DE10223649C1 - Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäuretriester - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäuretriester

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DE10223649C1 DE2002123649 DE10223649A DE10223649C1 DE 10223649 C1 DE10223649 C1 DE 10223649C1 DE 2002123649 DE2002123649 DE 2002123649 DE 10223649 A DE10223649 A DE 10223649A DE 10223649 C1 DE10223649 C1 DE 10223649C1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur technischen Herstellung von Phosphorsäuretriestern, in dem die Restmenge an Phosphortrihalogenid, die sich zusammen mit dem Phosphoroxyhalogenid im Ausgangsmaterial befindet, in einer der Hauptreaktion vorgelagerten Reaktion mit einem Halogen versetzt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur technischen Herstellung von Phosphorsäuretriestern, in dem die Restmenge an Phosphortrihalogenid, die sich zusammen mit dem Phosphoroxyhalogenid im Ausgangsmaterial befindet, in einer der Hauptreaktion vorgelagerten Reaktion mit einem Halogen versetzt wird.
Zur Herstellung von Phosphorsäureestern ist eine Vielzahl von Methoden in der einschlägigen Literatur, die den Fachleuten bekannt ist, beschrieben worden.
Im Houben-Weyl, Band XII/2, Seiten 310 ff, 1964, Georg Thieme-Verlag, Stuttgart, ist z. B. eine Übersicht aufgelistet - wie etwa die Umsetzung von Phosphoroxychlorid und organischen Komponenten mit aliphatischen und/oder aromatischen Hydroxyverbindungen (Alkohole und Phenole). Je nach Wahl der Hydroxyverbindungen werden einheitliche (symmetrische) oder gemischte (asymmetrische) Phosphorsäureester erhalten, die für spezielle Anwendungen geeignet sind, wie etwa als Flammschutzmittel und Weichmacher in Polyvinylchloriden, Polycarbonaten, Polyurethanschäumen u. a., um nur einige zu nennen. Ferner dienen sie als Extraktionsmittel und als Additive in unterschiedlichen Anwendungen. Die erhaltenen Rohprodukte der Phosphorsäureester werden entweder durch Destillationen oder durch Alkali-/Wasserwäschen gereinigt. Die Kombination beider Reinigungsschritte ist ggf. dann anzuwenden, wenn die Menge an Nebenprodukten in den Rohestern so hoch ist, dass die Wirksamkeit der Wäschen (Emulgatorenbildung) stark beeinträchtigt wird.
Die Reinheit der erhaltenen Phosphorsäureester entspricht dann oftmals nicht mehr den Anforderungen für den Einsatz in den Folgeanwendungen.
Phosphoroxychlorid wird großtechnisch in exothermer Reaktion aus Phosphor­ trichlorid und Sauerstoff hergestellt:
2 PCl3 + O2 → 2 POCl3
Obwohl der Umsetzungsgrad nahezu quantitativ ist, verbleibt verfahrensbedingt dennoch eine geringe Menge an Phosphortrichlorid (um 1%) im Phosphoroxychlorid. Diese Menge scheint zwar gering, ist aber groß genug, um bei den Folgereaktionen mit den anderen Einsatzstoffen Nebenprodukte zu bilden, die die Qualität der synthetisierten Phosphorsäuretriester beeinträchtigt. Als Konsequenz dessen müssen die Produkte durch aufwändige Wäschen gereinigt werden. Bei dieser Prozedur werden die erhaltenen Ester jedoch teilweise anhydrolysiert, was sich wiederum qualitätsmindernd und kostennachteilig auswirkt.
Bei der Umsetzung mit aliphatischen bzw. aromatischen Alkoholen zu den entsprechenden Phosphorsäuretriestern liegt das Phosphoratom im Phosphoroxychlorid in der 5-wertigen Oxydationsstufe vor.
Das Phosphoratom in dem nicht vollständig umgesetzten Ausgangsmaterial Phosphortrichlorid (Restprodukt bei der technischen POCl3-Synthese) liegt dagegen in der 3-wertigen Oxydationsstufe vor und führt bei der Umsetzung mit aliphatischen bzw. aromatischen Alkoholen zu den entsprechenden Phosphorigsäureestern. Diese sind instabiler als die Phosphorsäureester.
Im Gegensatz zu den Phosphorsäureestern unterliegen die Phosphorigsäureester mit Feuchtigkeit der Hydrolyse unter Bildung von phosphoriger Säure (bzw. deren Partialester) und aliphatischen bzw. aromatischen Alkoholen. Die Folge daraus ist, dass die Produkte nachsäuern, teilweise unter Geruchsbildung.
