DE10230849A1 - Zuführrolle für einen Kernfaden eines Coregarnes - Google Patents

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/78Rollers or roller bearings with flutes or other integral surface characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Eine Zuführrolle für einen Kernfaden eines Coregarnes, insbesondere für Streckwerke von Spinnmaschinen, ist mit einer Laufrille versehen. Diese hat einen Rillengrund und im Querschnitt im Wesentlichen V-förmige Seitenflächen, die in Umfangsflächen der Zuführrolle übergehen. Diese Umfangsflächen sind mit wenigstens einem geradlinig durchgehenden, die Laufrille kreuzenden Querschlitz versehen, dessen Schlitzgrund vorzugsweise tiefer ist als der Rillengrund. Vorteilhaft verläuft der Querschlitz unter einem spitzen Winkel zur Laufrille.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zuführrolle für einen Kernfaden eines Coregarnes, insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen, mit einer Laufrille, die einen Rillengrund und im Querschnitt im Wesentlichen V-förmige Seitenflächen aufweist, die im Umfangsflächen der Zuführrolle übergehen.
  • Zuführrollen dieser Art sind durch die DE 196 01 466 A1 Stand der Technik. Für derartige Zuführrollen werden häufig als Kernfäden dienende Elastomere verwendet, die einem verstreckten Faserverband beigegeben und zusammen mit diesem zu einem Coregarn versponnen werden. Dabei kann es, insbesondere nach einem Fadenbruch, gelegentlich zu Wickelbildungen in der Laufrille der Zuführrolle kommen. Derartige Wickel müssen dann mühsam aus der Laufrille entfernt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Entfernen derartiger, durch Betriebsstörungen gebildeter Wickel zu erleichtern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Umfangsflächen mit wenigstens einem geradlinig durchgehenden, die Laufrille kreuzenden und mindestens an den Rillengrund heranreichenden Querschlitz versehen sind.
  • Ein derartiger, relativ schmaler Querschlitz macht es möglich, ein scharfes Messer einzuführen und den in der Laufrille gebildeten Wickel aufzuschneiden und mühelos zu entfernen. Diese durch ihre Einfachheit bestechende Erfindung führt im Wartungsfalle zu einer spürbaren Zeitersparnis.
  • Vorteilhaft ist der Schlitzgrund des Querschlitzes tiefer als der Rillengrund. Dadurch wird wirksam verhindert, dass beim Aufschneiden mit dem Messer der Rillengrund der Laufrille beschädigt wird.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, den Querschlitz unter einem spitzen Winkel zur Laufrille anzuordnen. In einem solchen Falle, nämlich wenn dieser Winkel deutlich von 90° abweicht, ist das Durchtrennen des Wickels leichter.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Ansicht durch ein Streckwerk einer Spinnereimaschine mit einer erfindungsgemäßen Zuführrolle für einen Kernfaden.
  • 2 in stark vergrößerter Darstellung eine Ansicht der Zuführrolle in Richtung des Pfeiles II der 1.
  • Die 1 zeigt ein Streckwerk 1 mit einem zugehörigen Belastungsträger 2. In Längsrichtung einer Spinnmaschine gibt es eine Vielzahl solcher Belastungsträger 2, denen in der Regel jeweils zwei benachbarte Streckwerke 1 zugeordnet sind. Bei einer Spinnmaschine kann es sich bevorzugt um eine Ringspinnmaschine, jedoch auch um irgendeine andere Spinnmaschine handeln, die mit Streckwerken 1 arbeitet.
  • Jedes Streckwerk 1 enthält in bekannter Weise angetriebene Unterzylinder 3, 4 und 5, die in Längsrichtung der Spinnmaschine durchlaufen und somit sämtlichen Streckwerken 1 einer Maschinenseite gemeinsam sind. Jeder Belastungsträger 2 trägt in ebenfalls bekannter Weise drei so genannte Druckwalzenzwillinge 6, 7 und 8, die zwei benachbarten Streckwerken 1 bzw. zwei benachbarten Spinnstellen zugehören. Die einzelnen Druckwalzenzwillinge 6, 7 und 8 sind durch gemeinsame Achsen jeweils miteinander verbunden und unter Zuordnung einer Belastungsfeder im Belastungsträger 2 gehaltert.
  • Das Streckwerk 1 dient dem Verstrecken eines Vorgarnes oder Faserbandes 9, das in Pfeilrichtung A bis zur gewünschten Feinheit verzogen wird. In dem zwischen den Unterzylindern 4 und 5 befindlichen Hauptverzugsfeld werden die verstreckten Fasern in bekannter Weise durch Riemchen 10 und 11 geführt.
  • Den beiden benachbarten Streckwerken 1, dienen der gemeinsame Belastungsträger 2 zugeordnet ist, ist eine ebenfalls gemeinsame Coregarn-Einrichtung 12 zugehörig. Diese enthält pro Spinnstelle eine Zuführrolle 13, die der jeweiligen Druckwalze des letzten Druckwalzenzwillings 8 zugeordnet ist. Die Zuführrolle 13 liegt mit einer Umfangsfläche 14 auf der zugehörigen Ausgangsdruckwalze unter dem Druck einer Belastungsfeder auf und ist durch Friktion angetrieben. Jede Zuführrolle 13 ist mit einer Laufrille 15 für einen Kernfaden 16 versehen, der in Laufrichtung B transportiert wird. Der Kernfaden 16 läuft um die zugehörige Zuführrolle 13 in der jeweiligen Laufrille 15 herum und wird von hinten in den Klemmspalt 17 des jeweiligen Ausgangswalzenpaares eingeführt. Das beim Verspinnen entstehende Coregarn 18 wird in Lieferrichtung C einem nicht dargestellten Drallorgan, beispielsweise einer Ringspindel, zugeführt.
  • Jeder Kernfaden 16 wird einer nicht dargestellten Vorratsrolle entnommen, die auf zwei in geringem Abstand und parallel zueinander angeordneten angetriebenen Wickelwalzen aufliegt.
  • Vor der Vereinigung mit dem zugehörigen Vorgarn oder Faserband 9 wird der jeweilige Kernfaden 16 vorzugsweise verdehnt, wozu die Coregarn-Einrichtung 12 insgesamt als so genannte Verdehnungseinrichtung ausgebildet ist. Als Kernfäden 16 kommen hierfür vorteilhaft Elastomere in Betracht. Dabei hat sich ein drei- bis vierfaches Verdehnen als zweckmäßig erwiesen. Die Verdehnung geht nach dem Erspinnen des Coregarnes 18 fast vollständig zurück, so dass ein weiches elastisches Coregarn 18 entsteht, dessen Kern durch den jeweiligen Kernfaden 16 und dessen Mantel durch die Fasern des Vorgarnes oder Faserbandes 9 gebildet werden.
  • Unter Bezugnahme auch auf die stark vergrößert dargestellte 2 wird ersichtlich, dass die Laufrille 15 der Zuführrolle 13 einen Rillengrund 19 aufweist, der über im Querschnitt im Wesentlichen V-förmige Seitenflächen 20 und 21 in Umfangsflächen 14 und 22 übergeht. Die Umfangsflächen 14 und 22 sind vorzugsweise zylindrisch ausgebildet, wobei die auf der zugehörigen Druckwalze aufliegende Umfangsfläche 14 einen größeren Durchmesser aufweist als die andere Umfangsfläche 22, die zum Erleichtern eines Einfädelns des Kernfadens 16 einen kleineren Durchmesser aufweist und nicht auf einer anderen Walze aufliegt.
  • Bei Betriebsstörungen, beispielsweise bei einem Bruch des Coregarnes 18, kann es vorkommen, dass sich der unter der Verdehnung zugeführte Kernfaden 16 mehrfach in der Laufrille 15 um die Zuführrolle 13 herumwickelt und einen Wickel bildet, der manuell entfernt werden muss. Aus diesem Grunde ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein geradliniger Querschlitz 23 vorgesehen, der in die Umfangsflächen 14 und 22 eingeschnitten ist, die Laufrille 15 kreuzt und mindestens bis an den Rülengrund 19 heranreicht. Dadurch lässt sich ein in der Laufrille 15 gebildeter Wickel mit einem Messer aufschneiden.
  • Damit beim Aufschneiden der Rillengrund 19 nicht beschädigt wird, ist der Schlitzgrund 24 vorteilhaft tiefer als der Rillengrund 19. Zum Erleichtern des Rufschneidens ist außerdem der Querschlitz 23 unter einem spitzen Winkel α zur Laufrille 15 angebracht.

Claims (3)

  1. Zuführrolle für einen Kernfaden eines Coregarnes, insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen, mit einer Laufrille, die einen Rillengrund und im Querschnitt im Wesentlichen V-förmige Seitenflächen aufweist, die in Umfangsflächen der Zuführrolle übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsflächen (14, 22) mit wenigstens einem geradlinig durchgehenden, die Laufrille (15) kreuzenden und mindestens an den Rillengrund (19) heranreichenden Querschlitz (23) versehen sind.
  2. Zuführrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitzgrund (24) des Querschlitzes (23) tiefer ist als der Rillengrund (19).
  3. Zuführrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz (23) unter einem spitzen Winkel (α) zur Laufrille (15) verläuft.
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