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Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr, umfassend ein Gehäuse, eine Zeitmeßvorrichtung, eine Probenmeßvorrichtung zum amperometrischen Vermessen eines Teststreifens, der mindestens ein mit einer zu untersuchenden Flüssigkeit benetzbares Testfeld hat, und eine mit der Zeitmeßvorrichtung und der Probenmeßvorrichtung verbundene Anzeigevorrichtung.
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Eine solche Armbanduhr ist beispielsweise aus der
EP 0 777 123 A2 bekannt. Bei dieser bekannten Armbanduhr ist die Streifenaufnahme zum Einführen des Teststreifens in einem seitlich über das Armband der Uhr hinausragenden Teil des Gehäuses untergebracht. Dies hat den Nachteil, daß die Aufnahme sehr schlecht zu reinigen ist. Eine Verschmutzung der Streifenaufnahme und der in die Streifenaufnahme hineinragenden Meßkontaktelemente kann jedoch zu Fehlmessungen führen.
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Aus der
DE 29 620 371 U1 ist ferner eine mit einem Blutzuckermeßgerät kombinierte Armbanduhr bekannt. Bei einer der dort beschriebenen Ausführungsformen umfaßt die Armbanduhr ein unteres Gehäuseteil und ein oberes Gehäuseteil, die relativ zueinander beweglich ist. In dem unteren Gehäuseteil sind die Zeitmeßvorrichtung und die Probenmeßvorrichtung mit der Meßoptik untergebracht. In dem oberen Gehäuseteil ist die Anzeigevorrichtung angeordnet, die über entsprechende Leitungen mit den in dem unteren Gehäuseteil angeordneten Meßvorrichtungen verbunden ist. An der dem oberen Gehäuseteil zugewandten Oberfläche des unteren Gehäuseteils ist eine Streifenaufnahme ausgebildet, in die ein mit der zu untersuchenden Flüssigkeit benetzter Teststreifen eingelegt werden kann. Grundsätzlich besteht hier die Möglichkeit, beim Aufklappen oder Wegschwenken die Streifenaufnahme freizulegen und die Gehäuseteile sorgfältig zu säubern. Allerdings ist diese Lösung relativ aufwendig, insbesondere im Hinblick auf eine sichere und dauerhafte elektrische Verbindung zwischen den beiden relativ zueinander verstellbaren Gehäuseteilen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armbanduhr der eingangs genannten Art anzugeben, die raumsparend und unauffällig die Funktionen einer Uhr und eines Teststreifenmeßgerätes in sich vereinigt, einfach im Aufbau ist und bei der die Streifenaufnahme zuverlässig gereinigt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Gehäuse ein mit diesem lösbar verbundenes Streifenführungsteil angeordnet ist, das parallel zu einer Gehäuseaußenfläche gerichtet ist und zusammen mit dieser einen Aufnahmeschacht zum Halten eines Teststreifens in einer vorgegebenen Position begrenzt, und daß in der genannten Gehäuseaußenfläche mindestens zwei mit der Probenmeßvorrichtung verbundene und zum Kontaktieren von Elektroden in dem Testfeld bestimmte Meßkontaktelemente so angeordnet sind, daß ihre freien Enden in den Aufnahmeschacht ragen.
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Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorzug, daß die Zeitmeßvorrichtung und die Probenmeßvorrichtung sowie die Anzeigevorrichtung alle in dem abgeschlossenen Uhrengehäuse angeordnet sind. Lediglich die Meßkontaktelemente ragen aus dem Gehäuse heraus, um die Elektroden in dem Testfeld kontaktieren zu können. Das Streifenführungsteil dient lediglich dazu, den Teststreifen in seiner für eine korrekte Kontaktierung erforderlichen Position zu halten, wobei das Streifenführungsteil jederzeit von dem Gehäuse entfernt werden kann, um sowohl die Kontakte und die sie umgebende Gehäusefläche als auch das Streifenführungsteil einwandfrei säubern zu können. Die Uhr kann auch ohne das Streifenführungsteil benutzt werden, wobei sie dann äußerlich praktisch nicht von einer herkömmlichen Digitaluhr zu unterscheiden ist.
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Wenn es keine Rolle spielt, daß das Streifenführungsteil an dem Gehäuse verbleibt, kann es auch z. B. über ein Scharnier gelenkig mit dem Gehäuse verbunden sein, so daß es leicht von der betreffenden Gehäusefläche abgeklappt werden kann. Auch können Führungsstege für den Teststreifen, welche den Streifen seitlich führen und/oder die Einstecktiefe begrenzen, an der betreffenden Gehäusefläche ausgebildet sein.
