DE10231685B4 - Schusswaffensicherung - Google Patents

Schusswaffensicherung Download PDF

Info

Publication number
DE10231685B4
DE10231685B4 DE2002131685 DE10231685A DE10231685B4 DE 10231685 B4 DE10231685 B4 DE 10231685B4 DE 2002131685 DE2002131685 DE 2002131685 DE 10231685 A DE10231685 A DE 10231685A DE 10231685 B4 DE10231685 B4 DE 10231685B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuator
fuse according
barrel
fuse
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002131685
Other languages
English (en)
Other versions
DE10231685A1 (de
Inventor
Herbert Meyerle
Bernd Dietel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Armatix 85774 Unterfoehring De GmbH
Original Assignee
Armatix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Armatix GmbH filed Critical Armatix GmbH
Priority to DE2002131685 priority Critical patent/DE10231685B4/de
Priority to PCT/EP2003/007549 priority patent/WO2004008058A1/de
Priority to EP03763821A priority patent/EP1523646B1/de
Priority to US10/618,260 priority patent/US6912807B2/en
Priority to DE20314721U priority patent/DE20314721U1/de
Priority to AU2003257454A priority patent/AU2003257454A1/en
Publication of DE10231685A1 publication Critical patent/DE10231685A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10231685B4 publication Critical patent/DE10231685B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/44Safety plugs, e.g. for plugging-up cartridge chambers, barrels, magazine spaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/06Electric or electromechanical safeties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuses (AREA)

Abstract

Sicherung für eine Schusswaffe gegen unberechtigten Gebrauch mit:
einem Verriegelungsabschnitt (20), der in einen Lauf und/oder Patronenlager der Schusswaffe einführbar und darin wahlweise verriegelbar und/oder entriegelbar bzw. in dem Lauf und/oder Patronenlager verspannbar und/oder daraus entnehmbar ist, und
einem einen integralen Bestandteil der Sicherung bildenden Stellglied (21), über das der Verriegelungsabschnitt (20) von außen von einem Benutzer betätigbar ist, wobei das Stellglied (21) derart ausgebildet ist, dass es bei einem Manipulationsversuch dauerhaft inaktiv wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherung für Schusswaffen, insbesondere zur Einführung in den Lauf und/oder das Patronenlager einer Schusswaffe.
  • Es sind Vorrichtungen zur Sicherung einer Schusswaffe gegen unbefugten Gebrauch in der DE 299 20 895 U1 , der DE 199 57 160 C1 und der DE 299 20 918 U1 beschrieben. Diese Druckschriften betreffen einen nur durch Funkenerosion lösbaren Einsatz für einen Lauf einer Schusswaffe.
  • Gemäß der DE 299 20 895 U1 wird dabei ein Verschlussteil in das Mündungsende eines Laufs eingesetzt, das ein in die Mündung eingreifenden Kopf besitzt und das aus einem Material besteht, dass nur durch Funkenerosion bearbeitbar ist. Mit diesem Kopf wird eine in das Patronenlager verlaufende Stange starr verbunden, und weiterhin das patronenlagerseitige Ende der Stange mit einem im Patronenlager angeordneten Einsatzkörper starr verbunden. Der Einsatzkörper hat dabei einem Durchmesser, der größer ist als derjenige der Laufbohrung, und dessen Material kann mit einem Bohrer nicht angebohrt werden. Die Stange erstreckt sich dabei durch den gesamten Lauf und wird am patronenlagerseitigen Ende durch den Einsatzkörper und am laufauslassseitigen Ende durch das Verschlussteil vor dem Entnehmen gesichert.
  • Die DE 199 57 160 C1 bzw. das DE 299 20 918 U1 beschreiben hingegen einen Einsatz mit einer Spreizhülse. Eine erste Spreizvorrichtung ist in ein Ende der Spreizhülse lösbar eingesetzt, die hierdurch klemmend gegen die Lauf-Innenwand drückt. In das andere Ende der Spreizhülse ist eine zweite Spreizvorrichtung eingesetzt. Wird ein Axialdruck auf die zweite Spreizvorrichtung ausgeübt, verhakt sich die Spreizhülse mit der Lauf-Innenwand. Das eine Ende der Spreizhülse ist mit einer Schutzscheibe abgedeckt, die nur durch Funkenerosion zerstört werden kann, wenn die Spreizhülse aus dem Lauf entfernt werden soll.
  • Schusswaffensicherungen nach diesem genannten Stand der Technik können dennoch auch von Nicht-Berechtigten aus den Läufen von Waffen entfernt werden, indem diese den Lauf im vorderen Bereich absägen ( DE 299 20 895 U1 ) bzw. wenn diese über Funkenerosions-Maschinen vertilgen. Damit stellen sie keine wirksame und dauerhafte Sicherung gegen unberechtigte Benutzung der zuvor gesicherten Schusswaffen dar. Außerdem können diese Schusswaffensicherungen, wie sie im genannten Stand der Technik beschrieben sind, bei gewünschter Wiederverwendung der Waffe nur sehr umständlich durch autorisierte Stellen entfernt werden. Eine Verwendung zum Absichern von in Gebrauch befindlichen Waffen (z.B. Sportwaffen) ist hier undenkbar.
