolge um. Diese Bitfolge wird je nach der verwendeten Modulationsart (z. B. Amplituden- oder Frequenzmodulation) in ein ent­ sprechendes Modulator-Steuersignal umgesetzt, welches auf einen Modulator 50 gegeben wird. Letzterer enthält an seinem zweiten Eingang über eine steuerbare Weiche 52 alternierend von einem ersten Hochfrequenz-Generator 54 oder von einem zweiten Hochfrequenz-Generator 56 ein Trägersignal HF1 bzw. HF2. Die Arbeitsfrequenzen der Hochfrequenz-Generatoren 54 und 56 liegen beide im Jeder­ mannsband zwischen 868 und 870 MHz.
Die Weiche 52 wird von einem Taktausgang C' eines Uhren­ kreises 60 her angesteuert, der Taktimpulse bereitstellt, die die doppelte Bitfrequenz (Frequenz, mit der die einzelnen Bits übertragen werden). Die Bitfrequenz steht an einem Ausgang C des Uhrenkreises 60 bereit und dient zum Takten aller mit der seriellen Datenübertragung be­ faßten Schaltkreise.
Die Bit zeit ist zugleich das gemeinsame Zeitraster für Sendeeinheiten und Empfangseinheit; Vielfache desselben dienen zur Vorgabe der Lage und Länge von Zeitscheiben. Zeitscheiben sind diejenigen aufeinanderfolgenden Zeit­ spannen, in denen jeweils eine Sendeeinheit Daten an die Empfangseinheit abgeben kann oder sonstige Arbeiten erledigen kann, die in Abstimmung mit den anderen Sende­ einheiten oder der Empfangseinheit der zugeordneten Managementeinheit abgewickelt werden müssen, insbesondere die Synchroniserung der verschiedenen Sendeeinheiten auf ein gemeinsames Zeitnormal. Ein Abfragezyklus ist die Ge­ samtdauer aller Zeitscheiben, also die Zeit, die zwischen dem Senden einer ersten Sendeeinheit und einem nächsten Senden dieser ersten Sendeeinheit verstreicht.
Mittels der Weiche 52 wird das auf den Modulator 50 gegebene Signal alternierend einer Hochfrequenzspannung HF1 und einer Hochfrequenzspannung HF2 aufmoduliert.
Das am Ausgang des Modulators 50 erhaltene modulierte Signal gelangt über eine Sende/Empfangsweiche 62 auf eine Antenne 64.
Der oben angesprochene Uhrenkreis 60 umfaßt einen nicht separat dargestellten freilaufenden Taktgeber, z. B. einen stabilisierten Schwingquarz guter Genauigkeit, der über nicht separat gezeigte Frequenzteiler mit den Taktausgangsklemmen C und C' verbunden ist und über einen weiteren Frequenzteiler ebenfalls nicht sichtbaren Zähler, dessen Stand der internen Zeit in Bittakten entspricht, mit einer Zeit-Ausgangsklemme T des Uhrenkreises 60 verbunden ist. Typischerweise wird die Taktfrequenz z. B. auf 10 kHz eingestellt, so daß man pro Minute 60 000 Taktimpulse hat. Ist der Abfragezyklus eine Minute, so kann man 1000 Zeitscheiben vergeben, die jeweils 600 Bittakte lang sind.
Zum Rückstellen des Uhrenkreises 60 ist ein Demodulator 66 mit dem anderen Ausgang der Sende/Empfangsweiche verbunden. Dieser setzt von einer Managementeinheit erhaltene Steuersignale wieder in Paralleldarstellung um und übergibt einen in diesen enthaltenen und von ihm abgetrennten Synchronisierbefehl an einen Vergleicher 68. Der Vergleicher 68 erhält ein zweites Eingangssignal von einem Festwertspeicher 70. In diesem ist ein spezieller Rückstellcode abgelegt, der allen Meßeinheiten eines Hauses gemeinsam ist, während sich die Rückstellsignale von Meßeinheiten in unterschiedlichen Häusern voneinander unterscheiden. Stellt der Vergleicher 68 fest, daß Ein­ gangssignal und Ausgangssignal (Synchronisierbefehl und Rückstellcode) identisch sind, so gibt er ein Rücksetz­ signal auf die "R"-Klemme des Uhrenkreises 60. Auf diese Weise werden die Uhrenkreise aller zu einer Gruppe gehö­ renden Meßeinheiten durch die zugehörige Empfangseinheit 38 auf den gleichen Ausgangswert (z. B. "0") gesetzt, und die internen Zeiten der Meßeinheiten sind dann identisch.
Der Demodulator trennt ferner aus den Steuersignalen einen Phasenbefehl ab, der angibt, um wieviel der nächste Synchronisierbefehl gegenüber demjenigen Zeitpunkt versetzt sein wird, der sich einfach durch Addieren der Dauer eines Abfragezyklus zum Beginn des derzeitigen Arbeitszyklus ergibt. Dieser Phasenbefehl wird in einem Pufferspeicher 69 abgelegt.
Das T-Ausgangssignal des Uhrenkreises 60 wird auf einen der Eingänge eines Fensterkomparators 72 gegeben. Der zweite Eingang des Fensterkomparators ist mit einer Speicherzelle eines Festwertspeichers 74 verbunden. Diese enthält diejenige interne Zeit, bei welcher das Senden von Meßdaten durch die Meßeinheit 20 beginnen soll. Ein weiterer Eingang des Fensterkomparators 72 ist mit einer anderen Speicherzelle des Festwertspeichers 74 verbunden und erhält so diejenige interne Zeit, bei welcher das Senden von Daten beendet werden soll. Der Fensterkomparator 72 erzeugt immer dann ein positives Ausgangssignal, wenn die interne Zeit innerhalb des oben beschriebenen Sendezeitfensters liegt.
