DE10226986B4 - Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstallation - Google Patents

Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstallation Download PDF

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Abstract

Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstallation,
mit einer mit dem Schutzkasten einerseits und der Messgeräteinstallation andererseits verbindbaren Halteeinrichtung, mittels der der Schutzkasten an der Messgeräteinstallation anbringbar und haltbar ist,
mit wenigstens zwei Kastenteilen, die über wenigstens ein Kastenteil-Verbindungselement, vorzugsweise wenigstens ein Kastenteil-Scharnierelement, miteinander verbunden sind, wobei die Kastenteile im geschlossenen Zustand einen Aufnahmeraum einschließen, in dem die Messgeräteinstallation aufnehmbar ist, wobei ein Teil der Messgeräteinstallation, insbesondere wenigstens eine mit einer Prozessleitung verbindbare Messleitung der Prozessanlage, im geschlossenen Zustand des Schutzkastens vorzugsweise dicht durch eine in einer Schutzkastenwand ausbildbare Durchgangsöffnung durchführbar ist, und
wobei die Kastenteile im geöffneten Zustand des Schutzkastens für einen freien Zugang zu der Messgeräteinstallation von dieser wegverlagerbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteeinrichtung durch eine innenliegende Scharniergelenkanordnung (18) gebildet ist, die eine Scharnierachse (19) aufweist, die im Aufnahmeraum (8) an einer Schutzkasteninnenwand angeordnet ist dergestalt, dass der Schutzkasten...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstallation nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Prozessanlagen, wie z.B. in Chemie- und Raffinerieanlagen, werden zu Druckmessungen als Feldgeräte vor Ort installierte Messgeräte, z.B. Drucktransmitter, verwendet. Derartige Messgeräteinstallationen werden beispielsweise zur Messung des Prozessmediumdrucks und zur Erfassung von Füllständen eingesetzt. Derartige Messgeräteinstallationen sind regelmäßig freitragend an einer mit einer Prozessleitung verbundenen Messleitung gehalten. Aufgrund dieser freitragenden Anordnung kann die Messgeräteinstallation vorteilhaft unmittelbar an der Prozessleitung selbst angeordnet und gehalten werden, so dass die Messleitungen stabil und kurz ausgebildet werden können. Dadurch wird zum einen der Installationsaufwand erheblich reduziert und werden zudem Messunsicherheiten durch lange Messleitungen vorteilhaft beseitigt.
  • Um die Messgeräteinstallation vor Witterungseinflüssen und aggressiven Stoffen zu schützen und damit deren Funktion und lange Standzeit zu gewährleisten, sind Schutzgehäuse bekannt, die direkt an einer Messgeräteinstallation angebracht und gehalten werden können. Derartige Schutzgehäuse können zudem je nach Bedarf und Gegebenheiten auch wärmegedämmt und/oder mit Heizelementen ausgerüstet sein. Diese insbesondere eine freitragend anordenbare Messgeräteinstallation umschließenden Schutzkästen sind regelmäßig relativ klein ausgebildet und umschließen die Messgeräteinstallation relativ eng. Ein derartiger, gattungsgemäßer Schutzkasten ist aus der DE 44 42 944 A1 bekannt und weist eine mit dem Schutzkasten einerseits und der Messgeräteinstallation andererseits verbindbare Halteeinrichtung auf, mittels der der Schutzkasten an der Messgeräteinstallation anbringbar und haltbar ist. Der Schutzkasten besteht aus wenigstens zwei Kastenteilen, die über wenigstens ein vorzugsweise als Kastenteil-Scharnierelement ausgebildetes Kastenteil-Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei die Kastenteile im geschlossenen Zustand einen Aufnahmeraum einschließen, in dem die Messgeräteinstallation aufnehmbar ist, wobei ein Teil der Messgeräteinstallation, insbesondere wenigstens eine mit einer Prozessleitung verbindbare Messleitung der Prozessanlage, im geschlossenen Zustand des Schutzkastens vorzugsweise dicht durch eine in einer Schutzkastenwand ausbildbare Durchgangsöffnung durchführbar ist. Die Kastenteile sind im geöffneten Zustand des Schutzkastens für einen freien Zugang zu der Messgeräteinstallation von dieser wegverlagerbar.
  • Konkret ist hier die Halteeinrichtung als Halter ausgebildet, der aus einer Lasche besteht, an deren einem Ende ein Auge und am anderen Ende eine Anordnung aus zwei in Querrichtung zusammenspannbaren Befestigungsplatten angebracht ist. Der Halter wird durch eine Schlitzausnehmung in der Schutzkastenwand hindurchgeführt und mit dem Auge auf eine die beiden Kastenteil-Scharnierelemente verbindende Scharnierachse aufgesteckt, wobei diejenigen Messleitungsbereiche der Messgeräteinstallation, die sich im montierten Zustand des Schutzkastens im Aufnahmeraum desselben befinden, zwischen den Befestigungsplatten eingeklemmt sind. Über diesen Halter können die vorgesehenen beiden Kastenteile in deren geöffnetem Zustand beim Verschwenken um die Kastenteil-Scharnierelemente ohne abzufallen von der Messgeräteinstallation für deren Zugänglichkeit weggeklappt werden. Durch die in der Schutzkastenwand ausgebildete Schlitzausnehmung für den Halter können in nachteiliger Weise Verunreinigungen, wie z. B. Staub oder dergleichen in den Aufnahmeraum gelangen, die ggf. die empfindlichen Messgeräte in ihrer Funktionsfähigkeit beeinträchtigen können. Ferner führt ein derartiger Halter, der auf die Kastenteil-Scharnierachse aufgesteckt wird, insgesamt zu einer relativ wackligen und wenig stabilen Halterung des Schutzkastens an der Messgeräteinstallation. Zudem ist ein derartiger Halter mit zwei in Querrichtung zusammenspannbaren Befestigungsplatten relativ aufwendig in der Bedienung, so dass evtl. erforderliche Lageveränderungen zwischen dem Schutzkasten und der Messgeräteinstallation ggf. nur unzureichend vorgenommen werden. Weiter wird mit dem Halter eine Kältebrücke ausgebildet, wodurch sich ggf. Probleme im Hinblick auf die Aufrechterhaltung einer erforderlichen Innentemperatur im Schutzkasten, insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen, sowie Nachteile im Hinblick auf die erforderliche Heizleistung ergeben können. Zudem können sich bei einem derartigen Aufbau auch Probleme hinsichtlich der elektrischen Isolierung im Hinblick auf den Korrosionsschutz ergeben.
