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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine am Handgelenk tragbare Vorrichtung,
welche in der Lage ist, z. B. die Zeit anzuzeigen, und eine am Handgelenk
getragene Pulswellenmessvorrichtung, welche in der Lage ist, die
Pulsrate und andere Pulsinformationen anzuzeigen. Weiterhin betrifft
die vorliegende Erfindung genauer die Struktur des Vorrichtungskörpers derselben.
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Am
Handgelenk tragbare Vorrichtungen, welche in der Lage sind, verschiedene
Informationen anzuzeigen, umfassen Armbanduhren, Armbanduhren von
Läufern,
welche mit einer Stoppuhrfunktion ausgestattet sind, tragbare Handgelenkradios,
welche mit einer Uhrfunktion ausgestattet sind und Vorrichtungen,
um optisch Änderungen
im Blutspiegel zu erfassen, um Pulsinformation, wie z. B. die Pulsrate, auf
Grundlage der Erfassungsergebnisse anzuzeigen. Bei optischen Pulswellenmessvorrichtungen
wie dieser, wird eine Sensoreinheit, welche ein lichtemittierendes
Element, wie z. B. eine LED (lichtemittierende Diode), und einen
optischen Rezeptor umfasst, wie z. B. ein Fototransistor, an einem
Finger befestigt, usw. Weiterhin wird die Änderung im Blutvolumen als
die Änderung
in der Blutmenge mittels dem Fototransistor erfasst, welcher das
von der LED emittierte und von den Blutgefäßen in dem Finger reflektierte
Licht erfasst. Weiterhin wird die Pulsanzahl auf Grundlage des Erfassungsergebnisses
angezeigt. Jede dieser am Handgelenk tragbaren Vorrichtungen ist
dahingehend ähnlich,
dass der Vorrichtungskörper
wie bei einer Armbanduhr mit einer ebenen Bodenfläche durch
ein Armband am Handgelenk gehalten wird. Das Armband ist an Stellen
in der 6-Uhr- und der 12-Uhr-Position des Vorrichtungskörpers verbunden,
welcher in der 3-Uhr- und der 9-Uhr-Position zentiert ist.
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Es
wurde jedoch bei der Gestalt des Vorrichtungskörpers in diesen herkömmlichen
am Handgelenk tragbaren Vorrichtungen nicht in Betracht gezogen,
den Vorrichtungskörper
daran zu hindern, um das Handgelenk zu drehen und der Vorrichtungskörper neigt
dazu, unnötigerweise
um den Arm zu drehen, während
die Vorrichtung am Handgelenk getragen wird. Wenn z. B. ein Benutzer
laufen geht und eine tragbare Handgelenkvorrichtung am Handgelenk
trägt,
kann der Vorrichtungskörper
leicht wegen seines eigenen Gewichts zur Außenseite des Arms rutschen.
Folglich haben am Handgelenk tragbare Vorrichtungen, trotz der Anzahl
von Funktionen, die tragbar genutzt werden können, das Problem, schwierig
zu gebrauchen zu sein, weil sich die Anzeigefläche verschiebt, was die Betrachtung
schwierig macht. Es ist insbesondere wegen des engen Blickwinkels
unter Umständen
nicht möglich,
die Anzeige zu lesen, wenn sich der Vorrichtungskörper bei
Verwendung einer Flüssigkristallanzeige
verschiebt. Es ist unter Umständen
auch nicht möglich,
die Anzeige zu sehen, wenn der Ellbogen nicht in unnatürlicher Weise
gebeugt ist.
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Da
ferner Armbanduhren für
Läufer
natürlicherweise
während
des Joggens oder eines Marathonlaufs getragen werden, und am Handgelenk
getragene Pulswellenmessvorrichtungen auch gerne dazu verwendet
werden, den Puls während
des Laufens zu messen, ist die Brauchbarkeit sehr schlecht, wenn
der Vorrichtungskörper
während
des Laufens unnötigerweise
um das Handgelenk drehen kann.
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Deshalb
wurde eine Struktur erdacht, wie sie in 24 gezeigt
ist, welche den Vorrichtungskörper 98 dadurch
daran hindert, um das Handgelenk zu drehen, dass eine dünne Platte 99 vorgesehen
ist, welche derart gekrümmt
ist, dass sie der Form des Handgelenks an dem Boden des Vorrichtungskörpers 98 entspricht,
und dadurch, dass die Platte 99 flexibel an das Handgelenk
verformt ist, während
der Vorrichtungskörper 98 am
Handgelenk getragen wird. Bei dieser Struktur ist jedoch eine gesonderte Platte 99 an
dem Vorrichtungskörper 98 befestigt, was
somit während
des Montageprozesses mehr Zeit erfordert. Weil die Platte 99 vollständig um
das Handgelenk herum dicht an der Haut anliegt, könnte es
unter Schweißbildung
heiß werden,
was ein Problem mit mangelhaftem Benutzerkomfort verursacht. Dann,
wenn das Handgelenk dünn
ist, verhindert diese Struktur außerdem die Drehung um das Handgelenk
nicht und dann, wenn die Handgelenke stark sind, ist der Sitz eng
und der Komfort mangelhaft.
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Es
ist auch nötig,
einen Graphikanzeigebereich hinzuzufügen oder sonst die Displaygröße zu vergrößern, um
mit am Handgelenk tragbaren Vorrichtungen in einfacher Weise Information
zu kommunizieren. Wenn die Funktionen vermehrt werden sollen, ist
es auch nötig,
die Größe des Vorrichtungskörpers zu
vergrößern, aber
der Vorrichtungskörper steht
zunehmend im Weg, wenn die Dicke desselben vergrößert wird. Der Vorrichtungskörper wird
deshalb in der Ebenenrichtung vergrößert, aber wenn die Vorrichtung
am Handgelenk getragen werden soll, ist es schwierig, die Größe in die
Sechs-Uhr- und die Zwölf-Uhr-Richtung stark zu
vergrößern. Notwendigerweise
wird die Vorrichtung deshalb in die Drei-Uhr- und die Neun-Uhr-Richtung
vergrößert. Weil
die Vergrößrung in
dieser Richtung dem Arm folgt, ist sie ein geringeres Problem. Folglich
wird ein horizontal langes Gehäuse
verwendet, in welchem die Länge
in der Drei-Uhr- und
die Neun-Uhr-Richtung größer als
die Länge
in der Sechs-Uhr- und der Zwölf-Uhr-Richtung
ist.
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Wenn
der Vorrichtungskörper
einfach in der horizontalen Richtung vergrößert wird, wird jedoch die
Struktur stark in der Drei-Uhr-Richtung vorstehen. Jedesmal, wenn
das Handgelenk mit der am Handgelenk tragbaren Vorrichtung am Handgelenk
gebeugt wird, berührt
somit der Handrücken
das Vorrichtungsgehäuse,
was Unbehagen verursacht und möglicherweise
den Handrücken
verletzt, wenn der Benutzer hinfällt,
was somit in einer Struktur resultiert, die nicht dazu geeignet
ist, am Handgelenk getragen zu werden.
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Die
US 3326429 offenbart eine
Armbanduhr, welche mit einem flexiblen Band und einem starren Element
versehen ist, das sich in Gebrauch zwischen dem flexiblen Band und
dem Handgelenk des Benutzers befindet und sich vom Uhrengehäuse aus
herum zu der anderen Seite des Handgelenks des Benutzers hin erstreckt.
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Die
US 4407295 offenbart einen
am Handgelenk getragenen physiologischen Monitor mit austauschbaren
Sensoren.
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Unter
Berücksichtigung
dieser Probleme ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
am Handgelenk tragbare Vorrichtung und eine am Handgelenk getragene
Pulswellenmessvorrichtung, bei welcher der Vorrichtungskörper nicht
unnötigerweise um
das Handgelenk herum dreht, zu niedrigen Kosten und ohne den Benutzerkomfort
zu beeinträchtigen
bereitzustellen, indem lediglich die Gestalt des Vorrichtungskörpers verbessert
wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine am Handgelenk tragbare
Vorrichtung und eine am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung
bereitzustellen, welche dazu geeignet sind, sogar dann am Handgelenk
getragen zu werden, wenn ein horizontal langes Vorrichtungsgehäuse verwendet
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine am Handgelenk tragbare Vorrichtung, umfassend
einen Vorrichtungskörper
mit einer Anzeigeeinheit zur Anzeige von Information und ein Armband
zur Anbringung dieses Vorrichtungskörpers an dem Arm, bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtungskörper umfasst:
ein Hauptgehäuse mit
einem Bodenelement, welches dicht an der Oberseite des Handgelenks
anliegen kann, und einen starren Drehanschlag, welcher integral
mit dem Hauptgehäuse
ausgebildet ist und von diesem in der Richtung von Sechs-Uhr an
einer Armbanduhr weg verläuft
und welcher eine Drehung des Vorrichtungskörpers um das Handgelenk steuert, indem
er die Seite des Handgelenks berührt,
wobei
der Vorrichtungskörper
ein horizontal langes Hauptgehäuse
umfasst, dessen Abmessung in der Drei-Uhr- und der Neun-Uhr-Richtung
der Armbanduhr länger
als die Abmessung in der Sechs-Uhr- und der Zwölf-Uhr-Richtung ist, und
das
Armband mit dem Hauptgehäuse
bei einer Position verbunden ist, welche von der Mittelposition
des Hauptgehäuses
in der Richtung von Drei-Uhr und Neun-Uhr in die Drei-Uhr-Richtung
versetzt ist.
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Um
lediglich durch Verbesserung der Gestalt des Vorrichtungskörpers zu
einer kostengünstigen am
Handgelenk tragbaren Vorrichtung und einer am Handgelenk getragenen
Pulswellenmessvorrichtung zu gelangen, wobei der Vorrichtungskörper nicht
unnötig
um den Arm herum dreht, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer am Handgelenk tragbaren Vorrichtung, welche einen Vorrichtungskörper mit
einer Anzeigeeinheit zur Anzeige von Information und ein Armband
zur Anbringung dieses Vorrichtungskörpers an dem Arm umfasst, in
dem Vorrichtungskörper
ein Hauptgehäuse mit
einem Bodenelement bereitgestellt wird, welches dicht an der Oberseite
des Handgelenks (d. h. an jenem Teil des Handgelenkumfangs auf derselben
Seite wie der Handrücken)
anliegen kann und ist gekennzeichnet durch einen starren Drehanschlag, welcher
von dem Hauptgehäuse
aus in der Richtung von sechs Uhr an einer Armbanduhr weg verläuft und welcher
eine Drehung des Vorrichtungskörpers
um das Handgelenk herum steuert, indem er die Seite des Handgelenks
berührt.
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Es
ist dabei ausreichend, wenn das Bodenelement des Hauptgehäuses dicht
an der Oberseite des Handgelenks anliegen kann. Weiterhin kann während des
Gebrauchs die am Handgelenk tragbare Vorrichtung getragen werden,
wobei der Vorrichtungskörper
am unteren Ende des Handgelenks (d. h., an demjenigen Teil des Handgelenkumfangs
auf derselben Seite wie die Innenfläche der Hand) positioniert
ist. Ferner bezieht sich "in
der Richtung von so und so viel Uhr" an einer Armbanduhr in der vorliegenden
Erfindung natürlich
auf die Ausrichtung des Vorrichtungskörpers und bedeutet nicht, dass
die Anzeige an dem Vorrichtungskörper
eine Ziffernblatt-Analoganzeige ist.