Der Ausgang des Fensterkomparators 72 ist mit dem einen Eingang eines ODER-Gliedes 76 verbunden. Ein zweiter Eingang des ODER-Gliedes ist mit dem Ausgang eines wei­ teren Fensterkomparators 78 verbunden. Dieser erhält ähnlich, wie oben für den Fensterkomparator 72 beschrie­ ben, aus dem Festwertspeicher 74 zwei Referenzzeiten, zu welchen eine Synchronisierzeitscheibe für die Meßeinheit beginnen bzw. enden soll.
Diese Referenzzeiten werden für jeden Abfragezyklus neu aus dem Pufferspeicher 69 eingelesen, der hierzu durch das Ausgangssignal des Vergleichers 68 aktiviert wird.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 76 ist mit dem Steuereingang eines Schalters 80 verbunden, über welchen eine Batterie 82 mit den Leistungsverbrauchern der Meßeinheit verbunden ist, die nur dann benötigt werden, wenn die Meßeinheit Daten abgeben soll oder synchronisiert werden muß. Die­ jenigen Bausteine, die für die interne Steuerung der Meßeinheit 20 vorgesehen sind, ist eine Haltebatterie 84 vorgesehen. Die durch sie versorgten Komponenten (Uhrenkreis 60, ODER-Glied 76 und Fensterkomparator 78) sind durch ein "H" gekennzeichnet.
Die Festwertspeicher 74-i, die zu den unterschiedlichen Meßeinheiten 20-i gehören, sind jeweils bezüglich der Meßzeitfenster unterschiedlich programmiert, derart, daß sich die Meßzeitfenster nicht überlappen. Auf diese Weise werden die zu den Meßeinheiten gehörenden Sende­ einheiten 46 nacheinander zur Abgabe der zu übertragenden Daten veranlaßt. Die die in aufeinanderfolgenden Zeit­ scheiben so über Funkwellen übertragenen Daten der ein­ zelnen Meßeinheiten können von der gemeinsamen Manage­ menteinheiten auf Grund ihrer zeitlichen Lage den ein­ zelnen Meßeinheiten zugeordnet werden, so daß die über­ tragenen Daten keine Signale zur Identifizierung der einzelnen Meßeinheiten zu enthalten brauchen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt die zu den Meßein­ heiten 20-i gehörige Managementeinheit 22 eine Empfangs­ einheit 86 und einen an deren Ausgang angeschlossenen Rechner 88. Letzterer hat einen Massenspeicher 90, z. B. eine Festplatte. Er kann mit einem Kontrollrechner 92 verbunden werden, der z. B. durch ein Notebook gebildet sein kann. Ferner arbeitet der Rechner 88 mit einer Sendeeinheit 94 zusammen, deren Aufbau der gleiche sein kann wie derjenige der Sendeeinheit 46.
An eine empfangsseitige Antenne 96 ist eine Sende/Empfangs­ weiche 98 angeschlossen, die von einem Vergleicher 100 her angesteuert wird. Dieser erhält von einem Uhrenkreis 102, der ähnlich aufgebaut ist wie der Uhrenkreis 60 ein erstes Eingangssignal und von einem Festwertspeicher 104 ein zweites Eingangssignal. Ein Addierkreis 106 ist mit dem Ausgang des Festwertspeichers 104 verbunden und addiert zu dessen Inhalt eine in einem weiteren Fest­ wertspeicher 108 liegende Zahl hinzu, die der Dauer der Steuerungszeitscheibe (Synchronisieren und Übermittlung der Phasenbefehle) entspricht. Der Ausgang des Addier­ kreises 106 ist mit einem weiteren Eingang des Fenster­ komparators 100 verbunden. Der Festwertspeicher 104 wird von einem Zufallsgenerator 110 her eingelesen. Dieser kann z. B. so arbeiten, daß er in Abhängigkeit von seinem Ausgangssignal, dem Inhalt eines Mulitplikator-Speichers 111 und (falls gewünscht) der Echtzeit, die ihm von einer Echtzeituhr 112 übermittelt wird, eine Zufallszahl erzeugt.
Der Inhalt des Multiplikator-Speichers 111 ist für alle Empfangseinheiten des gesamten Datenübertragungssystems einmalig und kann somit auch als ein Gruppen-Identifizie­ rungscode angesehen werden, ähnlich wie die Zeitscheibe, die einer Sendeeinheit zugeordnet ist, als Meßeinheit- Identifizierungscode angesehen werden kann. Auf diese Weise sind die Startpunkte der Abfragezyklen für unter­ schiedliche Gruppen von Meßeinheiten in unterschiedlicher Weise stochastisch vorgegeben.
Der Schwankungsbereich dieser Zufallszahl ist so gewählt, daß er einem gewünschten zeitlichen Schwankungsbereich der Lage des Synchronisiersignales, durch welches der Uhrenkreis 60 der Meßeinheiten 20-i zurückgestellt wird, entspricht. Der zeitliche Schwankungsbereich der Lage des Synchronisiersignales wird durch Multiplizieren des maximal zulässigen Duty-Cycles des jeweiligen Frequenzbandes mit der Mittelungsdauer für das Frequenzband ermittelt. Im 0,­ 1% Duty-Cycle-Band erhält man bei einer Mittelungsdauer von einer Stunde einen Schwankungsbereich von mindestens 3,6 Sekunden.
