DE10233690A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Brot - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Brot Download PDF

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D8/00Methods for preparing or baking dough
    • A21D8/06Baking processes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B7/00Baking plants

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Herstellen von Brot (1), insbesondere von Fladenbrot, mit einem Backraum (2) und einer Heizeinrichtung (3) für den Backraum (2) ist im Hinblick auf ein einfaches und zeitsparendes Herstellen von Brot (1) durch eine Zuführeinrichtung (4) zum Zuführen von Bestandteilen des Brots (1) in eine Mischeinrichtung (5) zum Vermischen der zugeführten Bestandteile in einen dem Backraum (2) zuführbaren Teig (6) gekennzeichnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Brot, insbesondere von Fladenbrot, mit einem Backraum und einer Heizeinrichtung für den Backraum.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen und Größen. Bei den bekannten Vorrichtungen ist es üblich, den für den gewünschten Brottyp erforderlichen Teig vor dem Einbringen in den Backraum manuell oder in einer separaten Mischeinrichtung herzustellen, entsprechend zu formen und dann dem Backraum zuzuführen. Im Backraum wird der vorgefertigte Teig dann bei der erforderlichen Temperatur eine geeignete Zeit lang gebacken, bis die gewünschte Brotqualität und Knusprigkeit hergestellt sind.
  • Trotz heutzutage bekannter Hilfseinrichtungen für die Herstellung von Brot, wie beispielsweise separate Misch- und Rührmaschinen, ist das Backen von Brot insbesondere für kleine haushaltsübliche Mengen oder auch Mengen, die beispielsweise in einem Restaurant an einem Tag verzehrt werden, sehr umständlich, mühsam und zeitaufwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von Brot der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass ein einfaches und zeitsparendes Herstellen von Brot mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Herstellen von Brot mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Vorrichtung durch eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Bestandteilen des Brots in eine Mischeinrichtung zum Vermischen der zugeführten Bestandteile in einen dem Backraum zuführbaren Teig gekennzeichnet.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass es durchaus möglich ist, mehrere Einrichtungen zur Herstellung von Brot im Rahmen einer Gesamtvorrichtung zu realisieren. Hierzu ist in weiter erfindungsgemäßer Weise eine Vorrichtung bereitgestellt, die neben dem üblichen Backraum auch noch eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Bestandteilen des Brots in eine Mischeinrichtung aufweist, wobei die Bestandteile in der Mischeinrichtung vermischt werden können und anschließend dem Backraum als Teig zuführbar sind. Mit anderen Worten ist es im Rahmen der Vorrichtung zum Herstellen eines Brots lediglich erforderlich, die Zuführeinrichtung mit den entsprechenden Bestandteilen des Brots zu versorgen, worauf die Zuführeinrichtung die Bestandteile der Mischeinrichtung zum Vermischen zuführt und worauf dann wiederum die zu einem Teig vermischten Bestandteile dem Backraum zugeführt werden. Die Zuführeinrichtung kann dabei nicht nur zum Zuführen der Bestandteile zu der Mischeinrichtung sondern auch zum Zuführen der vermischten Bestandteile zu dem Backraum genutzt werden. Im Backraum finden dann die für jeden Brottyp spezifischen Backschritte zur Fertigstellung des Brots statt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es insbesondere nicht erforderlich, zunächst einen Teig manuell herzustellen und diesen dann in einem weiteren Arbeitsschritt einem Backraum zuzuführen. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgen diese Arbeitsschritte quasi automatisch ohne weiteres Zutun des Benutzers.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen von Brot eine Vorrichtung angegeben, bei der ein einfaches und zeitsparendes Herstellen von Brot mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
  • Im Konkreten könnte die Zuführeinrichtung derart ausgebildet sein, dass mit ihr zumindest Wasser und/oder Mehl zuführbar ist. Jedoch ist es auch denkbar, dass beliebige andere Substanzen und Bestandteile wie beispielsweise Hefe oder Gewürze mit der Zuführeinrichtung zuführbar sind. Das Mehl könnte im Konkreten aus Weizen und/oder Gerste und/oder Kichererbsen und/oder ähnlichem Getreide hergestellt sein. Dabei könnten eine oder mehrere Mehlsorten separat oder in beliebigen Mischungen zugeführt werden.
