DE10232707A1 - Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern - Google Patents

Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern

Info

Publication number
DE10232707A1
DE10232707A1 DE10232707A DE10232707A DE10232707A1 DE 10232707 A1 DE10232707 A1 DE 10232707A1 DE 10232707 A DE10232707 A DE 10232707A DE 10232707 A DE10232707 A DE 10232707A DE 10232707 A1 DE10232707 A1 DE 10232707A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball head
trailers
drive
motor
gear unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10232707A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10232707B4 (de
Inventor
Josef Heindl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10232707A priority Critical patent/DE10232707B4/de
Publication of DE10232707A1 publication Critical patent/DE10232707A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10232707B4 publication Critical patent/DE10232707B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/04Trailers with driven ground wheels or the like driven from propulsion unit on trailer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/66Props
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/205Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams
    • B60S9/21Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams comprising a rotatably driven auxiliary wheel or endless track, e.g. driven by ground wheel
    • B60S9/215Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams comprising a rotatably driven auxiliary wheel or endless track, e.g. driven by ground wheel driven by an auxiliary motor

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rangieren von Anhängern, insbesondere Personenkraftwagen-Anhängern, wie beispielsweise Wohnwagen, Pferde-, Boots-, Verkaufsanhängern usw.
  • Personenkraftwagen - Anhänger dieser Art und insbesondere Wohnwagen wurden in den letzten Jahrzehnten mit der steigenden Motorenleistung der Zugfahrzeuge immer größer und schwerer. Trennte man sie aber vom Zugfahrzeug, mussten sie bisher im wesentlichen mit Muskelkraft an jene Bestimmungsorte, seien es enge zugeteilte Parzellen auf Campingplätzen oder in Winterquartiere usw., geschoben werden, zu denen man sie mit dem Zugfahrzeug nicht mehr oder nur sehr schwierig rangieren konnte.
  • Dazu stehen nach dem Stand der Technik zwar Rangierhilfen zur Verfügung, die aber offensichtlich aus den nachgenannten Gründen nur vereinzelt gekauft werden und wurden.
  • Seilwinden z. B. sind umständlich und unpraktisch, weil sie u. a. hohen Zeitaufwand und vor allem geeignete Befestigungsmöglichkeiten für das Windenseil erfordern.
  • Mit speziellen Rangierköpfen an der Frontseite des Pkw benötigt man viel Rangierfläche, die eben gerade auf beengtem Raum nicht zur Verfügung steht.
  • Unter den Wohnwagen eingebaute Motoren und/oder Getriebe mit und ohne Fernsteuerung (DE 196 14 752 A1 und DE 39 20 934 A1) sind aufwendig und verteuern die Anhänger übermäßig. Sie sind nicht nur wegen der meist dafür verwendeten Bleibatterien unverhältnismäßig schwer, sondern auch sehr pflegebedürftig und durch ihre feste Montage jeweils nur für ein Fahrzeug verwendbar.
  • Ein am Wohnwagen, bzw. Wohnwagenrad befestigter Seitenantrieb (DE 197 40 646 A1), das sind an der Wohnwagenseite montierte Motoren und Getriebe, führt zu einseitigem Ziehen des Fahrzeuges, also zu einem Rechts- oder Linksdrall, den der Rangierer mit Muskelkraft ausgleichen muss.
  • Ein hand- oder motorbetriebenes Stützrad (DE 34 43 164 A1) mit Reibrad hat im ungünstigen Gelände Kraftübertragungsprobleme nicht nur zwischen Reib- und Antriebsrad, sondern auch zwischen Antriebsrad und Boden. Ferner entstehen durch die Schwenkbarkeit des Stützrades Fahrtrichtungsprobleme beim Vor- und Rückwärtsfahren.
  • Ein Stützradantrieb (DE 196 37 317 A1), der etwa in der Deichselmitte fest als Ersatz des teleskopierbaren Originalstützrades montiert ist, wirft gerade beim Straßenfahrbetrieb Probleme auf, weil er an dieser Stelle wegen der Auflaufbremseinrichtung, wenn hier überhaupt montierbar, nicht so weit wie ein normales Stützrad eingezogen werden kann, so dass Bodenberührungen bei Fahrbahnunebenheiten vorkommen können, die Beschädigungen des Antriebes zur Folge haben.
