DE10225502A1 - Abstandsausgleichselement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Ausgleichselement mit einem Stützteil (1) und einem Distanzteil (2), wobei das Stützteil an einem ersten von zwei zueinander beabstandet zu montierenden Bauteilen befestigbar ist und das Distanzteil (2) durch teleskopartige Verlagerung gegenüber dem Stützteil (1) in eine den Abstand zwischen den beiden Bauteilen ausfüllende Abstützstellung bringbar und in der Abstützstellung fixierbar ist. Erfindungsgemäß soll die Fixierung chemisch physikalisch erfolgen, insbesondere durch ein aushärtendes Fluid, insbesondere eine Flüssigkeit oder ein Gel oder dergleichen. Die Aushärtung soll durch ein Plasma, durch Ultraschall, durch ultraviolettes Licht oder dergleichen erfolgen oder angeregt werden, wobei das Fluid einhergehend mit der Verlagerung des Distanzteiles (2) in die Abstützstellung in einen im Zuge der Verlagerung freiwerdenden Hohlraum (6) einströmt oder aus einem im Zuge der Verlagerung sich verkleinernden Hohlraum (6) auströmt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Abstandsausgleichselement mit einem Stützteil und einem Distanzteil, wobei das Stützteil an einem ersten von zwei zueinander beabstandet zu montierende Bauteile befestigbar ist und das Distanzteil durch teleskopartige Verlagerung gegenüber dem Stützteil in eine den Abstand zwischen den beiden Bauteilen ausfüllenden Abstützstellung bringbar und in der Abstützstellung fixierbar ist.
- Im Stand der Technik sind solche Abstandselemente bekannt, bei denen Stützteil und Distanzteil in komprimierter Form ineinander stecken, so dass das Distanzteil aus einer Abstandsstellung vom zweiten Bauteil durch eine teleskopartige Verlagerung gegenüber dem Stützteil in die Abstützstellung an das zweite Bauteil bringbar ist. Ein derartiges Abstandsausgleichselement zeigt insbesondere die EP 0 176 663. Das gleiche Prinzip wird auch von der DE 19 91 051 beschrieben. Auch das Ausgleichselement, welches DE 100 04 697 beschreibt, basiert auf einem Herausspindeln des Distanzteiles aus dem Stützteil. Ein Stützteil, welches ein Innengewinde aufweist, zeigt auch die DE 196 43 407 A1. Eine Variation eines derartigen Ausgleichselementes, bei dem ebenfalls das Distanzteil durch Reibungsangriff durch einer das Distanzstück durchgreifenden Verbindungsschraube in die Abstützstellung mitgeschleppt wird, zeigt die DE 196 42 446.
- Bei dem zuvor zitierten Stand der Technik erfolgt die Fixierung der Lage des Distanzteiles durch Inanschlagtreten an das zweite Bauteil. Dies setzt eine gewisse raumfixe Lage des zweiten Bauteiles voraus. Ist diese raumfixe Lage nicht gegeben, kann es passieren, dass das zweite Bauteil durch das sich über die Abstützstellung hinaus verlagernde Distanzteil verformt wird.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine präzisere Fixierung vorzuschlagen.
- Beim Stand der Technik ist es darüber hinaus erforderlich, dass eine Drehbewegung auf das Distanzteil ausgeübt wird. Der Erfindung liegt daher eine weitere Aufgabe zugrunde, nämlich die Verlagerung des Distanzteils in die Abstützstellung zu verbessern.
- Diese Aufgaben werden zunächst und im Wesentlichen vom Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, in welchem darauf abgestellt ist, dass die Fixierung des Distanzteiles chemisch erfolgt. Die in den weiteren Ansprüchen angegebenen Gegenstände betreffen sowohl vorteilhafte Weiterbildungen zum Gegenstand des Anspruches 1 als auch gleichzeitig davon und von der genannten Aufgabenstellung unabhängige, eigenständige technische Lösungsvorschläge. Die Fixierung erfolgt bevorzugt durch eine Stoffumwandlung. Es wird dort vorgeschlagen, dass die Fixierung durch ein aushärtbares Fluid, insbesondere eine Flüssigkeit erfolgt. Die Fixierung kann auch mittels eines Plasmas erfolgen. Als Fluid kommt auch ein Gel in Betracht. Das Fluid kann einhergehend mit der Verlagerung des Distanzteiles in die Abstützstellung in einen im Zuge der Verlagerung freiwerdenden Hohlraum einströmen oder aus einem im Zuge der Verlagerung sich verkleinernden Hohlraum ausströmen. Demzufolge kann das Ausgleichselement entweder aus einer expandierten Stellung zusammengedrückt werden, bis es das der Abstützstellung entsprechende Axialmaß besitzt. Das Ausgleichselement kann aber auch in der komprimierten Stellung eingebaut werden und dann in bekannter Weise in die Abstützstellung verlagert werden. Das Fluid kann demzufolge von dem sich in die Abstützstellung verlagernden Distanzteil angesaugt oder aus dem Hohlraum herausgedrückt werden. Bevorzugt ist der Hohlraum im gebrauchsfertigen Zustand mit dem Fluid gefüllt. Bei der Einstellung der Abstützstellung, bei dem beispielsweise durch Verlagerung des zweiten Bauteiles die Stützfläche des Distanzstückes auf die korrekte Distanz gebracht wird, kann das Fluid aus dem Hohlraum herausströmen. Ist die Abstützstellung erreicht, wird das Fluid in weiter unten noch beschriebener Weise aktiviert, so dass es aushärtet. Damit ist das Distanzteil gegenüber dem Stützteil chemisch fixiert. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fluid durch äußeren Druck in den Hohlraum eingedrückt wird und insbesondere das Distanzteil in die Abstützstellung verlagert. Dieser äußere Druck kann dadurch aufgebracht werden, dass das Fluid beispielsweise in den Hohlraum hinein gepumpt oder mit einer Spritze hineingedrückt wird. Es ist aber auch vorgesehen, dass das Distanzteil selbst federvorgespannt ist, um so eine Saugwirkung zu entfalten. Der Hohlraum kann von einer Ringnut gebildet sein. Diese Ringnut kann dem Stützteil oder dem Distanzteil zugeordnet sein. Bevorzugt ist die Ringnut dem Stützteil zugeordnet. Das andere Teil besitzt einen Rohransatz, der formschlüssig in die Ringnut hineingreift und diese verschließt. Auf diese Weise wird eine Kolbenzylindereinheit ausgebildet mit einem ringförmigen Zylinder und einem ringförmigen Kolben. In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung befindet sich benachbart zum Hohlraum ein Behälter. Dieser Behälter kann die Funktion eines Vorratsraumes einnehmen, zum Bevorraten eines Fluids, das beim Verlagern von Distanzteil gegenüber dem Stützteil in den Hohlraum strömt, oder eines Auffangbehälters für aus dem Hohlraum verdrängtes Fluid. Das Fluid kann aus zwei Komponenten bestehen. Eine der beiden Komponenten kann ein Härter sein. Werden die Komponenten in Kontakt gebracht, so härten sie aus. Das Kontaktbringen erfolgt bei der Verlagerung von Distanzteil gegenüber dem Stützteil in die Abstützstellung. In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Fluid durch UV-Bestrahlung durch Beaufschlagung mit einem elektrischen Feld, durch Schallbeaufschlagung oder durch Temperaturbeaufschlagung aushärtbar ist. Das Fluid kann auch ein Klebstoff sein, der aneinanderstoßende Bereich von Stützteil und Distanzteil miteinander verklebt.
- Die Erfindung betrifft ferner eine aus einer Vielzahl von Ausgleichselementen, wie sie vorangehend beschrieben worden sind, bestehende Anordnung. Eine derartige Anordnung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Ausgleichelemente mit Fluidleitungen miteinander verbunden sind. Dies hat zur Folge, dass ein System miteinander kommunizierender Röhren entstanden ist. Wird ein Ausgleichselement dieser Anordnung komprimiert, so strömt das Fluid durch die Fluidleitung in die ein oder mehrere andere Ausgleichselemente, bei denen sich dann das Distanzteil vom Stützteil beabstandet. Die Ausgleichselemente bilden dann mit ihren Hohlräumen jeweils eine Saug- und/Druckfunktion ausübende Kolben-Zylindereinheit. Diese Anordnung kann bevorzugt Teil einer Befestigungskonsole für Scheinwerfer an Kfz-Karosserien sein. Solange das Fluid nicht aktiviert bzw. ausgehärtet ist, kann die Position des Scheinwerfern bzw. Lampengehäuse in Bezug zur Karosserie ausgerichtet werden. Dies erfolgt durch Ineinanderschieben bzw. Auseinanderziehen der einzelnen Ausgleichselemente, wobei die Fluide zwischen den einzelnen Ausgleichselementen hin- und herströmen. Ist die gewünschte Justierstellung erreicht, wird das Fluid aktiviert, so dass es aushärtet.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 im Querschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Abstandsausgleichselement,
- Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Abstandsausgleichselementes,
- Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, bei dem mehrere Abstandsausgleichselemente miteinander verbunden sind,
- Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abstandsausgleichselementes und
- Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abstandsausgleichselement, wobei das Distanzteil gegenüber dem Distanzstück mittels einer Druckfeder federvorgespannt ist.
- Die in den Figuren dargestellten Abstandsausgleichselemente besitzen ein Stützteil 1, welches Haltehaken 4 besitzt, mittels welchen es an einem ersten, nicht dargestellten Bauteil befestigbar ist. Es gibt ein zweites, ebenfalls nicht dargestelltes Bauteil, welches in einem vorbestimmten oder nach der Montage erst zu findenden Abstand zum ersten Bauteil zu montieren ist.
- Das Stützteil 1 besitzt auf seiner Stirnfläche eine ringförmige Nut 6. In diese ringförmige Nut 6 greift ein Rohransatz 5 eines Distanzteiles 2 saugend ein. Zufolge dieses "Kolben/Zylindereingriffs" kann das Distanzteil 2 gegenüber dem Stützteil 1 verlagert werden. In den Figuren sind jeweils die beiden Extrempositionen dargestellt, zwischen denen das Distanzteil 2 gegenüber dem Stützteil 1 verlagerbar ist. Das Distanzteil 2 bildet eine Anlagefläche aus zur Anlage an das zweite Bauteil. Diese wird von einem Stützteller 3 ausgebildet.
- Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt das Distanzteil 2 in Grundstellung die maximale Abstandsstellung zum Stützteil 1 ein. In dieser Stellung befindet sich unterhalb des Rohransatzes 5 ein Hohlraum, der von der Ringnut 6 gebildet ist. Dieser Hohlraum 6 ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die, wenn sie aktiviert wird, aushärtet. Wird ausgehend von der Grundstellung auf das Distanzteil 2 in Achsrichtung, d. h. in Richtung der Schraubendurchstecköffnung 8 ein Druck auf das Distanzteil 2 bzw. auf den Stützteller 3 aufgebracht, so verlagert sich der Rohransatz 5 kolbenzylinderartig in der Ringnut 6 und verdrängt das darin sich befindliche Fluid durch einen Austrittskanal 7. Ist die gewünschte Abstützstellung erreicht, so wird der Druck aufgehoben. Das Fluid wird je nach seiner Eigenschaft aktiviert. Dies kann durch ultraviolettes Licht, durch Schall, durch elektromagnetische Felder oder durch eine zweite Komponente erfolgen. Im ausgehärteten Zustand bilden Stützteil 1 und Distanzteil 2 eine körperliche Einheit.
- Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt um die Ringnut 6 eine kreisringförmige Kammer in Form eines Behälters 9. In diesen Behälter 9 mündet der Austrittskanal 7, so dass die beim Hineindrücken des Distanzteiles 2 in die Ringnut des Stützteiles 1 austretende Flüssigkeit in den Behälter 9 hineinströmen kann. Bei dieser Lösung kann das Distanzteil 2 auch wieder aus der Ringnut 6 herausgezogen werden. Der dabei entstehende Sog saugt das Fluid aus dem Behälter 9 wieder zurück in den von der Ringnut 6 gebildeten Hohlraum.
- Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei oder mehrere der beschriebenen Abstandsausgleichselemente mittels Verbindungsleitungen 10 miteinander verbunden. Die Verbindungsleitungen 10 verbinden die Austrittskanäle 7 miteinander. Wird beispielsweise eines der beiden Abstandsausgleichselemente komprimiert, so fließt durch die Verbindungsleitung 10 das Fluid in ein benachbartes Abstandsausgleichselement, bei dem sich dann das Distanzteil 2 vom Stützteil 1 entfernt. Diese Art der Anordnung ist insbesondere von Vorteil, wenn Baugruppen aneinander angepasst werden sollen. Beispielsweise lässt sich so eine Befestigungskonsole für Scheinwerfer an einer Kraftfahrzeugkarosserie ausgestalten. Die richtig Lage des Scheinwerfers wird dann durch Verlagern des Lampengehäuses erreicht, wobei sich die einzelnen Abstandsausgleichselemente entweder zusammendrücken oder auseinanderziehen lassen. Ist die richtig Lage gefunden, so erfolgt die Fixierung. Handelt es sich um ein Zweikomponenten-Fluid, kann die Fluid-Zugabe auch vor der Justierung erfolgen. Entsprechend der Offenzeit des Fluids kann die Justierung innerhalb einer vorbestimmten Zeit vorgenommen werden. Nach Ablauf der Zeit beginnt das Fluid zu härten.
- Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Stützteil 1 zusätzliche Aktivierungskanäle 11, durch welche eine Aktivierungsflüssigkeit in das Fluid, welches sich in dem Hohlraum, der von der Ringnut 6 gebildet wird, zugeführt werden kann.
- Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Distanzteil 2 gegenüber dem Stützteil 1 mittels einer sich in der Schraubendurchstecköffnung 8 angeordneten Druckfeder 12 federkraftbeaufschlagt. Die Federkraftbeaufschlagung erfolgt in Spreizrichtung, so dass dieses Ausgleichselement eine Grundstellung besitzen kann, in welcher sich das Fluid in dem Behälter 9 befinden kann. Dieser Zustand kann durch eine nicht dargestellte Sicherung gesichert werden. Wird die Sicherung aufgehoben, so bewirkt die Druckfeder eine Distanzänderung des Distanzteiles 2 gegenüber dem Stützteil, welche zufolge des Flüssigkeitsstromes gedämpft erfolgt. Das Fluid wird dann vom Behälter 9 in den Hohlraum, der von der Ringnut 6 gebildet wird, angesaugt. Auch hier erfolgt die Fixierung durch Härten des Fluides.
- Eine aus ein oder mehreren der vorbeschriebenen Ausgleichselementen bestehende Anordnung kann Teil einer Befestigungskonsole sein. Diese Befestigungskonsole kann zur Befestigung von Scheinwerfern, zur Befestigung einer Motorhaube oder zur Befestigung einer Rückenlehne an einer Kraftfahrzeugkarosserie dienen.
- Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In der Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Claims (16)
1. Ausgleichselement mit einem Stützteil (1) und einem Distanzteil (2), wobei
das Stützteil an einem ersten von zwei zueinander beabstandet zu
montierenden Bauteilen befestigbar ist und das Distanzteil (2) durch teleskopartige
Verlagerung gegenüber dem Stützteil (1) in eine den Abstand zwischen den
beiden Bauteilen ausfüllende Abstützstellung bringbar und in der
Abstützstellung fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung chemisch
erfolgt.
2. Ausgleichselement nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fixierung durch ein aushärtendes Fluid,
insbesondere eine Flüssigkeit oder ein Gel oder dergleichen erfolgt.
3. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aushärtung durch ein Plasma, durch Ultraschall, durch ultraviolettes Licht oder
dergleichen erfolgt.
4. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fluid einhergehend mit der Verlagerung des Distanzteiles (2) in die
Abstützstellung in einen im Zuge der Verlagerung freiwerdenden Hohlraum (6)
einströmt oder aus einem im Zuge der Verlagerung sich verkleinernden
Hohlraum (6) ausströmt.
5. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid
von dem sich in die Abstützstellung verlagernden Distanzteil (2) angesaugt
oder aus dem Hohlraum (6) herausgedrückt wird.
6. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hohlraum (6) in gebrauchsfertigem Zustand mit Fluid gefüllt ist.
7. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fluid durch äußeren Druck in den Hohlraum (6) eingedrückt wird und
insbesondere das Distanzteil (2) in die Abstützstellung verlagert.
8. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hohlraum von einer Ringnut (6) gebildet ist, welche von einem Rohransatz (5)
verschlossen ist.
9. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen dem
Hohlraum (6) benachbarten Behälter (9), insbesondere in Form eines
Vorratsraumes zur Bevorraten des Fluides oder als Auffangbehälter für aus dem
Hohlraum (6) verdrängtes Fluid.
10. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das
Distanzteil (2) in Abstützrichtung federvorgespannt ist.
11. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fluid aus zwei Komponenten besteht, die nach in Kontakt bringen
miteinander aushärten.
12. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fluid durch UV-Bestrahlung, durch Beaufschlagung mittels eines
elektrischen Feldes, durch Schallbeaufschlagung oder durch
Temperaturbeaufschlagung aushärtbar ist.
13. Ausgleichselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fluid ein Klebstoff ist, der aneinanderstoßende Bereiche von Stützteil (1)
und Distanzteil (2) miteinander verklebt.
14. Aus einer Vielzahl von Ausgleichselementen, insbesondere gemäß einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bestehende Anordnung,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichselemente mit Fluidleitungen (10)
miteinander verbunden sind.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedes
Ausgleichselement mit seinem Hohlraum (6) eine Saug- und/oder
Druckfunktion ausübende Kolben-/Zylindereinheit bildet.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung
Teil oder Teile einer Befestigungskonsole bspw. für Scheinwerfer, für eine
Motorhaube, für eine Rückenlehne oder dergleichen an einer
Kraftfahrzeugkarosserie ist oder sind.
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DE10225502A DE10225502A1 (de) | 2001-06-20 | 2002-06-10 | Abstandsausgleichselement |
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DE10225502A DE10225502A1 (de) | 2001-06-20 | 2002-06-10 | Abstandsausgleichselement |
Publications (1)
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DE10225502A1 true DE10225502A1 (de) | 2003-01-02 |
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---|---|---|---|
DE10225502A Withdrawn DE10225502A1 (de) | 2001-06-20 | 2002-06-10 | Abstandsausgleichselement |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10225502A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2970916A1 (fr) * | 2011-01-31 | 2012-08-03 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Anneau arriere de caisse d'un vehicule. |
CN107939794A (zh) * | 2018-01-09 | 2018-04-20 | 明峰医疗系统股份有限公司 | 一种asg止胶控量的支座结构 |
-
2002
- 2002-06-10 DE DE10225502A patent/DE10225502A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2970916A1 (fr) * | 2011-01-31 | 2012-08-03 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Anneau arriere de caisse d'un vehicule. |
CN107939794A (zh) * | 2018-01-09 | 2018-04-20 | 明峰医疗系统股份有限公司 | 一种asg止胶控量的支座结构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |