DE10229005B4 - Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Metallabscheidung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Metallabscheidung Download PDF

Info

Publication number
DE10229005B4
DE10229005B4 DE10229005A DE10229005A DE10229005B4 DE 10229005 B4 DE10229005 B4 DE 10229005B4 DE 10229005 A DE10229005 A DE 10229005A DE 10229005 A DE10229005 A DE 10229005A DE 10229005 B4 DE10229005 B4 DE 10229005B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
workpiece
current
substrate holder
electroplating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10229005A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10229005A1 (de
Inventor
Axel Preusse
Gerd Marxsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GlobalFoundries Inc
Original Assignee
Advanced Micro Devices Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Advanced Micro Devices Inc filed Critical Advanced Micro Devices Inc
Priority to DE10229005A priority Critical patent/DE10229005B4/de
Priority to US10/303,276 priority patent/US6761812B2/en
Publication of DE10229005A1 publication Critical patent/DE10229005A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10229005B4 publication Critical patent/DE10229005B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/12Semiconductors
    • C25D7/123Semiconductors first coated with a seed layer or a conductive layer
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/001Apparatus specially adapted for electrolytic coating of wafers, e.g. semiconductors or solar cells
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D21/00Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
    • C25D21/12Process control or regulation

Abstract

Verfahren zum Elektroplattieren einer Schicht elektrisch leitfähigen Materials auf ein Werkstück, das auf einem drehbaren Substrathalter mit mehreren Kontaktleitungen, die das Werkstück durch mehrere Kontaktbereiche an entsprechenden unterschiedlichen Positionen kontaktieren, gehalten ist, wobei das Verfahren umfasst:
Drehen des Substrathalters;
Zuführen eines elektrischen Stromes zu dem Werkstück durch die mehreren Kontaktleitungen,
Bestimmen des Stromes in jeder der Kontaktleitungen durch Messung des Magnetfeldes mittels einer stationären Messeinheit, die Magnetfeldsensoren aufweist, und
individuelles Einstellen des Stroms in den mehreren Kontaktleitungen auf der Grundlage eines zuvor erzeugten Referenzstrommusters.

Description

  • Gebiet der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Herstellung integrierter Schaltungen und betrifft insbesondere das Gebiet des Elektroplattierens von Metallschichten auf Werkstücke, die für die Herstellung integrierter Schaltungen geeignet sind, etwa beispielsweise Siliziumscheiben.
  • In den vergangenen Jahren wurden große Anstrengungen auf technischem Gebiet unternommen, um Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung einer Schicht aus elektrisch leitendem Material zu entwickeln, wobei mehrere beabstandete Vertiefungen, die in einer Oberfläche eines Substrats gebildet sind, gefüllt werden und wobei die freigelegte obere Oberfläche der Schicht im Wesentlichen coplanar mit nicht-vertieften Bereichen der Substratoberfläche ist. Insbesondere wurden Verfahren und/oder Vorrichtungen entwickelt im Stand der Technik, die eine "Back end"-Metallisierung von integrierten Hochgeschwindigkeitshalbleiterschaltungselementen mit Entwurfselementen unter einem Mikrometer und Verbindungselementen mit hoher Leitfähigkeit aufweisen, wobei versucht wurde, ein vollständiges Füllen der Vertiefungen zu erreichen, während die anschließende Einebnung der metallisierten Oberfläche durch chemisch-mechanisches Polieren (CMP) vereinfacht und der Produktionsdurchsatz und die Produktqualität verbessert wird.
  • Ein herkömmlich verwendetes Verfahren zur Herstellung von Metallisierungsmustern, wie sie für einen Metallisierungsprozess von Halbleiterscheiben erforderlich sind, verwendet die so genannte "Damaszener"-Technik. Typischerweise werden in einem derartigen Prozess Vertiefungen zur Herstellung von Metallleitungen zum elektrischen horizontalen Verbinden getrennter Elemente und/oder Schaltungen in einer dielektrischen Schicht durch konventionelle Fotolithografie- und Ätzverfahren geschaffen und mit Metall, typischerweise Aluminium oder Kupfer (Cu) gefüllt. Überschüssiges Metall auf der Oberfläche der dielektrischen Schicht wird dann beispielsweise durch chemischmechanische Polierverfahren (CMP) entfernt, wobei ein sich bewegendes Polierkissen gegen die zu polierende Oberfläche gedrückt wird, wobei eine Schleifmittellösung mit Schleifpartikeln (und anderen Inhaltsstoffen) dazwischen angeordnet ist. 1a1c zeigen schematisch in einem vereinfachten Querschnitt eine konventionelle Damaszener-Prozesssequenz mit Elektroplattier- und CMP-Verfahren zur Herstellung von Metallisierungsmustern (am Beispiel einer Cu-basierten Metallisierung, ohne darauf einschränkend zu sein) auf einem Halbleitersubstrat 1. In 1a ist eine dielektrische Schicht 3 mit einer Oberfläche 4 auf dem Substrat 1 angeordnet, wobei eine Vertiefung oder ein Graben 2 darin gebildet ist. Eine Haft/Barrierenschicht 7 und eine Keim/Saatschicht 8 sind auf der dielektrischen Schicht 3 gebildet.
  • Ein typischer Prozessablauf kann die folgenden Schritte aufweisen. In einem ersten Schritt wird das gewünschte leitende Muster definiert, wenn die Vertiefung oder der Graben 2 (mittels konventioneller Fotolithografie- und Ätzverfahren) in der Oberfläche 4 der dielektrischen Schicht 3 (beispielsweise ein Siliziumoxid oder Nitrid oder ein organisches Polymermaterial) abgeschieden oder anderweitig auf dem Halbleitersubstrat 1 gebildet wird. Anschließend wird die Haft/Barrierenschicht 7 mit beispielsweise Titan, Wolfram, Chrom, Tantal oder Tantalnitrid, und die darüber liegende Keim/Saatschicht 8 (für gewöhnlich Cu oder eine Kupferverbindung) abgeschieden durch gut bekannte Verfahren, etwa die physikalische Dampfabscheidung (PVD), chemische Dampfabscheidung (CVD) und die plasmaunterstützte chemische Dampfabscheidung (PECVD).
  • 1b zeigt das Substrat 1 nach der Abscheidung der großvolumigen Metallschicht 5 aus Kupfer oder einer Kupferverbindung mittels konventioneller Elektroplattierungsverfahren, um die Vertiefung 2 zu füllen. Um die Vertiefung vollständig zu füllen, wird die Metallschicht 5 ganzflächig oder als eine Überschussschicht mit einer Überschussdicke abgeschieden, um die Vertiefung 2 zu überfüllen und die obere Oberfläche 4 der dielektrischen Schicht 3 zu bedecken. Anschließend werden die gesamte Überschussdicke der Metallschicht 5 über der Oberfläche 4 der dielektrischen Schicht sowie die Schichten 7 und 8 mittels eines CMP-Prozesses entfernt.
  • 1c zeigt einen Metallbereich 5' in der Vertiefung 2, wobei dessen freigelegte obere Oberfläche 6 als Folge des CMP-Prozesses im Wesentlichen coplanar mit der Oberfläche 4 der dielektrischen Schicht 3 ist.
  • 2 zeigt in einer vereinfachten Weise einen typischen Elektroplattierungsreaktor 9, der zur Herstellung der Metallschicht 5 verwendbar ist. Der Elektroplattierungsreaktor 9 umfasst eine Reaktionskammer 10, die zur Aufbewahrung eines Elektroplattierungsfluids 11 ausgebildet ist. Ein Substrathalter 15 ist so ausgebildet, um das Substrat nach unten zeigend in der Reaktionskammer 10 zu halten. Ein oder mehrere Kontakte 12 sind vorgesehen, um die Substratoberfläche mit einer Galvanisierungsstromquelle 13 zu verbinden. Eine Anode 14 ist in der Kammer 10 angeordnet und ist mit der Galvanisierungsstromversorgung 13 verbunden. Der Einfachheit halber sind Mittel zum Erzeugen einer Fluidströmung und ein Verteilerelement, wie es typischerweise in Brunnen-Reaktoren verwendet wird, in 2 nicht gezeigt. Der Substrathalter 15 und/oder die Anode 14 können um eine Achse 1' drehbar sein. Selbstverständlich können andere Reaktoren als der Reaktor 9, der in 2 dargestellt ist, für die Zwecke des Elektroplattierens der Metallschicht 5 verwendet werden. Beispielsweise können Reaktoren verwendet werden, in denen das Galvanisierungsfluid auf die Scheibe aufgesprüht wird, oder es können Reaktoren verwendet werden, in denen die Scheibe in ein Elektrolytbad eingetaucht wird.
  • Im Betrieb wird eine Spannung zwischen der Anode 14 und dem Substrat 1 mittels der Kontakte 12 angelegt, wobei Stromwege sich von der Anode 14 über das Fluid 11, die Oberfläche des Substrats 1, d.h. die Saatschicht 8, und die Kontakte 12 zu der Stromversorgung 13 bilden. Die Abscheiderate an spezifischen Bereichen des Substrats 1 hängen u.a. von dem Betrag des Stroms ab, der in jedem der Strompfade, der durch die einzelnen Kontakte 12 definiert ist, fließt.
  • Das Damaszener-Verfahren, wie es zuvor mit Bezug zu den 1a1c erläutert ist, weist einige Nachteile auf, wovon zumindest einige durch die Ungleichförmigkeit der Metallschicht 5 verursacht sind.
  • In 3a ist die typische Situation am Ende eines konventionellen Elektroplattierungsprozesses gezeigt. Wie aus 3a ersichtlich ist, kann die Dicke der Metallschicht 5 deutlich variieren. Dies ist insbesondere nachteilig, wenn unterschiedliche Bereiche des Substrats 1 einschließlich der Gräben 2a und 2b von einer Schicht bedeckt sind, die eine ungleichförmige Dicke aufweist. Die Ungleichförmigkeit der Metallschicht 5 kann zu einer Beeinträchtigung der Metallgräben 2a, 2b in dem nachfolgenden CMP-Prozess führen. Wie 3b gezeigt ist, verbleiben Reste der Schicht 5 auf dem Substrat 1 und können Kurzschlüsse oder Leckströme zwischen den Metallleitungen 2a hervorrufen, wenn der CMP-Prozess beendet wird, sobald die Bereiche der Metallschicht 5 an den Gräben 2b entfernt sind.
  • Wie in 3c gezeigt ist, wird, wenn andererseits der CMP-Prozess ausgeführt wird, bis die Bereiche der Schicht 5 mit größerer Dicke entfernt sind und keine Metallreste auf dem Substrat verbleiben, Metall in den Metallleitungen 2b übermäßig abgetragen. Folglich sind die Querschnittsabmessungen der Metallleitungen 2b verringert, wodurch die elektrische und thermische Leitfähigkeit der Metallleitungen 2b nachteilig beeinflusst wird.
  • Da der CMP-Prozess ferner eine "inhärente" Ungleichförmigkeit aufweisen kann, die zu dem gesamten Maß an Ungleichförmigkeit beitragen kann, spitzt sich die zuvor beschriebene Situation zu und erfordert ein hohes Maß "Sicherheitsspielraum" in den Entwurfsregeln.
  • Die Patentschrift US 6 322 674 B1 offenbart eine Analge zum Elektroplattieren eines Wafers. Die Anlage umfasst eine Rotoranordnung auf der mehrere leitfähige Finger als J-förmige Haken, die die Oberfläche des zu beschichtenden Wafers kontaktieren, vorgesehen sind. Die Finger können an ein Widerstandselement mit einer Rückkopplungsanlage angeschlossen sein. Die Widerstandselemente werden über eine Infrarotschnittstelle gesteuert. Eine Bürstenverbindung wird eingesetzt, um ein Referenzspannungsniveau in bezug auf eine im Galvanisierungsprozess verwendete Anodenanordnung festzulegen.
  • Die Patentschrift US 5 472 592 offenbart eine Vorrichtung zum elektrolytischen Beschichten eines Substrates, das ein Halbleiterwafer sein kann. Der Wafer ist mit Hilfe gefederter elektrischer Kontakte, die den Wafer festhalten und Ströme aus entsprechenden Kanälen einer Mehrkanalstromversorgung durch entsprechende Zuleitungen dem Wafer zuführen, auf einem Rad befestigt. Die Zuleitungen umfassen röhrenförmige leitfähige Kontaktbürsten. Während der Beschichtung kann der Strom, der von jedem Kanal der Stromversorgung geliefert wird, über eine Steuerkonsole beobachtet werden.
  • Angesichts der zuvor erläuterten Probleme und der aufwendigen Vorrichtungen des Standes der Technik wäre es deshalb wünschenswert, ein einfach in bestehende Elektroplattieranlagen implementierbares Elektroplattierungsverfahren und eine entsprechende Vorrichtung bereitzustellen, die eines oder mehrere der zuvor genannten Probleme lösen oder entschärfen können. Insbesondere wäre es wünschenswert, ein entsprechendes Verfahren und eine Vorrichtung zum Elektroplattierung von Schichten leitenden Materials auf Werkstücken bereitzustellen, wobei ein hohes Maß an Steuerbarkeit des Abscheidevorgangs gewährleistet ist.
  • Überblick über die Erfindung
  • Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf dem Konzept aufgebaut, dass es wesentlich ist, die einzelnen Strompfade zu überwachen, um Information über die Gleichförmigkeit des Galvanisierungsprozesses zu erhalten. Ferner können gemäß den Erkenntnissen der Erfinder Schichten mit leitendem Material, die ein hohes Maß an Gleichförmigkeit über die gesamte Substratoberfläche aufweisen, aufgalvanisiert werden, indem die Scheibe an unterschiedlichen Positionen kontaktiert und Strom separat zu jedem der Kontakte, die das Substrat kontaktieren, zugeführt wird. Der jedem Kontakt zugeführte Strom bestimmt die Metallabscheiderate gemäß dem Farradayschen Gesetz.
  • Beispielsweise kann durch Zuführen des im Wesentlichen gleichen Stromes zu jedem Kontakt eine im Wesentlichen identische Wachstumsrate in der Nähe der Kontakte erhalten werden. Ferner erlaubt das Erhöhen der Anzahl der Kontakte eine genauere Steuerung der Wachstumsraten. Andererseits können die Ströme in den mehreren Stromwegen einzeln in Übereinstimmung mit einem Sollstrom für jeden der Stromwege gesteuert werden, um ein gewünschtes Abscheideprofil über die Substratoberfläche zu erreichen, oder durch das individuelle Steuern können Ungleichförmigkeiten beim Aufbau der Stromzuführung, etwa ein unterschiedlicher Abstand zwischen benachbarten Kontaktbereichen, eine unterschiedliche Größe der Kontaktbereiche und dergleichen kompensiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Elektroplattieren einer Schicht eines elektrisch leitenden Materials auf ein Werkstück wie in Anspruch 1.
  • Gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Elektroplattierungsvorrichtung zum Elektroplattieren einer Schicht eines elektrisch leitenden Materials auf ein Werkstück die Merkmale des Anspruchs 4.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Merkmale sowie Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen definiert und gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher hervor, wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert wird, in denen identische oder entsprechende Teile durch die gleichen Bezugszeichen belegt sind. Insbesondere zeigen in den Zeichnungen:
  • 1a1c eine typische konventionelle Damaszener-Technik zur Herstellung von leitenden Mustern auf Halbleiterscheiben;
  • 2 eine typische konventionelle Elektroplattierungsvorrichtung, die zum Galvanisieren von Schichten eines leitenden Materials auf Werkstücken ausgebildet ist;
  • 3a3c typische Probleme, die entstehen, wenn ein konventionelles Galvanisierungsverfahren und eine Vorrichtung zum Galvanisieren von Schichten mit leitendem Material auf Werkstücken verwendet werden;
  • 4a und 4b schematisch einen Galvanisierungsreaktor mit einem drehbaren Substrathalter und eine Einrichtung zum individuellen Einprägen einer Spannung oder eines Stromes in mehrere Kontaktleitungen; und
  • 5a und 5b schematisch einen weiteren Galvanisierungsreaktor, der geringe Modifikationen erfordert, um eine verbesserte Prozesssteuerung gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu den Ausführungsformen beschrieben ist, wie sie in der folgenden detaillierten Beschreibung sowie in den Zeichnungen darge stellt sind, ist es selbstverständlich, dass die folgende detaillierte Beschreibung sowie die Zeichnungen nicht beabsichtigen, die vorliegende Erfindung auf die speziellen offenbarten anschaulichen Ausführungsformen einzuschränken, sondern die beschriebenen anschaulichen Ausführungsformen stellen lediglich beispielhaft die diversen Aspekte der vorliegenden Erfindung dar, deren Schutzbereich durch die angefügten Patentansprüche definiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, wenn diese in Verbindung mit einem Damaszener-Verfahren zur Ausbildung von Leitungen auf der Oberfläche einer Halbleiterscheibe während der Herstellung von Halbleiterbauteilen verwendet wird. Aus diesem Grunde werden Beispiele im Folgenden angeführt, in denen entsprechende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf das Galvanisieren von Schichten leitenden Materials auf die Oberfläche einer Halbleiterscheibe beschrieben sind. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf den speziellen Fall von Metallschichten, die auf Siliziumscheiben aufgebracht werden, eingeschränkt ist, sondern dass die Erfindung in jeder anderen Situation verwendbar ist, in der die Realisierung von Metallschichten erforderlich ist.
  • In 4a ist ein Galvanisierungsreaktor 400 in einer vereinfachten Weise dargestellt. Der Reaktor 400 soll einen beliebigen Plattierungs- bzw. Galvanisierungsreaktor, etwa Badreaktoren, Brunnen-Reaktoren, Sprühreaktoren und dergleichen repräsentieren, die zum Abscheiden von Metall, etwa von Kupfer, verwendet werden. Der Reaktor 400 umfasst eine Kammer 410, die ausgebildet ist, ein Elektrolyt 411 aufzunehmen und aufzubewahren. Ein Substrathalter 413 ist drehbar von einem Lagerabschnitt 430 gehalten. Der Substrathalter 413 umfasst mehrere Kontakte bzw. Kontaktbereiche 412a, ..., 412f, die elektrisch leitend und, gemäß einer Variante, aus einem Material hergestellt sind, etwa Platin, das im Wesentlichen dem Elektrolyt 411 widersteht. Die Kontakte 412a, ..., 412f sind so angeordnet und ausgebildet, um ein Substrat 401 an dessen Rand zu halten und elektrisch zu kontaktieren.
  • Der untere Bereich der 4a stellt die untere Ansicht des Substrathalters 413 mit den Kontakten 412a, ..., 412f dar, die am Rand des Substrathalters 413 angeordnet sind und die mit Kontaktleitungen 416a, ..., 416f mit den Kontakten 412a, ..., 412f verbunden sind. Die Kontakte 412a, ..., 412f sind über die entsprechenden Kontaktleitungen 416a, ..., 416f mit einem Anschlussbereich 440 verbunden, der ausgebildet ist, einen elektrischen Kontakt mit den drehbaren Kontaktleitungen 416a, ..., 416f zu mehreren stationären Kontaktleitungen 426a, ..., 426f herzustellen. In einer Version kann der Anschlussbereich 440 mehrere ringförmige Gleitkontakte 441 und entsprechende mehrere Schleifer 442 aufweisen, die jeweils einen entsprechenden Gleitkontakt 441 kontaktieren.
  • 4b zeigt schematisch eine vergrößerte Ansicht des Anschlussbereichs 440. Die Kontaktleitungen 416a, ..., 416f stellen elektrischen Kontakt zwischen den Gleitkontakten 441 und den Kontaktbereichen 412a, ..., 412f her. Die Kontaktbereiche 412a, ..., 412f können innerhalb einer Welle 431 des Substrathalters 413 so angeordnet sein, dass diese voneinander und von den Gleitkontakten 441 isoliert sind.
  • Wieder mit Bezug zu 4a sind die stationären Kontaktleitungen 426a, ..., 426f mit einer Stromversorgung 402 mittels einer Messeinheit 405 verbunden. Eine Elektrode 417, die der Einfachheit halber im Folgenden als eine Anode bezeichnet wird, ist mit der Stromversorgung 402 verbunden.
  • Im Betrieb liefert die Stromversorgung 402 eine geeignete Spannung zu jeder der Kontaktleitungen 426a, ..., 426f, um einzelne Galvanisierungsströme, die über die Kontaktleitungen 426a, ..., 426f, den Anschlussbereich 440, die Kontaktleitungen 416a, ..., 416f, die Kontakte 412a, ..., 412f, die Saatschicht (nicht gezeigt) des Substrats 401, das Elektrolyt 411 und die Anode 417 zurück zu der Stromversorgung 402 fließen, einzuprägen. Die Elektroplattierungsrate ist eine direkte Funktion der Stromdichte, die den Kontakten 412a, ..., 412f zugeführt wird. Wenn daher die Kontakte 412a, ..., 412f im Wesentlichen gleichförmig auf dem Substratrand verteilt sind, kann ein im Wesentlichen gleicher Strom zu den Kontakten 412a, ..., 412f zugeführt werden, um eine im Wesentlichen gleichförmige Abscheiderate an jedem der Kontakte 412a, ..., 412f zu erhalten. Andererseits können die Ströme durch die Kontakte 412a, ..., 412f so gesteuert werden, um eine erforderliche Abscheiderate in der Nähe jedes der Kontakte 412a, ..., 412f zu erhalten, und damit kann eine "geometrische" Ungleichförmigkeit, d.h. unterschiedliche Abstände zwischen benachbarten Kontakten 412a, ..., 412f, durch entsprechendes Einstellen der Ströme kompensiert werden.
  • In einer anschaulichen Variante können "Referenzstrommuster" erzeugt werden, beispielsweise durch Prozessieren eines oder mehrerer Substrate und durch Bestimmen des endgültigen Abscheideprofils, um das Strommuster zu erhalten, das ein optimales Profil liefert. Das Strommuster muss nicht notwendigerweise zeitlich konstant sein und kann während des Abscheideprozesses variiert werden. Bei Anwendung dieser Referenzstrommuster zur Steuerung der Ströme in jedem der Kontakte 412a, ..., 412f, kann eine Unausgewogenheit im Aufbau in automatischer Weise kompensiert werden.
  • In einigen Varianten kann die Messeinheit und/oder die Stromversorgung 402 so ausgestaltet sein, um die Spannung zu erfassen, die zum Einprägen des entsprechenden Galvanisierungsstromes in jedem der Kontakte 412a, ..., 412f erforderlich ist. Auf diese Weise können Unregelmäßigkeiten in dem Galvanisierungsprozess, die beispielsweise in Form von Geräteabweichungen und dergleichen auftreten, unmittelbar erkannt und dann berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein übermäßiges Ansteigen oder Abfallen der Spannung in einer der Kontaktleitungen eine Fehlfunktion des Galvanisierungsreaktors 400 anzeigen.
  • Das Steuern der Ströme kann durch diverse Mittel erreicht werden, die im Stand der Technik gut bekannt sind. Beispielsweise kann die Stromversorgung 402 mehrere einstellbare Konstantstromquellen mit einer Rückkopplungsschleife aufweisen, um den Strom gemäß dem Referenzstrommuster kontinuierlich einzustellen. In einer einfachen Ausführungsform kann die Stromversorgung 402 Konstantstromquellen beinhalten, die manuell einstellbar sind, um entsprechende zeitlich konstante Ströme bereitzustellen, so dass die Abscheiderate ebenfalls zeitlich konstant ist, wobei die Abscheideraten an unterschiedlichen Kontakten 412a, ..., 412f nicht notwendigerweise gleich sein müssen. In anderen Ausführungsformen kann die Stromversorgung eine Steuereinheit (nicht gezeigt) aufweisen, die ein automatisches Steuern der Ströme gemäß einem beliebigen gewünschten Referenzstrommuster ermöglicht.
  • Zusätzlich zum Einprägen eines spezifizierten Stromes in jede der Kontaktleitungen 426a, ..., 426f kann eine spezifizierte Spannung angelegt werden und der resultierende Strom kann mittels der Messeinheit 405 überwacht werden. Dazu kann die Messeinheit 405 Stromsensoren aufweisen, die im Stand der Technik gut bekannt sind, beispielsweise Magnetfeldsensoren.
  • Durch Betreiben des Reaktors 400 in einem spannungsgesteuerten Modus können Unregelmäßigkeiten durch eine Änderung eines entsprechenden Stromes erfasst werden.
  • Anzumerken ist, dass das Konzept des individuellen Anlegen und/oder Überwachens der Spannungen und/oder der Ströme, die dem Substrat 401 zugeführt werden, alle Funktionsmodi des Elektroplattierungsreaktors 400 umschließt. Unabhängig davon, ob ein DC-Plattierungsvorgang, ein Modus mit Vorwärtspuls, ein Vorwärts-Inverspulsplattierungsmodus, ein Elektropoliermodus und dergleichen ausgewählt wird, es kann somit gemäß der vorliegenden Erfindung eine erhöhte Stabilität des Plattierungsprozesses und/oder eine verbesserte Gleichförmigkeit und/oder ein erforderliches Abscheideprofil erhalten werden.
  • Ferner ist anzumerken, dass, obwohl sechs Kontakte 412a, ..., 412f in obigen Beispielen gezeigt sind, eine beliebige Anzahl von Kontakten 412a, ..., 412f (mit einer entsprechenden Anzahl von Kontaktleitungen 416, 426) gewählt werden kann. Selbst mit vier Kontakten 412 kann eine deutliche Verbesserung der Prozesssteuerung im Vergleich zu konventionellen 4-Kontaktvorrichtungen erreicht werden. Durch Bereitstellen einer größeren Anzahl von Kontakten 412 kann die Präzision des Abscheidevorganges verbessert werden. Wenn eine größere Anzahl an einzeln angesteuerten Kontakten 412 verwendet wird, umfassen vorzugsweise die Stromversorgung 402 und/oder die Messeinheit 405 eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, die entsprechenden Mess- und Ansteuersignale in einer zeiteffizienten Weise zu handhaben. Beispielsweise können die Stromversorgung 402 und/oder die Messeinheit eine Digitalschaltung zum Ermitteln, verarbeiten und Zuführen von Messsignalen, Steuer- und Ansteuersignale aufweisen.
  • In den zuvor beschriebenen Beispielen ermöglicht es der Anschlussbereich 440, die Kontakte 412a, ..., 412f einzeln mit der Stromversorgung 402 über die Messeinheit 405 zu verbinden. In einigen Varianten kann es wünschenswert sein, bereits bestehende Galvanisierungsreaktoren zu modifizieren, um eine verbesserte Prozesssteuerung im Vergleich zu konventionellen Reaktoren zu erhalten.
  • Mit Bezug zu den 5a und 5b werden anschauliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 5a sind Komponenten und Teile, die zu jenen in 4a gezeigten äquivalent oder ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen belegt, mit Ausnahme einer führenden "5" anstelle einer führenden "4". Eine detaillierte Beschreibung dieser Teile wird weggelassen. Der Reaktor 500 besitzt keinen Anschlussbereich und die Kontaktleitungen 516a, ..., 516f sind mit einer Zufuhrleitung 526 verbunden, die mit der Stromversorgung verbunden ist, wie in konventionellen Vorrichtungen. Somit ist keine Modifizierung dieser Teile eines konventionellen Reaktors erforderlich. Die Kontaktleitungen 516a, ..., 516f sind mit den Kontakten 512a, ..., 512f verbunden, die in ähnlicher Weise wie die Kontakte 412a, ..., 412f ausgebildet sein können. Ein stationäres Messgerät 505 ist an der Kammer 510 angebracht und kann mehrere kontaktlose Stromsensoren 505a, ..., 505f, beispielsweise Magnetfeldsensoren, etwa Hall-Elemente, aufweisen. In jeder der Kontaktleitungen 516a, ..., 516f ist eine Spule 520a, ..., 520f vorgesehen und so angeordnet, um ein Magnetfeld zu erzeugen, wie dies durch den Vektor H angedeutet ist. Die Lage der Spulen 520a, ..., 520f kann sich in radialer Position so unterscheiden, dass die radiale Position jeder Spule 520a, ..., 520f der Position eines der Stromsensoren 505a, ..., 505f entspricht. Die Stromsensoren 505a, ..., 505f sind mit einer Steuereinheit 505 verbunden.
  • 5b zeigt schematisch die Anordnung der Stromsensoren 505a, ..., 505f und der Spulen 520a, ..., 520f detaillierter.
  • In Betrieb dreht der Substrathalter 513 das Substrat 501, während die Stromversorgung einen Strom oder eine Spannung oder geeignete Impulse über die Kontaktleitung 526 in die Kontaktleitungen 516a, ..., 516f einprägt, um einen Galvanisierungsstrom in jeder der Kontaktleitungen 516a, ..., 516f zu erzeugen. Wenn die Spulen 520a, ..., 520f den entsprechenden Stromsensor 505a, ..., 505f passieren, wird ein Signal erzeugt, das den Stromfluss in der entsprechenden Kontaktleitung 516a, ..., 516f repräsentiert. Diese Signale werden an die Steuereinheit für die weitere Bearbeitung weitergeleitet. Aus diesen Signalen wird der Fortgang des Galvanisierungsprozesses in ähnlicher Weise überwacht, wie dies mit Bezug zu 4a und 4b beschrieben ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann ein einzelner Stromsensor 505a vorgesehen sein und die Spulen 520a, ..., 520f können an der gleichen radialen Position angeordnet sein, wobei ein Zähler die Messsignale, die von dem einzelnen Stromsensor 520a ausgegeben werden, identifizieren kann. In einer weiteren Ausführungsform müssen die Spulen nicht vorgesehen werden und der einzelne Stromsensor kann direkt das in den Kontaktleitungen 516a, ..., 516f erzeugte Magnetfeld messen.
  • In einem rotierenden Reaktor 500 ermöglichen die Stromsensoren bzw. Sensor 505a, ..., 505f ein effizientes Überwachen der Galvanisierungsströme und damit des Prozesses, ohne dass eine wesentliche Änderung des herkömmlichen Rotationsreaktors erforderlich ist.
  • Um eine verbesserte Steuerung des Galvanisierungsprozesses zu erreichen, kann die Steuereinheit so ausgebildet sein – mittels geeigneter analoger und/oder digitaler Schaltungen –, um die Messung und die Einstellung der Galvanisierungsströme in einer automatischen Weise auszuführen. In anderen Ausführungsformen kann es jedoch angebracht sein, dass ein Bediener die Messsignale analysiert und möglicherweise die Galvanisierungsströme in den Kontaktleitungen 516a, ..., 516f einstellt.
  • Ferner können der Elektroplattierungsprozess und die zuvor beschriebenen Reaktoren in einfacher Weise in bestehende Prozessabläufe zur Herstellung von Halbleiterbauteilen eingefügt werden, ohne Kosten und/oder zusätzliche Komplexität hinzuzufügen, da gegenwärtig verfügbare Galvanisierungssysteme in einfacher Weise gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsformen vervollständigt werden können.
  • Weitere Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann angesichts dieser Beschreibung offenkundig. Daher ist diese Beschreibung als lediglich anschaulich und für die Zwecke gedacht, dem Fachmann die allgemeine Art und Weise des Ausführens der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Selbstverständlich sind die hierin gezeigten und beschriebenen Formen der Erfindung als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu betrachten.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Elektroplattieren einer Schicht elektrisch leitfähigen Materials auf ein Werkstück, das auf einem drehbaren Substrathalter mit mehreren Kontaktleitungen, die das Werkstück durch mehrere Kontaktbereiche an entsprechenden unterschiedlichen Positionen kontaktieren, gehalten ist, wobei das Verfahren umfasst: Drehen des Substrathalters; Zuführen eines elektrischen Stromes zu dem Werkstück durch die mehreren Kontaktleitungen, Bestimmen des Stromes in jeder der Kontaktleitungen durch Messung des Magnetfeldes mittels einer stationären Messeinheit, die Magnetfeldsensoren aufweist, und individuelles Einstellen des Stroms in den mehreren Kontaktleitungen auf der Grundlage eines zuvor erzeugten Referenzstrommusters.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mehreren Kontaktbereiche so angeordnet sind, dass diese das Werkstück im Wesentlichen gleichförmig an dessen Rand kontaktieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Werkstück eine Halbleiterscheibe ist, die für die Herstellung integrierter Schaltungen verwendet wird und eine darin gebildete Metallsaatschicht aufweist, und wobei die mehreren Kontaktbereiche mit der Saatschicht in Kontakt sind.
  4. Elektroplattierungsvorrichtung zum Elektroplattieren einer Schicht elektrisch leitenden Materials auf einem Werkstück, die umfasst: einen drehbaren Substrathalter zum Drehen des Werkstücks; wobei der Substrathalter mehrere Kontaktbereiche zum Zuführen von Strom zu dem Werkstück umfasst, wobei die Kontaktbereiche so ausgebildet sind, dass diese mit dem Werkstück an entsprechenden unterschiedlichen Positionen in Kontakt gebracht werden; und wobei der Substrathalter zusätzlich mehrere Kontaktleitungen aufweist, von denen jede mit einem entsprechenden Kontaktbereich verbunden ist, gekennzeichnet durch eine stationäre Messeinheit mit mindestens einem Magnetfeldsensor, der ausgebildet ist, ein Magnetfeld zu messen, das für einen Strom in wenigstens einigen der Kontaktleitungen kennzeichnend ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit mindestens vier Kontaktbereichen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit mindestens sechs Kontaktbereichen, die ausgebildet sind, um mit dem Werkstück an entsprechenden Positionen in Kontakt gebracht zu werden, die im Wesentlichen gleichförmig am Rand des Werkstückes verteilt sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei eine Spule in jeder Kontaktleitung vorgesehen ist und angeschlossen ist, um den Stromfluss in der Kontaktleitung aufzunehmen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der drehbare Substrathalter ausgebildet ist, eine Halbleiterscheibe, die zur Herstellung integrierter Schaltungen geeignet ist, aufzunehmen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Kontaktbereiche die Scheibe an Positionen kontaktieren, die im Wesentlichen gleichförmig am Rand der Scheibe verteilt sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 4, die ferner ein Elektrolytbad umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 4, die ferner Mittel zum Aufsprühen von Elektrolytlösung auf das Werkstück umfasst.
DE10229005A 2002-06-28 2002-06-28 Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Metallabscheidung Expired - Fee Related DE10229005B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10229005A DE10229005B4 (de) 2002-06-28 2002-06-28 Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Metallabscheidung
US10/303,276 US6761812B2 (en) 2002-06-28 2002-11-25 Apparatus and method for electrochemical metal deposition

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10229005A DE10229005B4 (de) 2002-06-28 2002-06-28 Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Metallabscheidung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10229005A1 DE10229005A1 (de) 2004-02-05
DE10229005B4 true DE10229005B4 (de) 2007-03-01

Family

ID=29761518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10229005A Expired - Fee Related DE10229005B4 (de) 2002-06-28 2002-06-28 Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Metallabscheidung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6761812B2 (de)
DE (1) DE10229005B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022129230A1 (de) * 2020-12-15 2022-06-23 Technische Universität Hamburg Verfahren zum fügen von nanolaminaten mittels galvanischer metallabscheidung

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69929967T2 (de) 1998-04-21 2007-05-24 Applied Materials, Inc., Santa Clara Elektroplattierungssystem und verfahren zur elektroplattierung auf substraten
KR100545192B1 (ko) * 2003-06-19 2006-01-24 동부아남반도체 주식회사 증착 중단 시기 검출 장치 및 이를 이용한 반도체 소자의구리 배선 형성 방법
US7368042B2 (en) * 2004-12-30 2008-05-06 United Microelectronics Corp. Electroplating apparatus including a real-time feedback system
US9334578B2 (en) * 2008-11-18 2016-05-10 Cypress Semiconductor Corporation Electroplating apparatus and method with uniformity improvement
DE102009010399A1 (de) 2009-02-26 2010-09-02 Aucos Elektronische Geräte GmbH Hallsensor
US9960312B2 (en) * 2010-05-25 2018-05-01 Kurt H. Weiner Apparatus and methods for fast chemical electrodeposition for fabrication of solar cells
CN104769164B (zh) * 2012-08-28 2017-06-13 哈茨私人有限公司 用于电解车间的改进的电流感测和管理系统
FI125515B (en) * 2013-03-01 2015-11-13 Outotec Oyj A method of measuring and arranging an electric current flowing at a single electrode of an electrolysis system
USD753734S1 (en) * 2013-08-07 2016-04-12 Atotech Deutschland Gmbh Device for metal deposition
US9758897B2 (en) * 2015-01-27 2017-09-12 Applied Materials, Inc. Electroplating apparatus with notch adapted contact ring seal and thief electrode
US9689082B2 (en) 2015-04-14 2017-06-27 Applied Materials, Inc. Electroplating wafers having a notch
JP6793742B2 (ja) * 2016-10-07 2020-12-02 東京エレクトロン株式会社 電解処理治具及び電解処理方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5472592A (en) * 1994-07-19 1995-12-05 American Plating Systems Electrolytic plating apparatus and method
US6322674B1 (en) * 1997-09-18 2001-11-27 Semitool, Inc. Cathode current control system for a wafer electroplating apparatus

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4067275B2 (ja) * 1997-12-16 2008-03-26 株式会社荏原製作所 メッキ装置及びその通電確認方法
US6444101B1 (en) * 1999-11-12 2002-09-03 Applied Materials, Inc. Conductive biasing member for metal layering

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5472592A (en) * 1994-07-19 1995-12-05 American Plating Systems Electrolytic plating apparatus and method
US6322674B1 (en) * 1997-09-18 2001-11-27 Semitool, Inc. Cathode current control system for a wafer electroplating apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022129230A1 (de) * 2020-12-15 2022-06-23 Technische Universität Hamburg Verfahren zum fügen von nanolaminaten mittels galvanischer metallabscheidung

Also Published As

Publication number Publication date
DE10229005A1 (de) 2004-02-05
US20040000485A1 (en) 2004-01-01
US6761812B2 (en) 2004-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10229005B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Metallabscheidung
DE60015513T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum plattieren und polieren eines halbleiterbauelements
DE60314841T2 (de) Prozesssteuerung beim elektrochemischen mechanischen polieren
DE60127884T2 (de) Poliermaschine mit Dickemessvorrichtung
DE102005014748B4 (de) Technik zum elektrochemischen Abscheiden einer Legierung mit chemischer Ordnung
CN106149024B (zh) 利用离子阻性离子可穿透元件电镀金属的装置和方法
US7435323B2 (en) Method for controlling thickness uniformity of electroplated layers
DE60025773T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kupferschicht auf einer Halbleiterscheibe
DE60304505T2 (de) Polierartikel zum elektrochemisch-mechanischen Polieren von Substraten
DE60005816T2 (de) Polierkissen mit rillenmuster zur verwendung in einer chemisch-mechanischen poliervorrichtung
DE19723060C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum chemisch-mechanischen Polieren
DE19820878A1 (de) Verfahren zum Abscheiden einer Materialschicht auf einem Substrat und Plattierungssystem
DE19709190C2 (de) Oberflächenbehandlungsverfahren und Gerät für elektrische Entladungsbearbeitung
DE10229001B4 (de) Verfahren und System zum Steuern der Ionenverteilung während des galvanischen Auftragens eines Metalls auf eine Werkstückoberfläche
US20070045120A1 (en) Methods and apparatus for filling features in microfeature workpieces
DE10208166B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Metallleitungen mit verbesserter Gleichförmigkeit auf einem Substrat
DE10223945A1 (de) Verfahren und System zum Verbessern der Herstellung von Damaszener-Metallstrukturen
DE102005009024B4 (de) Verfahren und System zum Steuern einer vertikalen Substratposition in einem elektrochemischen Prozess zur Herstellung von mikrostrukturierten integrierten Schaltungen
DE10314502B4 (de) Verfahren zum elektrolytischen Beschichten einer Halbleiterstruktur
DE102007015503B4 (de) Verfahren und System zum Steuern des chemisch-mechanischen Polierens durch Berücksichtigung zonenspezifischer Substratdaten
DE10345376B4 (de) Verfahren und System zum automatischen Steuern einer Stromverteilung einer Mehrfachanodenanordnung während des Plattierens eines Metalls auf eine Substratoberfläche
DE102009046750B4 (de) Elektrochemisches Einebnungssystem mit verbesserter Elektrolytströmung
DE102007041078A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Halbleiterbauelementes und Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelementes unter Verwendung derselben
DE10234705B4 (de) Galvanisiereinrichtung und Galvanisiersystem zum Beschichten von bereits leitfähig ausgebildeten Strukturen
DE102007025341A1 (de) Mehrschrittabscheidesteuerung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GLOBALFOUNDRIES INC., GRAND CAYMAN, KY

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUSSER,

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130101