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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Herstellen von Brot, insbesondere von Fladenbrot, mit einem
Backraum und einer Heizeinrichtung für den Backraum.
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Vorrichtungen der eingangs genannten
Art sind aus der Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten
Ausführungsformen
und Größen. Bei
den bekannten Vorrichtungen ist es üblich, den für den gewünschten
Brottyp erforderlichen Teig vor dem Einbringen in den Backraum manuell
oder in einer separaten Mischeinrichtung herzustellen, entsprechend
zu formen und dann dem Backraum zuzuführen. Im Backraum wird der
vorgefertigte Teig dann bei der erforderlichen Temperatur eine geeignete
Zeit lang gebacken, bis die gewünschte
Brotqualität
und Knusprigkeit hergestellt sind.
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Trotz heutzutage bekannter Hilfseinrichtungen
für die
Herstellung von Brot, wie beispielsweise separate Misch- und Rührmaschinen,
ist das Backen von Brot insbesondere für kleine haushaltsübliche Mengen
oder auch Mengen, die beispielsweise in einem Restaurant an einem
Tag verzehrt werden, sehr umständlich,
mühsam
und zeitaufwendig.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von
Brot der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden,
dass ein einfaches und zeitsparendes Herstellen von Brot mit konstruktiv
einfachen Mitteln ermöglicht
ist.
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Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe
durch eine Vorrichtung zum Herstellen von Brot mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Danach ist die in Rede stehende Vorrichtung durch eine Zuführeinrichtung
zum Zuführen
von Bestandteilen des Brots in eine Mischeinrichtung zum Vermischen
der zugeführten
Bestandteile in einen dem Backraum zuführbaren Teig gekennzeichnet.
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In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt
worden, dass es durchaus möglich
ist, mehrere Einrichtungen zur Herstellung von Brot im Rahmen einer
Gesamtvorrichtung zu realisieren. Hierzu ist in weiter erfindungsgemäßer Weise
eine Vorrichtung bereitgestellt, die neben dem üblichen Backraum auch noch
eine Zuführeinrichtung
zum Zuführen
von Bestandteilen des Brots in eine Mischeinrichtung aufweist, wobei
die Bestandteile in der Mischeinrichtung vermischt werden können und
anschließend
dem Backraum als Teig zuführbar
sind. Mit anderen Worten ist es im Rahmen der Vorrichtung zum Herstellen eines
Brots lediglich erforderlich, die Zuführeinrichtung mit den entsprechenden
Bestandteilen des Brots zu versorgen, worauf die Zuführeinrichtung
die Bestandteile der Mischeinrichtung zum Vermischen zuführt und
worauf dann wiederum die zu einem Teig vermischten Bestandteile
dem Backraum zugeführt werden.
Die Zuführeinrichtung
kann dabei nicht nur zum Zuführen
der Bestandteile zu der Mischeinrichtung sondern auch zum Zuführen der
vermischten Bestandteile zu dem Backraum genutzt werden. Im Backraum
finden dann die für
jeden Brottyp spezifischen Backschritte zur Fertigstellung des Brots
statt.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist es insbesondere nicht erforderlich, zunächst einen Teig manuell herzustellen
und diesen dann in einem weiteren Arbeitsschritt einem Backraum
zuzuführen. Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erfolgen diese Arbeitsschritte quasi automatisch ohne weiteres Zutun
des Benutzers.
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Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Herstellen von Brot eine Vorrichtung angegeben, bei der ein
einfaches und zeitsparendes Herstellen von Brot mit konstruktiv
einfachen Mitteln ermöglicht
ist.
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Im Konkreten könnte die Zuführeinrichtung derart
ausgebildet sein, dass mit ihr zumindest Wasser und/oder Mehl zuführbar ist.
Jedoch ist es auch denkbar, dass beliebige andere Substanzen und
Bestandteile wie beispielsweise Hefe oder Gewürze mit der Zuführeinrichtung
zuführbar
sind. Das Mehl könnte
im Konkreten aus Weizen und/oder Gerste und/oder Kichererbsen und/oder ähnlichem
Getreide hergestellt sein. Dabei könnten eine oder mehrere Mehlsorten
separat oder in beliebigen Mischungen zugeführt werden.
