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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Motorstartvorrichtung, welche nach dem Starten und Stoppen
einer inneren Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug in Betrieb
gebracht wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine
Motorstartvorrichtung für
ein Kraftfahrzeug, welche es ermöglicht, dass
die Emission von Abgasen des Motors reduziert werden, während ein ökonomischer
Kraftstoffverbrauch sichergestellt wird.
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Zum besseren Verständnis des
Konzepts der vorliegenden , Erfindung wird zuerst hiermit eine Beschreibung
einer bekannten oder herkömmlichen Motorstartvorrichtung
vorgenommen. 4 der beigefügten Zeichnungen
zeigt eine Seitenansicht, welche teilweise im Schnitt eine herkömmliche
Motorstartvorrichtung darstellt, welche zum Zweck des Startens einer
inneren Verbrennungskraftmaschine unter vorbestimmten Motorstoppbedingungen
verwendet wird, nachdem der Motor unter vorbestimmten Startbedingungen
nach dem Stoppen des Kraftfahrzeugs verwendet wird.
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Ιn Bezug auf 4 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Elektromotor, das Bezugszeichen 2 einen Planetenuntersetzungsgetriebemechanismus zur
Intensivierung oder Verstärkung
eines Drehmoments, welches von dem Elektromotor 1 ausgegeben wird,
das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Freilaufkupplung zur Übertragung
des verstärkten
Drehmoments zu einem Motortellerrad (nicht gezeigt), das Bezugszeichen 3a bezeichnet
ein Ritzel, welches im Zusammenhang mit der Freilaufkupplung 3 vorgesehen
ist, das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Hebel zum Hin-
und Herbewegen der Freilaufkupplung 3, und das Bezugszeichen 5 bezeichnet
eine elektromagnetische Schaltvorrichtung zum Ein- und Ausschalten
eines elektrischen Stroms, welcher dem Elektromotor 1 zugeführt wird
und welcher den Hebel 4 antreibt oder betätigt.
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Als nächstes wird nun der Betrieb
der Motorstartvorrichtung beschrieben. Wenn ein nicht gezeigter
Schlüsselschalter
eines ebenso nicht gezeigten Kraftfahrzeugs geschlossen wird oder
alternativ die elektromagnetische Schaltvorrichtung 5 unter
vorbestimmten Startbedingungen elektrisch mit Energie versorgt wird,
wird der Hebel 4 veranlasst, sich um einen Lager- oder
Drehpunkt davon zu drehen, wobei als Folge davon die Freilaufkupplung 3 dazu
veranlasst wird, sich in Richtung des nicht gezeigten Motortellerrades
zu bewegen, wobei das Ritzel 3a in einen Zustand gebracht
wird, in welchem es mit dem Motortellerrad kämmt bzw. im Eingriff ist.
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Daraufhin wird ein nicht gezeigter
Kontakt der elektromagnetischen Schaltvorrichtung 5 geschlossen,
was darin resultiert, dass ein elektrischer Strom zu dem Elektromotor 1 mit
einem Drehmoment zugeführt
wird, welches somit von dem Motor ausgegeben wird. Unter dem Effekt
dieses Drehmoments wird die Freilaufkupplung 3 zum Drehen
gebracht, wobei das Motortellerrad dazu veranlasst wird, mit dem
Ritzel 3a zu kämmen
bzw. im Eingriff zu sein, um dadurch den Betrieb des Motors zu starten.
Wenn die Motorgeschwindigkeit oder Drehzahl (Umdrehungen/Minute)
eine vorbestimmte Drehzahl erreicht oder überschreitet, nachdem der Betrieb
des Motors gestartet worden ist, wird die Stromversorgung zu der elektromagnetischen
Schaltvorrichtung 5 unterbrochen.
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Die vorstehend beschriebene, herkömmliche Motorstartvorrichtung
leidet unter dem Problem, dass ein Eingriffsgeräusch und ein Ankurbelgeräusch aufgrund
des Eingriffs bzw. des Kämmens
des Ritzels 3a mit dem Motortellerrad erzeugt wird, und
wobei in dem Ankurbelzustand (d.h. dem Zustand, in welchem beide
Zahnräder
miteinander im Eingriff sind) zu jeder Zeit der Betrieb der inneren
Verbrennungskraftmaschine gestartet wird. Ferner ist eine Verzögerung bzw.
ein Zeitverlust bei dem Startbetrieb involviert, wodurch ein weiteres
Problem entsteht. Zusätzlich können Unannehmlichkeiten
auftreten, wie beispielsweise ein fehlerhafter Eingriff zwischen
dem Ritzel 3a und dem Motortellerrad, was zu einem weiteren Nachteil
führt.