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Vorzugsweise ist die die Meßkontaktelemente enthaltende Gehäuseaußenfläche der Gehäuseboden. Zum einen fallen dadurch die Meßkontaktelemente an dem Gehäuse nicht auf, zum anderen bietet der Gehäuseboden eine relativ große Fläche, um das Streifenführungsteil anzubringen und eine zuverlässige Führung für den Teststreifen zu gewährleisten. Wenn das Streifenführungsteil eine mit dem Gehäuseboden mindestens annähernd flächengleiche Platte ist, fällt das Streifenführungsteil beim Tragen der Armbanduhr praktisch nicht auf.
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Um das Anbringen und Entfernen des Streifenführungsteiles an dem bzw. von dem Gehäuse zu erleichtern, ist das Streifenführungsteil mit dem Gehäuse vorzugsweise über Clipsverbindungen verbindbar, so daß keine Werkzeuge benötigt werden, um das Streifenführungsteil mit dem Gehäuse zu verbinden bzw. von ihm zu lösen. Zum Beispiel können die Clipsverbindungen Rastvorsprünge an dem Streifenführungsteil und zur Aufnahme derselben bestimmte Rastöffnungen an dem Gehäuse umfassen. Diese Lösung hat den Vorzug, daß an dem Uhrengehäuse selber keine vorstehenden Teile vorhanden sind, welche den Träger der Armbanduhr stören könnten, wenn das Streifenführungsteil nicht mit dem Gehäuse verbunden ist.
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Wenn das Gehäuse der Armbanduhr aus Metall besteht, ist es zweckmäßig, wenn die Meßkontaktelemente in einem in die genannte Gehäuseaußenfläche eingesetzten Isolierteil angeordnet sind. Um eine sichere Kontaktgabe zu gewährleisten, kann das Isolierteil in der es aufnehmenden Gehäusefläche senkrecht zu dieser federnd auslenkbar gelagert sein, in seiner Grundstellung wird es mit den Meßkontaktelementen leicht nach außen gedrückt, so daß es unter Federdruck an den Elektroden des Testfeldes eines in den Aufnahmeschacht eingeschobenen Teststreifens anliegt.
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Um ein Verschmutzen des Isolierteils durch die zu untersuchende Flüssigkeit und Testchemikalien zu vermeiden, ist das Isolierteil zweckmäßigerweise aus einem hydrophoben Material gefertigt.
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Anstelle der federnden Lagerung des Isolierteils oder auch ergänzend hierzu, kann an dem Streifenführungsteil ein Andruckelement zum Andrücken des Testfeldes gegen die Meßkontaktelemente vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Andruckelement eine Blattfeder sein, die entweder an dem Streifenführungsteil befestigt ist oder einstückig mit diesem ausgebildet ist.
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Um sicherzustellen, daß die Kontaktelemente sauber sind und sich in dem Aufnahmeschacht keine Feuchtigkeit befindet, welche die Messung verfälschen könnte, ist im Bereich der Meßkontaktelemente vorzugsweise ein Feuchtigkeitssendor vorgesehen. Dieser kann dadurch hergestellt werden, daß er einen Hilfskontakt und eine Widerstandsmeßeinrichtung umfaßt, mit der der elektrische Widerstand zwischen dem Hilfskontakt und mindestens einem der Meßkontaktelemente meßbar ist. In Verbindung mit einer Schwellwertschaltung kann bei Unterschreiten eines vorgegebenen Widerstandswertes oder bei Überschreiten eines vorgegebenen Leitfähigkeitswertes ein Signal erzeugt werden, welches dem Benutzer anzeigt, daß er zunächst den Aufnahmeschacht und die Kontaktelemente trocknen und reinigen sollte, bevor er die nächste Messung durchführt.
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Die Zeitmeßvorrichtung und die Probenmeßvorrichtung können abwechselnd aktivierbar sein, so daß beispielsweise die Anzeigevorrichtung stets in voller Größe für die einzelne Meßvorrichtung zur Verfügung steht. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß mindestens eine der Meßvorrichtungen, im allgemeinen die Zeitmeßvorrichtung ständig aktiv ist und daß die andere Meßvorrichtung wahlweise zuschaltbar ist. Das Umschalten zwischen den Meßvorrichtungen bzw. das Zuschalten der wahlweise aktivierbaren Meßvorrichtung kann mittels eines Schalters erfolgen, der an der Außenseite des Gehäuses angeordnet ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Umschalten zwischen den Meßvorrichtungen bzw. das Zuschalten der wahlweise aktivierbaren Meßvorrichtung in Abhängigkeit des Einführens bzw. Herausziehens eines Teststreifens in den bzw. aus dem Aufnahmeschacht erfolgt. Als Sensor zum Erfassen des Einschiebens bzw. Herausziehens des Teststreifens können wiederum die Meßkontaktelemente mit oder ohne den Hilfskontakt genutzt werden.
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Bei der bevorzugten Lösung der Erfindung sind die Zeitmeßvorrichtung und die Probenmeßvorrichtung als getrennte Module ausgebildet.
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Vorzugsweise sind an der Gehäuseaußenseite Kontakte angeordnet, um einen Datenaustausch der Datenverarbeitungseinheit der Probenmeßvorrichtung mit einer externen Vorrichtung zu ermöglichen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Uhr,
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2 einen schematischen Schnitt durch die in 1 dargestellte Uhr entlang der Linie II-II in 1,
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3 einen der 2 entsprechenden Teilschnitt durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Uhr,
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4 eine Explosionsdarstelllung der Teile, welche das in der 3 dargestellte Unterteil der Uhr bilden,
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5 einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Form der Clipsverbindung zwischen dem Streifenführungsteil und dem Uhrengehäuse und
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6 eine schematische Darstellung des Bildschirms der Anzeigevorrichtung.
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In der 1 erkennt man eine Armbanduhr mit einem Uhrengehäuse 10, das an einem Armband 12 befestigt ist. Auf der Oberseite des Uhrengehäuses 10 befindet sich ein LCD-Schirm 14 einer Anzeigevorrichtung. Oberhalb und unterhalb des LCD-Schirms 14 sind jeweils zwei Bedienungstasten 16, 18 bzw. 20, 22 zum Betätigen und Steuern verschiedener Funktionen der dargestellten Armbanduhr vorgesehen. Wie weiter unten noch näher erläutert wird, enthält die Uhr neben einer Zeitmeßvorrichtung auch eine Meßvorrichtung zum ampereometrischen Vermessen von Teststreifen 24, die in bekannter Weise ein Testfeld enthalten, das mit einer zu untersuchenden Flüssigkeit, beispielsweise Blut, benetzt werden kann, um die Konzentration bestimmter Substanzen, beispielsweise Glucose, in der Flüssigkeit zu bestimmen.
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Gemäß 2 hat das Gehäuse 10 ein Gehäuseoberteil 26 und einen Gehäuseboden 28. Innerhalb des Gehäuses befindet sich eine Schaltungsplatine 30, auf der ein die Zeitmeßvorrichtung bildender Uhrenmodul 32 und eine die Teststreifenmeßvorrichtung bildender Meßmodul 34 angeordnet sind. Daneben ist bei 36 eine Stromquelle in Form einer Batterie angedeutet. Die Module 32 und 34 sind mit dem LCD-Schirm 14 verbunden.
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Unterhalb des Gehäusebodens 28 befindet sich ein plattenförmiges Streifenführungsteil 38, das mit dem Gehäuse 10 lösbar verbunden ist, wie dies anhand der 4 und 5 später noch näher erläutert wird. Das Streifenführungsteil 38 begrenzt zusammen mit dem Gehäuseboden 28 einen Aufnahmeschacht 40 für den Teststreifen 24. Der Aufnahmeschacht 40 wird innen durch einen Anschlag 42 für den Teststreifen 24 begrenzt. Seitenführungsteile 44 an der Eintrittsöffnung des Aufnahmeschachtes 40 erleichtern das Einschieben des Teststreifens 24.
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In dem üblicherweise aus Metall bestehenden Gehäuseboden 28 ist eine Aussparung 46 vorgesehen, in die ein Isolierteil 48 eingesetzt ist, das wiederum Kontaktelemente 50 enthält, die mit dem Meßmodul 34 verbunden sind und dazu bestimmt sind, auf dem Teststreifen 24 vorgesehene Elektroden 52 (4) zu kontaktieren.
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In den 3 und 4 sind die zum Halten und Kontaktieren des Teststreifens 24 bestimmten Teile näher dargestellt, wobei von dem Gehäuse 10 lediglich der Gehäuseboden 28 gezeigt ist.
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Die Verbindung des Gehäuseboden 28 mit dem Streifenführungsteil 38 erfolgt über Clips- oder Rastverbindungen. Hierzu hat das Streifenführungsteil 38 an seiner dem Gehäuseboden 28 zugewandten Seite vier Zapfen 54, die an ihren freien Enden kugelförmig verdickt sind und zum Eingriff in entsprechende Rastöffnungen 56 an dem Gehäuseboden 28 bestimmt sind. Auf diese Weise kann das Streifenführungsteil 38 ohne Schwierigkeiten und schnell an dem Gehäuseboden 28 befestigt oder von diesem gelost werden.
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Die den Aufnahmeschacht 40 begrenzende Fläche des Streifenführungsteils 38 ist von einer einstückig mit dem Streifenführungsteil 38 ausgebildeten Zunge oder Lasche 58 gebildet, welche die Funktion einer Blattfeder hat und den Teststreifen 24 im Bereich der Elektroden 52 gegen die Meßkontaktelemente 50 drückt, um eine zuverlässige Kontaktierung zu gewährleisten (3). Alternativ hierzu oder auch zusätzlich könnte das Isolierteil 48 in der Öffnung 46 des Gehäusebodens 28 so angeordnet sein, daß es senkrecht zum Gehäuseboden 28 zumindest geringfügig federnd auslenkbar ist. Dies kann beispielsweise durch eine Gummidichtung gewährleistet werden, die zwischen dem Randflansch 60 des Isolierteils 48 (3) und dem Gehäuseboden 28 angeordnet sein kann.
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In 4 ist zwischen den Meßkontaktelementen 50 ein Hilfskontaktstift 62 dargestellt, der mit mindestens einem der Meßkontaktelemente 50 über eine nicht dargestellte Widerstandsmeßeinrichtung innerhalb des Meßmoduls 34 verbunden ist. Über eine Widerstandsmessung kann festgestellt werden, ob der Bereich des Gehäusebodens um die Meßkontaktelemente 50 sauber und trocken ist oder durch Meßflüssigkeit verschmutzt ist. Im letzteren Fall wird auf der Anzeigeeinrichtung ein Signal erzeugt, daß den Benutzer darauf aufmerksam macht, daß er den Bereich um die Meßkontaktelemente 50 herum säubern soll. Dies ist ohne Mühe und schnell durchzuführen, indem das Streifenführungsteil 38 von dem Gehäuseboden 28 gelöst und der Gehäuseboden 28 abgewischt und getrocknet wird.
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In 4 sind mit 64 Kontaktpunkte bezeichnet, die einerseits mit dem Meßmodul 34 verbunden sind und andererseits zur Außen- oder Unterseite des Gehäusebodens 28 hindurchgeführt sind und die dazu verwendet werden können, eine Datenverarbeitungseinrichtung innerhalb des Meßmoduls 34 mit einer externen Datenverarbeitungseinrichtung zu verbinden. Um eine Kontaktierung auch dann zu ermöglichen, wenn das Streifenführungsteil 38 mit dem Gehäuseboden 28 verbunden ist, sind in dem Streifenführungsteil mit den Kontaktpunkten 64 fluchtende Öffnungen 66 vorgesehen.
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5 zeigt eine Rastverbindung der anhand der 4 erläuterten Art im Detail, wobei die Rastzapfen 54 an dem Gehäuseboden 28 und die Rastöffnungen 56 an dem Streifenführungsteil 38 vorgesehen sind. Man erkennt eine federnd auslenkbare Rastnasen 68 an dem Streifenführungsteil 38, die im zusammengesteckten Zustand die kugelförmige Verdickung 70 des Rastzapfens 54 hintergreift.
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Mit Hilfe der Tasten 16, 18, 20, 22 können verschiedene Funktionen der dargestellten Armbanduhr abgerufen werden. So kann der Meßmodul 34 durch Tastendruck eingeschaltet und die Anzeige der Meßergebnisse zu der Anzeige der Zeit zugeschaltet werden, wie dies in 6 dargestellt ist oder es kann von einer Anzeige der Zeit auf eine Anzeige der Meßergebnisse umgeschaltet werden. Außerdem kann man mit den Tasten den Datenaustausch mit einem externen Gerät steuern und gespeicherte Werte abfragen. Gleichzeitig mit den Meßergebnissen und der Zeit kann auch der Ladezustand der Batterie angezeigt werden, wie dies ebenfalls in 6 zu erkennen ist. Die vorstehende Aufzählung der Funktionen ist nur beispielhaft und nicht abschließend.
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Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß das Streifenführungsteil bequem von der Uhr gelöst werden kann und daß es dadurch möglich ist, den Aufnahmeschacht für den Meßstreifen einwandfrei sauber und trocken zu halten, was für genaue Messungen unbedingt erforderlich ist. Gleichzeitig kann das Streifenführungsteil auch abgenommen werden, wenn die Meßfunktion der Armbanduhr nicht benötigt wird, ohne daß dabei den Tragekomfort störende Teile am Gehäuseboden vorhanden sind und ohne daß die Gefahr besteht, daß die Meßkontaktelemente beschädigt werden.