Durch den Inhalt des Festwertspeichers 108 und das Aus­ gangssignal des Addierkreises 106 sind somit das vordere und hintere Ende der Synchronisier-Zeitscheibe gegeben.
Das Ausgangssignal des Fensterkomparators 100 steuert die Sende/Empfangsweiche 98 in die Sendestellung. Durch das Signal wird ferner ein Synchronisiersignalgenerator 114 angesteuert, der dann über die Antenne 96 das für die zugeordnete Gruppe von Meßeinheiten charakteristische Synchronisiersignal abgibt, das dann von den Empfangs­ einheiten 20 zum Rückstellen der internen Zeit verwendet wird.
Eine an den anderen Ausgang der Sende/Empfangsweiche 98 angeschlossene Weiche 116 wird wieder durch das C'- Ausgangssignal des Uhrenkreises 102 hin- und herge­ schaltet und gibt so das einlaufende Signal auf einen Demodulator 120 für die Frequenz HF1 und einen Demodula­ tor 122 für die Frequenz HF2. Die Ausgänge der beiden Modulatoren 120, 122 werden auf ein ODER-Glied 124 ge­ geben, das somit eine ähnliche Funktion wie ein Inte­ grator erfüllt. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 124 kommt auf eine mit dem C-Ausgangssignal des Uhren­ kreises 102 getakteten Formatumsetzer 126, der die ein­ laufenden Bits wieder in ein für die weitere Auswertung gewünschtes Format umsetzt, z. B. Paralleldarstellung. Dieses Signal wird auf eine Schnittstelle des Rechners 88 gegeben, der zugleich mit der internen Zeit der Emp­ fangseinheit 86 beaufschlagt ist, die vom Uhrenkreis 102 abgegeben ist. Aus der internen Zeit kann der Rech­ ner 88 Anfang und Ende eines Datensatzes erkennen und diesen einer bestimmten Meßeinheit zuordnen. Die Daten können dann auf dem Massenspeicher 90 abgelegt werden.
Eine Ausgangs-Schnittstelle des Rechners 88 ist mit der Sendeeinheit 94 verbunden, die gleichen internen Aufbau aufweist wie die Sendeeinheit 20 nach Fig. 2. Nur ist an die Sendeeinheit 94 der Rechner 88 als Da­ tenquelle angeschlossen, während dies bei der Sende­ einheit 20 gemäß Fig. 2 die durch den Meßwertaufnehmer 44 und den Formatumsetzer 48 gebildete Einheit war. Auf diese Weise kann die Managementeinheit 22 auf glei­ che Weise mit der übergeordneten Managementeinheit 36 kommunizieren, und die Datenübertragung zwischen diesen beiden Einheiten kann genauso organisiert werden wie die Datenübertragung zwischen den Meßeinheiten 20 und der Managementeinheit 22. Auch kann die hierarchisch übergeordnete Managementeinheit 36 die interne Zeit der Managementeinheit 22 zurücksetzen, ähnlich wie dies die Sendeeinheit 94 für die Meßeinheiten 20 besorgt.
Damit läßt sich sowohl auf der Ebene der unteren Gruppen als auch auf der Ebene höherer Gruppen ein gemischt nach dem Zeitscheibenprinzip und dem Prinzip stochastischer Sendezeitpunkte arbeitendes Datenübertragungssystem aufbauen.
Obenstehend wurde unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 der Aufbau einer Meßeinheit 20 und einer Managementein­ heit 22 beschrieben. Die den Häusern 14, 16 und 18 zuge­ ordneten Meßeinheiten 24, 26, 28 und Managementeinheiten 30, 32, 34 haben ähnlichen Aufbau. Die Managementeinheit 36 enthält, wie schon dargelegt, eine Empfangseinheit, die vom Aufbau her der Empfangseinheit 86 entspricht.
Soweit die in Fig. 4 gezeigte abgewandelte Meßeinheit derjenigen gemäß Fig. 2 entspricht, sind ihre Kompo­ nenten wieder mit denselben Bezugszeichen versehen. Diese brauchen nachstehend auch nicht nochmals beschrie­ ben werden.
Die Meßeinheit nach Fig. 4 unterscheidet sich von der­ jenigen nach Fig. 2 in erster Linie durch die Erzeu­ gung des Rückstellsignales für den Uhrenkreis 60. Hier­ zu wird ähnlich vorgegangen wie in der Empfangseinheit gemäß Fig. 3 zur Festlegung des Synchronisiersignal­ fensters vorgegangen wird: ein Zufallsgenerator 130, der im Aufbau und dem verwendeten Zufallserzeugungs­ algorithmus dem Zufallsgenerator 110 vollständig ent­ spricht, ist am einen Eingang wieder mit seinem Aus­ gangssignal, an einem weiteren mit dem Inhalt eines Multiplikator-Speichers 131, der dem des gruppenspezifi­ schen Multiplikatorspeichers 111 entspricht, und am letzten Eingang mit dem Absolutzeit-Ausgangssignal TM einer Echtzeituhr 132 beaufschlagt. Der Ausgang des Zufallsgene­ rators 130 ist mit dem einen Eingang eines Addierkreises 134 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang der Echtzeituhr 132 verbunden ist. Der Ausgang des Addier­ kreises 134 und der Ausgang der Echtzeituhr 132 sind mit den beiden Eingängen eines Vergleichers 136 verbunden. Dessen Ausgangssignal dient zum Rücksetzen des Uhrenkreises 60.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Managementeinheit 22, die in sich autark ist und nicht mit einer übergeordneten Managementeinheit zusammenarbeitet. Deren Uhrenkreis 102 stellt sich automatisch durch Überlauf zurück.
