DE10233925A1 - Spritzvorrichtung zur Injektion mindestens zweier flüssiger Therapeutika - Google Patents

Spritzvorrichtung zur Injektion mindestens zweier flüssiger Therapeutika Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung zur Injektion mindestens zweier flüssiger Therapeutika, insbesondere Insuline (4) unter Verwendung von Teilen (1, 10) handelsüblicher Einzelspritzvorrichtungen (PEN). Die zu verwendenden Teile der einzelnen Spritzvorrichtungen sind der Behälter (1) für das abzugebende Therapeutikum und eine auf den Behälter aufzusetzende Dosiervorrichtung (10). Die Dosiervorrichtung ist mit einem Auslöseelement (12) versehen. Die von den Behältern (1) abgegebenen Therapeutika werden in einem Anastomoseteil (60) zusammengeführt und über eine gemeinsame Spritzkanüle (65, 66) ausgestoßen. Die verwendeten Teile der Einzelspritzvorrichtungen werden durch ein Gehäuse (50, 80) zusammengehalten, das so gestaltet ist, dass die Auslöseelemente (12) für eine direkte Betätigung frei zugänglich sind. Weiterhin ist das Gehäuse (50, 80) köcherartig gestaltet, derart, dass die Behälter (1) mit den Dosiervorrichtungen (19) in Längsrichtung in das Gehäuse (50, 80) einschiebbar und wieder aus diesem herausziehbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung zur Injektion mindestens zweier flüssiger Therapeutika, insbesondere Insuline, unter Verwendung von Teilen handelsüblicher Einzelspritzvorrichtungen (PEN), wobei zu den verwendeten Teilen der Einzelspritzvorrichtungen (PEN) gehören:
    • (a) ein länglicher Behälter für das abzugebende Therapeutikum und
    • (b) eine längliche Dosiervorrichtung, die in Längsrichtung auf den Behälter aufsetzbar ist und zur Einstellung der vom Behälter abzugebenden Menge des Therapeutikums dient, und die ferner ein Auslöseelement aufweist, bei dessen Betätigung die Dosiervorrichtung den Behälter zur Abgabe des Therapeutikums veranlasst,
    mit einem Gehäuse, und ferner mit einem Anastomoseteil, in welchem die von den Behältern abgegebenen Therapeutika zusammengeführt und über eine gemeinsame Spritzkanüle ausgestoßen werden.
  • Um an Diabetes leidenden Menschen Gelegenheit zu geben, ihren Insulin-Spiegel selbst zu regulieren, sind Spritzvorrichtungen im Handel, die gemeinhin als PEN bezeichnet werden. Mit solchen hier als „Einzelspritzvorrichtungen" bezeichnete PEN können sich die Kranken ein bestimmtes Insulin selbst verabreichen und dabei die Menge ebenfalls selbst genau dosieren.
  • Zwei typische Einzelspritzvorrichtungen werden später in Verbindung mit den 1 und 2 beschrieben.
  • Es gibt Insuline, die schnell wirken und solche, die verzögert wirken. Eine optimale Behandlung von Diabetes kann häufig dadurch erzielt werden, dass beide Insuline gespritzt werden. Die Pharmaindustrie hat dazu Mischungen von jeweils zwei solcher Insuline auf den Markt gebracht, bei denen das Verhältnis von schnellwirkendem Insulin zu verzögert wirkendem Insulin beispielsweise 30:70 oder 50:50 ist.
  • Im Prinzip müsste jeder Diabetes-Kranke eine speziell an seinen Körper und dessen Zustand angepasste Mischung spritzen. Da die Bevorratung von Mischungen in kleinen Abstufungen jedoch sehr teuer wird, hat man sich auf wenige Mischungen mit relativ großen Abstufungen bei den Mischungsverhältnissen beschränkt.
