DE10234105B4 - Flüssigkeitsbehälter für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Flüssigkeitsbehälter (1) für Fahrzeuge, umfassend einen Einfüllstutzen (3), mindestens einen Entlüftungskanal (27, 29) sowie einen im Einfüllstutzen (3) angeordneten, flüssigkeitsdurchlässigen Einfülleinsatz (19), wobei der Einfülleinsatz (19) nur in den Einfüllstutzen (3) eingreift, so dass beim Befüllen mit Flüssigkeit diese vom Einfülleinsatz (19) zunächst in den Einfüllstutzen (3) und von diesem in den Flüssigkeitsbehälter (1) läuft, und wobei der Einfülleinsatz (19) im Wesentlichen topfförmig ausgebildet ist und einen Mantel (21) sowie einen mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (25) versehenen Boden (23) aufweist dadurch gekennzeichnet, dass der Einfülleinsatz (19) so ausgebildet ist, dass dessen Durchflussmenge kleiner als die Durchflussmenge am kleinsten Querschnitt des Einfüllstutzens (3) ist, und dass der Einfülleinsatzmantel (21) auf seiner Außenseite mindestens eine in Längsrichtung des Einfülleinsatzes (19) verlaufende, bei im Einfüllstutzen (3) angeordnetem Einfülleinsatz (19) den Entlüftungskanal (27, 29) bildende Nut (33) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, und einen Einfülleinsatz nach Anspruch 5.
  • Flüssigkeitsbehälter der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie werden in Kraftfahrzeugen beispielsweise zur Speicherung von Waschwasser für eine Scheinwerferreinigungseinrichtung oder von Reinigungsflüssigkeit für eine Scheibenwischeinrichtung eingesetzt und befinden sich häufig an schwer zugänglichen Stellen im Kraftfahrzeug, zum Beispiel im Motorraum, im Kofferraum oder integriert in Hohlräume der Karosserie.
  • Aus der DE 201 18 271 U1 geht ein Flüssigkeitsbehälter hervor, der einen Einfüllstutzen zum Einfüllen der Flüssigkeit aufweist, dessen freier Durchflussquerschnitt relativ klein ist. Beim Befüllen des Flüssigkeitsbehälters kann die darin eingeschlossene Luft, die von der einströmenden Flüssigkeit verdrängt wird, über einen im Vergleich zum Einfüllstutzen nur einen geringen Querschnitt aufweisenden Entlüftungskanal entweichen. Trotz des Entlüftungskanals kann es vorkommen, dass bei einem schnellen Einfüllen der Flüssigkeit die Luft nicht ausreichend schnell über den Entlüftungskanal entweicht und stattdessen auch über den Einfüllstutzen austritt, was dazu führt, dass sich die Flüssigkeit im Einfüllstutzen staut und Gluckergeräusche auftreten sowie von der Luft mitgerissene Flüssigkeit aus dem Einfüllstutzen herausspritzen kann.
  • Aus der 195 32 988 C1 geht ein Flüssigkeitsbehälter hervor, umfassend einen Einfüllstutzen, einen Entlüftungskanal sowie einen im Einfüllstutzen angeordneten, flüssigkeitsdurchlässigen Einfülleinsatz, der den Einfüllstutzen durchgreift, so dass beim Befüllen mit Flüssigkeit diese direkt vom Einfülleinsatz in den Flüssigkeitsbehälter läuft.
  • Aus der JP 06016108 AA geht ein gattungsgemäßer Flüssigkeitsbehälter hervor.
  • Den bekannten Flüssigkeitsbehältern ist gemeinsam, dass beim Befüllen mit Flüssigkeit die im Flüssigkeitsbehälter eingeschlossene Luft nicht immer ausreichend schnell entweichen kann, so dass Gluckergeräusche auftreten können und gegebenenfalls auch von der aus dem Flüssigkeitsbehälter entweichenden Luft mitgerissene Flüssigkeit aus dem Einfüllstutzen herausspritzen kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Flüssigkeitsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der schnell und dabei zumindest im Wesentlichen glucker- und spritzfrei befüllbar ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Flüssigkeitsbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Dieser zeichnet sich insbesondere durch einen im Einfüllstutzen angeordneten, flüssigkeitsdurchlässigen Einfülleinsatz aus, der so ausgebildet ist, dass dessen Durchflussmenge kleiner als die Durchflussmenge am kleinsten Querschnitt des Einfüllstutzens ist. Der Einfülleinsatz dient also als Durchflussbegrenzer und sorgt dafür, dass unabhängig davon, wie schnell beziehungsweise wie viel Flüssigkeit in den Einfüllstutzen eingefüllt wird, die Luft an jeder Stelle im Einfüllstutzen an der Flüssigkeit vorbei aus dem Flüssigkeitsbehälter entweichen kann, ohne dass dabei Flüssigkeit mitgerissen wird.
  • Der Einfülleinsatz ist im Wesentlichen topfförmig ausgebildet und weist einen Mantel sowie einen mit wenigstens einer Durchgangsöffnung versehenen Boden auf. Die Querschnittsgröße der Durchgangsöffnung ist erfindungsgemäß nur so groß, dass die maximale Durchflussmenge kleiner ist als die maximale Durchflussmenge im Bereich des kleinsten Querschnitts des Einfüllstutzens, um ein -zumindest im Wesentlichen- glucker- und spritzfreies entweichen der im Flüssigkeitsbehälter verdrängten Luft über den Einfüllstutzen zu erreichen.
  • Der Mantel des topfförmig ausgebildeten Einfülleinsatzes weist auf seiner Außenseite mindestens eine in Längsrichtung des Einfülleinsatzes verlaufende, bei im Einfüllstutzen angeordnetem Einfülleinsatz den Entlüftungskanal bildende Nut auf. Der Entlüftungskanal ist also am Einfülleinsatz ausgebildet und kann beispielsweise durch einkerben nachträglich oder durch einformen bei der Herstellung des Einfülleinsatzes hergestellt werden.
  • Der vorzugsweise dünnwandige Mantel des Einfülleinsatzes ist geschlossen ausgebildet und begrenzt einen Sammelraum, in dem sich beim Zuführen einer großen Flüssigkeitsmenge diese sich darin staut und über die wenigstens eine Durchgangsöffnung kontrolliert, das heißt, nur eine bestimmte Menge pro Zeiteinheit in den Einfüllstutzen abgibt, die -wie oben beschrieben- kleiner als die maximale Durchflussmenge des Einfüllstutzens im Bereich seines kleinsten Querschnitts ist.
  • In bevorzugter Ausführungsform des Flüssigkeitsbehälters ist vorgesehen, dass der Einfülleinsatz in eine Einfüllöffnung des Entlüftungskanals eingesteckt und vorzugsweise vollständig darin aufgenommen ist. Der Einfülleinsatz ist vorzugsweise lösbar am Einfüllstutzen angebracht, so dass er bei Bedarf, beispielsweise zum Reinigen, herausgenommen werden kann.
  • Der Einfülleinsatz ist vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Material hergestellt, beispielsweise Kunststoff.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist der Boden des Einfülleinsatzes als Sieb ausgebildet und mit einer Vielzahl von entsprechend kleinen Durchgangsöffnungen versehen, wobei der freie Durchflussquerschnitt sämtlicher Durchgangsöffnungen zusammen auch hier nur so groß ist, dass die maximale Durchflussmenge durch den Einfülleinsatz kleiner ist als die maximale Durchflussmenge im Bereich des kleinsten Querschnitts des Einfüllstutzens. Bei dieser Ausgestaltung weist der Einfülleinsatz also eine Doppelfunktion auf. Da der Einfülleinsatz auswechselbar am Einfüllstutzen angeordnet ist, kann er zu Reinigungszwecken herausgenommen werden.
  • Der erfindungsgemäße Einfülleinsatz weist insbesondere den Vorteil auf, dass bereits verbaute Flüssigkeitsbehälter in einfacher Weise damit nachgerüstet werden können. Da auch die Funktion "Entlüften" des Flüssigkeitsbehälters vom Einfülleinsatz erfüllt wird, kann der Einfüllstutzen vereinfacht ausgeführt und gegebenenfalls kostengünstiger hergestellt werden.
  • Der erfindungemäße Flüssigkeitsbehälter kann in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, ohne weiteres als Waschwasserbehälter oder Scheibenwischwasserbehälter oder dergleichen eingesetzt werden, also als Speichermittel für Verbrauchsflüssigkeiten.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Flüssigkeitsbehälters ergeben sich aus Kombinationen der in den Unteransprüchen genannten Merkmale.
  • Ebenfalls zur Lösung der Aufgabe ist ein Einfülleinsatz nach Anspruch 5 geeignet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitsbehälters für Kraftfahrzeuge,
  • 2 eine erste Seitenansicht eines Einfülleinsatzes,
  • 3 eine zweite Seitenansicht des Einfülleinsatzes und
  • 4 eine Draufsicht auf den Einfülleinsatz.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitsbehälters 1 zur Aufnahme einer Verbrauchsflüssigkeit, beispielsweise Wasch- und/oder Scheibenwischflüssigkeit, der einen Einfüllstutzen 3 aufweist, der an seinem einen Ende in eine seitlich am Flüssigkeitsbehälter 1 vorgesehene Öffnung 5 eingesteckt und gegebenenfalls darin schwenkbar gelagert ist. Zur Abdichtung der Öffnung 5 ist ei ne Dichtung 7 vorgesehen. Der Flüssigkeitsbehälter 1 weist außer der Öffnung 5 keine weiteren Öffnungen auf.
  • Der Einfüllstutzen 3 ist rohrförmig ausgebildet weist hier einen vertikal verlaufenden ersten Rohrabschnitt 9 auf, an den sich ein horizontal verlaufender zweiter Rohrabschnitt 11, ein vertikal verlaufender dritter Rohrabschnitt 13 sowie eine horizontal verlaufender vierter Rohrabschnitt 15 anschließen. Der vierte Rohrabschnitt 15 ragt in die Öffnung 5. Wie aus 1 ersichtlich, ist der freie Durchflussquerschnitt des Einfüllstutzens 3 über dessen Längserstreckung nicht konstant. Im Bereich des ersten Rohrabschnitts 9 ist der Querschnitt deutlich größer als zum Beispiel im Bereich des dritten Rohrabschnitts 13. Die Form, die Länge und der Querschnitt beziehungsweise der Durchflussquerschnitt des Einfüllstutzens 3 sind üblicherweise an den jeweiligen Einbauort angepasst, so dass der Einfüllstutzen 3 bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel auch eine andere Form und andere Maße aufweisen kann. So kann der Einfüllstutzen 3 beispielsweise über seine gesamte Länge auch einen konstanten Querschnitt aufweisen.
  • Der Einfüllstutzen 3 weist an seinem freien Ende eine Einfüllöffnung 17 auf, in die ein Einfülleinsatz 19 eingesteckt ist, der hier vollständig vom Einfüllstutzen 3 aufgenommen ist. Es sind Mittel zum positionsgenauen, reproduzierbaren Fixieren des Einfülleinsatzes 19 vorgesehen, die in den Figuren nicht dargestellt sind. Der Einfülleinsatz 19 ist in Größe und Form an die Innenkontur des Einfüllstutzens 3 im Bereich seines ersten Rohrabschnitts 9 angepasst, das heißt, zwischen dem Einfüllstutzen 3 und dem Einfülleinsatz 19 ist kein Spalt oder ein Spalt mit nur geringer Höhe vorhanden.
  • 2 bis 4 zeigen jeweils eine Ansicht des in 1 dargestellten Einfülleinsatzes 19, der topfförmig ausgebildet ist und einen geschlossenen Mantel 21 und einen Boden 23 aufweist. Der Einfülleinsatz 19 ist einstückig ausgebildet weist in Draufsicht gesehen (4) eine im Wesentlichen ovale Form auf, die der Querschnittsform des Einfüllstutzens 3 im Bereich seines ersten Rohrabschnitts 9 entspricht. Der Boden 23 ist als Sieb ausgebildet und weist eine Vielzahl, hier in einer Matrix angeordnete Durchgangsöffnungen 25 auf, die sich im mittleren Bereich des Bodens 23 befinden. Im Übergangsbereich zwischen Boden 23 und Mantel 21 sind keine Durchgangsöffnungen 25 vorgesehen. Der freie Durchflussquerschnitt sämtlicher Durchgangsöffnungen 25 ist nur so groß, dass seine maximale Durchflussmenge kleiner ist, als die maximale Durchflussmenge im Bereich des kleinsten Querschnitts des Einfüllstutzens 3, der sich hier in einem der Rohrabschnitte 11, 13 und 15 befindet. Auf den Zweck dieser Ausgestaltung wird nachfolgend noch näher eingegangen.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 1 weist ferner Entlüftungskanäle 27 und 29 auf, die am Einfülleinsatz 19 vorgesehen sind. Die Entlüftungskanäle 27, 29 sind jeweils von einer auf der Außenumfangsfläche 31 des Mantels vorgesehenen, hier geradlinigen Nut 33 gebildet, die in Längsrichtung des Einfülleinsatzes 19 verlaufen. Die Nuten 33 sind hier rinnenförmig ausgebildet. Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, erstrecken sich die Entlüftungskanäle 27, 29 vom oberen Rand 35 des Einfülleinsatzes 19 bis vor den Boden 23. Wichtig ist, dass im eingebauten Zustand des Einfülleinsatzes 19 die Nuten 33 nicht vollständig von der Innenumfangsfläche des Einfüllstutzens 3 abgedeckt sind, so dass über den Einfüllstutzen 3 und die Entlüftungskanäle 27, 29 eine Mediumverbindung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter 1 und der Atmosphäre besteht, über die beim Befüllen des Flüssigkeitsbehälters 1 die darin befindliche Luft entweichen kann.
  • Zum Befüllen des Flüssigkeitsbehälters 1 wird die einzufüllende Flüssigkeit in den in den Einfüllstutzen 3 hineinragenden Einfülleinsatz 19 eingebracht, von wo sie über die Durchgangsöffnungen 25 im Boden 23 des Einfülleinsatzes 19 in den Einfüllstutzen 3 läuft, wie in 1 mit Pfeilen 36 ange deutet, und von dort in den Flüssigkeitsbehälter 1. Die im Flüssigkeitsbehälter 1 durch die einlaufende Flüssigkeit verdrängte Luft gelangt über den Einfüllstutzen 3, vorbei an der entgegen kommenden Flüssigkeit bis zum Einfülleinsatz 19 und von dort über die daran vorgesehenen Entlüftungskanäle 27, 29 in die Umgebung, wie mit Pfeilen 37 angedeutet. Dadurch, dass der Durchflussquerschnitt des Einfülleinsatzes 19 auf den kleinsten freien Durchflussquerschnitt des Einfüllstutzens 3 derart abgestimmt ist, dass die maximale Flüssigkeitsmenge, die der Einfülleinsatz 19 pro Zeiteinheit in den Einfüllstutzen 3 durchlässt, kleiner ist als die maximale Flüssigkeitsmenge, die durch den Einfüllstutzen 3 im Bereich seines kleinsten Durchflussquerschnitts pro Zeiteinheit fließen kann, bleibt im Einfüllstutzen 3 noch Platz für die entweichende Luft, so dass diese beim Entweichen aus dem Flüssigkeitsbehälter 1 beziehungsweise dem Einfüllstutzen 3 in die Umgebung praktisch keine Flüssigkeit mitreißt. Während des Befüllvorgangs treten daher praktisch auch keine Gluckergeräusche auf. Da die entweichende Luft die Flüssigkeit beim Einlaufen nicht behindert, ist ein schnelles Befüllen des Flüssigkeitsbehälters 1 möglich.

Claims (5)

  1. Flüssigkeitsbehälter (1) für Fahrzeuge, umfassend einen Einfüllstutzen (3), mindestens einen Entlüftungskanal (27, 29) sowie einen im Einfüllstutzen (3) angeordneten, flüssigkeitsdurchlässigen Einfülleinsatz (19), wobei der Einfülleinsatz (19) nur in den Einfüllstutzen (3) eingreift, so dass beim Befüllen mit Flüssigkeit diese vom Einfülleinsatz (19) zunächst in den Einfüllstutzen (3) und von diesem in den Flüssigkeitsbehälter (1) läuft, und wobei der Einfülleinsatz (19) im Wesentlichen topfförmig ausgebildet ist und einen Mantel (21) sowie einen mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (25) versehenen Boden (23) aufweist dadurch gekennzeichnet, dass der Einfülleinsatz (19) so ausgebildet ist, dass dessen Durchflussmenge kleiner als die Durchflussmenge am kleinsten Querschnitt des Einfüllstutzens (3) ist, und dass der Einfülleinsatzmantel (21) auf seiner Außenseite mindestens eine in Längsrichtung des Einfülleinsatzes (19) verlaufende, bei im Einfüllstutzen (3) angeordnetem Einfülleinsatz (19) den Entlüftungskanal (27, 29) bildende Nut (33) aufweist.
  2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfülleinsatz (19) in eine Einfüllöffnung (17) des Einfüllstutzens (3) eingesteckt ist.
  3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (23) des Einfülleinsatzes (19) als Sieb ausgebildet und mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen (25) versehen ist.
  4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (1) ein Waschwasserbehälter oder Scheibenwischwasserbehälter ist.
  5. Einfülleinsatz (19) eines einen Einfüllstutzen (3) und mindestens einen Entlüftungskanal (27, 29) umfassenden Flüssigkeitsbehälters (1) für Fahrzeuge, wobei der Einfülleinsatz (19) im Wesentlichen topfförmig ausgebildet ist und einen Mantel (21) sowie einen mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (25) versehenen Boden (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfülleinsatz (19) so ausgebildet ist, dass dessen Durchflussmenge kleiner als die Durchflussmenge am kleinsten Querschnitt des Einfüllstutzens (3) ist, und dass der Mantel (21) auf seiner Außenseite mindestens eine in Längsrichtung des Einfülleinsatzes (19) verlaufende, bei im Einfüllstutzen (3) angeordnetem Einfülleinsatz (19) den Entlüftungskanal (27, 29) bildende Nut (33) aufweist.
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