DE102009010399A1 - Hallsensor - Google Patents

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DE102009010399A1
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Andreas Schuhmacher
Udo Fluchs
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Aucos Elektronische Gerate GmbH
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Abstract

Die Galvanisierungsanlage umfasst ein Galvanisierbad (20), wenigstens einen Warenträger (22) zur Aufnahme oder Halterung wenigstens eines Objekts (24) und zur Einbringung des Objekts in das Galvanisierbad, wenigstens eine Leitung (26) zum Anlegen eines Galvanisierstroms an das Objekt (24), wenigstens einen Stromsensor (28) zur Messung des Galvanisierstroms und Ausgabe des zugehörigen Messsignals über wenigstens eine Signalleitung (30) und eine Auswerteeinheit (32) zur Erfassung des Messsignals, wobei der Stromsensor (28) ausgelegt ist, den Galvanisierstrom kontaktlos zu messen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Galvanisieranlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Galvanisierverfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12.
  • Eine gattungsgemäße Galvanisieranlage ist aus der JP 58174597 A bekannt. Die Galvanisieranlage weist ein Galvanisierbad auf, in das ein zu galvanisierendes Objekt eingebracht wird. Zur Abscheidung einer Galvanisierschicht auf dem Objekt wird diesem ein Galvanisierstrom zugeleitet. Dieser Galvanisierstrom wird mittels eines niederohmigen elektrischen Widerstands (shunt) gemessen und an eine Steuervorrichtung ausgegeben. Die Steuervorrichtung steuert oder schaltet in Abhängigkeit dieses Messsignals sowie weiterer Messwerte den dem Objekt zuzuführenden Galvanisierstrom, um die Abscheidung einer Galvanisierschicht mit einer gewünschten Dicke zu erreichen.
  • Die Beschichtung des Objekts ist direkt abhängig vom Strom, der dem Objekt zugeführt wird. Die Herstellung hochwertiger Bauteile in Galvanisieranlagen erfolgt aus Kapazitäts- und Kostengründen mit Hilfe von Warenträgern, die mehrere Objekte (Bauteile) zur gleichzeitigen Beschichtung aufnehmen können. In einem idealen Fertigungsprozess werden bei der galvanischen Behandlung baugleiche Objekte gleich stark beschichtet, da aufgrund der Parallelschaltung gleicher Widerstände (gleiche Objekte) am Warenträger der jedem Objekt zugeführte Strom gleich ist. Aufgrund von Kontaktproblemen, Anodenanordnungen, Strö mungsverhältnissen im Galvanisierbad und weiteren Randbedingungen ergeben sich Abweichungen bei der Stromaufteilung, die zu fehlerhaften Beschichtungen einzelner oder auch aller Objekte führen.
  • Zwei wesentliche Fehler, die bei der Galvanisierung auftreten, sind die Dickenschwankungen der Galvanisierschicht auf den einzelnen Objekten und die Doppelbeschichtung. Die Schichtdickenschwankungen entstehen infolge der ungleichmäßigen Stromverteilung auf die einzelnen Objekte. Durch Messen der Schichtdicke nach dem Galvanisiervorgang können diese Schwankungen nachträglich erkannt werden. Dies erfordert jedoch einen aufwendigen, häufig manuellen Arbeitsschritt. Doppelbeschichtungen entstehen, wenn bei dem Galvanisiervorgang der Stromfluss zu dem Objekt, beispielsweise bei Kontaktproblemen, kurzfristig unterbrochen wird. Je nach Galvanisierverfahren sind bei Stromunterbrechungen ab etwa 20 ms bereits Doppelbeschichtungen möglich. Eine Doppelbeschichtung lässt sich nach Abschluss des Galvanisiervorgangs nicht zerstörungsfrei erkennen.
  • Eine Überwachung eines Warenträgerstroms, d. h. ein Gesamtstrom (Summenstrom), der einem Warenträger beispielsweise von einem Gleichrichter zugeführt wird, lässt keine Aussage über die Einzelströme für die an dem Warenträger angeordneten Objekte zu. Aus dem Verhältnis von Spannung (Badspannung) und Strom (Warenträgerstrom) kann der galvanisch aktive Widerstand des Warenträgers bestimmt werden. Dieser verändert sich, falls Objekte keinen Kontakt aufweisen. Da häufig lediglich einzelne Objekte nicht kontaktiert sind, ändert sich der Widerstand in diesen Fällen nur geringfügig und ist daher über eine Spannungsmessung nicht zuverlässig erfassbar.
  • Das Messen des Galvanisierstroms mit Hilfe elektrischer Shunts liefert aufgrund ihrer niederohmigen Eigenschaft relativ kleine Signalspannungen, in der Regel in der Größenordnung von ca. 60 bis 100 mV. Derart kleine Signalspannungen sind besonders störanfällig im Hinblick auf die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) der beim Galvanisierprozess eingesetzten elektrischen Betriebsmittel. Ferner ist bekannt, dass eine Übertragung von Messsignalen von einem Warenträger zum Wannenrand des Galvanisierbads mittels so genannter Kontaktplatten störanfällig ist, insbesondere bei geringen Signalspannungen. Die Kontaktplatten sind einer starken Verschmutzung und Korrosion ausgesetzt und erfordern dar über hinaus das genaue Positionieren des Warenträgers. Außerdem ist die Signalerfassung insbesondere kleiner Signalspannungen abhängig von der Länge der Übertragungsleitung zum Galvanisierbad.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Galvanisieranlage bereitzustellen, die eine verbesserte, zuverlässigere und genauere Erfassung der Einzelströme am Warenträger ermöglicht, die den zu galvanisierenden Objekten zugeführt werden. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, ein Galvanisierverfahren bereitzustellen, bei dem die Einzelströme, die den zu galvanisierenden Objekten zugeführt werden, am Warenträger einer Galvanisieranlage zuverlässiger und genauer erfasst werden.