  • Die US 5 860 241 beschreibt eine Schusswaffensicherung mit einer Verschlussstange, die in das Mündungsende eines Lauf eingesetzt werden kann und eine Kontrollvorrichtung zur Bedienung dieser Verschlussstange. Die Kontrolleinheit, die außerhalb der Laufmündung angeordnet ist, besitzt ein Solenoid, das in Abhängigkeit eines elektronischen Kontrollsignals die Bewegung eines Aktivierungsstiftes ermöglich oder verhindert, mit welchem die Verschlussstange ver- oder entriegelt wird.
  • Die WO 98/01716 beschreibt eine Vorrichtung, um eine Waffe mit einem Waffenlauf bei unberechtigter Manipulation unbrauchbar zu machen. Die Vorrichtung umfasst einen Stab, der in den Waffenlauf der Waffe eingeführt wird, wobei ein Hohlraum bzw. eine Bohrung in dem Stab eine explosive Ladung aufweist. Bei unberechtigter Manipulation wird diese explosive Ladung aktiviert und die Waffe dauerhaft unbrauchbar gemacht.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte und gegen Manipulation sicherere Schusswaffensicherung und ein Verfahren zur Sicherung von Schusswaffen bereitzustellen.
  • Dieser Aufgabe wird mit den Merkmalen gemäß den Patentansprüchen gelöst.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Sicherung, insbesondere für Schusswaffen, gegen unberechtigten Gebrauch bereitzustellen, die einen Verspannungs- bzw. Verriegelungsabschnitt aufweist, der in ein Rohr, eine längliche Aussparung, einen Lauf und/oder Patronenlager einer Schußwaffe und dergleichen, einführbar und darin wahlweise verriegelbar und/oder entriegelbar bzw. darin fest verspannbar und/oder daraus entnehmbar ist. Ferner ist eine Kontrolleinheit, wie eine elektronische Authentifizierungseinrichtung, vorgesehen, die eine Berechtigungsüberprüfung eines Benutzers durchführen kann und bei vorhandener Berechtigung mindestens den Verspannabschnitt in dem Rohr, der länglichen Aussparung, dem Waffenlauf oder dergleichen, verspannbar bzw. daraus entnehmbar macht.
  • Ein weiterer Grundgedanke der Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherung, insbesondere für Schusswaffen, gegen unberechtigten Gebrauch, wobei die Sicherung einen Verspannungs- bzw. Verriegelungsabschnitt aufweist, der in ein Rohr, eine längliche Aussparung, einen Lauf und/oder Patronenlager einer Schusswaffe und dergleichen, einführbar und über ein Stellglied von außen von einem Benutzer darin wahlweise verriegelbar und/oder entriegelbar bzw. darin fest verspannbar und/oder daraus entnehmbar ist. Die Sicherung ist dabei derart ausgebildet, dass bei einem Manipulationsversuch das Stellglied im Bereich des Verriegelungsabschnittes inaktiv wird.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik die bemerkenswerten Vorteile, dass eine Schusswaffe sicher und dennoch schnell gegen unberechtigten Gebrauch gesichert werden kann, durch den erfindungsgemäßen Gegenstand eine extrem hohe Widerstandskraft gegen gewaltsame Manipulationen und gegen "intelligente" Manipulationen aufgeboten werden kann und eine erfindungsgemäße Schusswaffensicherung dennoch wirtschaftlich herstellbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den beiliegenden Figuren beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Sicherung, insbesondere für Schusswaffen und
  • 2 eine schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Sicherung, insbesondere für Schusswaffen.
  • 1 zeigt insbesondere eine erfindungsgemäße Sicherung für eine Schusswaffe gegen unberechtigten Gebrauch mit einem Verriegelungsabschnitt 20, der in einen Lauf der nicht dargestellten Schusswaffe einführbar und darin wahlweise verriegelbar und/oder entriegelbar bzw. in dem Lauf verspannbar und/oder daraus entnehmbar ist. Der Ausdruck „Verriegelungsabschnitt" bezeichnet einen Abschnitt, der formschlüssige, reibschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungen mit dem Inneren eines Laufs einer Schusswaffe ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist die Sicherung so bemessen, dass der Verriegelungsabschnitt 20 in einen hinteren Teil des Laufs einer Schusswaffe platziert werden kann, so dass die Sicherung nicht durch ein bloßes Absägen des Laufs entfernt werden kann und zudem das Einlegen einer Patrone bzw. das Öffnen und Drehen der Trommel bei einem Revolver verhindert wird. Außerdem ist ein Stellglied 21 gezeigt, über das der Verriegelungsabschnitt 20 von außen von einem Benutzer betätigbar ist, wobei das Stellglied 21 derart ausgebildet ist, dass es bei einem Manipulationsversuch inaktiv wird.