  • Um Diabetes-Kranken dennoch die Selbstverabreichung einer ganz speziellen an seine Person angepassten Insulinmmischung zu erlauben, haben die Anmelder eine Spritzvorrichtung entwickelt und in der WO 01/02039 A1 beschrieben, bei der Teile von zwei handelsüblichen Einzelspritzvorrichtungen in ein mehrteiliges Gehäuse eingesetzt werden. Das Gehäuse besteht aus mindestens zwei Halbschalen, die nach dem Einsetzen von zwei Behältern und den dazugehörigen zwei Dosiervorrichtungen zusammengefügt und fest miteinander verbunden werden. An ein Ende des länglichen Gehäuses wird ein Ananstomoseteil angesetzt. Das Gehäuse umschließt die Behälter vollständig und die Dosiervorrichtungen mit den beiden Auslöseelementen ebenfalls. Lediglich zwei Knöpfe der Dosiervorrichtungen, an denen die abzugebenden Mengen der beiden Insuline einstellbar sind, schauen aus dem anderen Ende des Gehäuses heraus. Die Auslösung der beiden Insuline erfolgt mittels einer ebenfalls aus dem Gehäuse herausschauenden gemeinsamen Betätigungsstange, die im Gehäuse in Wirkverbindung mit den beiden Auslöseelementen steht. Bei der Entwicklung dieser Spritzvorrichtung wurde davon ausgegangen, dass eine befriedigende Durchmischung der beiden abzugebenden Insuline nur dann möglich ist, wenn diese gleichzeitig in eine dafür vorgesehene Mischkammer in dem Anastomoseteil eintreten und dann in gemischter Form aus der Spritzkanüle ausgestoßen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Spritzvorrichtung konstruktiv einfacher zu gestalten, so dass sie – es handelt sich um ein Massenprodukt – auch billiger herstellbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, das Gehäuse so zu gestalten, dass die Auslöseelemente für eine direkte Betätigung frei zugänglich sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es nicht nur Material für das Gehäuse zu sparen, sondern macht auch die Betätigungsstange entbehrlich. Es hat sich nämlich zwischenzeitlich herausgestellt, dass keine Minderung der Therapiewirkung eintritt, wenn die Betätigungselemente nicht gleichzeitig, sondern unmittelbar nacheinander betätigt werden. In diesem Falle werden die Insuline nicht im Anastomoseteil durchmischt, sondern im Unterhautgewebe, d.h. an der Stelle, wo sie aus der gemeinsamen Spritzkanüle austreten. Das zuerst gespritzte Insulin wird dort eine in der Regel ausreichende Zeit lang gespeichert und durchmischt sich dann mit dem nachfolgend gespritzten Insulin.
  • Es bleibt dem Benutzer der erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung also überlassen, ob er die Betätigungselemente (mit dem Daumen) gleichzeitig oder aufeinanderfolgend betätigt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung mit eigenem Erfindungsgehalt kann darin bestehen, dass das Gehäuse köcherartig gestaltet ist, derart, dass die Behälter mit den auf sie aufgesetzten Dosiervorrichtungen in Längsrichtung in das Gehäuse einschiebbar und wieder aus diesem herausziehbar sind.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Spritzvorrichtung muss also für einen Wechsel der Teile, insbesondere der Behälter das Gehäuse nicht demontiert und geöffnet werden, sondern es bleibt unverändert. Für den Wechsel werden die Kombinationen aus Behälter und Dosiervorrichtung lediglich herausgezogen und wieder eingesetzt oder durch andere Kombinationen ersetzt.
  • Für die köcherartige Ausgestaltung kann das Gehäuse aus einem Stück bestehen und parallel oder etwa parallel verlaufende Kanäle oder Bohrungen zum axialen Einschieben der Behälter mit den daran angesetzten Dosiervorrichtungen aufweisen. Die Kanäle oder Bohrungen können durchgehend sein, wobei dann an das dem Einsteckende des Gehäuses abgewandte Gehäuseende das Anastomoseteil ansetzbar ist. Das Anastomoseteil kann dazu zwei Steckzapfen aufweisen, mit denen es in die Kanäle bzw. Bohrungen des Gehäuses einsteckbar ist.