  • Diese Aufgabe wird in Bezug auf die Galvanisieranlage durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 sowie in Bezug auf das Galvanisierverfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 12 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können.
  • Eine erfindungsgemäße Galvanisieranlage weist wenigstens die folgenden Komponenten auf: ein Galvanisierbad; wenigstens einen Warenträger zur Aufnahme oder Halterung wenigstens eines Objekts und zur Einbringung des Objekts in das Galvanisierbad; wenigstens eine Leitung zum Anlegen eines Galvanisierstroms an das Objekt; wenigstens einen Stromsensor zur Messung des Galvanisierstroms und Ausgabe des zugehörigen Messsignals über wenigstens eine Signalleitung; und eine Auswerteeinheit zur Erfassung des Messsignals, wobei der Stromsensor ausgelegt ist, den Galvanisierstrom kontaktlos zu messen. Das kontaktlose Messen des Galvanisierstroms bietet den Vorteil, dass Störungen des Messsignals aufgrund von Kontaktproblemen vermieden werden. Folglich ist eine zuverlässige, kontinuierliche und genaue Erfassung des Galvanisierstroms möglich.
  • Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Galvanisieranlage derart ausgestaltet, dass die Anzahl der Stromsensoren mindestens der Anzahl der Leitungen zum Anlegen des Galvanisierstroms an das Objekt entspricht. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da sie die Erfassung der jedem einzelnen Objekt zugeführten Einzelströme ermöglicht. Folglich sind Fertigungsfehler während des Galvanisiervorgangs, z. B. Schichtdickenschwankungen infolge uneinheitlicher Stromzufuhr und Doppelbeschichtungen aufgrund von kurzzeitigen Stromunterbrechungen, für jedes einzelne Objekt erkennbar. Beim Auftreten von Fertigungsfehlern, insbesondere bei der Galvanisierung hochwertiger Bauteile, können somit gezielt einzelne fehlerhafte Objekte (Bauteile) aussortiert werden. Folglich lässt sich der Produktionsausschuss erheblichen reduzieren, da nunmehr einzelne, fehlerhafte Objekte im Gegensatz zu kompletten Objekt-Chargen aussortiert werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Galvanisieranlage ist die Anordnung des Stromsensors am Warenträger. Diese Anordnung ist deswegen von großem Vorteil, da hierdurch alle möglichen Störeinflüsse bis zum Objekt erfasst werden. Insbesondere betrifft dies Kontaktierungsfehler an den Verbindungsstellen der jeweiligen Zuleitungen. Folglich ist eine bestmögliche Erfassung des dem Objekt zugeführten Galvanisierstroms unmittelbar am Warenträger möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Hall-Sensors als Stromsensor. Dieser gestattet das berührungslose Erfassen des Galvanisierstroms und zeichnet sich allgemein durch eine hohe Genauigkeit, kurze Ansprechzeit, geringe Temperaturdrift, ausgezeichnete Linearität und einen großen Frequenzbereich aus. Der Hall-Sensor ermöglicht folglich eine zuverlässige und genaue Erfassung des Galvanisierstroms während des gesamten Galvanisiervorgangs. Bevorzugt ist der Stromsensor gasdicht gekapselt und/oder in einem Kunststoff oder Harz eingegossen. Auf diese Weise ist der Stromsensor vor chemischen Einwirkungen der Galvanisierumgebung geschützt. Somit ist ein zuverlässiger Betrieb des Stromsensors während des gesamten Galvanisiervorgangs sichergestellt.
  • Bevorzugt ist die Galvanisieranlage derart ausgestaltet, dass die Auswerteeinheit am Warenträger angeordnet ist. Folglich können die durch den Stromsensor ausgegebenen Messsignale durch die Auswerteeinheit am Warenträger erfasst und ausgewertet werden. Somit ist keine Übertragung der Messsignale vom Warenträger zum Wannenrand mittels Kontaktplatten/Kontaktstifte erforderlich. Folglich werden zusätzliche Fehlerquellen, nämlich die Verschmutzung und Korrosion der Kontaktplatten/Kontaktstifte sowie eine fehlerhafte Positionierung des Wa renträgers, beseitigt. Dies ermöglicht eine zuverlässige und genaue Erfassung der vom Stromsensor ausgegebenen Messsignale.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Galvanisieranlage ist die Auswerteeinheit ausgelegt, die erfassten Messsignale zu analysieren und zugehörige Auswertedaten zu erzeugen. Dementsprechend ist eine Vorverarbeitung der vom Stromsensor ausgegebenen Messsignale durch die Auswerteeinheit möglich. Als Ergebnis der Messsignalanalyse erzeugt die Auswerteeinheit entsprechende Auswertedaten. Die Auswertedaten können anschließend zur Überwachung des Galvanisiervorgangs weiterverarbeitet werden. Die für die Überwachung zu berücksichtigende Datenmenge wird folglich durch die Messsignalvorverarbeitung durch die Auswerteeinheit erheblich reduziert. Somit ist eine zeitlich nahezu lückenlose Erfassung des Galvanisierstroms möglich, ohne den Verarbeitungsaufwand zur Überwachung des Galvanisiervorgangs zu erhöhen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Galvanisieranlage ist die Auswerteeinheit ausgelegt, die Messsignale und/oder die Auswertedaten drahtlos an eine Steuereinrichtung der Galvanisieranlage und/oder eine separate Datenverarbeitungseinrichtung zu übertragen. Die drahtlose Übertragung bietet den Vorteil, dass beispielsweise keine Kontaktplatten/Kontaktstifte zur Übertragung der Messsignale und/oder Auswertedaten vom Warenträger zum Wannenrand vorzusehen sind. Somit werden Übertragungsfehler infolge von Korrosion und Verschmutzung der Kontaktplatten/Kontaktstifte oder einer ungenauen Positionierung des Warenträgers ausgeschlossen. Die Positionierqualität der Warenträger hat auf die Datenübertragung somit keinen Einfluss. Ferner ist eine elektrische Installation lediglich am Warenträger erforderlich. Eine elektrische Verbindung vom Galvanisierbad zur Steuereinrichtung und/oder Datenverarbeitungseinrichtung, die herkömmlich mittels Vielfachsteckern, beispielsweise 50-fach-Steckern, hergestellt wird, entfällt. Folglich ist eine zuverlässige Überwachung des Galvanisiervorgangs gewährleistet. Die Steuereinrichtung und/oder Datenverarbeitungseinrichtung befindet sich vorteilhafter Weise in einem anderen Raum als die Galvanisieranlage, insbesondere befindet sich in diesem anderen Raum keine Galvanisieranlage, sondern es herrschen normale Umweltbedingungen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Galvanisieranlage ist die Auswerteeinheit ausgelegt, die Auswertedaten mittels an dem Wannenrand des Galvanisierbads angeordneter Kontaktstifte an die Steuereinrichtung der Galvanisieranlage und/oder die separaten Datenverarbeitungseinrichtung digital zu übertragen. Die digitale Übertragung der Auswertedaten vom Warenträger zum Wannenrand lässt sich mittels bekannter Fehlererkennungs- und/oder Fehlerkorrekturverfahren absichern. Dies ermöglicht eine zuverlässige Überwachung der Betriebsparameter während des Galvanisiervorgangs.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Galvanisieranlage versorgt ein Akkumulator den Stromsensor und die Auswerteeinheit mit elektrischer Energie. Hierdurch ist eine Energieversorgung des Stromsensors und der Auswerteeinheit unabhängig von einer externen Energiequelle möglich. Folglich ist ein Höchstmaß an Flexibilität für den Einsatz der erfindungsgemäßen Galvanisieranlage gewährleistet.
  • Das erfindungsgemäße Galvanisierverfahren weist bevorzugt die folgenden Schritte auf: Einbringen wenigstens eines Objekts, das an einem Warenträger angeordnet ist, in ein Galvanisierbad; Anlegen eines Galvanisierstroms mittels wenigstens einer Leitung an das Objekt; Messen des Galvanisierstroms mittels wenigstens eines Stromsensors und Ausgeben eines zugehörigen Messsignals über wenigstens eine Signalleitung; und Erfassen des Messsignals durch eine Auswerteeinheit, wobei das Messen des Galvanisierstroms mittels des Stromsensors kontaktlos erfolgt. Das kontaktlose Messen des Galvanisierstroms bietet den Vorteil, dass Störungen des Messsignals aufgrund von Kontaktproblemen vermieden werden. Folglich ist eine zuverlässige, kontinuierliche und genaue Erfassung des Galvanisierstroms möglich. Der Warenträger lässt sich genauso handhaben wie ein Warenträger ohne Stromerfassung, es sind keine zusätzlichen Maßnahmen aufgrund der Stromerfassung notwendig. Die Teile der Stromerfassung sind dem Warenträger fest zugeordnet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Galvanisierverfahrens erfolgt das Anlegen des Galvanisierstroms mittels mehrerer Leitungen und das Messen des Galvanisierstroms an jeder Leitung. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da sie die Erfassung der jedem einzelnen Objekt zugeführten Einzelströme ermöglicht. Folglich sind Fertigungsfehler während des Galvanisiervorgangs, z. B. Schichtdickenschwankungen infolge uneinheitlicher Stromzufuhr und Doppelbeschichtungen aufgrund von kurzzeitigen Stromunterbrechungen, für jedes einzelne Objekt aktuell erkennbar. Beim Auftreten von Fertigungsfehlern, insbesondere bei der Galvanisierung hochwertiger Bauteile, können somit gezielt einzelne fehlerhafte Objekte (Bauteile) aussortiert werden. Folglich lässt sich der Produktionsausschuss erheblichen reduzieren, da nunmehr einzelne, fehlerhafte Objekte im Gegensatz zu kompletten Objekt-Chargen aussortiert werden können. Die Überprüfung von Objekt-Chargen wird vereinfacht und verkürzt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Galvanisierverfahrens analysiert die Auswerteeinheit das Messsignal und erzeugt zugehörige Auswertedaten. Dementsprechend führt die Auswerteeinheit eine Vorverarbeitung der vom Stromsensor ausgegebenen Messsignale durch. Als Ergebnis der Messsignalanalyse erzeugt die Auswerteeinheit entsprechende Auswertedaten. Die Auswertedaten können anschließend zur Überwachung des Galvanisiervorgangs weiterverarbeitet werden. Die für die Überwachung zu berücksichtigende Datenmenge wird folglich infolge der Messsignalvorverarbeitung durch die Auswerteeinheit erheblich reduziert. Somit ist eine zeitlich nahezu lückenlose Erfassung des Galvanisierstroms möglich, ohne den Verarbeitungsaufwand zur Überwachung des Galvanisiervorgangs zu erhöhen.