  • Außerdem zeigt 1 eine Sicherung, wobei das Stellglied 21 derart ausgebildet ist, dass es bei einem Manipulationsversuch vorzugsweise in einem geschützten bzw. gepanzerten Bereich des Verriegelungsabschnittes 20 inaktiv wird. Vorzugsweise wird das Stellglied 21 an einer geeigneten Stelle außer Eingriff gebracht oder weiter bevorzugt durch eine Sollbruchstelle unterbrochen, so dass eine weitere Betätigung des Stellglieds 21 nicht mehr möglich ist und zumindest der Verriegelungsabschnitt in dem Lauf dauerhaft verbleibt und damit die Schusswaffe unbrauchbar macht.
  • Eine weitere erfindungsgemäße und bevorzugte Ausführungsform einer Sicherung hat eine Kontrolleinheit 10, die eine Berechtigungsüberprüfung eines Benutzers durchführen kann und bei vorhandener Berechtigung mindestens den Verriegelungsabschnitt 20 in dem Lauf der Schusswaffe verriegelbar und/oder entriegelbar bzw. verspannbar bzw. daraus entnehmbar macht.
  • Vorzugsweise weist die Kontrolleinheit 10 eine nicht weiter dargestellte Elektronikeinrichtung auf, die eine Berechtigungsüberprüfung zur Authentifizierung eines Benutzers durchführen kann. Eine Authentifizierung kann beispielsweise auf elektronischem, (elektro-)magnetischem, induktivem, optischem, mechanischem und/oder akustischem Wege erfolgen.
  • Weiter bevorzugt hat die Elektronikeinrichtung eine Empfangseinrichtung, die eine drahtlos empfangene Berechtigungsanfrage empfangen kann und diese an die Berechtigungsüberprüfungseinrichtung weitergibt. In diesem Fall ist ferner ein separater und nicht dargestellter Transponder vorgesehen, der auf eine Betätigung eines Benutzers hin eine Berechtigungsanfrage sendet, die den Benutzer ggf. als berechtigten Benutzer identifiziert und die von der Empfangseinrichtung empfangbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Betätigungselement 11 vorhanden, welches für einen Benutzer insbesondere von außen zugänglich ist, wenn sich der Verriegelungsabschnitt 20 in dem Lauf der Schusswaffe befindet. Die Sicherung weist ein Stellglied 21 auf, welches über das Betätigungselement 11 für einen Benutzer betätigbar ist, wenn die Kontrolleinheit 10 die Berechtigung des Benutzers festgestellt hat, so dass der Verriegelungsabschnitt 20 wahlweise verriegelt und/oder entriegelt bzw. in dem Lauf verspannt und/oder daraus entnommen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die aufgebrachte Kraft eines Benutzers verwendet werden kann, um das Stellglied 21 zu betätigen. Auf einen entsprechenden, z.B. in der Kontrolleinheit 10 angeordneten Antrieb könnte in einem solchen Fall verzichtet werden, obgleich auch diese, für den Benutzer komfortable Variante möglich ist. Vorzugsweise ist das Betätigungselement 11 ein drehbarer Betätigungsknopf 11, über den eine Drehbewegung des Benutzers an das Stellglied 21 weitergegeben wird, wenn die Kontrolleinheit 10 die Berechtigung des Benutzers festgestellt hat.
  • Weiter bevorzugt verfügt der Verriegelungsabschnitt 20 über eine Klemmeinrichtung 22, die im Inneren des Laufs einer Schusswaffe verklemmbar ist, so dass die Sicherung nicht aus dem Lauf entfernbar ist. Besonders bevorzugt ist die Sicherung derart ausgebildet, dass die Klemmwirkung bei Einwirkung einer Kraft (Zug, Druck, Drehung) auf mindestens ein von außen zugängliches Ende der Sicherung derart verstärkt wird, dass die Klemmwirkung größer ist als diese Kraft. In der 1 ist beispielsweise am rechten Ende ein konifizierter Stopfen 40 dargestellt, der bei einer entsprechenden Krafteinwirkung von rechts die Klemmeinrichtung 22 durch eine entsprechende Gegenfläche zusätzlich aufweitet und im Lauf zusätzlich verklemmt. Weiter kann dieser Stopfen 40 mit einer Verlängerungseinrichtung versehen sein, die eine geeignete Länge aufweist, so dass ein vollständiges Einlegen einer Patrone und damit ihr Zünden bzw. das Betätigen der Schusswaffe verhindert wird.
  • Bevorzugt weist die Klemmeinrichtung 22 mindestens eine expandierbare Klemmbacke 23 auf. Wie in 1 und 2 dargestellt, wird eine Klemmbacke 23 bevorzugt von einer expandierbaren Hülse 23 gebildet. Diese besteht in besonders bevorzugter Ausführungsform aus einem Material, welches das Lauf-Innere nicht oder nur unwesentliche dauerhaft beschädigt, wenn die Sicherung mehrfach verwendbar sein soll. Es können jedoch alternativ bzw. zusätzlich auch Riegel vorgesehen sein, die durch das Stellglied 21 betätigbar sind und in entsprechend im oder am Lauf vorgesehene Aussparungen bzw. Ringnuten eingreifen.