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Im Hinblick auf eine besonders zuverlässige und
vielseitige Funktion der Vorrichtung könnte die Vorrichtung eine vorzugsweise
elektronische Steuerung aufweisen. Mit einer derartigen Steuerung
lassen sich unterschiedliche Funktionsabläufe sicher und wiederholbar
steuern.
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Zur Gewährleistung einer fehlerfreien
Bedienung der Steuerung könnte
die Steuerung über
ein vorzugsweise mehrsprachiges Menü bedienbar sein. Hierdurch
ist gewährleistet,
dass die Vorrichtung von einer sehr großen Anzahl an Benutzern eingesetzt werden
kann.
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Im Konkreten könnte über die Steuerung der herzustellende
Brottyp vorgebbar sein. Dabei könnte ein
Benutzer lediglich einen bestimmten Brottyp über die Steuerung wählen, worauf
die Vorrichtung dann den gewünschten
Brottyp herstellen könnte.
Als Brottyp wäre
Tandoori Roti oder Naan oder Chapati oder Roomali Roti oder Roti
denkbar.
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Zur reproduzierbaren Herstellung
eines bestimmten Brottyps könnte
der Steuerung eine Speichereinrichtung zur Abspeicherung mindestens
eines vorgebbaren Rezepts für
einen Brottyp zugeordnet sein. In einer derartigen Speichereinrichtung
könnten die
zur Herstellung des Brots erforderlichen Mengen an Bestandteilen,
Backzeiten, Brotgrößen und
Brotkonsistenzen, beispielsweise fest oder weich oder dick oder
dünn, abgespeichert
sein. Bei den abgespeicherten Rezepten könnte es sich um von vornherein
in der Speichereinrichtung abgespeicherte Rezepte oder um Rezepte
handeln, die vom Benutzer individuell einprogrammiert werden. Dabei
kann ein Benutzer seine eigenen Rezepte erzeugen und in der Speichereinrichtung
abspeichern.
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Insbesondere könnte über die Steuerung die herzustellende
Brotgröße vorgebbar
sein. Dies ist besonders nützlich,
wenn die Vorrichtung im häuslichen
Bereich verwendet wird, wobei hier die Anzahl an mit Brot zu versorgenden
Personen häufig
variieren kann. Alternativ oder zusätzlich zur Vorgabe der Brotgröße könnte über die
Steuerung auch die Anzahl an herzustellenden Broten vorgebbar sein.
Auch hierdurch ist eine Abstimmung an die Anzahl an mit Brot zu
versorgenden Personen auf einfache Weise ermöglicht.
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Bei einer besonders komfortablen
Ausgestaltung der Vorrichtung könnte
die Steuerung derart ausgebildet sein, dass sie nach einer durch
einen Benutzer durchgeführten
Wahl eines Brottyps, der Anzahl an herzustellenden Broten und der
Mehlsorte die hierfür
erforderliche Menge an Mehl und/oder Wasser über eine Anzeigeeinrichtung
anzeigt oder automatisch abmisst und vorzugsweise über die
Zuführein richtung
zuführt.
Hierdurch ist eine quasi vollautomatische Herstellung von Brot ermöglicht.
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Zur besonders sorgfältigen Präparierung
des Teigs könnte
die Vorrichtung eine Kneteinrichtung für den Teig aufweisen. Diese
Kneteinrichtung könnte durch
eine besonders universell ausgestaltete Mischeinrichtung realisiert
werden, wobei die Kneteinrichtung und die Mischeinrichtung dann
quasi integral, vorzugsweise als ein Gerät, ausgebildet sind. Dabei wird
der Teig durch Mischen und Kneten in eine zum Backen besonders geeignete
Qualität
und Konsistenz versetzt. Dabei kann der Teig derart bearbeitet werden,
dass er quasi nicht an Bauteilen der Vorrichtung anhaftet.
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In weiter komfortabler Weise könnte die
Vorrichtung eine Portioniereinrichtung für den Teig aufweisen. Dabei
wird der Teig in auf die gewünschte Größe des gebackenen
Brots abgestimmte Portionen geteilt. Insbesondere könnte eine
durch die Portioniereinrichtung erzeugte Teigmenge vom gewählten Brottyp
und der gewählten
Brotdicke abhängen.