  • Im Hinblick auf eine besonders zuverlässige und vielseitige Funktion der Vorrichtung könnte die Vorrichtung eine vorzugsweise elektronische Steuerung aufweisen. Mit einer derartigen Steuerung lassen sich unterschiedliche Funktionsabläufe sicher und wiederholbar steuern.
  • Zur Gewährleistung einer fehlerfreien Bedienung der Steuerung könnte die Steuerung über ein vorzugsweise mehrsprachiges Menü bedienbar sein. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Vorrichtung von einer sehr großen Anzahl an Benutzern eingesetzt werden kann.
  • Im Konkreten könnte über die Steuerung der herzustellende Brottyp vorgebbar sein. Dabei könnte ein Benutzer lediglich einen bestimmten Brottyp über die Steuerung wählen, worauf die Vorrichtung dann den gewünschten Brottyp herstellen könnte. Als Brottyp wäre Tandoori Roti oder Naan oder Chapati oder Roomali Roti oder Roti denkbar.
  • Zur reproduzierbaren Herstellung eines bestimmten Brottyps könnte der Steuerung eine Speichereinrichtung zur Abspeicherung mindestens eines vorgebbaren Rezepts für einen Brottyp zugeordnet sein. In einer derartigen Speichereinrichtung könnten die zur Herstellung des Brots erforderlichen Mengen an Bestandteilen, Backzeiten, Brotgrößen und Brotkonsistenzen, beispielsweise fest oder weich oder dick oder dünn, abgespeichert sein. Bei den abgespeicherten Rezepten könnte es sich um von vornherein in der Speichereinrichtung abgespeicherte Rezepte oder um Rezepte handeln, die vom Benutzer individuell einprogrammiert werden. Dabei kann ein Benutzer seine eigenen Rezepte erzeugen und in der Speichereinrichtung abspeichern.
  • Insbesondere könnte über die Steuerung die herzustellende Brotgröße vorgebbar sein. Dies ist besonders nützlich, wenn die Vorrichtung im häuslichen Bereich verwendet wird, wobei hier die Anzahl an mit Brot zu versorgenden Personen häufig variieren kann. Alternativ oder zusätzlich zur Vorgabe der Brotgröße könnte über die Steuerung auch die Anzahl an herzustellenden Broten vorgebbar sein. Auch hierdurch ist eine Abstimmung an die Anzahl an mit Brot zu versorgenden Personen auf einfache Weise ermöglicht.
  • Bei einer besonders komfortablen Ausgestaltung der Vorrichtung könnte die Steuerung derart ausgebildet sein, dass sie nach einer durch einen Benutzer durchgeführten Wahl eines Brottyps, der Anzahl an herzustellenden Broten und der Mehlsorte die hierfür erforderliche Menge an Mehl und/oder Wasser über eine Anzeigeeinrichtung anzeigt oder automatisch abmisst und vorzugsweise über die Zuführein richtung zuführt. Hierdurch ist eine quasi vollautomatische Herstellung von Brot ermöglicht.
  • Zur besonders sorgfältigen Präparierung des Teigs könnte die Vorrichtung eine Kneteinrichtung für den Teig aufweisen. Diese Kneteinrichtung könnte durch eine besonders universell ausgestaltete Mischeinrichtung realisiert werden, wobei die Kneteinrichtung und die Mischeinrichtung dann quasi integral, vorzugsweise als ein Gerät, ausgebildet sind. Dabei wird der Teig durch Mischen und Kneten in eine zum Backen besonders geeignete Qualität und Konsistenz versetzt. Dabei kann der Teig derart bearbeitet werden, dass er quasi nicht an Bauteilen der Vorrichtung anhaftet.