  • Weiter ist es aus der DE 36 09 004 A1 bekannt, bei einem Gehäuse zum Einbau von elektrischen oder elektronischen Bauteilen das Gehäuseunterteil mit dem Gehäusedeckel über einen Gelenkhebel zu verbinden. Dieser Gelenkhebel soll einerseits am Gehäuseunterteil und andererseits am Gehäusedeckel angelenkt sein. Zum Verschwenken ist hier lediglich eine einzige Scharnierachse vorgesehen. Außerdem handelt es sich hierbei um keinen Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstallation.
  • Die DE 37 04 015 C2 betrifft ein Schutzgehäuse aus Kunststoff zur wiederholt dicht verschließbaren Aufnahme von Mess-, Schalt-, Überwachungs- und ähnlichen Geräten. Konkret werden hier Mittel-Dachflächen in einem Wand streifen zu der Anlagefläche hin so abgebogen, dass jeder Wandstreifen auf der Anlagefläche etwa senkrecht mit einer leichten konischen Neigung zu den Mittelflächen hin steht. An den Wandstreifen und/oder in gleicher umlaufender Höhe auch an den Seitenflächen sind vom Anlagerand ausgehende Wandverdickungen bzw. Materialklötze als Stapelstützpunkte und als Beschlagaufnahmen angeformt. Weiter sind auch die Seitenflächen leicht konisch zueinander geneigt. Dadurch ergibt sich vorteilhaft, dass Gehäuseteile raumsparend ineinander gestapelt werden können, wobei der Stapel senkrecht nach oben wächst und dadurch nicht umkippt.
  • Die DE 36 21 565 C2 betrifft eine Vertikalverstell- und Haltevorrichtung, bei der konkret zwei Bremsschuhe über eine waagrechte Welle zwangsverstellt werden können, ohne dass es innerhalb dieses Verstellmechanismus zu einem Schlupf kommen kann. Dadurch soll in Verbindung mit einer Vertikalverstell- und Haltevorrichtung eine zuverlässige Aufbringung einer großen Haltekraft durch eine einfache Betätigung möglich sein.
  • Schließlich ist aus der DE 76 40 059 U1 ein verschließbarer Spannhebelverschluss für Instrumentenschutzschränke in chemischen und petrochemischen Anlagen bekannt, bei dem auf der Seite des Schließhebelendes an den Seiten der Grundplatte hochgeführte Teile angeordnet und oberhalb der Schließhebeloberfläche mit einer Aufnahmeeinrichtung für die Aufnahme von Sperrteilen einer an sich bekannten Sicherheits-Zylinderschließeinrichtungen versehen werden. Dadurch wird ein Spannhebelverschluss zur Verfügung gestellt, der mit hochwertigen handelsüblichen Sicherheits-Zylinderschlössern abgesperrt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen alternativen Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstaliation zu schaffen, der ohne die Gefahr eines Verschmutzens stabil an der Messgeräteinstallation anordenbar ist und der im geöffneten Zustand eine gute Zugänglichkeit zu der Messgeräteinstallation bei einfacher Handhabung gewährleistet und der zudem eine einfache und bequeme Lageveränderung relativ zur Messgeräteinstallation ermöglicht. Zudem sollen Probleme im Hinblick auf die thermische und elektrische Isolierung vermieden werden
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß Anspruch 1 ist die Halteeinrichtung durch eine innenliegende Scharniergelenkanordnung gebildet, die eine Scharnierachse aufweist, die im Aufnahmeraum an einer Schutzkasteninnenwand angeordnet ist dergestalt, dass der Schutzkasten im geöffneten Zustand um die Scharnierachse von der Messgeräteinstallation wegschwenkbar ist.
  • Vorteilhaft braucht bei einer derartigen innenliegenden Scharnierachse als Halteeinrichtung keine verschmutzungsgefährdete Ausnehmung für die Halteeinrichtung in der Schutzkastenwand vorgesehen werden, so dass beim erfindungsgemäßen Aufbau das beim gattungsgemäßen Stand der Technik in Verbindung mit der Halteeinrichtung gegebene Problem von Verunreinigungen durch z. B. Staub oder dergleichen nicht mehr gegeben ist. Zudem wird hier eine sehr stabile und wenig wacklige Anordnung des Schutzkastens über die Scharniergelenkanordnung an der Messgeräteinstallation möglich, da der Schutzkasten hier unmittelbar über die an der Schutzkasteninnenwand stabil angeordnete Scharnierachse an der Messgeräteinstallation angebunden werden kann.