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Im Hinblick auf den vorstehend beschriebenen
Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Motorstartvorrichtung für eine
innere Verbrennungskraftmaschine bereitzustellen, bei welcher die
Geräuscherzeugung
signifikant unterdrückt
wird, wobei eine Verzögerung,
die in dem Motorstartvorgang involviert ist (im Nachfolgenden ebenso
als Motorstartverzögerung
bezeichnet) minimiert ist, während
ein ökonomischer
Kraftstoffverbrauch sichergestellt ist und die Emissionen des Abgases
verbessert sind und ebenso eine exzellente Montagefähigkeit
der Motorstartvorrichtung an dem Motor vorliegt.
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Im Hinblick auf die vorstehende und
weitere Aufgaben, welche im Laufe der Beschreibung ersichtlich werden,
wird gemäß einem
allgemeinen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Motorstartvorrichtung
für eine
innere Verbrennungskraftmaschine bereitgestellt, welche einen Elektromotor,
der aus einem Gehäuse
aufgebaut ist, eine Drehwelle, welche in dem Gehäuse drehbar gelagert ist, einen
Ankerkern, welcher fest an der Drehwelle und einer Ankerwicklung
montiert ist, welche um und an dem Ankerkern gewickelt ist, eine
Rolle, welche in konstanter Art und Weise mit der inneren Verbrennungskraftmaschine
mittels einer Übersetzungseinrichtung
gekoppelt ist, und eine elektromagnetische Kupplung zur Übertragung
bzw. zum Unterbrechen des Drehmoments der Drehwelle zu bzw. von
der Rolle aufweist. Bei der vorstehend beschriebenen Motorstartvorrichtung
ist der Ankerkern in einer derartigen flachen Struktur implementiert
bzw. ausgeführt,
bei welcher der äußere Durchmesser
des Ankerkerns gröber
als die Länge
einer axialen Richtung davon dimensioniert ist.
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Bei der Anordnung der vorstehend
erwähnten
Motorstartvorrichtung kann der Motor und die Motorstartvorrichtung
in konstanter Art und Weise in einem verbundenen Zustand platziert
werden, so dass die Antriebskraft auf den Motor nach dem Starten
des Motorbetriebs übertragen
wird. Die elektromagnetische Kupplung zur Übertragung bzw. zum Unterbrechen
der Antriebskraft ist an einer Position stromabwärts eines Drehelements des
Elektromotors angeordnet, welcher in konstanter Art und Weise im
Hinblick darauf gekoppelt ist, dass die Motorstartvorrichtung daran
gehindert wird, von dem Motor angetrieben zu werden, nachdem der
Motorbetrieb gestartet worden ist. Um die Montagefähigkeit
der Motorstartvorrichtung des Motors zu verbessern, wird darüber hinaus
der Elektromotor in der Art und Weise in eine flache Struktur ausgebildet
bzw. implementiert, welche in diametraler Richtung vergrößert ist,
wobei die Gesamtlänge
davon verkleinert bzw. verringert wird.
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Bei der Motorstartvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Zeit zum Starten des Motorbetriebs verringert
werden, während
die Geräuscherzeugung
unterdrückt
wird, wie vorstehend beschrieben. Somit kann die Motorstartvorrichtung
eine hohe Leistung und Verlässlichkeit
sicherstellen, was sowohl zum ökonomischen
Kraftstoffverbrauch als auch zur Reduzierung der Emissionen der Abgase
beiträgt.
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Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale
und entsprechende Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
das Erläutern
der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen davon ersichtlich,
welche lediglich beispielhaft in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erwähnt sind.
