DE4442944A1 - Schutzkasten zur Anbringung und Halterung an einer Meßgeräteinstallation - Google Patents
Schutzkasten zur Anbringung und Halterung an einer MeßgeräteinstallationInfo
- Publication number
- DE4442944A1 DE4442944A1 DE4442944A DE4442944A DE4442944A1 DE 4442944 A1 DE4442944 A1 DE 4442944A1 DE 4442944 A DE4442944 A DE 4442944A DE 4442944 A DE4442944 A DE 4442944A DE 4442944 A1 DE4442944 A1 DE 4442944A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- protective box
- protective
- parts
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M1/00—Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D11/00—Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D11/24—Housings ; Casings for instruments
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/28—Casings; Parts thereof or accessories therefor dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/46—Boxes; Parts thereof or accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schutzkasten zur Anbringung und
Halterung an einer Meßgeräteinstallation in einer Prozeßanla
ge und zur wiederholt dicht verschließbaren Aufnahme zumin
dest eines Teils der Meßgeräteinstallation gemäß Anspruch 1.
In Chemie- und Raffinerieanlagen werden Feldgeräte, wie z. B.
Meßumformer, meist in Schutzgehäusen aus Kunststoff einge
baut, um die Geräte vor Witterungseinflüssen und aggressiven
Stoffen zu schützen und damit deren Funktion und lange Stand
zeit zu gewährleisten. Zudem sind diese Schutzgehäuse je nach
Bedarf und Gegebenheiten wärmegedämmt und mit Heizelementen
ausgerüstet.
Solche Schutzgehäuse sind in einer Vielzahl von Ausführungen
bekannt. Gängige Ausführungsformen bestehen jeweils aus einem
kastenförmigen, einseitige offenen Teil und einem Deckelteil,
das unter Zwischenschaltung von Dichtungen den ersten Teil
hutartig übergreift und mit Schnellverschlüssen befestigt
ist. Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform (DE 37 04
015 A1) ist ein kastenförmiges Schutzgehäuse entlang der
Diagonalen der Seitenflächen in zwei Gehäuseteile geteilt.
Diese relativ großen Schutzgehäuse sind ortsfest an Tragstruk
turen stabil, dauerhaft und unbeweglich montiert und werden
dann je nach Bedarf mit Geräten bestückt. Dazu sind in den
Schutzgehäusen regelmäßig Halterungen wie beispielsweise
C-Schienenanordnungen für die Montage der Geräte vorgesehen.
Ein- und Ausgänge, beispielsweise für Prozeßleitungen und
Kabel werden am Schutzgehäuse individuell unter Berück
sichtigung einer zweckmäßigen Installation angebracht und
abgedichtet. Bei diesen bekannten Schutzgehäusen sind somit
die eingebauten Geräte fest mit einem Gehäuseteil verbunden
und dort abgestützt, wobei dieser Gehäuseteil wiederum stabil
mit einer Tragstruktur verbunden ist. Eine Anbringung solcher
Schutzgehäuse, insbesondere eine nachträgliche Anbringung an
einer bereits vorhandenen Meßgeräteinstallation ist mit erheb
lichen Montagearbeiten verbunden und entsprechend aufwendig.
Es sind auch gattungsgemäße Schutzkästen zur Anbringung und
Halterung direkt an einer Meßgeräteinstallation in einer Pro
zeßanlage, insbesondere zur schnellen Anbringung an einer be
reits vorhandenen Meßgeräteinstallation bekannt. Diese rela
tiv kleinen Schutzkästen umschließen die Meßgeräteinstalla
tion im Gegensatz zu den eingangs geschilderten großen Schutz
gehäusen relativ eng und sind für eine wiederholt dicht ver
schließbare Aufnahme zumindest eines Teils der Meßgerätein
stallation geeignet.
Ein solcher gattungsgemäßer Schutzkasten besteht aus zwei
halbschalenförmigen Kastenteilen aus festem Wandmaterial, die
jeweils mit Kastenwandrändern als Anlageränder mit ihren offe
nen Seiten aneinandergefügt und lösbar über Halteelemente mit
einander verbunden sind. Im Bereich eines Anlagerandes sind
Ausnehmungen angebracht, die zum Anlagerand hin offen sind.
Diese Ausnehmungen werden durch den aneinandergefügten zwei
ten Kastenteil und ggf. durch entsprechende, zugeordnete wei
tere Ausnehmungen an der angrenzenden Kastenwand des zweiten
Kastenteils jeweils zu einer Durchführungsöffnung geschlos
sen.
Die Kastenteile können dadurch auf eine vorhandene Meßgeräte
installation von beiden Seiten her aufgesteckt und geschlos
sen werden, wobei Teile der Meßgeräteinstallation in Durchfüh
rungsöffnungen eingeführt und ggf. herausgeführt sind.
Beispielsweise ist es bekannt, eine Meßgeräteinstallation für
eine Durchflußanordnung dergestalt mit einem solchen Schutz
kasten zu umgeben, daß eine mediumbeaufschlagte Differenz
druckmeßzelle von den beiden Schutzkastenteilen umgriffen ist
und ein Meßkopf durch eine Durchführungsöffnung des Schutz
kastens herausragt und durch eine örtlich getrennte, andere
Durchführungsöffnung zwei Prozeßleitungen in den Schutzkasten
führen. Der Schutzkasten ist dabei auf die Meßgeräteinstalla
tion aufgesteckt und davon mechanisch gehalten.
Die Anbringung eines solchen Schutzkastens, lediglich durch
Aufstecken und Verbinden der beiden Kastenteile an der Meßge
räteinstallation, ist bei guter Funktion einfach und kosten
günstig. Ein Problem besteht jedoch in der Vielfalt unter
schiedlicher Geräte und unterschiedliche geometrische Verhält
nisse der Anschlüsse und Leitungsführungen. Entsprechend sind
eine Vielfalt unterschiedlicher Kastenausführungen mit unter
schiedlichen Schlitz- und Lochanordnungen von Durchführungs
öffnungen mit verschiedenen Durchmessern und Größen erforder
lich. Dadurch ist sowohl die Herstellung, insbesondere durch
eine Vielzahl von Herstellungsformen, als auch die Lagerhal
tung, der Transport und die Logistik aufwendig, wodurch der
Vorteil der einfachen Montage r%elativiert wird.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schutzkästen besteht
darin, daß in der Regel an den Durchführungsöffnungen durch
fehlende genaue Anpassungen entweder Spalte als undichte
Durchgänge zur Schutzkasteninnenseite offenbleiben, oder auf
wendig durch individuelle Maßnahmen von Hand abgedichtet wer
den müssen. Beispielsweise bleibt der Zwischenraum zwischen
zwei Prozeßleitungen offen, wenn zwei Kastenwandteile mit
Schlitzen von beiden Seiten her über die Prozeßleitungen ge
steckt werden.
Aufgrund der zu berücksichtigenden Vielfalt bei Meßgerätein
stallationen ist es regelmäßig nicht möglich, alle Kastentei
le als kostengünstige Gleichteile herzustellen, wodurch auch
regelmäßig ein volumensparendes Ineinanderstapeln nicht mög
lich ist.
Ein weiterer Nachteil kann je nach Anwendungsfall auch darin
bestehen, daß die beiden Kastenteile lediglich als trennbare
und nicht dauerhaft verbundene Schalen auf die Meßgerätein
stallation aufsteckbar sind, so daß diese Schalen bei War
tungs- und Bedienarbeiten völlig in zwei Teilen abzunehmen
und nach Beendigung der Arbeiten wieder anzubringen sind, was
die Handhabung erschwert. Die bekannte Verbindung der beiden
Kastenteile über Haltebänder ist ebenfalls aufwendig und unbe
quem.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen gattungsgemä
ßen Schutzkasten so weiterzubilden, daß bei verbesserter Funk
tion eine kostengünstigere Herstellung und Handhabung möglich
ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 bestimmen die stabilen Kastenteile die mecha
nische Festigkeit des Schutzkastens, wobei Durchführungsöff
nungen so groß dimensioniert sind, daß übliche in den Schutz
kasten hinein oder aus diesem herausragende Teile der Meßge
räteinstallation mit Übermaß umfaßbar sind.
In der oder den Durchführungsöffnungen sind zu deren dichter
Abdeckung Formkörper aus elastischem Kunststoff eingesetzt.
Dabei sind Durchgänge für in den Schutzkasten hineinführende
oder aus diesem herausragende Teile der Meßgeräteinstallation
so anbringbar, daß diese Teile unter Spannung vom elastischen
Schaumstoff dicht umschlossen sind.
Damit wird ein für die Mehrzahl der üblichen Meßgeräteinstal
lationen universell geeigneter Schutzkasten geschaffen, wobei
die Gegebenheiten am Einbauort durch entsprechende, einfach
anbringbare Durchgänge in den Formkörpern berücksichtigt wer
den. Beispielsweise können Prozeßleitungen schnell und ein
fach durch den Formkörper ohne zusätzliche Werkzeuge durchge
stoßen werden. Ungünstige, offene Spalte zum Innenvolumen des
Schutzkastens sind durch die Elastizität des Schaumstoffs aus
geschlossen. Bei der Öffnung oder Abnahme des Schutzkastens
für Wartungs- oder Bedienarbeiten können die Formkörper orts
fest an der Meßgeräteinstallation verbleiben. Beim erneuten
Aufsetzen und Schließen der Kastenteile werden dann die Form
körper wieder dicht in die angrenzenden Wandbereiche einge
spannt.
Dadurch ist eine dauernde betriebsmäßige Dichtheit des Schutz
kastens gewährleistet in Verbindung mit einer einfachen,
schnellen und kostengünstigen Handhabung sowohl bei der Erst
montage als auch für spätere Wartungsarbeiten. Herstellung,
Lieferung und Lagerung der stabilen Kastenteile erfolgen mit
gleichen Ausnehmungen bzw. Durchführungsöffnungen, so daß da
durch eine Vielfalt von Kastenteilausführungen entfällt. Eine
Anpassung an die Gegebenheiten am Einbauort ist durch indivi
duelle, einfache Anbringung von Durchgängen in einem Standard
formkörper möglich. Es sind jedoch auch unterschiedliche Form
körper möglich, die bestimmte, sich wiederholende Anordnungen
mit Durchgängen berücksichtigen. Wenn unterschiedliche Anord
nungen in unterschiedlichen Formkörpern berücksichtigt wer
den, ist dies wesentlich preisgünstiger, wie wenn unterschied
liche Kastenteile hergestellt werden. Zudem ist bei den Form
körpern in jedem Fall durch eine dicht anliegende Umschlie
ßung eine Verbesserung der Dichtheit erreicht.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird eine Ausführung eines
Schutzkastens mit zwei getrennten Durchführungsöffnungen bean
sprucht in einer üblichen Verwendung, wobei im montierten Zu
stand durch eine Durchführungsöffnung Prozeßleitungen hinein
führen und aus der anderen Durchführungsöffnung ein Meßkopf
herausragt.
Ein besonders vorteilhafter Aufbau eines Schutzkastens nach
Anspruch 3 besteht aus zwei gleichen, trogförmigen Kastenhälf
ten, bevorzugt aus glasfaserverstärktem Polyester, die an
ihren offenen Seiten mit Anlagerändern aneinanderliegen. Sol
che trogförmigen Kastenhälften sind als Gleichteile kostengün
stig herstellbar und können wegen ihrer konischen Wandflächen
gut ineinander gestapelt werden.
Die Ausnehmungen werden insbesondere nach der Herstellung der
Grundform als Halbkreise ausgeführt, so daß jeweils an einer
Trennstelle der beiden Kastenhälften eine kreisförmige Durch
führungsöffnung gebildet ist. Zweckmäßig wird dabei ein Durch
messer von ca. 100 mm gewählt, wodurch in der Regel übliche
Meßgeräteinstallationen umfaßt sind. Grundsätzlich sind je
doch auch andere Formen von Durchführungsöffnungen mit ent
sprechender Formkörpergestalt möglich.
Für eine dichte Anlage und stabile Verbindung der beiden Ka
stenhälften wird gemäß Anspruch 4 eine Nut- und Federanord
nung an den Anlagerändern vorgeschlagen. Dabei ist jeweils an
einer Kastenhälfte die Hälfte eines umlaufenden Anlagerandes
als Nut und die andere Hälfte als Feder ausgeführt, wodurch
beide Kastenhälften Gleichteile sein können.
Wenn zudem in der Nut- und Federanordnung eine Gummidichtung
verwendet wird, ist es zur Vermeidung von Quetschungen zweck
mäßig, den Übergang von der Nut zur Feder schräg, beispiels
weise in einem Winkel von 45°, auszuführen und zudem nach An
spruch 5 die Tiefe der Nut größer als die Höhe der Feder zu
dimensionieren.
Nach Anspruch 6 können zur Verbesserung der Stapelung insbe
sondere als Stapelsicherung und verbesserte Kraftabstützung
in bekannter Weise durch vorspringende Wandteile Stapelecken
und/oder Stapelränder gebildet sein.
Mit Anspruch 7 ist eine vorteilhafte konkrete Ausführung
eines Formkörpers beansprucht, dergestalt, daß er einstückig
und bevorzugt aus Moosgummi mit einem Übermaß gegenüber der
zugeordneten Durchführungsöffnung ausgebildet ist. Der in
eine Durchführungsöffnung eingesetzte Formkörper kann bei Be
darf jedoch auch mehrteilig ausgeführt sein, wobei dann diese
Teile durch die umgebenden Öffnungsränder der Kastenteile
dicht aneinandergepreßt und gehalten sind.
Eine stabile Einspannung in der Durchführungsöffnung sowie
ein dichter Halt werden nach Anspruch 8 besonders dann ge
schaffen, wenn das Formteil kreisrund mit einer umlaufenden
Nut ausgestaltet ist. Dabei soll sich die Formteilnut bevor
zugt konisch zum Nutboden hin verengen. Wenn bei der Montage
dann die Öffnungsränder der Kastenwände in die Nut eingreifen
und den Nutboden einspannen, werden die Nutwände für eine gu
te Abdichtung mit einer Vorspannung gegen die Kastenwände ge
drängt.
Ein Problem stellt der Anschluß einer montageseitigen Wärme
dämmung der Prozeßleitungen an den Schutzkasten dar, da am
Übergangsbereich üblicherweise Spalten verbleiben. Um hier
eine Verbesserung zu schaffen, wird mit Anspruch 9 eine zylin
drische, leicht kegelstumpfförmige Ausführung des Formteils
vorgeschlagen mit einem entsprechenden, nach außen ragenden
Überstand, an dem montageseitig eine Wärmedämmung anbringbar
ist. In diesem Zusammenhang wird nochmals darauf hingewiesen,
daß die Formteile beim Öffnen oder Abnehmen des Schutzkastens
ortsfest an der Meßgeräteinstallation verbleiben können, so
daß dadurch die an die Formkörper angeschlossene Wärmedämmung
vorteilhaft nicht aufgetrennt werden muß.
Zum Schutz gegen Umwelteinflüsse und zur Erhöhung der Lebens
dauer besteht nach Anspruch 10 der Formkörper bei Verwendung
bekannter Herstellungsverfahren aus einem Schaumstoff mit all
seits geschlossener Haut.
Für eine verbesserte Handhabung werden nach Anspruch 11 die
beiden Kastenteile durch Scharniere aufklappbar verbunden und
mit an sich bekannten Schnellverschlüssen versehen.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen erfolgt der
Halt und die Abstützung des Schutzkastens an der Meßgerätein
stallation über die daran direkt anliegenden Formkörper. Dies
ist bei entsprechender, nicht zu weicher Dimensionierung des
Schaumstoffmaterials und relativ kleinen Kästen für eine Viel
zahl von Anwendungen ausreichend. Für eine verbesserte Abstüt
zung des Schutzkastens an der Meßgeräteinstallation mit einem
unmittelbaren Kraftfluß in die stabilen Wandteile wird mit An
spruch 12 ein nach innen zum Aufnahmenvolumen hin abstehen
der, stabiler Innenhalter vorgeschlagen, der wenigstens an
einem Kastenteil, insbesondere an einem Scharnierteil, befe
stigt ist. Diese Befestigung kann mit bekannten Maßnahmen,
wie durch Anschrauben, Ankleben, Anschweißen, etc. durchge
führt sein. Dieser Innenhalter ist direkt mit der Meßgerätein
stallation, beispielweise mit Prozeßleitungen, verbindbar, wo
bei dann darüber die Kastenteile direkt abgestützt und die
elastischen Formkörper in den Durchgängen entlastet sind.
Da ein erfindungsgemäßer Schutzkasten relativ klein und damit
gewichtsgünstig ist, besteht in der Regel kein Festigkeitspro
blem, wenn die Kastenteile ohne weitere Abstützungen direkt
an der Meßgeräteinstallation gehalten sind. Falls dies bei
spielsweise bei langen, freitragenden Prozeßleitungen durch
das Kastengewicht Schwierigkeiten macht, kann zudem in einfa
cher Weise entsprechend dem Innenhalter auch ein nach außen
hin abstehender, stabiler Außenhalter an wenigstens einem Ka
stenteil befestigt sein. Bei einer Verbindung des Außenhal
ters mit einer geeigneten Stütze ist dadurch der Schutzkasten
freitragend abgestützt. Bei einer Kombination von Innenhalter
und Außenhalter erfolgt zudem eine Abstützung der Meßgerätein
stallation mit einem Kraftfluß vom Innenhalter auf den Schutz
kasten und von dort über den Außenhalter auf die Stütze.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung eines Innenhalters
und/oder Außenhalters wird mit den Merkmalen des Anspruchs 13
angegeben. Dabei weist der Innenhalter und/oder der Außenhal
ter jeweils ein Auge auf, das auf eine verlängerte Scharnier
achse, insbesondere auf eine wenigstens zwei Scharniere durch
gehend verbindende Achse aufsteckbar ist. Bei Bedarf können
somit solche Halter schnell und einfach aufgesteckt und ver
wendet werden. Dabei ist für eine Anpassung und Einstellung
zur Befestigung an der Meßgeräteinstallation bzw. einer
Stütze ein Verschiebeweg, insbesondere entlang einer durchge
henden Scharnierachse, vorhanden. Für eine Befestigung an der
Meßgeräteinstallation sind nach Anspruch 14 regelmäßig zwei
in Querrichtung zusammenspannbare Befestigungsplatten am
freien Ende des Innenhalters geeignet.
Der Schutzkasten kann in an sich bekannter Weise nach An
spruch 15 mit einer Wärmedämmung versehen sein, wobei der
dichte Abschluß nach außen über die Formteile die Wärmedäm
mung insgesamt verbessert. Eine Innenheizung des Schutzka
stens kann dabei durch ein warmes Prozeßmedium oder mit Hilfe
von Heizelementen als Fremdheizung erfolgen.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfin
dung mit weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen geöffneten Schutzkasten im montierten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Längsseite einer Kastenhälfte,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Breitsei
te einer Kastenhälfte,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Kastenhälfte entlang der
Schnittlinie A-A aus Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellungen der Randausbildung
gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Formteils aus Schaumstoff,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Formteils nach
Fig. 6,
Fig. 8 einen Innenhalter, und
Fig. 9 eine Seitenansicht eines geschlossenen, montierten
Schutzkastens mit einem Außenhalter.
In Fig. 1 ist ein montierter Schutzkasten 1 dargestellt, der
aus zwei gleichen, trogförmigen Kastenhälften 2, 3 besteht,
die jeweils an einer Längsseite ihrer Öffnungen über Scharnie
re 4, 5 schwenkbar miteinander verbunden sind.
Die genaue Form einer solchen Kastenhälfte wird anhand der
Fig. 2 bis 5 im folgenden näher erläutert:
In diesen Figuren ist eine Kastenhälfte in verschiedenen An sichten und teilweise geschnitten im Herstellzustand gezeigt, wie sie aus der Form genommen wird. Durch die konisch verlau fenden Seitenwände ist einerseits eine gute Entformbarkeit ge geben und andererseits können Kastenhälften raumsparend inei nander gestapelt werden, wobei sie sich auf einem umlaufenden Verstärkungsrand 6 abstützen. An diesem Verstärkungsrand sind Schnellverschlüsse (siehe Fig. 1) 7, 8 anbringbar. Für einen Eingriff der Hakenelemente dieser Schnellverschlüsse 7, 8 ist (jeweils an der anderen Kastenhälfte zugeordnet) der Verstär kungsrand 6 mit Aussparungen 9, 10 und einem hinterschnitte nen Verhakungsrand 11 versehen.
In diesen Figuren ist eine Kastenhälfte in verschiedenen An sichten und teilweise geschnitten im Herstellzustand gezeigt, wie sie aus der Form genommen wird. Durch die konisch verlau fenden Seitenwände ist einerseits eine gute Entformbarkeit ge geben und andererseits können Kastenhälften raumsparend inei nander gestapelt werden, wobei sie sich auf einem umlaufenden Verstärkungsrand 6 abstützen. An diesem Verstärkungsrand sind Schnellverschlüsse (siehe Fig. 1) 7, 8 anbringbar. Für einen Eingriff der Hakenelemente dieser Schnellverschlüsse 7, 8 ist (jeweils an der anderen Kastenhälfte zugeordnet) der Verstär kungsrand 6 mit Aussparungen 9, 10 und einem hinterschnitte nen Verhakungsrand 11 versehen.
Für eine Stapelung fertiger Schutzkästen aus jeweils zwei Ka
stenhälften 2, 3 sind zudem in der Diagonale gegeneinander
versetzte Stapelecken 11, 12 an der Kastenbodenaußenfläche
als Materialerhebungen angeformt.
Der jeweilige Anlagerand 13 ist als Nut- und Federanordnung
ausgebildet, wobei an jeder Kastenhälfte die Hälfte eines um
laufenden Anlagerandes als Nut 14 und die andere Hälfte als
Feder 15 ausgeführt ist, wobei der Übergang von der Nut 14
zur Feder 15 schräg mit einem Winkel 16 von 45° erfolgt.
Alle die vorstehend anhand der Fig. 2 bis 5 geschilderten
Merkmale tragen unter anderem dazu bei, daß der Schutzkasten
aus zwei Kastenhälften 2, 3 als Gleichteile herstellbar ist.
Zudem ist insbesondere aus Fig. 5 zu erkennen, daß die Tiefe
der Nut 14 größer ist als die Höhe der Feder 15, so daß in
die Nut 14 noch eine (nicht dargestellte) Gummidichtung
einlegbar ist.
Nach dem Herstellzustand von Kastenhälften 2, 3 gemäß der
Fig. 2 bis 5 werden im Bereich des jeweiligen Anlagerandes 13
an den Seitenwänden oder der den Scharnieren 4, 5 gegenüber
liegenden Längswand halbkreisförmige Ausnehmungen 17, 18 an
zwei Kastenhälften jeweils spiegelbildlich zueinander ange
bracht. Bei montiertem, geschlossenen Schutzkasten ergeben
sich dann aus diesen halbkreisförmigen Ausnehmungen 17, 18
kreisförmige Durchführungsöffnungen mit einem Durchmesser von
100 mm.
Der Zusammenbau von jeweils zugeordneten Kastenhälften 2, 3
durch Anbringung der Scharniere 4, 5 und der Schnellverschlüs
se 7, 8 kann entweder beim Hersteller oder beim Benutzer er
folgen.
Zur Abdeckung der kreisförmigen Durchführungsöffnungen 19, 20
sind jeweils einstückige, kreisförmige Formkörper aus Schaum
stoff, insbesondere Moosgummi mit allseits geschlossener Haut
gemäß den Fig. 6 und 7 verwendet. Der Formkörper hat einen
leicht kegelstumpfförmigen Überstand 22, der sich an einen
Dichtbereich 23 mit umlaufender Formteilnut 24 anschließt.
Der Kreisdurchmesser im Bereich des Nutbodens hat dabei ein
Übermaß gegenüber dem Durchmesser der Durchführungsöffnungen 19, 20
und die Formteilnut 24 verengt sich nach unten zum Nut
boden hin.
In Fig. 1 ist der Schutzkasten 1 im fertig montierten Zustand
man einer Meßgeräteinstallation 25 als Durchflußmeßstelle dar
gestellt. Die Meßgeräteinstallation 25 besteht im wesentli
chen aus einer Differenzdruckmeßzelle 26 und einem daran ange
schlossenen elektronischen Meßkopf 27 sowie aus zwei neben
einanderliegenden und mit der Meßzelle 26 verbundenen Prozeß
leitungen 28, 29.
Die Prozeßleitungen 28, 29 wurden durch den Formkörper 21
durchgestoßen, wobei durch die Elastizität des Schaumkörpers
eine dichte Anlage im Bereich der Durchgänge gewährleistet
bist. Durch einen entsprechenden Formkörper 30 ist der An
schluß des Meßkopfs 27 ebenfalls dicht geführt.
Der Schutzkasten ist so angeordnet, daß die Scharniere 4, 5
an der Unterseite liegen und die Kastenhälften 2, 3 nach oben
zugeklappt werden. Dabei greifen die Öffnungsränder der Durch
führungsöffnungen 19, 20 in die entsprechend dimensionierten
Formteilnuten 24 formschlüssig ein. Durch das Übermaß im je
weiligen Formkörper 21, 30 am Nutboden wird dort der Durchmes
ser elastisch reduziert und die Nutwände werden für eine dich
te Anlage unter Spannung gegen die Seitenwände der Kastenhälf
ten 2, 3 bewegt. Am Überstand 22 des Formkörpers 21 kann mon
tageseitig ohne einen Zwischenspalt eine Wärmedämmung für die
Prozeßleitungen 28, 29 angebracht werden.
In Fig. 1 ist zudem als Verbindungselement und Abstützung des
Schutzkastens 1 zu den Prozeßleitungen 28, 29 im Schutzkasten
innenbereich ein Halter als Innenhalter 31 dargestellt, der
als Einzelteil in Fig. 8 gezeigt ist. Dieser Halter 31 be
steht aus einer Lasche 32, an deren einem Ende ein Auge 33
und am anderen Ende eine Anordnung aus zwei in Querrichtung
zusammenspannbaren Befestigungsplatten 34, 35 angebracht
sind.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Halter 31 mit dem Auge
33 auf eine die beiden Scharniere 4, 5 verbindende Scharnier
achse 36 aufgesteckt, wobei die Prozeßleitungen 28, 29 zwi
schen den Befestigungsplatten 34, 35 eingeklemmt sind. Durch
Anbringen des Halters 31 sind einerseits die Formkörper 21,
30 vom Gewicht des Schutzkastens 1 entlastet und andererseits
können beide Kastenhälften 2, 3 nach unten, ohne abzufallen,
für eine gute Zugänglichkeit der Meßgeräteinstallation 25 weg
geklappt werden. Die Formkörper 21, 30 bleiben dabei in ihrer
Position.
In Fig. 9 ist die montierte Schutzkastenanordnung im geschlos
senen Zustand gezeigt und in einer weiteren Ausgestaltung mit
Seinem laschenförmigen Außenhalter 37 versehen, der ebenfalls
mit einem Auge 38 über die Scharnierachse 36 gesteckt ist.
Dieser Außenhalter 37 kann für eine Gewichtsentlastung und
Stabilisierung der Anordnung aus der Meßgeräteinstallation
und dem Schutzkasten 1 mit einer (nicht dargestellten) Stütze
verbunden werden.
Claims (15)
1. Schutzkasten zur Anbringung und Halterung an einer Meß
geräteinstallation (25) in einer Prozeßanlage und zur wie
derholt dicht verschließbaren Aufnahme zumindest eines
Teils der Meßgeräteinstallation (25),
bestehend aus wenigstens zwei Kastenteilen (2, 3) aus festem Wandmaterial, die jeweils mit Kastenwandrändern als Anlageränder (13) aneinander gefügt und lösbar über Halteelemente (7, 8) miteinander verbunden sind und die Kastenteile (2, 3) dadurch ein Aufnahmevolumen umgrenzen, wobei die Kastenteile (2, 3) an den Anlagerändern (13) zum öffnen des Schutzkastens (1) für einen Zugang zum Auf nahmevolumen voneinander betriebsmäßig trennbar sind,
mit wenigstens einer Ausnehmung (17, 18) an einer Kasten wand eines Kastenteils (2, 3) im Bereich eines Anlage rands (13), die zu diesem hin offen ist, wobei diese Aus nehmung (17, 18) durch den aneinandergefügten zweiten Kastenteil (2, 3) ggf. durch eine entsprechende zugeordne te zweite Ausnehmung (17, 18) an der angrenzenden Kasten wand des zweiten Kastenteils (2, 3) zu einer Durchfüh rungsöffnung (19, 20) geschlossen ist, und durch so gebil dete Durchführungsöffnungen (19, 20) Teile der Meßgeräte installation (25), insbesondere Prozeßleitungen (28, 29) oder Meßköpfe (27) in den Schutzkasten (1) eingeführt bzw. aus diesem herausführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stabilen Kastenteile (2, 3) die mechanische Festigkeit des Schutzkastens (1) bestimmen, wobei Durch führungsöffnungen (19, 20) so groß dimensioniert sind, daß übliche in den Schutzkasten (1) hinein oder aus die sem herausragende Teile der Meßgeräteinstallation (25) mit Übermaß umfaßbar sind, und
daß in der oder den Durchführungsöffnungen (19, 20) zu deren dichter Abdeckung Formkörper (21, 30) aus elasti schem Schaumstoff eingesetzt sind, wobei in den jeweili gen Formkörper (21, 30) Durchgänge für in den Schutz kasten (1) hineinführende oder aus diesem herausragende Teile der Meßgeräteinstallation (25) entsprechend den Gegebenheiten am Einbauort so anbringbar sind, daß diese Teile unter Spannung vom elastischen Schaumstoff des Form körpers (21, 30) dicht umschlossen sind.
bestehend aus wenigstens zwei Kastenteilen (2, 3) aus festem Wandmaterial, die jeweils mit Kastenwandrändern als Anlageränder (13) aneinander gefügt und lösbar über Halteelemente (7, 8) miteinander verbunden sind und die Kastenteile (2, 3) dadurch ein Aufnahmevolumen umgrenzen, wobei die Kastenteile (2, 3) an den Anlagerändern (13) zum öffnen des Schutzkastens (1) für einen Zugang zum Auf nahmevolumen voneinander betriebsmäßig trennbar sind,
mit wenigstens einer Ausnehmung (17, 18) an einer Kasten wand eines Kastenteils (2, 3) im Bereich eines Anlage rands (13), die zu diesem hin offen ist, wobei diese Aus nehmung (17, 18) durch den aneinandergefügten zweiten Kastenteil (2, 3) ggf. durch eine entsprechende zugeordne te zweite Ausnehmung (17, 18) an der angrenzenden Kasten wand des zweiten Kastenteils (2, 3) zu einer Durchfüh rungsöffnung (19, 20) geschlossen ist, und durch so gebil dete Durchführungsöffnungen (19, 20) Teile der Meßgeräte installation (25), insbesondere Prozeßleitungen (28, 29) oder Meßköpfe (27) in den Schutzkasten (1) eingeführt bzw. aus diesem herausführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stabilen Kastenteile (2, 3) die mechanische Festigkeit des Schutzkastens (1) bestimmen, wobei Durch führungsöffnungen (19, 20) so groß dimensioniert sind, daß übliche in den Schutzkasten (1) hinein oder aus die sem herausragende Teile der Meßgeräteinstallation (25) mit Übermaß umfaßbar sind, und
daß in der oder den Durchführungsöffnungen (19, 20) zu deren dichter Abdeckung Formkörper (21, 30) aus elasti schem Schaumstoff eingesetzt sind, wobei in den jeweili gen Formkörper (21, 30) Durchgänge für in den Schutz kasten (1) hineinführende oder aus diesem herausragende Teile der Meßgeräteinstallation (25) entsprechend den Gegebenheiten am Einbauort so anbringbar sind, daß diese Teile unter Spannung vom elastischen Schaumstoff des Form körpers (21, 30) dicht umschlossen sind.
2. Schutzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei örtlich getrennte Durchführungsöffnungen (19, 20)
vorhanden sind, wobei durch eine Durchführungsöffnung
(19) Prozeßleitungen (28, 29) hineinführen und aus der
anderen Durchführungsöffnung (20) ein Meßkopf (27) heraus
ragt.
3. Schutzkasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Kastenteile jeweils aus zwei gleichen, trogförmi gen Kastenhälften (2, 3), bevorzugt aus glasfaserverstärk tem Polyester, bestehen, die an ihren offenen Seiten mit Anlagerändern (13) aneinanderliegen, und
daß die Ausnehmungen (17, 18) Jeweils als zugeordnete Halbkreise ausgeführt sind, so daß bei geschlossenen Kastenhälften (2, 3) jeweils eine kreisförmige Durchfüh rungsöffnung (19, 20), bevorzugt mit einem Durchmesser von ca. 100 mm, gebildet ist.
daß die Kastenteile jeweils aus zwei gleichen, trogförmi gen Kastenhälften (2, 3), bevorzugt aus glasfaserverstärk tem Polyester, bestehen, die an ihren offenen Seiten mit Anlagerändern (13) aneinanderliegen, und
daß die Ausnehmungen (17, 18) Jeweils als zugeordnete Halbkreise ausgeführt sind, so daß bei geschlossenen Kastenhälften (2, 3) jeweils eine kreisförmige Durchfüh rungsöffnung (19, 20), bevorzugt mit einem Durchmesser von ca. 100 mm, gebildet ist.
4. Schutzkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlageränder (13) als ineinandergreifende Nut- und
Federanordnung ausgebildet sind, wobei an jeweils einer
Kastenhälfte (2, 3) die Hälfte eines umlaufenden Anlage
randes (13) als Nut (14) und die andere Hälfte als Feder
(15) ausgeführt ist und der Übergang von der Nut (14) zur
Feder (15) bevorzugt schräg mit einem Winkel (16) von 45°
erfolgt.
5. Schutzkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe der Nut (14) größer ist als die Höhe der Feder
(15), so daß in die Nut- und Federanordnung eine Gummi
dichtung einlegbar ist.
6. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Außenflächen und/oder Innenflä
chen durch vorspringende Wandteile in an sich bekannter
Weise Stapelecken (11, 12) und/oder Stapelränder (6)
gebildet sind.
7. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein einstückiger Formkörper,
(21, 30) bevorzugt aus Moosgummi in eine Durchführungsöff
nung (19, 20) eingesetzt ist und der Formkörper (21, 30)
im Herstellzustand ein Übermaß gegenüber der Durchfüh
rungsöffnung (19, 20) dergestalt aufweist, daß er im ein
gesetzten Zustand von den umgebenden Öffnungsrändern zu
sammengepreßt und gehalten ist.
8. Schutzkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des Formteils (21, 30) entsprechend dem
Durchmesser einer kreisförmigen Durchführungsöffnung (19,
20) ebenfalls kreisrund mit einer umlaufenden Formteilnut
(24) entsprechend der Kastenwandstärke ausgestaltet ist,
wobei sich die Formteilnut (24) bevorzugt konisch zum Nut
boden hin verengt und die Öffnungsränder der zugeordneten
Durchführungsöffnung (19, 20) in die Formteilnut bei ge
schlossenem Schutzkasten (1) dicht eingreifen.
9. Schutzkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Formteil (21, 30) zylindrisch, bevorzugt leicht kegel
stumpfförmig ausgebildet ist und mit einem entsprechenden
Überstand (22) zur montageseitigen Anbringung einer Wärme
dämmung vom Schutzkasten (1) zur Außenseite hin absteht.
10. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formkörper (21, 30) aus einem
Schaumstoff mit allseits geschlossener Haut besteht.
11. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Kastenteile, insbesondere
die beiden Kastenhälften (2, 3) an einer Anlageseite
durch Scharniere (4, 5) aufklappbar verbunden sind und an
der gegenüberliegenden Seite Verschlüsse bevorzugt als
Schnellverschlüsse (7, 8) angebracht sind.
12. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet,
daß an wenigstens einem Kastenteil (2, 3), insbesondere einem Scharnierteil (36), ein nach innen zum Aufnahmevolu men hin abstehender, stabiler Innenhalter (31) befestigt ist, der mit der Meßgeräteinstallation (25) verbindbar ist, und/oder
daß an wenigstens einem Kastenteil (2, 3), insbesondere einem Scharnierteil (36), ein nach außen hin abstehender, stabiler Außenhalter (37) befestigt ist, der mit einer Stütze verbindbar ist.
daß an wenigstens einem Kastenteil (2, 3), insbesondere einem Scharnierteil (36), ein nach innen zum Aufnahmevolu men hin abstehender, stabiler Innenhalter (31) befestigt ist, der mit der Meßgeräteinstallation (25) verbindbar ist, und/oder
daß an wenigstens einem Kastenteil (2, 3), insbesondere einem Scharnierteil (36), ein nach außen hin abstehender, stabiler Außenhalter (37) befestigt ist, der mit einer Stütze verbindbar ist.
13. Schutzkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenhalter (31) und/oder der Außenhalter (37) Je
weils ein Auge (33; 38) aufweisen, das auf eine verlänger
te Scharnierachse, insbesondere auf eine wenigstens zwei
Scharniere durchgehend verbindende Scharnierachse (36),
aufsteckbar ist.
14. Schutzkasten nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Innenhalter (31) auf einer Lasche (32)
an seinem freien Ende eine Anordnung aus zwei in Quer
richtung zusammenspannbaren Befestigungsplatten (34, 35)
aufweist.
15. Schutzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schutzkasten (1) ein Heizelement
angeordnet ist und/oder eine Wärmedämmung angebracht ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4442944A DE4442944B4 (de) | 1994-12-02 | 1994-12-02 | Schutzkasten zur Anbringung und Halterung an einer Meßgeräteinstallation |
US08/394,593 US5581033A (en) | 1994-12-02 | 1995-02-27 | Universal instrument protection box |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4442944A DE4442944B4 (de) | 1994-12-02 | 1994-12-02 | Schutzkasten zur Anbringung und Halterung an einer Meßgeräteinstallation |
US08/394,593 US5581033A (en) | 1994-12-02 | 1995-02-27 | Universal instrument protection box |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4442944A1 true DE4442944A1 (de) | 1996-06-05 |
DE4442944B4 DE4442944B4 (de) | 2005-05-19 |
Family
ID=25942508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4442944A Expired - Fee Related DE4442944B4 (de) | 1994-12-02 | 1994-12-02 | Schutzkasten zur Anbringung und Halterung an einer Meßgeräteinstallation |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5581033A (de) |
DE (1) | DE4442944B4 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822448U1 (de) | 1998-12-17 | 1999-07-08 | Ericsson Eurolab Deutschland GmbH, 52134 Herzogenrath | Halterung und Kontaktierung eines Bauelementes |
DE19914671A1 (de) * | 1999-03-31 | 2000-11-02 | Martin Hess | Drucktransmitterinstallation an einer Prozeßleitung einer Prozeßanlage und vormontierter Installationsblock |
DE10226986A1 (de) * | 2002-06-18 | 2004-01-15 | Martin Hess | Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstallation |
EP2105716A1 (de) * | 2008-03-28 | 2009-09-30 | VEGA Grieshaber KG | Schutzhaube mit einem Gehäuse zum Schützen eines Messgerätes |
DE102009020457A1 (de) * | 2009-05-08 | 2010-12-16 | Martin Hess | Instrumentenschutzkasten zur Aufnahme von elektronischen Geräten, insbesondere zur Aufnahme von elektronischen Messinstrumenten sowie Verfahren zur Regulierung der Bauteil- und/oder Innenraumtemperatur in einem Instrumentenschutzkasten |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5741959A (en) * | 1996-08-09 | 1998-04-21 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Portable tester for determining gas content within a core sample |
US5969245A (en) * | 1998-05-05 | 1999-10-19 | Primax Electronics Ltd. | Scanner casing |
US7426452B2 (en) | 2001-12-06 | 2008-09-16 | Fisher-Rosemount Systems. Inc. | Dual protocol handheld field maintenance tool with radio-frequency communication |
DE112004000385T5 (de) | 2003-03-06 | 2006-02-16 | Fisher-Rosemount Systems Inc. | Wärmefluss-regulierende Abdeckung für eine elektrische Speicherzelle |
US7512521B2 (en) | 2003-04-30 | 2009-03-31 | Fisher-Rosemount Systems, Inc. | Intrinsically safe field maintenance tool with power islands |
US6925419B2 (en) | 2003-05-16 | 2005-08-02 | Fisher-Rosemount Systems, Inc. | Intrinsically safe field maintenance tool with removable battery pack |
US7526802B2 (en) | 2003-05-16 | 2009-04-28 | Fisher-Rosemount Systems, Inc. | Memory authentication for intrinsically safe field maintenance tools |
US7036386B2 (en) * | 2003-05-16 | 2006-05-02 | Fisher-Rosemount Systems, Inc. | Multipurpose utility mounting assembly for handheld field maintenance tool |
JP2019184453A (ja) * | 2018-04-12 | 2019-10-24 | セイコーエプソン株式会社 | センサーユニットおよび構造物監視装置 |
CN115064204B (zh) * | 2022-06-27 | 2023-04-07 | 江苏海洋大学 | 一种分区防护的工业自动化仪表盘 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE843711C (de) * | 1951-03-13 | 1952-07-10 | Merten Geb | Abgedichteter Abzweig- und Verteilungskasten |
DE2946281A1 (de) * | 1979-11-16 | 1980-12-18 | Ulrich Knick Elektronische Mes | Elektronisches messgeraet in modul- bauweise |
EP0268742A1 (de) * | 1986-10-16 | 1988-06-01 | WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH | Gehäuseeinrichtung mit Druckausgleich |
DE3704015A1 (de) * | 1987-02-10 | 1988-08-18 | Hess Joachim | Schutzgehaeuse aus kunststoff zur wiederholt dicht verschliessbaren aufnahme von mess-, schalt-, ueberwachungs- und aehnlichen geraeten |
DE4203300A1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-08-05 | Siemens Ag | Tragbares elektrisches messgeraet |
DE4305439A1 (de) * | 1993-02-23 | 1994-08-25 | Eldo Elektronik Service Gmbh | Umkapselung für ein elektronisches Bauelement |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR646958A (fr) * | 1927-01-28 | 1928-11-19 | Brown | Fermeture hermétique avec joint de mercure pour récipients métalliques en plusieurs parties, dans lesquels règne un vide poussé |
US2720332A (en) * | 1952-04-04 | 1955-10-11 | Danielson Mfg Company | Plastic hollow housing construction |
US2816686A (en) * | 1956-08-24 | 1957-12-17 | English Electric Co Ltd | Sealing of fuel tanks or like containers |
US2907492A (en) * | 1958-02-21 | 1959-10-06 | Oliver W Robertson | Pressure seal for containers |
US3384228A (en) * | 1966-10-10 | 1968-05-21 | Union Camp Corp | Bobbin package |
US3519162A (en) * | 1967-01-18 | 1970-07-07 | Eastman Kodak Co | Casing construction for photographic apparatus such as a camera |
JPS6229400Y2 (de) * | 1980-05-21 | 1987-07-28 | ||
US4597291A (en) * | 1983-09-23 | 1986-07-01 | Ohkura Electric Co., Ltd. | Connectible instrument casing |
US4809548A (en) * | 1985-09-30 | 1989-03-07 | Rivero Olmedo Jose M | Meter boxes and mountings therefor |
US5253753A (en) * | 1992-07-27 | 1993-10-19 | Brownfield Timothy M | Display case |
-
1994
- 1994-12-02 DE DE4442944A patent/DE4442944B4/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-02-27 US US08/394,593 patent/US5581033A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE843711C (de) * | 1951-03-13 | 1952-07-10 | Merten Geb | Abgedichteter Abzweig- und Verteilungskasten |
DE2946281A1 (de) * | 1979-11-16 | 1980-12-18 | Ulrich Knick Elektronische Mes | Elektronisches messgeraet in modul- bauweise |
EP0268742A1 (de) * | 1986-10-16 | 1988-06-01 | WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH | Gehäuseeinrichtung mit Druckausgleich |
DE3704015A1 (de) * | 1987-02-10 | 1988-08-18 | Hess Joachim | Schutzgehaeuse aus kunststoff zur wiederholt dicht verschliessbaren aufnahme von mess-, schalt-, ueberwachungs- und aehnlichen geraeten |
DE4203300A1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-08-05 | Siemens Ag | Tragbares elektrisches messgeraet |
DE4305439A1 (de) * | 1993-02-23 | 1994-08-25 | Eldo Elektronik Service Gmbh | Umkapselung für ein elektronisches Bauelement |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-Z: N.N.: Connector Lubricating Seal. In: IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 35, No. 1B, Juni 1992, S. 122-123 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822448U1 (de) | 1998-12-17 | 1999-07-08 | Ericsson Eurolab Deutschland GmbH, 52134 Herzogenrath | Halterung und Kontaktierung eines Bauelementes |
DE19914671A1 (de) * | 1999-03-31 | 2000-11-02 | Martin Hess | Drucktransmitterinstallation an einer Prozeßleitung einer Prozeßanlage und vormontierter Installationsblock |
DE10226986A1 (de) * | 2002-06-18 | 2004-01-15 | Martin Hess | Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstallation |
DE10226986B4 (de) * | 2002-06-18 | 2008-03-13 | Martin Hess | Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstallation |
EP2105716A1 (de) * | 2008-03-28 | 2009-09-30 | VEGA Grieshaber KG | Schutzhaube mit einem Gehäuse zum Schützen eines Messgerätes |
US7930942B2 (en) | 2008-03-28 | 2011-04-26 | Vega Grieshaber Kg | Protective hood with a housing for the protection of a measuring apparatus |
DE102009020457A1 (de) * | 2009-05-08 | 2010-12-16 | Martin Hess | Instrumentenschutzkasten zur Aufnahme von elektronischen Geräten, insbesondere zur Aufnahme von elektronischen Messinstrumenten sowie Verfahren zur Regulierung der Bauteil- und/oder Innenraumtemperatur in einem Instrumentenschutzkasten |
DE102009020457B4 (de) * | 2009-05-08 | 2011-05-19 | Martin Hess | Verfahren und Anordnung zur Regulierung der Temperatur in einem Innenraum eines Gehäuses, insbesondere einem Instrumentenschutzkasten, für elektrische Komponenten sowie Gehäuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5581033A (en) | 1996-12-03 |
DE4442944B4 (de) | 2005-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1236256B1 (de) | Kabeldurchführung | |
DE4442944A1 (de) | Schutzkasten zur Anbringung und Halterung an einer Meßgeräteinstallation | |
DE10313989B4 (de) | Kabeldurchführungsvorrichtung | |
DE102007041129B4 (de) | Stromverbindungskasten | |
DE102019102832A1 (de) | Explosionsgeschütztes Gehäuse und Verfahren zu dessen Montage | |
DE2852855C2 (de) | Verschlußklappe zum Abdecken einer Karosserieöffnung eines Kraftfahrzeuges | |
DE4125341A1 (de) | Zweiteiliges luftfiltergehaeuse | |
EP0405641B1 (de) | Industrie-Abzweigdose für elektrische Kabelverbindungen | |
DE102017129742A1 (de) | Kompaktes Anbaugehäuse | |
DE69602672T2 (de) | Gehäuse für elektrisches Gerät | |
DE3842205C2 (de) | Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen | |
DE4035506C2 (de) | Gehäuse für ein elektrisches Gerät | |
DE19635712A1 (de) | Deckel zum Verschließen von Kästen | |
DE19709558A1 (de) | Vorrichtung zum Verschließen und Abdichten von Kabeldurchführungsdurchbrüchen für Kabel mit vormontierten Steckern | |
DE10226986B4 (de) | Schutzkasten zur Aufnahme einer an einer Prozessanlage freitragend anordenbaren Messgeräteinstallation | |
DE3346383C1 (de) | Zweiteiliges Luftfiltergehäuse | |
EP2253050A1 (de) | Halterung für steckverbinder eines kältegerätes, insbesondere haushaltskältegerät | |
EP0991158B1 (de) | Geräteaufnahme für eine Unterflurgerätedose | |
DE10064115C1 (de) | Anordnung zur Festlegung eines Slotwinkels | |
DE19615276A1 (de) | Leuchtengehäuse | |
DE4111470A1 (de) | Elektrotechnische abzweigdose zur aufputz-installation | |
WO2008043321A1 (de) | Winkelstück für eine aufhängevorrichtung | |
DE2810333B2 (de) | Hausanschlußkasten | |
EP0822618B1 (de) | Gehäuse für Faltstecker mit Deckelauflageplattform | |
DE102019105719A1 (de) | Montagevorrichtung zur Montage von Vorsatzschalen an Containern und Container hiermit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110701 |