DE10226160A1 - Luftbefeuchter für ein Beatmungsgerät - Google Patents
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Abstract
Um zu verhindern, dass Wasser aus dem Behälter zurück in das Gebläse läuft und das Gebläse beschädigt und um ein widerstandsarmes Vermischen des Luftstromes mit dem Wasserdampf zu ermöglichen, besitzt der Eingangsstutzen (6) an seiner inneren Austrittsöffnung (16) eine Pegelkante (17) und der Ausgangsstutzen (9) an seiner Eintrittsöffnung (20) eine Pegelkante (18). Dabei ragt die Pegelkante (17) des Eingangsstutzens (6) soweit in das Innere des Verdunstungsraumes (14) hinein, dass die lotgerechte Entfernung der Pegelkante (17) zu jeder Stelle der Innenwand des Gehäuses (4) und des Gehäusedeckels (5) größer ist als die aktuelle Höhe der Wassermenge.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftbefeuchter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Luftbefeuchter werden als externes Gerät oder als integrales Bauteil in erster Linie im Zusammenhang mit einem CPAP-Beatmungsgerät zur medizinischen Therapie der obstruktiven Schlafapnoe eingesetzt.
- Die obstruktive Schlafapnoe ist eine behandlungsbedürftige Schlafstörung, die auf eine Erschlaffung des Rachengewebes im Schlaf zurückzuführen ist. Durch die Muskelerschlaffung im Schlaf kollabiert das Rachengewebe und versperrt die oberen Atemwege. Bis zu mehreren hundert Atemstillständen in jeder Nacht stören den normalen Schlafrhythmus und führen unmittelbar zu erhöhter Tagesmüdigkeit, verbunden mit einem starken Leistungsabfall. Bei längerem Bestehen endet die Krankheit untherapiert meist mit ernsthaften Herz- und Kreislauferkrankungen und häufiger Todesfolge. Zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe werden CPAP-Geräte verwendet, die eine künstliche Atematmosphäre erzeugen. Indem die künstliche Atematmosphäre gegenüber der natürlichen Atmosphäre mit einem höherem Relativdruck bereitgestellt wird, hält sie die Atemwege offen und der Patient kann unter Einsatz seiner natürlichen Spontanatmung wieder frei atmen.
- Ein CPAP-Beatmungsgerät besitzt ein Gebläse und einen Druckanschluss für einen Patienten. Ein Atemschlauch und eine Gesichtsmaske, die der Patient während der Therapie ständig tragen muss, dienen der Zuführung der Therapieluft zum Patienten. Da sich die Luft beim Passieren des Gebläses erwärme und in Folge dessen den Schleimhäuten Wasser entzieht, wird zur vorbeugenden Therapie von Schleimhautentzündungen ein Luftbefeuchter eingesetzt. Dieser Luftbefeuchter wird entweder als ein externes oder als ein integriertes Gerät in den Luftkanal zwischen dem Gebläse und dem Patienten eingebunden und in der Regel mit einer Heizung ausgestattet, um den Wasserverdunstungseffekt zu erhöhen und um zu verhindern, dass die angefeuchtete Atemluft infolge der Verdunstungskälte klamm wird.
- Ein solches Beatmungsgerät mit einem Luftbefeuchter ist beispielsweise in der
US 4.441.464 beschrieben. Der hier gezeigte Luftbefeuchter besteht aus einem geschlossenen, mit Wasser befüllten Behälter, der oberhalb des Wasserspiegels einen Verdampfungsraum ausbildet. Im Deckel des Behälters befinden sich ein erster Anschlussstutzen, der den Verdampfungsraum mit dem Gebläse verbindet, und ein zweiter Anschlussstutzen, der die Verbindung zwischen dem Verdampfungsraum und der Gesichtsmaske des Patienten herstellt. - Dieser Luftbefeuchter hat einen wesentlichen Nachteil. So läuft immer dann, wenn das CPAP-Beatmungsgerät mit dem Luftbefeuchter nicht in der ihr angestammten aufrechten Stellung steht, und das geschieht in der Regel auf dem Transport, Wasser aus dem Wasserbehälter über den Anschlussstutzen und den Luftkanal in das Gebläse. Dadurch wird das CPAP-Beatmungsgerät beschädigt und funktionsuntüchtig.
- Aus der
EP 0376 564 A2 ist nun ein solcher Luftbefeuchter bekannt, der diesen Nachteil nicht hat und der dazu zwischen der Verdunstungskammer und den beiden Anschlussstutzen eine Membran besitzt, die aus einem Hydrophabic-Material besteht. Diese Membran hält Wasser zurück und lässt Wasserdampf hindurchtreten. Diese Membran hat aber mehrere Nachteile. So setzt die Membran dem durchströmenden Wasserdampf einen erheblichen Widerstand entgegen, der den Innenwiderstand des Atemtherapiegerätes erhöht. Diese erhöhte Innenwiderstand muss von der Atemmuskulatur des Patienten üerwunden werden, was den Patienten in unvertretbarer Weise belastet. Obendrein setzt die Membran auf Grund von Verunreinigen im Wasser mit zunehmender Betriebsdauer immer stärker zu, wodurch der Innenwiderstand des Atemtherapiegerätes weiter steigt. Diese Membran ist aber auch aus hygienischer Sicht abzulehnen, da sich an der Membran auch Bakterien sammeln oder entwickeln, die dann in den Atemsweg des Patienten gelangen können. Die Membran ist daher häufig zu reinigen oder auszutauschen. Außerdem erfordert die Verwendung dieser Membran einen zusätzlichen fertigungstechnischen Aufwand, der das Gerät unvertretbar verteuert. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen gattungsgemäßen Luftbefeuchter zu entwickeln, der ein widerstandsarmes Vermischen des Luftstromes mit dem Wasserdampf ermöglicht und dennoch ein Zurücklaufen des Wasser zum Gebläse verhindert.
- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4. Der neue Luftbefeuchter beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik. So ist es nicht mehr möglich, dass Wasser in das Gebläse des Beatmungsgerätes zurückläuft und es beschädigt oder zerstört.
- Es ist auch zweckmäßig, den Ausgangsstutzen mit seiner Pegelkante bis in das Innere hineinzuführen. Dadurch wird verhindert, dass zumindest in einigen Stellungen Wasser aus dem Ausgangsstutzen herausläuft und auf den Boden fließt. Vorteilhaft ist es, wenn der Eingangsstutzen eine vordere Prallplatte und eine seitliche Austrittsöffnung besitzt. Mit dieser Prallplatte wird die Strömungsgeschwindigkeit des vom Gebläse gelieferten Luftstromes bei nicht angeschlossenem Patienten gebremst und damit verhindert, dass das Wasser stark aufgewühlt und herausgetrieben wird. Von besonderem Vorteil ist, wenn der Eingangsstutzen und der Ausgangsstutzen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und eine gemeinsame Prallplatte besitzen. Dadurch kann weder zum Gebläse noch zum Patienten Wasser ausfließen. Es ist auch zweckmäßig, wenn sich die Austrittsöffnung des Eingangsstutzens im wassernahen Bereich und die Eintrittsöffnung des Ausgangsstutzens im Kuppelbereich des Gehäusedeckels befinden und der Gehäusedeckel kuppelartig ausgebildet ist, damit sich ein natürlicher und weitestgehend zwangsfreier Strömungspfad innerhalb des Verdunstungsraumes ergibt. Das erhöht den Wirkungsgrad der Luftbefeuchtung.