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Als weitere Zusatzeinrichtung könnte die Vorrichtung
eine Formeinrichtung für
den Teig aufweisen. Mit einer derartigen Formeinrichtung könnten vorgebbare
Brotformen durch geeignete Formung des Teigs erreicht werden.
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Zur Herstellung von runden Broten
könnte die
Formeinrichtung eine die Zentrifugalkraft nutzende Einheit aufweisen.
Dabei könnte
im Konkreten eine vorgebbare Teigportion im Wesentlichen in deren
Mitte von einem Stab durchdrungen werden, der sich anschließend um
seine eigene Achse dreht. Durch ein Anhaften des Teigs an dem Stab
könnte der
Teig ebenfalls in eine Rotationsbewegung versetzt werden, wobei
die dann auftretende Zentrifugalkraft den Teig in eine runde Form
dehnen könnte.
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Es ist auch eine Formeinrichtung
denkbar, die zwei gegenüberliegende
Platten zum Abrunden des Teigs dazwischen aufweist. Die Platten
könnten dabei
parallel zueinander angeordnet sein, wobei zwischen den Platten
ein Zwischenraum gebildet ist, in den eine vorgebbare Teigportion
positionierbar ist. Durch ein Hindurchführen der Teigportion zwischen den
beiden Platten könnte
ein im Wesentlichen flaches Teigstück erzeugt werden.
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Je nach Wunsch könnte der Teig in eine runde
oder auch elliptische Form bringbar sein. Eine derartige Formgestaltung
könnte
von einer vorherigen Auswahl abhängen.
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Die Heizeinrichtung könnte je
nach Erfordernis eine oder mehrere Heizplatten und/oder eine Heißlufteinrichtung
aufweisen. Hierdurch sind unterschiedliche Erwärmungsarten und Backarten realisierbar.
Im Konkreten könnte
die Vorrichtung und insbesondere die Heizeinrichtung eine Temperatursteuerung
aufweisen. Eine derartige Temperatursteuerung könnte auch im Bereich der Mischeinrichtung vorgesehen
werden, wobei der Teig dann auf die für die Präparierung des Teigs geeignete
Temperatur erwärmt
oder abgekühlt
werden könnte.
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Im Rahmen einer besonders komfortablen Ausgestaltung
der Vorrichtung könnte
die Temperatursteuerung derart ausgebildet sein, dass ein ansteigender
und/oder sinkender Temperaturgradient vorgebbar ist. Hierdurch könnte je
nach Brottyp eine besonders schonende Erwärmung und/oder Abkühlung des
zu backenden Brots während
des Backvorgangs erreicht werden.
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Je nach Erfordernis könnte die
Heizzeit und/oder die Backzeit und/oder die Temperatur als Funktion
einer vorgebbaren Knusprigkeit des Brots steuer- oder regelbar sein.
Hierdurch ist eine Vielzahl von individuellen Einstellungen und
Vorgaben für
den Backvorgang realisierbar.
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In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung könnte die
Zeitdauer zwischen dem Herstellen und/oder der Ausgabe zweier oder
mehrerer Brote vorgebbar sein. Dabei ist beispielsweise denkbar, dass
die Zeitdauer derart wählbar
ist, dass alle zwei Minuten ein frisch gebackenes Brot aus der Vorrichtung
ausgebbar oder entnehmbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass während eines
Essens nach einem vorgebbaren Zeitintervall immer frisch gebackenes
Brot zur Verfügung
steht.
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Die Vorrichtung könnte derart gesteuert sein, dass
mit hoher Präzision
immer dieselbe Brotqualität erzeugt
wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Vorrichtung auf der Basis
einer Fuzzy-Logik oder fuzzy-ähnlichen
Logik oder mit speziellen Algorithmen betreibar ist. Hierdurch lassen
sich automatisch geringfügige
Abwei chungen von Backparametern erzeugen. Dies hat zur Folge, dass
nacheinander gebackene Brote in quasi natürlicher Weise geringfügig voneinander
differieren.