  • Die Klemmeinrichtung 22 weist bevorzugt mindestens eine Spreizeinrichtung 24 auf, die bei Betätigung des Stellgliedes 21 die Klemmbacke 23 expandiert. Dabei ist die Spreizeinrichtung 24 im wesentlichen im Inneren der Klemmbacke 23 angeordnet ist und hat ihrerseits mindestens eine Keilfläche, die gegen eine entsprechende Fläche der Klemmbacke 23 bewegbar ist, so dass diese expandiert werden kann. Weiter bevorzugt hat die Spreizeinrichtung 24 mindestens einen Spreizkonus 24a; 24b, der durch die Betätigungen des Stellgliedes 21 axial gegen die entsprechende Fläche der Klemmbacke 23 bewegt werden kann. Besonders bevorzugt hat die Spreizeinrichtung 24 zwei Spreizkonusse 24a, 24b, die durch die Betätigung des Stellgliedes 21 axial und relativ zueinander entgegengesetzt bewegt werden können und sich dabei gegen entsprechend gegenläufige Flächen der Klemmbacke 23 bewegen, so dass diese expandiert. Diese in oder an der Klemmbacke 23 vorgesehenen Flächen sind in den Figuren als Schrägen dargestellt, die im Falle der bevorzugten Spreizkonusse 24a, 24b rotationssymmetrisch sind. Ähnlich wie der Stopfen 40 ist der in der 1 am linken Ende des Verriegelungsabschnitts 20 gezeigte Spreizkonus 24b konifiziert, so dass er bei einer von links aufgebrachten Kraft die Klemmbacke 23 weiter in dem Lauf-Inneren verklemmt. Dies geschieht, wenn aufgrund eines Manipulationsversuchs versucht wird, den Verriegelungsabschnitt 20 vom linken Ende her aus dem Lauf zu drücken.
  • Vorzugsweise ist das Stellglied 21 eine Stellstange bzw. ein Stelldraht 21, der sich von der Kontrolleinheit 10 bis in die Spreizeinrichtung 24 erstreckt. Ein derartiger Stelldraht 21 ist weiter bevorzugt aus Federstahl.
  • Die Spreizeinrichtung 24 weist bevorzugt ferner mindestens ein Spreizgewinde 25 auf, über das ein entsprechendes Innengewinde in mindestens einem ersten Spreizkonus 24a und damit dieser erste Spreizkonus 24a axial bewegbar ist. Dabei ist das Spreizgewinde 25 über das Stellglied 21 verdrehbar.
  • Weiter bevorzugt stützt sich das Spreizgewinde 25 am zweiten Spreizkonus 24b verdrehbar dagegen ab, so dass bei der Bewegung des ersten Spreizkonus 24a gegen die entsprechende Fläche der Klemmbacke 23 eine axiale Gegenkraft auf den zweiten Spreizkonus 24b ausgeübt wird und sich der zweite Spreizkonus 24b gegen eine entsprechende Fläche der Klemmbacke 23 bewegt und die Klemmbacke 23 expandiert. Alternativ kann das Spreizgewinde 25 auch zwei gegenläufige Gewinde aufweisen, auf denen sich die Spreizkonusse 24a, 24b gegenläufig bewegen lassen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Stellglied 21 durch das Spreizgewinde 25, und sein Ende 21a kommuniziert bzw. steht mit dem Spreizgewinde 25 in Verbindung, so dass ein Drehmoment von dem Stellglied 21 an das Spreizgewinde 25 übertragbar ist. Weiter bevorzugt steht das Ende 21a des Stellgliedes 21 formschlüssig mit dem Spreizgewinde 25 in Eingriff. Dazu kann sich beispielsweise das Ende 21a in eine entsprechende Bohrung des Spreizgewindes 25 erstrecken.
  • Weiter bevorzugt ist das Stellglied 21 über eine Feder 26, in Richtung aus der Bohrung heraus vorgespannt. Bei einem Manipulationsversuch, welcher insbesondere zu einer Durchtrennung des Stellgliedes 21 führt, löst die Federkraft den Eingriff zwischen Stellglied 21 und Spreizgewinde 25. Anschließend ist keine Verbindung mehr möglich, so dass keine Übertragung eines Drehmoments mehr stattfindet.
  • Das Stellglied 21 ist bevorzugt insbesondere benachbart zur Kontrolleinheit 10 und damit zum Laufende hin mit einer Schutzhülle 30 umgeben, die es erlaubt, Manipulationsversuche zu detektieren. Besonders bevorzugt ist die Schutzhülle 30 außerdem von einem Rohr 31 umgeben. Dabei bestehen die Schutzhülle 30 und das Rohr 31 aus mindestens teilweise elektrisch leitendem Material, und zwischen ihnen ist eine durch Manipulationsversuche überbrückbare, elektrisch isolierende Schicht vorgesehen, so dass bei einem Manipulationsversuch zwischen der Schutzhülle 30 und dem Rohr 31 eine von der Kontrolleinheit 10 detektierbare Veränderung der elektrischen Leitungsfähigkeit zwischen der Schutzhülle 30 und dem Rohr 31 entsteht.