In weiterer Abwandlung der Erfindung können die Echt­ zeituhren jeweils Funkuhrenmodule sein, die in regel­ mäßigen Abständen über Langwelle auf Normalzeit gestellt werden, so daß die Synchronisierung der verschiedenen Echtzeituhren ohne Belastung des für die Datenübertra­ gung zwischen Meßeinheiten und Managementeinheiten die­ nenden Übertragungskanales erfolgen kann.
Bei dem weiter abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 umfaßt der Festwertspeicher 70 eine Mehrzahl von Paaren von Speicherzellen, die jeweils Anfangszeit­ punkt und Endzeitpunkt eines Sendefensters vorgeben. Entsprechend ist eine Mehrzahl von Fensterkomparatoren 72 vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform der Meßeinheit können ausge­ wählte Meßeinheiten innerhalb eines Abfragezyklus (Zeit­ spanne zwischen dem Rücksetzen der Uhrenkreise 102) je­ weils mehrere Datenpakete an die Managementeinheit ab­ geben oder besonders umfangreiche Datenpakete auf zwei Zeitscheiben verteilt an die Managementeinheit übermit­ teln.
Datenübertragungssysteme, wie sie oben beschrieben wur­ den, können typischerweise folgende Eigenschaften auf­ weisen: Bei Verwendung handelsüblicher Uhrenkreise er­ hält man die typische erforderliche Genauigkeit der Vorgabe der Zeitscheiben mit einer Länge von 1 bis 10 msec durch Synchronisation etwa alle 5 Minuten. Hierdurch wird der Datenübertragungskanal nur wenig belastet. Bei einem Abfragezyklus mit einer Gesamtdauer von einer Minute kann man 1000 Zeitscheiben zu jeweils 60 msec vorgeben. Man kann so eine große Anzahl von Meßeinhei­ ten an eine Managementeinheit anschließen. Die Verschie­ bung des Beginns der Abfragezyklen, welche man auch als Pause statistischer Länge zwischen aufeinanderfol­ genden Abfragezyklen ansehen kann, kann bei 3,6 Sekunden liegen. Sieht man eine Mindest-Pausendauer von einer Sekunde vor, so schwanken die Abstände zwischen aufein­ anderfolgenden Abfragezyklen etwa zwischen 1 und 5 Sekunden.
Oben wurde dargelegt, daß sich die Zufallsgeneratoren für unterschiedliche Gruppen von Meßeinheiten unterschei­ den.
Dies kann man unter Einsatz von Zufallsgeneratoren eini­ ger Hochsprachen auf folgende Weise realisieren: Diese Zufallsgeneratoren arbeiten meistens in Abhängigkeit von einem Synchronisierwert und einer Multiplikationskon­ stanten. Durch Multiplikation der Anfangszahl mit dem Multiplikator und Herausschneiden von einigen Stellen im hinteren Drittel des vielstelligen Ergebnisses erzeugt man eine erste Zufallszahl. Aus dieser erhält man dann durch weitere Multiplikation und Ausschneiden einer Zeichen­ folge im hinteren Teil des Ergebnisses eine weitere Zufallszahl usw. Die Zufallszahlen sind somit zwar stati­ stisch verteilt, ausgehend von dem gleichen Ausgangs­ wert und der gleichen Multiplikationskonstante erhält man aber immer die gleiche Abfolge von Zufallszahlen. Die Zufallszahlen sind somit determiniert.
Dadurch, daß man den Ausgangswert und/oder die Multipli­ kationskonstante abändert, kann man einen anderen Zufalls­ zahlengenerator erzeugen, der unkorreliert zum ersten Zufallszahlengenerator ist, usw.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch mehrere Gruppen von Meßeinheiten, welche sich durch unterschied­ liche Gruppencodes (entspricht Synchronisiersignalcode) unterscheiden, mit unterschiedlichen Zufallszahlen-Folgen arbeiten. Damit können sie auch dann nur zufällig kolli­ dieren, wenn sie in derselben Funkzelle liegen.
Verwendet man derartige unkorrelierte Zufallszahlen-Gene­ ratoren, so erhält man bei einem im zeitlichen Mittel zu 10% belegten Funkkanal beim ersten Versuch mit 90% Wahrscheinlichkeit eine korrekte Datenübertragung, mit zwei Versuchen eine Wahrscheinlichkeit für korrekte Datenübertragung von 99% usw.
Auch beliebige Fremdstörer mit zufälliger Kanalbelegung und auch Fremdstörer mit periodischer oder anderer de­ terministischer Kanalbelegung werden auf diese Weise zu stochastischen Störern mit bekannter Verteilungsfunk­ tion.