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Wenn
der Vorrichtungskörper
einer am Handgelenk tragbaren Vorrichtung, wie z. B. einer am Handgelenk
getragenen Pulswellenmessvorrichtung, gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Verwendung des Armbands an dem Arm angebracht wird, berührt das
Bodenelement des Hauptgehäuses
die Oberseite des Arms und der Drehanschlag berührt die Seite des Arms. Sogar
dann, wenn der Benutzer versucht, den Vorrichtungskörper in
dieser Position um den Arm herum zu drehen, bleibt somit der Drehanschlag
in Berührung
mit der Seite des Arms und verrutscht nicht weiter. Weiterhin bleibt
das Bodenelement des Hauptgehäuses
mit der Oberseite des Arms in Kontakt und verrutscht nicht weiter.
Folglich wird der Vorrichtungskörper
nicht verrutschen, wenn der Benutzer laufen geht, während er
die am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung am Arm trägt, und
die Anzeige kann durch ein leichtes Beugen des Ellbogens immer gelesen
werden. Der Benutzerkomfort wird auch nicht beeinträchtigt,
weil der Vorrichtungskörper
nicht vollständig
um den Arm herum dicht anliegt. Da eine Drehung an zwei Stellen um
den Arm herum gesteuert wird, kann darüber hinaus die Drehstoppwirkung
sogar bei dünnen
Armen verlässlich
erzielt werden, und bei starken Armen gibt es kein Unbehagen durch
dichtes Anliegen. Der Drehanschlag kann bei dem Vorrichtungskörper (Hauptgehäuse) auch
in integraler Weise ausgebildet sein. Folglich ist es mittels der
vorliegenden Erfindung möglich,
lediglich durch Verbesserung der Gestalt des Vorrichtungskörpers eine
kostengünstige am
Handgelenk getragene Vorrichtung und eine am Handgelenk getragene
Pulswellenmessvorrichtung bereitzustellen, wobei der Vorrichtungskörper nicht unnötigerweise
um den Arm herum dreht und der Benutzerkomfort nicht beeinträchtigt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung verläuft
der Drehanschlag vorzugsweise vom Hauptgehäuse aus bei einem Winkel innerhalb
eines Bereichs von ca. 105 Grad bis ca. 125 Grad hin zu dem Bodenelement dieses
Gehäuses.
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Eine
am Handgelenk tragbare Vorrichtung dieses Typs kann als eine am
Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung aufgebaut sein, welche in
der Lage ist, Pulsinformation, wie z. B. die Pulsanzahl, an der
Anzeige anzuzeigen, indem vorgesehen sind:
eine Sensoreinheit,
von welcher aus die lichtemittierende Einheit und ein Lichtrezeptor
zu einer Körperfläche hinweisen,
ein Kabel, welches von dieser Sen soreinheit weg verläuft, um
die Rezeptorergebnisse des Lichtrezeptors dem Vorrichtungskörper einzugeben,
und eine Datenverarbeitungsschaltung, welche in dem Vorrichtungskörper eingebaut
ist, um die an der Anzeige anzuzeigende Pulsinformation auf Grundlage
der Rezeptorergebnisse des Lichtrezeptors zu erhalten.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst ferner vorzugsweise ein Verbindungsmittel,
welches ermöglicht,
dass das Kabel frei mit dem Vorrichtungskörper verbunden und von diesem
getrennt werden kann. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, während des Laufens
den Puls zu messen, indem die Sensoreinheit an einen Finger oder
an ein anderes Körperteil angebracht
wird. Weiterhin ist es im Alltagsleben möglich, die am Handgelenk getragene
Pulswellenmessvorrichtung als eine herkömmliche Armbanduhr zu verwenden,
indem einfach das Kabel vom Verbindungsmittel getrennt wird.
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In
diesem Fall ist bevorzugt, in dem Verbindungsmittel einen Verbinder
bereitzustellen, welcher umfasst:
eine erste Anschlussgruppe
an der Oberfläche
des Vorrichtungskörpers
bei einem Teil desselben, das dem Drehanschlag entspricht; ein Verbinderelement, welches
an dem Ende des Kabels ausgebildet ist und eine zweite Gruppe von
Anschlüssen
umfasst, die jeweils eine elektrische Verbindung zu einem der Anschlüsse in der
ersten Anschlussgruppe herstellen, wenn sie mit dem Verbinder verbunden
sind, wenn sie den Verbinder abdecken; und einen Eingriffsmechanismus,
um das Verbinderelement an dem Verbinder zu halten, und zwar durch
teilweises Eingreifen des Verbinderelements und des Verbinders.
Weil das zur Bereitstellung des Drehanschlags erweiterte Teil bei
einem so aufgebauten Verbinder so verwendet werden kann, wie es
ist, ist es nicht nötig,
unnötige
erweiterte Teile an dem Vorrichtungskörper bereitzustellen. Darüber hinaus
befindet sich das Verbindungsmittel vom Benutzer aus gesehen an
der Vorderseite, weil der Verbinder an der Sechs-Uhr-Position einer
Armbanduhr positioniert ist, und die Bedienung ist einfach, wenn
der Vorrichtungskörper
am Arm getragen wird. Ferner kann der Benutzer das Handgelenk während des
Laufens frei bewegen, weil das Verbindungsmittel nicht von dem Vorrichtungs körper in
die Drei-Uhr-Richtung einer Armbanduhr vorragt und die Hand wird,
falls der Läufer
während des
Laufens hinfällt,
nicht das Verbindungsmittel treffen. Dies ist daher für den Benutzer
sicher. Weiterhin wird das Verbindungsmittel nicht kaputt gehen.
Da der Verbinder und das Verbinderelement durch den Eingriffsmechanismus
gekoppelt sind, wird darüber hinaus
das Kabel während
des Laufens nicht versehentlich getrennt werden.
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Der
Eingriffsmechanismus nimmt vorzugsweise auch teilweise das Verbinderelement
und den Verbinder in Eingriff, wenn das Verbinderelement über den
Verbinder in Richtung von sechs Uhr nach zwölf Uhr auf einer Armbanduhr
geschoben wird. So aufgebaut, übt
der Drehanschlag einfach Kraft in der Richtung aus, was es schwieriger
macht, den Vorrichtungskörper
zu drehen, und zwar sogar dann, wenn eine derartige Verbindungshandlung
ausgeführt
wird. Der Verbindungsvorgang kann daher einfach beim Anbringen des
Verbinderelements ausgeführt
werden, weil der Vorrichtungskörper
nicht um das Handgelenk herum drehen wird.
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Es
ist darüber
hinaus bevorzugt, anstelle des Verbinderelements eine Verbinderabdeckung
bereitzustellen, welche eine Verbindung mit dem Verbinder herstellt.
Wenn es derart ausgebildet ist und das Verbinderelement im Alltagsleben
entfernt wird, um die am Handgelenk getragene Vorrichtung als eine
Armbanduhr zu verwenden, kann die erste Anschlussgruppe geschützt werden
und das äußere Erscheinungsbild
ist gut.
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Zu
dem Zweck, eine am Handgelenk tragbare Vorrichtung und eine am Handgelenk
getragene Pulswellenmessvorrichtung zu erhalten, welche geeignet
sind, sogar dann am Handgelenk getragen zu werden, wenn ein horizontal
langes Hauptgehäuse verwendet
wird, stellt die vorliegende Erfindung in dem Vorrichtungskörper ein
horizontal langes Hauptgehäuse
bereit, dessen Abmessung in der Drei-Uhr- und der Neun-Uhr-Richtung
der Armbanduhr länger als
die Abmessung in der Sechs-Uhr- und der Zwölf-Uhr-Richtung ist, und vorzugsweise
das Armband eine Verbindung mit dem Hauptgehäuse bei einer Position herstellt,
welche von der Mitte des Hauptgehäuses in der Richtung von drei
Uhr und neun Uhr zu Drei-Uhr hin versetzt ist.
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Wenn
sie derart ausgebildet ist, wird die Struktur des Vorrichtungskörpers stark
in der Richtung von neun Uhr auf einer Armbanduhr, vom Armband aus
gesehen, vorragen. Jedoch steht sie in der Drei-Uhr-Richtung nicht
stark vor. Deshalb kann das Handgelenk, wenn die am Handgelenk tragbare
Vorrichtung an der linken Hand getragen wird, frei gebeugt werden,
wenn in Betracht gezogen wird, dass ein horizontal langes Hauptgehäuse verwendet
wird. Darüber
hinaus wird die Unterseite der Hand sogar dann nicht das Hauptgehäuse treffen,
wenn der Benutzer hinfällt,
weil es in der Drei-Uhr-Richtung nicht stark vorsteht.
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Wenn
eine körperlich
dünne oder
flache Batterie und ein flaches piezoelektrisches Element im Inneren
des Hauptgehäuses
des Vorrichtungskörpers in
der vorliegenden Erfindung angeordnet sind, sind das piezoelektrische
Element und die Batterie vorzugsweise in der Richtung von drei Uhr
und neun Uhr auf einer Armbanduhr flach im Inneren des Hauptgehäuses angeordnet.
Bei derartiger Ausbildung kann ein dünner Vorrichtungskörper erhalten
werden, weil die Batterie und die piezoelektrische Vorrichtung flach
angeordnet sind. Darüber
hinaus kann eine Struktur geschaffen werden, bei welcher der Benutzer
in einfacher Weise die Batterie auswechseln kann, wenn die Batterieabdeckung
in dem Bodenelement des Vorrichtungskörpers angeordnet ist.
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Darüber hinaus
ist der Schwerpunkt in der Drei-Uhr- und Neun-Uhr-Richtung auf einer
Armbanduhr vorzugsweise von der Mittelposition in dieser Richtung
zu der Drei-Uhr-Position hin versetzt. Bei derartiger Ausbildung
kann der Vorrichtungskörper
sicher an dem Arm angebracht werden, weil das Armband an der Seite
angebracht ist, zu welcher hin der Schwerpunkt versetzt ist.
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Eine
am Handgelenk tragbare Vorrichtung dieses Typs kann als am Handgelenk
getragene Pulswellenmessvorrichtung aufgebaut sein, welche in der
Lage ist, Pulsinformation, wie etwa die Pulsanzahl, an der Anzeige
anzuzeigen, indem bereitgestellt sind: eine Sensoreinheit, von welcher
eine lichtemittierende Einheit und ein Lichtrezeptor zu der Fingerfläche hinweisen,
ein Kabel, welches von dieser Sensoreinheit weg verläuft, um
dem Vorrichtungskörper
die Rezeptorergebnisse des Lichtrezeptors einzugeben, sowie eine
Datenverarbeitungsschaltung, welche in dem Vorrichtungskörper enthalten
ist, um die an der Anzeige anzuzeigende Pulsinformation auf Grundlage
der Rezeptorergebnisse des Lichtrezeptors zu erhalten.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun lediglich als Beispiel mit Bezugnahme auf
die beiliegenden diagrammartigen Figuren beschrieben werden, in
welchen:
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1 ein
beschreibendes Diagramm ist, welches eine am Handgelenk getragene
Pulswellenmessvorrichtung nach Maßgabe einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Gebrauch zeigt.
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2 eine
Draufsicht des Vorrichtungskörpers
der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung
ist.
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3 eine
Unteransicht des Vorrichtungskörpers
der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung
ist.
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4 ein
beschreibendes Diagramm des Vorrichtungskörpers der in 1 gezeigten
am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung ist, und zwar
von der Sechs-Uhr-Richtung auf einer Armbanduhr aus.
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5 ein
beschreibendes Diagramm des Vorrichtungskörpers der in 1 gezeigten
am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung ist, und zwar
von der Drei-Uhr-Richtung auf einer Armbanduhr aus.