  • Die Kontrolleinheit 10 weist Sensoren zum Erkennen von Manipulationsversuchen und mindestens ein Stellelement zum dauerhaften Entkoppeln des Stellgliedes 21 und des Verriegelungsabschnittes 20 auf. Einer dieser Sensoren ist bevorzugt ein Körperschallsensor (beispielsweise auf Basis eines Piezo-Elements), der auf Schläge sensitiv reagiert. Das Stellelement zum dauerhaften Entkoppeln des Stellgliedes 21 und des Verriegelungsabschnittes 20 ist vorzugsweise geeignet, bei einem Manipulationsversuch das Stellglied 21 außer Eingriff mit dem Spreizgewinde 25 zu bringen. Das kann zum Beispiel durch ein Lösen einer Fixierung innerhalb der Kontrolleinheit 10 realisiert werden, wobei die Feder 26 dann das Stellglied 21 in eine inaktive Stellung, d.h. außer Eingriff mit dem Spreizgewinde 25, bringt.
  • Weiterhin ist eine Ausführungsform denkbar, die im Patronenlager angeordnet werden kann und von der Patronenseite her eingeführt wird. Hier kann der Verriegelungsabschnitt 20 zudem derart ausgebildet sein, dass er im Patronenlager und im Lauf angeordnet werden kann.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Zusatzvorrichtung 41 von der Patronenlagerseite her eingebracht und mit dem von der Mündung her eingebrachten Teil der Sicherung verriegelt bzw. verspannt wird. Der Verriegelungsabschnitt 20 kann zusätzlich im Lauf verriegelt/verspannt sein. Weiterhin ist es denkbar, dass die Zusatzvorrichtung 41 über den Verriegelungsabschnitt 20 oder über eine Einrichtung, die nur bei entnommenem Verriegelungsabschnitt 20 betätigbar ist, mit dem Patronenlager verriegelt/verspannt wird. Eine andere Ausführungsform einer von der Patronenlagerseite her einzubringenden Zusatzvorrichtung kann funktional mit der Sicherung gekoppelt sein und kann bei einer weiteren Ausführungsform mit einzelnen Merkmalen des Verriegelungsabschnitts 20 oder Kombinationen davon ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Zusatzvorrichtung auch über weitere aktive bzw. passive Klemm- oder Verriegelungseinrichtungen verfügen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls Verfahren zur Sicherung einer Schusswaffe gegen unberechtigten Gebrauch, insbesondere mit einer zuvor beschriebenen Sicherung, mit den Verfahrensschritten: Einführen des Verriegelungsabschnitts 20 in einen Lauf der Schusswaffe, wahlweises Verriegeln und/oder Entriegeln bzw. Verspannen in dem Lauf und/oder Entnehmen daraus, und Inaktivieren des Stellgliedes 21 bei einem Manipulationsversuch, wobei der Verriegelungsabschnitt 20 über das Stellglied 21 von außen von einem Benutzer betätigbar ist.

Claims (30)

  1. Sicherung für eine Schusswaffe gegen unberechtigten Gebrauch mit: einem Verriegelungsabschnitt (20), der in einen Lauf und/oder Patronenlager der Schusswaffe einführbar und darin wahlweise verriegelbar und/oder entriegelbar bzw. in dem Lauf und/oder Patronenlager verspannbar und/oder daraus entnehmbar ist, und einem einen integralen Bestandteil der Sicherung bildenden Stellglied (21), über das der Verriegelungsabschnitt (20) von außen von einem Benutzer betätigbar ist, wobei das Stellglied (21) derart ausgebildet ist, dass es bei einem Manipulationsversuch dauerhaft inaktiv wird.
  2. Sicherung nach Anspruch 1, wobei das Stellglied (21) derart ausgebildet ist, dass es bei einem Manipulationsversuch in einem geschützten bzw. gepanzerten Bereich des Verriegelungsabschnittes (20) inaktiv wird
  3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Kontrolleinheit (10), die eine Berechtigungsüberprüfung eines Benutzers durchführen kann und bei vorhandener Berechtigung mindestens den Verriegelungsabschnitt (20) in dem Lauf und/oder Patronenlager der Schusswaffe verriegelbar und/oder entriegelbar bzw. verspannbar bzw. daraus entnehmbar macht.
  4. Sicherung nach Anspruch 3, wobei die Kontrolleinheit (10) eine Elektronikeinrichtung aufweist, die im wesentlichen eine Berechtigungsüberprüfung zur Authentifizierung eines Benutzers durchführt.
  5. Sicherung nach Anspruch 4, wobei die Elektronikeinrichtung eine Empfangseinrichtung aufweist, die eine drahtlos empfangene Berechtigungsanfrage empfangen kann und diese gegebenenfalls an die Berechtigungsüberprüfungseinrichtung weitergeben kann.