- Die Erfindung soll anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Dazu zeigen:
-
1 : ein vereinfacht dargestelltes Beatmungsgerät mit einem erfindungsgemäßen Luftbefeuchter im Schnitt, -
2 : den Luftbefeuchter in einer ersten Ausführungsform im Seitenschnitt,3 : den Luftbefeuchter in der ersten Ausführungsform im Frontschnitt,4 : den Luftbefeuchter in einer zweiten Ausführungsform im Seitenschnitt,5 : den Luftbefeuchter in einer dritten Ausführungsform im Seitenschnitt und6 : den Luftbefeuchter in der dritten Ausführung im Frontschnitt. - Die
1 zeigt ein Beatmungsgerät1 , das ein nicht dargestelltes Gebläse und ebenfalls nicht dargestellte Betriebseinrichtungen und einen Luftaustrittsstutzen2 enthält. Dieses Beatmungsgerät1 ist mit einem Luftbefeuchter3 integral verbunden. Der Luftbefeuchter3 besteht aus einem becherartigen Gehäuse4 , das mit einem kuppelartigen Gehäusedeckel5 dichtend verschlossen ist. Im Gehäusedeckel5 befindet sich ein Eingangsstutzen6 , der radial aus dem Gehäusedeckel5 herausgeführt ist und der über einen Gebläsekanal7 mit dem Luftaustrittsstutzen2 des Beatmungsgerätes1 verbunden ist. Der Gehäusedeckel5 besitzt gegenüberliegend zum Eingangsstutzen6 einen radialen Ausgangsstutzen9 , der über einen nicht dargestellten Atemschlauch mit der Gesichtsmaske des Patienten verbunden ist. - Das Gehäuse
4 des Luftbefeuchters3 ist weiterhin mit einer Kupplungseinrichtung10 ausgestattet, die eine eingerastete und lösbare Verbindung zum Gehäuse des Beatmungsgerätes1 herstellt. - Das Gehäuse
4 des Luftbefeuchters3 besitzt weiterhin für alle dargestellten Ausführungen einen Sockel11 , an dem Kontaktstifte für den elektrischen Anschluss einer ebenfalls im Sockel11 untergebrachten Heizeinrichtung12 angebracht sind, wobei die Heizeinrichtung12 die Wärme durch den Boden des Gehäuses4 überträgt. In normaler Betriebslage bilden sich im Inneren des Luftbefeuchters3 ein im Gehäuse4 befindlicher Wasserraum13 und ein darüber liegender und sich bis in die Kuppel des Gehäusedeckels5 erstreckender Verdunstungsraum14 aus, wobei der Verdunstungsraum14 den Eingangsstutzen6 für das Beatmungsgerät1 und den Ausgangsstutzen9 für den Patienten in besonderer Weise miteinander verbindet. - Dazu ist nach den
1 und4 der Eingangsstutzen6 des Beatmungsgerätes1 rohrartig bis in das Innere des Verdunstungsraumes14 fortgeführt. Am offenen und innenliegenden Ende des Eingangsstutzens6 ist eine umlaufende Pegelkante17 ausgebildet. Diese Pegelkante17 hat durch ihre mittige Anordnung und durch ihre lotgerechte Entfernung zu jedem Punkt der Innenfläche des Wasserraumes13 eine definierte Lage. Diese lotgerechte Entfernung ist je nach der Lage des Luftbefeuchters3 unterschiedlich und ist in jeder Lage des Luftbefeuchters3 größer als die volumenabhängige Höhe des Wasserstandes im Wasserraum13 in einer beliebigen Lage des Luftbefeuchters3 . - Gemäß der
2 besitzt der Eingangsstutzen6 an seinem innenliegenden Ende einen Verschluss in Form einer Prallplatte15 . Der Eingangsstutzen6 ist in diesem Bereich weiterhin mit einer zur Achse des Eingangsstutzens6 senkrecht ausgerichteten Austrittsöffnung16 ausgestattet, die auf der zur Bodenfläche des Wasserraumes13 zeigenden Unterseite angeordnet ist und die nach innen gerichtet von der Prallplatte15 und die nach außen gerichtet von der Pegelkante17 begrenzt ist. - Der Ausgangsstutzen
9 ist je nach der Ausführungsform unterschiedlich angeordnet und ausgebildet. So befindet sich der Ausgangsstutzen9 für den Patienten in der ersten Ausführungsform gemäß den2 und3 im obersten Bereich des Verdunstungsraumes14 . - Dabei endet der Ausgangsstutzen
9 auf seiner Innenseite am Gehäusedeckel5 , wodurch sich dort eine Pegelkante18 ausbildet. - In einer zweiten Ausführungsform nach den
1 und4 befindet sich der Ausgangsstutzen9 des Patienten ebenfalls im obersten Bereich des Verdunstungsraumes14 , ist aber im Gegensatz zur ersten Ausführungsform rohrartig bis in das Innere des Verdunstungsraumes14 fortgeführt. An seinem inneren Ende ist der Ausgangsstutzen9 offen ausgeführt. Damit bildet sich auch hier eine Pegelkante18 aus, die in ihrer Lage durch eine lotgerechte Entfernung zu jedem Punkt der Innenfläche des Wasserraumes13 definiert ist. Diese Pegelkante18 des Ausgangsstutzens9 erfüllt alle Bedingungen wie die Pegelkante17 des Eingangsstutzens6 des Beatmungsgerätes1 . - In einer dritten Ausführungsform gemäß der
5 und6 befindet sich der Ausgangsstutzen9 für den Patienten im wassernahen Bereich des Verdunstungsraumes14 auf einer gemeinsamen Achse mit dem Eingangsstutzen6 des Beatmungsgerätes1 . Dabei stoßen der Eingangsstutzen6 und der Ausgangsstutzen9 stirnseitig aneinander und sind dort durch eine gemeinsame Prallplatte19 voneinander getrennt. Der Eingangsstutzen6 hat in Übereinstimmung zur ersten Ausführungsform eine zur Achse des Eingangsstutzens6 senkrecht ausgerichtete Austrittsöffnung16 , die zur Bodenfläche des Gehäuses4 zeigt und der Ausgangsstutzen9 besitzt eine gleichartige Eintrittsöffnung20 , die ebenfalls zur Bodenfläche des Gehäuses4 ausgerichtet ist. Damit sind sowohl der Eingangsstutzen6 mit der Pegelkante17 und der Ausgangsstutzen9 mit der Pegelkante18 ausgestattet. - Im betriebsbereiten Zustand des Luftbefeuchters
3 in der ersten Ausführungsform gemäß der2 und3 steht der Luftbefeuchter3 in aufrechter Stellung auf seinem Sockel11 . Das Gehäuse4 des Luftbefeuchters3 ist mit einer Wassermenge gefüllt, die sich aus dem Verdunstungsbedarf ergibt. Daraus ergibt sich eine bestimmte Wasserhöhe, die unterhalb der Austrittsöffnung16 des Eingangsstutzens6 liegt. Während des Betriebes strömt die vom Gebläse des Beatmungsgerätes1 geförderte Druckluft durch den Eingangsstutzen6 gegen die Prallplatle15 , wo sie in Richtung zur Oberfläche der Wassermenge umgelenkt wird. Beim Eintritt in den Verdunstungsraum14 vermischt sich die trockene Druckluft des Gebläses mit dem Wasserdampf und steigt innerhalb des Verdunstungsraumes14 auf, wobei sie zum Ausgangsstutzen4 hingeführt werden. Von dort gelangt die angefeuchtete und angewärmte Luft zum Patienten. - Wenn das Beatmungsgerät
1 mit dem angeschlossenen Luftbefeuchter3 in der ersten Ausführungsform außer Betrieb ist, aber einen gefüllten Behälter4 hat, und das Gerät wird beispielsweise während eines Transportes in verschiedene andere Lagen gebracht, dann verlagern sich naturgemäß auch die Positionen des Wasserraumes13 und des Verdunstungsraumes14 . dabei ist in jedem Fall gesichert, dass sich der in jeder Seitenkipplage neu ergebende Wasserspiegel der Wasserfüllung lotgerecht unterhalb der Pegelkante17 einstellt. Somit kann kein Wasser in den Eingangsstutzen6 gelangen. In allen Stellungen, in denen der Ausgangsstutzen4 lotgerecht höher als der Eingangsstutzens6 liegt, läuft auch kein Wasser in den Ausgangsstutzen4 . In allen anderen Stellungen 1äuft Wasser in den Ausgangsstutzen9 , weil der Ausgangsstutzen9 nicht in den Verdunstungsraum14 hineinragt. Das Auslaufen von Wasser in den Ausgangsstutzen6 ist zwar für die Funktion des Beatmungsgerätes1 schadlos, aber für den Patienten unangenehm. - Wird das Beatmungsgerät
1 mit dem Luftbefeuchter3 in der zweiten Ausführungsform gemäß der4 so transportiert, dass der Ausgangsstutzen9 unterhalb des Eingangsstutzens6 liegt, dann läuft Wasser nur dann aus, wenn die Pegelkante18 am offenen Rohrende des Ausgangsstutzens9 unterhalb des aktuellen Wasserspiegels liegt und das wird zum Beispiel dann sein, wenn der Luftbefeuchter3 auf dem Kopf steht. - Wird das Beatmungsgerät
1 mit dem Luftbefeuchter3 in der dritten Ausführungsform gemäß der5 und6 transportiert, dann läuft in keiner Stellung Wasser weder in den Eingangsstutzen6 noch in den Ausgangsstutzen9 , weil sich sowohl die Pegelkante17 des Eingangsstutzens6 als auch die Pegelkante18 des Ausgangsstutzens9 jeweils immer oberhalb des aktuellen Wasserspiegels befinden. -
- 1
- Beatmungsgerät
- 2
- Luftaustrittsstutzen
- 3
- Luftbefeuchter
- 4
- Gehäuse
- 5
- Gehäusedeckel
- 6
- Eingangsstutzen
- 7
- Gebläsekanal
- 8
- Kontaktstifte
- 9
- Ausgangsstutzen
- 10
- Kupplungseinrichtung
- 11
- Sockel
- 12
- Heizeinrichtung
- 13
- Wasserraum
- 14
- Verdunstungsraum
- 15
- Prallplatte
- l6
- radiale Austrittsöffnung
- l7
- Pegelkante des Eingangsstutzens
- 18
- Pegelkante des Ausgangsstutzens
- 14
- doppelte Prallplatte
- 20
- radiale Eintrittsöffnung
Claims (4)
- Luftbefeuchter für ein Beatmungsgerät, bestehend aus einem Gehäuse (
4 ) mit einem dichtenden Gehäusedeckel (5 ), die beide im Inneren einen mit Wasser gefüllten Wasserraum (13 ) und einen Verdunstungsraum (14 ) ausbilden, wobei der Verdunstungsraum (14 ) über einen Eingangsstutzen (6 ) mit einem Beatmungsgerät (1 ) und über einen Ausgangsstutzen (9 ) mit einem Patienten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsstutzen (6 ) an seiner inneren Austrittsöffnung eine Pegelkante (17 ) und der Ausgangsstutzen (9 ) an seiner inneren Eintrittsöffnung (20 ) eine Pegelkante (18 ) besitzen, wobei die Pegelkante (17 ) des Eingangsstutzens (6 ) soweit in das Innere des Verdunstungsraumes (14 ) hineinragt, dass die lotgerechte Entfernung der Pegelkante (17 ) zu jeder Stelle der Innenwand des Gehäuses (4 ) und des Gehäusedeckels (5 ) größer ist als die aktuelle Höhe der Wassermenge. - Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pegelkante (
18 ) des Ausgangsstutzens (9 ) soweit in das Innere des Verdunstungsraumes (14 ) hineinragt, dass die lotgerechte Entfernung der Pegelkante (18 ) zu allen oder zu einer überwiegenden Anzahl von Stellen der Innenwand des Gehäuses (4 ) und des Gehäusedeckels (5 ) größer ist als die aktuelle Höhe der Wassermenge. - Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsstutzen (
6 ) stirnseitig mit einer Prallplatte (15 ) verschlossen und die Austrittsöffnung (16 ) radial zur Achse des Eingangsstutzens (6 ) angeordnet ist, wobei die Austrittsöffnung (16 ) innenliegend von der Prallplatte (15 ) und außenliegend von der Pegelkante (17 ) begrenzt ist. - Luftbefeuchter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsstutzen (
6 ) und der Ausgangsstutzen (9 ) auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und eine gemeinsame Prallplatte (19 ) besitzen und der Ausgangsstutzen (9 ) eine radial zur gemeinsamen Achse ausgerichtete Eintrittsöffnung (20 ) besitzt, wobei die Eintrittsöffnung (20 ) innenliegend von der gemeinsamen Prallplatte (15 ) und außenliegend von der Pegelkante (18 ) begrenzt ist.
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