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6A eine
Draufsicht der optischen Einheit der Sensoreinheit ist, welche in
der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung
verwendet wird;
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6B eine
Draufsicht ist, welche das Sensorbefestigungsband der Sensoreinheit
zeigt, das in dieser am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung
verwendet wird, und zwar im geöffneten Zustand;
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6C ein
beschreibendes Diagramm ist, welches die Struktur einer gesonderten
Sensoreinheit zeigt.
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7 ein
beschreibendes Diagramm ist, welches eine am Handgelenk getragene
Pulswellenmessvorrichtung zeigt, die die vorliegende Erfindung unter
Verwendung eines anderen Sensorbefestigungsbands verwendet.
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8 die
in 1 gezeigte am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung
mit der an dem Finger angebrachten Sensoreinheit zeigt.
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9 ein
Graph ist, welcher das Emissionsspektrum einer blauen InGaN-LED
zeigt, welche in der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung
verwendet wird.
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10 ein
Graph der Lichtrezeptionseigenschaften eines InGaP-Phototransistors
ist, welcher in der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung
verwendet wird.
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11 ein
Graph der Lichtrezeptionseigenschaften einer gefilterten Phototransistoreinheit
ist, welche in der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen
Pulswellenmessvorrichtung verwendet wird.
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12 ein
Blockdiagramm ist, welches die Funktionen der Datenverarbeitungsschaltung
der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung
zeigt.
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13 eine
vergrößerte Ansicht
des Verbinders der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen
Pulswellenmessvorrichtung ist, aus der Richtung von drei Uhr auf
einer Armbanduhr betrachtet.
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14 die
elektrischen Verbindungen in dem Verbinder der in 1 gezeigten
am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung zeigt.
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15 die
Struktur des Verbinderstücks zeigt,
welches in dem in 13 gezeigten Verbindungsmittel
verwendet wird.
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16 die
Struktur des Verbinders zeigt, welcher in dem in 13 gezeigten
Verbindungsmittel verwendet wird.
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17 ein
Querschnittsdiagramm ist, welches das in 15 gezeigte
Verbinderstück
zeigt, das an den in 16 gezeigten Verbinder angebracht
ist.
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18 eine
Draufsicht ist, welche die Positionen der Elektroden in dem in 15 gezeigten
Verbinderstück
zeigt.
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19 die
Struktur einer Verbinderabdeckung zeigt, welche den Verbinder abdeckt
und das Verbinderstück
in der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen
Pulswellenmessvorrichtung ersetzt.
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20A ein Graph ist, welcher die Beziehung zwischen
der optischen Wellenlänge
und des Lichtübertragungsgrads
der Haut zeigt;
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20B ein Graph ist, welcher die Beziehung zwischen
der optischen Wellenlänge
und den Absorptionseigenschaften von Hämoglobin zeigt.
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21 ein
Graph ist, welcher die Lichtrezeptionseigenschaften eines Silizium-Phototransistors zeigt,
welcher in einer herkömmlichen
am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung verwendet wird.
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22 ein
Graph ist, welcher das Emissionsspektrum einer GaP-LED zeigt, die
in der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen
Pulswellenmessvorrichtung verwendet wird.
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23 ein
Graph der Lichtrezeptionseigenschaften eines GaAsP Phototransistors
ist, welcher in der in 1 gezeigten am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung
verwendet wird.
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24 den
Drehanschlagsaufbau eines Vorrichtungskörpers im Verhältnis zu
dem Bezugsbeispiel zeigt.
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1 wird
verwendet, um eine am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zu beschreiben.
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In 1 umfasst
eine am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1,
eine am Handgelenk tragbare Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
einen Vorrichtungskörper 10 mit einem
Armbanduhr-Aubau, ein mit diesem Vorrichtungskörper 10 verbundenes
Kabel 20 und eine an dem Ende dieses Kabels 20 bereitgestellte
Sensoreinheit 30. Das Armband 12 ist an dem Vorrichtungskörper 10 angeordnet,
wobei es von der Richtung von zwölf
Uhr auf der Armbanduhr aus um den Arm gewickelt ist und in der Richtung
von sechs Uhr befestigt ist. Dieses Armband 12 ermöglicht,
dass der Vorrichtungskörper 10 frei
am Arm getragen werden kann. Die Sensoreinheit 30 umfasst
ein Sensorsicherungsband 40 mit einer Breite von ca. 10
mm, wobei die Sensoreinheit 30 durch das Sensorsicherungsband 40 an
dem Zeigefinger zwischen dem Knöchel
und dem ersten Gelenk gehalten wird.
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In 2 umfasst
der Vorrichtungskörper 10 ein
Uhrengehäuse 11 aus
Kunststoff (Hauptgehäuse) mit
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung 13 (Anzeige)
auf der Oberflächenseite
dieses Uhrengehäuses 11,
um die Pulsanzahl und andere Pulsinformationen zusätzlich zur
aktuellen Zeit und zum Datum digital anzuzeigen. Die Datenverarbeitungsschaltung 50, welche
zur Signalverarbeitung der Erfassungssignale verwendet wird, z.
B., um die Veränderung
der Pulsanzahl auf Grundlage des Erfassungsergebnisses (Pulssignal)
anzuzeigen, das von der Sensoreinheit 30 zurückgegeben
wird, ist in das Uhrengehäuse 11 eingebaut.
Diese Datenverarbeitungsschaltung 50 und die Flüssigkristall anzeigevorrichtung 13 umfassen
zusammen das Informationsanzeigemittel 60. In die Datenverarbeitungsschaltung 50 ist
auch eine Stoppuhrschaltung eingebaut, welche dem Informationsanzeigemittel 60 ermöglicht,
die normale Zeit, die Rundenzeit, die aufgeteilte Zeit und andere
Zeitinformationen an der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 13 anzuzeigen.
Weiterhin sind Knopfschalter 111–115, um die Zeit
einzustellen, den Anzeigemodus zu verändern und andere Funktionen,
an der Außenseite des
Uhrengehäuses 11 vorgesehen.
Weiterhin sind die Knopfschalter 116 und 117 an
der Vorderseite des Uhrengehäuses 11 vorgesehen.
Die Energieversorgung für
die am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1 ist
die Batterie 59, welche im Inneren des Uhrengehäuses 11 gehalten
wird. Das Kabel 20 führt
die Energie von der Batterie 59 zur Sensoreinheit 30 und
gibt die Erfassungsergebnisse von der Sensoreinheit 30 der
Datenverarbeitungsschaltung 50 im Inneren des Uhrengehäuses 11 ein.
Es ist zu beachten, dass die piezoelektrische Vorrichtung 58 zum
Ertönenlassen
eines Alarms, bezüglich
der Batterie 59 zur Neun-Uhr-Seite auf einer Armbanduhr hin angeordnet
ist.
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Da
die Funktionen der am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung 1 vermehrt
sind, ist es auch nötig,
den Vorrichtungskörper 10 zu
vergrößern. Aber
wegen der Einschränkungen,
welche dadurch auferlegt sind, dass der Vorrichtungskörper 10 am
Arm getragen wird, kann der Vorrichtungskörper 10 nicht in die
Richtung von sechs Uhr und zwölf Uhr
vergrößert werden.
Deshalb wird für
den Vorrichtungskörper 10 in
der vorliegenden Ausführungsform ein
horizontal langes Uhrengehäuse 11 verwendet, bei
welchem die Längenabmessung
in der Richtung von drei Uhr und neun Uhr größer als die Länge in der Richtung
von sechs Uhr und zwölf
Uhr ist.
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Das
Armband 12 ist deshalb mit diesem Uhrengehäuse 11 bei
einer Position verbunden, die von der Mittelposition C in der Richtung
von drei Uhr und neun Uhr dieses Uhrengehäuses 11 aus zu der Drei-Uhr-Position
versetzt ist. Folglich hat der Vorrichtungskörper 10 einen großen Vorsprung 101 in der
Richtung von neun Uhr auf der Armbanduhr, bei Betrachtung vom Armband 12 aus.
In der Richtung von drei Uhr hat er jedoch keinen ähnlich großen Vor sprung.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt ist, sind eine dünne Batterie 59 für die Energieversorgung
und eine flache piezoelektrische Vorrichtung 58 für einen Summer
Seite an Seite in der Ebenenrichtung (die Richtung von drei Uhr
und neun Uhr auf der Armbanduhr) im Inneren des Uhrengehäuses 11 angeordnet,
wodurch ein dünner
Vorrichtungskörper 10 mit
flacher Bauform ermöglicht
wird. Weiterhin wird durch ein Vorsehen der Batterieabdeckung 118 an dem
Boden 119 eine Struktur ermöglicht, bei welcher der Benutzer
in einfacher Weise die Batterie 59 ersetzen kann.
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Während die
Batterie 59 bei einer Position angeordnet ist, welche in
Richtung von drei Uhr von der Mittelposition C aus versetzt ist,
ist die piezoelektrische Vorrichtung 58 bei einer Position
angeordnet, welche in Richtung von neun Uhr von der Mittelposition
C aus versetzt ist. Somit ist der Schwerpunkt G in der Richtung
von drei Uhr und neun Uhr an dem Vorrichtungskörper 10 von der Mittelposition
C aus in die Richtung von drei Uhr versetzt, da die Batterie 59 schwerer
als die piezoelektrische Vorrichtung 58 ist. Folglich ist
das Armband 12 an der Seite verbunden, zu welcher der Schwerpunkt
versetzt ist.
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Man
beachte, dass die Analog-Leiterplatte 501 und die Digital-Leiterplatte 502,
welche die Datenverarbeitungsschaltung 50 umfassen, übereinandere
auf der Seite der Anzeigefläche
der piezoelektrischen Vorrichtung 58 und der Batterie 59 angeordnet
sind, und die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 13 über diesen
an der Seite der Anzeigenfläche
der Datenverarbeitungsschaltung 50 angeordnet ist. Wie auch
aus 4 erkannt werden wird, deckt das Abdeckglas 131 die
Außenflächenseite
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 13 ab.
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Drehanschlagstruktur
für den
Vorrichtungskörper
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Mit
Bezugnahme auf 5 ist ein Verbindungselement 105 zum
Halten des am Ende des Armbands 12 angebrachten Haltestifts 121 an
der Außenseite
des Uhrengehäuses 11 des
Vorrichtungskörpers 10 in
der Richtung von zwölf Uhr
auf einer Armbanduhr ausgebildet. Ein Halter 106 ist an der
Außenseite
des Uhrengehäuses 11 in
der Richtung von sechs Uhr auf der Armbanduhr ausgebildet und ein
Befestigungsmittel 122 ist an dem Halter 106 befestigt.
Das Armband 12 ist um das Handgelenk herum gewickelt und
um das Befestigungsmittel 122 bei ungefähr einer Zwischenlängsposition
zurückgefaltet
und durch das Befestigungsmittel 122 gehalten.
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Der
Teil, welcher integral zum Uhrengehäuse 11 ausgebildet
ist und bei der Sechs-Uhr-Richtung auf der Armbanduhr des Vorrichtungskörpers 10 von dem
Rand des flachen Bodens 119 weg verläuft, in welchem die Batterieabdeckung 118 zum
Halter 106 ausgebildet ist, ist der Drehanschlag 108,
welcher einen Winkel von ca. 115° mit
dem Boden 119 bildet. Folglich liegt der Boden 119 des
Uhrengehäuses 11 dicht
an der Oberseite L1 des Handgelenks L an, und der Drehanschlag 108 berührt die
Seite L2 an der gleichen Seite des Handgelenks wie der Radius R des
Arms, wenn die am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1 durch
das Armband 12 derart gesichert ist, dass der Vorrichtungskörper 10 auf der
Oberseite L1 (auf derselben Seite wie der Handrücken) des linken Handgelenks
L positioniert ist. In dieser Position überspannt der Boden 119 des
Vorrichtungskörpers 10 den
Radius R und die Elle U des Arms über die Haut und das gekrümmte Teil 109 des Drehanschlags 108 und
des Bodens 119 liegt an dem Radius R des Arms über die
Haut an. Weil der Drehanschlag 108 und der Boden 119 einen
anatomisch idealen Winkel von ca. 115° bilden, werden Versuche, den
Vorrichtungskörper 10 von
der Position in 5 in die Richtung des Pfeils
A zu drehen, d. h., den Vorrichtungskörper 10 um das Handgelenk
L herum von der Vorderseite zu der anderen Seite zudrehen, durch
den in Berührung
mit der Seite L2 des Handgelenks L befindlichen Drehanschlag 108 gestoppt,
und der Vorrichtungskörper 10 verrutscht nicht.
Umgekehrt werden Versuche, den Vorrichtungskörper 10 in die Richtung
des Pfeils B zu drehen, d. h., Versuche, den Vorrichtungskörper um
das Handgelenk L herum zu der Vorderseite zu drehen, durch den in
Berührung
mit der Oberseite L1 des Handgelenks L befindlichen Boden 119 gestoppt, und
der Vorrichtungskörper 10 verrutscht
nicht.
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Darüber hinaus
wird der Tragekomfort nicht durch die Bereitstellung des Drehanschlags 108 beeinträchtigt,
weil der Vorrichtungskörper 10 nicht
vollständig
den ganzen Umfang des Handgelenks L berührt und ein teilweiser Spalt
zur Oberfläche
des Handgelenks L vorhanden ist.
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Es
sollte auch beachtet werden, dass aus anatomischer Sicht bestätigt wurde,
dass die Drehung des Vorrichtungskörpers 10 um das Handgelenk
herum verlässlich
verhindert werden kann, wenn der Winkel, der durch den Boden 119 und
den Drehanschlag 108 gebildet ist, in dem Bereich von ca. 105° bis ca.
125° liegt.
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Es
sollte ebenfalls beachtet werden, dass die am Handgelenk getragene
Pulswellenmessvorrichtung 1 mit dem Vorrichtungskörper 10 an
der Unterseite L3 (an derselben Seite wie die Handfläche) des Handgelenks
L positioniert getragen werden kann, wobei in diesem Fall der Gehäusedrehanschlag 108 des
Vorrichtungskörpers 10 in
Berührung
mit der Seite L4 an derselben Seite wie die Elle U des Arms positioniert
ist. Sogar in dieser Position wird der Vorrichtungskörper 10 nicht
unnötig
drehen, ganz gleich, ob Kraft in der Richtung des Pfeils A oder
des Pfeils B ausgeübt
wird.
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6A ist
eine Draufsicht der optischen Einheit der Sensoreinheit, welche
in der am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet wird. 6B ist eine Draufsicht, welche
das Band zur Sicherung des Sensors dieser Sensoreinheit zeigt, die in
dieser am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung verwendet
wird, wenn das Band flach ausgelegt ist. 6C zeigt
die Struktur einer alternativen Sensoreinheit.
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Mit
erneuter Bezugnahme auf 1 umfasst die Sensoreinheit 30 das
Sensorsicherungsband 40 und die optische Einheit 300.
Das Sensorsicherungsband 40 ist aus einem flexiblen, dicken
Kunststoffspritzgussteil hergestellt, welches von einer normalerweise
kreisförmigen
Konfiguration ausgehend ausgebreitet ist, über den Fingeransatz gestülpt und dann
losgelassen wird, was der inhärenten
Gestaltrückstellung
erlaubt, das Band um den Fingeransatz herumzuwickeln.
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Der
Mittelteil des Sensorsicherungsbandes 40 ist noch dicker
und genau an dieser Stelle ist ein Loch 41 zum Halten der
optischen Einheit 300 ausgebildet.
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In 6A ist
eine optische Einheit 300 in einem rechteckigen Kunststoffspritzgussteil
eingeschlossen, welches an der Seite ein Paar von Flanschen 311 und 312 umfasst,
mit einem Kabel 20, welches aus dem Inneren dieser optischen
Einheit 300 herausführt.
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In 6B hat
das Loch 41 in dem Sensorsicherungsband 40 eine
Gestalt und Größe, welche
die Enbettung der optischen Einheit 300 in dieser gestattet.
Weiterhin umfasst das Loch 41 die Ausnehmungen 411 und 412,
in welche die Flansche 311 und 312 hineinpassen,
wenn die optische Einheit 300 in das Loch 41 eingepasst
ist, um die optische Einheit 300 am Herausfallen zu hindern.
Man beachte auch, dass die eingeengten Teile 410 in dem
Sensorsicherungsband 40 an vier Stellen ausgebildet sind,
um eine leichtere Anbringung an dem Finger zu ermöglichen.
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Da
die Möglichkeit,
die Hand leicht zu ballen, wenn die Sensoreinheit 30 am Fingeransatz
getragen wird, als ausreichend betrachtet wird, gibt es kein Problem,
falls die Breite des Sensorsicherungsbands 40 ca. 20 mm
beträgt.
Es kann, wie in 6C gezeigt, auch eine Konfiguration
verwendet werden, in welcher die Weite des Sensorsicherungsbands 40 ein
bisschen weiter ist als an der Stelle, an der die optische Einheit 300 gehalten
wird. Außerdem
kann, wie in 7 gezeigt ist, auch ein Sensorsicherungsband 400 mit
einer Lichtabschirmungs-Tragstruktur verwendet werden, wenn man
berücksichtigt,
dass die Sensoreinheit 30 an dem Finger befestigt wird.
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8 wird
zur Beschreibung des Zustands verwendet, in welchem die Sensoreinheit
an dem Fingeransatz getragen ist.
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Mit
Bezugnahme auf 8 umfasst die optische Einheit 300 einen
Sensorrahmen 301 als Gehäuse, welcher durch die Unterseitenabdeckung 302 geschlossen
wird, und somit ein Teilegehäuse
im Inneren ausbildet. An der Oberseite des Sensorrahmens 301 bildet
die Glasplatte 304 ein transparentes Fenster. Die Leiterplatte 305 ist
im Inneren des Sensorrahmens 301 befestigt, welcher dieser
Glasplatte 304 gegenübersteht.
Die LED 31, der Phototransistor 32, die (nicht
dargestellten) Transistoren und andere elektronische Komponenten
sind an die Leiterplatte 305 angebracht, wobei die LED 31 und
der Phototransistor 32 mit ihrer lichtemittierenden Seite
beziehungsweise mit ihrer Rezeptorseite derart ausgerichtet sind,
dass sie zur Glasplatte 304 hinweisen.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine blaue InGaN-LED (Indium-Gallium-Stickstoff) als LED 31 verwendet.
Das Emissionsspektrum dieser LED hat, wie in 9 gezeigt
ist, eine Emissionspitze bei 450 nm und einen Wellenlängenbereich
von 350 nm bis 600 nm.
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Der
LED 31 mit diesen Emissionsmerkmalen entsprechend wird
ein GaAsP-Phototransistor
(Gallium-Arsenik-Phosphor) als Phototransistor 32 verwendet.
Der Erfassungsbereich dieses Elements hat einen Hauptempfindlichkeitsbereich
von 300 nm bis 600 nm mit einer Empfindlichkeit, welche auch bis unterb
300 nm reicht. Es ist auch möglich,
anstelle der Glasplatte 304 eine Sensoreinheit als Phototransistor 32 zu
verwenden, indem z. B. ein Filter zu diesem Element hinzugefügt wird.
Der Erfassungsbereich einer solchen Sensoreinheit hat, wie in 11 gezeigt
ist, einen Hauptempfindlichkeitsbereich von 400 nm bis 550 nm. Da
der Energieverbrauch der LED 31 und des Phototransistors 32 relativ
gering ist, ist die ununterbrochene Betriebszeit sogar dann lang,
wenn sowohl die Uhrfunktion als auch die Pulswellenmessvorrichtungsfunktion
mit einer einzigen Kompaktbatterie betrieben werden, wie in der
am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
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Da
die optische Einheit 300 derart an das Sensorsicherungsband 40 angeordnet
ist, dass die Glasplatte 304 zum Inneren weist, falls das
Sensorsicherungs band 40 an dem Fingeransatz getragen wird,
weisen die lichtemittierende Fläche
der LED 31 beziehungsweise die Rezeptorfläche des
Phototransistors 32 auch zur Oberfläche der Haut hin. Wenn Licht
von der LED 31 zum Finger hin emittiert wird, wird deshalb
das vom Körper
(Blutgefäße) reflektierte
Licht von dem Phototransistor 32 erfasst, die optische
Einheit 300 gibt das Erfassungsergebnis (Pulssignal) dem
Vorrichtungskörper 10 über das
Kabel 20 ein, und die Pulsanzahl kann von dem Pulssignal durch
den Vorrichtungskörper 10 erhalten
werden.
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Konfiguration
der Datenverarbeitungsschaltung
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Es
wird auf 12 Bezug genommen, einem Blockdiagramm
eines Teils der Funktionen der Datenverarbeitungsschaltung in dem
Uhrengehäuse. Der
Pulssignalkonvertierer 51 der Datenverarbeitungsschaltung 50 konvertiert
das von der Sensoreinheit 30 über das Kabel 20 eingegebene
Signal zu einem digitalen Signal, das an den Pulssignalspeicher 52 ausgegeben
wird. Der Pulssignalspeicher 52 ist ein RAM, welcher die
Pulsdaten speichert, die zu digitalen Signalen konvertiert werden.
Der Pulssignalberechner 53 liest das in den Pulssignalspeicher 52 gespeicherte
Signal und führt
eine Frequenzanalyse aus, und gibt das Ergebnis dem Pulskomponentenextrahierer 54 ein.
Der Pulskomponentenextrahierer 54 extrahiert die Pulskomponente
von dem Eingangssignal von dem Pulssignalberechner 53 und gibt
an den Pulsratenberechner 55 aus. Der Pulsratenberechner 55 berechnet
die Pulsanzahl auf Grundlage der eingegebenen Pulswellenfrequenzkomponente
und gibt das Ergebnis an die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 13 aus.
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Konfiguration
des Verbindungsmittels
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht
von drei Uhr auf der Armbanduhr, wobei das Verbinderstück an das
Verbinderelement angebracht ist. 14 wird verwendet,
um die Kombination der Sensorschaltungselektroden auf der Seite
des Verbinderstückse und
die Verbinderelementanschlüsse
für Verbindungssignale
mit der Sensorschaltung zu beschreiben.
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Das
Kabel 20 und die Sensoreinheit 30 können auf
der Seite des Vorrichtungskörpers 10 in
der Nähe
von sechs Uhr auf der Armbanduhr positioniert angeschlossen und
getrennt werden, sodass die am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
als übliche
Armbanduhr im normalen Alltagsleben verwendet werden kann. Genauer
gesagt ist ein Verbinder 70 an der Außenfläche des Teils ausgebildet,
welcher als Drehanschlag 108 bei der Sechs-Uhr-Position
auf einer Armbanduhr am Rand des Vorrichtungskörpers 10 derart erweitert
ist, dass das Verbinderstück 80 (Verbinderelement),
welches an dem Ende des Kabels 20 angeordnet ist, daran
angebracht werden kann, wie in 13 gezeigt
ist.
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Die
elektrischen Verbindungen, welche zwischen dem Verbinder 70 und
dem Verbinderstück 80 in
einem Verbindermittel unter Verwendung des Verbinders 70 und
des Verbinderstücks 80 hergestellt sind,
sind in 14 gezeigt.
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Es
wird auf 14 Bezug genommen. Die Anschlüsse 751–756 (erste
Anschlussgruppe) sind an dem Verbinder 70 angeordnet, welcher
auf der Seite des Vorrichtungskörpers 10 bereitgestellt
ist, und die Elektroden 831–836 (zweite Anschlussgruppe),
welche diesen Anschlüssen 751–756 entsprechen,
sind an dem Verbinderstück 80 angeordnet. Wenn
das Verbinderstück 80 mit
dem Verbinder 70 verbunden wird, werden folglich die Elektroden 831–836 jeweils
elektrisch mit den Anschlüssen 751–756 verbunden.
Von diesen ist der Anschluss 752 ein positiver Anschluss,
um die zweite Betriebsspannung VDD der LED 31 über die
Elektrode 832 zuzuführen.
Der Anschluss 753 ist ein Anschluss, welcher über die
Elektrode 833 an das negative Potenzial der LED 31 gelegt
wird. Der Anschluss 754 ist ein Anschluss für die Zufuhr
der konstanten Betriebsspannung VREG zu dem Kollektoranschluss des Phototransistors 32 über die
Elektrode 834. Der Anschluss 751 ist der Anschluss,
dem das Signal von dem Emitteranschluss des Phototransistors 32 über die
Elektrode 831 eingegeben wird. Ferner ist der Anschluss 755 der
Anschluss, dem über
die Elektrode 835 das Signal zur Erfassung, ob das Verbinderstück 80 mit
dem Verbinder 70 verbunden ist, eingegeben wird. Die Elektrode 836 legt
die Sen soreinheit 30 auf die Körpermasse und schirmt die Elektroden 831–836 ab,
inde sie die VDD zur Erde macht, wenn der Anschluss 756 und
die Elektrode 836 elektrisch verbunden sind.
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Ein
erster Kondensator C1 und ein erster Schalter SW1 sind zwischen
den LED 31-Anschlüssen
(zwischen den Elektroden 832 und 833) in das Verbinderstück 80 eingefügt. Dieser
Schalter SW1 ist geschlossen, wenn das Verbinderstück 80 vom
Verbinder 70 getrennt ist, welcher den ersten Kondensator
C1 parallel zur LED 31 schaltet, und ist geöffnet, wenn
das Verbinderstück 80 mit
dem Verbinder 70 verbunden ist. Ein zweiter Kondensator
C2 und ein zweiter Schalter SW2 sind in ähnlicher Weise zwischen die
Anschlüsse
(die Elektroden 831 und 834) des Phototransistors 32 eingefügt. Dieser
Schalter SW2 wird geschlossen, wenn das Verbinderstück 80 vom
Verbinder 70 getrennt wird, welcher den zweiten Kondensator
C2 parallel zu dem Phototransistor 32 schaltet, und wird
geöffnet,
wenn das Verbinderstück 80 mit
dem Verbinder 70 verbunden wird.
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Die
Struktur des Verbindermittels, durch welches das Verbinderstück 80 mit
dem Verbinder 70 verbunden und von diesem getrennt wird,
ist so ausgebildet weiter unten mit Bezugnahme auf die 15–18 beschrieben.
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche den Aufbau des Verbinderstücks zeigt, das am Ende des
Kabels angeordnet ist. 16 ist eine vergrößerte Ansicht
des Verbinders an dem Vorrichtungskörper und 17 ist
ein vertikaler Querschnitt, welcher das Verbinderstück in Verbindung
mit dem Verbinder zeigt. 18 wird
verwendet, um das Schaltmuster und die Anordnung der Elektroden
in dem Verbinderstück
zu beschreiben.
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Es
wird Bezug auf 15 genommen. Ein Paar von nach
unten vorragenden Vorsprüngen 81 und 82 ist
an beiden Seiten der Unterseite 801 des Verbinderstücks 80 ausgebildet.
Vier Eingriffselemente 811, 812, 821 und 822 (zweite
Gruppe von Eingriffsklauen) ragen an den Unterseiten dieser Vorsprünge 81 und 82 zur
Innenseite hin vor.
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Sechs
Elektroden 831, 832, 833, 834, 835, 836 (zweite
Anschlussgruppe) sind an der Unterseite 801 des Verbinderstücks 80 ausgebildet,
und um jede Elektrode herum ist ein ringförmiges Rippenelement 841, 842, 843, 844, 845 und 846 ausgebildet. Wenn
somit, wie unten beschrieben ist, das Verbinderstück 80 an
dem Verbinder 70 angebracht wird, wird das Verbinderstück 80 in
der Richtung des Pfeils Q geschoben, nachdem das Verbinderstück 80 nach unten über den
Verbinder 70 geschoben wurde. Die Elektroden 831–836 sind
jedoch in dieser Schieberichtung (in der Richtung des Pfeils Q)
in zwei Reihen von Elektroden 831, 832 und 833 und
Elektroden 834, 835 und 836 ausgebildet.
Außerdem
sind die Elektroden 831–836 in jeder Reihe
in einem Winkel angeordnet, in eine Richtung versetzt, die die Schieberichtung
(Richtung des Pfeils Q) des Verbinderstücks 80 kreuzt.
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An
der Unterseite des Verbinderstücks 80 sind
weiterhin zwei Betätigungsstifte 837 und 838 bereitgestellt,
um eine Schaltung zu schalten, welche die Wirkungen von statischer
Elektrizität
blockiert, wenn das Kabel 20 mit dem Vorrichtungskörper 10 verbunden
wird. Wie unten mit Bezugnahme auf 17 beschrieben
wird, ragen diese Betätigungsstifte 837 und 838 von
der Unterseite 801 des Verbinderstücks vor, wenn das Verbinderstück 80 vom
Verbinder 70 entfernt ist.
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Wie
in 16 gezeigt ist, sind die Eingriffsteile 71, 72, 73 und 74 (erste
Gruppe von Eingriffsklauen), welche nach außen vorragen, auf den Seiten des
Verbinders 70 des Vorrichtungskörpers 10 ausgebildet.
Wenn daher, nachdem das Verbinderstück 80 nach unten über den
Verbinder 70 derart angebracht wurde, dass die Vorsprünge 81 und 82 des Verbinderstücks 80 außerhalb
der Eingriffsteile 71, 72, 73 und 74 des
Verbinders 70 positioniert sind, und die Eingriffselemente 821 und 811 des
Verbinderstücks 80 zwischen
den Eingriffsteilen 71 und 72 beziehungsweise
den Eingriffsteilen 73 und 74 positioniert sind,
wird das Verbinderstück 80 derart
in Richtung des Verbinders 70 geschoben, dass die Eingriffselemente 821 und 811 zwischen
den Eingriffsteilen 71 und 72 beziehungsweise
den Eingriffsteilen 73 und 74 hindurchgehen. Dies
ist die erste Betätigung,
um das Verbinderstück 80 mit
dem Verbinder 70 zu verbinden. Dann wird das Verbinderstück 80 in
Richtung des Pfeils Q (in der Anbringungsrichtung für das Verbinderstück 80,
die Richtung von sechs Uhr nach zwölf Uhr des Vorrichtungskörpers 10)
geschoben, und die Eingriffselemente 821 und 811 werden
unterhalb der Eingriffsteile 71 beziehungsweise 73 gesetzt.
Die Eingriffselemente 822 und 812 werden ebenso
unterhalb der Eingriffsteile 72 beziehungsweise 74 gesetzt.
Dies ist die zweite Betätigung,
um das Verbinderstück 80 mit
dem Verbinder 70 zu verbinden. Folglich halten die Eingriffselemente 811, 821, 812 und 822 die
Eingriffsteile 71, 72, 73 und 74 an
der Unterseite 801 des Verbinderstücks 80, und das Verbinderstück 80 kann
in leichter und verlässlicher
Weise mit dem Verbinder 70 verbunden werden.
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Es
sollte auch beachtet werden, dass die Anschlüsse 751–756,
wie die Elektroden 831–836,
in zwei Reihen von Anschlüssen 751, 752 und 753 und von
Anschlüssen 754, 755 und 756 in
der Schieberichtung des Verbinderstücks 80 (der Richtung
des Pfeils Q) gebildet werden. Jede dieser Reihen der Anschlüsse 751–756 ist,
wie die Elektroden 831–836, in
einem Winkel angeordnet, in die Richtung versetzt, die die Schieberichtung
(Richtung des Pfeils Q) des Verbinderstücks 80 kreuzt. Wenn
das Verbinderstück 80 an
den Verbinder 70 angebracht ist, sind deshalb die sechs
Anschlüsse 751–756 jeweils
mit den sechs Elektroden 831–836 elektrisch verbunden,
und das Messergebnis der Sensoreinheit 30 kann dem Vorrichtungskörper 10 über das
Kabel 20 eingegeben werden.
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Es
sollte auch beachtet werden, dass sich nicht entsprechende Anschlüsse 751–756 und
Elektroden 831–836 sich
sogar dann nicht berühren, wenn
das Verbinderstück 80 über den
Verbinder 70 geschoben wird, da die Anschlüsse 751–756 und
die Elektroden 831–836 in
zwei Reihen in der Schieberichtung des Verbinderstücks 80 angeordnet
sind, und die Positionen zwischen jedem der Anschlüsse und
jeder der Elektroden in einer Richtung diagonal versetzt sind, welche
diese Schieberichtung kreuzt. Darüber hinaus tritt ein Kurzschluss
zwischen Anschlüssen
und zwischen Elektroden sogar dann nicht leicht auf, wenn Wasser
zwischen das Verbinderstück 80 und
den Verbinder 70 dringt, weil die Anschlüsse und
Elektroden sogar dann voneinander getrennt werden können, wenn
der Bereich des Verbinders 70 begrenzt ist. Darüber hinaus
wird sogar dann kein Kriechen zwischen Anschlüssen und Elektroden mit unterschiedlichem
Potential auftreten, wenn Wasser zwischen das Verbinderstück 80 und den
Verbinder 70 dringt, weil die Anschlüsse 752, 754 und 756 und
die Elektroden 832, 834 und 836, an welchen
die Betriebsspannung angelegt wird, insbesondere an getrennten Positionen
angeordnet sein können.
Folglich wird keine Überspannung
an die LED 31 oder den Phototransistor 32 angelegt
werden.
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Wenn
das Verbinderstück 80 vom
Verbinder 70 getrennt wird, wird das Verbinderstück 80 in
die entgegengesetzte Richtung in die Richtung des Pfeils R geschoben.
Folglich kehren die Eingriffselemente 821, 811 zu
den Positionen zwischen den Eingriffsteilen 71 und 72 beziehungsweise
den Eingriffsteilen 73 und 74 zurück. Dann
kann das Verbinderstück 80 in
einfacher und verlässlicher
Weise von dem Verbinder 70 entfernt werden, indem einfach das
Verbinderstück 80 hochgehoben
wird.
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Der
Eingriffsmechanismus 700 ist somit derart gebildet, dass
das Verbinderstück 80 in
Eingriff mit dem Verbinder 70 ist und an diesem gehalten
ist, wenn das Verbinderstück 80 über den
Verbinder 70 geschoben wird. Dieser Eingriffszustand wird
gelöst, wenn
das Verbinderstück 80 von
diesem Zustand aus in die entgegengesetzte Richtung (die Richtung
des Pfeils R) geschoben wird. Der derart ausgebildete Eingriffsmechanismus
ist sogar dann in verlässlicher Weise
in Eingriff, wenn wenige Teile verwendet werden.
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Konfiguration
des Anschlagsmechanismus
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Wie 16 zeigen
wird, sind die durchgehenden vertikalen Flächen 711, 721, 731 und 741 bei Betrachtung
von der Seite an den Seiten der Eingriffsteile 71–74 in
der Richtung des Pfeils Q ausgebildet. Man beachte, dass die vertikale
Fläche 741 in 16 nicht
sichtbar ist. Dann, wenn das Verbinderstück 80 an dem Verbinder 70 angebracht
wird, wird daher das Verbinderstück 80 in
die Richtung des Pfeils Q bei der zweiten Betätigung geschoben, die Eingriffselemente 811, 812, 821 und 822 berühren jeweils
die vertikalen Flächen 731, 741, 711 und 721, womit
sie das Verbinderstück 80 in
der an den Verbinder 70 angebrachten Position stoppen.
Die vertikalen Flächen 711, 721, 731 und 741 funktionieren deshalb
als ein erster Anschlag für
das Verbinderstück 80.
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Wenn
umgekehrt das Verbinderstück 80 in die
Richtung des Pfeils R zur Entfernung vom Verbinder 70 geschoben
wird, berühren
die Eingriffselemente 811, 821 die Rückseiten
der vertikalen Flächen 741 und 721 der
Eingriffsteile 74 und 72, womit sie das Verbinderstück 80 in
der ursprünglichen
Position an dem Verbinder 70 stoppen. Deshalb funktionieren
die Rückseiten
der vertikalen Flächen 721 und 741 als
zweite Anschläge
für das
Verbinderstück 80.
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Außerdem kann
der Benutzer in einfacher Weise das Verbinderstück 80 sogar dann mit
dem Verbinder 70 verbinden und von diesem trennen, wenn
der Benutzer diese nicht sehen kann. Der Verbinder 70 und
andere Teile werden auch nicht beschädigt werden, weil der Benutzer
nicht versehentlich zuviel Kraft ausüben kann.
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Aufbau von
Anschlüssen
und Elektroden
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In
dem Verbinder 70 sind die Anschlüsse 751–756 jeweils
im Inneren der Löcher 761, 762, 763, 764, 765 und 766 in
dem Verbinder 70 ausgebildet. Ein Querschnitt durch die
Stelle, an welcher die Anschlüsse 753 und 756,
der Betätigungsstift 838 und
die Elektroden 833 und 836 ausgebildet sind, ist in 17 gezeigt.
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Wie
in 17 gezeigt ist, ist das Verbinderstück 80 derart
aufgebaut, dass das Abdeckelement 806 das Außengehäuse 805 bedeckt,
in welchem die Leiterplatte 85 untergebracht sein kann.
Die Löcher 863 und 866 sind
in dem Abdeckelement 806 ausgebildet und die ringförmigen Rippenelemente 843 und 846 sind
um den offenen Rand an der Unterseite der Löcher ausgebildet. Die Elektroden 833 und 836 sind im
Inneren der Löcher 863 und 866 angeordnet.
Die Elektrode 833 ist durch die Schraube 881 gesichert und
die Elektrode 836 ist zwischen der Leiterplatte 85 und
dem Abdeckelement 806 gesichert. Eine wasserdichte Dichtung 873 und 876 ist
ebenfalls an die Elektroden 833 und 836 angebracht.
Die Elektroden 833 und 836 sind elektrisch mit
dem Schaltungsmuster der Leiterplatte 85 verbunden, welche
im Inneren des Verbinderstücks 80 angeordnet
ist. Diese elektrische Struktur ist auch für die Elektroden, außer den Elektroden 833 und 836,
d. h. für
die Elektroden 831, 832, 834 und 835 die
gleiche. Man beachte, dass der Draht von Kabel 20 auch
durch Verlötung
mit dem Schaltungsmuster der Leiterplatte 85 elektrisch
verbunden ist.
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Klickmechanismuskonfiguration
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Der
Verbinder 70 ist mit der Ausnehmung aufgebaut, welche darin
durch das Abdeckelement 706 abgedeckt ist. Die Löcher 763 und 766 sind
in dem Abdeckelement 706 ausgebildet. Im Inneren dieser
Löcher 763 und 766 sind
die Anschlüsse 753 und 756 als
einziehbare Stifte angeordnet, deren Spitze aus den Löchern 763 und 766 vorragen.
Eine Schraubenfeder 773 und 776 ist an dem Flansch 783 und 786 angeordnet,
welcher an dem Ansatzende jedes Anschlusses 753 und 756 ausgebildet
ist. Weiterhin werden die Anschlüsse 753 und 756 durch
die Schraubenfedern 773 und 776 in die Austrag-Richtung
aus den Löchern 763 und 766 geschoben.
Da jedoch der Außendurchmesser
von Flansch 783 und 786 größer als der Innendurchmesser
der Löcher 763 und 766 ist,
werden die Anschlüsse 753 und 756 nicht
aus den Löchern 763 und 766 herausrutschen. Diese
Anschlussstruktur ist auch für
die Anschlüsse, ausgenommen
den Anschlüssen 753 und 756,
d. h. für
die Anschlüsse 751, 752, 754 und 755 die
gleiche.
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Bei
einer Anschlussstruktur, die derart ausgebildet ist, bewegen sich
die Anschlüsse 753 und 756 über die
ringförmigen
Wulstelemente 843 und 846 des Verbinderstücks 80,
während
sie durch die Schraubenfedern 773 und 776 zurückgedrückt werden
und berühren
sicher die Elektroden 833 und 836, weil das Verbinderstück 80 über den
Verbinder 70 geschoben wird, wenn das Verbinderstück 80 an
den Verbinder 70 angebracht wird. Da eine Klickkonfiguration
durch Verwendung der ringförmigen
Wulstelemente 843 und 846, der Anschlüsse 753 und 756 und der
Schraubenfedern 773 und 776 erreicht wird, kann das
Verbinderstück 80 in
verlässlicher
Weise mit dem Verbinder 70 verbunden werden. Man beachte,
dass es, um eine Klickkonfiguration diesen Typs zu erreichen, auch
möglich
ist, Anschlüsse
unter Verwendung von einziehbaren Stiften auf der Seite des Verbinderstücks 80 vorzusehen,
und ringförmige
Wulstelemente an dem Verbinder 70 bereitzustellen, was die
zur vorliegenden Ausführungsform
gegenteilige Anordnung bedeutet.
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Konfiguration
des Schaltmechanismus
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Ein
Loch 868 ist ebenso in dem Abdeckelement 806 des
Verbinderstücks 80 ausgebildet
und der Betätigungsstift 838 ist
in diesem Loch 868 angeordnet. Dieser Betätigungsstift 838 ist
derart in das Innere des Lochs einziehbar angeordnet, dass die Spitze
desselben aus dem Loch 868 hervorragt. Eine Blattfeder-Schaltfeder 88 ist
an dem Flansch 898 angeordnet, welcher an dem Ansatz des
Betätigungsstiftes 838 ausgebildet
ist. Die Feder 88 schiebt den Betätigungsstift 838 mittels
dem Ende 885 desselben in die Ausrag-Richtung aus dem Loch 868.
Da jedoch der Außendurchmesser
des Flansches 898 größer als
der Innendurchmesser des Lochs 868 ist, wird der Betätigungsstift 838 nicht
aus dem Loch 868 herausrutschen. Die Schaltfeder 88 ist
mit ihrem Ansatz befestigt, welcher durch die Schraube 881 an
der Oberseite des Betätigungsstifts 838 gehalten
ist, und ist somit elektrisch mit der Elektrode 833 verbunden.
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In 18 umfasst
das Ende 885 der Schaltfeder 88 das Kontaktteil 886,
um den Ansatz des Betätigungsstiftes 838 zu
berühren,
und der Kontakt 887 ist an dem Teil ausgebildet, welches
von dort zu der Seite verläuft.
Dieser Kontakt 887 ist elektrisch mit dem Schaltungsmuster 852 der
Leiterplatte 85 verbunden. Dieses Schaltungsmuster 852 ist
zwischen dem ersten Kondensator C1 und der Elektrode 833 eingefügt, was
nicht in der Figur gezeigt ist.
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Wenn
das Verbinderstück 80 nicht
an dem Verbinder 70 angebracht ist, wird deshalb der Betätigungsstift 838 durch
die Schaltfeder 88 gedrückt,
und das Ende ragt aus dem Loch 868 hervor, wie in 17 gezeigt
ist. Weiterhin ist in diesem Zustand der Kontakt 887 der
Feder 88 elektrisch mit dem Schaltungsmuster 852 der
Leiterplatte 85 verbunden. Genauer gesagt schließt der erste
Schalter SW1 in Verbindung mit der Bewegung des Betätigungsstiftes 838,
welche durch den Pfeil in 14 gezeigt
ist und der erste Kondensator C1 wird mit der LED 31 elektrisch
parallel geschaltet. Sogar dann, wenn eine durch statische Elektrizität verursachte
hohe Potenzialladung die Elektroden 832 und 833 berührt, wird
die Ladung folglich bei dem ersten Kondensator C1 gespeichert, und
die LED 31 wird nicht beschädigt.
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Wenn
das Verbinderstück 80 an
den Verbinder 70 angebracht wird, bewegt sich der Betätigungsstift 838 in
die Richtung in das Loch 868, wie durch die Punkt-Punkt-Strich-Linie
in 17 gezeigt ist, und die Schaltfeder 88 wird
verformt, wie durch die Punkt-Punkt-Strich-Linie gezeigt ist. Wenn
die Schaltfeder 88 so verformt ist, hebt sich der Kontakt 887 von
dem Schaltungsmuster 852 der Leiterplatte 85 ab
und die elektrische Verbindung wird getrennt. Genau gesagt ist der
erste Schalter SW1 in 14 dann offen, wenn das Verbinderstück 80 an
den Verbinder 70 angebracht ist, und eine Schaltungskonfiguration,
welche in der Lage ist, den Puls zu messen, wird hergestellt. Außerdem wird
dann, wenn eine Ladung bei dem ersten Kondensator C1 gespeichert
ist, die Ladung sogar dann nicht durch die Elektroden 832 und 833 und
die Anschlüsse 752 und 753 entladen
werden und die in dem Verbinder 70 und in dem Vorrichtungskörper 10 enthaltenen
Schaltungen werden nicht beschädigt
werden.
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Während diese
Schaltkonfiguration einfach ist, führt sie in verlässlicher
Weise die Anbringungsbetätigung
des Verbinderstücks 80 an
den Verbinder 70.
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Es
sollte auch beachtet werden, dass ein Schaltmechanismus dieser Konfiguration
auch für den
Phototransistor 32 ausgebildet ist, wie er in 14 gezeigt ist.
Wie aus 18 verstanden werden wird, umfasst
die Konfiguration dieses Schaltmechanismus, ähnlich dem Schaltmechanismus
für die LED 31,
einen Betätigungsstift 837 und
eine Schaltfeder 89, weshalb eine weitere Beschreibung
desselben deshalb unten weggelassen ist.
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Konfiguration
der Verbinderabdeckung
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19 wird
verwendet, um die Konfiguration der Verbinderabdeckung 90 zu
beschreiben, welche anstelle des Verbinderstücks 80 an den Verbinder 70 angebracht
wird, wenn das Kabel 20 und die Sensoreinheit 30 von
der am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung 1 abgenommen
sind, und die am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1 als
reguläre
Armbanduhr verwendet wird. Da die Verbinderabdeckung 90,
anders als das Verbinderstück 80,
keine Elektroden, keine Sensorschaltung und kein Kabel erfordert,
ist die Verbinderabdeckung 90 insgesamt dünner, und
ist derart gestaltet, dass sie bei Anbringung an den Verbinder 70 nicht die äußere Erscheinung
beeinträchtigt.
Die Struktur, durch welche die Verbinderabdeckung 90 an
den Verbinder 70 angebracht wird, ist jedoch die gleiche, wie
jene des Verbinderstücks 80.
Genaue gesagt ist ein Paar von nach unten vorragenden Vorsprüngen 91 und 92 an
beiden Seiten der Unterseite 901 der Verbinderabdeckung 90 ausgebildet.
Vier Eingriffselemente 911, 912, 921 und 922 (zweite
Gruppe von Eingriffsklauen) ragen an den Böden dieser Vorsprünge 91 und 92 nach
innen vor. Die ringförmigen Wulstelemente 941–946,
welche mit den Anschlüssen 751–756 einen
Klickmechanismus bilden, sind an der Unterseite 901 bei
den Positionen ausgebildet, bei welchen die Anschlüsse 751–756 des
Verbinders 70 angeordnet sind.
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Bei
dem Verbinderstück 80 wird
dann, wenn das Verbinderstück 90 an
den Verbinder 70 angebracht wird, nachdem die Verbinderabdeckung 90 nach
unten über
den Verbinder 70 angebracht wird, so dass die Eingriffselemente 921 und 911 der
Verbinderabdeckung 90 zwischen den Eingriffsteilen 71 und 72 beziehungsweise
den Eingriffsteilen 73 und 74 positioniert sind,
die Verbinderabdeckung 90 derart in Richtung Verbinder 70 geschoben,
dass die Eingriffs elemente 921 und 911 zwischen
den Eingriffsteilen 71 und 72 beziehungsweise
den Eingriffsteilen 73 und 74 hindurchgehen. Weiterhin
wird die Verbinderabdeckung 90 dann in die Richtung des Pfeils
Q (die Richtung von sechs Uhr nach zwölf Uhr des Vorrichtungskörpers 10)
geschoben, und die Eingriffselemente 921, 911 werden
unterhalb der Eingriffsteile 71 und 73 gesetzt.
Die Eingriffselemente 922 und 912 sind ebenfalls
unterhalb der Eingriffsteile 72 und 74 gesetzt.
Folglich halten die Eingriffselemente 921, 922, 911 und 912 die
Eingriffsteile 71, 72, 73 und 74 an
der Unterseite 901 der Verbinderabdeckung 90.
Weiterhin laufen die Anschlüsse 751–756 des
Verbinders 70 über
die ringförmigen
Wulstelemente 941–946 hinweg,
welche eine Klickkraft aufweisen. Die Verbinderabdeckung 90 ist
somit an den Verbinder 70 angebracht.
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Betätigung
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Die
Betätigung
der derart ausgebildeten am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung 1 ist
unten kurz mit Bezugnahme auf 1 und 8 beschrieben.
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Als
erstes wird auf 1 Bezug genommen. Wenn die am
Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1 als herkömmliche
Armbanduhr verwendet wird, wird der Vorrichtungskörper 10 durch
das Armband 12 am Arm gehalten, wobei das Kabel 20 und
die Sensoreinheit 30 von dem Verbinder 70 des
Vorrichtungskörpers 10 entfernt
sind. Zu dieser Zeit wird die in 19 gezeigte
Verbinderabdeckung 90 an den Verbinder 70 angebracht,
womit die äußere Erscheinung
verbessert und der Verbinder 70 geschützt wird.
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Wenn
unter Verwendung der am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung 1 während des
Laufens die Pulsrate gemessen wird, ist das Verbinderstück 80 an
den Verbinder 70 so angebracht, dass es das Kabel 20 mit
dem Vorrichtungskörper 10 verbindet.
Der Vorrichtungskörper 10 ist
dann unter Verwendung des Armbands 12 an dem Arm befestigt. Die
Sensoreinheit 30 (Glasplatte 304 der optischen Einheit 300)
ist dann durch das Sensorsicherungsband 40 dicht an dem
Finger befestigt, und der Läufer geht
laufen.
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Wenn,
wie in 8 gezeigt ist, in diesem Zustand Licht von der
LED 31 zu dem Finger emittiert wird, erreicht das Licht
die Blutgefäße, wobei
ein Teil des Lichts durch das Hämoglobin
im Blut absorbiert und ein Teil reflektiert wird. Das von den Blutgefäßen in dem
Finger reflektierte Licht wird durch den Phototransistor 32 erfasst
und die Veränderung
in der erfassten Lichtmenge entspricht den Änderungen des Blutvolumens,
welche aus dem Blutpuls resultieren. Genau gesagt ist das reflektierte
Licht dann schwach, wenn das Blutvolumen groß ist. Wenn das Blutvolumen
abnimmt, wird das reflektierte Licht stärker. Folglich kann die Pulsrate
usw. durch Überwachung der Änderung
der reflektierten Lichtintensität
mit dem Phototransistor 32 erfasst werden. Um zu einer
derartigen Erfassung zu gelangen, wird das Signal, welches von dem
Phototransistor 32 der Sensoreinheit 30 eingegeben
wird, zu einem digitalen Signal konvertiert, und wird, wie in 12 gezeigt
ist, die Pulsanzahl durch die Datenverarbeitungsschaltung 50 berechnet,
indem an diesem digitalen Signal Frequenzanalysen oder andere Analysen
ausgeführt werden.
Die von dieser Berechnung erhaltene Pulsanzahl wird dann an der
Flüssigkristallanzeigevorrichtung 13 angezeigt.
Die am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1 funktioniert
kurz gesagt als eine Pulswellenmessvorrichtung.
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Es
wird erneute auf 8 Bezug genommen. Ein Teil des
von der LED 31 emittierten Lichts läuft durch den Finger und erreicht
die Blutgefäße, wie
durch den Pfeil C gezeigt ist. Das von dem Hämoglobin im Blut reflektierte
Licht läuft
zum Phototransistor 32 zurück, wie durch den Pfeil D gezeigt
ist. Die durch diesen Weg erfasste Lichtmenge ist die "Bioreflektion". Ein Teil des von
der LED 31 emittierten Lichts wird auch an der Fingerfläche reflektiert, wie
durch den Pfeil E gezeigt ist, und läuft zum Phototransistor 32 zurück. Die
durch diesen Weg erfasste Lichtmenge ist die Hautreflektion. Ein
Teil des von der LED 31 emittierten Lichts und ein Teil
des von den Blutgefäßen reflektierten
Lichts wird absorbiert oder im Inneren des Fingers gestreut, wie
durch die Pfeile F und G gezeigt ist, und erreicht den Phototransistor 32 nicht.
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Die
Sensoreinheit 30 verwendet die LED 31 mit einem
Emissionswellenlängen bereich
von 350 nm bis 600 nm und den Phototransistor 32 mit einem Erfassungswellenlängenbereich
von 300 nm bis 600 nm. Weiterhin werden die biologischen Daten auf Grundlage
der Erfassungsergebnisse in dem Überlappungswellenlängenbereich
von ca. 300 nm bis ca. 600 nm ausgedrückt. Bei Verwendung einer derartigen
Sensoreinheit 30 erreicht das Licht in dem Wellenlängenbereich
unterhalb von ca. 700 nm, welches in dem Außenlicht enthalten ist, den
Phototransistor 32 (Photodetektor) unter Verwendung des
Fingers als einen optischen Leiter nicht, und nahezu das gesamte
Licht unterhalb 300 nm wird durch die Hautoberfläche absorbiert. Folglich werden
die Erfassungsergebnisse nicht durch das Außenlicht beeinflusst, und die
biologischen Daten können
aus den Erfassungsergebnissen in dem Wellenlängenbereich von ca. 300 nm
bis ca. 600 nm allein auf Grundlage des Lichts von dem Emitter gemessen
werden. Da die Pulsinformation ohne Beeinflussung durch Außenlicht
erhalten wird, sollte beachtet werden, dass es möglich ist, für die LED 31 eine
Vorrichtung mit einem Emissionswellenlängenbereich von 300 nm bis 700
nm zu verwenden, und als Phototransistor 32 eine Vorrichtung
mit einem Erfassungswellenlängenbereich
unterhalb 700 nm zu verwenden.
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Wirkungen
dieser Ausführungsform
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Da
der Vorrichtungskörper 10 einen
Drehanschlag 108 bei einem anatomisch idealen Winkel von ca.
115° zum
Boden 119 umfasst, wird sich bei der am Handgelenk getragenen
Pulswellenmessvorrichtung 1 eine am Handgelenk getragene
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
oben beschriebenen Erfindung der Drehanschlag 108 von der
Seite L2 des Handgelenks L aus nicht hochbewegen und der Boden 119 wird
sich nicht weiter von der Oberseite L1 des Handgelenks L wegbewegen,
und zwar selbst dann nicht, wenn der Vorrichtungskörper 10 in
die Richtung des Pfeils A oder Pfeils B geschoben wird, wie mit
Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde. Deshalb
kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 13 immer
einfach durch leichtes Beugen des Ellbogens betrachtet werden, da
der Vorrichtungskörper 10 sogar
dann nicht verrutschen wird, wenn der Benutzer mit einer am Handgelenk
getragenen Pulswellenmessvorrichtung 1, welche am Arm getragen
wird, laufen geht. Darüber
hinaus wird es nicht durch Schweißbildung feucht, da der Vorrichtungskörper 10 nicht
um das ganze Handgelenk herum dicht anliegt, und ein teilweiser
Spalt zu der Fläche
des Handgelenks L vorhanden ist. Darüber hinaus wird eine Drehung
nur an zwei Stellen auf einer Seite um das Handgelenk durch den
Boden 119 und den Drehanschlag 108 gesteuert.
Folglich berühren
der Boden 119 und der Drehanschlag 108 sogar dann
sicher den Arm, wenn der Arm dünn
ist, und die Drehanschlagswirkung wird zuverlässig erreicht. Und wenn der
Arm dick ist, gibt es kein beengendes Gefühl. Darüber hinaus kann der Drehanschlag 108 integral als
eine Erweiterung des Uhrengehäuses 11 ausgebildet
sein. Folglich kann eine unnötigte
Drehung des Vorrichtungskörpers 10 in
zuverlässiger
Weise kostengünstig
und ohne, dass der Komfort beeinträchtigt wird, verhindert werden,
indem durch einfaches die Gestalt des Vorrichtungskörpers 10 in
einer am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
verbessert wird.
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Da
ein Verbindermittel, der Verbinder 70 und das Verbinderstück 80 für das von
der Sensoreinheit 30 wegführende Kabel 20 bereitgestellt
ist, wobei dieses Kabel 20 mit dem Vorrichtungskörper 10 verbunden
und von dem Vorrichtungskörper 10 getrennt werden
kann, kann sie, falls die Sensoreinheit 30 und das Kabel 20 von
dem Vorrichtungskörper 10 entfernt sind,
darüber
hinaus als reguläre
Armbanduhr verwendet werden und ist somit zweckmäßig.
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Da
der Verbinder 70 in dem Flächenelement an der Stelle ausgebildet
ist, welche dem Drehanschlag 108 entspricht, kann darüber hinaus
der Teil, der zur Bereitstellung des Drehanschlags 108 erweitert
ist, direkt als Verbinder 70 verwendet werden. Es ist deshalb
nicht notwendig, externe Vorsprünge
an dem Vorrichtungskörper 10 vorzusehen.
Da der Verbinder 70 in der Sechs-Uhr-Richtung auf einer
Armbanduhr positioniert ist, liegt der Verbinder 70 dann, wenn
der Vorrichtungskörper 10 am
Arm getragen wird, darüber
hinaus auf der bei Betrachtung durch den Benutzer vorderen Seite
und die Bedienung ist einfach. Da der Verbinder 70 nicht
von dem Vorrichtungskörper 10 in
der Drei-Uhr-Richtung auf der Armbanduhr vorragt, kann darüber hinaus
der Benutzer während
des Laufens das Handgelenk frei bewegen, und der Handrücken wird
sogar dann den Verbinder 70 nicht berühren, wenn der Läufer während des Laufens
hinfällt.
Es ist deshalb für
den Benutzer sicher und der Verbinder 70 wird nicht beschädigt werden.
Da der Verbinder 70 und das Verbinderstück 80 durch einen
Eingriffsmechanismus verbunden sind, wird darüber hinaus das Kabel 20 während des
Laufens nicht versehentlich getrennt werden.
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Während das
Verbinderstück 80 an
den Verbinder 70 angebracht ist, indem es über den
Verbinder 70 aus der Sechs-Uhr-Richtung in die Zwölf-Uhr-Richtung
auf einer Armbanduhr geschoben wird, verläuft weiterhin die auf den Vorrichtungskörper 10 zu
dieser Zeit ausgeübte
Kraft in eine. Richtung, durch welche der Vorrichtungskörper als Folge
des Drehanschlags 108 schwieriger dreht. Da der Vorrichtungskörper 10 nicht
um das Handgelenk dreht, wenn das Verbinderstück 80 angebracht ist,
ist somit die Anbringung einfach.
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In
einer am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist darüber
hinaus ein horizontal langes Uhrengehäuse 11 für den Vorrichtungskörper 10 bereitgestellt.
Weiterhin ist ein Armband 12 mit diesem Uhrengehäuse 11 an
einer Position verbunden, welche in der Drei-Uhr-Richtung versetzt
ist. Wenn die am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1 an
dem linken Handgelenk durch das Armband 12 gehalten wird,
ist, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, kein großer
Vorsprung in der Drei-Uhr-Richtung vorhanden. Der Komfort ist deshalb
gut, weil z. B. das Handgelenk frei gebeugt werden kann, obwohl
ein horizontal langes Uhrengehäuse 11 verwendet
wird. Darüber
hinaus wird, falls der Benutzer hinfällt, der Handrücken nicht
das Uhrengehäuse 11 treffen,
da kein großer
Vorsprung in der Drei-Uhr-Richtung vorhanden ist. Da der große in der Neun-Uhr-Richtung
positionierte Vorsprung 101 außerdem dicht an der Fläche des
Arms auf der Seite des Ellenbogens gelagert ist, ist die am Handgelenk getragene
Pulswellenmessvorrichtung 1 stabil. Es ist deshalb sogar
dann nicht notwendig, ein unnötig
breites Armband 12 zu verwenden, wenn ein in horizontaler
Richtung langes Uhrengehäuse 11 verwendet wird.
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Der
Vorrichtungskörper 10 kann
dünn ausgeführt werden,
weil die Batterie 59 und die piezoelektrische Vorrichtung 58 im
Inneren des Uhrengehäuses 11,
unter der Ausnutzung der Tatsache, dass das Uhrengehäuse 11 in
horizontaler Richtung lang ist, nebeneinander in der Drei-Uhr- und
der Neun-Uhr-Richtung positioniert sind. Da die Batterie 59 und
die piezoelektrische Vorrichtung 58 voneinander versetzt sind,
kann der Benutzer darüber
hinaus die Batterie 59 in einfacher Weise auswechseln,
indem er die Batterieabdeckung 118 entfernt.
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Darüber hinaus
ist der Schwerpunkt G in der Drei-Uhr- und der Neun-Uhr-Richtung
in die Drei-Uhr-Richtung versetzt, und das Armband 12 ist auf
der Seite angebracht, zu welcher hin dieser Schwerpunkt versetzt
ist. Folglich kann der Vorrichtungskörper 10 stabil am
Arm getragen werden.
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Außerdem liegt
der Emissionswellenlängenbereich
der LED 31 in der am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform
in dem Bereich von 350 nm bis 600 nm, und der Erfassungswellenlängenbereich
des Phototransistors 32 weist den Hauptempfindlichkeitsbereich
von 300 nm bis 600 nm auf. Andererseits liegt der Erfassungswellenlängenbereich
dann in dem Bereich von 400 nm bis 550 nm, wenn eine Einheit als
Phototransistor 32 verwendet wird, welche ein Element und
einen Filter kombiniert. Sogar dann, wenn die Pulswelle unter Verwendung
eines einfachen Lichtschirms gemessen wird, wie er in 1 und
in 7 gezeigt ist, erreicht deshalb Licht mit einer
Wellenlänge
unterhalb 700 nm, welches in dem Außenlicht enthalten ist und
den Finger als einen optischen Leiter durchwandert, den Phototransistor 32 (Photodetektor)nicht.
Weiterhin durchwandert nur Licht in dem Wellenlängenbereich, welches das Erfassungsergebnis
nicht beeinflusst, den Finger als ein optischer Leiter. Da sich
die Wirkung von Außenlicht
sogar dann nicht auf die Pulswellenerfassungsergebnisse auswirkt,
wenn Außenlicht
den freiliegenden Teil des Fingers kontaktiert, kann folglich eine Sensoreinheit 30 verwendet
werden, welche den Detektor mittels eines schmalen Sensorsicherungsbandes 40 blockiert.
Wenn die Sensoreinheit 30 wie in der vorliegenden Ausführungsform
klein ist, gibt es somit kein Stören
beim Laufen, da die Hand sogar mit der an dem Fingeransatz getragenen
Sensoreinheit 30 geschlossen werden kann. Da das Kabel 20 gekürzt werden
kann, wenn die Sen soreinheit 30 an dem Fingeransatz getragen
wird, wird das Kabel 20 darüber hinaus nicht während des
Laufens im Weg umgehen. Die am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist deshalb zur Messung derartiger Dinge, wie die Pulsanzahl, während des
Laufens geeignet.
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Wenn
die Temperaturverteilung von der Handfläche bis zur Fingerspitze gemessen
wird, fällt darüber hinaus
dann, wenn es kalt ist, die Temperatur der Fingerspitze schnell,
während
der Abfall der Temperatur an dem Fingeransatz relativ klein ist.
Mit anderen Worten gibt es dann, wenn es kalt ist, keinen starken
Abfall im Kreislauf an dem Fingeransatz. Falls die Sensoreinheit 30 an
dem Fingeransatz getragen wird, kann deshalb die Pulsrate sogar
dann in zuverlässliger
Weise gemessen werden, wenn man an einem kalten Tag draußen läuft.
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Das
Signal-Rausch-Verhältnis
(S/N-Verhältnis)
des Pulssignals ist darüber
hinaus auf Grundlage der Blutvolumenänderung hoch, da die Pulswelleninformation
unter Verwendung von Licht in dem Wellenlängenbereich von ca. 300 nm
bis ca. 700 nm erhalten wird.
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Die
Gründe
hierfür
werden unten beschrieben.
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Der
Grund, warum die am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1 nicht
in einfacher Weise durch Außenlicht
beeinflusst wird, wird zuerst mit Bezugnahme auf 20A beschrieben. In 20A wird
das Verhältnis
zwischen optischer Wellenlänge
und dem optischen Transmissionsgrad beschrieben. In dieser Figur
bezeichnet die Linie a die Transmissionsgradcharakteristik bei Licht
mit einer Wellenlänge
von 200 nm. Die Linie b bezeichnet die Transmissionsgradcharakteristik
bei Licht mit einer Wellenlänge
von 300 nm. Die Linie c bezeichnet die Transmissionsgradcharakteristik
bei Licht mit einer Wellenlänge
von 500 nm. Die Linie d bezeichnet die Transmissionsgradcharakteristik
bei Licht mit einer Wellenlänge
von 700 nm und Linie e die Transmissionsgradcharakteristik bei Licht
mit einer Wellenlänge von
1 μm. Wie
aus dieser Figur ersichtlich wird, wird auf einen Teil des Fingers
einfallendes Außenlicht, welches
nicht durch das Sensorsicherungsband 40 abgedeckt ist,
nicht den Finger zum Phototransistor 32 hin durchwandern,
wie durch die gepunktete Linie X in 8 gezeigt
ist, da Licht in dem Wellenlängenbereich
von unterhalb 700 nm, welches in der Außenbeleuchtung enthalten ist,
nicht dazu neigt, in einfacher Weise den Finger zu durchwandern.
Da dann, wenn wie in dieser Ausführungsform
Licht unterhalb 700 nm als das Erfassungslicht verwendet wird, die Wirkungen
von Außenlicht
dadurch unterdrückt
werden können,
dass einfach der kleinste notwenige Bereich des Fingers abgedeckt
wird, anstatt einen großen
Bereich abzudecken, kann somit die am Handgelenk getragene Pulswellenmessvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
draußen verwendet
werden. Da nahezu das gesamte Licht in dem niedrigen Wellenlängenbereich
unterhalb 300 nm an der Oberfläche
der Haut absorbiert wird, sollte beachtet werden, dass der tatsächliche
Erfassungswellenlängenbereich
sogar dann 300 nm–700
nm beträgt,
wenn der Erfassungswellenlängenbereich
einfach unterhalb 700 nm liegt.
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Andererseits
wird der Erfassungswellenlängenbereich,
wie in 21 gezeigt ist, von 350 nm bis 1200
nm reichen, wenn eine LED mit einer Emissionsspitze nahe 880 nm
und ein Siliziumphototransistor verwendet werden. Deshalb können leicht
Erfassungsfehler auftreten, welche durch Schwankungen in dem Außenlicht
verursacht werden, da bei einem herkömmlichen optischen System (Erfassungsvorrichtung)
Außenlicht
mit einer Wellenlänge
von 1 μm in
einfacher Weise den Finger als ein optischer Leiter durchwandert,
und den Photodetektor erreicht, wie durch den Pfeil Y in 8 gezeigt
ist, d. h. die Pulswelle wird auf Grundlage der Erfassungsergebnisse erfasst,
welche durch das Licht erhalten werden, das durch die gepunktete
Linie in 20A bezeichnet ist.
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Als
Nächstes
wird der Grund für
ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis
(S/N-Verhältnis) in
dem Pulssignal bei einer am Handgelenk getragenen Pulswellenmessvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit Bezugnahme auf 20B beschrieben. 20B ist ein Graph, welcher die Beziehung zwi schen
der optischen Wellenlänge
und den Absorptionseigenschaften der verschiedenen Hämoglobine
zeigt.
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In 20B wird die Absorptionseigenschaft von nicht
mit Sauerstoff verbundenem Hämoglobin durch
die Kurve Hb gezeigt, und die Absorptionseigenschaft von mit Sauerstoff
verbundenem Hämoglobin
wird durch die Kurve HbO2 gezeigt. Wie diese Kurven zeigen, ist
der Absorptionskoeffizient von Hämoglobin
in dem Blut zu Licht einer Wellenlänge von 300 nm bis 700 nm groß und ist
das Mehrfache bis ca. das Hundertfache des Absorptionskoeffizients
bei herkömmlich
erfasstem Licht von 880 nm Wellenlänge. Die Erfassungsrate (S/N-Verhältnis) des
Pulses ist auf Grundlage der Blutvolumenveränderung deshalb hoch, weil
der Erfassungswert in empfindlicher Weise mit der Blutvolumenänderung
schwankt, wenn Licht in dem Wellenlängenbereich, für welchen
der Absorptionskoeffizient hoch ist (300 nm–700 nm), auf Grundlage der
Absorptionseigenschaften von Hämoglobin
als das erfasste Licht verwendet wird.
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Es
sollte auch beachtet werden, dass eine GaP-LED mit einem Hauptemissionsbereich
von 540 nm bis 570 nm, wie sie in 22 gezeigt
ist, und ein GaP-Phototransistor mit einem Empfindlichkeitsbereich
von 200 nm bis nahezu 700 nm, wie er in 23 gezeigt
ist, ebenso als die optische Einheit verwendet werden können.