Wie dargelegt, muß die nächste Zufallszahl anders als bei Multiplexverfahren nicht mehrmals innerhalb einer Bitzeit sondern nur jeweils einmal pro Abfragezyklus, also pro Zeitscheibenblock berechnet werden, z. B. jede Minute.
Bei Verwendung der oben beschriebenen Datenübertragungs­ systeme zählt die Synchronisationsanforderung nur im Bereich von msec anstelle von µsec.
Weiter ist an den oben beschriebenen Datenübertragungs­ systemen vorteilhaft, daß auch bei nur zeitweise aktiven Empfangseinheiten die Empfangseinheiten ihre Empfangs­ bereitschaft entsprechend den ihnen innerhalb ihrer Gruppe zugewiesenen Empfangszeitscheiben pseudostati­ stisch mitverschieben. Trotzdem erreichen sie eine Sende­ einheit ihrer Gruppe stets in einem Zeit/Frequenz-Fenster, welches eine starre Lage bezüglich des stochastischen Beginns des Abfragezyklus aufweist.
Obenstehend wurde die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen besprochen, bei denen zwei Frequenz-Subkanäle innerhalb des jeweiligen Jedermann-Frequenzbandes be­ nutzt wurde. Es versteht sich, daß man die Erfindung gleichermaßen für Datenübertragungssysteme verwenden kann, die nur in einem einzigen Frequenz-Subkanal ar­ beiten. Auch kann man statt Umschalten zwischen zwei Frequenz-Subkanälen auch zwischen zwei unterschiedli­ chen Modulationsverfahren umschalten (z. B. zwischen Amplitudenmodulation und Frequenzmodulation). Wiederum wahlweise kann man auch andere die Funkübertragung be­ einflussende Parameter umschalten. Das Umschalten wurde obenstehend so beschrieben, daß es (bei zwei Frequenz- Subkanälen) jeweils zweimal pro Bitzeit (Takt am Aus­ gang "C" des Uhrenkreises 60) erfolgt.
Es versteht sich, daß man auch eine größere Anzahl von die Datenübertragung bestimmenden Parametern umschalten kann. Immer wird durch die stochastische für eine Gruppe spezifische Verlegung von Abfragezyklus (und damit den einzelnen Zeitscheiben) sichergestellt, daß man eine zuverlässige Datenübertragung erhält, auch wenn sich in derselben Funkzelle nicht zur Gruppe gehörende weitere Sendeeinheiten befindet. Auch erhält man so eine gleich­ mäßige Nutzung eines Frequenzkanales oder mehrerer Fre­ quenz-Subkanäle. Durch den steten Wechsel zwischen einer Mehrzahl von Frequenz-Subkanälen wird auch der störende Einfluß von durch Vielfachreflexionen bedingten Inter­ ferenzauslöschungen verringert, da sich diese bei Fre­ quenzänderungen (und damit entsprechenden Änderungen der Wellenlänge) jeweils etwas verändern, wodurch zu­ mindest der besonders störende Fall der totalen Inter­ ferenz-Auslöschung vermieden werden kann.
In Fig. 7 ist über der Zeit (willkürliche Einheiten) aufgetragen, in welchen Zeitbereichen die Verbrauchsmesser 20-i, 24-i, 26-i und 28-i senden, welche den Management­ einheiten 22, 30, 32 und 34 zugeordnet sind.
Die verschiedenen Managementeinheiten geben jeweils statistisch verteilte Zeitscheibenpakete 138-k, 140-k, 142-k und 144-k vor. Jedes dieser Zeitscheibenpakete besteht aus einer äquidistanten Folge von einzelnen Zeitscheiben 146-k, wie für ein Zeitscheibenpaket 138-3 dargestellt. Innerhalb jeder dieser Zeitscheiben 146-1 sendet der zugeordnete Verbrauchsmesser 20-1, wie oben­ stehend im einzelnen beschrieben, wobei jede der Zeit­ scheiben 146-1 ihrerseits eine vorgegebene Anzahl von Bittakten umfaßt, wie ebenfalls schon dargelegt.
Man erkennt, daß es Zeitbereiche gibt, in denen sich die zu unterschiedlichen Gruppen gehörenden Zeitscheiben­ pakete überlappen, was zu Übertragungsfehlern führt. Ein solcher Zeitpunkt liegt beispielsweise bei t = 0,25 für die Managementeinheiten 22 und 30 und bei t = 2,05 für die Managementeinheiten 30 und 32. Man erkennt aber, daß schon innerhalb von zwei Zeiteinheiten alle Zeit­ scheibenpakete einmal ungestört übertragen werden konnten.
In der untersten Teilfigur von Fig. 7 ist in um den Faktor 100 komprimiertem Maßstab der Datenaustausch zwischen der zentralen Managementeinheit 36 und den Gruppen-Managementeinheiten 22, 30, 32 und 34 wieder­ gegeben. Dieser erfolgt in größeren zeitlichen Abständen, weil die zentrale Managementeinheit 36 nur über langfri­ stigere Veränderungen der Verbrauchsmesserstände infor­ miert zu sein braucht. Die Organisation und Abwicklung des Datenaustausches ist aber ähnlich wie zwischen den Gruppen-Managementeinheiten 22, 30, 32, 34 und den Meß­ einheiten 20-i, 24-i, 26-i und 28-i.