  6. Sicherung nach Anspruch 5, wobei diese ferner einen separaten Transponder aufweist, der auf eine Betätigung eines Benutzers hin eine Berechtigungsanfrage sendet, die den Benutzer als berechtigten Benutzer identifiziert und die von der Empfangseinrichtung empfangbar ist.
  7. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Sicherung ein Betätigungselement (11), welches für einen Benutzer insbesondere zugänglich ist, wenn sich der Verriegelungsabschnitt (20) in dem Lauf und/oder Patronenlager der Schusswaffe befindet, und wobei das Stellglied (21) über das Betätigungselement (11) für einen Benutzer betätigbar ist, wenn die Kontrolleinheit (10) die Berechtigung des Benutzers festgestellt hat, so dass der Verriegelungsabschnitt (20) wahlweise verriegelt und/oder entriegelt bzw. in dem Lauf und/oder Patronenlager verspannt und/oder daraus entnommen werden kann.
  8. Sicherung nach Anspruch 7, wobei das Betätigungselement (11) ein drehbarer Betätigungsknopf (11) ist, über den eine Drehbewegung des Benutzers an das Stellglied (21) weitergegeben wird, wenn die Kontrolleinheit (10) die Berechtigung des Benutzers festgestellt hat.
  9. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Verriegelungsabschnitt (20) eine Klemmeinrichtung (22) aufweist, die im Inneren des Laufs und/oder Patronenlagers einer Schusswaffe verklemmbar ist, so dass die Sicherung nicht aus dem Lauf und/oder Patronenlager entfernbar ist.
  10. Sicherung nach Anspruch 9, wobei die Klemmeinrichtung (22) im Inneren des Laufs und/oder Patronenlagers einer Schusswaffe verklemmbar ist, und deren Klemmwirkung bei Einwirkung einer Kraft (Zug, Druck, Drehung) auf mindestens ein von außen zugängliches Ende derart verstärkt wird, dass die Klemmwirkung größer ist als diese Kraft.
  11. Sicherung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Klemmeinrichtung (22) mindestens eine expandierbare Klemmbacke (23) aufweist.
  12. Sicherung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Klemmeinrichtung (22) mindestens eine Spreizeinrichtung (24) aufweist, die bei Betätigung des Stellgliedes (21) die Klemmbacke (23) expandiert.
  13. Sicherung nach Anspruch 12, wobei die Spreizeinrichtung (24) im wesentlichen im Inneren der Klemmbacke (23) angeordnet ist und mindestens eine Keilfläche aufweist, die gegen eine entsprechende Fläche der Klemmbacke (23) bewegbar ist, so dass diese expandiert werden kann.
  14. Sicherung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Spreizeinrichtung (24) mindestens einen Spreizkonus (24a; 24b) aufweist, der durch die Betätigungen des Stellgliedes (21) axial gegen die entsprechende Fläche der Klemmbacke (23) bewegt werden kann.
  15. Sicherung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Spreizeinrichtung (24) zwei Spreizkonusse (24a, 24b) aufweist, die durch die Betätigung des Stellgliedes (21) axial und relativ zueinander entgegengesetzt bewegt werden können und sich dabei gegen entsprechende Flächen der Klemmbacke (23) bewegen, so dass diese expandiert.
  16. Sicherung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, wobei das Stellglied (21) eine Stellstange bzw. ein Stelldraht (21) ist, der sich von der Kontrolleinheit (10) bis in die Spreizeinrichtung (24) erstreckt.
  17. Sicherung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Spreizeinrichtung (24) mindestens ein Spreizgewinde (25) aufweist, über das ein entsprechendes Innengewinde in mindestens einem ersten Spreizkonus (24a) dieser erste Spreizkonus (24a) axial bewegbar ist, und wobei das Spreizgewinde (25) über das Stellglied (21) verdrehbar ist.
  18. Sicherung nach Anspruch 17, wobei sich das Spreizgewinde (25) gegen einen zweiten Spreizkonus (24b) verdrehbar abstützt, so dass bei der Bewegung des ersten Spreizkonus (24a) gegen die entsprechende Fläche der Klemmbacke (23) eine axiale Gegenkraft auf den zweiten Spreizkonus (24b) ausgeübt wird, so dass sich der zweite Spreizkonus (24b) gegen eine entsprechende Fläche der Klemmbacke (23) bewegt und die Klemmbacke (23) expandiert.
  19. Sicherung nach Anspruch 17 oder 18, wobei sich das Stellglied (21) durch das Spreizgewinde (25) erstreckt, und das Ende (21a) des Stellgliedes (21) mit dem Spreizgewinde (25) in Verbindung steht, so dass ein Drehmoment von dem Stellglied (21) an das Spreizgewinde (25) übertragbar ist.
  20. Sicherung nach Anspruch 19, wobei das Ende (21a) des Stellgliedes (21) bei Manipulationsversuchen dauerhaft außer Eingriff mit dem Spreizgewinde (25) bringbar ist, so dass keine Übertragung eines Drehmoments mehr möglich ist.