  • Der größte Nachteil aller oben aufgezählten Rangierhilfen aber ist, dass sie einerseits nicht multifunktional sind und/oder andererseits ein Gewicht haben, das in keinem Verhältnis zu ihrem Nutzen steht, was gerade bei Caravans eine entscheidende Rolle spielt. Außerdem führen fest eingebaute Antriebe in Anhängern zu Zulassungs- bzw. Betriebserlaubnisformalitäten.
  • Demgegenüber steht die erweiterte Aufgabe, eine Hilfseinrichtung mit Multifunktionalität verfügbar zu machen, die gerade Camper aus Gewichtsgründen sehr zu schätzen wissen.
  • Anhänger, insbesondere aber Wohnwagen, wurden und werden immer wieder dadurch beschädigt, weil zum Rangieren von Hand an schwer zugänglichen Bestimmungsplätzen mehrere Personen erforderlich sind. Mangelnde Erfahrung mit dem Fahrverhalten einachsiger Anhänger, die von Hand geschoben werden sollen, ungleiche Kräfteverteilung bei den Helfern und/oder Missverständnisse beim Lotsen des Lenkers, der bei dieser Tätigkeit aufgrund der Ausmaße z. B. eines Caravans dessen Position nicht rundherum überwachen kann, führen vor allem auf engen oder unebenen Stellplätzen oft zu Beschädigungen der dünnen Alu-Außenhaut, was zur Folge hat, dass einerseits die Urlaubsfreuden abrupt beendet sind und andererseits hohe Reparaturkosten und nicht selten auch schleichende Wasserschäden entstehen. Zudem ist das Aufstellen und Aufbocken eines Wohnwagens mit dem Aufbau eines Vorzeltes nach meist stundenlanger Anfahrt zum Urlaubsziel und bei hohen Temperaturen speziell in südlichen Urlaubsländern Schwerstarbeit, die sich gerade durch eine Multifunktionalität einer Hilfseinrichtung mühelos erledigen lassen würde.
  • Die Erfindung löst diese Probleme allgemein durch Verbesserung bekannter Vorrichtungen zum Rangieren von Personenkraftwagen - Anhängern wie beispielsweise Wohnwagen-, Pferde-, Boots-, Verkaufsanhänger und ähnliche Anhänger. Diese sind üblicherweise mit einer Kugelkopfkupplung und Auflaufbremse ausgerüstet. Die Hilfseinrichtung ist mit einem Elektro- oder Verbrennungsmotor mit Getriebe und einem Paar von Antriebsrädern auf einer Achse versehen, die im rechten Winkel zu einer lotrechten Schwenkachse verläuft, um welche die Vorrichtung mit einer Lenkstange von einer Bedienungsperson schwenkbar ist und an deren Kopf sich die Bedienungseinheiten für den Motor befinden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung leicht an- und abzukuppeln, so dass sie deshalb auch für andere Anhänger und durch ihre Multifunktionalität auch für weitere Campingzwecke nutzbar ist. Das Originalstützrad verbleibt wie üblich an der Deichsel. Es wird durch die neue Vorrichtung nicht ersetzt. Dafür wird die übliche Kugelkopfkupplung an der Spitze der Deichsel mit einem aus der Vorrichtung ausziehbaren Kugelkopf verbunden, sobald die neue Vorrichtung statt des Zugfahrzeugs eingesetzt werden soll. Die lotrechte Schwenkachse verläuft durch die Kugelkopfkupplung und zugleich mittig durch die Antriebsachse. Die Schub- bzw. Zugkraft wird durch das Zusammenwirken von Kugelkopf und einer abnehmbaren Schubstange, welche die Auflaufbremsbetätigung verhindert, auf die Deichsel übertragen.
  • Für eine nachträgliche Ausrüstung ist diese in ihrer Länge variable Schubstange mit dem an der Deichsel verbleibenden Teleskoprohr des Stützrades verbunden. Bei Neufahrzeugen kann schon beim Fahrgestellhersteller eine direkte Verbindung mit der Deichsel vorgesehen sein.
  • Mit dem multifunktionalen Rangierantrieb wird erreicht, dass eine Person ohne Fremdhilfe einen Anhänger/Wohnwagen an einen mit einem Kraftfahrzeug nicht mehr oder nur sehr schwierig erreichbaren Bestimmungsort schieben/ziehen, abgestellte Anhänger zentimetergenau wieder an das Zugfahrzeug ankuppeln und im abgekuppelten Zustand mittels einer an- oder eingebauten Elektrik auch beleuchten und eine Warnblinkanlage betreiben kann. Mit der abgenommenen Motor-Getriebeeinheit kann man beispielsweise die Kurbelstützen eines Wohnwagens antreiben und ihn damit aufbocken. Nach Abnahme der Laufräder kann man eine Aufwickeleinrichtung zum Einziehen des Vorzeltdaches oder eine Seilwinde zum Ziehen des Anhängers in schwierigem Gelände montieren. Den abgestellten Rangierantrieb kann man beim Aufstellen des Vorzeltes zum Halten des Zeltgestänges sozusagen als "dritte Hand" benutzen oder mittels einer anbaubaren Luftpumpe sämtliche Aufblasartikel befüllen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele, sowie aus den anschließenden Ansprüchen.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf die Hilfseinrichtung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform mit verkürzter Schubstange, und
