DE10232447B4 - Einrichtung zum Fügen eines leistenförmigen, nachgiebigen Profils, insbesondere Dichtungsprofils, entlang einer gekrümmten Fläche eines Körpers - Google Patents

Einrichtung zum Fügen eines leistenförmigen, nachgiebigen Profils, insbesondere Dichtungsprofils, entlang einer gekrümmten Fläche eines Körpers Download PDF

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Abstract

Einrichtung zum Fügen eines leistenförmigen, nachgiebigen Profils, insbesondere Dichtungsprofils entlang einer gekrümmten Fläche eines Körpers, wobei mit einem mehrachsigen Roboter, der ein kombiniertes Greif- und Fügewerkzeug mit mehreren der Kontur des Profils teilweise angepaßten, das Profil erfassenden und fixierenden Rollen oder Rollenpaaren aufweist, das Profil in mehrere Stationen positioniert sowie an den Körper angefügt und angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Greif- und Fügewerkzeug (13) einen Spanngreifer (17) sowie drei Rollenpaare (14, 15, 161 aufweist, von denen wenigstens eines (16), vorzugsweise zwei (15, 16), das Profilstück an den Körper fügt bzw. fügen, wobei der Spanngreifer (17) das in einem Aufnahmenest (7) in definierter Lage bevorratete als Profilstück ausgebildete Profil erfaßt und robotergeführt in eine kombinierte Spann- und Vermessungsstation führt, in der die Rollenpaare (14, 15, 16) um das auf Sollbiegelinie gespannte Profilstück schließbar sind und für den anschließenden Fügeprozeß gespannt halten, und in der eine Anfangsposition des Profils in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fügen eines leistenförmigen, nachgiebigen Profils, insbesondere Dichtungsprofils, entlang einer gekrümmten Fläche eines Körpers.
  • Mit einer solchen Einrichtung soll ein Dichtungsprofil mit einem Klebeband an seiner einen Seite verarbeitet werden, wobei die nicht an dem Profil haftende Seite des Klebebands mit einem Schutzstreifen abgedeckt sein kann.
  • Der Wunsch, ein leistenförmiges, nachgiebiges Profil neben bzw. an einer gekrümmten Kante eines scheibenförmigen Körpers anzubringen, besteht beispielsweise bei einer Wasserkastenanbindung auf der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs. Die Wasserkastenanbindung umfaßt ein dreidimensional vorgebogenes, leistenförmiges Profil, also ein Profilstück, aus dem ein flacher, streifenförmiger Abschnitt ausgeformt ist, der auf einer Seite ein beidseitig klebendes Klebeband trägt. Auf der dem Profil abgewandten Seite ist das Klebeband mit einem Schutzstreifen, einem sogenannten Liner, versehen.
  • Bei einer bekannten Einrichtung der eingangs genannten Gattung ist ein Roboterarm eines Montageroboters mit einer Andruckrolle ausgerüstet, mit der ein zu einem Ring geschlossenes Türdichtprofil auf den Flansch einer Karosserie aufgerollt wird ( DE 199 04 183 A1 ). Zuvor wird das geschlossene Profil über eine nacheilende Führungseinrichtung mit einem Rollenpaar oder zumindest einer weiteren Rolle fixiert, jedoch im Abstand zu der Andruckrolle, die das Profil auf den Flansch drückt. Über einen Stellzylinder soll die jeweilige Position der Andruckrolle verändert und den Gegebenheiten angepaßt werden. Die jeweilige Position der Andruckrolle kann mit Sensoren ermittelt werden, um die Raumbahn des Roboters bzw. Roboterarms zu korrigieren. Die nacheilende Führungseinrichtung und eine ihr entsprechende voreilende Führungseinrichtung sind so ausgebildet, daß sie das Türdichtprofil in Art eines Profil-führungskäfiges erfassen und fixieren, je nachdem, in welche Richtung die Andruckrolle ihre Andruckarbeit ausführt. Mit dem Ziel, das Türdichtprofil genau fixiert auf den Flansch aufzusetzen und aufzurollen, ist eine Rollfläche der Andruckrolle mit einer Profilierung versehen. Weiterhin soll ein Niederhalter einen zusätzlichen Dichtungsansatz so legen, daß er beim Aufdrücken bzw. Aufrollen des Türdichtprofils auf den Flansch genau seine Dichtfunktion einnimmt und nicht verkantet. Der Niederhalter kann als Führungsgleitstück oder als Führungsrollenkörper ausgebildet sein. – Diese bekannte Einrichtung ist nicht geeignet, ein leistenförmiges Profilstück, das nachgiebig, aber gleichwohl steif ist, wie es bei einer Wasserkastenanbindung auf der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs typisch ist, aufzunehmen und von einem exakten Auflagepunkt ausgehend genau mittig über einer gekrümmten Kante der Windschutzscheibe anzufügen.
  • Mit einem bekannten Bestückungsgerät für einen Roboter wird eine geschlossene Schleife eines Kederstreifenprofils verarbeitet ( EP 0 253 599 B1 ). Das Bestückungsgerät umfaßt Mittel zum Führen und Auflegen des Kederstreifens an eine Karosserieöffnung, eine Druckwalze, eine Führungswalze sowie einen Greifer, der eine Kederstreifenschleife an einer Ladestation erfassen soll, um den Roboter zu laden. – Es sind keine Mittel vorgesehen, um eine bestimmte Stelle der Kederstreifenschleife an einen definierten Punkt der Fahrzeugöffnung anzusetzen, was infolge der geschlossenen Schleife auch nicht erforderlich ist. Auch wird die Kederstreifenschleife nicht auf eine Sollbiegelinie der Karosserieöffnung gespannt, bevor sie an diese angesetzt und aufgerollt wird.