  • Besonders vorteilhaft kann hier auch eine sehr gute thermische Isolierung ohne Kältebrücken nach außerhalb des Schutzkastens geschaffen werden, da keine Bestandteile mehr nach außerhalb des Schutzkastens geführt werden, wie dies beim Halter des gattungsgemäßen Standes der Technik der Fall ist. Ferner wird dadurch auch eine elektrische Isolation erzielt, so dass die Korrosionsgefahr erheblich reduziert ist.
  • Vorteilhaft wird hier somit insbesondere im Falle eines als Kastenteil-Scharnierelementes ausgebildeten Kastenteil-Verbindungselementes eine davon beabstandete zusätzliche Scharnierachse als neue Schwenkachse ohne Verbindungsfunktion für die Kastenteile geschaffen, was auf besonders einfache und bequeme Weise ein komplettes Öffnen und Wegschwenken des Schutzkastens um die Scharnierachse von der Messgeräteinstallation weg ermög licht, so dass eine optimale Zugänglichkeit aller in dem Schutzkasten aufgenommenen Komponenten einer Messgeräteinstallation bei Mess-, Wartungs- und Reparaturarbeiten gegeben ist. Der Schutzkasten kann somit weiterhin z. B. weggeklappt werden, ohne dass die Kastenteile von der Messgeräteinstallation abfallen können.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil einer derartigen innenliegenden, an einer Schutzkasteninnenwand angeordneten Scharnierachse ist, dass diese als Bestandteil einer Scharniergelenkanordnung auf einfache Weise mit weiteren Bauteilen kombinierbar ist, z.B. mit Scharnierbeschlägen und/oder Montageschienen, um einerseits ein optimales Wegverschwenken des Schutzkastens von der Messgeräteinstallation und andererseits eine einfache und bequeme Lageveränderung des Schutzkastens relativ zur Messgeräteinstallation zu ermöglichen. Diese Vorteile ergeben sich insbesondere auch aus der nachfolgenden Würdigung der Unteransprüche:
    Für ein vorteilhaftes weites Wegschwenken des Schutzkastens von der Messgeräteinstallation ist nach Anspruch 2 vorgesehen, dass die Scharnierachse benachbart zum Kastenteil-Verbindungselement angeordnet ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Kastenteil-Verbindungselement als Kastenteil-Scharnierelement ausgebildet ist, da sich hierdurch günstigste Schwenkverhältnisse für ein möglichst vollständiges Wegschwenken des Schutzkastens bzw. der einzelnen Kastenteile von der Messgeräteinstallation ergeben.
  • Besonders bevorzugt ist auch eine Ausführungsform nach Anspruch 3, bei der die Scharniergelenkanordnung an einem Innenwandbereich lediglich eines der Kastenteile angeordnet ist. Dies ermöglicht bei guten Schwenkverhältnissen zudem auch einen einfachen Aufbau.
  • Besonders gute Wegschwenkmöglichkeiten von der Messgeräteinstallation ergeben sich in Verbindung mit einem Aufbau, bei dem die Scharniergelenkanordnung, insbesondere die Scharnierachse, im verbindungselementsnahen Innenwandbereich eines Kastenteils angeordnet ist, wobei insbesondere bei einer Ausbildung des Kastenteil-Verbindungselementes als Kastenteil-Scharnierelement die Möglichkeit eines nahezu vollständigen Wegschwenkens des Schutzkastens bzw. der Kastenteile von der Messgeräteinstallation gegeben ist.
  • Nach Anspruch 4 sind zwei Kastenteile vorgesehen, die im geschlossenen Zustand mittels ihrer Kastenwandränder als Anlageränder vorzugsweise dicht aneinanderliegen. Besonders bevorzugt ist hierbei die Scharniergelenkanordnung im anlagerandnahen Bereich eines der Kastenteile angeordnet, da sich dadurch ein optimales Wegverschwenken des Schutzkastens von der Messgeräteinstallation zu deren guter Zugänglichkeit ergibt. Beim Öffnen des Schutzkastens wird zuerst das eine Kastenteil um das wenigstens eine Kastenteil-Scharnierelement verschwenkt, um die Messgeräteinstallation freizugeben. Zur vollständigen Wegverlagerung des gesamten Schutzkastens kann dann anschließend der Schutzkasten um die Scharnierachse verschwenkt werden, um die Messgeräteinstallation im wesentlichen vollständig freizugeben und den gesamten Schutzkasten wegzuverlagern.
  • Insbesondere in Verbindung mit herkömmlichen, trogförmigen und rechteckförmigen Kastenteilen eines Schutzkastens ergeben sich gute Ergebnisse hinsichtlich des kompletten Wegschwenkens des Schutzkastens von der Messgeräteinstallation, falls nach Anspruch 5 die Scharnierachse der als Halteeinrichtung ausgebildeten Scharniergelenkanordnung in etwa parallel zu einer Scharnierachse des wenigstens einen die Kastenteile schwenkbar verbindenden Kastenteil-Scharnierelementes als Kastenteil-Verbindungselement ausgerichtet ist.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass der Schutzkasten, z.B. ein Kastenteil des Schutzkastens, entsprechende Lageraugen im Bereich der Schutzkasteninnenwand angeformt hat, die auf die Scharnierachse aufgesteckt werden für ein Verschwenken des Schutzkastens um die Scharnierachse. Ein derartiger Aufbau ist jedoch relativ aufwendig in der Herstellung, so dass gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 6 vorgeschlagen wird, dass die Scharniergelenkanordnung weiter einen schutzkastenseitigen Scharnierbeschlag aufweist, der an der Scharnierachse schwenkbar gelagert und an der Schutzkasteninnenwand angeschlagen ist. Ein derartiger Scharnierbeschlag ist relativ einfach aufgebaut und daher preiswert sowie auch auf einfache Weise, z.B. über Niet- und/oder Schraubverbindungen oder aber auch durch eine Klebeverbindung, an der Schutzkasteninnenwand anzuschlagen. Zudem ergibt sich hier eine erhöhte Flexibilität im Hinblick auf den jeweiligen Anbringungsort der Scharnierachse an der Schutzkasteninnenwand, wobei die jeweils konkret gegebenen Einbauverhältnisse optimal berücksichtigt werden können. Des weiteren ist hierdurch auch eine stabile Anbindung der Scharnierachse an den Schutzkasten möglich, was wiederum vorteilhaft für die stabile Anbindung des Schutzkastens an der Messgeräteinstallation ist.
  • Besonders bevorzugt ist nach Anspruch 7 die Scharnierachse länglich und stabförmig ausgebildet, wobei an der Scharnierachse wenigstens zwei schutzkastenseitige Scharnierbeschläge in Scharnierachsenlängsrichtung beabstandet voneinander angeordnet sind. Dadurch ist eine gute und stabile Festlegung der Scharnierachse über die Scharnierbeschläge im Bereich der Schutzkasteninnenwand möglich, wobei sich zudem neben guten Schwenkergebnissen auch eine sehr gute stabile Anbindung des Schutzkastens an die Messgeräteinstallation ergibt.
  • Ein besonders einfacher und preiswerter Aufbau ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruchs 8, nach denen jeder Scharnierbeschlag jeweils eine Beschlagplatte mit wenigstens einem daran angeordneten und die Scharnierachse um greifenden Scharnierauge aufweist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht nach Anspruch 9 vor, dass die Scharniergelenkanordnung ferner einen zweiten, messgeräteinstallationsseitigen Scharnierbeschlag aufweist, der mit der Messgeräteinstallation verbindbar ist und der an der Scharnierachse vorzugsweise mittels wenigstens einem Scharnierauge schwenkbar gelagert ist. Mit einem derartigen, zweiten, messgeräteinstallationsseitigen Scharnierbeschlag lässt sich eine besonders stabile, einfache und damit vorteilhafte Anbindung an die Messgeräteinstallation erzielen, wobei diese schwenkbare Anlenkung des Scharnierbelags an der Scharnierachse zusätzliche Vorteile hinsichtlich eines optimierten Wegverschwenkens des Schutzkastens von der Messgeräteinstallation ermöglicht.
  • Nach Anspruch 10 können der erste und zweite Scharnierbeschlag einander in etwa auf gleicher Höhe an der Scharnierachse zur Ausbildung eines Paares von erstem und zweitem Scharnierbeschlag gegenüberliegend zugeordnet sein. Dadurch ergibt sich ein optimierter, klein bauender Aufbau der Scharniergelenkanordnung. Je nach den Gegebenheiten können auch in Längsrichtung der Scharnierachse gesehen beabstandete Paare von erstem und zweitem Scharnierbeschlag angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 11 ist die Scharniergelenkanordnung mit der Messgeräteinstallation mittelbar über eine Montageschiene verbunden, mit der eine bequeme und einfache Lageanpassung zwischen dem Schutzkasten und der Messgeräteinstallation in wenigstens eine Raumrichtung durchführbar ist. Beispielsweise kann bei einer nach oben wegragenden Messgeräteinstallation hierüber z.B. wenigstens eine Höhenverstellbarkeit auf einfache und bequeme Weise erzielt werden. Die Anbindung der Scharnierachse an die Montageschiene kann gemäß einer bevorzugten konkreten Ausgestaltung mittels wenigstens einem Scharnierbeschlag erfolgen, ggf. unter Zwischenschaltung einer Montageplatte zwischen dem wenigstens einem Scharnierbeschlag und der Montageschiene.
  • Eine besonders einfache und bequeme Verstellbarkeit mittels der Montageschiene in Verbindung mit einem konkreten Aufbau ist nach Anspruch 12 dann gegeben, wenn die Montageschiene eine Längsnut aufweist, die so an der Scharniergelenkanordnung festlegbar ist, dass sich die Längsnut in etwa in Längsrichtung der Messgeräteinstallation und/oder der Scharnierachse erstreckt für eine Lageveränderung zwischen der Messgeräteinstallation und dem Schutzkasten in Längsnutrichtung, d. h. in Scharnierachsenlängsrichtung und/oder in Längsrichtung der Messgeräteinstallation. Insbesondere durch die in etwa parallele Ausrichtung der Längsnut der Montageschiene bezüglich der Längserstreckungsrichtung der Messgeräteinstallation ergibt sich eine vorteilhafte Anpassungsmöglichkeit der Lage des Schutzkastens relativ zur Messgeräteinstallation z. B. bei Aufbauten, bei denen die Durchgangsöffnung des Schutzkastens zur Durchführung von Teilen der Messgeräteinstallation in eben dieser Längsrichtung der Messgeräteinstallation liegt. Eine parallele Ausrichtung von Scharnierachse und Längsnut der Montageschiene bzw. von Scharnierachse und Längserstreckungsrichtung der Messgeräteinstallation ermöglicht zudem eine optimierte, geometrische Anpassung im Hinblick auf einen kompakten Aufbau sowohl der Scharnieranordnung als auch des Schutzkastens selbst, so dass der Schutzkasten die Messgeräteinstallation relativ eng umschließen kann. Grundsätzlich kann die Längsnut in der Montageschiene auf unterschiedliche Art und Weise hergestellt werden. Besonders bevorzugt ist jedoch ein Aufbau der Montageschiene mit einem C-Profilquerschnitt, wobei die C-Enden vorzugsweise so ausgebildet sind, dass sich Hinterschneidungsbereiche ergeben, von denen z.B. Schraubenköpfe von Befestigungsschrauben hintergriffen werden können, mittels denen eine Anbindung an die Messgeräteinstallation erfolgt. Eine derartige Montageschiene als C-Schiene erfordert somit lediglich einen geringen Bauteilaufwand zur guten und funktionssicheren Festlegung an der Messgeräteinstallation.
  • Für eine Lageveränderung zwischen der Montageschiene und der Scharniergelenkanordnung und/oder zwischen der Montageschiene und der Messgeräteinstallation in wenigstens eine andere Richtung als die Längsnutrichtung, vorzugsweise in eine Richtung quer zur Längsnutrichtung, ist nach Anspruch 13 vorgesehen, dass die Verbindung zwischen der Montageschiene und der Scharniergelenkanordnung und/oder zwischen der Montageschiene und der Messgeräteinstallation entsprechend ausgebildet ist, z.B. als einfache und funktionssichere Langlochverbindung sowie ggf. unter Zwischenschaltung wenigstens einer Montageplatte zwischen der Messgeräteinstallation und der Montageschiene.
  • Nach Anspruch 14 kann die Durchgangsöffnung durch zwei in jedem der einander zugeordneten Kastenteile in deren einander zugeordneten Anlagerandbereichen ausgebildete Halbkreisausnehmungen gebildet sein, die sich im geschlossenen Zustand des Schutzkastens zu einer Kreisausnehmung ergänzen, die das dadurch durchgeführte, wenigstens eine Teil der Messgeräteinstallation mit einem Übermaß umschließt. In diese Kreisausnehmung ist ein Formkörper, der vorzugsweise aus einem elastischen Material, z.B. einem Moosgummi, hergestellt ist, einsetzbar, der im geschlossenen Zustand des Schutzkastens zwischen den Kastenteilen vorzugsweise unter einer Vorspannung gehalten ist und der den durch die Durchgangsöffnung durchgeführten Teil der Messgeräteinstallation dicht umschließt. Beispielsweise kann wenigstens eine Messleitung als Teil der Messgeräteinstallation, die durch die Schutzkastenwand herauszuführen ist, durch diesen Formkörper durchgestoßen werden. Ebenso kann im Formkörper jedoch auch eine an das durchzuführende Teil angepasste Ausnehmung vorgesehen sein.
  • Nach Anspruch 15 sind die Kastenteile vorzugsweise mittels wenigstens einem Verschlusselement lösbar verschließbar. Das Verschlusselement ist hier vorzugsweise als funktionssicheres Schnellverschlusselement ausgebildet.
  • Weiter können die Kastenteile nach Anspruch 16 durch zwei als Gleichteile ausgebildete, in etwa trogförmige Kastenhälften gebildet sein, die bevorzugt aus einem heiß gepressten, glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Polyester, hergestellt sind. Durch die Ausbildung der Kastenteile als Gleichteile können diese bei leicht konisch ausgebildeten Seitenwandflächen sehr gut, ohne viel Stauraum wegzunehmen, ineinander gestapelt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines geöffneten Schutzkastens,
  • 2 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Scharniergelenkanordnung im eingeklappten Zustand,
  • 3 eine schematische, perspektivische Darstellung der Scharniergelenkanordnung im ausgeklappten Zustand,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Montageplatte, und
  • 5 eine schematische, perspektivische Darstellung des Schutzkastens im montierten Zustand.
  • In 1 ist schematisch ein geöffneter Schutzkasten 1 perspektivisch dargestellt. Der Schutzkasten 1 besteht aus zwei trogförmigen Kastenhälften 2 und 3, die durch ein Kastenteil-Scharnierelement 4 schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Kastenteil-Scharnierelement 4 besteht aus einer Scharnierachse 5, an der jeweils endseitig ein Scharnier 6 und 7 angeordnet ist. Im ge schlossenen Zustand umschließen die beiden Kastenhälften 2 und 3 einen Aufnahmeraum 8, in dem eine an einer Prozessanlage freitragend anordenbare Messgeräteinstallation 32 (siehe 5) aufnehmbar ist. Um die Verbindung der Messgeräteinstallation 32 zu einer Prozessanlage herzustellen, ist in einer Schutzkastenwand eine Durchgangsöffnung 9, durch die eine Messleitung der Messgeräteinstallation durchführbar ist, ausgebildet. Die Durchgangsöffnung 9 ist durch zwei in jeder der einander zugeordneten Kastenhälften 2 und 3 in deren einander zugeordneten Anlagerandbereichen ausgebildete Halbkreisausnehmungen 10 und 11 gebildet. Im geschlossenen Zustand des Schutzkastens 1 ergänzen sich die beiden Halbkreisausnehmungen 10 und 11 zu einer Kreisausnehmung. Zur Abdichtung der Durchgangöffnung 9 ist ein scheibenförmiges Dichtelement 12 mit einer randseitig umlaufenden Nut 13 in die Halbkreisausnehmung 11 auf die Schutzkastenwand gesteckt. Durch eine Durchfuhröffnung 14 im Dichtelement 12 kann eine Messleitung 38 (siehe 5) zwischen der Messgeräteinstallation 32 und der Prozessanlage dicht durchgeführt werden.
  • Die den Öffnungen der Kastenhälften 2 und 3 zugeordneten Randbereiche sind nach dem Nut-und-Feder-Prinzip 15 ausgeführt, wodurch im geschlossenen Zustand des Schutzkastens 1 eine dichte und saubere Verbindung zwischen den beiden Kastenhälften 2 und 3 herstellbar ist. Für eine noch bessere Abdichtung kann in die Nut ein Dichtelement (nicht dargestellt) eingelegt werden. Mittels zweier Schnellverschlusselemente 16 und 17 ist der Schutzkasten 1 im geschlossenen Zustand lösbar verschließbar.
  • In der Kastenhälfte 3 ist innenliegend eine Scharniergelenkanordnung 18 angeordnet, die im Aufnahmeraum 8 an der Schutzkasteninnenwand befestigt ist. Die Scharniergelenkanordnung 18 weist eine Scharnierachse 19 auf, die parallel zu der Scharnierachse 5 des Kastenteil-Scharnierelements 4 verläuft. Neben der länglich und stabförmig ausgebildeten Scharnierachse 19 weist die Scharniergelenkanordnung 18 zwei schutzkastenseitige Scharnierbeschläge 20 und 21 auf, wie diese insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich sind, die an der Scharnierachse 19 schwenkbar gelagert und an einem Randbereich der Schutzkasteninnenwand angeschlagen sind. Dadurch ist die Scharnierachse 19 der Scharniergelenkanordnung 18 direkt benachbart zur Scharnierachse 5 des Kastenteil-Scharnierelements 4 angeordnet. Mit zwei messgeräteinstallationsseitigen Scharnierbeschlägen 22 und 23 (2 und 3), die ebenfalls der Scharniergelenkanordnung 18 zugeordnet und schwenkbar mit der Scharnierachse 19 verbunden sind, ist eine Montageschiene 24 verbunden, über die eine Anbindung an die Messgeräteinstallation 32 erfolgt. Die Montageschiene 24 ist im Querschnitt gesehen C-förmig ausgebildet, wobei die C-Enden so ausgebildet sind, dass sich hierdurch Hinterschneidungsbereiche in Verbindung mit einer Längsnut 25 ergeben.
  • In 2 ist schematisch die Scharniergelenkanordnung 18 im eingeklappten Zustand dargestellt. Die Kastenhälfte 3, an der die Scharniergelenkanordnung 18 befestigt ist, ist aus Übersichtlichkeitsgründen nur teilweise dargestellt. Der schutzkastenseitige Scharnierbeschlag 20 besteht aus einer Beschlagplatte 26 und zwei die Scharnierachse 19 umgreifenden Scharnieraugen 27. Gemäß diesem Aufbau aus Beschlagplatte 26 und Scharnieraugen 27 sind auch alle weiteren Scharnierbeschläge 21, 22 und 23 ausgeführt. An den Beschlagplatten der messgeräteinstallationsseitigen Scharnierbeschläge 22 und 23 ist die Montageschiene 24 dergestalt angeordnet, dass die Längsnut 25 parallel zur Scharnierachse 19 der Scharniergelenkanordnung 18 verläuft. An dem der Öffnung der Kastenhälfte 3 zugeordneten Randbereich ist hier lediglich beispielhaft eine Nut des Nut-und-Feder-Prinzips 15 gezeigt. Am zugehörigen Randbereich der anderen Kastenhälfte 2 (nicht dargestellt) ist dementsprechend eine Feder, die im geschlossenen Zustand des Schutzkastens 1 in die Nut 28 eingreift, ausgebildet.
  • In 3 ist schematisch die Scharniergelenkanordnung 18 im weggeklappten Zustand des Schutzkastens 1 perspektivisch dargestellt. Dazu wurden die schutzkastenseitigen Scharnierbeschläge 20 und 21 um die Scharnierachse 19 verschwenkt, so dass die Kastenhälfte 3 nun beabstandet zur Montageschiene 24 ist.
  • Ist die Messgeräteinstallation 32 direkt an der Montageschiene 24 angeordnet, so ist der Schutzkasten 1 in Längsnutrichtung verschiebbar. Um auch in Querrichtung zur Längsnutrichtung eine Einstellmöglichkeit zu bekommen, kann zwischen der Montageschiene 24 und der Messgeräteinstallation bzw. einzelnen Bauteilen, die Bestandteil der Messgeräteinstallation 32 sind, eine Montageplatte 29 vorgesehen sein. Diese ist in der 4 in Einzeldarstellung und in der 5 im montierten Zustand schematisch dargestellt. An der Montageplatte 29 sind einerseits z. B. Gewindebohrungen 30 zur Anbindung an die Messgeräteinstallation 32 bzw. an Bauteile der Messgeräteinstallation 32 vorgesehen und andererseits Langlöcher, durch die eine Verschraubung an die Montageschiene 24 erfolgt. Aufgrund der Langlöcher 31 ist eine Verstellung der Montageplatte 29 in Querrichtung bezogen auf die Längsnutrichtung der Montageschiene 24 relativ zur Messgeräteinstallation 32 möglich. Dadurch kann einen vorteilhafte Lageänderung des Schutzkastens 1 relativ zur Messgeräteinstallation 32, z. B. bei der Montage zu Toleranzausgleichszwecken, vorgenommen werden. In Verbindung mit der Verwendung einer Montageplatte 29 können ggf. auch die Bereiche der Gewindebohrung 30 als Langlöcher, alternativ oder zusätzlich zu den Langlöchern 31, ausgebildet sein. Eine beispielhafte Anbindung der Messgeräteinstallation 32 mittels der Montageplatte 29 an die Montageschiene 24 ist in 5 dargestellt.
  • In 5 ist schematisch und perspektivisch der Schutzkasten 1 im montierten Zustand dargestellt. Beispielhaft für eine Messgeräteinstallation 32 ist eine Safe-Link Anordnung dargestellt. Diese besteht aus einem digitalen Manometer 33, das mit einem absperrbaren Kugelhahn 34 verbunden ist. Am Kugelhahn 34 sind ein Drehrad 35 zur Bedienung des Kugelhahns 34, ein Entlüftungsventil 36 und ein Test/Prüf-Anschluss 37 angeordnet. Eine aus dem Ku gelhahn 34 führende Messleitung 38 ist durch die Durchgangsöffnung 9 des Schutzkastens 1 geführt und endet mit einem Flansch, mit dem die Messgeräteinstallation 32 an eine nicht dargestellte Prozessanlage anflanschbar ist. Der Kugelhahn 34 ist mittels einer internen Halterung 40 als Montageplatte an der Montageschiene 24 befestigt. Ebenfalls an der internen Halterung 40 ist eine Heizeinrichtung 41 angeordnet, mit der der Aufnahmeraum 8 des geschlossenen Schutzkastens 1 beheizbar ist. Über eine Leitung 42 ist von der Heizeinrichtung 41 eine Verbindung zu einer Abzweigdose 43 hergestellt, die mittels der Montageplatte 29 ebenfalls an der Montageschiene 24 oberhalb der internen Halterung 40 angeordnet ist. Die Montageplatte 29 ist mittels zweier Schraubverbindungen 44 an der Montageschiene 24 dergestalt gehalten, dass die Schraubenköpfe der Schraubverbindung 44 in die Längsnut 25 eingeführt sind, so dass sie diese hintergreifen. Eine gleiche Anbindung kann für die als Montageplatte ausgebildete interne Halterung 40 verwendet werden. Auf der der Montageschiene 24 abgewandten Seite der Montageplatte 29 weisen die Schraubverbindungen 44 jeweils eine Mutter auf. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind die Schraubverbindungen 44 in 5 nur mit einer strichpunktierten Linie eingezeichnet. Die Montageschiene 24 ist wie in Verbindung mit 1 beschrieben über die Scharniergelenkanordnung 18 mit dem Schutzkasten 1 verbunden.
  • Ausgehend von einem geschlossenen Schutzkasten 1 sind folgende Funktions- bzw. Arbeitsschritte zur Freigabe der Messgeräteinstallation 32 erforderlich:
    Nach Öffnung der Schnellverschlusselemente 16 und 17 kann die Kastenhälfte 2 von der Kastenhälfte 3 weggeklappt werden, so dass die Messgeräteinstallation 32 zugänglich ist. Weiter kann die Kastenhälfte 3 um die Scharnierachse 19 der Scharniergelenkanordnung 18 verschwenkt werden, wodurch auch die Kastenhälfte 2 weiter wegverschwenkt wird, die über die Scharnierachse 5 mit der Kastenhälfte 3 gekoppelt ist. Sodann ist die Messgeräteinstallation 32 von allen Seiten weitgehend frei zugänglich für etwaige Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten. Eine separate Halterung bzw. Abstützung des Schutzkastens 1 im ausgeklappten Zustand ist vorteilhaft nicht notwendig.
  • Aufgrund der Längsnut 25 in der Montageschiene 24 ist der Schutzkasten 1 relativ gegenüber der Messgeräteinstallation 32 verschiebbar, so dass auch hier z. B. bei der Montage des Schutzkastens 1 toleranzbedingte Abweichungen ausgleichbar sind. Mit der Montageplatte 29 besteht für die Positionierung des Schutzkastens 1 einerseits eine Einstellmöglichkeit in Längsnutrichtung 25 entlang der Montageschiene 24 und andererseits quer zur Längsnutrichtung aufgrund der Langlöcher 31. Nach Abschluss der Montage-, Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten an der Messgeräteinstallation 32 wird zuerst die Kastenhälfte 3 um die Scharnierachse 19 in Ihre Ausgangsposition zurückverschwenkt und anschließend die Kastenhälfte 2 um die Scharnierachse 5 in den geschlossenen Zustand des Schutzkastens 1 verschwenkt. Durch Schließen der Schnellverschlusselemente 16 und 17 ist der Schutzkasten 1 gegenüber Einflüssen von außen abgedichtet.

Claims (16)

  1. Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstallation, mit einer mit dem Schutzkasten einerseits und der Messgeräteinstallation andererseits verbindbaren Halteeinrichtung, mittels der der Schutzkasten an der Messgeräteinstallation anbringbar und haltbar ist, mit wenigstens zwei Kastenteilen, die über wenigstens ein Kastenteil-Verbindungselement, vorzugsweise wenigstens ein Kastenteil-Scharnierelement, miteinander verbunden sind, wobei die Kastenteile im geschlossenen Zustand einen Aufnahmeraum einschließen, in dem die Messgeräteinstallation aufnehmbar ist, wobei ein Teil der Messgeräteinstallation, insbesondere wenigstens eine mit einer Prozessleitung verbindbare Messleitung der Prozessanlage, im geschlossenen Zustand des Schutzkastens vorzugsweise dicht durch eine in einer Schutzkastenwand ausbildbare Durchgangsöffnung durchführbar ist, und wobei die Kastenteile im geöffneten Zustand des Schutzkastens für einen freien Zugang zu der Messgeräteinstallation von dieser wegverlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung durch eine innenliegende Scharniergelenkanordnung (18) gebildet ist, die eine Scharnierachse (19) aufweist, die im Aufnahmeraum (8) an einer Schutzkasteninnenwand angeordnet ist dergestalt, dass der Schutzkasten (1) im geöffneten Zustand um die Scharnierachse (19) von der Messgeräteinstallation (32) wegschwenkbar ist.
  2. Schutzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (19) an der Schutzkasteninnenwand benachbart zum Kastenteil-Verbindungselement, vorzugsweise benachbart zum als Kastenteil-Scharnierelement (4) ausgebildeten Kastenteil-Verbindungselement angeordnet ist.
  3. Schutzkasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniergelenkanordnung (18) an einem Innenwandbereich eines der Kastenteile (2, 3) angeordnet ist, vorzugsweise am verbindungselementnahen Innenwandbereich eines der Kastenteile (2, 3) angeordnet ist.
  4. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kastenteile (2, 3) vorgesehen sind, die im geschlossenen Zustand mittels ihrer Kastenwandränder als Anlageränder vorzugsweise dicht aneinanderliegen.
  5. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (19) der als Halteeinrichtung ausgebildeten Scharniergelenkanordnung (18) in etwa parallel zu einer Scharnierachse (5) des wenigstens einen die Kastenteile (2, 3) schwenkbar verbindenden Kastenteil-Scharnierelements (4) als Kastenteil-Verbindungselement ausgerichtet ist.
  6. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniergelenkanordnung (18) weiter einen schutzkastenseitigen Scharnierbeschlag (20, 21) aufweist, der an der Scharnierachse (19) schwenkbar gelagert und an der Schutzkasteninnenwand angeschlagen ist.
  7. Schutzkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (19) länglich und stabförmig ausgebildet ist, dass an der Scharnierachse (19) wenigstens zwei schutzkastenseitige Scharnierbeschläge (20, 21) in Scharnierachsenlängsrichtung beabstandet voneinander angeordnet sind.
  8. Schutzkasten nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Scharnierbeschlag (20, 21) jeweils eine Beschlagplatte (26) mit wenigstens einem daran angeordneten und die Scharnierachse umgreifenden Scharnierauge (27) aufweist.
  9. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniergelenkanordnung (18) ferner einen zweiten, messgeräteinstallationsseitigen Scharnierbeschlag (22, 23) aufweist, der mit der Messgeräteinstallation (32) verbindbar ist und der an der Scharnierachse (19) vorzugsweise mittels wenigstens einem Scharnierauge schwenkbar gelagert ist.
  10. Schutzkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (20, 21) und zweite (22, 23) Scharnierbeschlag einander in etwa auf gleicher Höhe an der Scharnierachse (19) zur Ausbildung eines Paares von erstem und zweitem Scharnierbeschlag (20, 21, 22, 23) gegenüberliegend zugeordnet sind.
  11. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniergelenkanordnung (18) mit der Messgeräteinstallation (32) mittelbar über eine Montageschiene (24) verbunden ist, mit der eine Lageanpassung zwischen dem Schutzkasten (1) und der Messgeräteinstallation (32) in wenigstens eine Raumrichtung durchführbar ist.
  12. Schutzkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschiene (24) eine Längsnut (25) aufweist, vorzugsweise mit einem C-Profilquerschnitt ausgebildet ist, die so an der Scharniergelenkanordnung (18) festlegbar ist, dass sich die Längsnut (25) in etwa in Längsrichtung der Messgeräteinstallation (32) und/oder der Scharnierachse (19) erstreckt für eine ggf. erforderliche Lageveränderung zwischen der Messgeräteinstallation (32) und dem Schutzkasten (1) in Scharnierachsenlängsrichtung und/oder in Längsrichtung der Messgeräteinstallation (32), vorzugsweise im Falle von in Längsrichtung der Messgeräteinstallation (32) durch die Schutzkastenwand hindurchgeführten Teilen (38) der Messgeräteinstallation (32).
  13. Schutzkasten nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Montageschiene (24) und der Scharniergelenkanordnung (18) und/oder zwischen der Montageschiene (24) und der Messgeräteinstallation (32) ggf. unter Zwischenschaltung wenigstens einer Montageplatte (29) zwischen der Montageschiene (24) und der Messgeräteinstallation so ausgebildet ist, vorzugsweise als Langlochverbindung (31), dass eine Lageveränderung zwischen der Montageschiene (24) und der Scharniergelenkanordnung (18) und/oder zwischen der Montageschiene (24) und der Messgeräteinstallation (32) in wenigstens eine andere Richtung als die Längsnutrichtung, vorzugsweise in eine Richtung quer zur Längsnutrichtung, durchführbar ist.
  14. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (9) durch zwei in jedem der einander zugeordneten Kastenteile (2, 3) in deren einander zugeordneten Anlagerandbereichen ausgebildete Halbkreisausnehmungen (10, 11) gebildet ist, die sich im geschlossenen Zustand des Schutzkastens (1) zu einer Kreisausnehmung ergänzen, die das dadurch durchgeführte wenigstens eine Teil (38) der Messgeräteinstallation (32) mit einem Übermaß umschließt, und dass in die Kreisausnehmung ein Formkörper (12) aus vorzugsweise elastischem Material einsetzbar ist, der im geschlossenen Zustand des Schutzkastens (1) zwischen den Kastenteilen (2, 3) vorzugsweise unter Vorspannung gehalten ist und der den durch die Durchgangsöffnung (9) durchgeführten Teil (38) der Messgeräteinstallation (32) dicht umschließt.
  15. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenteile (2, 3) mittels wenigstens einem Verschlusselement, vorzugsweise wenigstens einem Schnellverschlusselement (16, 17), lösbar verschließbar sind.
  16. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenteile durch zwei als Gleichteile ausgebildete, in etwa trogförmige Kastenhälften (2, 3) gebildet sind, die bevorzugt aus einem heißgepressten, glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyester, hergestellt sind.
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