  • Fig. 3 eine weitere abgewandelte Ausführungsform mit unmittelbar an die Radachse angebauter Motor-Getriebeeinheit.
  • Fig. 1 zeigt als ein Ausführungsbeispiel einen multifunktionalen Rangierantrieb für das Schieben/Ziehen eines Wohnwagens 10. Wesentliche Teile einer üblichen Deichsel 12 bleiben unverändert. So bleibt das übliche Stützrad 14 mit einem Kurbeltrieb 16 und einem mit Klemmbock festgeschraubten Stützrad-Außenrohr 18 erhalten. Vorne an der Deichsel 12 befindet sich die übliche Kugelkopfkupplung 20 und in der Deichsel 12 ist die Schwellwerteinrichtung 22 für die Auflaufbremse, zumeist eine Feder oder eine Hydraulikeinrichtung, eingebaut. An der üblichen Kugelkopfkupplung 20 setzt die erfindungsgemäße Hilfseinrichtung an. Diese besteht aus einem Paar von Antriebsrädern 24, welche von einer Motor-Getriebeeinheit 26 angetrieben sind. Das Trittbrett 28 ermöglicht der Bedienungsperson ein vorübergehendes Belasten des Antriebsradpaares 24 zur Erhöhung des Anpressdruckes der Räder an den Boden. Die gelenkige Verbindung zur Deichsel 12 geschieht über eine ausziehbare Kupplungskugel 30, die in die Kugelkopfkupplung 20 einrastet. Ferner ist eine Schubstange 32 vorgesehen, die gemäß der Ausführungsform von Fig. 1 mit einem Klemmbock 34 an das Außenrohr 18 des teleskopierbaren Stützrades 14 geklemmt wird, bevor das Stützrad 14 hochgezogen wird. In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird eine kürzere Schubstange 36 bei 38 direkt mit der Deichsel 12 verschraubt. Gelenkt wird bei der Ausführungsform Fig. 1 und 2 mit der in oder an einem Lenkrohr 40 unter- bzw. angebrachten, abnehmbaren Motor-Getriebeeinheit 26 mit integrierten Bedienelementen 42, bei der Ausführungsform Fig. 3 mit einer Lenkstange 50, an dessen Handgriff 52 sich die Bedienungselemente für eine unmittelbar am Radpaar 24 an- oder eingebaute Motor-Getriebeeinheit 26 befinden.
  • Diese Hilfseinheit ist in der Mittelachse der Deichsel 12 in der Kupplungskugelaufnahme 20/30 drehbar gelagert. Durch diese Mittelpunktposition wird der Anhänger 10, ohne nach einer Seite abzudriften, dorthin geschoben oder gezogen, wo er hin soll.
  • Der Motor mit Getriebe 26 befindet sich bei der Ausführungsform Fig. 1 und 2 in oder an einem Rohr, das zugleich als Lenkeinrichtung dient, hinter, bzw. über den beiden Laufrädern 24, deren Achse sich mittig senkrecht unter der ausziehbaren Kupplungskugel 30 befindet, damit die Hilfseinrichtung gleichmäßig schiebt, bzw. zieht. Bei Ausführungsform Fig. 3 befindet sich der Motor mit Getriebe 26 unmittelbar an der Achse des Radpaares 24. Bei dieser Version wird mit der Lenkstange 50 gelenkt. Sie ist an mehreren Stellen der Einheit einsetzbar, um für Rechts- oder Linkshänder oder je nach gewünschter Sicht bequem lenken und mit dem angebauten Element 52 bedienen zu können.
  • Das Trittbrett 28 dient zur vorübergehenden Belastung des Antriebs, um bei schlüpfrigem Untergrund den Anpressdruck der Räder 24 an den Boden erhöhen zu können.
  • Die Kupplungskugel 30 ist ausziehbar, damit unterschiedliche Deichselhöhen ausgeglichen werden können.
  • Die Schubstange 32/36 ist für jeden Anhänger 10 individuell in der Länge einstellbar, abnehmbar und mit einem Klemmbock 34 am Außenrohr 18 des teleskopierbaren Originalstützrades 14 festzuklemmen oder alternativ in einer leicht abgeänderten Version 36 direkt mit den vorderen Deichselschrauben zu verbinden. Sie erfüllt mehrere Funktionen. Sie ist neben der Kupplungskugel 30 der zweite Aufhängepunkt der Vorrichtung an der Deichsel, überträgt Schub- oder Zugkraft des Antriebes auf den Anhänger, verhindert die Auslösung der Auflaufbremsbetätigung beim Schieben des Anhängers und überträgt zusammen mit der Kupplungskugel 30 die Auf- und Abwärtsbewegungen der Deichsel auf die Hilfseinrichtung, wenn mit dem teleskopierbaren Originalstützrad 14 z. B. bei beabsichtigtem Schieben des Anhängers von Hand der Antrieb abgehoben oder anschließend wieder zum Einsatz kommen soll.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern wie beispielsweise Wohnwagen, Pferde-, Boots-, Verkaufsanhänger und ähnliche Anhänger mit einer Kugelkopfkupplung und mit und ohne Auflaufbremse, wobei die Vorrichtung mit einem Elektro- oder Verbrennungsmotor mit Getriebe und einem Paar von Antriebsrädern auf einer Achse versehen ist, die im rechten Winkel zu einer lotrechten Schwenkachse verläuft, um welche die Vorrichtung von einer Bedienungsperson mit einer Lenkstange, bzw. einem Lenkrohr, an deren, bzw. dessen Kopf sich die Bedienungseinheiten für den Motor befinden, schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit der Kugelkopfkupplung (20), die den dreh- und ausziehbaren Kugelkopf (30) aufnimmt, abnehmbar verbunden werden kann, wodurch die lotrechte Schwenkachse durch die Kugelkopfkupplung (20,30) und zugleich mittig durch die Achse zwischen dem Antriebsradpaar (24) verläuft, während die Schub- bzw. Zugkraft über eine abnehmbare Schubstange (32, 36), welche die Betätigung einer vorhandenen Auflaufbremse (22) verhindert, auf die Deichsel (12) übertragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrer Länge variable Schubstange (32) mit dem an der Deichsel (12) verbleibenden und in seiner Höhe einstellbaren Stützrad (14) über das Stützrad-Außenrohr (18) verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrer Länge variable Schubstange (36) bei (38) mit der Deichsel (12) direkt verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich an ihr mehrere Aufnahmepositionen für die Lenkstange (50) mit Bedieneinheit (52) befinden, damit der Lenker seine Bedienposition beliebig wählen kann.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich
1. 5.1. die Motor-Getriebeeinheit (26) mit Bedienungselementen (42) in oder an einem Lenkrohr (40) befindet, das mit der Vorrichtung fest, aber abnehmbar verbunden ist oder
2. 5.2. die Motor-Getriebeeinheit (26) unmittelbar an der Achse der Antriebsräder (24) montiert ist und mit einer Lenkstange (50) mit Bedienungselementen (52) gem. Ziffer 4. der Schutzansprüche gelenkt wird.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung von der Motor-Getriebeeinheit (26) zum Antriebsradpaar (24) in oder am Lenkrohr (40) vorgesehen sein kann.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Motor-Getriebeeinheit (26) mit und ohne abnehmbarem Lenkrohr (40) auch für andere Antriebszwecke, wie beispielsweise das Antreiben der Kurbelstützen eines Anhängers eignet.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Antriebsräder (24) seitlich abnehmen lassen und die freien Wellenenden für andere Zwecke wie z. B. den Antrieb einer Luftpumpe, einer Seilwinde oder einer Aufwickeleinrichtung nutzbar werden.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an ihr ein Trittbrett (28) befindet, damit der Lenker den Räderanpressdruck auf den Boden durch das Einbringen seines Körpergewichtes erhöhen kann.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motor-Getriebeeinheit (26) mit Bremse oder alternativ mit Schneckengetriebe ausgestattet und mit Direktbedieneinheit (42) an der Motor - Getriebeeinheit (26), bzw. mit einer Fernbedieneinheit (52) wie z. B. eine Kabelfernsteuerung oder mit einem Bowdenzug versehen ist und dass beim Loslassen des Vor- oder Rückwärtsschalters bzw. des Bowdenzuges der Antrieb (26) automatisch abgeschaltet und gebremst wird.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an ihr eine Stromversorgung für eine auf öffentlichem Verkehrsgrund vorgeschriebene Anhängerbeleuchtung vorgesehen sein kann.
DE10232707A 2001-08-02 2002-07-18 Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern Expired - Fee Related DE10232707B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10232707A DE10232707B4 (de) 2001-08-02 2002-07-18 Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20112844.6 2001-08-02
DE20112844U DE20112844U1 (de) 2001-08-02 2001-08-02 Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern
DE10232707A DE10232707B4 (de) 2001-08-02 2002-07-18 Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10232707A1 true DE10232707A1 (de) 2003-03-13
DE10232707B4 DE10232707B4 (de) 2011-03-31

Family

ID=7960099

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20112844U Expired - Lifetime DE20112844U1 (de) 2001-08-02 2001-08-02 Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern
DE10232707A Expired - Fee Related DE10232707B4 (de) 2001-08-02 2002-07-18 Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20112844U Expired - Lifetime DE20112844U1 (de) 2001-08-02 2001-08-02 Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE20112844U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112693436A (zh) * 2021-01-07 2021-04-23 刘杰 一种电动车拖车装置

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10343161A1 (de) * 2003-09-18 2005-04-14 Reiner Langer Handdeichsel für Wohnwagen
DE102020006249B3 (de) * 2020-10-06 2021-05-20 Karl Thiel Elektromechanische Bremsverriegelung für einen elektrisch angetriebenen Schubanhänger mit mechanischer Auflaufbremse

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3942823A (en) * 1974-05-15 1976-03-09 Shields Morton K Towing tractor construction
DE3443164A1 (de) * 1984-11-27 1985-06-27 Brigitte 4400 Münster Heßling Stuetzrad mit antrieb
DE3920934A1 (de) * 1989-06-27 1991-01-10 Guenther Schleich Anhaengereigene antriebseinrichtung
GB2274433B (en) * 1993-01-20 1996-05-15 Barry Charles Wilson A hitch mounted electric towing unit
DE19637317C2 (de) * 1995-09-15 2001-07-19 Weber Getriebe Gmbh Stützradantrieb für Fahrzeuganhänger
DE19614752A1 (de) * 1996-04-16 1997-10-02 Harald Schmieder Hilfsantrieb für Wohnwagen oder Anhänger
DE19740646A1 (de) * 1997-09-16 1999-05-12 Vandieken Angelika Abnehmbarer Rangierantrieb für Anhänger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112693436A (zh) * 2021-01-07 2021-04-23 刘杰 一种电动车拖车装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE20112844U1 (de) 2001-11-15
DE10232707B4 (de) 2011-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4860841A (en) Device for maneuvering of trailers
DE2826228A1 (de) Anhaengerkupplung
US7451841B2 (en) Mobile trailer hitching apparatus
DE202010008600U1 (de) Hilfsfahrantrieb
EP1686046B1 (de) Sebstfahrendes Rangierfahrzeug für einen Sattelanhänger
DE102008027874B4 (de) Stützvorrichtung für die Deichsel eines Transportfahrzeuges
DE10232707B4 (de) Vorrichtung zum Rangieren von Personenkraftwagen-Anhängern
CH626839A5 (en) Apparatus for lifting and transporting motor vehicles, in particular for use in multi-storey car parks
DE102015005318A1 (de) Vorrichtung zur Reichweitenverlängerung für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge
DE3707298A1 (de) Parkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE202013100364U1 (de) Kupplungsanordnung zwischen einem Zugfahrzeug und einem Anhänger
CA1295603C (en) Device for maneuvering of trailers
DE19534567A1 (de) Hebe- und Rangiergerät für Kraftfahrzeuge und mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstetes Kraftfahrzeug
DE547778C (de) Lastwagenzug
DE3020919A1 (de) Invaliden-transporter
DE19922770C2 (de) Anhängerankupplungshilfe
AT504881B1 (de) Hilfsantrieb für anhänger, insbesondere wohnwagen
EP1555178A1 (de) Stützvorrichtung
DE60316735T2 (de) Kraftfahrzeugrückblickspiegel
EP0075074A1 (de) Arbeitsgerät für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit einer Anhängerkugelkupplung, und Boote mit einem am Bootskörper vorgesehenen Kugelkupplungselement
DE19513980C2 (de) Vorrichtung zur Verladung und Festlegung eines Anhängers in einem Kleinlastfahrzeug
DE102016109445A1 (de) Fahrzeug mit Hilfsantrieb
DE4022285C2 (de) Fahrzeug zur Entsorgung der Toiletten von Passagierflugzeugen
DE1765168C3 (de) Selbstfahrender Kabeltransport- und Verlegewagen
AT217882B (de) Wendeheber für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110817

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee