DE10228411C1 - Porenbrenner mit verringerter Startemission - Google Patents
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Abstract
Ein Brenner (10) zum Verbrennen eines an einem Einlass (14) eintretenden Brennstoff-Luftgemischs zur Erzeugung eines heißen Rauchgases an einem Auslass (20), enthaltend ein Gehäuse (12), welches poröse Materialien enthält, wobei das poröse Material in einer ersten einlassseitigen Zone (22) feinporig und in einer zweiten, auslassseitigen Zone (24) grobporig ausgebildet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erzeugung eines porenfreien Zwischenraums (30) zwischen der feinporigen und der grobporigen Zone (22 bzw. 24) während des Startvorgangs vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner zum Verbrennen eines an einem Einlass
eintretenden Brennstoff-Luftgemischs zur Erzeugung eines heißen Rauchgases an einem
Auslass, enthaltend ein Gehäuse, welches ein poröses Material enthält, wobei das poröse
Material in einer ersten einlassseitigen Zone feinporig und in einer zweiten,
auslassseitigen Zone grobporig ausgebildet ist und die Zonen voneinander durch einen
porenfreien Zwischenraum getrennt sind.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Erzeugen eines Rauchgasstroms mit
verringerten Schadstoffemissionen in einem Porenbrenner, bei welchem ein Brennstoff-
Luft-Gemisch in eine feinporige erste Zone eingeleitet wird, das Gemisch gezündet wird,
das Rauchgas-Brennstoff-Luft-Gemisch weiter in eine grobporige zweite Zone geleitet
wird und von der grobporigen Zone als heißes Rauchgas einem Auslass zugeführt wird.
In solchen Brennern kann zum Beispiel Erdgas oder beliebiger anderer Brennstoff
verbrannt werden. Das Gas wird dem Brennraum zusammen mit Luft oder Sauerstoff
innerhalb des Gehäuses durch einen Einlass zugeleitet. Dort wird das Gas verbrannt. Der
Verbrennungsprozess ist eine exotherme Reaktion, bei welcher die in dem Gas
enthaltenen Kohlenwasserstoffe unter Zufuhr von Sauerstoff oxidiert werden. Das
entstehende Rauchgas besteht zu einem wesentlichen Teil aus CO2 (Kohlendioxid) und
H2O (Wasser). Durch die bei der chemischen Reaktion freiwerdende Energie heizt sich
das Rauchgas auf und kann seiner Verwendung zugeführt werden.
Das mit einem solchen Brenner erzeugte Rauchgas kann sehr hohe Temperaturen
erreichen. Es wird beispielsweise verwendet, um wasserdurchflossene Wärmeübertrager
zu beaufschlagen und das Wasser zu erwärmen und ggf. zu verdampfen und anschließend
zu überhitzen. Der heiße Wasserdampf kann dann zum Beispiel in Expansions-
Arbeitsmaschinen verwendet werden.
Neben den wichtigsten Reaktionsprodukten Kohlendioxid und Wasser entstehen auch
eine Vielzahl weiterer Reaktionsprodukte, die häufig giftig und/oder umweltschädlich
sind. Der in der Luft und im Brenngas enthaltene Stickstoff bzw. Stickstoffverbindungen
führen zur Bildung von sogenannten Stickoxiden der allgemeinen Formel NOx. Diese
sind giftig. Die Bildung von Stickoxiden ist daher möglichst gering zu halten. Dies wird
üblicherweise durch möglichst geringe Temperaturen bei der Verbrennung erreicht.
Ein weiteres Reaktionsprodukt ist CO (Kohlenmonoxid). Kohlenmonoxid ist ebenfalls
giftig. Es entsteht in besonders hohem Maße, wenn keine ausreichende Sauerstoffzufuhr
während des Verbrennungsprozesses gewährleistet ist und wenn die
Verbrennungstemperaturen zu gering sind.
Zur Vermeidung von unnötigen Schadstoffemissionen ist es bekannt die
Brennertemperatur zu kontrollieren und ein gleichmäßiges Temperaturfeld im gesamten
Brennraum zu erzeugen.
Aus der DE 43 22 109 A1 (Durst) ist ein Porenbrenner der eingangs genannten Art
bekannt. Der Porenbrenner umfasst ein Gehäuse, welches mit porösem Material gefüllt
ist. Das poröse Material ist auf zwei oder drei Zonen verteilt, in denen jeweils eine
unterschiedliche Porosität vorliegt. Das poröse Material besteht aus hitzebeständigem
Schaumkunststoff, Keramik, Metall oder einer Metalllegierung. Der Einfluss der
unterschiedlichen Materialporositäten auf das Verbrennungsverhalten wird durch die
Péclet-Zahl wiedergegeben. Diese Zahl gibt das Verhältnis von Wärmestrom infolge
Transport zu Wärmestrom infolge Leitung an. Die Porosität der beschriebenen
Anordnung ist so ausgelegt, dass in der einlassseitigen Zone eine Péclet-Zahl im Bereich
von 40 und in der auslassseitigen Zone eine Péclet-Zahl im Bereich von 90 vorliegt. Im
feinporigen einlassseitigen Bereich kann sich keine Flamme ausbilden. An der gut
definierten Grenzfläche zwischen den beiden Zonen stabilisiert sich dann die
Verbrennungsregion.
Der dort beschriebene Brenner arbeitet im laufenden Betrieb bei niedrigen,
gleichförmigen Verbrennungstemperaturen und ist daher extrem schadstoffarm und für
eine Vielzahl verschiedener Brennstoffe gut geeignet. Weiterhin hat der Brenner eine
hohe Wärmekapazität und lässt hohe Verbrennungsgeschwindigkeiten zu, die zu einer
hohen Effizienz führen.
Während der Startphase wird der Brennstoff jedoch nur unzureichend verbrannt, da vor
allem der grobporige Verbrennungsbereich seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht
hat. Die tatsächliche Temperatur liegt daher zunächst unterhalb der optimalen
Verbrennungstemperatur. Dadurch liegen während der Startphase vermehrt Schadstoffe
im Rauchgas vor.
Aus der DE 197 29 718 A1 ist ein Brenner bekannt, welcher poröses Material
unterschiedlicher Porengröße enthält. Die zu dem Material unterschiedlicher Porengröße
gehörigen Zonen sind durch einen offenen Raum voneinander getrennt, in dem sich eine
Zündvorrichtung befindet. Dieser offene Raum wirkt sich im laufenden Betrieb jedoch
nachteilig auf die Schadstoffemissionen aus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Schadstoffemissionen eines Brenners der eingangs
genannten Art während der Startphase zu verringern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass Verschiebemittel zur
Erzeugung des porenfreien Zwischenraums zwischen der feinporigen und der
grobporigen Zone nur während des Startvorgangs vorgesehen sind, mit welchen die
Zonen für den Startvorgang voneinander trennbar und danach wieder zurückführbar sind.
Das Brenngas/Luftgemisch wird während der Startphase in dem porenfreien
Zwischenraum gezündet und verbrannt. Die durch die Verbrennung im porenfreien
Zwischenraum entstandenen heißen Rauchgase wärmen die grobporige, in der Startphase
nicht am Verbrennungsprozess beteiligte Region auf Betriebstemperatur auf. Die
Schadstofferzeugung wird dadurch während der Startphase verringert.
Als poröses Material kann Aluminiumoxid-Keramik oder Siliziumcarbid-Keramik
verwendet werden. Es können auch metallische oder andere keramische oder eine
Verbund aus verschiedenen (metallisch/keramisch) Werkstoffen verwendet werden. Es
ist aber auch jedes andere hitzebeständige poröse Material wie Metallschäume,
gesintertes Schüttgut oder dergleichen geeignet.
Vorzugsweise sind mit den Verschiebemitteln die grobporige Zone in Richtung des
Auslass verschiebbar. Es können auch Verschiebemittel vorgesehen sein, mit welchen die
feinporige Zone in Richtung des Einlasses verschiebbar ist. Das Gehäuse kann aus zwei
ineinander verschiebbaren Rohrteilen mit einer Spielpassung gebildet sein. Mit dem
einen Rohrteil ist das feinporige Material verbunden und mit dem anderen Rohrteil das
grobporige Material. Durch Verschieben der Rohre ineinander können die Zonen auf
leichte Weise gegeneinander verschoben werden. Dabei kann je nach Anordnung die
grobporige Zone oder die feinporige Zone feststehend ausgebildet sein.
Das poröse Material kann in einem Rohr "gecannt" sein. Dabei wird das je nach Auswahl
leicht brüchige poröse Material in eine Blechhülse gefasst. Durch diese Blechhülse wird
die Handhabung erleichtert. Die Technologie des Canning-Prozesses zur Fassung der
porösen Materialien, ggf. mit einer ein- oder mehrlagigen Isolierschicht zwischen
porösem Material und dem Rohrmantel, ist aus der Herstellung von Katalysatoren für den
automobilen Bereich bekannt. Durch die dämpfende und hochgradig isolierende Schicht
wird eine Temperaturverteilung ohne massiven Abfall an den Rändern innerhalb des
Brenners erreicht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Kanal zur Abgasrückführung
vorgesehen ist, welcher in dem Zwischenraum zwischen der feinporigen und der
grobporigen Zone gebildet ist. Dann kann das in der Startphase entstehende Abgas
nochmals den Brenner durchlaufen, um somit die Schadstoffemissionen weiter zu
senken.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein
Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Porenbrenner mit zwei Zonen während des
laufenden Betriebs.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Porenbrenner mit zwei Zonen während der
Startphase
In Fig. 1 ist mit 10 allgemein ein Brenner bezeichnet. Der Brenner 10 umfasst ein
Gehäuse 12 mit einem Einlass 14. Ein Brennstoff/Luftgemisch kann in Richtung eines
Pfeils 16 am Einlass 14 in einen Brennraum 18 innerhalb des Gehäuses 12 eintreten. Das
Brennstoff/Luftgemisch wird innerhalb des Brennraums 18 verbrannt und verlässt den
Brennraum 18 als heißes Rauchgas am Auslass 20 des Gehäuses. Im vorliegenden Fall
erstreckt sich der Auslass 20 über den gesamten Querschnitt des Brennraums 18.