  • In weiter komfortabler Weise könnte die Vorrichtung eine Portioniereinrichtung für den Teig aufweisen. Dabei wird der Teig in auf die gewünschte Größe des gebackenen Brots abgestimmte Portionen geteilt. Insbesondere könnte eine durch die Portioniereinrichtung erzeugte Teigmenge vom gewählten Brottyp und der gewählten Brotdicke abhängen.
  • Als weitere Zusatzeinrichtung könnte die Vorrichtung eine Formeinrichtung für den Teig aufweisen. Mit einer derartigen Formeinrichtung könnten vorgebbare Brotformen durch geeignete Formung des Teigs erreicht werden.
  • Zur Herstellung von runden Broten könnte die Formeinrichtung eine die Zentrifugalkraft nutzende Einheit aufweisen. Dabei könnte im Konkreten eine vorgebbare Teigportion im Wesentlichen in deren Mitte von einem Stab durchdrungen werden, der sich anschließend um seine eigene Achse dreht. Durch ein Anhaften des Teigs an dem Stab könnte der Teig ebenfalls in eine Rotationsbewegung versetzt werden, wobei die dann auftretende Zentrifugalkraft den Teig in eine runde Form dehnen könnte.
  • Es ist auch eine Formeinrichtung denkbar, die zwei gegenüberliegende Platten zum Abrunden des Teigs dazwischen aufweist. Die Platten könnten dabei parallel zueinander angeordnet sein, wobei zwischen den Platten ein Zwischenraum gebildet ist, in den eine vorgebbare Teigportion positionierbar ist. Durch ein Hindurchführen der Teigportion zwischen den beiden Platten könnte ein im Wesentlichen flaches Teigstück erzeugt werden.
  • Je nach Wunsch könnte der Teig in eine runde oder auch elliptische Form bringbar sein. Eine derartige Formgestaltung könnte von einer vorherigen Auswahl abhängen.
  • Die Heizeinrichtung könnte je nach Erfordernis eine oder mehrere Heizplatten und/oder eine Heißlufteinrichtung aufweisen. Hierdurch sind unterschiedliche Erwärmungsarten und Backarten realisierbar. Im Konkreten könnte die Vorrichtung und insbesondere die Heizeinrichtung eine Temperatursteuerung aufweisen. Eine derartige Temperatursteuerung könnte auch im Bereich der Mischeinrichtung vorgesehen werden, wobei der Teig dann auf die für die Präparierung des Teigs geeignete Temperatur erwärmt oder abgekühlt werden könnte.
  • Im Rahmen einer besonders komfortablen Ausgestaltung der Vorrichtung könnte die Temperatursteuerung derart ausgebildet sein, dass ein ansteigender und/oder sinkender Temperaturgradient vorgebbar ist. Hierdurch könnte je nach Brottyp eine besonders schonende Erwärmung und/oder Abkühlung des zu backenden Brots während des Backvorgangs erreicht werden.
  • Je nach Erfordernis könnte die Heizzeit und/oder die Backzeit und/oder die Temperatur als Funktion einer vorgebbaren Knusprigkeit des Brots steuer- oder regelbar sein. Hierdurch ist eine Vielzahl von individuellen Einstellungen und Vorgaben für den Backvorgang realisierbar.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung könnte die Zeitdauer zwischen dem Herstellen und/oder der Ausgabe zweier oder mehrerer Brote vorgebbar sein. Dabei ist beispielsweise denkbar, dass die Zeitdauer derart wählbar ist, dass alle zwei Minuten ein frisch gebackenes Brot aus der Vorrichtung ausgebbar oder entnehmbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass während eines Essens nach einem vorgebbaren Zeitintervall immer frisch gebackenes Brot zur Verfügung steht.