Claims (16)

1. Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen mindes­ tens zwei Sendeeinheiten (42) und einer Empfangsein­ heit (86) auf einem Datenübertragungskanal, der auch von anderen Benutzern in Anspruch genommen wird, bei welchem die Sendeeinheiten jeweils in einer in bezogen auf den Beginn eines Abfragezyklus für sie spezifisch vorgegebenen Zeitscheibe senden, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Übertragungsparameter der Daten­ übertragung stochastisch variiert werden, wie z. B.: Beginn eines Abfragezyklus, Frequenz des Datenübertragungskanales, Modulationsart, Datenübertragungstakt, Datenformat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine erste Gruppe von Sendeeinheiten (42) und eine erste Empfangseinheit (86) einerseits und eine zweite Gruppe von Sendeeinheiten (42) und eine zweite Empfangseinheit (86) andererseits ein oder mehrere der Übertragungsparameter in unterschiedlicher Weise stocha­ stisch variiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Länge einer Sende-Zeitscheibe einer Sendeinheit (42) zur Länge eines Abfragezyklus höchstens dem maximal zulässigen Duty Cycle für den Übertragungskanal entspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sendeeinheit (42) inner­ halb eines Abfragezyklus mehrere zeitlich beabstandete Sende-Zeitscheiben fest zugeteilt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende-Zeitscheiben der ein­ zelnen Sendeeinheiten (42) durch interne Präzisionsuhren (60) der Sendeeinheiten vorgegeben sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die internen Präzisionsuhren in zeitlichen Abständen auf einen vorgegebenen Stand gesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsetzen der internen Präzisionsuhren (60) einer Gruppe von Sendeeinheiten (42) unter Verwen­ dung eines für die Gruppe spezifischen Synchronisier­ befehles erfolgt, der den entsprechenden Sendeinheiten (42) von der zugeordneten Empfangseinheit (86) überstellt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das stochastische Variieren des mindestens einen Übertragungsparameters durch das Ausgangssignal eines Zufallsgenerators (110) erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Empfangseinheiten (86), die jeweils mit einer Mehrzahl von Sendeeinheiten (42) zusammenarbei­ ten, unterschiedliche arbeitende Zufallsgeneratoren (110) verwendet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in Ver­ bindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufallsgenerator (110) Teil der Empfangseinheit ist und der Stand der internen Präzisionsuhren (60) in Abhängigkeit von den über den Datenübertragungskanal übermittelten Ausgangssignal des Zufallsgenerators ge­ setzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in Verbindung mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die internen Präzisionsuhren (60) zumindest über eine Vielzahl von Abfragezyklen freilaufende Präzsisions­ uhren sind und daß die Sendeeinheiten (42) jeweils iden­ tische Zufallsgeneratoren aufweisen, welche den Beginn eines Abfragezyklus vorgeben.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der mindestens eine sto­ chastisch variierte Übertragungsparameter jeweils bei Beginn oder Ende eines Abfragezyklus stochastisch variiert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Leistungs-Energieversorgungen (82) der Sendeeinheiten (42) im wesentlichen nur für die Dauer der der jeweils betrachteten Sendeeinheit (42) zugeordneten Sende-Zeitscheibe aktiviert werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungen (82) für die Sendeein­ heiten (42) zusätzlich für eine allen Sendeeinheiten (42) gemeinsame Steuerungszeitscheibe aktiviert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Steuerungs-Zeitscheibe nur einen Bruchteil des Abfragezyklus beträgt.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils eine der Zeitscheiben, die einer Sendeinheit (42) zugeteilt sind, zur Quittierung von erhaltenen Steuerbefehlen und/oder zur Rückmeldung von Informationen über den Betriebszustand der Sendeein­ heit (42) verwendet wird.
DE19824471A 1998-05-30 1998-05-30 Verfahren zur Übertragung von Daten Expired - Lifetime DE19824471B4 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19824471A DE19824471B4 (de) 1998-05-30 1998-05-30 Verfahren zur Übertragung von Daten
EP99107150.7A EP0962904B1 (de) 1998-05-30 1999-04-13 Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen mindestens zwei Sendeeinheiten und mindestens einer Empfangseinheit auf mindestens einem Übertragungskanal
SK665-99A SK66599A3 (en) 1998-05-30 1999-05-19 Data transmission method
CZ991792A CZ179299A3 (cs) 1998-05-30 1999-05-20 Způsob přenosu dat
HU9901733A HU221577B (hu) 1998-05-30 1999-05-26 Eljárás adatok átvitelére
PL99333448A PL333448A1 (en) 1998-05-30 1999-05-28 Method of transmitting data

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19824471A DE19824471B4 (de) 1998-05-30 1998-05-30 Verfahren zur Übertragung von Daten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19824471A1 true DE19824471A1 (de) 1999-12-09
DE19824471B4 DE19824471B4 (de) 2005-06-16

Family

ID=7869576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19824471A Expired - Lifetime DE19824471B4 (de) 1998-05-30 1998-05-30 Verfahren zur Übertragung von Daten

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0962904B1 (de)
CZ (1) CZ179299A3 (de)
DE (1) DE19824471B4 (de)
HU (1) HU221577B (de)
PL (1) PL333448A1 (de)
SK (1) SK66599A3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19911657C2 (de) * 1999-03-16 2001-04-12 Horst Ziegler Verfahren zur Übertragung von Daten
DE10160395A1 (de) * 2001-12-10 2003-05-22 Iar Systems Ag Vorrichtung sowie Verfahren zum selektiven Übertragen von Daten
DE10234411B4 (de) * 2002-07-05 2005-05-04 Techem Development Gmbh Verfahren zur Übertragung von Daten
DE102006034063A1 (de) * 2006-07-20 2008-01-24 Elv Elektronik Ag Verfahren zur Festlegung von Sendezeiten für das zyklische Absenden von Datentelegrammen und Teilnehmer-Einrichtung hierzu

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19959545A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-21 Iar Systems Ag Funkstrecke und Verfahren zu deren Betrieb
DE10040604A1 (de) * 2000-08-16 2002-03-28 Siemens Building Tech Ag Verfahren und Vorrichtung zur Datenerfassung
FR2928765B1 (fr) 2008-03-13 2011-12-30 Suez Environnement Systeme de transmission de donnees a partir d'un capteur de mesure pour telereleve avec horodatage.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995024080A1 (en) * 1994-03-04 1995-09-08 Motorola Inc. Method for providing hand-offs in a frequency hopping communication system
DE4407544A1 (de) * 1994-03-07 1995-09-14 Ulrich Altvater Verfahren zum Übertragen von Datenpaketsätzen und Endgerät dafür
EP0806842A1 (de) * 1996-04-25 1997-11-12 Altvater Airdata Systems GmbH & Co. KG Verfahren zum Betreiben eines Netzes von Sekundärnutzern

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4225042C2 (de) * 1992-07-29 1996-10-17 Ziegler Horst Verfahren zum Übertragen von Verbrauchs-Meßdaten
US5537434A (en) * 1993-10-25 1996-07-16 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Frequency hopping control channel in a radio communication system
US5539394A (en) * 1994-03-16 1996-07-23 International Business Machines Corporation Time division multiplexed batch mode item identification system
US5659303A (en) * 1995-04-20 1997-08-19 Schlumberger Industries, Inc. Method and apparatus for transmitting monitor data
US5767791A (en) 1995-11-13 1998-06-16 Vitalcom Low-power circuit and method for providing rapid frequency lock in a wireless communications device
US5940006A (en) * 1995-12-12 1999-08-17 Lucent Technologies Inc. Enhanced uplink modulated backscatter system

