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Die Erfindung betrifft eine Maschine
zur Herstellung und Behandlung oder zur Behandlung einer Materialbahn
vorzugsweise aus Papier oder Karton, wenigstens umfassend: eine
Materialbahnabgabeeinrichtung, die dafür ausgebildet ist, kontinuierlich eine
Materialbahn abzugeben; wenigstens eine entlang eines Materialbahnwegs
nach der Materialbahnabgabeeinrichtung angeordnete Auftragsvorrichtung zum
Auftragen von flüssigem
oder pastösem
Auftragsmedium auf wenigstens eine Seite der laufenden Materialbahn;
eine entlang des Materialbahnwegs nach der Auftragsvorrichtung angeordnete Trocknungseinrichtung
zur Trocknung der laufenden Materialbahn auf einen Trocknungszustand;
eine entlang des Materialbahnwegs nach der Trockungseinrichtung
angeordnete Einrichtung zur Verarbeitung oder/und Aufnahme oder/und
Abgabe der Materialbahn, vorzugsweise eine Materialbahnaufrollungseinrichtung
zum Aufrollen der Materialbahn auf eine jeweilige Materialbahnrolle.
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Die Erfindung bezieht sich damit
zum einen auf Maschinen, die die Herstellung und Behandlung einschließlich Auftrag
eines Auftragsmediums auf wenigstens eine Seite der Materialbahn
in einem so genannten Online-Betrieb
ermöglichen.
In derartigen Maschinen werden herkömmlich als Auftragsvorrichtung
nur berührende
Auftragsvorrichtungen (Streichaggregate) verwendet.
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Die Erfindung betrifft zum anderen
Maschinen, die zur Behandlung einschließlich Auftrag eines Auftragsmediums
auf wenigstens eine Seite der Materialbahn in einem so genannten
Offline-Betrieb dienen. Es handelt sich bei derartigen Maschinen
um eine gegenüber
einer Maschine zur Herstellung der Materialbahn gesonderte Maschine
(Streich- oder Auftragsmaschine), der die zu behandelnde Materialbahn
in der Regel in Form von Materialbahnrollen zugeführt wird.
Innerhalb derartigen Maschinen werden als Auftragsvorrichtungen
sowohl berührende
Auftragsvorrichtungen (Streichaggregate) als auch kontaktlose Auftragsvorrichtungen
(kontaktlose Streichaggregate) verwendet.
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Berührende Auftragsvorrichtungen
(Streichaggregate) können
insweit problematisch sein, als dass die Performance (Runnability)
und mittlere Betriebszeiten zwischen Betriebsunterbrechungen infolge
des berührenden
Auftragens bzw. Streichens beeinträchtigt sein könnten. So
besteht eine erhöhte Gefahr
für einen
Bahnabriss im Auftragswerk (Streichwerk), mit der Folge, dass die
gesamte Produktionslinie zum Stillstand kommt.
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Gegenüber einem Online-Betrieb in
Bezug auf das Streichen der Materialbahn hat ein Offline-Betrieb
einen niedrigeren Mengenwirkungsgrad.
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Für
viele Anwendungen wird eine Materialqualität mit hoher Glätte und
ggf. Glanz gewünscht. Um
eine derartige Qualität
zu erreichen, kann die Materialbahn online in einem Glättwerk,
ggf. Zwei-Walzen-Soft-Kalander, maschinenglatt oder scharf maschinenglatt
satiniert werden. Ferner gibt es eine Vielzahl von Materialqualitäten, die
herkömmlich nach
der Erzeugung der Materialbahn in einer entsprechenden Maschine
oder nach dem Streichen auf einer Streichmaschine noch in einem
weiteren Arbeitsgang offline satiniert werden müssen. Die Satinage nimmt wesentlichen
Einfluss auf die Oberflächenstruktur
des Materials, insbesondere Papier oder Karton, und damit sowohl
auf den optischen Eindruck als auch auf die Bedruckbarkeit. Vor
allem für gestrichene
Papiere ist das Satinieren ein sehr wichtiger Vorgang. Es bringt
nach dem Streichen Glätte und
ggf. Glanz.
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Nach dem Streichen alleine wird meist
keine ausreichende Glätte
bzw. kein ausreichender Glanz erzielt.
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Soweit das Streichen im Offline-Betrieb
erfolgt, wird herkömmlich
die Satinage in einem gesonderten Offline-Prozess mittels einer
eigenen, gegenüber
der Streichmaschine gesonderten Glättungsmaschine (etwa Super-
oder Satinierkalander, oder Soft-Kalander) durchgeführt. Aufgrund
zweier nacheinander mittels einer jeweils gesonderten Maschine durchzuführender
Offline-Prozesse ergibt sich erst recht ein niedrigerer Mengenwirkungsgrad.
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Aufgabe der Erfindung ist, eine Maschine
der eingangs genannten Art bereitzustellen, die eine gute Performance
bzw. Runnability aufweist und Material mit hoher Glätte und
ggf. Glanz bei gutem Mengenwirkungsgrad bereitstellen kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen,
dass die Auftragseinrichtung wenigstens ein Kontaktlos-Auftragswerk
umfasst, welches dafür ausgebildet
ist, Auftragsmedium in wenigstens einem freien Auftragsmedium-Strahl
oder Auftragsmedium-Vorhang oder Auftragsmedium-Schleier oder in Auftragsmedium-Sprühtropfen
abzugeben und auf die Materialbahn aufzutragen auf Grundlage von dem
Auftragsmedium erteilten Kräften
oder/und Bewegungsimpulsen oder/und auf Grundlage einer schwerkraftbedingten
Bewegung des Auftragsmediums, und dass entlang dem Behandlungsweg
vor oder/und nach der Auftragseinrichtung eine Materialbahnglättungseinrichtung
vorgesehen ist. Neben einem Auftrag auf Grundlage der Schwerkraft
kommt beispielsweise ein Auftrag auf Grundlage von elektrostatischen
Kräften
in Betracht.
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Nach dem Erfindungsvorschlag wird
ein kontaktloser Auftrag des Auftragsmediums auf wenigstens eine
Seite der Materialbahn, insbesondere ein kontaktloses (ein- oder
beidseitiges) Streichen der Materialbahn, im Online-Betrieb bzw.
im Offline-Betrieb in der Maschine (insbesondere Papiermaschine)
ermöglicht.
Die in die Maschine integrierte Materialbahnglättungseinrichtung sorgt für eine hohe
Glätte
und ggf. für
Glanz des Materials auf einer Seite oder beiden Seiten der Materialbahn.
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Soweit die Maschine nicht auch die
Materialbahn herstellt, also im Offline-Betrieb aufgetragen (gestrichen) und
geglättet
wird, ergibt sich ein deutlich erhöhter Mengenwirkungsgrad daraus,
dass die Glättungseinrichtung
und die Auftragsvorrichtung in eine Maschine integriert sind, so
dass in einem Offline-Prozess sowohl aufgetragen als auch geglättet wird.
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Dient die Maschine auch zur Herstellung
der zu behandelnden (zu streichenden bzw. zu glättenden) Materialbahn (Online-Prozess),
so werden überdies
betreffend den Auftrag des Auftragsmediums gewissermaßen die
Vorteile des herkömmlichen berührenden
Streichens im Online-Betrieb und des herkömmlichen kontaktlosen Streichens
im Offline-Betrieb in Kombination erhalten, nämlich einerseits der höhere Mengenwirkungsgrad
des Online-Betriebs und die bessere Runnability des kontaktlosen,
herkömmlich
nur im Offline-Betrieb angewendeten berührungslosen Streichens. Erfindungsgemäß wird mittels
der Materialbahnglättungseinrichtung
online auch die hohe Glätte
und ggf. der Glanz des Materials erzielt.
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Bevorzugt weist die Maschine entlang
dem Materialbahnweg zumindest vor der Auftragseinrichtung eine Materialbahnglättungseinrichtung
auf. Die Vorschaltung einer Materialbahnglättung vor dem Auftrag des Auftragsmediums
ist insoweit besonders zweckmäßig und
wirkungsvoll, als dass kontaktlose Auftragsverfahren, insbesondere
Streichverfahren, die Kontur der Materialbahnoberfläche weitgehend erhalten
(man spricht in diesem Zusammenhang von so genannten Konturstreichverfahren).
Dies bedeutet, dass eine raue Kontur der Materialbahn nicht oder
nur vergleichsweise wenig durch das Auftragsmedium ausgeglichen
und damit geglättet
wird. Es wird eine umso höhere
Produktqualität
erreicht, je glatter die Materialbahn vor dem Auftrag des Auftragsmediums
war. In diesem Zusammenhang hat sich auch herausgestellt, dass es
besser ist, erst zu glätten
und dann den Konturstrich anzubringen als eine raue Kontur nach
dem Streichen zu glätten.
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Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn die
Materialbahnglättungseinrichtung
dafür ausgebildet
ist, die Materialbahn zumindest auf einer Seite derart zu glätten, dass
eine Materialbahnrauigkeit zwischen 5 μm, vorzugsweise von höchstens
3 μm, verbleibt.
Bevorzugt beziehen sich diese Materialbahnrauigkeitswerte auf mittels
dem PPS-Verfahren (Parker
Print-Surve) ermittelte Werte: Rauigkeit (PPS – 10 s) ≤ 5 μm, besser ≤ 3 μm.
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Es wird betreffend die Materialbahnglättungseinrichtung
bzw. die von dieser erreichten Materialbahnrauigkeit vor allem daran
gedacht, dass diese Rauigkeitswerte auf Grundlage von Normal-Betriebsparametern
der Maschine erreicht werden.
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Zusätzlich kann entlang dem Materialbahnweg
auch noch nach der Auftragsvorrichtung eine Materialbahnglättungseinrichtung
vorgesehen sein, etwa um eine besonders hohe Glätte bzw. einen besonders hohen
Glanz zu erreichen. Für
viele Anforderungen wird aber eine vor der Auftragseinrichtung angeordnete
Materialbahnglättungseinrichtung
für eine
hinreichende Glätte
bzw. für
einen hinreichenden Glanz sorgen können.
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Als Materialbahnglättungseinrichtung
kann vorteilhaft ein Glättwerk
aus der Gruppe Softnip-Kalander, Breitnip-Kalander, Hartnip-Kalander,
Superkalander, Multinip-Glättwerk
(z.B. Janus), 1-Nip-, 2-Nip-Kalander aufweisen.
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Betreffend den Auftrag des Auftragsmediums
kommt bevorzugt ein so genanntes Vorhang-Auftragsverfahren (Curtain
Coating) zum Einsatz. Hierzu wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein
als Vorhang-Auftragswerk ausgeführtes
Kontaktlos-Auftragswerk vorgesehen ist, welches das Auftragsmedium
in Form wenigstens eines Vorhangs oder Schleiers an die Materialbahn
abgibt, vorzugsweise zumindest überwiegend
auf Grundlage einer schwerkraftbedingten Bewegung des Auftragsmediums.
Alternativ könnte
auch ein so genanntes Sprühauftragsverfahren
(Spray Coating) zum Einsatz kommen. Hierzu wird vorgeschlagen, dass
wenigstens ein als Sprühauftragswerk
ausgeführtes
Kontaktlos-Auftragswerk vorgesehen ist, welches das Auftragsmedium
in Form von Auftragsmedium-Sprühtropfen
oder Auftragsmedium-Strahlen an die Materialbahn abgibt, vorzugsweise
zumindest überwiegend
auf Grundlage von dem Auftragsmedium beim Austritt aus einer Düsenanordnung
des Auftragswerk erteilten Bewegungsimpulsen.
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Das Vorhang-Auftragsverfahren ist
gegenüber
dem Sprüh-Auftragsverfahren
bevorzugt, da auf Grundlage des Vorhang-Auftragsverfahren eine größere Produktqualität erreichbar
ist und das Vorhang-Auftragsverfahren in der Regel geringeren Wartungsaufwand
mit sich bringt als das Sprühauftragsverfahren.
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Die erfindungsgemäße Maschine kann wenigstens
eine weitere Materialbahnbehandlungseinrichtung aufweisen. Eine
solche Materialbahnbehandlungseinrichtung kann entlang des Materialbahnwegs
zwischen der Materialbahnabgabevorrichtung und der Auftragsvorrichtung
oder zwischen der Auftragsvorrichtung und der Trockungseinrichtung oder
zwischen der Trockungseinrichtung und der Einrichtung zur Verarbeitung
oder/und Aufnahme oder/und Abgabe der Materialbahn angeordnet und dabei
der erfindungsgemäßen Materialbahnglättungsvorrichtung
ggf. vor- oder nachgeschaltet
sein oder in die Materialbahnabgabeeinrichtung oder die Auftragsvorrichtung
oder die Trockungseinrichtung oder die Einrichtung zur Verarbeitung
oder/und Aufnahme oder/und Abgabe der Materialbahn integriert sein.
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Wie schon angesprochen, kann die
erfindungsgemäße Maschine
auch zur Herstellung der Materialbahn dienen. Hierzu wird vorgeschlagen, dass
die Materialbahnabgabeeinrichtung eine Materialbahnbildungseinrichtung
umfasst, die dafür
ausgebildet ist, aus zugeführtem
Ausgangsmaterial, vorzugsweise aus einer Fasersuspension, kontinuierlich die
Materialbahn zu bilden. In der Regel wird dann entlang des Materialbahnwegs
zwischen der Materialbahnbildungseinrichtung und der Auftragsvorrichtung
eine Entwässerungs-
und Trockenpartie angeordnet sein, die dafür ausgebildet ist, der laufenden Materialbahn
zumindest durch thermische oder/und mechanische Einwirkung Wasser
zu entziehen und die Materialbahn zumindest bis auf einen Restfeuchtegehalt
zu trocknen. Die entlang dem Materialbahnweg vor der Auftragseinrichtung
angeordnete Materialbahnglättungseinrichtung
ist besonders zweckmäßig zwischen
der Entwässerungs-
und Trockenpartie und der Auftragseinrichtung angeordnet oder in
einen Trockenpartieabschnitt der Entwässerungs- und Trockenpartie
integriert. In diesem Zusammenhang ist es durchaus möglich, dass
wenigstens eine weitere Materialbahnbehandlungseinriclitung entlang
des Materialbahnwegs zwischen der Materialbahnbildungseinrichtung
und der Entwässerungs-
und Trockenpartie oder zwischen der Entwässerungs- und Trockenpartie
und der Auftragsvorrichtung angeordnet und dabei der erfindungsgemäßen Materialbahnglättungseinrichtung
ggf. vor- oder nachgeschaltet ist oder in die Materialbahnbildungseinrichtung
oder die Entwässerungs-
und Trockenpartie integriert ist.
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Bei der Maschine kann es sich aber
auch um eine Maschine handeln, die in einem Offline-Prozess den
Mediumauftrag und die Glättung
der Materialbahn durchführt.
Hierzu kann die Materialbahnabgabeeinrichtung eine Materialbahnabrollungseinrichtung
zum Abrollen der Materialbahn von einer jeweiligen Materialbahnrolle
umfassen. Die oben angesprochene, entlang dem Materialbahnweg vor
der Auftragseinrichtung angeordnete Materialbahnglättungseinrichtung
wird in der Regel zwischen der Materialbahnabrollungseinrichtung
und der Auftragsvorrichtung angeordnet sein. Es ist durchaus möglich, dass
wenigstens eine weitere Materialbahnbehandlungseinrichtung vorgesehen
ist, die entlang des Materialbahnwegs zwischen der Materialbahnabrollungseinrichtung
und der Auftragsvorrichtung angeordnet und dabei der erfindungsgemäßen Materialbahnglättungseinrichtung
gff. vor- oder nachgeschaltet ist der in die Materialbahnabrollungseinrichtung integriert
ist.
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Zu erwähnen ist noch, dass der kontaktlose Auftrag
mittels einer entsprechenden Auftragseinrichtung insbesondere auch
dann von Vorteil ist, wenn Auftragsmedium an mehreren Auftragstellen
in der Maschine auf die laufende Materialbahn aufgetragen wird.
Die Materialbahn wird durch den kontaktlosen Auftrag des Auftragsmediums
weniger beansprucht als durch einen berührenden Auftrag, so dass die
Gefahr von Bahnabrissen verringert und dementsprechend die Performance
bzw. Runnability verbessert wird.
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Nach einem anderen Aspekt betrifft
die Erfindung ferner die Verwendung eines Kontaktlos-Auftragswerks,
insbesondere eines Vorhangs-Auftragswerks
oder Sprühauftragswerks,
zum Auftragen eines flüssigen
oder pastösen
Auftragsmediums auf eine laufende Materialbahn vorzugsweise aus
Papier oder Karton und die Verwendung einer Materialbahnglättungseinrichtung
zum Glätten
einer laufenden Materialbahn vorzugsweise aus Papier oder Karton. Erfindungsgemäß werden
das Kontaktlos-Auftragswerk und die Materialbahnglättungseinrichtung
in einem Online-Prozess innerhalb einer Maschine zur Herstellung
und Behandlung der Materialbahn oder in einem Offline-Prozess innerhalb
einer Maschine zur Behandlung der Materialbahn in Kombination verwendet,
um einerseits ein flüssiges
oder pastöses Auftragsmedium
auf eine laufende Materialbahn, vorzugsweise aus Papier oder Karton,
aufzutragen und andererseits die Materialbahn zu glätten bzw.
mit Glanz zu versehen.
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Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren
zur Behandlung einer Materialbahn vorzugsweise aus Papier oder Karton
bereit. Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
dass das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte umfasst:
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- – Kontaktloses
Auftragen eines flüssigen
oder pastösen
Auftragsmediums auf wenigstens eine Seite der laufenden Materialbahn,
- – vor
oder/und nach dem kontaktlosen Auftrag: Glätten wenigstens einer Seite
der Materialbahn,
- – Trocknen
der Materialbahn.
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Betreffend die Durchführung des
Verfahrens wird insbesondere daran gedacht, dass – wenn erforderlich – erst getrocknet,
dann geglättet,
dann gewünschtenfalls
noch einmal getrocknet, dann kontaktlos aufgetragen, dann getrocknet
und dann gewünschtenfalls
noch einmal geglättet
wird.
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Die Erfindung schlägt unter
anderem vor, in einem einheitlichen Prozess kontaktlos zu streichen und
mittels eines geeigneten Glättwerks,
insbesondere Kalanders, zu glätten,
wobei das Glätten
vor oder nach dem Streichen erfolgen kann. Die Glättung mittels
eines Kalanders vor dem Streichen ersetzt ein herkömmliches
Glättwerk,
so dass ein besonders guter Untergrund für das Streichen sowie eine
Verbesserung der Endqualität
(hohe Glätte
bzw. hoher Glanz) in einem einheitlichen Prozess erreicht werden.
Durch einen Vorhang-Strichauftrag auf ein sehr glattes Rohmaterial
(Rohpapier) wird ein sehr glattes Endprodukt erreicht. Die erfindungsgemäße Glättung vor
oder/und nach dem Strichauftrag ist deswegen von besonderer Bedeutung,
da die Strichqualität
von der Qualität
des Rohmaterials (Rohpapiers) abhängt.
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Nachgetragen werden soll noch Folgendes. Es
wird betreffend den kontaktlosen Auftrag von Auftragsmedium, insbesondere
das kontaktlose Streichen, vor allem an einen derartigen Auftrag
des Auftragsmediums gedacht, dass einerseits der Auftrag berührungslos
erfolgt und andererseits keine Dosierung und vorzugsweise auch keine
Egalisierung des auftragenen Auftragsmediums mittels einer Rakeleinrichtung
oder dergleichen mehr erforderlich ist. Der Auftrag des Auftragsmediums
erfolgt vorzugsweise also von vornherein sowohl in der richtigen
Dosierung als auch in hinreichender Gleichmäßigkeit über die Oberfläche der
Materialbahn. Dies bedeutet, dass nicht im Überschuss auf die Materialbahn
aufgetragen wird (so genannter 1-zu-1-Auftrag).
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand
von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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1 zeigt
schematisch vier Beispiele für mögliche Konfigurationen
einer erfindungsgemäßen Maschine
zur Herstellung und Behandlung einer Materialbahn aus Papier oder
Karton ( 1a, b, c) bzw. einer
erfindungsgemäßen Maschine
zur Behandlung einer anderweitig hergestellten Materialbahn aus
Papier oder Karton (1d).
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2 repräsentiert
einen Abschnitt aus einer Maschine entsprechend 1a gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
für die
Ausführung
einer erfindungsgemäßen Maschine
mit einer einen kontaktlosen Auftrag von Auftragsmedium ermöglichenden
Auftragvorrichtung, und zwar vorliegend auf eine Oberseite der Materialbahn.
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3 repräsentiert
einen Abschnitt aus einer Maschine entsprechend 1a gemäß einem einem zweiten Ausführungsbeispiel
für die
Ausführung einer
erfindungsgemäßen Maschine
mit einer einen kontaktlosen Auftrag von Auftragsmedium ermöglichenden
Auftragvorrichtung, und zwar vorliegend auf eine Unterseite der
Materialbahn.
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4 repräsentiert
einen Abschnitt aus einer Maschine entsprechend 1b gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
für die
Ausführung
einer erfindungsgemäßen Maschine
mit einen kontaktlosen Auftrag von Auftragsmedium ermöglichenden Auftragsvorrichtungen,
und zwar vorliegend auf beide Seiten der Materialbahn.
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5 repräsentiert
einen Abschnitt aus einer Maschine entsprechend 1c gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
für die
Ausführung
einer erfindungsgemäßen Maschine
mit einen kontaktlosen Auftrag von Auftragsmedium ermöglichenden Auftragsvorrichtungen,
und zwar vorliegend auf beide Seiten der Materialbahn.
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1 zeigt
in den Teilfiguren 1a, 1b und 1c jeweils ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Papiermaschine
ineinergrobschematischen Darstellung. Es kann sich beispielsweise
um eine Langsieb-Papiermaschine oder dergleichen handeln. Die Papiermaschine 10a, 10b bzw. 10c weist
eine Siebpartie 12a, 12b bzw. 12c mit zugehörigem Stoffauflauf
und zugehörigem
Stoffzufuhrsystem auf. Das Stoffzufuhrsystem ist dafür ausgebildet,
eine Fasersuspension in einem konstanten Volumenstrom dem Stoffauflauf
zuzuführen,
und der Stoffauflauf und die Siebpartie dienen zur Bahnbildung durch
gleichmäßige Faserverteilung
und Entwässerung
sowie zur Bahnführung.
Entlang eines im Abschnitt 12a, 12b bzw. 12c beginnenden
Materialbahnweg folgt auf diesen Abschnitt eine Pressenpartie 14a, 14b bzw. 14c,
die insbesondere dazu dient, durch Pressen der Materialbahn für eine mechanische
Entwässerung derselben
zu sorgen.
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Auf die Pressenpartie folgt entlang
dem Materialbahnweg eine Trockenpartie 16a, 16b bzw. 16c, in
der die Materialbahn auf thermischem Wege getrocknet wird (thermische
Entwässerung).
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Gemäß den Beispielen der 1 ist nach der Trockenpartie
eine Materialbahnglättungseinrichtung 18a, 18b bzw. 18c,
beispielsweise ein so genannter Kalander (etwa Softnip-Kalander
oder Breitnip-Kalander) oder ein Glättwerk anderen, geeigneten
Typs, angeordnet.
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Bei allen Ausführungsbeispielen ist entlang dem
Materialbahnweg nach dem Glättwerk
ein kontaktloses Streichaggregat 20a bzw. 20b bzw. 20c als Auftragsvorrichtung
angeordnet, vorzugsweise ein so genanntes Vorhang-Auftragswerk,
das auf kontaktlosem Wege Auftragsmedium (insbesondere Streichmedium)
auf eine Seite der Materialbahn aufträgt, im Falle des Vorhang-Auftragswerks
vorzugsweise zumindest überwiegend
auf Grundlage einer schwerkraftbedingten Bewegung des aus einer Spaltdüse oder
dergleichen in einem so genannten Vorhang oder Schleier austretenden
Auftragsmediums. Der Auftrag erfolgt entweder auf diejenige Seite der
Materialbahn, die zumindest über
den größten Teil
des gesamten Materialbahnwegs als Oberseite zu identifizieren ist,
oder auf diejenige Seite der Materialbahn, die zumindest über den
größten Teil
des gesamten Materialbahnwegs als Unterseite der Materialbahn zu
identifizieren ist, im Bereich des Auftragswerks aber ggf. bereichsweise
nach oben orientiert ist.
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Auf das Auftragswerk bzw. Streichaggregat 20a bzw. 20b folgt
eine Endtrockenpartie 22a bzw. eine Zwischentrockenpartie 22b,
während
auf das Streichaggregat 20c ein weiteres, Medium auf die
andere Seite der Materialbahn auftragendes Streichaggregat 24c folgt,
das ebenso wie das Streichaggregat 20c auf kontaktlosem
Wege Auftragsmedium auf die Materialbahn aufträgt. Gemäß dem Beispiel der 1b ist ein derartiges weiteres
Streichaggregat 24b nach der Zwischentrockenpartie 22b angeordnet.
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Auf das Streichaggregat 24b bzw. 24c folgt entlang
dem Materialbahnweg eine Endtrockenpartie 26b bzw. 26c,
und am Ende des Materialbahnwegs befindet sich im Falle aller drei
Beispiele eine Materialbahnaufrollungseinrichtung 28a, 28b bzw. 28c,
die zum Aufrollen der einseitig bzw. beidseitig gestrichenen Materialbahn
auf so genannte Tambouren dient.
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In Teilfigur 1d ist eine erfindungsgemäße Streichmaschine
in einer grobschematischen Darstellung gezeigt. Die Streichmaschine 10d weist
eine Materialbahnabrollungseinrichtung 17d auf, in der die
zu behandelnde Materialbahn von Materialbahnrollen auf einem jeweiligen
Tambour abgerollt wird. Die abgerollte Materialbahn wird zuerst
einer Materialbahnglättungseinrichtung 18d,
beispielsweise ein so genannter Kalander (etwa Softnip-Kalander
oder Breitnip-Kalander) oder ein Glättwerk anderen, geeigneten
Typs, zugeführt,
bevor dann die Materialbahn beidseitig mit Auftragsmedium versehen
wird mittels der kontaktlosen Streichaggregate 20d, 24d. Die
Konfiguration der Maschine 10d entspricht insoweit der
Konfiguration der Maschine 10c gemäß 1c, da zwischen dem Mediumauftrag keine
Zwischentrocknung vorgesehen ist. Auf das Streichaggregat 24d folgt
eine Trockenpartie 26d, und am Ende des Materialbahnwegs
befindet sich eine Materialbahnaufrollungseinrichtung 28d.
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2 zeigt
ein erstes Beispiel für
eine mögliche
Konkretisierung der Maschine 10a gemäß 1.
Zu erkennen ist eine Trocknungseinrichtung 30a-1 der Trockenpartie 16a,
die zur thermischen Trocknung der Materialbahn M mittels umlaufender Filzbänder 32a-1 dient,
die die Materialbahn M gegen beheizbare Trockenzylinder 34a-1 drückt, an
denen die Materialbahn M einer so genannten Kontakttrocknung unterzogen
wird. Den Filzbändern 32a-1 ist
jeweils ein zur Trocknung des Filzbands dienender Trocknungszylinder 36a-1 zugeordnet.
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Die aus der Trocknungseinrichtung 30a-1 austretende
Materialbahn M wird über
eine Führungsrollenanordnung 38a-1 durch
ein Glättwerk 40a-1 der
Materialbahnglättungseinrichtung 18a geführt, das
durch zwei beidseitig auf die Materialbahn M wirkende Glättwalzen 42a-1 und 44a-1 repräsentiert
ist. Es kann sich beispielsweise um ein so genanntes Softnip-Glättwerk oder
Breitnip-Glättwerk handeln.
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Über
eine weitere Führungsrollenanordnung
46a-1 wird
die Materialbahn durch eine Auftragsvorrichtung
20a-1 geführt, die
ein Vorhang-Auftragswerk aufweist,
das durch einen Abgabekopf
52a-1 repräsentiert ist. Der Abgabekopf
gibt dosiert Auftragsmedium in Form eines Auftragsmedium-Schleiers
oder Auftragsmedium-Vorhangs ab, der – beim gezeigten Ausführungsbeispiel – auf Grundlage
der Schwerkraftbewegung auf die obere Seite der Materialbahn M trifft
und ohne weitere Dosierung und Egalisierung auf dieser Seite der
Materialbahn verbleibt, um den gewünschten Auftrag bzw. Strich
vorzusehen. Dem Abgabekopf
52a-1 können vorteilhaft Randführungselemente
oder dergleichen für
den Vorhang bzw. den Schleier zugeordnet sein, wie an sich aus dem
Stand der Technik bekannt (vgl. beispielsweise
DE 100 12 256 A1 ,
DE 197 35 588 A1 und
DE 195 13 531 A1 ).
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Die mit dem Mediumauftrag versehene
bzw. gestrichene Materialbahn M tritt dann in einen Konvektions-
oder Heißlufttrockner 60a-1 als
Beispiel einer kontaktlosen Trocknungseinrichtung ein, in dem die
Materialbahn M bzw. das hierauf aufgetragene Auftragsmedium soweit
getrocknet wird, dass nachfolgend mittels einer weiteren Trocknungseinrichtung 70a-1 in
der Art der Trocknungseinrichtung 30a-1 ohne Qualitätseinbußen eine
Kontakttrocknung der Materialbahn erfolgen kann. Die Trocknungseinrichtung 70a-1 gehört zusammen
mit dem Trockner 60a-1 zur Endtrockenpartie 23a.
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Wie aus 1a ersichtlich, schließt sich
an die Endtrockenpartie 22a die Materialbahnaufrollungseinrichtung 28a an.
Es könnten
aber durchaus noch weitere Materialbahnbehandlungseinrichtungen
der Materialbahnaufrollungseinrichtung vorgeschaltet sein, beispielsweise
ein weiteres Glättwerk.
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Eine weitere Möglichkeit einer Konkretisierung
der Maschine 10a gemäß 1a ist in 3 gezeigt. Zu erkennen ist eine Trocknungseinrichtung 30a-2 in
der Art der Trocknungseinrichtung 30a-1 gemäß 2, ein dem Glättwerk 40a-1 gemäß 2 entsprechendes Glättwerk 40a-2 und
eine Auftragsvorrichtung 20a-2, dessen Vorhang-Auftragswerk wiederum
durch einen Abgabekopf repräsentiert
ist, der in 3 mit 52a-2 bezeichnet
ist. Über
eine Führungsrollenanordnung 46a-2 wird
die Materialbahn M derart geführt,
dass gegenüber
dem Beispiel der 2 die
andere Materialbahnseite kontaktlos mit einem Mediumauftrag versehen
wird. Dem Abgabekopf 52a-2 können wiederum Randführungselemente
und dergleichen für
den Vorhang bzw. Schleier aus Auftragsmedium zugeordnet sein.
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Über
eine kontaktlose Trocknungseinrichtung 60a-2, die neben
einer kontaktlosen Trocknungsfunktion auf Grundlage von Heißluft zusätzlich ähnlich wie
ein so genannter Airturn eine kontaktlose Führungs- und Umlenkfunktion
in Bezug auf die Materialbahn M erfüllt, wird die Materialbahn
dann einer weiteren Trocknungseinrichtung 70a-2 in der
Art der Trocknungseinrichtung 30a-1 gemäß 2 zugeführt, die zusammen mit der Trocknungseinrichtung 60a-2 der
Endtrockenpartie 22a zugerechnet werden kann.
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Eine Konfiguration entsprechend 1b kann beispielsweise dadurch
erhalten werden, dass ein Maschinenabschnitt entsprechend 2 und ein Maschinenabschnitt
entsprechend 3 in einer Maschine
hintereinander angeordnet sind. 4 zeigt
ein entsprechendes Beispiel. In Materialbahnlaufrichtung sind hintereinander
eine Trocknungseinrichtung 30b-1, ein Glättwerk 40b,
eine Auftragsvorrichtung 20b mit einem durch einen Abgabekopf 52b-1 repräsentierten
Vorhang-Auftragswerk, ein kontaktloser Trockner 60b-1,
eine weitere Kontakt-Trocknungseinrichtung 30b-2, eine
Auftragsvorrichtung 24b mit einem durch einen Abgabekopf 52b-2 repräsentierten
Vorhang-Auftragswerk, eine Kontaktlos-Trocknungs- und Führungs- bzw. Umlenkeinrichtung 60b-2 und
eine weitere Kontakt-Trocknungseinrichtung 70b zu
erkennen. Der Trockner 60b-1 und die Trocknungseinrichtung 30b-2 bilden die
Zwischentrockenpartie 22b gemäß 1b.
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Ist ein beidseitiger Auftrag von
Auftragsmedium auf die Materialbahn M gewünscht, so kann bei einer entsprechenden
Führung
der Materialbahn auch zuerst auf beiden Seiten der Materialbahn
das Auftragsmedium mittels eines entsprechenden Kontaktlos-Auftragswerks
aufgetragen werden, bevor dann eine kontaktlose Trocknung und dann
schließlich
eine Kontakttrocknung erfolgt. Es ist also nicht unbedingt erforderlich,
eine Zwischentrocknung zwischen dem Auftrag des Auftragsmediums
auf der einen Materialbahnseite und dem Auftrag des Auftragsmediums
auf der anderen Materialbahnseite vorzusehen. 5 zeigt ein entsprechendes Beispiel,
dass einer Konkretisierung einer Maschine der Konfiguration gemäß 1c entspricht. Zu erkennen sind
eine mit 30c bezeichnete Kontakt-Trocknungseinrichtung
entsprechend der Einrichtung 30a-1, ein Glättwerk 40c,
ein erster Vorhang-Abgabekopf 52c-1 einer ersten Kontaktlos-Auftragsvorrichtung 20c,
ein zweiter Abgabekopf 52c-2 einer zweiten Kontaktlos-Auftragsvorrichtung 24c,
ein Kontaktlos-Trockner 60c und eine weitere Kontakt-Trocknungseinrichtung 70c entsprechend
der Einrichtung 30a-1 gemäß 2. Die Materialbahn wird vom Glättwerk 40c her über eine
Führungsrollenanordnung 46c zuerst
unter dem ersten Abgabekopf 52c-1 und dann unter dem zweiten
Abgabekopf 52c-2 hindurchgeführt, derart, dass der erste
Abgabekopf 52c-1 die eine und der zweite Abgabekopf 60c-2 die
andere Seite der Materialbahn M mit Auftragsmedium in Form eines
Vorhangs oder Schleiers dosiert und ohne Erfordernis einer nachträglichen
Egalisierung beaufschlagt. Nach dem zweiten Abgabekopf 50c-2 ist
eine Luftführungseinrichtung 80c vorgesehen,
die für
eine auf beiden Seiten berührungslose
Führung
der Materialbahn M in den Trockner 60c und durch diesen
hindurch bis zum Einlauf in die Kontakt-Trocknungseinrichtung 70c sorgt.
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Eine Konfiguration entsprechend 1d kann ebenfalls anhand
von 5 veranschaulicht werden.
Man muss sich nur die Trocknungseinrichtung 30c durch eine
Materialbahnabrollungseinrichtung ersetzt denken. Die hierin von
einer Materialbahnrolle abgerollte Materialbahn wird zuerst dem Glättwerk 40c zugeführt und
dann in den Kontaktlos-Auftragsvorrichtungen 20c und 24c beidseitig
gestrichen. Im Kontaktlos-Trockner erfolgt dann eine berührungslose
Trocknung (insbesondere durch Heißluft oder/und durch Infrarotstrahlung),
bevor dann die Materialbahn in der Trocknungseinrichtung 70c beidseitig
unter Kontakt auf einen Endtrockenzustand gebracht wird. Hiernach
erfolgt dann die Aufrollung der Materialbahn auf so genannte Tambouren
in der nicht dargestellten Materialbahnaufrollungseinrichtung, soweit
nicht eine weitere Behandlung in einer entsprechenden Behandlungseinrichtung,
beispielsweise eine weitere Glättung
in einer entsprechenden zusätzlichen
Materialbahnglättungseinrichtung,
vorgesehen ist.
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Es wird unter anderem vorgeschlagen,
in einer Maschine zur Herstellung und Behandlung bzw. zur Behandlung
einer Materialbahn, vorzugsweise aus Papier oder Karton, wenigstens
eine Auftragseinrichtung mit wenigstens einem Kontaktlos-Auftragswerk
in Kombination mit wenigstens einer Materialbahnglättungseinrichtung
vorzusehen, die einerseits den Auftrag eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums
auf wenigstens eine Seite der laufenden Materialbahn auf kontaktlosem
Wege und andererseits eine dem Mediumauftrag vorausgehende oder/und
nachfolgende Glättung
der laufenden Materialbahn in einem Online-Prozess oder in einem
Offline-Prozess ermöglichen.
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- 10a,
10b, 10c
- Papiermaschine
- 12a,
12b, 12c
- Siebpartie
- 14a,
14b, 14c
- Pressenpartie
- 16a,
16b, 16c
- Trockenpartie
- 17d
- Materialbahnabrollungseinrichtung
- 18a,
18b, 18c, 18d
- Materialbahnglättungseinrichtung
- 20a,
20b, 20c, 20a-1, 20a-2, 20d
- Auftragsvorrichtung
bzw. Streichaggregat
- 22a
- Endtrockenpartie
- 22b
- Zwischentrockenpartie
- 24b,
24c, 24d
- Auftragsvorrichtung
bzw. Streichaggregat
- 26b,
26c, 26d
- Endtrockenpartie
bzw. Trockenpartie
- 28a,
28b, 28c, 28d
- Materialbahnaufrollungseinrichtung
- 30a-1,
30a-2, 30b-1, 30b-2, 30c
- Trocknungseinrichtung
- 32a-1
- Filzband
- 34a-1,
36a-1
- Trockenzylinder
- 38a-1
- Führungsrollenanordnung
- 40a-1,
40a-2, 40b, 40c
- Glättwerk
- 42a-1,
44a-1
- Glättwalze
- 46a-1,
46a-2, 46c
- Führungsrollenanordnung
- 52a-1,
52a-2, 52b-1, 52b-2, 52c-1, 52c-2
- Vorhang-Abgabekopf
- 60a-1,
60a-2, 60b-1, 60-b2, 60c
- Trocknungseinrichtung (kontaktlos)
- 70a-1,
70a-2, 70b, 70c
- Trocknungseinrichtung
- 80c
- Luftführungseinrichtung
- M
- Materialbahn