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In weiter vorteilhafter Weise könnte die
Steuerung über
ein Spracheingabe- und -erkennungssystem bedienbar sein. Hierdurch
wäre ermöglicht,
dass die Vorrichtung aufgrund konkret ausgesprochener Befehle entsprechende
Funktionen ausübt.
Diese Befehle könnten
sich auf den Brottyp oder auf andere Herstellungsparameter beziehen.
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Im Hinblick auf ein besonders hohes
Maß an Hygiene
könnte
die Vorrichtung durch eine vorzugsweise automatisch und/oder nach
vorgebbaren Nutz- und/oder Zeitintervallen arbeitende Reinigungseinrichtung
gekennzeichnet sein. Mit einer derartigen Reinigungseinrichtung
könnten
sämtliche
Bestandteile einzeln oder zumindest teilweise gemeinsam gereinigt
werden. Hierdurch ist eine besonders appetitliche Herstellung von
Brot ermöglicht.
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Zum besseren Verständnis der
Erfindung werden im Folgenden nochmals wesentliche Aspekte der erfindungsgemäßen Vorrichtung
genannt:
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich
um ein Gerät,
das zur Herstellung eines Brots, insbesondere eines flachen oder
Fladenbrots, insbesondere aus Mehl verwendet werden kann.
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Verschiedene Sorten von Fladenbroten
werden in Asien, Nordafrika und Südamerika gegessen. Meistens
wird das Brot frisch hergestellt. Die Herstellung eines solchen
Brots, beginnend mit dem Kneten, Portionieren, gewünschten
Formgeben und Abflachen zum Backen, wird manuell durchgeführt. Die
Mischung des Teigs, die Größe des Brots,
seine Dicke und seine Backzeit, die zu einem weichen oder knusprigen
Brot führt,
variieren von Geschmack zu Geschmack und Haus zu Haus. Dies gilt
ebenfalls für gewerbliche
Einrichtungen wie beispielsweise Gaststätten. Da das vollständige Verfahren
zur Herstellung dieser Fladenbrote ziemlich ermüdend und zeitaufwendig ist,
wird Hilfe durch das eine oder andere Gerät zum Kneten oder Abflachen
des Teigs gesucht, um die Arbeit etwas zu vereinfachen.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
die die für
die Herstellung insbesondere eines Fladenbrots erforderlichen Schritte
kombinieren kann. Dabei sorgt die Vorrichtung für einen sorgfältigen Transport
des Teigs zwischen den abfolgenden Vorgängen bis zur Ausgabe des fertig
gebackenen Brots. Des Weiteren ermöglicht die Vorrichtung ein
Programmieren verschiedener Parameter zur Brotherstellung durch
einen Benutzer, so dass entsprechend des Geschmacks und der Gewohnheiten
des Benutzers ein dickes oder dünnes
und ein weiches oder knuspriges Fladenbrot erzeugt werden kann.
Zusätzlich
ermöglicht
die Vorrichtung dem Nutzer die Auswahl des Brottyps. Auf der Basis
dieses Parameters werden die einzelnen Verfahrensschritte zur Herstellung
des Brots eingestellt, so dass das gewünschte Brot hergestellt werden
kann. Des Weiteren könnte
es möglich
sein, ein Zeitintervall zwischen dem Backen zweier Brote zu wählen, so
dass die Vorrichtung nach diesem Intervall das Brot hervorbringt
und folglich jedes Brot den Nutzern absolut frisch während eines
Essens anbieten kann. Die Vorrichtung könnte mit zwei verschiedenen
auswählbaren
Steuerfunktionen betrieben werden. Die eine Steuerfunktion garantiert die
Reproduktion von Broten mit im Wesentlichen identischer Konsistenz
und Qualität
und die andere erlaubt Variationen zwischen den Eigenschaften zweier
Brote. Diese Variationen spielen sich vorzugsweise innerhalb eines
geeigneten Bereichs ab, wozu eine Fuzzy-Logik verwendet werden kann.
Hierdurch werden Variationen im realen Leben widergespiegelt.
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Die Vorrichtung könnte vollständig automatisch arbeiten,
so dass sie zur Eingabe von beispielsweise Mehl und Wasser geeignet
ist und das gebackene Brot hervorbringt. Des Weiteren könnte die Vorrichtung
ein benutzerfreundliches Menü in
verschiedenen Sprachen, beispielsweise europäische Sprachen, arabische Sprachen
und indische Sprachen usw., zum Programmieren der Eingabeparameter
wie beispielsweise des Brottyps anbieten.