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995024080A1 (en) * 1994-03-04 1995-09-08 Motorola Inc. Method for providing hand-offs in a frequency hopping communication system
DE4407544A1 (de) * 1994-03-07 1995-09-14 Ulrich Altvater Verfahren zum Übertragen von Datenpaketsätzen und Endgerät dafür
EP0806842A1 (de) * 1996-04-25 1997-11-12 Altvater Airdata Systems GmbH & Co. KG Verfahren zum Betreiben eines Netzes von Sekundärnutzern

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19911657C2 (de) * 1999-03-16 2001-04-12 Horst Ziegler Verfahren zur Übertragung von Daten
DE10160395A1 (de) * 2001-12-10 2003-05-22 Iar Systems Ag Vorrichtung sowie Verfahren zum selektiven Übertragen von Daten
DE10234411B4 (de) * 2002-07-05 2005-05-04 Techem Development Gmbh Verfahren zur Übertragung von Daten
DE102006034063A1 (de) * 2006-07-20 2008-01-24 Elv Elektronik Ag Verfahren zur Festlegung von Sendezeiten für das zyklische Absenden von Datentelegrammen und Teilnehmer-Einrichtung hierzu
DE102006034063B4 (de) * 2006-07-20 2010-09-23 Elv Elektronik Ag Verfahren zur Festlegung von Sendezeiten für das zyklische Absenden von Datentelegrammen und Teilnehmer-Einrichtung hierzu

Also Published As

Publication number Publication date
SK66599A3 (en) 2000-09-12
PL333448A1 (en) 1999-12-06
DE19824471B4 (de) 2005-06-16
EP0962904A3 (de) 2007-05-30
EP0962904B1 (de) 2015-06-10
HU9901733D0 (en) 1999-07-28
HUP9901733A3 (en) 2001-01-29
CZ179299A3 (cs) 1999-12-15
HU221577B (hu) 2002-11-28
EP0962904A2 (de) 1999-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3780508T2 (de) Hf-system zur automatischen fernablesung von instrumenten.
DE69802715T2 (de) Fernmessung
DE19824471A1 (de) Verfahren zur Übertragung von Daten
EP3656158B1 (de) Verfahren zum verteilen von daten
EP1765027A2 (de) Funksystem und Primärempfänger für ein solches Funksystem
AT524412B1 (de) Verfahren zur Datenübertragung von Verbrauchsmessgeräten
EP3932124B1 (de) Verfahren um teilnehmer in sensornetzwerke zu koordinieren
EP1630980B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Daten mit zwei verschiedenen Sendemodi
DE102014114666A1 (de) Elektronisches Anzeigesystem und Betriebsverfahren
DE1466053B2 (de) Selbsttaetig arbeitendes funksystem zur datenuebertragung und gleichzeitigen entfernungsmessung
EP1648191B1 (de) Vorrichtung zur Funkübertragung von Verbrauchsdaten mittels trägerloser Basisbandimpulsausbreitung
EP3932113A1 (de) Signalisierung einer multicast-nachricht in nicht koordinierten netzen
DE102019005686A1 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Knoten und einer Basisstation in einem Kommunikationssystem sowie Basisstation sowie Knoten
DE10238692A1 (de) Verfahren zum unidirektionalen Übertragen von Meßdaten
DE102017119629A1 (de) Verfahren zur Funkübertragung von Daten in einem Erfassungssystem sowie Sensorsende- und Empfangsgerät
DE102017127242B4 (de) Verbrauchswertsendeeinheit und Verfahren zu deren Betrieb, Verbrauchswertempfangseinheit und Verfahren zu deren Betrieb sowie Sender-Empfänger-Anordnung und Verfahren zu deren Betrieb
EP1705846A2 (de) Verfahren zur funkgestützten Übertragung von Daten und Verbrauchserfassungsgerät
DE1466053C (de) Selbsttätig arbeitendes Funksystem zur Datenübertragung und gleichzeitigen Entfernungsmessung
DE102004061742A1 (de) Funkkommunikationseinrichtung und Funkkommunikationsverfahren für die Hausleittechnik
EP3088847B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum übertragen von auf messwerten basierenden lastgängen
DE102011008398B4 (de) Energiesparende Datenübertragungstechnik
DE2157296C3 (de) Fernwirkanlage
EP2570774A1 (de) Verfahren und System zur Zeitreferenzierung von Messwerten eines Verbrauchszählers
EP3541087A2 (de) Verteiltes messsystem und verfahren zu dessen steuerung, insbesondere zur überwachung eines akkumulator-arrays
EP3487184A1 (de) Verbrauchswertsendeeinheit und verfahren zu deren betrieb, verbrauchswertempfangseinheit und verfahren zu deren betrieb sowie sender-empfänger-anordnung und verfahren zu deren betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PROF. DR. ZIEGLER & PARTNER GBR ( VERTRETUNGSB, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PROF. DR. ZIEGLER & PARTNER GBR ( VERTRETUNGSB, DE

Free format text: FORMER OWNER: ZIEGLER, HORST, PROF. DR., 33100 PADERBORN, DE

Effective date: 20110221

R071 Expiry of right