Innerhalb des Brennraums sind poröse Materialien vorgesehen. Die porösen Materialien
sind auf zwei Zonen 22 und 24 verteilt. In der ersten Zone 22 ist das poröse Material
feinporig ausgebildet. Das feinporige poröse Material ist fest mit dem umgebenden
Gehäuseteil 26 des Brennraums 18 verbunden. In einer zweiten Zone 24 ist das poröse
Material grobporig ausgebildet. Das grobporige Material ist fest mit einem innerhalb des
Gehäuses 12 verschiebbaren Mantel 28 verbunden. Im Betrieb durchtritt das
Brenngas/Luftgemisch also zunächst das feinporige Material und dann das grobporige
Material. Die Verbrennung findet während des normalen Betriebs ausschließlich im
grobporigen Material statt.
Zur Verringerung von Schadstoffemissionen vor Erreichen des dauerhaften
Betriebszustands mit optimalen Verbrennungstemperaturen wird das grobporige Material
der zweiten Zone 24 zusammen mit dem umgebenden Mantel 28 von der ersten Zone
weg in Richtung des Rauchgasstroms verschoben. Dadurch bildet sich während der
Startphase ein Zwischenraum 30. Das Brenngas wird während der Startphase in dem
Zwischenraum verbrannt. Durch die heißen Abgase dieser Verbrennung erhitzt sich die
grobporige, in der Startphase nicht am Verbrennungsprozess beteiligte Region 24 auf
Betriebstemperatur. Die Schadstoffemissionen während der Startphase werden dadurch
verringert.
Wenn die optimalen Verbrennungstemperaturen in der zweiten Zone erreicht sind, wird
das grobporige Material wieder an das feinporige Material in der ersten Zone 22
heranbewegt. Zur weiteren Verringerung der Schadstoffemissionen während der
Startphase ist eine Abgasrückführung vorgesehen. Das abgekühlte Rauchgas, welches
noch Schadstoffe enthält, wird über einen Kanal 32 geleitet, welcher in dem
Zwischenraum 30 zwischen den Zonen 22 und 24 mündet. Es wird auf diese Weise
erneut durch den Brennraum geleitet und die Schadstoffemission wird verringert.
Als poröse Materialien werden Keramiken aus Aluminiumoxid und Siliziumcarbid
verwendet, welche in einer Metallform gecannt wurden. Diese Metallform erleichtert
nicht nur die Handhabung, sondern dient gleichzeitig zur Bildung des Gehäuses 12.
Claims (7)
1. Brenner (10) zum Verbrennen eines an einem Einlass (14) eintretenden Brennstoff-
Luftgemischs zur Erzeugung eines heißen Rauchgases an einem Auslass (20),
enthaltend ein Gehäuse (12), welches poröse Materialien enthält, wobei das poröse
Material in einer ersten einlassseitigen Zone (22) feinporig und in einer zweiten,
auslassseitigen Zone (24) grobporig ausgebildet ist und die Zonen voneinander
durch einen porenfreien Zwischenraum getrennt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
Verschiebemittel zur Erzeugung des porenfreien Zwischenraums (30) zwischen der
feinporigen und der grobporigen Zone (22 bzw. 24) nur während des Startvorgangs
vorgesehen sind, mit welchen die Zonen (22 bzw. 24) für den Startvorgang
voneinander trennbar und danach wieder zurückführbar sind.
2. Brenner (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit
den Verschiebemitteln die grobporige Zone (24) in Richtung des Auslass (20)
verschiebbar ist.
3. Brenner (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse
Material Aluminiumoxid-Keramik und/oder Siliziumcarbid-Keramik ist.
4. Brenner (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (12) aus zwei ineinander verschiebbaren Rohrteilen (26, 28) mit
einer Spielpassung gebildet ist.
5. Brenner (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Material
in einem Rohr (26, 28) gecannt ist.
6. Brenner (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Kanal (32) zur Abgasrückführung vorgesehen ist, welcher in dem
Zwischenraum (30) zwischen der feinporigen und der grobporigen Zone (22 bzw.
24) gebildet ist.
7. Verfahren zum Erzeugen eines Rauchgasstroms mit verringerten
Schadstoffemissionen in einem Porenbrenner (10), bei welchem ein Brennstoff-
Luft-Gemisch in eine feinporige erste Zone (22) eingeleitet wird, das Gemisch
gezündet wird, das Rauchgas-Brennstoff-Luft-Gemisch weiter in eine grobporige
zweite Zone (24) geleitet wird und von der grobporigen Zone (24) als heißes
Rauchgas einem Auslass (20) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die
grobporige zweite Zone (24) vor dem Zündvorgang gegenüber der feinporigen
ersten Zone (22) in eine Startposition verschoben wird, bei welcher sich ein
Zwischenraum (30) zwischen der feinporigen und der grobporigen Zone ausbildet.
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