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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Gaszuführ- und Gasbefeuchtungsvorrichtung,
insbesondere aber nicht ausschließlich zur Atmungsunterstützung
von Patienten oder Benutzern, die eine Gaszufuhr mit Überdruck
zur Behandlung von Erkrankungen benötigen, wie etwa obstruktive
Schlafapnoe (OSA), Schnarchen, oder chronische obstruktive Lungenerkrankung
(COPD) und dergleichen. Insbesondere betrifft diese Erfindung einen
Kompressor oder ein Gebläse zur Verwendung in Gaszufuhrvorrichtungen, der
im Gebrauch der Gaszufuhrvorrichtung integriert ist.
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Zusammenfassung vom Stand
der Technik
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Vorrichtungen
oder Systeme zum Bereitstellen einer befeuchteten Gasströmung
zu einem Patienten zu therapeutischen Zwecken sind in der Technik
gut bekannt. Systeme zum Bereitstellen einer Therapie dieses Typs,
zum Beispiel der CPAP-Therapie, haben eine Struktur, wo Gase mit
dem erforderlichen Druck von einem Gebläse (auch als Kompressor,
Atmungsunterstützungseinheit, Gebläseeinheit, Strömungsgenerator
oder Druckgenerator bekannt) zu einer Befeuchterkammer stromab von
dem Gebläse gefördert werden. Da die Gase durch
die erhitzte befeuchtete Luft in der Befeuchterkammer strömen, werden
sie mit Wasserdampf gesättigt. Die Gase werden dann von
dem Befeuchter über eine Gasleitung stromab zu einem Benutzer
oder Patienten geleitet.
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Befeuchtete
Gase können einem Benutzer aus einem modularen System zugeführt
werden, das aus separaten Einheiten zusammengebaut worden ist (d.
h. ein System, wo die Befeuchterkammer/der Heizer und die Beatmungseinheit
das Gebläse separate Teile sind), die über Leitungen
in Serie verbunden sind. In 1 ist eine
schematische Ansicht eines Benutzers 1 gezeigt, der Luft
von einer bekannten (herkömmlichen) modularen Atmungsunterstützungseinheit
und einem Befeuchtersystem erhält. Unter Druck gesetzte
Luft wird von einer Atmungsunterstützungseinheit oder einem
Gebläse 2a über eine Verbindungsleitung 10 einer
Befeuchterkammer 4a zugeführt. Die befeuchteten,
erwärmten und unter Druck gesetzten Gase verlassen die
Befeuchterkammer 4a über eine Benutzerleitung 3 und
werden über eine Benutzerschnittstelle 5 dem Patienten
oder Benutzer 1 zugeführt.
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Die
Verwendung von integrierten Gebläse/Befeuchtersystemen
ist zunehmend üblich geworden. Ein typisches integriertes
System besteht aus einer Hauptgebläse- oder Atmungsunterstützungseinheit,
die eine Druckgasströmung liefert, und einer Befeuchtereinheit,
die mit der Gebläseeinheit zusammengesetzt ist oder damit
anderweitig fest verbunden ist. Dieses Zusammensetzen erfolgt zum
Beispiel durch eine Aufschiebe- oder Druckverbindung, so dass der
Befeuchter an der Hauptgebläseeinheit festgehalten wird. 2 zeigt
eine schematische Ansicht des Benutzers 1, der Luft von
einer bekannten, herkömmlichen integrierten Gebläse/Befeuchtereinheit 6 erhält.
Das System arbeitet genauso wie das in 1 gezeigte
modulare System, außer, dass die Befeuchterkammer 4b mit
der Gebläseeinheit integriert worden ist, unter Bildung
der integrierten Einheit 6.
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Die
in den 1 und 2 gezeigte Benutzerschnittstelle 5 ist
eine Nasenmaske, die die Nase des Benutzers 1 bedeckt.
Jedoch sollte angemerkt werden, dass in Systemen dieses Typs, die
gezeigte Nasenmaske durch eine Maske, die sowohl Mund als auch Nase
abdeckt, eine Vollgesichtsmaske, eine Nasenkanüle oder
irgendeine andere geeignete Benutzerschnittstelle ersetzt werden
könnte. Es könnte auch eine Nur-Mundschnittstelle
oder Mundmaske verwendet werden. Auch kann das Patienten- oder Benutzerende
der Leitung mit einer Tracheostomiekupplung oder einer endotrachealen
Intubation verbunden werden.
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Die
US 7,111,624 enthält
eine detaillierte Beschreibung eines integrierten Systems. Eine „Aufschiebe”-Wasserkammer
ist im Gebrauch mit einer Gebläseeinheit verbunden. Eine
Variante dieser Konstruktion ist eine Aufschiebe- oder Aufklemmkonstruktion,
wo im Gebrauch die Kammer innerhalb eines Teils der integrierten
Einheit eingeschlossen ist. Ein Beispiel dieses Konstruktionstyps
ist in
WO 2004/112873 gezeigt,
die ein Gebläse oder einen Strömungsgenerator
50 und
einen zugeordneten Befeuchter
150 beschreibt.
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Bei
diesen Systemen ist der häufigste Betriebsmodus wie folgt:
Luft wird von dem Gebläse durch einen Einlass in das Gehäuse
gesaugt, das zumindest den Gebläseabschnitt des Systems
umgibt und umschließt. Das Gebläse setzt den Luftstrom von
dem Strömungsgeneratorauslass der Druck und leitet sie
in die Befeuchterkammer. Der Luftstrom wird in der Befeuchterkammer
erwärmt und befeuchtet und verlässt die Befeuchterkammer über
einen Auslass. Ein flexibler Schlauch oder eine flexible Leitung ist
entweder direkt oder indirekt mit dem Befeuchterauslass verbunden,
und die erwärmten befeuchteten Gase gelangen über
eine Leitung zum Benutzer. Dies ist schematisch in 2 gezeigt.
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Impellerlüfter
oder -gebläse werden in dieser Art von Beatmungssystemen
am häufigsten benutzt. In einem Impellergehäuse
ist eine Impellerschaufeleinheit enthalten. Die Impellerschaufeleinheit
ist über eine Mittelachse mit irgendeiner Art Antrieb verbunden.
Ein typisches Impellergehäuse ist in den
3 und
4 gezeigt.
Eine Typische rotierende Impellerschaufeleinheit, die im Gebrauch
innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, ist in den
5 und
6 gezeigt.
Durch die Schaufeln der rotierenden Impellereinheit wird Luft in
die Mitte der Impellereinheit durch eine Öffnung gesaugt
und wird dann aus der Mitte des Gehäuses zu einem Auslasskanal
ausgeworfen (der gewöhnlich an einer Seite des Gehäuses angeordnet
ist. Ein Impellergebläse, das zur Verwendung mit einem
Beatmungssystem geeignet ist, ist in
US
6,881,033 beschrieben.
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Allgemein
erhalten häusliche Benutzer eine Behandlung für
Schlafapnoe oder ähnliches. Am häufigsten wird
eine Nasenmaske oder eine Maske, die sowohl den Mund als auch die
Nase abdeckt, verwendet. Wenn eine Nasenmaske verwendet wird, ist es üblich,
den Mund zuzubinden oder zu überkleben, so dass der Gebrauch
des Systems effizient ist (eine Mundleckage und der zugeordnete
Druckabfall weitgehend reduziert oder beseitigt wird). Für
den Strömungsbereich, der durch die Atmung des Benutzers vorgegeben
wird, liefert der Druckgenerator der CPAP-Vorrichtung, eine Gasströmung
bei im Wesentlichen konstantem Druck. Der Druck kann gewöhnlich
vor der Benutzung oder während der Benutzung entweder vom
Benutzer oder eines professionellen Mediziners, der das System aufbaut,
eingestellt werden. Systeme, die während der Benutzung einen
variablen Druck liefern, sind auch bekannt – zum Beispiel
BiPAP-Maschinen, die zwei Druckpegel vorsehen: einen zur Inhalation
(IPAP) und einen geringeren Druck während der Ausatmungsphase (EPAP).
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Eine
Person, die eine Atmungsunterstützungsvorrichtung verwendet,
wird als Teil ihres Atmungszyklus einatmen und ausatmen. Wenn der
Benutzer ausatmet, werden sie gegen den vom Gebläse gelieferten
hereinkommenden Gasstrom ausgeatmet. Es ist in diesem Gebiet der
Technik gut bekannt, im System Einweg- oder Vorspannventile hinzuzufügen,
an oder in der Nähe der Maske oder Schnittstelle. In
US 6,662,803 ist eine Maskenlüftung
beschrieben. Diese erlaubt, dass die ausgeatmete Luft zur Atmosphäre
abgelassen wird.
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In
der
EP 1275412 ist eine
Maskenlüftung mit anderer Konstruktion beschrieben.
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Die
US 6,123,074 offenbart ein
System, wo die Maske eine Auslassöffnung enthält
und wo der Druck in dem Beatmungssystem konstant überwacht wird
und ein Druckcontroller stromab des Strömungsgenerators
(zwischen der Maske und dem Strömungsgenerator) die Wirkung
hat, den Druck innerhalb der Leitung konstant zu halten.
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Die
US 6,526,974 offenbart eine
CPAP-Vorrichtung, wo die Größe des Einlass zum
Gebläse oder Strömungsgenerator verändert
werden kann, oder wo die Größe des Einlasses automatisch
verändert wird, in Antwort auf die Bedürfnisse
des Benutzers. Auch ist ein Ausatmungsweg vorgesehen.
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Der
in dieser Beschreibung verwendete Begriff „umfassend” bedeutet „besteht
zumindest teilweise aus”. Bei der Interpretation jeder
Aussage dieser Beschreibung, die den Begriff „umfassend” enthält,
können auch andere Merkmale als diese oder die dem Begriff
vorausgehenden vorhanden sein. Verwandte Begriffe wie etwa „umfassend” und „umfasst” sind
in der gleichen Weise zu interpretieren.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Atmungsunterstützungsvorrichtung
anzugeben, die einen gewissen Weg geht, die oben erwähnten Nachteile
zu überwinden, oder die zumindest der Öffentlichkeit
oder Industrie eine nützliche Auswahl bietet.
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Dementsprechend
kann man sagen, dass die Erfindung im breiten Sinne in einer Gebläseeinheit
besteht, die im Gebrauch Teil einer Gasversorgungseinheit bildet,
die zur Verwendung als Teil eines Systems zum Liefern von erwärmten
befeuchteten Gasen zu einem Benutzer geeignet ist, wobei die Gebläseeinheit
umfasst:
ein Gehäuse mit einer Einlassöffnung
und einem Auslasskanal, wobei der Auslasskanal eine Austrittsöffnung
enthält,
ein Gebläse, das innerhalb des Gehäuses
angeordnet und zur Verbindung mit einem Motor zum drehenden Antrieb
des Gebläses im Gebrauch ausgelegt ist, so dass im Gebrauch
das Gebläse Gase über die Einlassöffnung
in das Gehäuse saugt und die Gase aus dem Gehäuse über
den Auslasskanal als Gasströmung auswirft,
und worin
der Auslasskanal zumindest ein Lüftungsloch enthält,
das von der Austrittsöffnung unabhängig ist und
mit einem Winkel zu dem Weg des Gasstroms durch den Auslasskanal
angeordnet ist.
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Bevorzugt
sind der Auslasskanal und das zumindest eine Belüftungsloch
so konfiguriert, dass dann, wenn der Auslass des Auslasskanals im
Wesentlichen blockiert ist, im Gebrauch die Strömung durch
das Lüftungsloch oder die Lüftungslöcher
zu der Strömung durch den Auslasskanal passt, bei dem in
einem im Wesentlichen ähnlichen, im Wesentlichen blockierten
Auslasskanal ohne Lüftungsloch oder Lüftungslöcher
der Beginn des Hochdrehens auftreten würde.
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Bevorzugt
ist die Austrittsöffnung um angenähert drei Größenordnungen
größer als die Querschnittsfläche eines
beliebigen einzelnen Lüftungslochs oder -löcher.
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Bevorzugt
ist die Austrittsöffnung um angenähert ein bis
zwei Größenordnungen größer
als die Gesamtquerschnittsfläche des Lüftungslochs
oder der Lüftungslöcher.
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Bevorzugt
ist der Winkel des zumindest einen Lüftungslochs oder der
Lüftungslöcher zu dem Weg des Gasstroms im Wesentlichen
orthogonal.
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Bevorzugt
enthält der Auslasskanal eine Mehrzahl der Lüftungslöcher.
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Bevorzugt
liegt die Gesamtzahl der Lüftungslöcher zwischen
65 und 75.
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Bevorzugt
hat jedes der Lüftungslöcher im Wesentlichen die
gleiche Größe wie die anderen der Lüftungslöcher.
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Bevorzugt
hat die Austrittsöffnung eine Querschnittsfläche
von im Wesentlichen zwischen 210 und 270 mm2.
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Bevorzugt
beträgt die Querschnittsfläche jedes der Lüftungslöcher
an der Innenoberfläche des Auslasskanals im Wesentlichen
zwischen 0,22 mm2 und 0,26 mm2.
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Bevorzugt
liegt die Gesamtquerschnittsfläche der Lüftungslöcher
an der Innenfläche des Auslasskanals im Wesentlichen zwischen
15,00 mm2 und 17,00 mm2.
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Bevorzugt
sind die Lüftungslöcher mit einer Abschrägung
von im Wesentlichen zwischen 5° und 15° ausgebildet.
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Noch
bevorzugter sind die Lüftungslöcher mit einer
Abschrägung von 10° ausgebildet.
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Bevorzugt
hat das Gehäuse eine allgemein kreisförmige Form,
wobei der Auslasskanal tangential zu dem Gehäuse ist.
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Bevorzugt
hat die Austrittsöffnung einen allgemein rechteckigen Querschnitt.
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Bevorzugt
sind die Lüftungslöcher an zwei entgegengesetzten
Seiten des Kanals angeordnet.
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Bevorzugt
sind im Wesentlichen die gleiche Anzahl von Lüftungslöchern
an jeder der entgegengesetzten Seiten ausgebildet.
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Bevorzugt
ist die Einlassöffnung im Gebrauch an der Unterseite des
Gehäuses angeordnet.
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Bevorzugt
ist die Einlassöffnung allgemein mittig an dem Gehäuse
angeordnet.
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Bevorzugt
ist das Gebläse eine Impellereinheit.
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Bevorzugt
enthält die Impellereinheit eine Spindel, die zum Anschluss
an einen Motor zum Antrieb der Impellereinheit im Gebrauch ausgelegt
ist, wobei die Spindel aus dem Boden des Gehäuses austritt.
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Man
kann auch sagen, dass diese Erfindung im breiten Sinne einzeln oder
gemeinsam in den Teilen, Elementen und Merkmalen besteht, auf die
in der Beschreibung der Anmeldung Bezug genommen wird oder die dort
angegeben sind, und beliebige oder alle Kombinationen von beliebigen
zwei oder mehr der Teilelemente oder Merkmale, und wobei hierin
erwähnte spezifische Ganzheiten, die in der Technik bekannte Äquivalente
haben, zu der diese Erfindung gehört, solche bekannten Äquivalente
als hierin enthalten betrachtet werden, als ob sie einzeln aufgeführt
wären.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Nun
wird eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung
in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Benutzers, der befeuchtete Luft
von einem modularen Gebläse/Befeuchtersystem bekannte,
herkömmlicher Bauart erhält.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht eines Benutzers, der befeuchtete Luft
von einem integrierten Gebläse/Befeuchtersystem von bekannter,
herkömmlicher Bauart erhält.
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3 zeigt
eine Draufsicht eines Impellergehäuses oder Gebläsegehäuses
von bekannter, herkömmlicher Bauart, das mit dem Gebläse
oder dem integrierten Gebläse/Befeuchter der 1 und 2 verwendet
werden kann.
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4 zeigt
eine Seitenansicht des Gebläsegehäuses von 3.
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5 zeigt
eine obere Perspektivansicht einer Impellereinheit, wie sie als
Teil des Gebläses der 3 und 4 verwendet
werden könnte.
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6 zeigt
eine untere Perspektivansicht einer Impellereinheit, wie sie als
Teil des Gebläses der 3 und 4 verwendet
werden könnte.
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7 zeigt
einen integrierten Gebläse/Befeuchter, der Teil der vorliegenden
Erfindung bildet oder mit dem vorliegende Erfindung verwendet werden
kann.
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8 zeigt
eine Explosionsansicht des integrierten Gebläse/Befeuchters
von 7.
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9 zeigt
eine untere Perspektivansicht des Gebläses der 7 und 8.
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10 zeigt
eine seitliche untere Perspektivansicht des Gebläses der 7 und 8.
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11 zeigt
eine perspektivische Draufsicht eines Gebläsegehäuses
zur Verwendung mit einem System, das erwärmte befeuchtete
Luft einem Benutzer zuführt, wobei das Gehäuse
einen Einlass und einen Auslasskanal aufweist.
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12 zeigt
eine Draufsicht des Gebläsegehäuses von 11.
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13 zeigt
eine perspektivische Unteransicht des Gebläsegehäuses
der 11 und 12.
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14 zeigt
eine Unteransicht des Gebläsegehäuses der 11, 12 und 13.
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15 zeigt
eine Detail von Lüftungslöchern, die an der Oberseite
des Auslasskanals des Gebläsegehäuses der 11–14 ausgebildet sind.
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16 zeigt
Details von Lüftungslöchern, die an der Unterseite
des Auslasskanals des Gebläsegehäuses der 11–14 ausgebildet
sind.
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17 zeigt
eine Oberansicht einer alternativen Form des Gebläsegehäuses,
mit einer Auslassöffnung am Umfang des Gehäuses.
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18 zeigt
eine Unteransicht einer alternativen Form des Gebläsegehäuses
mit einer Auslassöffnung am Umfang des Gehäuses.
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19 zeigt
eine Vergleichsgrafik des Drucks, aufgetragen gegen die Strömung,
für ein Gebläsegehäuse mit Lüftungslöchern
oder ein Gebläsegehäuse ohne Lüftungslöcher.
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Detailbeschreibung der bevorzugten
Ausführungen
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Die
vorliegende Erfindung wird in Bezug auf ein System beschrieben,
wo die Befeuchterkammer mit der Gasversorgungseinheit integriert
ist (auch als Beatmungseinheit oder Gebläseeinheit bezeichnet). Es
sollte jedoch angemerkt werden, dass das System gleichermaßen
auch auf ein modulares System anwendbar ist.
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Eine
integrierte Gasversorgungseinheit 7, mit der die vorliegende
Erfindung verwendet werden kann, ist in 7 gezeigt.
Die integrierte Einheit 7 umfasst zwei Hauptteile: eine
Gasversorgungseinheit oder Gebläseeinheit 8 und
eine Befeuchtereinheit 9. Die Befeuchtereinheit 9 ist
im Gebrauch teilweise in der Außenhülle 80 der
Gebläseeinheit 8 eingeschlossen, außer die
Oberseite der Befeuchtereinheit 9. Es ist nicht notwendig,
die Struktur und den Betrieb der Befeuchtereinheit 9 im
Detail zu beschreiben, um die vorliegende Erfindung vollständig
zu beschreiben.
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Der
Körper der Gasversorgungseinheit
8 hat die Form
eines allgemein rechteckigen Blocks mit im Wesentlichen vertikalen
Seiten und Rückwänden, und einer Vorderseite,
die leicht nach hinten gewinkelt ist (alle Wände können
bei Bedarf leicht einwärts gewinkelt sein). In der bevorzugten
Ausführung sind die Wände, die Boden- und Oberseite
alle, soweit wie möglich, so hergestellt und verbunden,
dass das Auftreten von Nähten minimiert wird, und alle
erforderlichen Nähte sind abgedichtet. Wie in
3 gezeigt, enthält
die Gasversorgungseinheit
8 einen Steuerknopf
11,
der an einem unteren Abschnitt der Vorderseite der Gasversorgungseinheit
8 angeordnet
ist, mit einem Kontrolldisplay
12, das direkt über
den Knopf
11 angeordnet ist. Ein Patientenauslass
30 so gezeigt,
dass er aus der Rückwand der Gasversorgungseinheit
8 austritt.
In der bevorzugten Ausführung weist, zum leichteren Anschließen,
das freie Ende des Auslasses
30 nach oben. Der Patientenauslass
30 ist
so ausgelegt, dass er eine sowohl pneumatische als auch elektrische
Verbindung mit dem einen in der Leitung – z. B. der Leitung
3 – erlaubt,
die zwischen der integrierten Einheit
7 und einer Patientenschnittstelle – z.
B. der Schnittstelle
5 – verläuft. Ein
Beispiel des Anschlusstyps, der verwendet werden kann, und des Typs
eines Doppelanschlusses, der hergestellt werden kann, ist in
US 6,953,354 beschrieben.
Es sollte angemerkt werden, dass zu dem Zweck, diese Beschreibung
zu lesen, die Patientenschnittstelle so gedacht werden kann, dass
sie sowohl die Schnittstelle
5 als auch die Leitung
3 enthält,
wo es angemessen wäre, dies in dieser Weise zu lesen.
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Die
Innenstruktur und die Komponenten der Gasversorgungseinheit 8 werden
nun in Bezug auf die 8, 9 und 10 beschrieben.
Die Gasversorgungseinheit 8 enthält eine umschließende Außenhülle 80,
die einen Teil der Gasversorgungseinheit 8 bildet und diese
umschließt. Die Hülle 80 enthält
innere Luftkanäle zum Leiten von Luft, die durch die Gasversorgungseinheit 8 hindurchströmt, und
auch innere Vertiefungen, Kavitäten oder Schlitze, in die
bei Gebrauch die Komponenten der Gasversorgungseinheit 8 angeordnet
werden. Die Hülle 80 der Gasversorgungseinheit 8 ist
ferner so ausgelegt, dass sie ein oben offenes Abteil 13 enthält.
Im Gebrauch ist die Befeuchterkammer 9 innerhalb des Abteils 13 angeordnet.
Die Gebläseeinheit 8 enthält eine Heizbasis
oder eine Heizplatte (nicht gezeigt), die am Boden des Abteils 13 angeordnet
ist. Eine Befeuchtereinlassöffnung 15 und eine
Befeuchterauslassöffnung 16 sind an der Wand des
Abteils 13 angeordnet, zur Oberseite des Abteils 13 hin.
In der bevorzugten Ausführung sind die Einlass- und Auslassöffnungen 15, 16 so
ausgerichtet, dass sie mit Einlass- und Auslassbefeuchteröffnungen 17, 18 zusammenpassen,
die an der Befeuchterkammer 9 angeordnet sind, wenn das
System benutzt wird. Es sollte angemerkt werden, dass auch andere
Formen des Befeuchtereinlasses möglich sind. Zum Beispiel eine
Leitung, die zwischen der Gasversorgungseinheit 8 und z.
B. dem Deckel der Befeuchterkammer 9 verläuft.
Auch wenn die Befeuchterkammer ein separater Gegenstand ist (der
im Gebrauch nicht fest mit der Gasversorgungseinheit verbunden ist),
wird die Befeuchtereinlassöffnung 15 nicht direkt
mit der Befeuchterkammer verbunden, sondern wird stattdessen mit
einem Ende einer Leitung oder ähnlichem verbunden, die
von der Befeuchtereinlassöffnung an der Gasversorgungseinheit
zu der Befeuchterkammer führt.
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Atmosphärenluft
wird durch eine Atmosphäreneinlasslüftung 19 in
die Hülle der Gasversorgungseinheit 8 gesaugt.
Diese Lüftung 19 kann an der Außenfläche
der Hülle der Gasversorgungseinheit 8 angeordnet
sein, wo immer es passt. In der bevorzugten Ausführung,
wie in 9 gezeigt, ist die Einlasslüftung 19 an
der Rückseite der Hülle der Gasversorgungseinheit 8,
an der rechten Seite der Rückseite (rechten Seite bei Betrachtung
nach vorne) angeordnet. In der bevorzugten Ausführung wird Luft
durch diese Einlasslüftung 19 mittels einer Gebläseeinheit 20 angesaugt,
die Teil der Gasversorgungseinheit 8 bildet und die innerhalb
der umschließenden Außenhülle der Gasversorgungseinheit 8 angeordnet
ist. Die Gebläseeinheit 20 liefert einen Druckgasstrom
für die Gasversorgungseinheit und daher des Atmungsunterstützungssystems.
Die Gebläseeinheit 20 wird nachfolgend im näheren
Detail beschrieben. Die Luft wird indirekt in die Gebläseeinheit 20 über
einen gekrümmten Einlassweg 22 gesaugt, der die
Hülle der Gasversorgungseinheit 8 durchsetzt.
Der Weg 20 läuft von der Einlasslüftung 19 zu
einer Öffnung 23, die in der Gasversorgungseinheits-Hülle 80 ausgebildet
ist, wobei die Öffnung 23 in eine Vertiefung 81 führt,
die in der Gasversorgungseinheits-Hülle 80 ausgebildet
ist, in der die Gebläseeinheit 20 angeordnet ist.
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Der
Gasstrom gelangt durch die Gebläseeinheit 20 zu
der Befeuchtereinlassöffnung 15 wie folgt: Die
Hülle der Gasversorgungseinheit 8 enthält
eine Kammer oder Auslassleitung 26, die zumindest einen Teil
eines Auslassluftwegs bildet, der eine Gasverbindung zwischen der
Gebläseeinheit 20 und der Befeuchtereinlassöffnung 15 erlaubt.
In der bevorzugten Ausführung geht die Auslassleitung 26 zwischen der
rechten Seitenwand der Gasversorgungseinheit 8 (von hinten
betrachtet nach vorne) und der vorderen Wand hinauf zur Befeuchtereinlassöffnung 15. Wie
in den 9 und 10 gezeigt, tritt die die Gebläseeinheit 20 verlassende
Luft in die Leitung 26 ein.
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Im
Gebrauch verlässt die Luft die Hülle der Gasversorgungseinheit
oder des Gebläses 8 über die Befeuchtereinlassöffnung 15 und
tritt in die Befeuchterkammer 9 ein. In der bevorzugten
Form bildet die Befeuchtereinlassöffnung 15 ein
Auslass am Ende der Leitung 26. Die Gase werden in der
Kammer 9 befeuchtet und erwärmt, bevor sie aus
der Kammer 9 durch die Befeuchterauslassöffnung 16 hinaustreten,
die direkt oder indirekt mit dem Patientenauslass 30 verbunden
ist (es sollte auch angemerkt werden, dass der Auslass der Befeuchterkammer 9 auch
vollständig getrennt von der Gasversorgungseinheit 8 sein
könnte). Das erwärmte befeuchtete Gas wird dann über
die Leitung 3 zu dem Benutzer 1 geleitet. Der
Patientenauslass 30 ist so ausgelegt, dass man daran die
Patientenleitung 3 pneumatisch anbringen kann, und in der
bevorzugten Ausführung ist der Auslass 30 ausgelegt,
um eine elektrische Verbindung über einen elektrischen
Stecker zu ermöglichen. Eine kombinierte elektrische und
pneumatische Verbindung kann zum Beispiel dann nützlich
sein, wenn die Leitung 3 erwärmt werden soll. Eine
elektrische Heizung der Leitung wie etwa der Leitung 3 kann
das Auftreten einer Kondensation innerhalb der Leitung 3 verhindern
oder minimieren. Es sollte auch angemerkt werden, dass die Auslassverbindung
nicht über die Hülle der integrierten Einheit 7 zu
erfolgen braucht. Falls erforderlich, könnte die Verbindung
für die Leitung 3 auch direkt am Auslass von der
Befeuchterkammer 9 angeordnet sein.
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Im
Gebrauch wird die Gebläseeinheit 8 auf einen benutzerspezifizierten
Druckpegel eingestellt. Die Strömungsrate für
die bevorzugte Ausführung wird sich während des
Gebrauchs, in Abhängig von den atmenden Benutzern, verändern.
Die Leistung der Gebläseeinheit 20 kann verändert
werden, um die Geschwindigkeit, mit der sich der Impeller 24 dreht,
und daher den Druck zu verändern.
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Gebläseeinheit und
Luftweg
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Nun
wird die Struktur der Gebläseeinheit 20 insbesondere
in Bezug auf die 11 bis 16 beschrieben.
Die Gebläseeinheit 20 ist im Gebrauch in der Vertiefung 21 der
Hülle der Gasversorgungseinheit 8 angeordnet,
wie oben in Bezug auf die 9 und 10 beschrieben.
In der bevorzugten Form umfasst die Gebläseeinheit 20 eine
rotierende Impellereinheit 24, die innerhalb eines Gehäuses
angeordnet ist, das die Form eines Schnecken- oder Spiralgehäuses 25 hat.
Es sollte jedoch angemerkt werden, dass auch hier der geeignete
Typ von Gebläse oder Kompressor verwendet werden könnte.
Zum Beispiel könnte anstelle der Impellereinheit 24 ein Schraubenkompressor
verwendet werden. Der Kompressor oder das Gebläse, das
innerhalb des Gehäuses 25 angeordnet ist, wird
zum Zwecke dieser Beschreibung allgemein als „Gebläse” bezeichnet,
und für die spezifische bevorzugte Ausführung
als „Impellereinheit 24”. Es ist ersichtlich, dass
die Gebläseeinheit 20 in Draufsicht allgemein
kreisförmig aussieht, wie in den 12 und 14 gezeigt.
Das Gebläsegehäuse 25 enthält
eine Einlassöffnung 27. In der bevorzugten Form
ist die Einlassöffnung 27 ein kreisförmiges
Loch, das angenähert in der Mitte der Unterseite des Gebläses 25 angeordnet
ist und von der Außenseite des Gehäuses zur Innenseite
höher. Luft von dem Einlassweg 22 tritt über
die Einlassöffnung 27 in das Gebläsegehäuse 25 ein.
Es sollte angemerkt werden, dass dort, wo es geeignet wäre,
die Öffnung 23 und zumindest einen Teil der Vertiefung 21 als
Teil des Lufteinlasswegs einzuschließen, die Beschreibung
so gelesen werden sollte, als ob sie diese Elemente enthält.
Die bevorzugte Form des Gehäuses 25 der Gebläseeinheit 20 enthält
auch einen Auslasskanal 28. In der bevorzugten Form ist
der Auslasskanal 28 ein kurzer Kanal, der als integraler Teil
des Gehäuses 25 ausgebildet ist und angenähert umfangsmäßig
mit dem Rest des allgemein kreisförmigen Gehäuses 25 ausgerichtet
ist. Eine Gebläsegehäuseauslassöffnung
oder Austrittsöffnung 29 ist am Außenende
des Kanals 28 angeordnet. Es sollte angemerkt werden, dass
die Gebläsegehäuseaustrittsöffnung 29 angeordnet
werden könnte, wo immer dies an dem Kanal 28 bevorzugt
ist (d. h. sie muss nicht am Ende des Kanals angeordnet sein, sondern sie
könnte auch die Kanalwand an einem Teil ihres Wegs durchsetzen).
Die Austrittsöffnung 29 öffnet sich in
die Leitung 26.
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Der
Auslasskanal 28 bildet Teil des Luftwegs von dem Gebläse
zu der Befeuchtereinlassöffnung 15. Das Gebläsegehäuse 25 umschließt
im Gebrauch das Gebläse, außer die Einlassöffnung 27 und
die Austrittsöffnung 29 des Kanals 28.
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In
der bevorzugten Ausführung wird die Gebläseeinheit 20 von
einem Motor (nicht gezeigt), der außerhalb des Gehäuses 25 angeordnet
ist, drehend angetrieben, wobei das die Gebläse- oder Impellereinheit 24 zur
Verbindung mit dem Motor ausgelegt ist. In der bevorzugten Ausführung
ist der Motor unter dem Gehäuse 25 in der Vertiefung 21 angeordnet und
ist ein elektromagnetischer Motor. Die Impellereinheit 24 enthält
eine Spindel 60, die vertikal unten aus dem Gehäuse 25 tritt,
zur Verbindung mit dem Motor. Im Gebrauch wird der Motor zum Drehen
der Spindel angetrieben, wodurch sich die Impellereinheit 24 dreht.
In alternativen Ausführungen könnte das Gebläse
indirekt von dem Motor angetrieben werden, zum Beispiel ein Getriebe
oder eine ähnliche Bindung vom Gebläse zum Motor
oder durch magnetische Induktion oder ähnliches. Luft oder
Gase werden durch die Einlassöffnung 27 in der
Mitte des Gehäuses 25 in die Mitte der Impellereinheit 24 gesaugt, und
dann nach außen als Gasstrom durch die Austrittsöffnung 29 des
Auslasskanals 28 von den Impellerschaufeln 31 ausgeworfen,
wenn sich die Impellereinheit 24 dreht. In der bevorzugten
Form hat der Gebläseauslasskanal oder die Austrittsöffnung 28 einen
allgemein rechteckigen Querschnitt, und der Austrittskanal 28 ist
im Wesentlichen tangential zum Gehäuse 25 ausgerichtet.
Jedoch könnte der Querschnitt des Gebläseauslasskanals 28 jede
beliebige Form haben, wie etwa oval, rechteckig oder kreisförmig.
Der Gebläseauslasskanal 28 könnte auch
in jedem geeigneten Winkel zur Impellereinheit angeordnet werden,
zum Beispiel radial auswärts weisend oder mit jedem geeigneten
Winkel zwischen tangential und radial. Der Gebläseauslasskanal 28 bewirkt, dass
die von der Impellereinheit 24 ausgeworfenen Gase als fluidförmiger
Gasstrom koaleszieren, und gibt die Richtung vor, in der der Gasstrom
fließt. Es wird unvermeidlich eine gewisse Verwirbelung
der Gase innerhalb des Kanals geben. Jedoch ist der Gesamtweg oder
die Gesamtrichtung des Gasflusses entlang dem Kanal von dem Gebläse
zu der Gebläsegehäuseaustrittsöffnung 29.
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In
alternativen Ausführung, und wie in den 17 und 18 gezeigt,
ist das Gebläsegehäuse 25 ohne integrierten
Kanal ausgebildet und hat eine Gebläsegehäuseauslassöffnung 50 an
oder in der Nähe des Umfangs des Hauptabschnitts des Gehäuses.
Im Gebrauch passt die Gebläsegehäuseauslassöffnung 50 mit
einem Auslasskanal, ähnlich dem oben beschriebenen, zusammen,
die aber entweder als Teil der Hülle 80 der Gasversorgungseinheit 8 ausgebildet
ist, oder als separates Element zu sowohl dem Gebläsegehäuse 25 als
auch der Hülle 80 der Gasversorgungseinheit 8.
Wenn der Auslasskanal als separates Element ausgebildet ist, wird
der Auslasskanal während der Montage durch jeden geeigneten
Mechanismus in Position verbunden, wie etwa Klebstoff, Reibsitz,
Rasten, Schrauben oder ähnliches. In dieser Beschreibung
wird „Austrittsöffnung” in Bezug auf
den Ausgang 29 des Kanals 28 (oder ähnliches)
verwendet, und „Auslassöffnung” wird
in Bezug auf einen Auslass an oder in der Nähe des Umfangs
des Hauptabschnitts des Gebläsegehäuses 25 verwendet,
die entweder mit einem integrierten Kanal (z. B. dem Kanal 28)
verbunden ist, oder mit einem separatem Kanal verbunden ist, der als
Teil der Hülle der Gasversorgungseinheit 8 ausgebildet
ist, oder als vollständig separater Kanal ausgebildet ist,
der separat mit sowohl der Gebläseeinheit 20 als
auch der Hülle 80 der Gasversorgungseinheit 8 verbunden
ist. Die Verbindung, die in jedem dieser Fälle ausgebildet
ist, ist eine Verbindung, die eine Fluidverbindung zwischen den
Komponenten gestattet – so dass die Gase von einem Abschnitt
der Gasversorgungseinheit 8 zur anderen gelangen können.
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Die
Impellereinheit 24 verlassende Luft hat sowohl tangentiale
als auch radiale Geschwindigkeitskomponenten. Die Drehzahl der Impeller
bestimmt die Tangentialgeschwindigkeit. Die vom Verwender angesaugte
Strömung bestimmt die Rate, mit der die Luft den Impeller
verlässt, und daher bestimmt die Strömungsrate
die Radialgeschwindigkeit.
-
Eine
Person, die die Atmungsunterstützungsvorrichtung verwendet,
wird als Teil ihres Atmungszyklus einatmen und ausatmen. Wenn der Verwender
ausatmet, atmet er gegen den vom Gebläse gelieferten hereinkommenden
Gasstrom aus, was den Gasströmungsfluss drosselt. Wenn
der Gasstromfluss von dem Gebläse zum Verwender gedrosselt
wird, dann verringert sich die Strömungsrate und verringert
sich die den Impeller verlassende Radialgeschwindigkeit. Dies kann
zur Folge haben, dass der den Impeller verlassende Fluss auf sich
selbst zurückfällt, so dass die Impellereinheit 24 stehenbleibt
oder hochdreht. Stehenbleiben oder Hochdrehen kann in hochfrequenten
Druckfluktuationen des ausgegebenen Gasstroms resultieren. Die Fluktuationen
können vom Verwender durch den Gasstrom erfüllt
werden und können ein hörbares Geräusch verursachen,
die beide den Verwender stören. Die Fluktuationen können
auch Vibration in mechanische Strukturen des Systems induzieren,
was zusätzliches Geräusch verursachen kann, das
den Verwender stört.
-
Überraschenderweise
hat sich herausgestellt, dass die Hinzufügung von Bypasslüftungslöchern
zur Gebläseeinheit 20 dazu beiträgt,
zu Beginn Strömungsinstabilität zu Verhindern,
und besonders überraschend erlaubt dies gleichzeitig, dass
die Strömungsrate durch das Gebläsegehäuse 25 und
den Impeller 24 erhalten bleibt (d. h. die gesamte Strömungsrate
durch die Hinzufügung der Bypasslüftungslöcher
nicht negativ beeinträchtigt wird. Zumindest ein Teil des
das Gebläse oder den Impeller 24 verlassenden
Strömung wird durch die Lüftungslöcher
abgelenkt, anstatt stehenzubleiben, wenn er unterbrochen ist.
-
Nachfolgend
wird die bevorzugte Form der Bypasslüftungslöcher
an der Gebläseeinheit beschrieben.
-
19 zeigt
einen experimentellen Vergleich einer Gebläseeinheit, die
der Gebläseeinheit 20 sehr ähnlich ist,
wobei die experimentelle Gebläseeinheit in zwei Zuständen
getestet wurde: ohne Lüftungslöcher (Linie 90)
und mit Lüftungslöchern (Linie 91). Für
die unbelüftete Gebläseeinheit hat sich durch
Experimente herausgestellt, dass jenem Abschnitt der Kurve 90 ein
Hochdrehen erfolgt, wo die Druck/Strömungssteigung ansteigt
(„hochgeht”) oder flach ist – von Null-Strömung
zu angenähert 50 Litern/Minute. Es ist ersichtlich, dass
die Linie, die aus von der belüfteten Gebläseeinheit
erlangten experimentellen Daten (Linie 91) aufgetragen
ist, eine Kurve zeigt, die angenähert exakt parallel zur
Linie 90 ist (die Kurve für nichtbelüftete
Gebläse), außer, dass sie nach links verschoben
ist (entlang der X-Achse). Weil die Kurve 91 nach links
verschoben ist, wird während normalen Betriebsbedingungen
die „Anstiegs”-Komponente beseitigt oder liegt
außerhalb der normal Betriebsparameter, und daher tritt
das Hochdrehen weniger wahrscheinlich auf.
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Gasversorgungseinheit-Bypasslüftungslöcher
-
Wie
aus den 11 bis 16 ersichtlich, enthält
die bevorzugte Form des Gebläseauslasskanals 28 Lüftungslöcher 32,
die die Wände oder Seiten des Gebläseauslasskanals 28 durchsetzen.
Details der Lüftungslöcher sind in den 11 und 12 gezeigt.
Diese Lüftungslöcher sind separat zu oder unabhängig
von der Gebläsegehäuseauslassöffnung 29 des
Gebläseauslasskanals 28. Es ist ersichtlich, dass
die Lüftungslöcher 32 einen Winkel zum
allgemeinen Gesamtweg des Gasstroms haben. D. h., sie sind mit einem
Winkel zum allgemeinen Gesamtweg des Gasstroms angeordnet. Für
einen rechteckigen Kanal (wie in der bevorzugten Ausführung)
sind die Löcher im Wesentlichen senkrecht zum allgemeinen Gesamtweg
des Gasstrom ausgerichtet. In der bevorzugten Form haben die Löcher
jeweils ein Durchmesser von angenähert 0,55 mm und haben
eine 10° Abschrägung (an der Außenoberfläche
des Kanals weiter als an der Innenoberfläche). Die Abschrägung begünstigt
die Geräuschreduktion, da sie erlaubt, dass die Strömung
glattgängig entweicht – die Abschrägung
wirkt als Diffusor, der Strömung verlangsamt und daher
Turbulenz und Geräusch reduziert. Die Abschrägung
bietet auch einen Herstellungsvorteil, da sie die Bildung des Kanals
z. B. durch Spritzguss in einem Vorgang einschließlich
der Löcher gestattet. Die Löcher brauchen nicht
als separater Herstellungsvorgang hinzugefügt werden – z.
B. durch Bohren derselben nach dem Gussvorgang.
-
Wenn
ein Patient einatmet, strömt wenig oder keine Luft von
der Gebläseeinheit 20 durch diese Löcher,
da der Gasstrom dem allgemeinen Gesamtweg folgen wird, oder dem
Weg des geringsten Widerstands, von der Impellereinheit 24 hin
zum Kanal 28 und durch den Auslass 29. Wenn ein
Verwender ausatmet, kann dies eine Drosselung in dem System hervorrufen,
was den glattgängigen Luftfluss von der Gebläseeinheit 20 unterbricht,
wie oben beschrieben. Die Lüftungslöcher 32 erlauben,
dass die Gase von der Innenseite des Gebläseauslasskanals 28 ablüften – dem
Auslasskanalabschnitt des Gebläsegehäuses 25.
Dies erlaubt, dass die Strömungsrate durch das Gebläsegehäuse 25 erhalten
bleibt, was dazu beiträgt, den Beginn der Strömungsinstabilität zu
verhindern. Das Ergebnis ist eine verringerte Turbulenz und daher
weniger Geräusch. Sobald ein Patient das ausatmen beendet
hat und mit seiner Einatmungsphase beginnt, wird eine potentielle
Ursache der Drosselung in dem System beseitigt. Die Luft beendet
das Ablüften durch die Lüftungslöcher 32 und folgt
wieder einem Weg des geringsten Widerstands von dem Impeller zur Öffnung 29,
so dass im Wesentlichen die gesamte Luft von der Gebläseeinheit 20 in die
Leitung 26 gelangt.
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In
der bevorzugten Form wird die Gebläseeinheit einem Verwender
auf eine konstante Druckeinstellung eingestellt, die gemäß den
Bedürfnissen des Benutzers auf unterschiedliche (konstante)
Druckpegel eingestellt werden kann. Die Strömungsrate,
die von der CPAP-Einheit oder Gebläseeinheit 8 für
eine bestimmte konstante Druckeinstellung abgegeben wird, ist variabel
und ist von dem individuellen Atmungsmuster des Benutzers abhängig.
Im Idealfall würde eine CPAP-Vorrichtung für alle
Strömungsraten einen konstanten Druck liefern. Jedoch wird
im Gebrauch für jede gegebene Druckeinstellung die Gebläseeinheit 8 tatsächlich
einen variablen Druck und eine variable Strömungsrate liefern,
wenn der Benutzer atmet.
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Die
experimentellen Plots von 19 sind für
eine konstante Gebläsegeschwindigkeit. Das Experiment wurde
mit einer einzigen Gebläsegeschwindigkeitseinstellung ausgeführt.
Das Experiment wurde unter Laborbedingungen (ohne angeschlossenen Benutzer)
ausgeführt, so dass die Strömungsrate im Wesentlichen
konstant war. Das Experiment wurde auch mit der Gebläseeinheit
allein ausgeführt – d. h. nicht in einer Gebläsehülle
angebracht. Aus den Plots ist ersichtlich, dass die belüftete
Gebläseeinheit (Linie 91) einen statischen Druck
von etwas unter 16 cm H2O hat, wobei dieser
statische Druck für eine Strömungsrate von zwischen
0–50 Litern/Minute im Wesentlichen konstant ist. Im Gegensatz
hierzu ist ersichtlich, dass der Plot für die ungelüftete
Gebläseeinheit eine Anstiegskomponente für eine
Strömungsrate zwischen 0–50 Litern/Minute enthält.
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Die
bevorzugte Form der Gebläseeinheit ist geschwindigkeitseinstellbar,
um einen Druckbereich von bevorzugt zwischen angenähert
4 cm H2O und 20 cm H2O
zu bekommen.
-
Die
Lüftungslöcher sollten so bemessen sein, dass
die Strömung durch die Lüftungslöcher, bei
Beginn des Abwürge- oder Hochdrehzustands, zu dem Auslassfluss
(der Strömung durch die Austrittsöffnung 29)
passen. Die erforderliche Gesamtfläche wird von der Größe
der einzelnen Löcher abhängig sein. Kleinere Lüftungslöcher
sind bevorzugt, da diese einen vergrößerten Strömungswiderstand
bei höheren Raten des Gesamtstroms durch den Auslasskanal 28 haben
(und daher die Gase nur dann durch die Löcher entlüftet
werden, wenn die Strömung durch Gegendruck gedrosselt wird,
wenn ein Benutzer ausatmet). Bei Ausführung von Tests mit Lüftungslöchern
mit Durchmessern zwischen 0,5 mm und 1,5 mm hat sich auch herausgestellt,
dass die Löcher mit kleineren Durchmessern tendenziell
effektiver sind, Geräusch und Vibration zu reduzieren.
Für Lüftungslöcher mit größeren
Durchmessern kann Sputtern auftreten (periodische, zufällige
Spuck- oder Knallgeräusche oder Instabilität),
was unerwünscht ist.
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In
der bevorzugten Form ist die Gebläsegehäuseauslassöffnung
größer als die Querschnittsfläche von
jedem der einzelnen Lüftungslöcher 32,
und zwischen angenähert zwei und vier, und besonders spezifisch
im Wesentlichen drei Größenordnungen. Die Gebläsegehäuseauslassöffnung 29 ist
größer als die Gesamtquerschnittsfläche
aller Lüftungslöcher 32, um zwischen
angenähert einer und zwei Größenordnungen.
Weil die Gebläsegehäuseauslassöffnung 29 im
Wesentlichen mit in der gleichen Richtung ausgerichtet ist als der
allgemeine Gesamtweg, mit der die Luft bereits strömt,
gelangt im Wesentlichen die gesamte Luft von der Impellereinheit 24 entlang
der Gebläsegehäuseauslassöffnung 28 durch
die Gebläsegehäuseauslassöffnung 29 und
in die Leitung 26.
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In
der bevorzugten Form haben die Löcher 32 der bevorzugten
Form eine Gesamtquerschnittsfläche von angenähert
16 mm2 bis 17 mm2 und
sie sind in einem allgemein rechteckigen Muster mit gleichmäßigem
Abstand angeordnet. Es ist bevorzugt, dass die gleiche Anzahl von
Löchern der gleichen Größe, die im Wesentlichen
mit der gleichen Anzahl und dem gleichen Muster unterteilt sind,
an zwei entgegengesetzten Oberflächen verwendet werden,
und dass die gegenüberliegenden Ober- und Unterseiten des
Gebläseauslasskanals 28 verwendet wird, das dies
einen Herstellungsvorteil für die bevorzugte Form des Gebläsegehäuses
darstellt. Jedoch könnten die Löcher auch angeordnet
werden, wo immer es bevorzugt ist, und in welchem Muster auch immer
es bevorzugt ist. Es sollte auch angemerkt werden, dass auch unterschiedliche
Auslassformen effizient sein würden – zum Beispiel
könnten auch Schlitze oder ein Gittermuster verwendet werden.
Es sollte auch angemerkt werden, dass, obwohl ein allgemein rechteckiger
Auslasskanal beschrieben worden ist, dieser auch oval, kreisförmig
oder eine beliebige andere geeignete Querschnittsform haben könnte.
Wenn der Kanal zum Beispiel kreisförmig oder oval ist,
könnten die Löcher an zwei entgegengesetzten „Seiten” des
Kanals sein – d. h. in zwei Bereichen, die allgemein einander
gegenüberliegen oder mit allgemein gleichmäßigen
Abständen voneinander um den Umfang des Kanals herum.
-
In
der am meisten bevorzugten Form beträgt die Querschnittsfläche
der Austrittsöffnung 29 angenähert 240
mm2. In der bevorzugten Form hat der Kanal 28 einen
rechteckigen Querschnitt, wobei die Lüftungslöcher 32 an
zwei entgegengesetzten Seiten des rechteckigen Kanals angeordnet
sind. Wie in den 15 und 16 gezeigt,
sind in der am meisten bevorzugten Form insgesamt 69 Lüftungslöcher
in den Ober- und Unterseiten des Kanals 28 ausgebildet.
Jeder hat einen Durchmesser an der Innenfläche von angenähert
0,55 mm. Die Querschnittsfläche jedes der Löcher,
die durch die Innenfläche hindurchgehen, beträgt
daher angenähert 0,24 mm2. Die
Gesamtquerschnittsfläche der Auslasslöcher beträgt daher
für die meisten bevorzugte Form 16,39 mm2. Es
sollte angemerkt werden, dass dies die am meisten bevorzugte Form
der Erfindung ist. Es sind Tests mit unterschiedlichen Anzahlen
von Lüftungslöchern mit unterschiedlichen Durchmessern
ausgeführt worden. Es hat sich herausgestellt, dass die
effektive totale oder Gesamtgröße für
die Lüftungslöcher angenähert konstant
bleibt und von der Größe jedes einzelnen Lochs
angenähert vollständig unabhängig ist. Eine
gesamte „Ausleitungs”- oder „Ablenkungs”- oder
Lüftungsloch-Querschnittsfläche von zwischen 15,5
mm2 und 17 mm2 ist
bevorzugt, aber es hat sich experimentell herausgestellt, dass die
Vorteile der Erfindung mit einer gesamten Lüftungslochquerschnittsfläche
von zu niedrig wie angenähert 12,0 mm2 realisiert
werden kann (sieben Lüftungslöcher, jedes mit
einem Durchmesser von 1,5 mm). Es sind auch Tests mit Lüftungslöchern
ausgeführt worden, die Durchmesser von 0,55 mm, 0,75 mm,
1,00 mm, 1,25 mm und 1,5 mm haben. Die Anzahl der Löcher jedes
Durchmessers, die zur Verhinderung von zu starkem mechanischen Geräusch
oder „Rumpeln” erforderlich war, wurde verändert
(obwohl angemerkt werden sollte, dass dies ein subjektiver Test
war und dass kein fester Parameter zur Bestimmung eines geeigneten
Geräuschpegels gemessen wurde). Die Anzahl der Löcher,
die zum Verhindern von Rumpeln für jeden der unterschiedlichen
Durchmesser erforderlich ist, ist wie folgt: 56 (0,55 mm), 28 (0,75
mm), 17, (1,00 mm), 11 (1,25 mm), und 7 (1,55 mm).
-
Wie
oben angemerkt, unterschied sich die Testausstattung ein wenig von
der bevorzugten Form des Gebläsegehäuses 25.
Die Größe und Anzahl der Löcher in der
am meisten bevorzugten Form wurde als 69 Löcher bestimmt,
jedes mit 0,55 mm Durchmesser.
-
Diese
Tests zeigen auf, dass die Vorteile der Erfindung mit einem einzigen
Lüftungsloch mit einer Querschnittsfläche im Bereich
von zwischen 12,0 mm2 und 17 mm2 realisiert
werden können. Obwohl sich herausgestellt hat, dass ein
Muster von kleinen Löchern jeweils mit einer Fläche
von angenähert 0,24 mm2 effektiver
ist als die Verwendung eines einzigen großen Lochs, kann
die Erfindung noch immer mittels eines einzigen größeren
Lochs realisiert werden, oder einer kleineren Anzahl von größeren
Löchern. Dies wird immer noch die gleiche Verringerung
der Drosselnebeneffekte erbringen, und da Gase im Drosselzustand
entlüftet werden können und der Fluss durch den
Impeller erhalten bleiben kann. Jedoch können es andere
unerwünschte Nebeneffekte von der Verwendung großer
Löcher geben (anstatt einer größeren
Anzahl von kleineren Löchern mit der gleichen Querschnittsfläche).
Zum Beispiel werden Gase während der Einatmungsphase sowie
auch der Ausatmungsphase leichter durch die Löcher lüften. Dies
führt zu einem geringeren Gesamtsystemdruck und reduziert
die Wirksamkeit der Löcher darin, Gegendruckeffekte minimieren,
da eine gewisse Gasmenge bereits durch diese hindurchfließen
wird, wenn der Benutzer mit dem Ausatmen beginnt. Auch hat sich,
wie oben erwähnt, herausgestellt, dass kleinere Löcher
bei der Geräusch- und Vibrationsreduktion effektiver sind.
Für Lüftungslöcher mit größeren Durchmessern
kann eine Sputtern auftreten (periodische Spuck- oder Knallgeräusche),
was unerwünscht ist.
-
Obwohl
runde Lüftungslöcher beschrieben worden sind,
könnten auch unterschiedlich geformte Löcher mit
der gleichen Fläche verwendet werden, wenn dies bevorzugt
ist. Es könnte auch ein Gemisch von Löchern unterschiedlicher
Formen und Größen verwendet werden, wenn dies
bevorzugt ist, oder wenn diese Konfiguration in bestimmten Situationen günstig
wäre.
-
Die
oben umrissene Erfindung ist günstig darin, in Atmungsunterstützungssystemen
Geräusch und Vibration zu reduzieren.
-
Bevorzugt Merkmale (US-Ansprüche)
-
- 1. Gebläseeinheit, die im Gebrauch
Teil einer Gasversorgungseinheit bildet, die zur Verwendung als
Teil eines Systems zum Liefern von erwärmten befeuchteten
Gasen zu einem Benutzer geeignet ist, wobei die Gebläseeinheit
umfasst:
ein Gehäuse mit einer Einlassöffnung
und einem Auslasskanal, wobei der Auslasskanal eine Austrittsöffnung
enthält,
ein Gebläse, das innerhalb des Gehäuses
angeordnet und zur Verbindung mit einem Motor zum drehenden Antrieb
des Gebläses im Gebrauch ausgelegt ist, so dass im Gebrauch
das Gebläse Gase über die Einlassöffnung
in das Gehäuse saugt und die Gase aus dem Gehäuse über
den Auslasskanal als Gasströmung auswirft,
und worin
der Auslasskanal zumindest ein Lüftungsloch enthält,
das von der Austrittsöffnung unabhängig ist und
mit einem Winkel zu dem Weg des Gasstroms durch den Auslasskanal
angeordnet ist.
- 2. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 1 umrissen, worin
der Auslasskanal und das zumindest eine Belüftungsloch
so konfiguriert sind, dass dann, wenn der Auslass des Auslasskanals
im Wesentlichen blockiert ist, im Gebrauch die Strömung durch
das Lüftungsloch oder die Lüftungslöcher zu
der Strömung durch den Auslasskanal passt, bei der in einem
im Wesentlichen ähnlichen im Wesentlichen blockierten Auslasskanal
ohne Lüftungsloch oder Lüftungslöcher
der Beginn des Hochdrehens auftreten würde.
- 3. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 1 umrissen, worin
der Auslasskanal eine Mehrzahl der Lüftungslöcher
enthält.
- 4. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 3 umrissen, worin
die Austrittsöffnung um angenähert drei Größenordnungen
größer ist als die Querschnittsfläche
eines beliebigen der einzelnen Lüftungslöcher.
- 5. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 3 oder Absatz
4 umrissen, worin die Austrittsöffnung um angenähert
ein bis zwei Größenordnungen größer ist
als die Gesamtquerschnittsfläche der Lüftungslöcher.
- 6. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 5 umrissen, worin
die Lüftungslöcher an zwei entgegengesetzten Seiten
des Kanals angeordnet sind.
- 7. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 6 umrissen, worin
im Wesentlichen die gleiche Anzahl von Lüftungslöchern
an jeder der entgegengesetzten Seiten ausgebildet sind.
- 8. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 7 umrissen, worin
die Gesamtzahl der Lüftungslöcher zwischen 65
und 75 liegt.
- 9. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 8 umrissen, worin
der Winkel der Lüftungslöcher zu dem Weg des Gasstroms
im Wesentlichen orthogonal ist.
- 10. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 9 umrissen,
worin jedes der Lüftungslöcher im Wesentlichen
die gleiche Größe wie die anderen der Lüftungslöcher
hat.
- 11. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 10 umrissen,
worin die Austrittsöffnung eine Querschnittsfläche
von im Wesentlichen zwischen 210 und 270 mm2 aufweist.
- 12. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 11 umrissen,
worin die Querschnittsfläche jedes der Lüftungslöcher
an der Innenoberfläche des Auslasskanals im Wesentlichen
zwischen 0,22 mm2 und 0,26 mm2 beträgt.
- 13. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 12 umrissen,
worin die Gesamtquerschnittsfläche der Lüftungslöcher
an der Innenfläche des Auslasskanals im Wesentlichen zwischen
15,00 mm2 und 17,00 mm2 liegt.
- 14. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 13 umrissen,
worin die Lüftungslöcher mit einer Abschrägung
von im Wesentlichen zwischen 5° und 15° ausgebildet
sind.
- 15. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 14 umrissen,
worin die Lüftungslöcher mit einer Abschrägung
von 10° ausgebildet sind.
- 16. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 15 umrissen,
worin das Gehäuse eine allgemein kreisförmige
Form hat und der Auslasskanal tangential zu dem Gehäuse
ist.
- 17. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 16 umrissen,
worin die Austrittsöffnung einen allgemein rechteckigen
Querschnitt hat.
- 18. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 17 umrissen,
worin die Einlassöffnung im Gebrauch an der Unterseite
des Gehäuses angeordnet ist.
- 19. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 18 umrissen,
worin die Einlassöffnung allgemein mittig an dem Gehäuse
angeordnet ist.
- 20. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 19 umrissen,
worin das Gebläse eine Impellereinheit ist.
- 21. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 20 umrissen,
worin die Impellereinheit eine Spindel, die zum Anschluss an einen
Motor zum Antrieb der Impellereinheit im Gebrauch ausgelegt ist,
wobei die Spindel aus dem Boden des Gehäuses austritt.
- 22. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
die im Gebrauch Teil einer Gasversorgungseinheit bildet, die zur
Verwendung als Teil eines Systems zum Liefern von erwärmten
befeuchteten Gasen zu einem Benutzer geeignet ist, wobei das Gehäuse umfasst:
ein
Außengehäuse mit einer Einlassöffnung
und einem Auslasskanal, wobei der Auslasskanal eine Austrittsöffnung
enthält, wobei das Gehäuse ausgelegt ist, um im
Gebrauch ein Gebläse zu umschließen,
wobei
der Auslasskanal zumindest ein Lüftungsloch enthält,
das unabhängig von der Austrittsöffnung ist und
mit einem Winkel zum Gesamtweg eines entlang dem Auslasskanal tretenden
Gasstroms angeordnet ist.
- 23. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 22 umrissen, worin der Auslasskanal und das zumindest
eine Belüftungsloch so konfiguriert sind, dass dann, wenn
der Auslass des Auslasskanals im Wesentlichen blockiert ist, im
Gebrauch die Strömung durch das Lüftungsloch oder
die Lüftungslöcher zu der Strömung durch
den Auslasskanal passt, bei der in einem im Wesentlichen ähnlichen
im Wesentlichen blockierten Auslasskanal ohne Lüftungsloch
oder Lüftungslöcher der Beginn des Hochdrehens
auftreten würde.
- 24. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 22 umrissen, worin der Auslasskanal eine Mehrzahl
der Lüftungslöcher enthält.
- 25. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 24 umrissen, worin die Austrittsöffnung
um angenähert drei Größenordnungen größer
ist als die Querschnittsfläche eines beliebigen der einzelnen
Lüftungslöcher.
- 26. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 24 oder Absatz 25 umrissen, worin die Austrittsöffnung
um angenähert eine oder zwei Größenordnungen
größer ist als die Gesamtquerschnittsfläche
der Lüftungslöcher.
- 27. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 24 umrissen, worin die Lüftungslöcher
an zwei entgegengesetzten Seiten des Kanals angeordnet sind.
- 28. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 27 umrissen, worin im Wesentlichen die gleiche
Anzahl von Lüftungslöchern an jeder der entgegengesetzten
Seiten ausgebildet sind.
- 29. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 28 umrissen, worin die Gesamtzahl der Lüftungslöcher
zwischen 65 und 75 liegt.
- 30. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 29 umrissen, worin der Winkel der Lüftungslöcher
zu dem Weg des Gasstroms im Wesentlichen orthogonal ist.
- 31. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 30 umrissen, worin jedes der Lüftungslöcher
im Wesentlichen die gleiche Größe wie die anderen
der Lüftungslöcher hat.
- 32. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 31 umrissen, worin die Austrittsöffnung eine
Querschnittsfläche von im Wesentlichen zwischen 210 und
270 mm2 aufweist.
- 33. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 32 umrissen, worin die Querschnittsfläche jedes
der Lüftungslöcher an der Innenoberfläche des
Auslasskanals im Wesentlichen zwischen 0,22 mm2 und
0,26 mm2 beträgt.
- 34. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 33 umrissen, worin die Gesamtquerschnittsfläche
der Lüftungslöcher an der Innenfläche
des Auslasskanals im Wesentlichen zwischen 15,00 mm2 und
17,00 mm2 liegt.
- 35. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 34 umrissen, worin die Lüftungslöcher
mit einer Abschrägung von im Wesentlichen zwischen 5° und
15° ausgebildet sind.
- 36. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 35 umrissen, worin die Lüftungslöcher
mit einer Abschrägung von 10° ausgebildet sind.
- 37. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 36 umrissen, worin das Gehäuse eine
allgemein kreisförmige Form hat und der Auslasskanal tangential
zu dem Gehäuse ist.
- 38. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 37 umrissen, worin die Austrittsöffnung
einen allgemein rechteckigen Querschnitt hat.
- 39. Gehäuse für eine Gebläseeinheit,
wie oben in Absatz 38 umrissen, worin die Einlassöffnung
im Gebrauch an der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
- 40. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit
des Typs, der im Gebrauch Teil eines Systems zum Liefern von erwärmten
befeuchteten Gasen zu einem Benutzer bildet und der dazu ausgelegt
ist, im Gebrauch einen unter Druck gesetzten Gasstrom zu liefern,
wobei das Gehäuse umfasst:
eine umschließende
Außenhülle, die die Gasversorgungseinheit umschließt
und Teil derselben bildet, wobei die Hülle einen Atmosphäreneinlass enthält,
der dazu ausgelegt ist, zu erlauben, dass im Gebrauch Gase von der
Atmosphäre in die Hülle eintreten, sowie eine
Befeuchter-Einlassöffnung, die dazu ausgelegt ist, zu erlauben,
dass ein Druckgasstrom die Hülle verlässt,
eine
innere Vertiefung, die dazu ausgelegt ist, ein Gebläsegehäuse
zu halten, so dass im Gebrauch ein Motor, der als Teil der Gasversorgungseinheit enthalten
ist, mit dem Gebläse verbunden werden kann, das innerhalb
des Gebläsegehäuses angeordnet ist, um das Gebläse
anzutreiben und Luft in die Gasversorgungseinheitshülle
durch den Atmosphäreneinlass zu saugen,
eine Auslassleitung,
die ein Auslassende, das der Befeuchtereinlassöffnung benachbart
ist und mit dieser fluidmäßig verbunden ist, sowie
ein Einlassende aufweist,
einen Kanal, der im Gebrauch den
Auslass des Gebläsegehäuses und das Einlassende
der Auslassleitung fluidmäßig verbindet, wobei
der Kanal zumindest ein Lüftungsloch enthält,
das in einem Winkel zum Gesamtweg des Gasstroms durch den Kanal
angeordnet ist.
- 41. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 40 umrissen, worin der Kanal als integrales Teil
des Gehäuses ausgebildet ist.
- 42. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 40 umrissen, worin der Kanal als zur Hülle
separates Teil ausgebildet und im Gebrauch mit der Hülle
verbunden ist.
- 43. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 40 umrissen, worin der Kanal in der Hülle
derart lokalisiert und angeordnet ist, dass Gase von der Auslassöffnung
im Wesentlichen tangential zu dem Gebläse in den Kanal
eintreten.
- 44. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in einem der Absätze 40 bis 43 umrissen, worin
der Kanal und das zumindest eine Lüftungsloch so konfiguriert
sind, dass dann, wenn der Auslass des Auslasskanals im Wesentlichen
blockiert ist, im Gebrauch die Strömung durch das Lüftungsloch
oder die Lüftungslöcher zu der Strömung
durch den Auslasskanal passt, bei der in einem im Wesentlichen ähnlichen
im Wesentlichen blockierten Auslasskanal ohne Lüftungsloch
oder Lüftungslöcher der Beginn des Hochdrehens
auftreten würde.
- 45. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 44 umrissen, worin der Auslasskanal eine Mehrzahl
der Lüftungslöcher enthält.
- 46. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 45 umrissen, worin die Austrittsöffnung
um angenähert drei Größenordnungen größer
ist als die Querschnittsfläche eines beliebigen der einzelnen
Lüftungslöcher.
- 47. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 46 umrissen, worin die Austrittsöffnung
um angenähert ein bis zwei Größenordnungen
größer ist als die Gesamtquerschnittsfläche der
Lüftungslöcher.
- 48. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 47 umrissen, worin die Lüftungslöcher
an zwei entgegengesetzten Seiten des Kanals angeordnet sind.
- 49. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 48 umrissen, worin im Wesentlichen die gleiche
Anzahl von Lüftungslöchern an jeder der entgegengesetzten
Seiten ausgebildet sind.
- 50. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 49 umrissen, worin die Gesamtzahl der Lüftungslöcher
zwischen 65 und 75 liegt.
- 51. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 50 umrissen, worin der Winkel der Lüftungslöcher
zu dem Weg des Gasstroms im Wesentlichen orthogonal ist.
- 52. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 51 umrissen, worin jedes der Lüftungslöcher
im Wesentlichen die gleiche Größe wie die anderen
der Lüftungslöcher hat.
- 53. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 52 umrissen, worin die Austrittsöffnung
eine Querschnittsfläche von im Wesentlichen zwischen 210
und 270 mm2 aufweist.
- 54. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 53 umrissen, worin die Querschnittsfläche
jedes der Lüftungslöcher an der Innenoberfläche
des Auslasskanals im Wesentlichen zwischen 0,22 mm2 und
0,26 mm2 beträgt.
- 55. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 54 umrissen, worin die Gesamtquerschnittsfläche
der Lüftungslöcher an der Innenfläche
des Auslasskanals im Wesentlichen zwischen 15,00 mm2 und
17,00 mm2 liegt.
- 56. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 55 umrissen, worin die Lüftungslöcher
mit einer Abschrägung von im Wesentlichen zwischen 5° und
15° ausgebildet sind.
- 57. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 56 umrissen, worin die Lüftungslöcher
mit einer Abschrägung von 10° ausgebildet sind.
- 58. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 57 umrissen, worin die Austrittsöffnung
einen allgemein rechteckigen Querschnitt hat.
- 59. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 58 umrissen, worin das Gehäuse eine
allgemein kreisförmige Form hat und der Auslasskanal tangential
zu dem Gehäuse ist.
- 60. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit,
wie oben in Absatz 59 umrissen, worin die Einlassöffnung
im Gebrauch an der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
- 61. Gasversorgungseinheit, die im Gebrauch Teil eines Systems
zum Liefern von erwärmten befeuchteten Gasen zu einem Benutzer
bildet, wobei die Gasversorgungseinheit umfasst:
eine Gebläseeinheit,
die ein Gebläsegehäuse mit einer Einlassöffnung
und einer Auslassöffnung aufweist, sowie ein Gebläse,
das im Gebrauch innerhalb des Gehäuses angeordnet ist,
wobei die Gebläseeinheit dazu ausgelegt ist, im Gebrauch einen
Druckgasstrom durch die Auslassöffnung zu liefern,
einen
Motor, der zur Verbindung mit der Gebläseeinheit ausgelegt
ist, um im Gebrauch das Gebläse anzutreiben,
wobei
die Gasversorgungseinheit ein Gehäuse enthält,
wie es oben in einem der obigen Absätze 40 bis 60 umrissen
ist.
- 62. Medizinisches Beatmungssystem, das zum Zuführen
von erwärmten befeuchteten Gasen zu einem Benutzer geeignet
ist, umfassend:
eine Gasversorgungseinheit, die dazu ausgelegt ist,
einen Druckgasstrom zu liefern,
eine Befeuchterkammer, wobei
die Kammer im Gebrauch mit der Gasversorgungseinheit fluidmäßig
verbunden ist, so dass der Gasstrom in und durch die Kammer fließen
kann, wobei die Kammer ein Wasservolumen enthält, das im
Gebrauch erwärmt wird, um den Gasstrom zu erwärmen
und zu befeuchten, wenn der Gasstrom durch die Kammer hindurchtritt,
eine
Patientenschnittstelle, die dazu ausgelegt ist, einem Benutzer den
erwärmten befeuchteten Gasstrom zuzuführen, wobei
die Patientenschnittstelle eine Leitung enthält, um die
erwärmten befeuchteten Gase von der Befeuchterkammer zum Benutzer
zu transportieren, wobei die Gasversorgungseinheit enthält:
eine
Gebläseeinheit, die ein Gebläsegehäuse
mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung aufweist,
sowie ein Gebläse, das im Gebrauch innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist, wobei die Gebläseeinheit dazu ausgelegt
ist, im Gebrauch einen Druckgasstrom durch die Auslassöffnung zu
liefern,
einen Motor, der zur Verbindung mit der Gebläseeinheit
ausgelegt ist, um im Gebrauch das Gebläse anzutreiben,
wobei
die Gasversorgungseinheit ein Gehäuse enthält,
wie es oben in einem der obigen Absätze 40 bis 60 umrissen
ist.
- 63. Medizinisches Beatmungssystem, wie oben in Absatz 62 umrissen,
worin die Außenhülle dazu ausgelegt ist, im Gebrauch
die Befeuchterkammer zumindest teilweise zu umschließen.
- 64. Medizinisches Beatmungssystem, wie oben in Absatz 63 umrissen,
worin die Außenhülle und die Befeuchterkammer
zusammenpassen, so dass im Gebrauch die Auslassöffnung
direkt mit einer Einlassöffnung zu der Befeuchterkammer
zusammengesetzt werden kann.
- 65. Medizinisches Beatmungssystem, wie oben in Absatz 64 umrissen,
worin die Gasversorgungseinheit eine Heizplatte enthält,
wobei die Gasversorgungseinheit die Heizplatte im Gebrauch versorgt,
um das Wasservolumen zu erhitzen.
- 66. Gebläseeinheit, die im Gebrauch Teil einer Gasversorgungseinheit
bildet, die zur Verwendung als Teil eines Systems zum Liefern von
erwärmten befeuchteten Gasen zu einem Benutzer geeignet
ist, wobei die Gebläseeinheit enthält:
ein
Gehäuse mit einer Einlassöffnung und einem Auslasskanal,
wobei der Auslasskanal eine Austrittsöffnung enthält,
ein
Gebläse, das innerhalb des Gehäuses angeordnet
und zur Verbindung mit einem Motor zum drehenden Antrieb des Gebläses
im Gebrauch ausgelegt ist, so dass das Gebläse Gase über
die Einlassöffnung in das Gehäuse saugt und die Gase
aus dem Gehäuse über den Auslasskanal als Gasströmung
auswirft,
und worin der Auslasskanal zumindest ein Lüftungsloch
enthält, das von der Austrittsöffnung unabhängig
ist und mit einem Winkel zu dem Weg des Gasstroms durch den Auslasskanal
angeordnet ist.
- 67. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 66 umrissen,
worin der Auslasskanal und das zumindest eine Belüftungsloch
so konfiguriert sind, dass dann, wenn der Auslass des Auslasskanals
im Wesentlichen blockiert ist, im Gebrauch die Strömung
durch das Lüftungsloch oder die Lüftungslöcher
zu der Strömung durch den Auslasskanal passt, bei der in
einem im Wesentlichen ähnlichen im Wesentlichen blockierten
Auslasskanal ohne Lüftungsloch oder Lüftungslöcher
der Beginn des Hochdrehens auftreten würde.
- 68. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 66 umrissen,
worin die Austrittsöffnung um angenähert drei
Größenordnungen größer ist als
die Querschnittsfläche eines beliebigen der einzelnen Lüftungslöcher.
- 69. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 68 umrissen,
worin die Austrittsöffnung um angenähert eine
oder zwei Größenordnungen größer
ist als die Gesamtquerschnittsfläche der Lüftungslöcher.
- 70. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 69 umrissen,
worin die Lüftungslöcher an zwei entgegengesetzten
Seiten des Kanals angeordnet sind.
- 71. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 70 umrissen,
worin im Wesentlichen die gleiche Anzahl von Lüftungslöchern
an jeder der entgegengesetzten Seiten ausgebildet sind.
- 72. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 71 umrissen,
worin die Gesamtzahl der Lüftungslöcher zwischen
65 und 75 liegt.
- 73. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 72 umrissen,
worin der Winkel der Lüftungslöcher zu dem Weg
des Gasstroms im Wesentlichen orthogonal ist.
- 74. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 73 umrissen,
worin jedes der Lüftungslöcher im Wesentlichen
die gleiche Größe wie die anderen der Lüftungslöcher
hat.
- 75. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 74 umrissen,
worin die Austrittsöffnung eine Querschnittsfläche
von im Wesentlichen zwischen 210 und 270 mm2 aufweist.
- 76. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 75 umrissen,
worin die Querschnittsfläche jedes der Lüftungslöcher
an der Innenoberfläche des Auslasskanals im Wesentlichen
zwischen 0,22 mm2 und 0,26 mm2 beträgt.
- 77. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 76 umrissen,
worin die Gesamtquerschnittsfläche der Lüftungslöcher
an der Innenfläche des Auslasskanals im Wesentlichen zwischen
15,00 mm2 und 17,00 mm2 liegt.
- 78. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 77 umrissen,
worin die Lüftungslöcher mit einer Abschrägung
von im Wesentlichen zwischen 5° und 15° ausgebildet
sind.
- 79. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 78 umrissen,
worin die Lüftungslöcher mit einer Abschrägung
von 10° ausgebildet sind.
- 80. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 79 umrissen,
worin das Gehäuse eine allgemein kreisförmige
Form hat und der Auslasskanal tangential zu dem Gehäuse
ist.
- 81. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 80 umrissen,
worin die Austrittsöffnung einen allgemein rechteckigen
Querschnitt hat.
- 82. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 81 umrissen,
worin die Einlassöffnung im Gebrauch an der Unterseite
des Gehäuses angeordnet ist.
- 83. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 82 umrissen,
worin die Einlassöffnung allgemein mittig an dem Gehäuse
angeordnet ist.
- 84. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 83 umrissen,
worin das Gebläse eine Impellereinheit ist.
- 85. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 84 umrissen,
worin die Impellereinheit eine Spindel, die im Anschluss einen Motor
zum Antrieb der Impellereinheit im Gebrauch ausgelegt ist, wobei
die Spindel aus dem Boden des Gehäuses austritt.
-
Gebilligte Ansprüche (EP-Absätze)
-
- 86. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit
des Typs, der im Gebrauch Teil eines Systems zum Liefern von erwärmten
befeuchteten Gasen zu einem Benutzer bildet und der dazu ausgelegt
ist, im Gebrauch einen unter Druck gesetzten Gasstrom zu liefern,
wobei das Gehäuse umfasst:
eine umschließende
Außenhülle, die die Gasversorgungseinheit umschließt
und Teil derselben bildet, wobei die Hülle einen Atmosphäreneinlass enthält,
der dazu ausgelegt ist, zu erlauben, dass im Gebrauch Gase von der
Atmosphäre in die Hülle eintreten, sowie eine
Befeuchter-Einlassöffnung, die dazu ausgelegt ist, zu erlauben,
dass ein Druckgasstrom die Hülle verlässt,
eine
innere Vertiefung, die dazu ausgelegt ist, ein Gebläsegehäuse
zu halten, so dass im Gebrauch ein Motor, der als Teil der Gasversorgungseinheit enthalten
ist, mit dem Gebläse verbunden werden kann, das innerhalb
des Gebläsegehäuses angeordnet ist, um das Gebläse
anzutreiben und Luft in die Gasversorgungseinheitshülle
durch den Atmosphäreneinlass zu saugen,
eine Auslassleitung,
die ein Auslassende, das der Befeuchtereinlassöffnung benachbart
ist und mit dieser fluidmäßig verbunden ist, sowie
ein Einlassende aufweist,
einen Kanal, der im Gebrauch den
Auslass des Gebläsegehäuses und das Einlassende
der Auslassleitung fluidmäßig verbindet, wobei
der Kanal zumindest ein Lüftungsloch enthält,
das in einem Winkel zum Gesamtweg des Gasstroms durch den Kanal
angeordnet ist.
- 87. Gehäuse, wie oben in Absatz 86 umrissen, worin
der Auslasskanal und das zumindest eine Belüftungsloch
so konfiguriert sind, dass dann, wenn der Auslass des Auslasskanals
im Wesentlichen blockiert ist, im Gebrauch die Strömung durch
das Lüftungsloch oder die Lüftungslöcher zu
der Strömung durch den Auslasskanal passt, bei der in einem
im Wesentlichen ähnlichen im Wesentlichen blockierten Auslasskanal
ohne Lüftungsloch oder Lüftungslöcher
der Beginn des Hochdrehens auftreten würde.
- 88. Gehäuse, wie oben in Absatz 86 oder 87 umrissen,
worin die Austrittsöffnung um angenähert drei
Größenordnungen größer ist als
die Querschnittsfläche eines beliebigen der einzelnen Lüftungslöcher.
- 89. Gehäuse, wie oben in Absatz 86 bis 88 umrissen,
worin die Austrittsöffnung um angenähert ein bis
zwei Größenordnungen größer
ist als die Gesamtquerschnittsfläche der Lüftungslöcher.
- 90. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
86 bis 89 umrissen, worin der Winkel der Lüftungslöcher
zu dem Weg des Gasstroms im Wesentlichen orthogonal ist.
- 91. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
86 bis 90 umrissen, worin der Auslasskanal eine Mehrzahl der Lüftungslöcher
enthält.
- 92. Gehäuse, wie oben in Absatz 91 umrissen, worin
die Lüftungslöcher an zwei entgegengesetzten Seiten
des Kanals angeordnet sind.
- 93. Gehäuse, wie oben in Absatz 92 umrissen, worin
im Wesentlichen die gleiche Anzahl von Lüftungslöchern
an jeder der entgegengesetzten Seiten ausgebildet sind.
- 94. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
91 bis 93 umrissen, worin die Gesamtzahl der Lüftungslöcher
zwischen 65 und 75 liegt.
- 95. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
91 bis 94 umrissen, worin jedes der Lüftungslöcher im
Wesentlichen die gleiche Größe wie die anderen
der Lüftungslöcher hat.
- 96. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
86 bis 95 umrissen, worin die Austrittsöffnung eine Querschnittsfläche
von im Wesentlichen zwischen 210 und 270 mm2 aufweist.
- 97. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
86 bis 96 umrissen, worin die Querschnittsfläche jedes
der Lüftungslöcher an der Innenoberfäche des
Auslasskanals im Wesentlichen zwischen 0,22 mm2 und
0,26 mm2 beträgt.
- 98. Gehäuse, wie oben in einem der Ansprüche 91
bis 97 umrissen, worin die Gesamtquerschnittsfläche der
Lüftungslöcher an der Innenfläche des
Auslasskanals im Wesentlichen zwischen 15,00 mm2 und
17,00 mm2 liegt.
- 99. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
86 bis 98 umrissen, worin die Lüftungslöcher mit
einer Abschrägung von im Wesentlichen zwischen 5° und
15° ausgebildet sind.
- 100. Gehäuse, wie oben in Anspruch 99 umrissen, worin
die Lüftungslöcher mit einer Abschrägung
von 10° ausgebildet sind.
- 101. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
86 bis 100 umrissen, worin das Gehäuse eine allgemein kreisförmige
Form hat und der Auslasskanal tangential zu dem Gehäuse
ist.
- 102. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
86 bis 101 umrissen, worin die Austrittsöffnung einen allgemein
rechteckigen Querschnitt hat.
- 103. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
86 bis 102 umrissen, worin die Einlassöffnung im Gebrauch
an der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
- 104. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
86 bis 103 umrissen, worin die Einlassöffnung allgemein
mittig an dem Gehäuse angeordnet ist.
- 105. Gehäuse, wie oben in einem der Absätze
86 bis 104 umrissen, worin das Gebläse eine Impellereinheit
ist.
- 106. Gehäuse, wie oben in Absatz 105 umrissen, worin
die Impellereinheit eine Spindel, die zum Anschluss einen Motor
zum Antrieb der Impellereinheit im Gebrauch ausgelegt ist, wobei
die Spindel aus dem Boden des Gehäuses austritt.
- 107. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, die
im Gebrauch Teil eines Systems zum Liefern von erwärmten
befeuchteten Gasen zu einem Benutzer bildet, wobei die Gasversorgungseinheit dazu
ausgelegt ist, im Gebrauch einen Druckgasstrom zu liefern, wobei
das Gehäuse eine umschließende Außenhülle
bildet, die einen Atmosphäreneinlass, der dazu ausgelegt
ist, zu erlauben, dass im Gebrauch Gase von der Atmosphäre in
die Hülle eintreten, sowie eine Befeuchtereinlassöffnung,
die dazu ausgelegt ist, zu erlauben, dass ein Druckgasstrom die
Hülle verlässt, enthält, wobei die Hülle
eine Innenvertiefung enthält, die dazu ausgelegt ist, ein
Gebläsegehäuse und einen Motor zu halten, so dass
im Gebrauch der Motor ein innerhalb des Gebläses angeordnetes Gebläse
antreiben kann, um Luft in die Gasversorgungseinheitshülle
durch den Atmosphäreneinlass zu saugen, wobei die Gasversorgungseinheit
ferner eine Auslassleitung, mit einem Auslassende, das der Befeuchtereinlassöffnung
benachbart ist und mit dieser fluidmäßig verbunden ist,
sowie ein Einlassende enthält, und worin das Gehäuse
einen Kanal enhält, der die Gebläseeinheitauslassöffnung
und die Einlassöffnung der Auslassleitung fluidmäßig
verbindet, wobei der Kanal zumindest ein Lüftungsloch enthält,
das mit einem Winkel zum Gesamtweg des Gasstroms durch den Kanal
angeordnet ist.
- 108. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in Anspruch 107 umrissen, worin der Kanal als integrales Teil
der Hülle ausgebildet ist.
- 109. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in Anspruch 108 umrissen, worin der Kanal als zur Hülle
separates Teil ausgebildet und im Gebrauch mit der Hülle
verbunden ist.
- 110. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 109 umrissen, worin der
Kanal in der Hülle derart lokalisiert und angeordnet ist,
dass Gase von der Auslassöffnung im Wesentlichen tangential
zu dem Gebläse in den Kanal eintreten.
- 111. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 110 umrissen, worin der
Kanal und das zumindest eine Lüftungsloch so konfiguriert
sind, dass dann, wenn der Auslass des Auslasskanals im Wesentlichen blockiert
ist, im Gebrauch die Strömung durch das Lüftungsloch
oder die Lüftungslöcher zu der Strömung
durch den Auslasskanal passt, bei der in einem im Wesentlichen ähnlichen
im Wesentlichen blockierten Auslasskanal ohne Lüftungsloch
oder Lüftungslöcher der Beginn des Hochdrehens
auftreten würde.
- 112. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 111 umrissen, worin der
Auslasskanal eine Mehrzahl der Lüftungslöcher
enthält.
- 113. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 112 umrissen, worin die
Austrittsöffnung um angenähert drei Größenordnungen
größer ist als die Querschnittsfläche
eines beliebigen der einzelnen Lüftungslöcher.
- 114. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 113 umrissen, worin die
Austrittsöffnung um angenähert ein bis zwei Größenordnungen
größer ist als die Gesamtquerschnittsfläche
der Lüftungslöcher.
- 115. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 112 bis 114 umrissen, worin die
Lüftungslöcher an zwei entgegengesetzten Seiten
des Kanals angeordnet sind.
- 116. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 112 bis 115 umrissen, worin im
Wesentlichen die gleiche Anzahl von Lüftungslöchern
an jeder der entgegengesetzten Seiten ausgebildet sind.
- 117. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 112 bis 116 umrissen, worin die
Gesamtzahl der Lüftungslöcher zwischen 65 und
75 liegt.
- 118. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 117 umrissen, worin der
Winkel der Lüftungslöcher zu dem Weg des Gasstroms
im Wesentlichen orthogonal ist.
- 119. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 112 bis 118 umrissen, worin jedes
der Lüftungslöcher im Wesentlichen die gleiche
Größe wie die anderen der Lüftungslöcher
hat.
- 120. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 119 umrissen, worin die
Austrittsöffnung eine Querschnittsfläche von im
Wesentlichen zwischen 210 und 270 mm2 aufweist.
- 121. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 112 bis 120 umrissen, worin die
Querschnittsfläche jedes der Lüftungslöcher
an der Innenoberfläche des Auslasskanals im Wesentlichen
zwischen 0,22 mm2 und 0,26 mm2 beträgt.
- 122. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 112 bis 121 umrissen, worin die
Gesamtquerschnittsfläche der Lüftungslöcher
an der Innenfläche des Auslasskanals im Wesentlichen zwischen
15,00 mm2 und 17,00 mm2 liegt.
- 123. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 122 umrissen, worin die
Lüftungslöcher mit einer Abschrägung
von im Wesentlichen zwischen 5° und 15° ausgebildet
sind.
- 124. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in Anspruch 123 umrissen, worin die Lüftungslöcher
mit einer Abschrägung von 10° ausgebildet sind.
- 125. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 124 umrissen, worin die
Austrittsöffnung einen allgemein rechteckigen Querschnitt
hat.
- 126. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 125 umrissen, worin das
Gehäuse eine allgemein kreisförmige Form hat und
der Auslasskanal tangential zu dem Gehäuse ist.
- 127. Gehäuse für eine Gasversorgungseinheit, wie
oben in einem der Absätze 107 bis 126 umrissen, worin die
Einlassöffnung im Gebrauch an der Unterseite des Gehäuses
angeordnet ist.
- 128. Gasversorgungseinheit, die im Gebrauch Teil eines Systems
zum Liefern von erwärmten befeuchteten Gasen zu einem Benutzer
bildet, wobei die Gasversorgungseinheit umfasst:
eine Gebläseeinheit,
die ein Gebläsegehäuse mit einer Einlassöffnung
und einer Auslassöffnung aufweist, sowie ein Gebläse,
das im Gebrauch innerhalb des Gehäuses angeordnet ist,
wobei die Gebläseeinheit dazu ausgelegt ist, im Gebrauch einen
Druckgasstrom durch die Auslassöffnung zu liefern,
einen
Motor, der zur Verbindung mit der Gebläseeinheit ausgelegt
ist, um im Gebrauch das Gebläse anzutreiben,
wobei
die Gasversorgungseinheit ein Gehäuse enthält,
wie es oben in einem der obigen Absätze 107 bis 127 umrissen
ist.
- 129. Medizinisches Beatmungssystem, das zum Zuführen
von erwärmten befeuchteten Gasen zu einem Benutzer geeignet
ist, umfassend:
eine Gasversorgungseinheit, die dazu ausgelegt ist,
einen Druckgasstrom zu liefern,
eine Befeuchterkammer, wobei
die Kammer im Gebrauch mit der Gasversorgungseinheit fluidmäßig
verbunden ist, so dass der Gasstrom in und durch die Kammer fließen
kann, wobei die Kammer ein Wasservolumen enthält, das im
Gebrauch erwärmt wird, um den Gasstrom zu erwärmen
und zu befeuchten, wenn der Gasstrom durch die Kammer hindurchtritt,
eine
Patientenschnittstelle, die dazu ausgelegt ist, einem Benutzer den
erwärmten befeuchteten Gasstrom zuzuführen, wobei
die Gasversorgungseinheit enthält:
eine Gebläseeinheit,
die ein Gebläsegehäuse mit einer Einlassöffnung
und einer Auslassöffnung aufweist, sowie ein Gebläse,
das im Gebrauch innerhalb des Gehäuses angeordnet ist,
wobei die Gebläseeinheit dazu ausgelegt ist, im Gebrauch einen
Druckgasstrom durch die Auslassöffnung zu liefern,
einen
Motor, der zur Verbindung mit der Gebläseeinheit ausgelegt
ist, um im Gebrauch das Gebläse anzutreiben,
wobei
die Gasversorgungseinheit ein Gehäuse enthält,
wie es oben in einem der obigen Absätze 107 bis 127 umrissen
ist.
- 130. Medizinisches Beatmungssystem, wie oben in Absatz 129 umrissen,
worin die Außenhülle dazu ausgelegt ist, im Gebrauch
die Befeuchterkammer zumindest teilweise zu umschließen.
- 131. Medizinisches Beatmungssystem, wie oben in Absatz 129 oder
Absatz 130 umrissen, worin die Außenhülle und
die Befeuchterkammer zusammenpassen, so dass im Gebrauch die Auslassöffnung
direkt mit einer Einlassöffnung zu der Befeuchterkammer
zusammengesetzt werden kann.
- 132. Medizinisches Beatmungssystem, wie oben in einem der Absätze
129 bis 131 umrissen, worin die Gasversorgungseinheit eine Heizplatte
enthält, wobei die Gasversorgungseinheit die Heizplatte
im Gebrauch versorgt, um das Wasservolumen zu erhitzen.
- 133. Gebläseeinheit, die im Gebrauch Teil einer Gasversorgungseinheit
bildet, die zur Verwendung als Teil eines Systems zum Liefern von
erwärmten befeuchteten Gasen zu einem Benutzer geeignet
ist, wobei die Gebläseeinheit enthält:
ein
Gehäuse mit einer Einlassöffnung und einem Auslasskanal,
wobei der Auslasskanal eine Austrittsöffnung enthält,
ein
Gebläse, das innerhalb des Gehäuses angeordnet
und zur Verbindung mit einem Motor zum drehenden Antrieb des Gebläses
im Gebrauch ausgelegt ist, so dass das Gebläse Gase über
die Einlassöffnung in das Gehäuse saugt und die Gase
aus dem Gehäuse über den Auslasskanal als Gasströmung
auswirft,
und worin der Auslasskanal eine Mehrzahl von Lüftungslöchern
enthält, die von der Austrittsöffnung unabhängig
sind und mit einem Winkel zu dem Weg des Gasstroms durch den Auslasskanal angeordnet
sind.
- 134. Gebläseeinheit, wie oben in Absatz 133 umrissen,
worin der Auslasskanal und das zumindest eine Belüftungsloch
so konfiguriert sind, dass dann, wenn der Auslass des Auslasskanals
im Wesentlichen blockiert ist, im Gebrauch die Strömung
durch das Lüftungsloch oder die Lüftungslöcher
zu der Strömung durch den Auslasskanal passt, bei der in
einem im Wesentlichen ähnlichen im Wesentlichen blockierten
Auslasskanal ohne Lüftungsloch oder Lüftungslöcher
der Beginn des Hochdrehens auftreten würde.
- 135. Gebläseeinheit, wie oben in Anspruch 133 oder
Anspruch 134 umrissen, worin die Austrittsöffnung um angenähert
drei Größenordnungen größer
ist als die Querschnittsfläche eines beliebigen der einzelnen
Lüftungslöcher.
- 136. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 135 umrissen, worin die Austrittsöffnung um angenähert
ein bis zwei Größenordnungen größer
ist als die Gesamtquerschnittsfläche der Lüftungslöcher.
- 137. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 136 umrissen, worin die Lüftungslöcher
an zwei entgegengesetzten Seiten des Kanals angeordnet sind.
- 138. Gebläseeinheit, wie oben in Anspruch 137 umrissen,
worin im Wesentlichen die gleiche Anzahl von Lüftungslöchern
an jeder der entgegengesetzten Seiten ausgebildet sind.
- 139. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 138 umrissen, worin die Gesamtzahl der Lüftungslöcher
zwischen 65 und 75 liegt.
- 140. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 139 umrissen, worin der Winkel der Lüftungslöcher
zu dem Weg des Gasstroms im Wesentlichen orthogonal ist.
- 141. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 140 umrissen, worin jedes der Lüftungslöcher
im Wesentlichen die gleiche Größe wie die anderen
der Lüftungslöcher hat.
- 142. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 141 umrissen, worin die Austrittsöffnung eine Querschnittsfläche
von im Wesentlichen zwischen 210 und 270 mm2 aufweist.
- 143. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 142 umrissen, worin die Querschnittsfläche jedes
der Lüftungslöcher an der Innenoberfläche
des Auslasskanals im Wesentlichen zwischen 0,22 mm2 und
0,26 mm2 beträgt.
- 144. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 143 umrissen, worin die Gesamtquerschnittsfläche
der Lüftungslöcher an der Innenfläche
des Auslasskanals im Wesentlichen zwischen 15,00 mm2 und
17,00 mm2 liegt.
- 155. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 144 umrissen, worin die Lüftungslöcher
mit einer Abschrägung von im Wesentlichen zwischen 5° und
15° ausgebildet sind.
- 156. Gebläseeinheit, wie oben in Anspruch 155 umrissen,
worin die Lüftungslöcher mit einer Abschrägung
von 10° ausgebildet sind.
- 157. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 156 umrissen, worin das Gehäuse eine allgemein
kreisförmige Form hat und der Auslasskanal tangential zu
dem Gehäuse ist.
- 158. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 157 umrissen, worin die Austrittsöffnung einen
allgemein rechteckigen Querschnitt hat.
- 159. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 158 umrissen, worin die Einlassöffnung im Gebrauch
an der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
- 160. Gebläseeinheit, wie oben in Anspruch 159 umrissen,
worin die Einlassöffnung allgemein mittig an dem Gehäuse
angeordnet ist.
- 161. Gebläseeinheit, wie oben in einem der Absätze
133 bis 160 umrissen, worin das Gebläse eine Impellereinheit
ist.
- 162. Gebläseeinheit, wie oben in Anspruch 161 umrissen,
worin die Impellereinheit eine Spindel, die zum Anschluss an einen
Motor zum Antrieb der Impellereinheit im Gebrauch ausgelegt ist, wobei
die Spindel aus dem Boden des Gehäuses austritt.
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Zusammenfassung
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Gebläseeinheit,
die im Gebrauch Teil einer Gasversorgungseinheit bildet, die zur
Verwendung als Teil eines Systems zum Liefern von erwärmten befeuchteten
Gasen zu einem Benutzer geeignet ist, wobei die Gebläseeinheit
ein Gehäuse mit einer Einlassöffnung und einem
Auslasskanal aufweist, wobei der Auslasskanal eine Austrittsöffnung
enthält, wobei die Gebläseeinheit auch ein Gebläse
enthält, das innerhalb des Gehäuses angeordnet
und zur Verbindung mit einem Motor zum drehenden Antrieb des Gebläses
im Gebrauch ausgelegt ist, so dass das Gebläse Gase über
die Einlassöffnung in das Gehäuse saugt und die
Gase aus dem Gehäuse über den Auslasskanal als
Gasströmung auswirft, und worin der Auslasskanal zumindest
ein Bypass-Lüftungsloch enthält, das von der Austrittsöffnung
unabhängig ist und mit einem Winkel zu dem Weg des Gasstroms durch
den Auslasskanal angeordnet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 7111624 [0006]
- - WO 2004/112873 [0006]
- - US 6881033 [0008]
- - US 6662803 [0010]
- - EP 1275412 [0011]
- - US 6123074 [0012]
- - US 6526974 [0013]
- - US 6953354 [0060]