  • Alternativ dazu ist es auch möglich, dass die Behälter aus den Kanälen bzw. Bohrungen des Gehäuses herausragen und dass das Anastomoseteil mit Abstand zum Gehäuse direkt auf die Behälterenden aufgesetzt wird.
  • Das Gehäuse kann aus Kunststoff, Metall oder dgl. bestehen. Vorzugsweise wird man dafür durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoff verwenden.
  • Um den Füllstand der Behälter erkennen zu können, können im Gehäuse Fenster freigelassen werden.
  • Es gibt handelsübliche Einzelspritzvorrichtungen (PEN) zu denen jeweils eine Schutzkappe nach Art einer Füllfederhalter-Schutzkappe gehört, die über den Behälter bzw. über einen diesen umgebenden Käfigteil steckbar ist. Bei Verwendung von Teilen dieser bekannten Einzelspritzvorrichtungen kann das Gehäuse für die erfindungsgemäße Spritzvorrichtung dadurch hergestellt werden, dass die Verschlussenden von den Schutzkappen entfernt und die Schutzkappen dann seitlich miteinander verbunden werden. Die Innenräume der Schutzkappen bilden dann die Kanäle bzw. Bohrungen, in die die Behälter mit den auf sie aufgesetzten Dosiervorrichtungen von einer Seite einsteckbar sind. Auf der anderen Seite kann dann das Anastomoseteil aufgesteckt werden.
  • Die Verbindung der von ihren Verschlussenden befreiten Schutzkappen kann durch längliche Verbindungselemente gewährleistet werden, die mit den Schutzkappen verklebt werden können.
  • Wenn eingangs davon die Rede war, dass die gemeinsame Betätigungsstange zum betätigen der Auslöseelemente entbehrlich ist, so bedeutet dies nicht, dass nicht auch bei der erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung ein Betätigungsglied vorgesehen werden kann, mittels welchem die beiden Auslöseelemente betätigbar sind. Dazu wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse mindestens eine in Einsteckrichtung der Behälter und der auf sie aufgesetzten Dosiervorrichtungen verlaufende Führungsbohrung aufweist, die zur Aufnahme und Führung einer ein gemeinsames Betätigungselement tragende Führungsstange dient, wobei das Betätigungselement in eine mit den Auslöseelementen in Wirkverbindung tretende Auslöseposition bringbar ist. Das Betätigungselement kann dabei um die Achse der Führungsstange zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar sein, wobei es in der ersten Position in Wirkverbindung mit den Auslöseelementen treten kann und in der zweiten Position ein Einschieben bzw. Herausziehen der Behälter mit den auf diese aufgesetzten Dosiervorrichtungen in das bzw. dem Gehäuse erlaubt. Die Führungsstange kann durch eine in der Führungsbohrung befindliche Feder so beaufschlagt sein, dass die Feder die Führungsstange in das Gehäuse zu schieben oder ziehen sucht. Um ein unkontrolliertes Schwenken des Betätigungselements um die Achse der Führungsstange zu vermeiden, kann das gemeinsame Betätigungselement mit Ausnehmungen oder Vorsprüngen versehen werden, die mit entsprechenden Ausnehmungen oder Vorsprüngen an den Auslöseelementen korrespondieren.
  • Zur praktischen Realisierung des Anastomoseteiles wird vorgeschlagen, dass dieses aus zwei Hälften besteht, die miteinander verbindbar sind, wobei die aneinandersetzbaren Flächen eben und mit halbrunden Nuten versehen sind, die im aneinanderliegenden Zustand der Flächen im Querschnitt runde Kanäle zur Aufnahme der gemeinsamen Spritzkanüle und von zu den Behältern führenden Zuführungskanülen ergeben. Die gemeinsame Spritzkanüle und die Zuführungskanülen können an einer Stoßstelle unter Bildung von Spalten zusammengeführt sein. Ein weiteres Austreten der flüssigen Therapeutika über die Spalte hinaus wird dadurch verhindert, dass die Kanülen dicht in den von den halbrunden Nuten geformten runden Kanälen eingebettet sind. Um einen Übertritt der flüssigen Therapeutika von den Behältern in die Zuführungskanäle zu gewährleisten, können diese mit ihren der Stoßstelle abgewandten Enden aus dem Anastomoseteil hervorstehen und in die Behälter eintauchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste handelsübliche Einzelspritzvorrichtung mit Verschlusskappe nach dem Stand der Technik, in teilweiser Explosionsdarstellung,
  • 2 eine zweite handelsübliche Einzelspritzvorrichtung mit einem Behälterkäfig und ohne Verschlusskappe nach dem Stand der Technik in teilweiser Explosionsdarstellung,
  • 3 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung, teilweise in Explosionsdarstellung, unter Verwendung von zwei Einzelspritzvorrichtungen nach 2,
  • 4 eine Ansicht IV-IV von oben auf das Gehäuse der Spritzvorrichtung in 3,
  • 5 eine Seitenansicht eines Gehäuses, das aus zwei Schutzkappen der in 1 gezeigten Einzelspritzvorrichtung gebildet ist,
  • 6 eine Stirnansicht des in 5 gezeigten Gehäuses.
  • Die handelsübliche Einzelspritzvorrichtung gemäß 1 weist einen länglichen Behälter 1 auf, der im wesentlichen von einem Zylinder 2 aus durchsichtigem Kunststoff gebildet ist. In dem Zylinder 2 befindet sich ein verschiebbarer Kolben 3. Unterhalb des Kolbens 3 befindet sich ein flüssiges Insulin 4. Das untere Ende des Behälters 1 ist mit einem ein Außengewinde aufweisenden Rohrzapfen 5 versehen, in dem sich ein nicht dargestellter elastischer Stopfen befindet. Am oberen Ende des Behälters 1 befindet sich ein aus undurchsichtigem Kunststoff bestehendes Verbindungsstück 6, das hohl ist und Innengewinde aufweist.
  • Zu der in 1 dargestellten handelsüblichen Spritzvorrichtung gehört ferner eine längliche Dosiervorrichtung 10. An ihrem oberen Ende sitzt ein Drehknopf 11 zum Einstellen der Insulinmenge, die von dem Behälter 1 abgegeben werden soll. Seitlich an der Dosiervorrichtung 10 sitzt ein Schieber 12, der – in der Zeichnung gesehen – vertikal beweglich ist und ein Auslöseelement bildet. Aus der Dosiervorrichtung 10 steht unten ein zylindrischer Zapfen 13 vor, der über einen Teil mit Außengewinde versehen ist, das zu dem Innengewinde des Verbindungsteiles 6 des Behälters 1 passt. Aus dem Zapfen 13 steht ein Stößel 14 nach unten vor. Am unteren Ende des Stößel 14 sitzt ein Stempel 15, der zum Aufsetzen auf den Kolben 3 des Behälters 1 bestimmt ist. Der Stempel 14 bewegt sich bei Betätigung des Schiebers 12 nach unten und zwar um ein Stück, das zuvor mit dem Drehknopf 11 eingestellt werden kann.
  • Zu der in 1 gezeigten handelsüblichen Einzelsprizvorrichtung gehört ferner ein Spritzkanülenteil 20, das von einem napfartigen Kunststoffelement 21 mit Innengewinde und einer Spritzkanüle 22 versehen ist, die nach unten vorsteht aber auch durch das napfartige Kunststoffteil 21 hindurch nach oben ragt.
  • Schließlich gehört zu der in 1 gezeigten handelsüblichen Spritzvorrichtung noch eine hohle Schutzkappe 30 mit einer Befestigungsklammer 31. Mit 32 ist eine Schnittlinie bezeichnet, an der – wie später noch beschrieben wird – das untere Verschlußende von der Schutzkappe abgetrennt wird.
  • Wenn man die in Explosionsdarstellung gezeigten Teile 1, 10, 20 und 30 der in 1 gezeigten handelsüblichen Einzelschutzvorrichtung zusammensetzt, so hat dies zur Folge, dass der Stößel 14 mit dem Stempel 15 in das Innere des Behälters eintaucht. Das Außengewinde des Zapfens 13 wird mit dem Innengewinde des Verbindungsteiles 6 verschraubt. Der Stempel 15 sitzt dann auf dem Kolben 43 auf. Ferner wird das napfartige Kunststoffteil 21 auf den Rohrzapfen 5 aufgeschraubt, wodurch die Kanüle 22 den nicht gezeigten elastischen Verschlußstopfen durchdringt und zum Eintritt von Insulin 4 bereit ist. Zum Schutz der Kanüle 22 wird dann die Verschlußkappe 30 auf den Behälter 1 aufgeschoben, bis ihr oberer Rand an dem unteren Rand des Verbindungsteiles 6 anschlägt.
  • Die in 2 gezeigte handelsübliche Einzelspritzvorrichtung stammt von einem anderen Hersteller als die in 1 gezeigte Einzelsprizvorrichtung; sie arbeitet jedoch nach dem gleichen Prinzip. Funktionell gleiche Teile sind daher in 2 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet worden, wie die entsprechenden Teile in 1.
  • Ein wesentlicher Unterschied ist, dass der Behälter 1 in 2 ein Käfigteil 41 aufweist, das zur Aufnahme des Zylinders 2 aus durchsichtigem Kunststoff dient. Das Käfigteil 41 ist mit zwei gegenüberliegenden Fenstern 42 versehen, durch die der Insulinstand in dem Zylinder 2 beobachtet werden kann.
  • Ein weiterer aber unwesentlicher Unterschied ist der, dass die Dosiervorrichtung 10 in 2 mit einem auf dem Drehknopf 11 angeordneten Teller 12 versehen ist, der die gleiche Funktion wie der Schieber 12 an der Dosiervorrichtung 10 in 1 hat.
  • In 2 muss Druck auf den Teller 12 ausgeübt werden, und zwar solange, bis sich der Drehknopf 11 um den eingestellten Abschnitt nach unten verschoben hat.
  • Ein weiterer Unterschied ist der, dass zu der Einzelspritzvorrichtung nach 2 keine Schutzkappe existiert, die der Schutzkappe 30 in 1 entsprechen würde.
  • 3 zeigt nun die erfindungsgemäße Spritzvorrichtung unter Verwendung von Teilen der handelsüblichen Einzelspritzvorrichtung nach 2. Wesentliches Element ist hierbei ein Gehäuse 50, das vorzugsweise aus einem einstöckigen Kunststoffblock 50 mit zwei parallelen Bohrungen 52, 53 besteht. An das untere Ende des in 3 in Seitenansicht gezeigten Gehäuses 50 wird ein Anastomoseteil 60 angesetzt, das ebenfalls aus Kunststoff gefertigt ist. Es besteht aus zwei aneinandergesetzten Hälften, wobei die Schnittebene parallel zur Zeichenebene verläuft. In die aneinanderliegenden ebenen Flächen sind halbrunde Nuten eingeformt, die im zusammengesetzten Zustand der Hälften runde Kanäle ergeben. In diese Kanäle sind zwei gebogene bzw. abgeknickte Zuführungskanäle 63, 64 eingelegt, die mit einer gemeinsamen Spritzkanüle Y-artig zusammentreffen und dabei geringfügige Spalte bilden. Da die Kanülen jedoch an den Wänden der Kanäle jedoch dicht anliegen, kann kein Insulin austreten. Das Anastomoseteil 60 weist an seinem oberen Ende zwei Rohrzapfen 61, 62 auf, durch die sich die Zuführungskanülen 63, 64 bis zum Ende hin durcherstrecken. Ferner weist das Anastomoseteil 60 an seinem unteren Ende einen Zapfen 66 mit Außengewinde auf, auf das das napfartige Kunststoffteil 21 mit der gemeinsamen Spritzkanüle 22 aufschraubbar ist. Die gemeinsame Spritzkanüle 22 hat einen Außendurchmesser, der gleich oder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Spritzkanülen-Abschnittes 65 in dem Anastomoseteil 60 ist.
  • Die beiden Rohrzapfen 61, 62 am oberen Ende des Anastomoseteiles 60 werden in den Ringspalt zwischen dem Gehäuse 50 und dem Rohrzapfen 5 der in dem Gehäuse 50 befindlichen Behälter 1 eingeschoben, wobei die oberen Enden der Zuführungskanülen 63,64 die elastischen (nicht gezeigten) Verschlußstopfen in den Rohrzapfen 5 der Behälter 1 durchstoßen und so frei zur Aufnahme von Insulin sind.
  • Wesentlich an der Erfindung ist nun, dass in die Bohrungen 52, 53 des Gehäuses von oben zwei Behälter 1 mit auf diese aufgeschraubten Dosiervorrichtungen 10 der in 2 gezeigten herkömmlichen Einzelspritzvorrichtungen einschiebbar sind, bis sie gegen die Rohrstutzen 61, 62 des Anastomoseteiles 60 treffen oder bis der geschwungene Rand des Verbindungsteiles 6 an jedem der Behälter 1 an die entsprechend geformte Oberkante des Gehäuses anschlägt. In der gleichen einfachen Weise können die Behälter 1 mit den daran befindlichen Dosiervorrichtungen 10 bei Bedarf, insbesondere für einen Wechsel wieder aus dem Gehäuse 50 herausgezogen werden.
  • Das Gehäuse 3 ist ferner mit einer Führungsbohrung 54 versehen, deren Lage insbesondere in 4 erkennbar ist. 4 zeigt die Draufsicht IV-IV auf das in 3 gezeigte Gehäuse 50. In der Führungsbohrung 54 ist eine Führungsstange 55 verschiebbar angeordnet, die an ihrem oberen Ende ein tellerartiges Betätigungselement 56 zur gemeinsamen Betätigung der Auslöselemente 12 trägt. Das gemeinsame Betätigungselement ist, wie in 4 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, um die Achse der Führungsstange 55 schwenkbar. Das tellerartige Betätigungselement 56 weist an seiner Unterseite Ausnehmungen 57, 58 auf, die zu den tellerartigen Betätigungselementen 12 an den Dosiervorrichtungen 10 korrespondieren, d.h. diese aufnehmen können.
  • In 4 ist durch gestrichelte Linien angedeutet, dass das gemeinsame Betätigungselement 56 um die Achse der Führungsstange 55 schwenkbar ist, und zwar zwischen einer ersten und einer zweiten Position. In der ersten Schwenkposition befindet sich das gemeinsame Betätigungselement 56 über dem Gehäuse und den beiden Auslöseelementen 12. In der zweiten Schwenkposition gibt das gemeinsame Betätigungselement 56 den Weg frei, um die Behälter 1 mit den daran befindlichen Dosiervorrichtungen 10 in die Bohrungen 52, 53 des Gehäuses 50 einzuschieben oder aus diesen herauszuziehen.
  • Um ein unkontrolliertes Schwenken des Betätigungselementes 56 zwischen den beiden Schwenkstellungen zu vermeiden, ist in der Führungsbohrung 54 eine (nicht dargestellte) Feder angeordnet, die so in Wirkverbindung mit der Führungsstange 55 steht, dass sie die Führungsstange 55 in das Gehäuse 50 zu schieben oder zu ziehen sucht. Dadurch tauchen die Auslöseelemente 12 in der ersten Schwenkposition des Betätigungselementes 56 in die entsprechenden Ausnehmungen 57, 58 an der Unterseite des gemeinsamen Betätigungselementes 56 ein und arretieren das gemeinsame Betätigungselement 56 gegen ein Verschwenken.
  • Es sei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich betont, dass das gemeinsame Betätigungselement 56 mit der Führungsstange 55 optionale Bauelemente sind. Die erfindungsgemäße Spritzvorrichtung funktioniert gleichermaßen gut, wenn die Auslöseelemente 12 direkt mit dem Daumen oder einem Finger betätigt werden, entweder gleichzeitig oder nacheinander.
  • Nunmehr soll noch ein Gehäuse beschrieben werden, das sich zur Aufnahme von zwei Behältern 1 mit daran angeschraubten Dosiervorrichtungen 10 von handelsüblichen Einzelspritzvorrichtungen der in 1 gezeigten Art eignet. Ein solches Gehäuse kann aus den Schutzkappen 30 hergestellt werden, indem die unteren Verschlussabschnitte durch einen Schnitt entlang der Schnittebene 32 von der übrigen Verschlusskappe 30 abgetrennt werden. Die dadurch gewonnenen Rohrstücke werden gemäß den 5 und 6 seitlich aneinander gelegt und mittels länglicher Verbindungselemente 81, 82 in dieser Position stabilisiert und dann verklebt. Auf das eine Ende des in einfachster Weise hergestellten Gehäuses kann dann ein Anastomoseteil 60 aufgesetzt werden, wie dieses in 3 gezeigt ist. Von der anderen Seite können dann zwei Behälter 1 mit daran angebrachten Dosiervorrichtungen 10 der in 1 gezeigten handelsüblichen Einzelspritzvorrichtungen eingeschoben werden.
  • Abschließend sei noch bemerkt, dass bei den hier beschriebenen Gehäusen 50 und 80 die Auslöseelemente 12 in jedem Fall frei zugänglich sind und dass das Einbringen/Entfernen von Behältern 1 mit daran befindlichen Dosiervorrichtungen 10 in einfachster Weise durch Einschieben/Herausziehen erfolgen kann.
  • Das Gehäuse 50 bzw. 80 kann sogar weiter verkürzt werden, so dass es nur noch die Funktion hat, die beiden Behälter mit Dosiervorrichtungen in einer fixierten Position zu halten. In diesem Fall kann dann das Anastomoseteil 60 auf die aus dem Behälter 50 bzw. 80 herausschauenden Enden der Behälter 1 direkt aufgeschoben werden und ansonsten einen Abstand zu dem Gehäuse 50 bzw. 80 haben.

Claims (18)

  1. Spritzvorrichtung zur Injektion mindestens zweier flüssiger Therapeutika, insbesondere Insuline, unter Verwendung von Teilen handelsüblicher Einzelspritzvorrichtungen (PEN), wobei zu den verwendeten Teilen der Einzelspritzvorrichtungen (PEN) gehören: (a) ein länglicher Behälter (1) für das abzugebende Therapeutikum (4) und (b) eine längliche Dosiervorrichtung (10), die in Längsrichtung auf den Behälter (1) aufsetzbar ist und zur Einstellung der vom Behälter (1) abzugebenden Menge des Therapeutikums (4) dient, und die ferner ein Auslöseelement (12) aufweist, bei dessen Betätigung die Dosiervorrichtung (10) den Behälter (1) zur Abgabe des Therapeutikums (4) veranlasst, mit einem Gehäuse (50;80), und ferner mit einem Anastomoseteil (60), in welchem die von den Behältern (1) abgegebenen Therapeutika (4) zusammengeführt und über eine gemeinsame Spritzkanüle (65;22) ausgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50;80) so gestaltet ist, dass die Auslöseelemente (12) für eine direkte Betätigung frei zugänglich sind.
  2. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50;80) köcherartig gestaltet ist, derart, dass die Behälter (1) mit den auf sie aufgesetzten Dosiervorrichtungen (10) in Längsrichtung in das Gehäuse (50;80) einschiebbar und wieder aus diesem herausziehbar sind.
  3. Spritzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50;80) parallel oder etwa parallel verlaufende Kanäle oder Bohrungen (52,53) zum axialen Einschieben der Behälter (1) mit daran angesetzten Dosiervorrichtungen (10) aufweist.
  4. Spritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50) einstöckig ist.
  5. Spritzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle oder Bohrungen (52,53) durchgehend sind, und dass an das dem Einsteckende des Gehäuses (50; 80) abgewandten Gehäuseende das Anastomoseteil (60) ansetzbar ist.
  6. Spritzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anastomoseteil (60) zwei Steckzapfen (61,62) aufweist, mit denen es in die Kanäle bzw. Bohrungen (52,53) des Gehäuses (50;80) einsteckbar ist.
  7. Spritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50; 80) aus Kunststoff, Metall oder dgl, vorzugsweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff besteht.
  8. Spritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50) Fenster (51) aufweist, die den Füllstand der Behälter (1) erkennen lassen.
  9. Spritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Dosierelement (11) an jeder Dosiervorrichtung zum Einstellen der Dosiermenge dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50;80) ferner so gestaltet ist, dass auch die Dosierelemente (11) für eine direkte Betätigung frei zugänglich sind.
  10. Spritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die handelsübliche Einzelspritzvorrichtung (PEN) eine über den Behälter (1) bzw. über einen diesen umgebenden Käfigteil (41) steckbare Schutzkappe (30) nach Art einer Füllfederhalter-Schutzkappe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussenden der den Behältern (1) zugeordneten Schutzkappen (30) entfernt und die so bearbeiteten Schutzkappen seitlich miteinander verbunden sind.
  11. Spritzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappen (30) durch längliche Verbindungselemente (82) miteinander verbunden sind.
  12. Spritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50) mindestens eine in Einsteckrichtung der Behälter (1) und der auf sie aufgesetzten Dosiervorrichtungen (10) verlaufende Führungsbohrung (54) aufweist, die zur Aufnahme und Führung einer ein gemeinsames Betätigungselement (56) tragenden Führungsstange (55) dient, wobei das Betätigungselement (56) in eine mit den Auslöseelementen (12) in Wirkverbindung tretende Auslöseposition bringbar ist.
  13. Spritzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (56) um die Achse der Führungsstange (55) zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar ist, wobei es in der ersten Position in Wirkverbindung mit den Auslöseelementen (12) treten kann und in der zweiten Position ein Einschieben bzw. Herausziehen der Behälter (1) mit den auf diese aufgesetzten Dosiervorrichtungen (10) in das bzw. aus dem Gehäuse (50) erlaubt.
  14. Spritzvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Führungsstange (55) eine Feder wirkt, die die Führungsstange (55) in das Gehäuse (50) zu schieben oder zu ziehen sucht.
  15. Spritzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder in der Führungsbohrung (54) angeordnet ist.
  16. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Betätigungselement (56) mit Ausnehmungen (57,58) oder Vorsprüngen versehen ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen oder Vorsprüngen an den Auslöseelementen (12) korrespondieren.
  17. Spritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anastomoseteil (60) aus zwei Hälften besteht, die miteinander verbunden sind, dass die aneinandersetzbaren Flächen eben sind, dass in die ebenen Flächen halbrunde Nuten eingeformt sind, die im aneinanderliegenden Zustand der Flächen im Querschnitt runde Kanäle zur Aufnahme der gemeinsamen Spritzkanüle (65) und von zu den Behältern führenden Zuführungskanülen (63,64) ergeben.
  18. Spritzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Spritzkanüle (65) und die Zuführungskanülen (63,64) an einer Stoßstelle unter Bildung von Spalten zusammengeführt sind, und dass die Zuführungskanülen (63,64) mit ihren der Stoßstelle abgewandten Enden aus dem Anastomoseteil (60) hervorstehen.
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