  • Die Vorrichtung könnte derart gesteuert sein, dass mit hoher Präzision immer dieselbe Brotqualität erzeugt wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Vorrichtung auf der Basis einer Fuzzy-Logik oder fuzzy-ähnlichen Logik oder mit speziellen Algorithmen betreibar ist. Hierdurch lassen sich automatisch geringfügige Abwei chungen von Backparametern erzeugen. Dies hat zur Folge, dass nacheinander gebackene Brote in quasi natürlicher Weise geringfügig voneinander differieren.
  • In weiter vorteilhafter Weise könnte die Steuerung über ein Spracheingabe- und -erkennungssystem bedienbar sein. Hierdurch wäre ermöglicht, dass die Vorrichtung aufgrund konkret ausgesprochener Befehle entsprechende Funktionen ausübt. Diese Befehle könnten sich auf den Brottyp oder auf andere Herstellungsparameter beziehen.
  • Im Hinblick auf ein besonders hohes Maß an Hygiene könnte die Vorrichtung durch eine vorzugsweise automatisch und/oder nach vorgebbaren Nutz- und/oder Zeitintervallen arbeitende Reinigungseinrichtung gekennzeichnet sein. Mit einer derartigen Reinigungseinrichtung könnten sämtliche Bestandteile einzeln oder zumindest teilweise gemeinsam gereinigt werden. Hierdurch ist eine besonders appetitliche Herstellung von Brot ermöglicht.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im Folgenden nochmals wesentliche Aspekte der erfindungsgemäßen Vorrichtung genannt:
    Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich um ein Gerät, das zur Herstellung eines Brots, insbesondere eines flachen oder Fladenbrots, insbesondere aus Mehl verwendet werden kann.
  • Verschiedene Sorten von Fladenbroten werden in Asien, Nordafrika und Südamerika gegessen. Meistens wird das Brot frisch hergestellt. Die Herstellung eines solchen Brots, beginnend mit dem Kneten, Portionieren, gewünschten Formgeben und Abflachen zum Backen, wird manuell durchgeführt. Die Mischung des Teigs, die Größe des Brots, seine Dicke und seine Backzeit, die zu einem weichen oder knusprigen Brot führt, variieren von Geschmack zu Geschmack und Haus zu Haus. Dies gilt ebenfalls für gewerbliche Einrichtungen wie beispielsweise Gaststätten. Da das vollständige Verfahren zur Herstellung dieser Fladenbrote ziemlich ermüdend und zeitaufwendig ist, wird Hilfe durch das eine oder andere Gerät zum Kneten oder Abflachen des Teigs gesucht, um die Arbeit etwas zu vereinfachen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die für die Herstellung insbesondere eines Fladenbrots erforderlichen Schritte kombinieren kann. Dabei sorgt die Vorrichtung für einen sorgfältigen Transport des Teigs zwischen den abfolgenden Vorgängen bis zur Ausgabe des fertig gebackenen Brots. Des Weiteren ermöglicht die Vorrichtung ein Programmieren verschiedener Parameter zur Brotherstellung durch einen Benutzer, so dass entsprechend des Geschmacks und der Gewohnheiten des Benutzers ein dickes oder dünnes und ein weiches oder knuspriges Fladenbrot erzeugt werden kann. Zusätzlich ermöglicht die Vorrichtung dem Nutzer die Auswahl des Brottyps. Auf der Basis dieses Parameters werden die einzelnen Verfahrensschritte zur Herstellung des Brots eingestellt, so dass das gewünschte Brot hergestellt werden kann. Des Weiteren könnte es möglich sein, ein Zeitintervall zwischen dem Backen zweier Brote zu wählen, so dass die Vorrichtung nach diesem Intervall das Brot hervorbringt und folglich jedes Brot den Nutzern absolut frisch während eines Essens anbieten kann. Die Vorrichtung könnte mit zwei verschiedenen auswählbaren Steuerfunktionen betrieben werden. Die eine Steuerfunktion garantiert die Reproduktion von Broten mit im Wesentlichen identischer Konsistenz und Qualität und die andere erlaubt Variationen zwischen den Eigenschaften zweier Brote. Diese Variationen spielen sich vorzugsweise innerhalb eines geeigneten Bereichs ab, wozu eine Fuzzy-Logik verwendet werden kann. Hierdurch werden Variationen im realen Leben widergespiegelt.
  • Die Vorrichtung könnte vollständig automatisch arbeiten, so dass sie zur Eingabe von beispielsweise Mehl und Wasser geeignet ist und das gebackene Brot hervorbringt. Des Weiteren könnte die Vorrichtung ein benutzerfreundliches Menü in verschiedenen Sprachen, beispielsweise europäische Sprachen, arabische Sprachen und indische Sprachen usw., zum Programmieren der Eingabeparameter wie beispielsweise des Brottyps anbieten.
  • Die Vorrichtung verarbeitet Mehl, Wasser und gegebenenfalls andere Bestandteile. Dann kann der Teig derart geknetet werden, dass er die gewünschte Konsistenz und Antifhafteigenschaften aufweist. Ausgehend von dem präparierten Teig kann die Vorrichtung die geeignete Menge zum Brotbacken portionieren.
  • In Abhängigkeit von dem vorgewählten Brottyp kann ein Erwärmen des Brots mittels einer Heizplatte oder mittels Heißluft oder einer Kombination hiervon erfolgen. Die Heiz- oder Backzeit und die Temperatur hängen ebenfalls vom Brottyp ab.
  • Die Zeitdauer zwischen der Herstellung zweier nacheinander hergestellter Brote kann ebenfalls vorprogrammiert werden. Die Vorrichtung erzeugt dabei Brote mit einer vorgebbaren Frequenz. Damit ist es möglich, essenden Personen Brote frisch und warm und knusprig zu servieren, und zwar nachdem sie ein vorheriges Brot gerade zu Ende gegessen haben.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige 1. in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen von Brot.
  • Die einzige Fig. zeigt in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen von Brot 1. Hierbei handelt es sich insbesondere um Fladenbrot. Die Vorrichtung weist einen Backraum 2 und eine Heizeinrichtung 3 für den Backraum 2 auf. Im Hinblick auf ein einfaches und zeitsparendes Herstellen von Brot ist die Vorrichtung durch eine Zuführeinrichtung 4 zum Zuführen von Bestandteilen des Brots 1 in eine Mischeinrichtung 5 zum Vermischen der zugeführten Bestandteile in einen dem Backraum 2 zuführbaren Teig 6 gekennzeichnet.
  • Mit der Zuführeinrichtung 4 sind insbesondere Wasser und Mehl zuführbar. Zur Koordination der Arbeitsschritte im Rahmen der Vorrichtung weist die Vorrichtung eine elektronische Steuerung 7 auf. Die Steuerung 7 steuert sämtliche Arbeitsabläufe der beim Ausführungsbeispiel vorhandenen Einrichtungen. Im Konkreten ist die Steuerung 7 über ein mehrsprachiges Menü benutzerfreundlich bedienbar. Beispielsweise sind über die Steuerung 7 der herzustellende Brottyp und die herzustellende Brotgröße vorgebbar. Des Weiteren weist die Steuerung 7 eine Speichereinrichtung zur Abspeicherung mindestens eines vorgebbaren Rezepts für einen Brottyp auf.
  • Die Steuerung 7 ist des Weiteren derart ausgebildet, dass sie nach einer durch einen Benutzer durchgeführten Wahl eines Brottyps, der Anzahl an herzustellenden Broten 1 und der Mehlsorte die hierfür erforderliche Menge an Mehl und/oder Wasser über eine Anzeigeeinrichtung anzeigt oder automatisch abmisst und vorzugsweise über die Zuführeinrichtung 4 zuführt.
  • Die in der Fig. gezeigte Vorrichtung weist des Weiteren eine Portioniereinrichtung 8 für den Teig 6 auf. Dabei hängt die durch die Portioniereinrichtung 8 erzeugte Teigmenge vom gewählten Brottyp und der gewählten Brotdicke ab.
  • Die Heizeinrichtung 3 weist eine Heizplatte 9 auf, auf der der Teig 6 vor dem Backen anordenbar ist.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, dass das zuvor rein willkürlich gewählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (28)

  1. Vorrichtung zum Herstellen von Brot (1), insbesondere von Fladenbrot, mit einem Backraum (2) und einer Heizeinrichtung (3) für den Backraum (2), gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung (4) zum Zuführen von Bestandteilen des Brots (1) in eine Mischeinrichtung (5) zum Vermischen der zugeführten Bestandteile in einen dem Backraum (2) zuführbaren Teig (6).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zuführeinrichtung (4) Wasser und/oder Mehl zuführbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehl aus Weizen und/oder Gerste und/oder Kichererbsen hergestellt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine vorzugsweise elektronische Steuerung (7) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (7) über ein vorzugsweise mehrsprachiges Menü bedienbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass über die Steuerung (7) der herzustellende Brottyp vorgebbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Brottyp Tandoori Roti oder Naan oder Chapati oder Roomali Roti oder Roti ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerung (7) eine Speichereinrichtung zur Abspeicherung mindestens eines vorgebbaren Rezepts für einen Brottyp zugeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über die Steuerung (7) die herzustellende Brotgröße vorgebbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass über die Steuerung (7) die Anzahl an herzustellenden Broten (1) vorgebbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (7) derart ausgebildet ist, dass sie nach einer durch einen Benutzer durchgeführten Wahl eines Brottyps, der Anzahl an herzustellenden Broten (1) und der Mehlsorte die hierfür erforderliche Menge an Mehl und/oder Wasser über eine Anzeigeeinrichtung anzeigt oder automatisch abmisst und vorzugsweise über die Zuführeinrichtung (4) zuführt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Kneteinrichtung für den Teig (6) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kneteinrichtung und die Mischeinrichtung (5) integral, vorzugsweise als ein Gerät, ausgebildet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Portioniereinrichtung (8) für den Teig (6) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Portioniereinrichtung (8) erzeugte Teigmenge vom gewählten Brottyp und der gewählten Brotdicke abhängt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Formeinrichtung für den Teig (6) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Formeinrichtung eine die Zentrifugalkraft nutzende Einheit aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Formeinrichtung zwei gegenüberliegende Platten zum Abrunden des Teigs (6) dazwischen aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Teig (6) in eine runde oder elliptische Form bringbar ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Form von einer vorherigen Auswahl abhängt.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (3) eine oder mehrere Heizplatten (9) und/oder eine Heißlufteinrichtung aufweist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Temperatursteuerung vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursteuerung derart ausgebildet ist, dass ein ansteigender und/oder ein sinkender Temperaturgradient vorgebbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizzeit und/oder die Backzeit und/oder die Temperatur als Funktion einer vorgebbaren Knusprigkeit des Brots (1) steuer- oder regelbar sind oder ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer zwischen dem Herstellen und/oder der Ausgabe zweier oder mehrerer Brote (1) vorgebbar ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung auf der Basis einer Fuzzy-Logik oder fuzzy-ähnlichen Logik oder mit speziellen Algorithmen betreibbar ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (7) über ein Spracheingabe- und -erkennungssystem bedienbar ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise automatisch und/oder nach vorgebbaren Nutz- und/oder Zeitintervallen arbeitende Reinigungseinrichtung.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2752464A1 (de) * 1977-11-24 1979-05-31 Winkler Kg F Anlage zur automatischen herstellung von arabischem fladenbrot
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