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Die Vorrichtung verarbeitet Mehl,
Wasser und gegebenenfalls andere Bestandteile. Dann kann der Teig
derart geknetet werden, dass er die gewünschte Konsistenz und Antifhafteigenschaften
aufweist. Ausgehend von dem präparierten
Teig kann die Vorrichtung die geeignete Menge zum Brotbacken portionieren.
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In Abhängigkeit von dem vorgewählten Brottyp
kann ein Erwärmen
des Brots mittels einer Heizplatte oder mittels Heißluft oder
einer Kombination hiervon erfolgen. Die Heiz- oder Backzeit und
die Temperatur hängen
ebenfalls vom Brottyp ab.
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Die Zeitdauer zwischen der Herstellung zweier
nacheinander hergestellter Brote kann ebenfalls vorprogrammiert
werden. Die Vorrichtung erzeugt dabei Brote mit einer vorgebbaren
Frequenz. Damit ist es möglich,
essenden Personen Brote frisch und warm und knusprig zu servieren,
und zwar nachdem sie ein vorheriges Brot gerade zu Ende gegessen
haben.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten,
die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten
und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch
1 nachgeordneten Ansprüche,
andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der
Erläuterung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
die einzige 1. in einer
schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Herstellen von Brot.
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Die einzige Fig. zeigt in einer schematischen Darstellung
ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Herstellen von Brot 1. Hierbei handelt es sich insbesondere
um Fladenbrot. Die Vorrichtung weist einen Backraum 2 und eine
Heizeinrichtung 3 für
den Backraum 2 auf. Im Hinblick auf ein einfaches und zeitsparendes
Herstellen von Brot ist die Vorrichtung durch eine Zuführeinrichtung 4 zum
Zuführen
von Bestandteilen des Brots 1 in eine Mischeinrichtung 5 zum
Vermischen der zugeführten
Bestandteile in einen dem Backraum 2 zuführbaren
Teig 6 gekennzeichnet.
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Mit der Zuführeinrichtung 4 sind
insbesondere Wasser und Mehl zuführbar.
Zur Koordination der Arbeitsschritte im Rahmen der Vorrichtung weist
die Vorrichtung eine elektronische Steuerung 7 auf. Die Steuerung 7 steuert
sämtliche
Arbeitsabläufe
der beim Ausführungsbeispiel
vorhandenen Einrichtungen. Im Konkreten ist die Steuerung 7 über ein
mehrsprachiges Menü benutzerfreundlich
bedienbar. Beispielsweise sind über
die Steuerung 7 der herzustellende Brottyp und die herzustellende
Brotgröße vorgebbar.
Des Weiteren weist die Steuerung 7 eine Speichereinrichtung
zur Abspeicherung mindestens eines vorgebbaren Rezepts für einen
Brottyp auf.
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Die Steuerung 7 ist des
Weiteren derart ausgebildet, dass sie nach einer durch einen Benutzer durchgeführten Wahl
eines Brottyps, der Anzahl an herzustellenden Broten 1 und
der Mehlsorte die hierfür
erforderliche Menge an Mehl und/oder Wasser über eine Anzeigeeinrichtung
anzeigt oder automatisch abmisst und vorzugsweise über die
Zuführeinrichtung 4 zuführt.
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Die in der Fig. gezeigte Vorrichtung
weist des Weiteren eine Portioniereinrichtung 8 für den Teig 6 auf.
Dabei hängt
die durch die Portioniereinrichtung 8 erzeugte Teigmenge
vom gewählten
Brottyp und der gewählten
Brotdicke ab.
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Die Heizeinrichtung 3 weist
eine Heizplatte 9 auf, auf der der Teig 6 vor
dem Backen anordenbar ist.
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Hinsichtlich weiterer vorteilhafter
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre
wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits
auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
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Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben,
dass das zuvor rein willkürlich
gewählte
Ausführungsbeispiel
lediglich zur Erörterung
der erfindungsgemäßen Lehre
dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.