  • Eine weitere zum Stand der Technik gehörende Einrichtung umfaßt eine Andruckrolle, über die eine Dichtung entlang einer vorgesehenen Linie umlaufend an eine Fahrzeugtür gedrückt wird, ein Führungsmittel zur Führung der Dichtung vor der Aufbringung sowie gegebenenfalls eine von der Andruckrolle unabhängige Hilfsandruckrolle ( DE 101 38 781 A1 ). Diese Einrichtung dient zum Anbringen einer umlaufenden Dichtung an der Fahrzeugtür, wozu typisch ein weiches Dichtmaterial verwendet wird. Hierzu wird die als Endlosprofil vorliegende Dichtung von einer Vorratsrolle abgezogen und mit einer Klebefläche entlang der vorgesehenen Linie auf eine Fläche der Fahrzeugtür umlaufend aufgerollt. Hierbei braucht aber kein enger Bezug zu einer Kante hergestellt werden und auch der Aufsetzpunkt des Profils in Fügerichtung ist unkritisch.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leistenförmiges, nachgiebiges, aber steifes Profilstück entlang einer gekrümmten Fläche eines Körpers selbsttätig, rasch, auch bei Toleranzen des Profilverlaufs exakt und zuverlässig mit möglichst geringem apparativen Aufwand anzufügen, so daß das Profil an einem Rand des Körpers neben einer Kante sicher haftet. Diese Aufgabe wird für eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung durch deren Ausbildung mit den in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Bestandteil der Einrichtung nach Anspruch 1 ist ein kombiniertes Greif- und Fügewerkzeug, welches mit einem mehrachsigen Roboter nacheinander in mehrere Stationen positioniert werden kann, wie noch im nachfolgenden beschrieben wird. Das kombinierte Greif- und Fügewerkzeug umfaßt einen Spanngreifer mit zwei auf das Profilstück konturbezogenen Greiferbacken, die das Profilstück an einer Seite, und zwar im Fall des mit einem Klebeband versehenen Profilstücks in einem nicht mit dem Klebeband abgedeckten Bereich umschließen. Weiterhin sind in dem Greif- und Fügewerkzeug drei Rollenpaare integriert, deren beiden Rollen jeweils einen Spalt zur Aufnahme des Profilstücks bilden. Die Außenumfänge der Rollen sind an das Profilstück ebenfalls zumindest teilweise angepaßt. Von den Rollenpaaren dienen zunächst zwei zur Führung des Profilstücks an den Körper, an den das Profilstück zu fügen ist, und zumindest eines der Rollenpaare, vorzugsweise jedoch zwei hiervon, zum festen Fügen des leistenförmigen Profilstücks an den Körper neben einer gekrümmten Kante, nachdem das Profilstück in einer Anfangsposition zuvor mit dem Spanngreifer an dem Körper vorläufig fixiert wurde.
  • Mit den drei Rollenpaaren wird eine genaue Anpassung an eine gewünschte Biegelinie des Profilstücks erreicht. Hierzu erfaßt das Greif- und Fügewerkzeug vor dem Fahren in die Fügeposition zunächst das in einem Aufnahmenest in definierter Lage bevorratete als Profilstück ausgebildete Profil und führt es robotergeführt in eine kombinierte Spann- und Vermessungsstation als Zwischenstation, in der die Rollenpaare um das auf Sollbiegelinie gespannte Profilstück geschlossen werden. Weiterhin wird in der Spann- und Vermessungsstation eine Anfangsposition, d.h. ein Anfangspunkt des Profilstücks mit einem Sensor zum anschließenden ortsdefinierten Ansetzen an den Körper erfaßt.
  • Eine entsprechende Spanneinrichtung in der Spann- und Vermessungsstation kann aus einer Konturbank bestehen, welche eine Sollbiegelinie des Profilstücks abbildet und in die das Profilstück beispielsweise durch Spannbolzen eingespannt werden kann. Durch darauffolgendes Schließen der drei richtungsbezogenen Rollenpaare kann die Biegelinie reproduziert werden und das Profilstück exakt positioniert und für den anschließenden Fügeprozeß gespannt gehalten werden. Anstatt des Einspannens des Profilstücks mittels Spannbolzen in die Konturbank kann aber auch die Sollbiegelinie einfacher durch ein Prisma und Roboterbewegung reproduziert werden.
  • Für ein zu verwendendes Profilstück, welches einseitig mit einem schmaleren Klebeband versehen ist, mit einem Schutzstreifen bzw. Liner abgedeckt ist, weist eine Weiterbildung der Einrichtung eine Schutzstreifenlösestation auf, in der gemäß Anspruch 3 nach dem Vermessen der Anfangsposition der Schutzstreifen gelöst wird und entfernt wird. Die Roboterführung des Greif- und Fügewerkzeugs der Einrichtung gemäß Anspruch 3 führt anschließend den Anfang des Profilstücks mit freiliegendem Klebeband in die Anfangsposition an den Körper, wo es angedrückt wird. Dann wird das Greif- und Fügewerkzeug nach Öffnen des Spanngreifers gekippt, um das zweite Rollenpaar und das dritte Rollenpaar in Fügeeingriff an dem Profilstück zu bringen, sodann das Greif- und Fügewerkzeug mit den um das Profilstück geschlossenen Rollenpaaren entlang der Kante des Körpers bis zu einer Endposition geführt und von dieser mit dem dritten Rollenpaar bis über die Anfangsposition des Profils zurückgefahren, um auch einen Anfangsbereich des Profils vollständig an den Körper zu pressen.
  • Praktisch übernimmt das dritte Rollenpaar den eigentlichen Aufpreßvorgang, indem es das Profil im Klebebereich mit einer voreingestellten Anpreßkraft an bzw. neben eine Oberkante des Körpers preßt, und zwar nach Zurückfahren in den Anfangsbereich auch in einem Abschnitt des Profilstücks, der von dem Spanngreifer in dessen Andruckphase nicht erfaßt worden ist. Die Oberkante ist sonst einfach nur Kante genannt.
  • Um Toleranzen des Körpers oder/und des Profilstücks auszugleichen, ist nach Anspruch 2 das Greif- und Fügewerkzeug in X- und Z-Richtung mit einem Ausgleich versehen, der kraftmäßig vorgesteuert werden kann.
  • Die Schutzstreifenlösestation kann nach Anspruch 4 eine Druckluft-Düsenanordnung, die auf den Schutzstreifen des Klebestreifens ausrichtbar ist, sowie einen Schutzstreifen-Abrollmechanismus aufweisen, welcher geeignet ist, den von dem Klebeband stirnseitig abgelösten Schutzstreifen weiter von dem Klebeband abzurollen. Damit kann der Schutzstreifen selbsttätig abgelöst werden. – Es sind folgende Ausführungsformen der Schutzstreifenlösestation möglich, die differenzierte Vorteile bieten:
    In einer Ausführungsform gemäß Anspruch 5 ist in der Schutzstreifenlösestation die Druckluftdüsenanordnung ortsfest angeordnet, während der Schutzstreifenabrollmechanismus mit den kombinierten Greif- und Fügewerkzeug zu einer Baueinheit verbunden ist. Damit wird in der Schutzstreifenlösestation nur ein Anfangsbereich des Schutzstreifens von dem Profilstück gelöst, während das weitere Abrollen des Schutzstreifens synchron mit einem anschließenden Fügevorgang erfolgt, so daß im Fügebereich stets von dem Schutzstreifen befreites Profil ansteht.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Düsenanordnung und der Schutzstreifenabrollmechanismus als eine stationäre Einheit zusammengefaßt sein.
  • Im einzelnen kann nach Anspruch 6 die Druckluftdüsenanordnung eine erste Düse, welche auf eine Stirnseite des Profilstücks mit dem Klebeband und dem Schutzstreifen gerichtet ist, sowie eine zweite Düse umfassen, die den von dem Profilstück gelösten Schutzstreifen auf ein angetriebenes Laufrad des Schutzstreifenabrollmechanismus bläst, wobei dieser weiterhin ein hubbewegliches Spannrad umfaßt, welches den abgelösten Schutzstreifen zwischen sich und dem angetriebenen Laufrad einschließen kann, um den Schutzstreifen weiter von dem Profilstück abzurollen.
  • Gemäß Anspruch 7 ist die das angetriebene Laufrad und das Spannrad umfassende Baugruppe in einer Version an dem integrierten Greif- und Fügewerkzeug aus dem Fügebereich wegklappbar gelagert. Durch ein Wegklappen wird der Fügevorgang trotz des synchron ablaufenden Abrollvorgangs des Schutzstreifens nicht behindert.
  • Weiterhin kann gemäß Anspruch 8 an dem Schutzstreifenabrollmechanismus ein Saugschlauch so angeordnet sein, daß er den abgerollten Schutzstreifen aufnimmt, um Störungen durch den abgelösten Schutzstreifen zu vermeiden.
  • Die in das Greif- und Fügewerkzeug integrierten Rollenpaare sind im einzelnen gemäß Anspruch 9 so angeordnet und ausgebildet, daß das erste, das Profilstück in seinem Spalt führende Rollenpaar mit seinem Spalt in Z-Richtung in einem Abstand über dem Körper in Fügeposition, also in der Höhe gegenüber dem zweiten und dem dritten Rollenpaar, welche die Fügerollen bilden, voreingestellt wird, so daß das Profilstück hier mit freiliegenden Klebestreifen auf Distanz von dem Körper gehalten wird, ein vorzeitiges Ankleben des Profilstücks verhindert wird und das Profilstück gleichzeitig geführt wird. Die obere Rolle und die untere Rolle des ersten Rollenpaars liegen in X-Richtung, also quer zu der benachbarten Kante des Körpers verschiebbar an verschiedenen Profilstückabschnitten an, insbesondere die obere Rolle im wesentlichen an einem flachen streifenförmigen Abschnitt auf dessen einer Klebebandseite angewandten Seite und an die untere Rolle an einem Wulstabschnitt des Profilstücks neben dem flachen streifenförmigen Abschnitt. Die Rollen sind zweckmäßig an einem Spanngreifer angebracht, mit dem die Zustellung der Rollen auf das Profilstück durch Spannhub geregelt werden kann. – Außerdem ist das erste Rollenpaar quer zu dem Profilstück in X-Richtung verstellbar, um eine Anpassung an die Biegung des Profilstücks zu ermöglichen, siehe auch Anspruch 10, wonach auch das zweite Rollenpaar und das dritte Rollenpaar in X-Richtung verstellbar sind.
  • Das zweite Rollenpaar ist an die konturbezogene Geometrie des Profilstücks enger angepaßt als das erste Rollenpaar, um das Profilstück exakt zu führen. Mit seiner Verstellbarkeit in X-Richtung und weiterhin im Winkel α – siehe auch Anspruch 10 – wird der Biegeradius an ein vorgebogenes Profilstück angepaßt. Außerdem kann mit der Einstellung in X-Richtung des zweiten Rollenpaars eine größere Vorspannung zur Kante des Körpers hin eingestellt werden, im Vergleich zu dem ersten und dritten Rollenpaar. Damit kann ein beispielsweise ein lippenförmiger Teil des Profilstücks während des Fügens auf Vorspannung gehalten werden. Das zweite Rollenpaar übernimmt so außer dieser Teilfunktion des Fügens im wesentlichen auch eine Führung des Profilstücks.
  • Das dritte Rollenpaar ist so angeordnet, daß es mit seinem Spalt, der das Profilstück außerhalb des Klebebands einschließt, den das Klebeband aufweisenden Abschnitt gegen den Körper preßt, indem es hierzu in Z-Richtung einstellbar ist.
  • Der zu dem integrierten Greif- und Fügewerkzeug gehörende Spanngreifer hat zunächst die Aufgabe, das Profilstück, welches er in einer Bereitstellung, insbesondere in einem Aufnahmenest eines Drehtisches, erfaßt, an schließend während des Transports zwischen verschiedenen Stationen in seiner Position zu sichern. Eine zweite wesentliche Funktion des Spanngreifers besteht darin, daß er das Profilstück in seinem Anfangspunkt bzw. einer Anfangsposition definiert auf den scheibenförmigen Körper aufsetzt und anpreßt, wozu er in Z-Richtung sowie um einen Winkel β – siehe Anspruch 10 – einstellbar ist. Deswegen kann mittels Roboterbewegung der Spanngreifer das Profilstück an den scheibenförmigen Körper pressen, ohne bereits das zweite Rollenpaar und das dritte Rollenpaar den Fügevorgang zwangsläufig beginnen zu lassen.
  • Das mit der Einrichtung ausgeübte Verfahren ergibt sich aus der Roboterführung. Das Verfahren zum Fügen eines leistenförmigen, nachgiebigen Profilstücks, insbesondere Dichtungsprofils mit einem Klebeband an einer Seite neben einer gekrümmten Kante eines scheibenförmigen Körpers, wobei das Klebeband durch einen Schutzstreifen abgedeckt ist, kann mit den Schritten erfolgen:
    Einspannen zumindest eines Anfangsbereichs des Profilstücks gemäß einer Sollbiegelinie und Vermessen einer Anfangsposition des Profils,
    Lösen des Schutzstreifens von dem Klebeband des eingespannten Profilstücks,
    Führen des eingespannten Profilstücks in die Anfangsposition an dem Körper und Andrücken in der Anfangsposition an den Körper,
    von der Anfangsposition ausgehend Pressen des Profilstücks an den Körper kontinuierlich entlang dessen Kante bis zu einer Endposition,
    anschließendes Nachpressen des Profilstücks im Anfangsbereich, d.h. um die Anfangsposition, an den Körper.
  • Für das Entfernen des Schutzstreifens von dem Klebeband des Profilstücks gibt es zwei Möglichkeiten, nämlich erstens dadurch, daß der Schutzstreifen vor dem Führen des eingespannten Profilstücks in die Anfangsposition an dem Körper vollständig von dem Profilstück entfernt wurde, oder aber zweitens, in dem der Schutzstreifen vor dem Führen des eingespannten Profilstücks in die Anfangsposition an den Körper nur in einem Anfangsabschnitt von dem Profilstück entfernt wird und anschließend im Verlauf des kontinuierlich fortschreitenden Pressens des Profilstücks an den Körper kontinuierlich entlang dessen Kante bis zu einer Endposition zuvor der Schutzstreifen weiter ausgehend von dem Anfangsabschnitt abgezogen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit sechzehn Figuren beschrieben, woraus sich weitere Einzelheiten ergeben können. Es zeigt:
  • 1 einen Drehtisch in einer Seitenansicht, welcher Paletten mit zu fügenden Dichtungsprofilstücken trägt,
  • 2 eine Einzelheit der Palette, nämlich in einer Draufsicht ein Aufnahmenest eines Dichtungsprofilstücks,
  • 3 eine auf einem nicht dargestellten Karussell aufgelegte Scheibe, an die das Dichtungsprofilstück zu fügen ist, in einer Seitenansicht,
  • 4 die Scheibe um 90° gedreht in einer Draufsicht mit gefügt dargestelltem Dichtungsband und dem hierzu verwendeten Greif- und Fügewerkzeug,
  • 5 das Greif- und Fügewerkzeug in Fügeposition an dem Dichtungsprofilstück in größerer Darstellung, ebenfalls in einer Draufsicht,
  • 6 das Greif- und Fügewerkzeug gemäß 5 in einer Seitenansicht,
  • 7 eine Ansicht auf ein erstes Rollenpaar des Greif- und Fügewerkzeugs auf dessen Stirnseite,
  • 8 eine Ansicht auf das zweite bzw. dritte Rollenpaar des Greif- und Fügewerkzeugs, ebenfalls auf eine Stirnseite,
  • 9 eine Ansicht auf die Stirnseite eines Spanngreifers des kombinierten Greif- und Fügewerkzeugs, ebenfalls auf dessen Stirnseite,
  • 10 eine Draufsicht auf die Anordnung der Rollenpaare und des Spanngreifers mit angedeuteter Verstellbarkeit dieser Komponenten des kombinierten Greif- und Fügewerkzeugs,
  • 11 eine Draufsicht auf das kombinierte Greif- und Fügewerkzeug in einer Spann- und Vermessungsstation,
  • 12 eine Ansicht auf eine Stirnseite des ersten Rollenpaars in Spannposition,
  • 13 eine Seitenansicht auf eine Druckluftdüsenanordnung einer Schutzstreifenlösestation, wobei ein Schutzstreifen noch an einem Dichtungsprofilstück haftet,
  • 14 die Druckluftdüsenanordnung und ein angetriebenes Laufrad eines Schutzstreifenabrollmechanismus, wobei der Schutzstreifen in einem stirnseitigen Anfangsbereich des Dichtungsprofilstücks von diesem gelöst ist und auf das angetriebene Laufrad angeblasen ist,
  • 15 eine das angetriebene Laufrad umfassende Baugruppe des Schutzstreifenabrollmechanismus in einer ersten Schwenkstellung an dem nicht dargestellten kombinierten Greif- und Fügewerkzeug und
  • 16 die Baugruppe des Schutzstreifenabrollmechanismus in einer zweiten Schwenkstellung an dem nicht dargestellten Greif- und Fügewerkzeug.
  • In den 1 und 2 ist zur Bereitstellung der zum Fügen auf Scheiben zu verwendenden Dichtungsprofilstücke, von denen eines mit 1 bezeichnet ist, ein Drehtisch 2 vorgesehen, der mehrere Paletten 3, 4 trägt, wobei die Dichtungsprofilstücke in Aufnahmenestern – siehe 2 – der Paletten lose eingesetzt sind. Dabei werden die Dichtungsprofilstücke durch Stützen 5, 6 gestützt. Der Drehtisch gehört nicht unmittelbar zur Einrichtung zum Fügen der Dichtungsprofilstücke, er hat lediglich die Aufgabe, die Dichtungsprofilstücke in dem Arbeitsbereich eines kombinierten Greif- und Fügewerkzeugs, welches mit einem nicht dargestellten mehrachsigen Roboter verbunden ist, bereitzustellen.
  • 2 zeigt in größerer Darstellung als Draufsicht bzw. Querschnitt eines der Aufnahmenester 7 in den Paletten 3, 4 mit eingesetztem Dichtungsprofilstück 1.
  • Das leistenförmige Dichtungsprofilstück umfaßt einen Wulstabschnitt 8 und einen flachen streifenförmigen Abschnitt 9, der mit einem doppelseitigen Klebeband 10 versehen ist. Eine nicht an dem flachen Abschnitt 9 haftende Klebefläche des Klebebands ist nach außen durch einen in 2 nicht dargestellten Klebestreifen, auch Liner genannt, bündig abgedeckt.
  • Das das Dichtungsprofilstück aufnehmende Aufnahmenest 7 ist, wie in 2 dargestellt, so geformt, daß das Dichtungsprofilstück in dieses orientiert und in reproduzierbarer Stellung eingesetzt werden kann. Das Dichtungsprofilstück sitzt stirnseitig an seinem Wulstabschnitt 8 definiert auf und ist dem Aufnahmenest 7 verdrehgesichert.
  • Ebenfalls im Arbeitsbereich des nicht dargestellten Roboters mit dem kombinierten Greif- und Fügewerkzeug befindet sich ein Karussell, von dem in 3 lediglich eine Auflagefläche 11 angedeutet ist, auf dem eine dreidimensional gekrümmte Scheibe 12 gesichert aufgelegt ist.
  • Die Scheibe 12 mit einer ebenfalls dreidimensional gekrümmten Kante 20, genauer gemeint ist die Oberkante, ist mit einem an diese Kante bereits angebundenen Dichtungsprofilstück 1 in einer Draufsicht in 4 dargestellt, in der auch die Anfangsposition 19 des kombinierten Greif- und Fügewerkzeugs 13 zu Fügebeginn erkennbar ist.
  • Aus den 5 und 6 kann weiter im einzelnen entnommen werden, wie in dem kombinierten Greif- und Fügewerkzeug 13 ein erstes Rollenpaar 14, ein zweites Rollenpaar 15 und ein drittes Rollenpaar 16 im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind und neben dieser Anordnung ein Spanngreifer 17. Die Rollenpaare 14 bis 16 und der Spanngreifer 17 bilden jeweils einen Block des Fügewerkzeugs. Nur in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel alternativ ergänzt sind die genannten Blöcke mit einer bei 18 angedeuteten Baugruppe eines Schutzstreifenabrollmechanismus, der hier ebenfalls Bestandteil des kombinierten Greif- und Fügewerkzeugs ist, aber in einer anderen Ausführungsform an dieser Stelle nicht erforderlich ist. Zur weiteren Definition der Anordnung der Rollenpaare 14 bis 16 und des Spanngreifers 17 sowie der Baugruppe 18 ist in 5 eine Anfangsposition des an die nicht dargestellte Scheibe angebundenen Dichtungsprofilstücks 1 mit 19 bezeichnet.
  • Aus 7 kann ersehen werden, wie das erste Rollenpaar 14 teilweise auf den Umfang der beiden Rollen konturbezogen ausgebildet ist, um das Dichtungsprofilstück 1 während eines Fügevorgangs zu führen, und zwar führt eine obere Rolle 14a die Oberseite des Profilstücks auf der dem Dichtungsband 10 gegenüberliegenden Seite im wesentlichen im Bereich des flachen streifenförmigen Abschnitts 9. Die untere Rolle 14b führt das Dichtungspro filstück 1 im Bereich dessen Wulstabschnitts 8 und ist annähernd an diesen angepaßt. Das Rollenpaar 14 ist in X-Richtung verstellbar, siehe auch 10, in der die Richtungen dargestellt sind, um eine Anpassung an eine Biegung des Dichtungsprofilstücks in dieser Richtung zu ermöglichen. Eine wesentliche Anpaßmöglichkeit der Position des ersten Rollenpaares 14 besteht in Z-Richtung, womit das erste Rollenpaar 14 gegenüber dem zweiten Rollenpaar 15 und dem dritten Rollenpaar 16 in der Höhe so voreingestellt werden kann, daß das Dichtungsprofilstück 1, von dem für den Fügevorgang bereits der Schutzstreifen abgezogen ist, während des Fügevorgangs mit ausreichendem Abstand zu der Scheibenoberfläche geführt wird und somit ein vorzeitiges Ankleben des Dichtungsprofilstücks an die Scheibe 12 vermieden wird.
  • Das zweite Rollenpaar 15, welches grundsätzlich gleich aufgebaut ist wie das erste Rollenpaar 14, jedoch eine enger konturbezogene Geometrie des Umfangs der oberen Rolle 15a und der unteren Rolle 15b aufweist, um das Dichtungsprofilstück exakt zu führen, befindet sich somit in Z-Richtung tiefer als das erste Rollenpaar, um das Dichtungsprofilstück, insbesondere dessen Wulstabschnitt 8 gegen die Kante 20 bei einem an die Scheibe 12 angebundenen Dichtungsprofilstück 1 während des Fügens auf Vorspannung zu halten. – Es sei bemerkt, daß in 6, in der der grundsätzliche Aufbau des kombinierten Greif- und Fügewerkzeugs dargestellt ist, die Höhenlage der drei Rollenpaare 14, 15, 16 nicht differenziert dargestellt ist. In 6 und weiteren Figuren wird außerdem von einer in einer Richtung geradlinig verlaufenden Kante 20 ausgegangen. – Zu dem oben genannten Andrücken des Dichtungsprofilstücks 1 an die Kante 20 der Scheibe 12 ist das zweite Rollenpaar 15 in X-Richtung verstellbar und weiterhin im Winkel α. Mit diesen Einstellmöglichkeiten wird auch ein Biegeradius eines mit dem Rollenpaar eingespannten Dichtungsprofilstücks angepaßt.
  • Das dritte Rollenpaar 16 ist wie das zweite Rollenpaar 15 in 8 ausgeführt und in gleicher Weise einstellbar. Es hat die Aufgabe, das Profilstück 1 mit dem von dem Schutzstreifen befreiten Klebeband 10 an die Scheibe 12 anzupressen und damit zu fügen.
  • Schließlich weist der Spanngreifer 17 zwei konturbezogene Greiferbacken 21 und 22 auf, siehe 9, mit denen er das Dichtungsprofilstück ergreift und den Wulstabschnitt 8 des Dichtungsprofilstücks einschließt, während der flache, streifenförmige Abschnitt 9 des Dichtungsprofilstücks nur auf der dem Klebeband 10 abgewandten Seite an der Greiferbacke 21 anliegt.
  • Damit kann der Spanngreifer 17 das Dichtungsprofilstück 1 nach dem Ergreifen auf dem Drehtisch 2 bis zum Ansetzen auf die Scheibe 12 in seiner Position sichern. Eine weitere wesentliche Funktion des Spanngreifers besteht darin, daß mit ihm der Anfangspunkt des Dichtungsprofilstücks in die Anfangsposition 19 auf der Scheibe definiert aufgesetzt werden kann und das Dichtungsprofilstück in dieser Position mit der Greiferbacke 21 angedrückt werden kann. Hierzu ist der Spanngreifer um die Greiferbackenachse im Winkel β einstellbar, siehe 10. Damit kann der Spanngreifer 17 zum Ansetzen bzw. Andrücken des Dichtungsprofilstücks auf die Scheibe 12 separat in Eingriff gelangen, ohne daß zwangsläufig das zweite Rollenpaar 15 und das dritte Rollenpaar 16 einen Fügevorgang beginnt, der den Andruck durch den Spanngreifer 17 in der Anfangsposition verringern könnte.
  • Zu der Einrichtung gehört als Zwischenstation eine Spann- und Vermessungsstation, in welche das kombinierte Greif- und Fügewerkzeug 13 gefahren werden kann, und die in 11 in einem beispielsweise grundsätzlichen Aufbau dargestellt ist:
    Eine Spanneinrichtung der Spann- und Vermessungsstation kann beispielsweise mit einer Konturbank oder einem Konturblock 23 ausgebildet sein, die einen ersten Spannklotz 24, einen zweiten Spannklotz 25 und einen dritten Spannklotz 26 umfaßt, mit denen das in den Konturblock eingefahrene Dichtungsprofilstück 1 verspannt werden kann. Damit kann die Sollbiegelinie des Dichtungsprofilstücks dargestellt werden. Anschließend werden die drei richtungsbezogenen Rollenpaare 14 bis 16 auf die Profilgeometrie bezogen geschlossen. Damit ist das Dichtungsprofilstück 1 exakt entsprechend der Sollbiegelinie positioniert und für den anschließenden Fügeprozeß gespannt. – Weiterhin vermißt ein taktiler Sensor 28 die Anfangsposition des Dichtungsprofilstücks in Y-Richtung. Dieser Wert kann über eine Robotersteuerung verrechnet werden, wonach das Dichtungsprofilstück 1 mit dem Greif- und Fügewerkzeug 13 genau an die Scheibe 12 angesetzt werden kann.
  • Zuvor wird mit dem robotergesteuert eine Schutzstreifenlösestation angefahren, die zu der Einrichtung gehört und in einem beispielsweise grundsätzlichen Aufbau in den 13 und 14 dargestellt ist:
    Zu der Schutzstreifenlösestation gehört eine Anordnung von zwei Druckluftdüsen 29 und 30, von denen die Düse 29 auf eine Stirnseite des Dichtungsprofilstücks 1 mit einem Schutzstreifen 31 über dem Klebeband 10 gerichtet werden kann, indem der stirnseitige Abschnitt des Dichtungsprofilstücks 1 mit dem in 13 nicht dargestellten Greif- und Fügewerkzeug in diese Position gefahren wird. Unter der Druckluftdüse 29 befindet sich die zweite Düse 30, die im wesentlichen auf ein angetriebenes Laufrad 32 als Bestandteil eines Schutzstreifenabrollmechanismus so gerichtet ist, daß sie den stirnseitig von dem Dichtungsprofilstück 1 durch Anblasen mit der Düse 29 gelösten Schutzstreifen 31 an das angetriebene Laufrad 32 bläst, wie in 14 dargestellt. Anschließend wird ein in 15 gezeigtes Spannrad 33 zu dem angetriebenen Laufrad 32 bewegt, wodurch der Schutzstreifen 31 so fest gegen das angetriebene Laufrad 32 gedrückt wird, daß er von dem außen verzahnten oder strukturierten angetriebenen Laufrad 32 zuverlässig abgerollt bzw. von dem Dichtungsprofilstück 1 abgezogen wird.
  • Wenn die Baueinheit umfassend das angetriebene Laufrad 32 und das Spannrad 33 in dem kombinierten Greif- und Fügewerkzeug integriert ist, ist diese Baueinheit zweckmäßig wie aus den 15 und 16 ersichtlich um ungefähr 180° schwenkbar, um aus dem Fügebereich der Greif- und Spanneinrichtung entfernt zu werden, indem er stören würde. Diese Schwenklage der Baueinheit mit dem angetriebenen Laufrad 32 und dem Spannrad 33 ist in 16 dargestellt, in der auch ein Saugschlauch 34 so angeordnet ist, daß er den abgelösten Schutzstreifen von dem Fügebereich entfernt hält, der im Anschluß an den Saugschlauch 34 leicht entsorgt werden kann. In einer anderen Ausführungsform kann die Schutzstreifenlösestation komplett außerhalb und unabhängig von dem kombinierten Greif- und Fügewerkzeug ausgebildet sein und mit diesem zum Lösen des Schutzstreifens angefahren werden.
  • Soweit das angetriebene Laufrad und das Spannrad als Baugruppe an dem kombinierten Greif- und Fügewerkzeug angebracht ist und mit diesem verfahrbar ist, wird das Laufrad 32 mit einer Vorschubgeschwindigkeit des Greif- und Fügewerkzeugs bei dem Fügevorgang angetrieben, so daß der Schutzstreifen mit gleicher Geschwindigkeit abgezogen wird wie die Rollenpaare zum Fügen auf dem Dichtungsprofilstück 1 vorrücken.
  • Mit der beschriebenen Einrichtung kann das Verfahren zum Fügen des nachgiebigen Dichtungsprofilstücks 1 zusammengefaßt wie folgt durchgeführt werden:
    Mit dem kombinierten Greif- und Fügewerkzeug 13 wird das Dichtungsprofilstück aus einem Aufnahmenest 7 der Palette 3 robotergesteuert entnommen. Wenn mit einer Abfrage, welche das kombinierte Greif- und Fügewerkzeug enthalten kann, erkannt wird, daß ein Aufnahmenest nicht belegt ist, fährt der Roboter das nächste Aufnahmenest an.
  • Das mit dem Spanngreifer erfaßte Dichtungsprofilstück wird zu der kombinierten Spann- und Vermessungsstation gefahren, in der das Dichtungsprofilstück vororientiert wird und die Stirnseite des Dichtungsprofilstück für dessen Anfangsposition beim Fügen vermessen wird. Die Rollenpaare des kombinierten Greif- und Fügewerkzeugs werden beim Ankoppeln an das Dichtungsprofilstück auf dessen Sollbiegelinie eingestellt.
  • Anschließend wird das zwischen den Rollenpaaren eingespannte Dichtungsprofilstück zu der Schutzstreifenlösestation mit der Düsenanordnung gefahren, wonach zumindest im Anfangsabschnitt des Schutzstreifens, wenn nicht der komplette Schutzstreifen von dem Dichtungsprofilstück gelöst und entfernt wird.
  • Daraufhin wird das klebefähige Dichtungsprofilstück mit dem Greif- und Fügewerkzeug, in dem es nach wie vor eingespannt ist, mittels des Roboters in die Fügeposition gefahren, die durch die Anfangsposition bzw. eine entsprechende Ansetzkante der Scheibe definiert ist. In dieser Anfangsposition wird das Dichtungsprofilstück mit dem Spanngreifer durch Andruck vorfixiert, woran anschließend das Dichtungsprofilstück durch Führen des kombinierten Greif- und Fügewerkzeugs entlang der Kante des Körpers unter Anpressen durch das erste Rollenpaar und das zweite Rollenpaar auf einem Randbereich an der Kante der Scheibe robotergesteuert gefügt wird. – Soweit der Schutzstreifen nicht vor diesem Fügevorgang komplett von dem Dichtungsprofilstück abgezogen ist, verlaufen das weitere Abziehen mittels der Baugruppe mit angetriebenem Laufrad und Spannrad an dem kombinierten Greif- und Fügewerkzeug zusammen mit dem Fügevorgang mit der Robotergeschwindigkeit synchron.
  • Nach dem kompletten Fügen des Dichtungsprofilstücks kann der Roboter zur Bereitstellung des nächsten Dichtungsprofilstücks zurückfahren und eine Freigabe für ein Weitertakten des Montagetischs erteilen, auf dem die Scheiben gelagert sind.

Claims (10)

  1. Einrichtung zum Fügen eines leistenförmigen, nachgiebigen Profils, insbesondere Dichtungsprofils entlang einer gekrümmten Fläche eines Körpers, wobei mit einem mehrachsigen Roboter, der ein kombiniertes Greif- und Fügewerkzeug mit mehreren der Kontur des Profils teilweise angepaßten, das Profil erfassenden und fixierenden Rollen oder Rollenpaaren aufweist, das Profil in mehrere Stationen positioniert sowie an den Körper angefügt und angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Greif- und Fügewerkzeug (13) einen Spanngreifer (17) sowie drei Rollenpaare (14, 15, 161 aufweist, von denen wenigstens eines (16), vorzugsweise zwei (15, 16), das Profilstück an den Körper fügt bzw. fügen, wobei der Spanngreifer (17) das in einem Aufnahmenest (7) in definierter Lage bevorratete als Profilstück ausgebildete Profil erfaßt und robotergeführt in eine kombinierte Spann- und Vermessungsstation führt, in der die Rollenpaare (14, 15, 16) um das auf Sollbiegelinie gespannte Profilstück schließbar sind und für den anschließenden Fügeprozeß gespannt halten, und in der eine Anfangsposition des Profils in Y-Richtung mit einem Sensor zum anschließenden ortsdefinierten Ansetzen mittels des Spanngreifers (17) an den Körper erfaßbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Greif- und Fügewerkzeug (13) in mehreren Richtungen ausgleichbar und vorspannbar ist, womit Toleranzen des Körpers und/oder des Profilstücks selbsttätig ausgleichbar sind.
  3. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, zum Verarbeiten eines Profilstücks, welches einseitig an einem flachen streifenförmigen Abschnitt 19) mit einem schmaleren Klebeband (10) versehen ist, welches mit einem Schutzstreifen (31) abgedeckt ist, gekennzeichnet durch eine Schutzstreifenlösestation, in der nach dem Vermessen der Anfangsposition der Schutzstreifen (31) von dem Klebeband (10) gelöst wird und anschließend der Anfang des Profilstücks mit freiliegendem Klebeband (10) in die Anfangsposition an dem Körper geführt und dort angedrückt wird, anschließend das Greif- und Fügewerkzeug (13) nach Öffnen des Spanngreifers (17) kippt, um das zweite Rollenpaar (15) und das dritte Rollenpaar (16) in Fügeeingriff an dem Profilstück zu bringen, sodann das Greif- und Fügewerkzeug (13) mit den um das Profilstück geschlossenen Rollenpaaren (14, 15, 16) entlang der Kante (20) des Körpers bis zu einer Endposition fährt und von dieser mit dem dritten Rollenpaar (16) bis über die Anfangsposition des Profilstücks zurückfährt, um auch den Anfangsbereich des Profilstücks vollständig an den Körper zu pressen.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzstreifenlösestation eine Druckluftdüsenanordnung (29, 30), die auf den Schutzstreifen (31) des Klebestreifens (10) ausrichtbar ist, sowie einen Schutzstreifenabrollmechanismus (32, 33) auf weist, welcher geeignet ist, den von dem Klebeband (10) stirnseitig abgelösten Schutzstreifen 131) weiter von dem Klebeband abzurollen.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzstreifenlösestation ortsfest im wesentlichen nur die Druckluftdüsenanordnung (29, 30) umfaßt und daß der Schutzstreifenabrollmechanismus (32, 33) mit dem Greif- und Fügewerkzeug (13) zu einer Baueinheit verbunden ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsenanordnung (29, 30) eine erste Düse (29), welche auf eine Stirnseite des Profilstücks mit Klebeband (10) und Schutzstreifen (31) gerichtet ist, sowie eine zweite Düse (30) umfaßt, die geeignet ist, den von dem Profilstück gelösten Schutzstreifen (31) auf ein angetriebenes Laufrad (32) des Schutzstreifenabrollmechanismus zu blasen, und daß der Schutzstreifenabrollmechanismus weiterhin eine zu dem angetriebenen Laufrad (32) unter Einschluß des abgelösten Schutzstreifens (31) hubbewegliches Spannrad (331 umfaßt.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das angetriebene Laufrad (32) und das Spannrad (33) umfassende Baugruppe an dem Greif- und Fügewerkzeug (13) aus dem Fügebereich wegklappbar gelagert ist.
  8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schutzstreifenabrollmechanismus (32, 33) ein Saugschlauch (34) so angeordnet ist, daß er den abgerollten Schutzstreifen (31) aufnimmt.
  9. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, das Profilstück führende Rollenpaar (14) mit seinem Spalt in Z-Richtung in einem Abstand über dem Körper in Fügeposition verfahrbar ist, daß das zweite, das Profilstück an die Kante des Körpers führende Rollenpaar (15) eine enger als das erste Rollenpaar gefaßte Umfangsgeometrie aufweist und auf eine vorgegebene Vorspannung zu der Kante (20) des Körpers hin voreinstellbar ist, daß das dritte Rollenpaar (16) mit einer eng an das Profilstück angepaßten Umfangsgeometrie in Z-Richtung einstellbar ist, um einen das Klebeband (10) aufweisenden Abschnitt (9) des Dichtungsprofils (1) gegen den Körper zu pressen, und daß der Spanngreifer (17) ebenfalls in Z-Richtung einstellbar ist, um das Profilstück mit seinem das Klebeband (10) aufweisenden Abschnitt (9) an den Körper zu drücken.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der drei Rollenpaare (14, 15, 16) unabhängig voneinander in X-Richtung quer zu der benachbarten Kante des Körpers verstellbar ist und um einen Winkel α schwenkbar ist und daß der Spanngreifer (17) um einen Winkel β schwenkbar ist.
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