  21. Sicherung nach Anspruch 20, wobei das Ende (21a) des Stellgliedes (21) formschlüssig mit dem Spreizgewinde (25) in Eingriff steht und vorzugweise über eine Feder (26), in Richtung aus der Verbindung heraus vorgespannt ist und bei einem Manipulationsversuch, welcher insbesondere zu einer Durchtrennung des Stellgliedes (21) führt, durch die Federkraft dieser Eingriff gelöst wird und anschließend keine Verbindung mehr möglich ist.
  22. Sicherung nach einem der Ansprüche 3 bis 21, wobei das Stellglied (21) insbesondere benachbart zur Kontrolleinheit (10) mit einer Schutzhülle (30) umgeben ist, die es erlaubt, Manipulationsversuche zu detektieren.
  23. Sicherung nach einem der Ansprüche 3 bis 22, wobei die Kontrolleinheit (10) mit einer Schutzhülle umgeben ist, die es erlaubt, Manipulationsversuche zu detektieren.
  24. Sicherung nach Anspruch 22 oder 23, wobei die Schutzhülle (30) außerdem von einem Rohr (31) umgeben ist, und die Schutzhülle (30) und das Rohr (31) aus elektrisch leitendem Material bestehen und zwischen ihnen eine durch Manipulationsversuche überbrückbare, elektrisch isolierende Schicht vorgesehen ist, so dass bei einem Manipulationsversuch zwischen der Schutzhülle (30) und dem Rohr (31) eine von der Kontrolleinheit (10) detektierbare Veränderung der elektrischen Leitungsfähigkeit zwischen der Schutzhülle (30) und dem Rohr (31) entsteht.
  25. Sicherung nach einem der Ansprüche 3 bis 24, wobei die Kontrolleinheit (10) Sensoren zum Erkennen von Manipulationsversuchen und mindestens ein Stellelement zum dauerhaften Entkoppeln des Stellgliedes (21) und des Verriegelungsabschnittes (20) hat.
  26. Sicherung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, wobei das Stellelement zum dauerhaften Entkoppeln des Stellgliedes (21) und des Verriegelungsabschnittes (20) geeignet ist, bei einem Manipulationsversuch das Stellglied (21) außer Eingriff mit dem Spreizgewinde (25) zu bringen.
  27. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei eine Zusatzvorrichtung (41) von der Patronenlagerseite her eingebracht wird, welche mit dem von der Mündung her eingebrachten Teil der Sicherung verriegelt bzw. verspannt wird.
  28. Sicherung nach Anspruch 27, wobei der Verriegelungsabschnitt (20) zusätzlich im Lauf verriegelt/verspannt ist.
  29. Sicherung nach Anspruch 27 oder 28, wobei die Zusatzvorrichtung (41) über den Verriegelungsabschnitt (20) oder über eine Einrichtung, die nur bei entnommenem Verriegelungsabschnitt (20) betätigt werden kann, mit dem Patronenlager verriegelt/verspannt wird.
  30. Verfahren zur Sicherung einer Schusswaffe gegen unberechtigten Gebrauch, insbesondere mit einer Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, mit den folgenden Verfahrensschritten: Einführen eines Verriegelungsabschnitts (20) in einen Lauf und/oder Patronenlager der Schusswaffe, wahlweises Verriegeln und/oder Entriegeln bzw. Verspannen des Verriegelungsabschnittes (20) in dem Lauf und/oder Patronenlager und/oder Entnehmen daraus, und dauerhaftes Inaktivieren eines einen integralen Bestandteil der Sicherung bildenden Stellgliedes (21) bei einem Manipulationsversuch, wobei der Verriegelungsabschnitt (20) über das Stellglied (21) von außen von einem Benutzer betätigbar ist.
DE2002131685 2002-06-12 2002-07-12 Schusswaffensicherung Expired - Fee Related DE10231685B4 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002131685 DE10231685B4 (de) 2002-07-12 2002-07-12 Schusswaffensicherung
PCT/EP2003/007549 WO2004008058A1 (de) 2002-07-12 2003-07-11 Schusswaffensicherung
EP03763821A EP1523646B1 (de) 2002-07-12 2003-07-11 Schusswaffensicherung
US10/618,260 US6912807B2 (en) 2002-07-12 2003-07-11 Firearms safety device
DE20314721U DE20314721U1 (de) 2002-06-12 2003-07-11 Schusswaffensicherung
AU2003257454A AU2003257454A1 (en) 2002-07-12 2003-07-11 Firearm safety catch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002131685 DE10231685B4 (de) 2002-07-12 2002-07-12 Schusswaffensicherung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10231685A1 DE10231685A1 (de) 2004-02-05
DE10231685B4 true DE10231685B4 (de) 2006-09-28

Family

ID=30009944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002131685 Expired - Fee Related DE10231685B4 (de) 2002-06-12 2002-07-12 Schusswaffensicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10231685B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006011266B4 (de) * 2006-03-10 2009-06-25 Armatix Gmbh Vorrichtung und Sicherungseinheit zur Aufbewahrung einer Schusswaffe

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005045912B4 (de) * 2005-09-26 2010-06-02 Armatix Gmbh Selbsthemmende Waffenlaufsicherung und Verfahren zum Sichern eines Waffenlaufs
DE102006062731B4 (de) 2006-03-10 2009-07-09 Armatix Gmbh Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Schusswaffe
DE102010004753A1 (de) 2010-01-14 2011-07-21 Hans 56651 Ströter Sicherungseinrichtung für eine Feuerwaffe
DE102010000644B4 (de) * 2010-03-05 2014-05-08 Manfred Hellebrandt Sicherungseinrichtung für eine Schusswaffe
GB201711989D0 (en) * 2017-07-25 2017-09-06 Shut-Lok Ltd Firearm obstructer and methods of operating the same

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4433337A1 (de) * 1994-09-19 1996-03-21 Dus Johann Georg Dr Sicherheitsvorrichtung für Waffen (Wittenberg Security System)
WO1998001716A1 (en) * 1996-07-10 1998-01-15 Sqs Security Qube System Ab Arrangement relating to a weapon with a barrel
US5860241A (en) * 1997-06-23 1999-01-19 Waters; Michael A. Electronic gun lock
US6202336B1 (en) * 1999-05-24 2001-03-20 Allan E. Audino Safety device for firearms
DE19523399C2 (de) * 1995-06-28 2001-04-26 Mauser Werke Oberndorf Waffensysteme Gmbh Handfeuerwaffe
WO2001079777A1 (de) * 2000-04-13 2001-10-25 Infineon Technologies Ag Elektronische sicherungsvorrichtung einer schusswaffe und zugehörende elektronisch kodierte munition
US6405472B1 (en) * 2001-03-05 2002-06-18 Endre Dojcsak Gun lock safety device

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4433337A1 (de) * 1994-09-19 1996-03-21 Dus Johann Georg Dr Sicherheitsvorrichtung für Waffen (Wittenberg Security System)
DE19523399C2 (de) * 1995-06-28 2001-04-26 Mauser Werke Oberndorf Waffensysteme Gmbh Handfeuerwaffe
WO1998001716A1 (en) * 1996-07-10 1998-01-15 Sqs Security Qube System Ab Arrangement relating to a weapon with a barrel
US5860241A (en) * 1997-06-23 1999-01-19 Waters; Michael A. Electronic gun lock
US6202336B1 (en) * 1999-05-24 2001-03-20 Allan E. Audino Safety device for firearms
WO2001079777A1 (de) * 2000-04-13 2001-10-25 Infineon Technologies Ag Elektronische sicherungsvorrichtung einer schusswaffe und zugehörende elektronisch kodierte munition
US6405472B1 (en) * 2001-03-05 2002-06-18 Endre Dojcsak Gun lock safety device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006011266B4 (de) * 2006-03-10 2009-06-25 Armatix Gmbh Vorrichtung und Sicherungseinheit zur Aufbewahrung einer Schusswaffe

Also Published As

Publication number Publication date
DE10231685A1 (de) 2004-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006062731B4 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Schusswaffe
DE10041984B4 (de) Vorrichtung zur Verriegelung der Lenkspindel eines Fahrzeuges
DE102005045912B4 (de) Selbsthemmende Waffenlaufsicherung und Verfahren zum Sichern eines Waffenlaufs
AT511571B1 (de) Sperrvorrichtung für eine Schusswaffe um eine Benutzung nur von dazu berechtigten Besitzer zu ermöglichen
EP1523646B1 (de) Schusswaffensicherung
DE10231685B4 (de) Schusswaffensicherung
DE102006011266B4 (de) Vorrichtung und Sicherungseinheit zur Aufbewahrung einer Schusswaffe
DE69908238T2 (de) Diebstahlsschutzvorrichtung für eine Steuersäule mit Mitteln zur Bolzenverriegelung
EP1764293A2 (de) Bremsscheibenschloss
DE19957160C1 (de) Sicherungsvorrichtung einer Schußwaffe gegen unbefugten Gebrauch
DE69916122T2 (de) Zylinderschloss
DE10335311A1 (de) Lenkschlossvorrichtung
DE10240119B4 (de) Schusswaffensicherung
EP3561203B1 (de) Hangschloss zum sichern eines schalters
DE102016125283A1 (de) Hangschloss
WO2013030077A1 (de) Drehschliesszylinder und sicherheitsschlüssel
EP1418294A2 (de) Schliesszylinder
DE102018111287A1 (de) Bremsscheibenschloss
DE102017121736A1 (de) Gesicherte Vorrichtung zum Sperren eines funktionswesentlichen Bauteils eines Kraftfahrzeugs
DE4310107C1 (de) Schließzylinder
DE202010000924U1 (de) Sicherungsvorrichtung für eine Handfeuerwaffe
DE102009037682B4 (de) Schließzylinder
DE202014003269U1 (de) Überwachungsvorrichtung für Fahrräder und Sicherheitssystem
DE102013017117B4 (de) Schließzylinder-Schlüssel-System
DE102010000644B4 (de) Sicherungseinrichtung für eine Schusswaffe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ARMATIX GMBH, 85774 UNTERFOEHRING, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee