DE10233273A1 - Tray zum Verpacken einer Ware - Google Patents

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DE10233273A1
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tray
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packaging
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Karl Zeh
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Zeh Karl Dipl-Ing
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Zeh Karl Dipl-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/36Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/365Containers, or parts thereof, simulating or being incorporated into other items, e.g. puppet, animal, vehicle, building, dumb bells

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht von einem Tray (1, 2, 3, 4) zum Verpacken einer Ware mit einer indifferenten Gestalt aus. Es wird vorgeschlagen, dass es zum Verpacken von Produkten aus Fleisch oder Fisch die Kontur oder stilisierte Kontur (10, 11, 12, 13) des jeweiligen Tieres besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tray zum Verpacken einer Ware nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Verkaufsstände mit Selbstbedienung erfordern eine gute Verpackung der dargebotenen Ware. Es ist üblich, die Ware in einen Behälter, ein so genanntes Tray einzufüllen und die Öffnung durch einen Deckel luftdicht zu verschließen. Die Trays werden in der Regel in einem Tiefziehverfahren aus einer Kunststofffolie oder in einem Spritzgussverfahren hergestellt und weisen an einer offenen Seite sich rechtwinklig zur Öffnung nach außen erstreckende Randteile auf. Diese Randteile werden mit einer Folie, die als Deckel dient, durch Schweißen oder Kleben luftdicht verbunden. Außer Kunststoff werden weitere Packstoffe wie Karton, Aluminiumfolie oder Glas für die Herstellung von Trays angewendet.
  • Zum Füllen des Trays wird die Öffnung nach oben ausgerichtet und die Ware von oben zugeführt. Die Form des Trays ist bei einem vorgeformten, weit gehend formstabilen Stückgut diesem angepasst. Dadurch wird Verpackungsmaterial eingespart, der Raum- und Flächenbedarf verringert und die Gefahr vermindert, dass sich das Stückgut beim Transport oder sonst wie innerhalb des Trays verlagert oder auseinander fällt. Sofern das Stückgut eine vorgeformte Form besitzt, wird die Form des Trays der Form und Größe des Stückguts angepasst, um die Stapelbarkeit und den Transport zu vereinfachen. Derartige Trays und ein Verfahren zum Verpacken eines vorgeformten Stückguts sind aus der DE 198 60 577 A1 bekannt.
  • Trays werden häufig zum Verpacken von Lebensmittel, u.a. von Fleisch und Fisch verwendet, die in Tiefkühltheken angeboten werden. Das Fleisch und der Fisch sind portioniert und in Trays verpackt, die sich im Wesentlichen nur in der Größe entsprechend den Portionen unterscheiden. Über den Inhalt des jeweiligen Trays geben Etiketten oder Aufdrucke auf einer Verschlussfolie Auskunft. In der Regel ist die Verschlussfolie transparent, so dass man den Inhalt des Trays sehen kann. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass der eilige Kunde aus Versehen die falsche Ware mitnimmt und erst daheim seinen Irrtum feststellt und z.B. Schweinefleisch anstatt Rindfleisch eingekauft hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einem Käufer die Auswahl von Produkten in einem Selbstbedienungsge schäft zu erleichtern. Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nach der Erfindung besitzt das Tray zum Verpacken von Produkten aus Fleisch oder Fisch die Kontur oder eine stilisierte Kontur des jeweiligen Tieres. Dadurch kann der Käufer schon an der Form der Verpackung erkennen, dass deren Inhalt ein bestimmtes Lebensmittel enthält, z. B. Hühnerfleisch, wenn die Kontur ein Huhn darstellt, Schweinefleisch, wenn die Kontur ein Schwein wiedergibt, Rindfleisch, wenn die Kontur an ein Rind erinnert, Fisch, wenn die Verpackung einem Fisch gleicht usw. In gleicher Weise kann die Verpackung von Tierfutter gestaltet werden, in dem sie dem jeweiligen Tier angeglichen wird, für das das Tierfutter bestimmt ist. Verwechslungen zwischen Fleisch und Fisch einerseits und Tierfutter andererseits sind praktisch ausgeschlossen, da die jeweiligen Produkte deutlich getrennt von einander angeboten werden. Durch die erfindungsgemäße Verpackung ist es auch für Personen mit einer Sehschwäche möglich, über den Tastsinn deutlich zwischen den einzelnen Produkten zu unterscheiden. Die Form des Trays muss nicht die gesamte Kontur des jeweiligen Tieres wiedergeben, es genügt häufig, wenn sie kennzeichnende Teil enthält, vorzugsweise den Kopf.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Tray eine bedruckte Verschlussfolie auf, die ein transparentes Sichtfenster besitzt. Durch den Aufdruck auf der Verschlussfolie kann einerseits die Formgebung des Trays un terstützt werden und die Differenzierung zwischen den Produkten verfeinert werden, andererseits ermöglicht das transparente Sichtfenster einen Blick auf die verpackte Ware. Da nur ein Teil der Ware sichtbar ist, erübrigt sich beim Verpacken eine kleinliche, aufwändige Ausrichtung der Ware im Tray, so dass für den Hersteller erhebliche Kosten gespart werden können.
  • Das Tray kann im gesamten Wandbereich der Kontur des jeweiligen Tieres angepasst sein. In vielen Fällen reicht es jedoch aus, dass es lediglich im oberen Randbereich, in dem es mit der Verschlussfolie verschlossen ist, eine etwa zweidimensionale Kontur besitzt. Der übrige muldenförmige Bereich des Trays kann eine für den Gebrauchszweck optimierte Form erhalten.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Trays in Gestalt eines Hühnchens,
  • 2 eine Seitenansicht eines Trays nach 1,
  • 3 eine Variante zu 1 in Form eines Rinds,
  • 4 eine Variante zu 1 in Form eines Schweins,
  • 5 eine Variante zu 1 in Form eines Fisches und
  • 6 eine Verschlussfolie für ein Tray nach 1 mit einem Sichtfenster.
  • Ein Tray 1 nach 1 besitzt eine äußere Kontur 10 in Form eines stilisierten Hühnchens. Ausgehend von einer Bodenfläche 5 reicht eine Seitenwand 7 bis zu einem oberen Rand 8, der etwa rechtwinklig von der Seitenwand 7 nach außen vorsteht (2). In vielen Fällen reicht es aus, dass nur der Rand 8 die Form eines Hühnchens wiedergibt, während die Seitenwand 7 innerhalb des überstehenden Rands 8 eine beliebige Gestalt annehmen kann, die der Größe und Gestalt der einzulegenden Ware angepasst ist.
  • Die Bodenfläche 5 besitzt einen Einzug 6. Er dient einerseits zur Versteifung des Trays 1 und andererseits sorgt er für eine sichere Auflagefläche. Der Rand 8, der die Öffnung des Trays 1 umschließt, ist in seinem äußeren Bereich leicht in Richtung der Bodenfläche 5 umgebogen. An diesen Bereich schließt sich nach innen eine Siegelfläche 9 an, mit der nach dem Einfüllen der Ware eine Verschlussfolie 14 (6) dicht verbunden wird, z. B. durch Schweißen oder Kleben.
  • In der Regel wird das Tray 1 aus einer Kunststofffolie im Tiefziehverfahren hergestellt. Sie kann aber auch aus anderem Werkstoff, z. B. beschichteter Karton, Aluminiumfolie usw. herstellt werden. Die Verschlussfolie 14 ist in der Regel eine Klarsichtfolie aus Kunststoff, die mit dem Tray 1 verschweißt wird. Um die Gestalt des Trays zu unterstreichen und lesbare Angaben über den Inhalt auf dem Tray 1 anzubringen, ist es zweckmäßig, eine bedruckte Verschlussfolie 14 zu verwenden, die in einem begrenzten Bereich ein transparentes Sichtfenster 15 besitzt. Dieses lässt einen eingeschränkten Blick auf die eingelegte Ware zu, ohne dass diese besonders sorgfältig in das Tray 1 eingelegt und dort ausgerichtet werden muss. Der bedruckte Bereich der Verschlussfolie 14 ist mit 16 gekennzeichnet. Ferner kann durch den Aufdruck die Kontur 10 betont werden.
  • Die 3 bis 5 zeigen weitere Trays 2, 3, 4, die gleich aufgebaut sind, wobei aber die Konturen 11, 12, 13 unterschiedliche Tiere aufweisen. So besitzt das Tray 2 die Kontur 11 eines Rindes und deutet damit an, dass sein Inhalt Rindfleisch oder ein Produkt daraus ist. Die Kontur 12 des Trays 3 stellt ein Schwein dar, während die Kontur 13 des Trays 4 einen Fisch wiedergibt. Entsprechend weisen diese Trays 3, 4 auf einen Inhalt aus Schweinefleisch bzw. Fisch hin.
  • Ähnlich können Trays für Tierfutter gestaltet werden, z. B. können für Hundefutter ein Tray mit der Kontur eines Hundes, für Katzenfutter ein Tray mit der Kontur einer Katze und für Vogelfutter ein Tray mit der Kontur eines Vogels gewählt werden.

Claims (5)

  1. Tray (1, 2, 3, 4) zum Verpacken einer Ware mit einer indifferenten Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Verpacken von Produkten aus Fleisch oder Fisch eine Kontur oder eine stilisierte Kontur (10, 11, 12, 13) des jeweiligen Tieres besitzt.
  2. Tray (1, 2, 3, 4) zum Verpacken einer Ware mit einer indifferenten Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Verpacken von Tierfutter die Kontur oder stilisierte Kontur (10, 11, 12, 13) des jeweiligen Tieres besitzt, für das das Tierfutter bestimmt ist.
  3. Tray (1, 2, 3, 4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es nur einen kennzeichnenden Teil der Kontur (10, 11, 12, 13) des jeweiligen Tieres wiedergibt.
  4. Tray (1, 2, 3, 4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine bedruckte Verschlussfolie (14) aufweist, die ein transparentes Sichtfenster (15) besitzt.
  5. Tray (1, 2, 3, 4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es nur im oberen Randbereich die Kontur (10, 11, 12, 13) des jeweiligen Tieres besitzt.
DE2002133273 2002-07-23 2002-07-23 Tray zum Verpacken einer Ware Withdrawn DE10233273A1 (de)

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