DE10223682A1 - Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Eine solche Schutzvorrichtung mit einem Kassettengehäuse, in dem wenigstens eine Rollowelle drehbar gelagert ist, auf der ein flexibles Flächengebilde zwischen einer aufgewickelten Ruheposition und wenigstens einer zumindest teilweise ausgezogenen Schutzposition auf- und abwickelbar angeordnet ist, ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist das Kassettengehäuse um wenigstens eine zu einer Drehachse der Rollowelle koaxiale oder achsparallele Schwenkachse an laderaumseitig festlegbaren Lagerpunkten kippbeweglich gelagert. DOLLAR A Einsatz für Kombi-Personenkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einem Kassettengehäuse, in dem wenigstens eine Rollowelle drehbar gelagert ist, auf der ein flexibles Flächengebilde zwischen einer aufgewickelten Ruheposition und wenigstens einer zumindest teilweise ausgezogenen Schutzposition auf- und abwickelbar angeordnet ist.
  • Derartige Schutzvorrichtungen sind in Form von etwa vertikal aufspannbaren Sicherungsnetzen und/oder etwa horizontal ausziehbaren Laderaumabdeckungen für Kraftfahrzeuge allgemein bekannt. Eine bekannte Schutzvorrichtung weist ein Kassettengehäuse auf, in dem einerseits ein etwa vertikal aufspannbares Trennnetz und andererseits eine etwa horizontal ausziehbare Laderaumabdeckung angeordnet sind. Hierzu ist sowohl für das Trennnetz als auch für die Laderaumabdeckung jeweils eine Rollowelle in dem Kassettengehäuse drehbar gelagert, auf denen die entsprechenden flexiblen Flächengebilde für das Trennnetz bzw. für die Laderaumabdeckung auf- und abwickelbar angeordnet sind.
  • Das Kassettengehäuse weist an zwei unterschiedlichen Längsseiten jeweils einen Schlitz für die Hindurchführung des Trennnetzes bzw. die Hindurchführung der Laderaumabdeckung auf. Das Kassettengehäuse ist in fahrzeugfesten Halterungen an gegenüberliegenden Seitenwänden des Laderaumes lösbar befestigt. In seiner in den fahrzeugseitigen Halterungen befestigten Position ist das Kassettengehäuse unmittelbar hinter einer Rückenlehnenanordnung einer Fondsitzanordnung positioniert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die variable Schutzmöglichkeiten für den Laderaum bietet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Kassettengehäuse um wenigstens eine zu einer Drehachse der Rollowelle koaxiale oder achsparallele Schwenkachse an laderaumbezogen festlegbaren Lagerpunkten kippbeweglich gelagert ist. Durch die Kippbeweglichkeit des Kassettengehäuses ist es möglich, das wenigstens eine, in dem Kassettengehäuse gelagerte Flächengebilde für unterschiedliche Schutzfunktionen einzusetzen. Insbesondere ist es möglich, ein entsprechendes Flächengebilde zum einen als im wesentlichen vertikale Rückhaltesicherung und zum anderen als im wesentlichen horizontal abdeckenden Sichtschutz einzusetzen. Darüberhinaus ist es auch möglich, ein entsprechendes, zur vertikalen Sicherung dienendes Trennnetz je nach Schwenkwinkel des Kassettengehäuses nach oben zum Dachhimmel hin oder nach unten zum Laderaumboden hin auszuziehen. Die laderaumbezogene Festlegung der Lagerpunkte und damit auch des Kassettengehäuses bedeutet, dass zumindest in der jeweiligen Funktionsposition des Kassettengehäuses eine ortsfeste Positionierung relativ zum Laderaum erzielt wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind lösbare Arretiermittel für unterschiedliche Kipppositionen zur Positionsicherung des Kassettengehäu ses in unterschiedlichen Kippwinkeln vorgesehen. Dadurch sind definierte Funktionspositionen des Kassettengehäuses gewährleistet. In jeder arretierten Funktionsposition ist das Kassettengehäuse derart sicher im Laderaum und damit auch fahrzeugfest gehalten, dass es auch bei Aufprallbelastungen auf das Kraftfahrzeug in der entsprechenen Funktionsposition verankert bleibt. Als Arretiermittel können Rastmittel oder auch anders gestaltete, form- oder kraftschlüssig wirksame Sicherungen vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind wenigstens zwei flexible Flächengebilde in dem Kassettengehäuse untergebracht, die unabhängig voneinander ein- und ausziehbar sind, und die an unterschiedlichen Seiten des Kassettengehäuses austreten. Hierdurch werden die Einsatzmöglichkeiten des Kassettengehäuses weiter vergrößert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kassettengehäuse an wenigstens einem fahrzeugseitig gelagerten Schwenkträger gehalten, der zwischen einer aufrechten und einer liegenden Funktionsposition schwenkbeweglich gelagert ist. Vorzugsweise sind zwei Schwenkträger an gegenüberliegenden Laderaumseitenwänden vorgesehen. Durch die Schwenkträger wird für das Kassettengehäuse eine Schwenkachse geschaffen, die in vorzugweise größerem Abstand zum Kassettengehäuse angeordnet ist. Mittels der Schwenkträger kann das Kassettengehäuse insbesondere bei umgeklappter Rückenlehnenanordnung der Fondsitzanordnung auf die liegende Rückenlehnenanordnung nach vorne geschwenkt werden, wodurch sich eine entsprechende Laderaumvergrößerung ergibt. Zusätzlich kann das Kassettengehäuse auch an den Schwenkträgern selbst noch um eine weitere Schwenkachse, die im Bereich des Kassettengehäuses verläuft, kippbeweglich gelagert sein, wodurch insbesondere das Kassettengehäuse auch in einer liegenden Position der Schwenkträger noch unabhängig von dieser liegenden Position kippbeweglich ist. Der wenigstens eine Schwenkträger ist in seiner jeweiligen Funktionsposition laderaumbezogen arretiert, so dass auch das Kassettengehäuse in der jeweiligen Funktionsposition ortsfest relativ zum Laderaum gesichert ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung für einen hinter einer Fondsitzanordnung positionierten Laderaum eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 die Schutzvorrichtung nach 1 in einer anderen Funktionsposition,
  • 3 die Schutzvorrichtung nach den 1 und 2 in der Funktionsposition nach 2, wobei jedoch ein Trennnetz nicht nach unten, sondern nach oben ausgezogen ist, und
  • 4 die Schutzvorrichtung nach den 1 bis 3 in einer weiteren Funktionsposition mit umgeklappter Rückenlehnenanordnung.
  • Ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeuginnenraum, wie er teilweise in den 1 bis 4 dargestellt ist, stellt einen Kombi-Personenkraftwagen dar. Der Fahrzeuginnenraum weist neben einer nicht dargestellten Frontsitzanordnung eine Fondsitzanordnung 1 auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel dreigeteilt ist. Hinter der Fondsitzanordnung 1 verläuft bis zu einem nicht näher dargestellten Heckbereich ein Laderaum 2, der nach unten durch einen nicht näher bezeichneten Laderaumboden und zu den Seiten hin durch jeweils eine Seitenwand 3 begrenzt ist. Die Sei tenwände 3 sind Verkleidungsteile des Fahrzeuginnenraumes, die unter anderem hintere Radläufe 4 verdecken. Die hinteren Radläufe 4 sind Teil einer tragenden Fahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeuges.
  • Dem Laderaum 2 ist eine Schutzvorrichtung zugeordnet, die ein Kassettengehäuse 5 aufweist. Das Kassettengehäuse 5 ist laderaumfest gehalten an zwei Schwenkträgern 6, die mit dem Kassettengehäuse 5 an gegenüberliegenden Stirnenden des Kassettengehäuses 5 verbunden sind. Die beiden Schwenkträger 6 sind durch einen Querträger 7 starr miteinander verbunden. Beide Schwenkträger 6 sind unmittelbar benachbart zu den gegenüberliegenden Seitenwänden 3 positioniert und um eine gemeinsame Schwenkachse 9 karosserieseitig gelagert. Entsprechende Schwenklagerungen sind an Karosserieabschnitten im Bereich der gegenüberliegenden Radläufe 4 verankert. Beide Schwenkträger 6 sind parallel zu einander ausgerichtet. Die Schwenkachse 9 verläuft in Fahrzeugquerrichtung.
  • Zusätzlich ist das Kassettengehäuse 5 um eine zu der unteren, im Bereich des Laderaumbodens angeordneten Schwenkachse 9 parallele obere Schwenkachse 8 in einem oberen Stirnendbereich der Schwenkträger 6 beweglich gelagert. Sowohl im Bereich der oberen Schwenkachse 8 als auch im Bereich der unteren Schwenkachse 9 sind jeweils Arretiermittel vorgesehen, die das Kassettengehäuse 5 bzw. die Schwenkträger 6 in der jeweils gewünschten Kipp- oder Schwenkposition sichern und blockieren. Vorzugsweise sind für das Kassettengehäuse 5 zwei um 90° zueinander versetzte Arretierstellungen vorgehen, nämlich eine in 1 dargestellte horizontale sowie eine in 2 dargestellte vertikale Position.
  • Das Lösen der Arretiermittel erfolgt vorzugsweise mechanisch über nicht näher dargestellte Stellmittel. Auch das Lösen der Schwenkträger 6 erfolgt durch entsprechende Stellmittel, die die im Bereich der unteren Schwenkachse 9 vorgesehenen Arretiermittel in ihre Lösestellung überführen. Vorzugsweise ist auch hier eine mechanische Betätigung der Arretiermittel und der Stellmittel vorgesehen. Durch die jeweils mechanischen Betätigungen ist eine manuelle Bedienung ermöglicht. Selbstverständlich sind auch andere Arten von Betätigungen, insbesondere automatische, von der erfindungsgemäßen Lösung umfasst.
  • Das Kassettengehäuse 5 trägt zum einen ein Trennnetz 11 und zum anderen eine blickundurchlässige Laderaumabdeckung 10, die jeweils als bahnförmige, flexible Flächengebilde gestaltet sind. Sowohl das Trennnetz 11 als auch die Laderaumabdeckung 10 sind auf jeweils einer Rollowelle auf- und abwickelbar gelagert. Die beiden Rollowellen sind innerhalb des Kassettengehäuses 5 drehbar gelagert und in Aufwickelrichtung jeweils durch einen Federmotor beaufschlagt. Die Drehachsen der Rollowellen sowie die obere Schwenkachse 8 sowie die untere Schwenkachse 9 sind parallel zueinander ausgerichtet. Die Laderaumabdeckung 10 ist durch einen Schlitz 12 an einer Schmalseite des Kassettengehäuses 5 nach aussen ausziehbar. Das Trennnetz 11 ist durch einen Schlitz 13 an einer Breitseite des Kassettengehäuses 5 ausziehbar. Die Länge des Trennnetzes 11 ist so bemessen, dass es sowohl in aufrechter Position der Schwenkträger 6 vom Kassettengehäuse 5 aus bis zu dem Laderaumboden hin als auch entgegengesetzt bis zu einem Dachhimmel des Laderaumes ausziehbar ist. Darüber hinaus ist die Länge des Trennnetzes 11 auch so bemessen, dass es sich über die gesamte Höhe des Laderaumes 2 vom Laderaumboden bis zum Dachbereich erstrecken kann.
  • Bei der Darstellung gemäß 1 befinden sich die Schwenkträger 6 in ihrer aufrechten, etwa vertikal ausgerichteten Funktionsposition und das Kassettengehäuse 5 ist rechtwinklig zu den Schwenkträgern 6 zum Heck hin abgestellt, so dass es etwa horizontal mit seiner Längserstreckung nach hinten ragt. Das als Laderaumabdeckung 10 dienende Flä chengebilde ist in dieser Position horizontal zum Heck hin ausgezogen und bildet einen Sichtschutz für unterhalb der Laderaumabdeckung 10 befindliches Gut des Laderaumes 2. Zusätzlich kann in dieser Position das in 1 nicht sichtbare Trennnetz 11 nach unten ausgezogen und an nicht näher dargestellten laderaumseitigen Aufnahmen im Bereich des Laderaumbodens eingehängt werden.
  • Bei der Darstellung nach 2 ist aus Übersichtlichkeitsgründen die Laderaumabdeckung 10 mit ihrem formstabilen, stirnendseitigen Konturteil entfernt. Das Kassettengehäuse 5 ist in eine stehende, zu den aufrecht positionierten Schwenkträgern 6 fluchtend verlängerte Funktionsposition verkippt. Das Trennnetz 11 ist nach unten ausgezogen und im Bereich des Laderaumbodens lösbar verankert.
  • Die Funktionsposition gemäß 3 entspricht der Funktionsposition nach 2 mit dem einzigen Unterschied, dass hier das Trennnetz 11 nicht nach unten, sondern nach oben ausgezogen und in entsprechenden dachseitigen Aufnahmen eingehängt ist. Die Darstellung gemäß 4 zeigt eine Funktionsposition, in der die Rückenlehnenanordnung der Fondsitzanordnung 1 nach vorne umgeklappt ist. Auch die Schwenkträger 6 sind auf die Rückseiten der Rückenlehnenanordnung nach vorne geschwenkt, so dass sich die Schwenkträger 6 in ihrer liegenden Funktionsposition befinden. Das Kassettengehäuse 5 ist in seiner mit den Schwenkträgern 6 fluchtenden Funktionsposition gemäß 2 verblieben, so dass es mit seiner Unterseite flächig auf der Rückseite der Rückenlehnenanordnung der Fondsitzanordnung 1 aufliegt. Das Trennnetz 11 ist zu dem Dachbereich nach oben ausgezogen und in nicht näher dargestellter Weise dachseitig lösbar verankert. Auch in dieser liegenden Funktionsposition sind die Schwenkträger 6 karosserieseitig arretiert, so dass sie bei entsprechenden Rückhaltebelastungen nicht nach oben ausweichen.
  • In den 1 bis 4 sind im Bereich der Bordkante sowie im Bereich des Laderaumbodens in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Funktionsschienen vorgesehen, die lediglich schematisch dargestellt sind. Diese dienen insbesondere dazu, verschiedene laderaumseitige Teile zu befestigen. So können die Funktionsschienen im Bereich der Bordkante insbesondere auch zur lösbaren Fixierung der Laderaumabdeckung 10 in horizontal ausgezogener Schutzposition dienen.

Claims (4)

  1. Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einem Kassettengehäuse, in dem wenigstens eine Rollowelle drehbar gelagert ist, auf der ein flexibles Flächengebilde zwischen einer aufgewickelten Ruheposition und wenigstens einer zumindest teilweise ausgezogenen Schutzposition auf- und abwickelbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettengehäuse (5) um wenigstens eine zu einer Drehachse der Rollowelle koaxiale oder achsparallele Schwenkachse (7, 9) an laderaumbezogen festlegbaren Lagerpunkten kippbeweglich gelagert ist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lösbare Arretiermittel für unterschiedliche Kipppositionen zur Positionssicherung des Kassettengehäuses (5) in unterschiedlichen Kippwinkeln vorgesehen sind.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei flexible Flächengebilde (10, 11) in dem Kassettengehäuse (5) untergebracht sind, die unabhängig voneinander ein- und ausziehbar sind, und die an verschiedenen Seiten des Kassettengehäuses (5) austreten.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettengehäuse (5) an wenigstens einem fahrzeugseitig gelagerten Schwenkträger (6) gehalten ist, der zwischen einer aufrechten und einer liegenden Funktionsposition schwenkbeweglich gelagert ist.
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