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung des Galvanisierverfahrens überträgt die Auswerteeinheit das Messsignal und/oder die Auswertedaten drahtlos an eine Steuereinrichtung und/oder eine separate Datenverarbeitungseinrichtung. Die drahtlose Übertragung bietet den Vorteil, dass beispielsweise keine Kontaktplatten/Kontaktstifte zur Übertragung der Messsignale/Auswertedaten vom Warenträger zum Wannenrand vorzusehen sind. Somit werden Übertragungsfehler infolge von Korrosion und Verschmutzung der Kontaktplatten/Kontaktstifte oder einer ungenauen Positionierung des Warenträgers ausgeschlossen. Folglich ist eine zuverlässige Überwachung des Galvanisiervorgangs gewährleistet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Galvanisierverfahrens überträgt die Auswerteeinheit die Auswertedaten digital mittels an dem Wannenrand des Galvanisierbads angeordneter Kontaktstifte an eine Steuereinrichtung und/oder eine separate Datenverarbeitungseinrichtung. Die digitale Übertragung der Auswerte daten vom Warenträger zum Wannenrand lässt sich mittels bekannter Fehlererkennungs- und/oder Fehlerkorrekturverfahren absichern. Dies ermöglicht eine zuverlässige Überwachung der Betriebsparameter während des Galvanisiervorgangs.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Galvanisieranlage gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine seitliche Schnittansicht einer Ausführungsform der Galvanisieranlage gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine frontale Schnittansicht einer Ausführungsform der Galvanisieranlage gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine Querschnittsansicht in Explosionsdarstellung eines Stromsensors zur Messung eines Galvanisierstroms und Ausgabe eines zugehörigen Messsignals über eine Signalleitung und
  • 5 eine Draufsicht auf eine Deckplatte des Stromsensors gemäß 4.
  • Die in den 1 bis 3 schematisch dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Galvanisieranlage umfasst im Wesentlichen ein Galvanisierbad 20, einen Warenträger 22, mehrere zu galvanisierende Objekte 24 und eine Auswerteeinheit 32.
  • An dem Warenträger 22 sind sechs baugleiche Objekte 24 (Bauteile) mittels aus dem Stand der Technik bekannter Halterungen einzeln angebracht. Diese Halterungen werden daher hier nicht näher erläutert. Der Warenträger 22 dient dazu, die aufgenommenen Objekte 24 für den Galvanisiervorgang in das Galvanisierbad 20 einzutauchen und zu halten. Jedes Objekt 24 ist mit einer Leitung 26 verbunden. Die Leitung 26 führt von dem Objekt 24 zu einer Warenträger- Stromsammelschiene 34. Jede Leitung 26 stellt folglich eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Stromsammelschiene 34 und jeweils einem Objekt 24 her. Die Stromsammelschiene 34 ist wiederum mittels einer Leitung mit einem Pol einer Gleichstromquelle 40 (Gleichrichter) verbunden. Der andere Pol der Gleichstromquelle 40 ist mittels einer weiteren Leitung mit einer Galvanisierbad-Stromsammelschiene 36 verbunden. An die Stromsammelschiene 36 ist in bekannter Weise wenigstens eine Anode angeschlossen. Die Anode wird für den Galvanisiervorgang ebenfalls in das Galvanisierbad 20 eingetaucht. Während des Galvanisiervorganges leitet die Gleichstromquelle 40 den zur Galvanisierung aller Objekte 24 erforderlichen Strom zur Warenträger-Stromsammelschiene 34. Von dort wird der Galvanisierstrom (Summenstrom) mittels der jeweiligen Leitungen 26 auf die einzelnen Objekte 24 aufgeteilt und an diese angelegt. Der einem einzelnen Objekt 24 zugeführte Galvanisierstrom (Einzelstrom) wird von jeweils einem Stromsensor 28 gemessen. In der hierin beschriebenen Ausführungsform ist der verwendete Stromsensor 28 ein Hall-Sensor. Der Hall-Sensor 28 ist in der Lage, den durch die Leitung 26 fließenden Galvanisierungsstrom berührungslos und verlustlos zu messen. Der Hall-Sensor 28 ist ein ringförmiges Element, durch dessen Mitte die Leitung 26 geführt wird. Ferner ist der Hall-Sensor 28 mit einer Signalleitung 30 verbunden, über die das erfasste Strommesssignal ausgegeben wird. Die Signalleitung 30 ist elektrisch leitend mit der Auswerteinheit 32 verbunden. Die Auswerteinheit 32 erfasst das von dem Hall-Sensor 28 übertragene Strommesssignal.
  • In dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Objekte 24 an dem Warenträger 22 angebracht, die jeweils über insgesamt sechs Leitungen 26 mit der Warenträger-Stromsammelschiene 34 verbunden sind. Bei der Erfassung der Objekteinzelströme sind insgesamt sechs Hall-Sensoren 28 jeweils an einer Leitung 26 angeordnet, die wiederum über insgesamt sechs Signalleitungen 30 mit der Auswertereinheit 32 verbunden sind. Die Anzahl der in den 1 bis 3 dargestellten Objekte 24, Leitungen 26, Stromsensoren 28 und Signalleitungen 30 ist keineswegs einschränkend zu verstehen. Vielmehr kann diese Anzahl frei gewählt werden und wird in der Regel von der Größe der Galvanisieranlage, der Größe des Warenträgers 22, der Größe und Geometrie der Objekte 24 sowie der elektrischen Leistungsfähigkeit der Gleichstromquelle 40 abhängen. In der hierin beschriebenen Ausführungsform ist die Anzahl der Stromsensoren 28 und der Leitungen 26 gleich der Anzahl der Objekte 24, da somit die Erfassung der Objekteinzelströme möglich ist.
  • Die in dem Ausführungsbeispiel eingesetzten Hall-Sensoren 28 arbeiten nach dem „Closed Loop Hall Effect” (Kompensations-Stromwandler). Der durch einen Primärstrom (Strom durch die Leitung 26) erzeugte Magnetfluss wird mit Hilfe einer Sekundärspule kompensiert, wobei ein Hall-Sensor mit zugehöriger Elektronikschaltung verwendet wird. Der sekundärseitige Kompensationsstrom ist ein exaktes Abbild des Primärstromes. Derartige Stromsensoren sind beispielsweise aus der Patentschrift EP 0 738 894 B1 oder US 5,146,156 bekannt. Der Hall-Sensor 28 ist auf einer Platine montiert, an der auch die Signalleitung 30 angeschlossen ist. Der Hall-Sensor 28 ist in einem PVC-Gehäuse eingesetzt und in einem Kunststoff oder Harz eingegossen.
  • In 4 ist ein Stromsensor 28 schematisch dargestellt. Insbesondere zeigen die 4 eine Querschnittsansicht des Stromsensors 28 und die 5 eine Draufsicht auf die Deckplatte 41 des Stromsensors 28. Der Stromsensor 28 weist im Wesentlichen ein ringförmiges Hall-Element 46 auf, das in einem Vergussmaterial 47 eingekapselt ist. Das Vergussmaterial 47 ist wiederum zwischen den Mantelflächen eines zylinderförmigen Außenrohres 48 und eines Innenrohres 50 eingebettet. An den Stirnseiten ist der Stromsensor 28 durch jeweils eine Deckplatte 42 und eine Bodenplatte 44 begrenzt. Sowohl die Deckplatte 42 als auch die Bodenplatte 44 weisen einen Leitungsdurchgang 54 auf. Die Leitungsdurchgänge 54 der Deckplatte 42 und der Bodenplatte 44 sind im eingebauten Zustand koaxial zum Innenrohr 50 angeordnet und weisen einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Innenrohrs 50 entspricht. Der Leitungsdurchgang 54 dient der Durchführung einer stromführenden Leitung, beispielsweise Leitung 26. Die Deckplatte 42, die Bodenplatte 44, das Außenrohr 48 und das Innenrohr 50 schließen den auf diese Weise gebildeten ringförmigen Innenraum, in dem das Hall-Element 46 und das Vergussmaterial 47 eingebettet sind, nach außen gasdicht ab. Ferner ist in der Deckplatte 42 ein Signalleitungsauslass 52 vorgesehen. Durch diesen wird die Signalleitung 30 aus dem Stromsensor 28 nach außen geführt. Die Signalleitung 30 besteht in dem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem vieradrigen, geschirmten Kabel mit einer chemiebeständigen Ummantelung. Auch sie ist wie die Stromsensoren 28 fest mit dem Warenträger 22 verbunden.
  • Wie den 1 bis 3 zu entnehmen ist, ist jede Signalleitung 30 jedes Stromsensors 28 mit der Auswertereinheit 32 verbunden, die auf dem Warenträger 22 angeordnet ist. Die Auswertereinheit 32 weist ein Gehäuse, insbesondere ein PVC-Gehäuse auf. Das Gehäuse der Auswertereinheit 32 schließt den umgebenen Innenraum nach außen derart ab, dass keine Verschmutzungen der Galvanisierumgebung in diesen Innenraum eindringen können. Alle Signalleitungen 30 sowie die Zuleitung der Spannungsversorgung sind mittels dichter, z. B. bekannter PG-Verschraubungen an dem Gehäuse befestigt und in dieses geführt. In dem Gehäuse der Auswertereinheit 32 sind im Wesentlichen wenigstens ein Signalerfassungsmodul, ein Busmastermodul, ein Datenkommunikationsmodul und eine Spannungsversorgung untergebracht.
  • Das Signalerfassungsmodul dient der Erfassung der von dem Stromsensor 28 über die Signalleitung 30 ausgegebenen Messsignale. Hierzu weist das Signalerfassungsmodul mehrere Signaleingänge auf. In dem hierin beschrieben Ausführungsbeispiel verfügt ein Signalerfassungsmodul über sechs Signaleingänge, an denen jeweils eine Signalleitung 30 angeschlossen werden kann. Mehrere Signalerfassungsmodule lassen sich mit Hilfe des Busmastermoduls koppeln und gleichzeitig betreiben. In dem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel lassen sich auf diese Weise bis zu 15 Signalerfassungsmodule an einem Busmastermodul betreiben, womit sich folglich bei Vollausbau bis zu 90 Einzelströme je Auswertereinheit 32 erfassen lassen.
  • Das Signalerfassungsmodul umfasst im Wesentlichen elektrische Messbrücken für die Stromsensoren 28, eine Analog-Digital-Wandlung der erfassten Messsignale, eine Analyse und Überwachung der Messsignale auf Fehlerbilder, die Erzeugung von Auswertedaten aus den Messsignalen zur Weiterverarbeitung und eine Kommunikationsschnittstelle zum Busmastermodul.
  • Die Messsignale werden in dem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel für jeden Signaleingang mit einer möglichst hohen Abtastrate erfasst, besonders bevorzugt mit einer Abtastrate von etwa 1000 Hz. Da eine solch große Datenmenge der Messsignale von einer nachgelagerten Datenverarbeitungseinrichtung nicht verarbeitet werden kann, erfolgt bereits eine Vorverarbeitung und Analyse der Messsignale in der Auswerteeinheit 32 selbst. Als Ergebnis dieser Analyse erzeugt die Auswerteeinheit 32 den Messsignalen zugeordnete Auswertedaten.
  • Die Datenvorverarbeitung und Analyse umfasst in dem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die folgenden Punkte:
    • – Mittelwertbildung mit Min- und Max-Werterfassung über einen Zeitraum von bevorzugt 1 Sekunde. Diese Mittelwertbildung erfolgt mit einer reduzierten Abtastrate von etwa 100 Hz, so dass der Mittelwert auf ca. 100 Messwerten basiert, die in dem Erfassungszeitraum erfasst werden.
    • – Berechnung der Standardabweichung der erfassten Messwerte
    • – Fehlererkennung „Strom zu hoch” Die Auswerteeinheit 32 erhält von einer zentralen Steuereinrichtung der Galvanisieranlage eine Obergrenze für die Stromüberwachung. Bei einer Überschreitung der Obergrenze generiert die Auswerteinheit 32 einen Alarm und überträgt diesen bei der nächsten Datenübermittlung (maximal nach einer Sekunde) an die Steuereinrichtung der Galvanisieranlage. Diese Fehlererkennung basiert auf einer Abtastrate von ca. 1000 Hz.
    • – Fehlererkennung „Strom zu tief” Die Auswerteeinheit 32 erhält von einer zentralen Steuereinrichtung der Galvanisieranlage eine Untergrenze für die Stromüberwachung. Bei einer Unterschreitung der Untergrenze generiert die Auswerteinheit 32 einen Alarm und überträgt diesen bei der nächsten Datenübermittlung (maximal nach einer Sekunde) an die Steuereinrichtung der Galvanisieranlage. Diese Fehlererkennung basiert auf einer Abtastrate von ca. 1000 Hz.
    • – Fehlererkennung „Stromunterbrechung” Die Auswerteeinheit 32 erhält von einer zentralen Steuereinrichtung der Galvanisieranlage eine Untergrenze und eine Zeitdauer für die Überwachung einer Stromunterbrechung. Bei einer Unterschreitung der Untergrenze über die vorgegebene Zeitdauer hinaus, generiert die Auswerteeinheit 32 einen Alarm und überträgt diesen bei der nächsten Datenübermittlung (maximal nach einer Sekunde) an die Steuereinrichtung der Galvani sieranlage. Diese Fehlererkennung basiert auf einer Abtastrate von ca. 1000 Hz.
  • Das Busmastermodul hat in der Auswerteeinheit 32 die Aufgabe, die Daten der Signalerfassungsmodule einem genormten Kommunikationssystem zur Verfügung zu stellen. Die Datenübertragung erfolgt in dem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel bevorzugt über den Profinet-Standard. Die Daten aus den Signalerfassungsmodulen werden über das Bussystem an das Busmastermodul übertragen. Das verwendete Bussystem garantiert auch bei Vollausbau eine Buszykluszeit von maximal einer Sekunde für alle Busteilnehmer, so dass alle Daten alter angeschlossenen Busteilnehmer wenigstens einem pro Sekunde an das Busmastermodul übertragen werden können. Ferner können über das Bussystem verschiedene Parameter, beispielsweise Überwachungsparameter, an die Signalerfassungsmodule übertragen werden.
  • Die Datenübertragung von dem Busmastermodul der Auswerteeinheit 32 an die zentrale Steuereinrichtung der Galvanisieranlage erfolgt bevorzugt drahtlos mittels des in dem Gehäuse der Auswerteeinheit 32 untergebrachten Datenkommunikationsmoduls. Wahlweise kann die Datenübertragung die Übermittlung von Messwerten der in den Signalerfassungsmodulen erfassten Messsignale und/oder von Auswertedaten umfassen. Die drahtlose Datenübertragung kann beispielsweise über allgemein bekannte Drahtlosverbindungen, insbesondere Standardfunkverbindungen, erfolgen. Besonders bevorzugt eignet sich hierfür beispielsweise eine WLAN-Funkverbindung. Für die drahtlose Datenübertragung ist außerhalb des Gehäuses der Auswerteeinheit 32 eine Antenne 33 vorgesehen, wie in den 1 bis 3 dargestellt ist.
  • Die Stromversorgung für die Auswerteeinheit 32 sowie der darin enthaltenen elektronischen Komponenten und der Stromsensoren 28 kann bei geringer elektrischer Leistungsaufnahme über die Stromversorgung der Gleichstromquelle 40 (Gleichrichter) erfolgen, falls die zur Stromversorgung benötigte Leistung im Vergleich zu der von der Gleichstromquelle 40 abgegebenen Leistung vernachlässigbar ist. Beispielsweise ist dies bei einer elektrischen Leistungsaufnahme von etwa 25 Watt und einer Gleichstromquellenleistung von 5000 Watt der Fall.
  • In dem Fall, dass kleine Gleichstromquellen (Gleichrichter) zum Einsatz kommen und die elektrische Leistungsaufnahme der auf dem Warenträger 22 zu versorgenden Komponenten nicht vernachlässigt werden kann, ist eine separate Zuleitung über einen beispielsweise zweipoligen Wannenrandkontakt möglich.
  • Alternativ kann ein Akkumulator den Stromsensor 28 und die Auswerteeinheit 32 mit elektrischer Energie versorgen.
  • Die Auswerteeinheit 32 verfügt über ein spezielles Energiemanagement. Drei Betriebsarten werden hierbei unterschieden:
    • – Produktionsbetrieb Der Warenträger 22 liegt auf dem Galvanisierbad 20 auf und es wird Metall abgeschieden. Die Gleichstromquelle 40 (Gleichrichter) ist aktiv und die Stromversorgung erfolgt über die Einspeisung der Gleichstromquelle 40. Die Auswerteeinheit 32 ist in dieser Betriebsphase mit allen Funktionen verfügbar. Ein Akkumulator wird hierbei aufgeladen. Diese Betriebsphase ist zeitlich nicht beschränkt.
    • – Transportbetrieb Der Warenträger 22 wird im Anlagenbereich transportiert. Die Spannungsversorgung erfolgt dann über einen Akkumulator. Die Kommunikation zu der Auswerteeinheit 32 ist aktiv, wohingegen das Meßsystem abgeschaltet ist. Dieser Betriebszustand wird für den Warenträgeraustausch oder bei längeren Anlagenstörungen benötigt.
    • – Speicherbetrieb Der Warenträger 22 wird im Anlagenbereich abgelegt und längere Zeit nicht verwendet. Die Spannungsversorgung erfolgt dann über einen Akkumulator. Die Kommunikation zu der Auswerteeinheit 32 ist deaktiviert. Dieser Betriebszustand wird bei dem Austausch von Warenträgern, die selten benötigt werden, benötigt. Ab einer sehr langen Lagerzeit, beispielsweise über 100 Stunden, muss der Warenträger 22 auf einer Ladestation wieder aktiviert werden. Da Warenträger nach einer langen Stillstandszeit in der Regel gereinigt werden, kann diese Aktivierung auf einer Reini gungsstation oder einem speziellen Speicherplatz mit Stromeinspeisung erfolgen.
  • Die Verbindung von der Steuereinrichtung der Galvanisieranlage zu den Auswertegeräten erfolgt über einen oder mehrere WLAN-Access-Points. Bei großen Anlagen besteht die Möglichkeit, mehrere Access Points einzusetzen und ein bekanntes Roaming-Verfahren durchzuführen.
  • Die Galvanisieranlagen sind zur Speicherung und Anzeige der Messwerte und Störmeldungen mit einer Steuereinrichtung und/oder einer separaten Datenverarbeitungseinrichtung ausgestattet, in der die Messwerte und Störmeldungen aufgenommen und verarbeitet werden. Die Datenverarbeitungseinrichtung stellt dem Anlagenbetreiber bereits bei dem Galvanisiervorgang und auch später beim Entladen der Warenträger die gespeicherten Daten zur Verfügung. Die Datenverarbeitungseinrichtung verwaltet die für die Fertigung relevanten Produktionsparameter, wie z. B. den Solleinzelstrom der Objekte 24 und überträgt die Grenzwerte zur Generierung der Stör-/Alarmmeldungen an die Auswerteeinheit 32 auf dem Warenträger 22. Die über die Warenträger 22 erfassten und zur Datenverarbeitungseinrichtung und/oder zur Steuereinrichtung übertragenen Messwerte und/oder Auswertedaten werden gespeichert und dem Anlagenbetreiber zur Verfügung gestellt. Somit stehen in der Steuereinrichtung für jeden Warenträger 22 alle Messwerte für jede Messstelle und alle Störmeldungen während der Galvanisierbehandlung zur Verfügung. Die Daten können unterschiedliche aufbereitet und dem Anlagenbetreiber angezeigt werden.
  • Für den Sonderfall, dass ein oder mehrere Objekte 24 keinen Kontakt haben und der Summenstrom der Gleichstromquelle 40 sich nun auf die verringerte Anzahl der Objekte 24 aufteilt, ist eine Schichtdickenerhöhung die Folge. Die Datenverarbeitungseinrichtung oder die Steuereinrichtung der Galvanisieranlage kann in diesem Fall in den Regelungsprozess der Gleichstromquelle 40 eingreifen und den Sollstrom entsprechend der Anzahl der ausgefallenen Objekte 24 reduzieren.
  • Das hierin beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Galvanisieranlage ist keineswegs einschränkend zu verstehen. Verschiedene Abänderungen der bevorzugten Ausführungsform sind für einen Fachmann offensichtlich und können von diesem leicht hergestellt werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Patentansprüche abzuweichen.
  • So lassen sich mit der erfindungsgemäßen Galvanisieranlage beispielsweise auch Objektgruppen, die auf einzelnen Gestellen an einem Warenträger angebracht sind und über lediglich eine Leitung mit Galvanisierstrom versorgt werden, überwachen. In diesem Fall kann eine Aussage für die gesamte Gruppe, nicht jedoch für ein einzelnes Objekt (Bauteil) getroffen werden.
  • Ferner lassen sich die in der bevorzugten Ausführungsform verwendeten, berührungs- und verlustfrei messenden Stromsensoren (Hall-Sensoren) beispielsweise durch elektrische Shunts ersetzen.
  • Für die drahtlose Datenübertragung von der Auswerteeinheit zur Steuereinrichtung der Galvanisieranlage und/oder Datenverarbeitungseinrichtung lässt sich neben einer WLAN-Funkverbindung zum Beispiel ebenfalls eine auf Glasfaserkabel oder Infrarotlicht basierende Datenübertragung realisieren.
  • Ferner ist anstelle der drahtlosen Datenübertragung an die Steuereinrichtung der Galvanisieranlage und/oder die separate Datenverarbeitungseinrichtung auch eine digitale Übertragung der Daten mittels an dem Wannenrand des Galvanisierbads angeordneter Kontaktstifte möglich.
  • Darüber hinaus ist die Auswahl der in der Auswerteeinheit verwendeten Signalerfassungsmodule und Busmastermodule nicht beschränkt, sofern die Module in der Lage sind, die anfallende Datenmenge in einer vorgegebenen Mindestzeitspanne zu verarbeiten. Ferner lässt sich der in der bevorzugten Ausführungsform verwendete Profinet-Standard auch durch andere Standards ersetzen, die die gleiche Funktionalität bereitstellen, zum Beispiel DeviceNet-Standard.
  • 20
    Galvanisierbad
    22
    Warenträger
    24
    Objekt
    26
    Leitung
    28
    Stromsensor
    30
    Signalleitung
    32
    Auswerteeinheit
    33
    Antenne
    34
    Warenträger-Stromsammelschiene
    36
    Galvanisierbad-Stromsammelschiene
    40
    Gleichstromquelle
    42
    Deckplatte
    44
    Bodenplatte
    46
    Hall-Element
    47
    Vergussmaterial
    48
    Außenrohr
    50
    Innenrohr
    52
    Signalleitungsauslass
    54
    Leitungsdurchgang
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 58174597 A [0002]
    • - EP 0738894 B1 [0032]
    • - US 5146156 [0032]

Claims (16)

  1. Galvanisieranlage, aufweisend – ein Galvanisierbad (20), – wenigstens einen Warenträger (22) zur Aufnahme oder Halterung wenigstens eines Objekts (24) und zur Einbringung des Objekts in das Galvanisierbad, – wenigstens eine Leitung (26) zum Anlegen eines Galvanisierstroms an das Objekt (24), – wenigstens einen Stromsensor (28) zur Messung des Galvanisierstroms und Ausgabe des zugehörigen Messsignals über wenigstens eine Signalleitung (30) und – eine Auswerteeinheit (32) zur Erfassung des Messsignals, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsensor (28) ausgelegt ist, den Galvanisierstrom kontaktlos zu messen.
  2. Galvanisieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Stromsensoren (28) mindestens der Anzahl der Leitungen (26) entspricht.
  3. Galvanisieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsensor (28) am Warenträger (22) angeordnet ist.
  4. Galvanisieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsensor (28) ein Hall-Sensor ist.
  5. Galvanisieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsensor (28) gasdicht gekapselt ist.
  6. Galvanisieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsensor (28) in einem Kunststoff oder Harz eingegossen ist.
  7. Galvanisieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (32) am Warenträger (22) angeordnet ist.
  8. Galvanisieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (32) ausgelegt ist, die erfassten Messsignale zu analysieren und zugehörige Auswertedaten zu erzeugen.
  9. Galvanisieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (32) ausgelegt ist, die Messsignale und/oder die Auswertedaten drahtlos an eine Steuereinrichtung der Galvanisieranlage und/oder eine separate Datenverarbeitungseinrichtung zu übertragen.
  10. Galvanisieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (32) ausgelegt ist, die Auswertedaten mittels an dem Wannenrand des Galvanisierbads angeordneter Kontaktstifte an die Steuereinrichtung der Galvanisieranlage und/oder die separate Datenverarbeitungseinrichtung digital zu übertragen.
  11. Galvanisieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Akkumulator den Stromsensor (28) und die Auswerteeinheit (32) mit elektrischer Energie versorgt.
  12. Galvanisierverfahren, aufweisend die folgenden Schritte: – Einbringen wenigstens eines Objekts (24), das an einem Warenträger (22) angeordnet ist, in ein Galvanisierbad, – Anlegen eines Galvanisierstroms mittels wenigstens einer Leitung (26) an das Objekt (24), – Messen des Galvanisierstroms mittels wenigstens eines Stromsensors (28) und Ausgeben eines zugehörigen Messsignals über wenigstens eine Signalleitung (30) und – Erfassen des Messsignals durch eine Auswerteeinheit (32), dadurch gekennzeichnet, dass das Messen des Galvanisierstroms mittels des Stromsensors (28) kontaktlos erfolgt.
  13. Galvanisierverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegen des Galvanisierstroms mittels mehrerer Leitungen (26) erfolgt und das Messen des Galvanisierstroms an jeder Leitung (26) erfolgt.
  14. Galvanisierverfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (32) das Messsignal analysiert und zugehörige Auswertedaten erzeugt.
  15. Galvanisierverfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Messsignal und/oder die Auswertedaten von der Auswerteeinheit (32) drahtlos an eine Steuereinrichtung und/oder eine separate Datenverarbeitungseinrichtung übertragen wird/werden.
  16. Galvanisierverfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertedaten von der Auswerteeinheit (32) mittels an dem Wannenrand des Galvanisierbads angeordneter Kontaktstifte an eine Steuereinrichtung und/oder eine separate Datenverarbeitungseinrichtung digital übertragen werden/wird.
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