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Im Laufe der folgenden Beschreibung
wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigt:
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1 eine
Seitenansicht, welche eine Motorstartvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung teilweise im Schnitt darstellt;
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2 eine
schematische Darstellung zur beispielhaften Erläuterung, in welcher Art und
Weise die Motorstartvorrichtung gemäß der Erfindung an einer inneren
Verbrennungskraftmaschine montiert sein kann;
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3 eine
Ansicht, welche schematisch einen Zustand der Motorstartvorrichtung
darstellt, welche an dem Motor aus einer lateralen Sicht angebracht
ist; und
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4 eine
Seitenansicht, welche eine herkömmliche
Motorstartvorrichtung teilweise im Schnitt darstellt, welche bisher
verwendet worden ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung wird nun
mit Einzelheiten in Verbindung damit beschrieben, was gegenwärtig als
bevorzugte oder typische Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen betrachtet wird.
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Ausführungsform 1
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1 ist
eine seitliche Draufsicht, welche eine Motorstartvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung teilweise im Schnitt darstellt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 6 einen
Fronthalter, und das Bezugszeichen 7 einen rückwärtigen Halter.
Der Fronthalter 6 und der rückwärtige Halter 7 wirken
zusammen, um ein Gehäuse
zu bilden. Eine Drehwelle 8 ist drehbar in dem Gehäuse gelagert
bzw. angebracht, welches durch den Fronthalter 6 und den
rückwärtigen Halter 7 gebildet
wird. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Elektromotor,
welcher aus der drehbaren Welle 8 bzw. Drehwelle 8,
wie vorstehend beschrieben, einem Ankerkern 10, welcher
starr an der Drehwelle 8 angebracht ist, und einer Ankerwicklung 11 aufgebaut
ist, welche um den Ankerkern 10 gewickelt bzw.
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gewunden ist. Der Ankerkern 10 ist
in einer flachen Struktur ausgebildet, dessen äußerer Durchmesser größer dimensioniert
ist als die Länge
in axialer Richtung. Die Ankerwicklung 11 erstreckt sich nach
außen
von dem Ankerkern 10 in Richtung der vorderen Seite des
Elektromotors 9 und ist nach hinten gefaltet, um dadurch
ein Wicklungsende 11a auszubilden.
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Des weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 30 im
Wesentlichen einen Untersetzungsgetriebemechanismus, dessen Reduktionsverhältnis derart
gewählt
ist, dass der Betrieb an einem maximalen Ausgangspegel des Elektromotors 9 in
Anbetracht der Verhältnisreduzierung
des gekoppelten Abschnitts mit dem Motor realisiert werden kann.
Darüber
hinaus wird der Untersetzungsgetriebemechanismus 30 als
ein Planetenuntersetzungsgetriebemechanismus in der Motorstartvorrichtung
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung implementiert. Der Reduktionsgetriebemechanismus 30 weist
ein inneres Zahnrad bzw. Hohlrad 31 auf, welches eines
der entsprechenden Elemente davon bildet. Das Hohlrad 31 ist
derart installiert, dass es diametral innerhalb des Wicklungsendes 11a des
Elektromotors 9 angebracht wird, wie aus 1 ersichtlich. Das Hohlrad 31 ist
an dem Fronthalter 6 unter einer vorbestimmten Klemmkraft
mittels eines ringförmigen
Klemmelements 33 eingepasst bzw. geklemmt, welches derart ausgebildet
ist, dass es einen L-förmigen
Querschnitt aufweist.
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Das Bezugszeichen 21 bezeichnet
eine elektromagnetische Kupplung, welche zum lösbaren Koppeln des Elektromotors 9 und
des Motors miteinander dient. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet
eine Rolle, welche an der Motorseite angebracht ist und Nuten 22b aufweist,
um welche ein Riemen bzw. ein Band gespannt ist, um den Elektromotor 9 mit
dem nicht gezeigten Motor operativ zu koppeln. Ferner bezeichnet
das Bezugszeichen 23 einen bewegbaren Kern der elektromagnetischen
Kupplung 21, welche in axialer Richtung elektromagnetisch
angeregt wird.
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Das Bezugszeichen 24 bezeichnet
eine Einwegkupplung, welche zum Übertragen
eines Drehmoments in lediglich einer Richtung dient. Darüber hinaus
ist die Einwegkupplung 24 durch ein äußeres Kupplungselement 24a,
ein inneres Kupplungselement 24b, Rollen 24c und
einer nicht gezeigten Feder als Hauptelemente ausgebildet und derart
angeordnet, dass sie diametral im Inneren der elektromagnetischen
Kupplung 21 angeordnet ist.
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Der bewegbare Kern 23 der
elektromagnetischen Kupplung 21 ist mit dem äußeren Kupplungselement 24a der
Einwegkupplung 24 gekoppelt, wobei ein scheibenförmiges Federelement
(ein konisches Scheibenfederelement) 26 dazwischen derart angeordnet
ist; dass der bewegbare Kern 23 lediglich in axialer Richtung
der Drehwelle 8 bewegt werden kann. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet
einen Zwischenraum, welcher zwischen dem bewegbaren Kern 23 und
der Rolle 22 der elektromagnetischen Kupplung 21 definiert
ist. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 28 einen Spulenkörper mit
einem Kernelement 28a, um welches eine Wicklung gewickelt bzw.
gewunden ist.
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Als nächstes wird die Beschreibung
auf den Betrieb der Motorstartvorrichtung 53 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung gerichtet. Wenn das nicht gezeigte Motorantriebsrelais
und die elektromagnetische Kupplung 21 als Antwort auf
das Schließen
des Schlüsselschalters
des Kraftfahrzeugs oder alternativ unter vorbestimmten Motorstartbedingungen
elektrisch mit Energie versorgt werden, erstrecken sich magnetische
Flüsse
von dem Kernelement 28a durch die Rolle 22 der
elektromagnetischen Kupplung 21 zu dem Zwischenraum 27 und
dem bewegbaren Kern 23 in dieser Reihenfolge, was dazu
führt,
dass der bewegbare Kern 23 zu dem Kernelement 28a magnetisch
hingezogen wird. Als Folge davon wird die Rolle 22 dazu
gezwungen, an dem bewegbaren Kern 23 anzuliegen.
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Im Wesentlichen zur selben Zeit wird
die elektrische Energieversorgung des elektrischen Motors 9 gestartet,
wobei ein Drehmoment von dem elektrischen Motor bzw. Elektromotor
ausgegeben wird, welches auf die Rolle 22 der elektromagnetischen
Kupplung 21 mittels des Planetenuntersetzungsgetriebemechanismus 30 zu übertragen
ist, um dadurch den Betrieb des Motors mittels eines nicht gezeigten
Bandes bzw. Riemens zu starten.
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In diesem Zusammenhang sollte es
noch einmal erwähnt
werden, dass das Hohlrad 31 zwischen dem Fronthalter 6 und
dem Klemmelement 33 unter einer vorbestimmten Klemmkraft
angeordnet ist. Im Fall einer Einschlagkraft von einer Höhe, welche
größer als
die vorbestimmte Klemmkraft ist, und diese auf die Motorstartvorrichtung
wirkt, wird das Hohlrad 31 daraufhin dazu veranlasst, sich
zu drehen, was für
die Übertragung
der Einschlagkraft effektiv ist.
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Bei der vorstehenden Beschreibung
der Motorstartvorrichtung gemäß der Erfindung
ist davon ausgegangen worden, dass ein Riemen bzw. ein Band als Übertragungseinrichtung
verwendet wird, welche die Motorstartvorrichtung und die innere
Verbrennungskraftmaschine miteinander verbindet. Es sollte jedoch
erwähnt
werden, dass das Übertragungsmittel
bzw. die Übertragungseinrichtung
durch andere Verbindungseinrichtungen gebildet werden kann, wie
beispielsweise eine Folge von gezahnten Zahnrädern, eine Kette oder ähnliches,
welche im Wesentlichen den gleichen Effekt aufweisen.
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2 ist
eine schematische Ansicht zur beispielhaften Darstellung, in welcher
Art und Weise die vorstehend beschriebene Motorstartvorrichtung
an der inneren Verbrennungskraftmaschine installiert wird. Ferner
ist 3 eine Seitenansicht
derselben. In den 2 und 3 bezeichnet das Bezugszeichen 50 eine
innere Verbrennungskraftmaschine, und das Bezugszeichen 51 bezeichnet
eine Kurbelrolle, welche starr an der Kurbelwelle des Motors angebracht ist.
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Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 52 ein
automatisches Spannelement zur Justierung der Spannkraft des Riemens 70.
Das automatische Spannelement ist aus einer Feder und einem Dämpfer aufgebaut.
Das Bezugszeichen 53 bezeichnet eine Motorstartvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ferner bezeichnen die Bezugszeichen 54 und 55 Hilfsmaschinen,
welche beispielsweise durch einen Wechselstromgenerator gebildet
wird, wobei das Bezugszeichen 56 eine Leerlaufrolle bezeichnet, und
das Bezugszeichen 60 ein Abgassystem des Motors bezeichnet.
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Auf der Seite des Motors gegenüber derjenigen,
welche in 3 gezeigt
ist, ist ein Einführsystem
(bzw. Einlasssystem) an einer Anordnung angeordnet, welche ähnlich zu
dem Abgassystem ist. Aufgrund der Anordnung des Abgassystems und
des Einlasssystems, wie vorstehend beschrieben, führt die
Montage der Hilfsvorrichtungen bzw. Hilfsmaschinen einschließlich der
Motorstartvorrichtung 53 zu Spannungen bzw. Interferenzen
zwischen den Hilfsmaschinen und den strukturellen Elementen des
Motorsystems, wenn nicht die Gesamtlängen oder die Längsdimensionierung
der Hilfsmaschinen in entsprechender Art und Weise limitiert werden.
Wenn dies anders wäre,
könnten
die Hilfsmaschinen nicht an dem Motor oder Modifizierung oder Änderung
des Designs bzw. der Struktur des Motors montiert werden.
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In diesem Zusammenhang ist es zu
erwähnen,
dass die Motorstartvorrichtung 53 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung an dem Motor montiert werden kann, ohne dass Bedarf
für Modifikationen
davon bestehen, da der Elektromotor 1 in einer flachen
Struktur ausgeführt
ist, wie vorstehend beschrieben. Insbesondere ist eine Ölpumpe für ein hydraulisches
Servolenkungssystem an der Stelle montiert worden, wo bei den meisten
herkömmlichen
Motorsystemen die Motorstartvorrichtung 53 zu installieren
ist. Aufgrund der Anpassung des motorgetriebenen Servolenkungssystems
wird jedoch ein Raum zugänglich,
welcher es ermöglicht, dass
die Motorstartvorrichtung 53 an der Position montiert wird,
welche in den Figuren gezeigt ist, wobei kein Bedarf für jegliche
Modifikationen des Motors besteht.
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Mit anderen Worten sind der Motor
und die Motorstartvorrichtung 53 bei dem Motor, welcher
mit der Motorstartvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgestattet ist, in konstanter Art und Weise in dem gekoppelten
Zustand platziert, so dass die Antriebskraft zu dem Motor übertragen
werden kann, nachdem der Betrieb des Motors gestartet worden ist,
und wobei die elektromagnetische Kupplung 21 zum Unterbrechen
bzw. Übertragen
der Antriebskraft an der Stelle stromabwärts des Drehelements des Elektromotors 1 angeordnet
ist, welcher konstant mit dem Ziel zur Verhinderung gekoppelt ist,
dass die Motorstartvorrichtung 53 von dem Motor angetrieben wird,
nachdem der Motorbetrieb gestartet worden ist. Zum Zweck der Verbesserung
der Montagefähigkeit der
Motorstartvorrichtung des Motors wird der Elektromotor 1 in
eine derartige flache Struktur ausgebildet bzw. implementiert, dass
dieser in diametraler Richtung vergrößert ist, wobei die Gesamtlänge davon
verringert wird.
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Zusätzlich kann bei der Struktur
der Motorstartvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung die Zeit verringert werden, welche zum Starten des Betriebs
des Motors benötigt
wird, wobei die Geräuscherzeugung
vermindert wird. Somit kann die Motorstartvorrichtung realisiert
werden, welche eine hohe Performance und Verlässlichkeit aufweist, wobei
ein ökonomischer
Kraftstoffverbrauch und auch eine Reduzierung der Emissionen der
Abgase sichergestellt wird.
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In letzten Jahren hat es eine Tendenz
gegeben; dass die Hilfsmaschinen des Motors, wie beispielsweise
die Wasserpumpe, der Luftkompressor, die Pumpe der Servolenkung
oder ähnliches
in einer motorangetriebenen Struktur implementiert werden, welche
daran angepasst ist, elektrisch unter Verwendung von Elektromotoren
angetrieben zu werden, so dass die Hilfsmaschine lediglich betrieben
werden kann, wenn es im Hinblick auf die Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs
des Motors und der Reduzierung der Emissionen des Abgases notwendig
ist, wenn andererseits die Hilfsmaschinen durch den Motor konstant
angetrieben werden und somit eine Last auf den Motor aufbringen,
selbst in dem Zustand, wo der Betrieb von derartigen Hilfsmaschinen
nicht notwendig ist, was selbstverständlich zu einem unnötigen bzw.
nicht gewünschten
Kraftstoffverbrauch und einer Erhöhung der Emissionen des Abgases
führt, was
zu einem Anstieg einer Ursache zur Umweltverschmutzung führt.
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In diesem Zusammenhang ist es zu
erwähnen,
dass die Motorstartvorrichtung 53 gemäß der vorliegenden Erfindung
im Hinblick auf die Gesamtlänge
(Längsdimension)
verkürzt
ist, da der Elektromotor 9 in die flache Struktur, wie
vorstehend beschrieben, implementiert ist und somit an dem Motor montiert
werden kann, ohne dass Bedarf für
jegliche Modifikationen davon an den Positionen besteht, welche
die elektrisch angetriebenen Hilfsmaschinen betrifft, ohne die Interferenzen
mit dem Abgassystem und dem Einlass-System des Motors betrifft.
Somit kann die Struktur der Motorstartvorrichtung realisiert werden,
welche in signifikanter Art und Weise hinsichtlich der Montage des
Motors verbessert ist. Zusätzlich
kann bei der Installation der Motorstartvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung an dem Motor sowohl die Kraftstoffeinsparung als auch
die Reduzierung der Emissionen des Abgases hinsichtlich weiterer
Vorteile realisiert werden. Da darüber hinaus der Schockabsorptionsmechanismus
zum Schutz der mechanischen Elemente der Motorstartvorrichtung gegen
das Einwirken von einem Drehmoment hinsichtlich eines Einschlags
in der Motorstartvorrichtung aufgenommen ist, ohne die Gesamtlänge davon
zu erhöhen,
kann die Motorstartvorrichtung realisiert werden, wobei eine gesteigerte
Performance und eine höhere
Verlässlichkeit
sichergestellt ist.
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Aus dem Vorstehenden ist es ersichtlich, dass
die Motorstartvorrichtung für
die innere Verbrennungskraftmaschine gemäß der erläuterten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den Elektromotor 9, welcher
aus dem Gehäuse 6, 7 gebildet ist,
die Drehwelle 8, welche drehbar an dem Gehäuse gelagert
ist, den Ankerkern 10, welcher starr an der Drehwelle 8 montiert
ist, und die Ankerwicklung 11 aufweist, welche um den Ankerkern 10 gewickelt
ist. Ferner weist die Vorrichtung die Rolle 22, welche konstant
mit der inneren Verbrennungskraftmaschine mittels einer Übertragungseinrichtung 70 verbunden bzw.
gekoppelt ist, und eine elektromagnetische Kopplung 21 auf,
um das Drehmoment der Drehwelle 8 zu bzw. von der Rolle 22 zu übertragen
bzw. zu unterbrechen, wobei der Ankerkern 10 in einer derartigen
flachen Struktur implementiert ist, bei welcher der äußere Durchmesser
des Ankerkerns 10 größer ist
als die Länge
der axialen Richtung davon.
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Aufgrund der Struktur der Motorstartvorrichtung,
welche vorstehend beschrieben ist, können Eingriffsgeräusche und
Ankurbelgeräusche
in geeigneter Art und Weise vermieden werden, welche aufgrund des
Eingriffs des Kitzels mit dem Motortellerrad und in dem Ankurbelzustand
nach jedem Starten des Betriebs der inneren Verbrennungskraftmaschine, wie
vorstehend beschrieben, in Verbindung mit der herkömmlichen
Vorrichtung erzeugt werden, so dass sich daraus ein Vorteil entwickelt.
Ferner kann ein Fehlverhalten hinsichtlich des Eingriffs zwischen
dem Kitzel und dem Tellerrad vermieden werden, was zu einem weiteren
Vorteil führt.
Darüber
hinaus kann der Kraftstoffverbrauch und die Reduzierung der Emissionen
der Abgase des Motors verbessert werden, was zu einem weiteren Vorteil
führt.
Zusätzlich
wird der Elektromotor 1 in die flache Struktur implementiert, welche
in diametraler Richtung vergröbert
ist, und wobei die Gesamtlänge
davon verringert bzw. verkürzt
ist. Somit kann die Motorstartvorrichtung in einfacher Art und Weise
an dem Motor an einer Position montiert werden, welche an den motorangetriebenen Hilfsvorrichtungen
lokalisiert ist, ohne dass es zu Interferenzen mit dem Abgassystem
und dem Einlasssystem des Motors kommt. Somit kann die Motorstartvorrichtung
an dem Motor ohne Bedarf jeglicher Modifikationen des Motors montiert
werden, was zu einer exzellenten Montagefähigkeit führt, was wiederum einen weiteren
Vorteil zur Folge hat.
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Bei der vorstehend beschriebenen
Motorstartvorrichtung ist der Untersetzungsgetriebemechanismus 30 innerhalb
des inneren Umfangs des Wicklungsendes 11a der Ankerwicklung
angeordnet, so dass der Untersetzungsgetriebemechanismus das Wicklungsende 11a in
diametraler Richtung überlappt.
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Diese Anordnung trägt ferner
zur Verminderung der gesamten Länge
des Motorstartvorrichtung bei, wobei die Montagefähigkeit
davon an dem Motor weiterhin gesteigert werden kann.
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Bei der vorstehend beschriebenen
Motorstartvorrichtung ist der Reduktionsgetriebemechanismus als
Planetengetriebereduktionsmechanismus 2 ausgebildet, wobei
das Hohlrad 31 des Planetengetriebereduktionsmechanismus
bzw. Planetengetriebeuntersetzungsmechanismus an dem Fronthalter 6 mittels
des Klemmelements 33 unter einer vorbestimmten Klemmkraft
geklemmt ist.
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Wenn das Zusammenpressdrehmoment (Zusammenpresskraft)
auf die Motorstartvorrichtung wirken soll, wird das Hohlrad 31 bei
dieser Anordnung dazu gezwungen, dass sich dieses dreht, um die
Zusammenpresskraft bzw. Anschlagkraft dabei zu mildern bzw. zu dämpfen.
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Ferner ist bei dieser Motorstartvorrichtung, welche
vorstehend beschrieben ist, die Einwegkupplung 24 innerhalb
der inneren Peripherie des bewegbaren Kerns 23 derart angeordnet,
dass diese den bewegbaren Kern 23 in diametraler Richtung
gesehen überlappt.
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Diese Anordnung trägt ferner
zur Reduzierung der Gesamtlänge
der Vorrichtung bei, welche dementsprechend die Montagefähigkeit
davon erhöht.
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Darüber hinaus ist bei der vorstehend
beschriebenen Motorstartvorrichtung der bewegbare Kern 23 und
das äußere Kupplungselement 24a der Einwegkupplung 24 an
inneren und äußeren Umfangsabschnitten
des scheibenförmigen
Federelements 26 gekoppelt.
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Aufgrund dieser Anordnung kann der
bewegbare Kern 23 derart angeordnet sein, dass dieser lediglich
in axialer Richtung der Drehwelle 8 bewegbar ist, so dass
als Folge davon die Gesamtlänge
der Vorrichtung weiterhin reduziert werden kann, wobei die Montagefähigkeit
davon ferner durch die einfache Struktur verbessert werden kann,
ohne dass in axialer Richtung ein Bauraum erforderlich ist.
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Effekte der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Motorstartvorrichtung für
eine Verbrennungskraftmaschine bereit, dessen Vorrichtung den Elektromotor,
welcher das Gehäuse
umfasst, die Drehwelle, welche in dem Gehäuse drehbar gelagert ist, den
Ankerkern, der starr an der Drehwelle montiert ist, und die Ankerwicklung
aufweist, welche um den Ankerkern gewickelt bzw. gewunden ist, wobei
die Rolle konstant mit der inneren Verbrennungskraftmaschine mittels
einer Übertragungseinrichtung
gekoppelt ist, und wobei die elektromagnetische Kupplung zur Übertragung
bzw. zum Unterbrechen des Drehmoments der Drehwelle zu bzw. von
der Rolle gekoppelt ist, wobei der Ankerkern in einer derartigen
flachen Struktur implementiert bzw. ausgeführt ist, in welcher der äußere Durchmesser
des Ankerkerns größer als
die axiale Richtung davon ist. Aufgrund der Struktur der vorstehend beschriebenen
Startvorrichtung kann das Eingriffsgeräusch und das Kurbelgeräusch in
befriedigender Art und Weise vermindert werden, welche aufgrund des
Eingriffs des Kitzels mit dem Motortellerrad erzeugt wird, und ferner
können
in dem Kurbelzustand nach jedem Startbetrieb der inneren Verbrennungskraftmaschine
diese Geräusche
entsprechend vermieden werden. Ferner kann ein Fehlverhalten bzw. ein
Fehler des Kämmens
zwischen dem Kitzel und dem Tellerrad vermieden werden, was zu einem
weiteren Vorteil führt.
Des weiteren kann der Kraftstoffverbrauch und die Reduktion der
Emission der Motorabgase verbessert werden. Da der Elektromotor
in die flache Struktur eingebunden ist, wobei die Gesamtlänge davon
verringert wird, kann zusätzlich
die Motorstartvorrichtung an dem Motor an einer Position montiert
werden, welche der motorangetriebenen Hilfsvorrichtung zugewiesen
ist, ohne das Abgassystem und das Einführungssystem des Motors zu
stören.
Somit kann die Motorstartvorrichtung an dem Motor ohne Bedarf für jegliche
Modifikationen des Motors montiert werden, und genießt dadurch
eine exzellente Montagefähigkeit.
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Bei der vorstehend beschriebenen
Motorstartvorrichtung kann der Untersetzungsgetriebemechanismus
innerhalb der inneren Peripherie des Wicklungsendes der Ankerwicklung
derart angeordnet werden, dass sich der Untersetzungsgetriebemechanismus
mit dem Wicklungsende in diametraler Richtung überlappt. Aufgrund dieser Anordnung kann
die Gesamtlänge
der Motorstartvorrichtung darüber
hinaus vermindert werden, wobei die Montagefähigkeit davon an dem Motor
weiterhin gesteigert werden kann.
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Bei der vorstehend beschriebenen
Motorstartvorrichtung kann der Untersetzungsgetriebemechanismus
als Planetenuntersetzungsgetriebemechanismus implementiert sein.
In diesem Fall kann das Hohlrad des Planetenuntersetzungsgetriebemechanismus
an dem Gehäuse
mittels eines Klemmelements unter einer vorbestimmten Klemmkraft
geklemmt sein. Wenn das Zusammenpressdrehmoment (die Zusammenpresskraft)
größer als
die Klemmkraft ist und auf die Motorstartvorrichtung wirkt, wird
bei dieser Anordnung das Hohlrad dazu gezwungen, sich zu drehen,
um dadurch die Zusammenpresskraft zu dämpfen bzw. zu übermitteln.
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Ferner kann bei der vorstehend beschriebenen
Motorstartvorrichtung die Einwegkupplung innerhalb der inneren Peripherie
des bewegbaren Kerns der elektromagnetischen Kupplung angeordnet
sein, so dass diese den bewegbaren Kern überlappt, wenn man dies aus
diametraler Richtung sieht. Aufgrund dieser Anordnung kann die Gesamtlänge der
Vorrichtung ferner vermindert werden, wobei die Montagefähigkeit
davon weiterhin erhöht
werden kann.
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Darüber hinaus kann bei der vorstehend
beschriebenen Motorstartvorrichtung der bewegbare Kern und das äußere Kupplungselement
der Einwegkupplung mittels des scheibenförmigen Federelements aneinander
gekoppelt werden. Aufgrund dieser Anordnung kann der bewegbare Kern
derart angeordnet sein, dass dieser lediglich in axialer Richtung
der Drehwelle bewegbar ist, wobei als Folge davon die Gesamtlänge der
Vorrichtung weiterhin reduziert werden kann, wobei die Montagefähigkeit
davon darüber
hinaus durch eine einfache Struktur verbessert werden kann, ohne
dass ein zusätzlicher
Raum in axialer Richtung erforderlich ist.
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Es sind viele Modifikationen und
Variationen der vorliegenden Erfindung im Rahmen des vorstehend
beschriebenen möglich.
Es ist daher ersichtlich, dass innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche die
Erfindung praktiziert werden kann, wobei die Erfindung auch in anderer
Art und Weise als der speziell beschriebenen realisiert werden kann.