Ferner wirken die Phosphorigsäureester und die daraus entstandene Phosphorigsäure reduzierend. Diese Eigenschaft erweist sich bei einigen Anwendungen (z. B. im Fotosektor) noch zusätzlich als störend.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren für die technische Herstellung von Phosphorsäuretriester bereitzustellen, welches die Bildung von Phosphorigsäureestern und die damit verbundenen Nachteile des Nachsäuerns und der Geruchsbildung vermeidet.
Die Erfindung betrifft ein technisches Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäuretriestern, dadurch gekennzeichnet, dass man
  • a) ein technisches Ausgangsmaterial, bestehend im wesentlichen aus Phosphortrihalogenid und Phosphoroxyhalogenid, mit Halogen versetzt,
  • b) das Phosphortrihalogenid mit Halogen zum Phosphorpentahalogenid reagiert, und
  • c) das unter b) erhaltene Gemisch mit einem Alkohol zu Phosphorsäuretriester umsetzt.
Das im ersten Verfahrensschritt eingesetzte technische Gemisch besteht im wesentlichen aus Phosphoroxyhalogenid und Phosphortrichlorid sowie weiteren Nebenprodukten wie Pyrochlorphosphate, Pyrochlorphosphite oder Phosphorpentachlorid. Bevorzugtes Phosphoroxyhalogenid ist Phosphoroxychlorid. Bevorzugtes Phosphortrihalogenid ist Phosphortrichlorid.
Bevorzugte Halogene sind Chlor und Brom. Ganz besonders bevorzugt ist Chlor.
Das Halogen wird vorzugsweise im gasförmigen Aggregatzustand unter Drucken von 30.000 Pa bis 600.000 Pa, bevorzugt von 250.000 Pa bis 350.000 Pa, in einer äquimolaren Menge, bezogen auf die Menge an Phosphortrihalogenid, dem Ausgangsmaterial zugegeben. Die Menge Phosphortrihalogenid kann z. B. aufgrund ihres Redox-Potentials mit einer Redox-Elektrode gemessen werden. Überdosierungen sind zu vermeiden, da Nebenreaktionen wie Chlorierungen oder Oxydationen erfolgen können, durch die die Vorteile dieser Erfindung beeinträchtigt werden. Dazu ist es erforderlich, den Gehalt an Phosphortrihalogenid im Ausgangsmaterial zu bestimmen.
Die Durchführung der Halogenierung kann kontinuierlich z. B. in Schleifen- oder Rohrreaktoren - vorzugsweise in Strahldüsen-Reaktoren - oder diskontinuierlich z. B. in Rührbehältern mittels Begasungsrohren stattfinden.
Die Herstellung der Phosphorsäuretriester kann dann nach bekannten Verfahren erfolgen, jedoch mit der erfindungsgemäßen Maßnahme, dass das mit Halogen behandelte Ausgangsmaterial und die aliphatischen und/oder aromatischen Alkohole in eine Reaktorenanordnung geleitet werden und die entstandenen Rohgemische einer destillativen Reinigungsmethode unter Vakuum, vorzugsweise mehrstufig, unterzogen werden. Man erhält mit aromatischen Alkoholen aromatische Phosphorsäuretriester und mit aliphatischen Alkoholen aliphatische Phosphorsäuretriester.
Bei der Herstellung von aromatischen Phosphorsäuretriestern werden mit Halogen vorbehandeltes Ausgangsmaterial (nachfolgend "vorbehandeltes Ausgangsmaterial" genannt) und die dreifache molare Menge an aromatischen Alkoholen, bezogen auf Phosphoroxyhalogenid, und gegebenenfalls Katalysatoren durch steigende Zuführung von Energie bei Temperaturen von 90 bis 350°C, bevorzugt von 120 bis 310°C, zur Reaktion gebracht.
Als aromatische Alkohole sind solche der allgemeinen Formel I verwendbar
worin
R1, R2 und R3 unabhängig voneinander für H und/oder
für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen, die andere Substituenten wie Halogene, vorzugsweise Fluor und/oder Chlor oder Alkoxy-Gruppen enthalten können und/oder
für Halogene, vorzugsweise Brom und/oder Chlor und/oder
für andere Alkoxy-Gruppen stehen, bevorzugt Methoxy.
Bevorzugt werden aromatische Alkohole wie Phenole, Kresole, Ethylphenole, Propylphenole, Fluorphenole und Methoxyphenole. Ganz besonders bevorzugt sind Phenol, m-Kresol und p-Kresol oder Gemische.
Geeignete Katalysatoren sind z. B. Aluminium-, Zink- und Magnesiumchloride, Magnesiumphosphate oder Magnesiumoxid, bevorzugt sind Magnesiumchlorid, Magnesiumphosphate oder Magnesiumoxid, ganz besonders bevorzugt ist Magnesiumoxid.
Bei der Herstellung von aliphatischen Phosphorsäuretriestern werden vorbehandeltes Ausgangsmaterial und die 6 bis 12-fache molare Menge an aliphatischen Alkoholen, bezogen auf Phosphoroxyhalogenid, bei Temperaturen von -10 bis 60°C, bevorzugt von 5 bis 45°C, zur Reaktion gebracht.
Als aliphatische Alkohole sind solche der allgemeinen Formel II verwendbar
R4-OH (II),
worin
R4 für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, vorzugsweise 2 bis 4 C-Atomen, die andere Substituenten wie Halogene, vorzugsweise Fluor und/oder Chlor enthalten können, steht.
Besonders bevorzugt werden aliphatische Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanole, Butanole, Pentanole, Hexanole und Trifluorethanol. Ganz besonders bevorzugt sind Ethanol, n-Butanol und iso-Butanol oder deren Gemische.
Der bei den Reaktionen freiwerdende Chlorwasserstoff wird mittels einer Absorptionskolonne in Salzsäure überführt. Die Rohprodukte werden zur Abtrennung der überschüssigen aromatischen Alkohole bzw. aliphatischen Alkohole, der sich gebildeten Chlorkohlenwasserstoffe und des gelösten restlichen Chlorwasserstoffes einer partiellen Destillation im reduzierten Vakuum unterzogen, d. h. bei aromatischen Phosphosäuretriestern unter Drucken von 300 bis 800 Pa., bei aliphatischen Phosphosäuretriestern unter Drucken von 2.000 bis 4.000 Pa. Die zurückgewonnenen aliphatischen bzw. aromatischen Alkohole werden der Reaktion wieder zugeführt. Der Sumpfablauf der partiellen Destillation wird einer Feindestillation unter hohem Vakuum unterzogen, d. h. bei aromatischen Phosphosäuretriestern bei Drucken von 10 bis 1.000 Pa., bei aliphatischen Phosphosäuretriestern bei Drucken von 300 bis 2.000 Pa. Die Sumpfprodukte (u. a. durch Acidolyse entstandene Partialester) und verbrauchte Katalysatoren werden gegebenenfalls aufgearbeitet oder zur Entsorgung freigegeben. Im Destillat befinden sich die aromatischen bzw. aliphatischen Phosphorsäuretriester mit einer Reinheit von 99,3% bis 99,8% so dass weitere Reinigungsmethoden (beispielsweise durch Waschen) nicht mehr erforderlich sind.
Mit dieser Erfindung werden hohe Einsparungen bei Kosten und Abfällen erzielt, aufgrund des Entfallens großer Mengen an Prozessabwässern und Energieverbräuchen. Durch die höhere Reinheit der Produkte resultieren ferner weitere Vorteile aufgrund der verbesserten thermischen Stabilität. Die Produkte sind wasserfrei. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung versteht man unter wasserfrei ein Wassergehalt von weniger als 0,01%. Beim Verarbeiten in Kunststoffen treten aufgrund des Fehlens von Restwasser keine Esterspaltungen unter Säurebildung und Alkohol-/Phenol-Abspaltungen auf. Beispielsweise wird mit dem Produkt Triphenylphosphat - hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren - überraschenderweise ein deutlich verbesserter sogenannter "Rohton" - wie am Beispiel Bayblend® von Bayer - erhalten. Der Feststoff Triphenylphosphat (Flammpunkt: 50°C) kann in geschmolzenem Zustand aufgrund der Wasserfreiheit ohne Zersetzung in beheizten Lagerbehältern gestapelt werden. Beim Einsatz im Photosektor werden überraschenderweise keine störenden, reduzierenden Nebenprodukte mehr nachgewiesen.
Die Phosphorsäuretriester müssen jedoch thermisch soweit stabil sein, dass sie einer Destillation unzersetzt standhalten. Dazu sind zuvor durchgeführte Untersuchungen erforderlich, wie beispielsweise die Differenzial-Thermo-Analyse (DTA). Die destillativen Trennungen werden im Vakuum bei 3.000 bis 10 Pa, vorzugsweise bei 1.500 bis 100 Pa durchgeführt.
Abhängig von der thermischen Stabilität des Phosphorsäuretriester werden entsprechende bekannte Trennoperationen gewählt, wie beispielsweise die Verwendung von Destillationskolonnen, Dünnschichtverdampfern, Fallfilm­ verdampfern und/oder Kombinationen der genannten Apparaturenordnungen.
Beispiele Beispiel 1 Chlorierung von Phosphoroxychlorid/Phosphortrichlorid-Gemischen
Ca. 15 kg/h Phosphoroxychlorid - mit einem Gehalt von 0,35% Phosphortrichlorid (Ausgangsmaterial) - werden mit einem Druck von ca. 300.000 Pa über eine Zweistoffdüse kontinuierlich in einen Strahldüsenreaktor gefördert. Gleichzeitig wird mit einem Druck von ca. 300.000 Pa Chlorgas durch dieselbe Düse eingeleitet. Die Reaktion von Phosphortrichlorid mit Chlor verläuft spontan und exotherm. Aufgrund der geringen Menge an Phosphortrichlorid kann dennoch auf eine zusätzliche Kühlung verzichtet werden. Mittels einer Redox-Elektrode wird das Redox-Potential gemessen und die Chlorzufuhr entsprechend geregelt. Oberhalb der Düse werden inerte, gasförmige Anteile abgeleitet, um Fehlmessungen aufgrund von Blasenbildungen zu verhindern. Der Ablauf des Reaktors gelangt in eine Sammelvorlage, in der bei evtl. Unterchlorierung mittels eines Begasungsrohres diskontinuierlich Chlorgas nachdosiert werden kann. Das erhaltene Gemisch dient als vorbehandeltes Ausgangsmaterial für die weiteren Phosphorsäuretriester-Synthesen.
Das vorbehandelte Ausgangsmaterial in der Sammelvorlage wird auf freies Chlor hin untersucht: Eine Probe wird mit Wasser zersetzt und mit Natriumhydrogencarbonat neutralisiert. Das freie Chlor wird jodometrisch bestimmt (Gehalt 0,03% freies Chlor).
Beispiel 2 Herstellung von Triphenylphosphat
2.050 g/h einer Mischung aus 6.910 g mit Chlor behandeltes Ausgangsmaterial (aus Beispiel 1), 13.200 g aufgeschmolzenes Phenol und 45 g MgO als Katalysator werden kontinuierlich einer elektrisch beheizbaren 4-stufigen Reaktionskaskade - versehen mit Tauchrohren, Thermometer, Rückflusskühler und Abgasleitungen - zugeführt. Durch Beheizung der Kaskade wird die Temperatur von ca. 120°C bis ca. 300°C am Ende der Kaskade gesteigert. Der entstehende Chlorwasserstoff wird über eine Sammelleitung einer Absorptions-Anlage zugeführt, in der Salzsäure erzeugt wird. Der Ablauf der Kaskade gelangt in einen Sammelbehälter, der als Vorlage für die anschließende 2-stufige Destillation des Rohproduktes dient. In der ersten Stufe wird das im Überschuss eingesetzte Phenol bei ca. 110°C/500 Pa abgetrennt und in der Reaktion wieder verwendet. Der Sumpfablauf wird der 2. Destillationsstufe zugeführt, in der bei ca. 235°C/600 Pa das Hauptprodukt, Triphenylphosphat, mit einer Ausbeute von über 95% (bezogen auf POCl3) und den nachstehenden Daten erhalten wird:
Säurezahl mg KOH/1 g: 0,01
Wassergehalt DIN 51777 in %: < 0,01
Schmelzbereich °C: 49-50
Freie Phenole mg/kg: 10
Hazenfarbzahl ISO 6271: 5
Leitwert µS: 0,6
KMnO4-Test betriebs-spezifisch: positiv
Der Sumpfanteil, bestehend aus Mg-Phosphorsäurepartialestern, wird ausgeschleust und teilweise als komplexer Katalysator wieder verwendet.
Die Säurezahl wurde durch Titration mit 0,1 N Kalilauge - nach vorherigem Versetzen der Probe mit Methanol - bestimmt.
Der Wassergehalt würde nach der Karl-Fischer-Methode mit biamperometrischer Endpunktsanzeige mit einem Gerät der Fa. Metrohm vom Typ Titrino 720 KFS festgestellt. Zuvor wurde die Probe mit dem Lösungsvermittler Hydranal Solvent der Fa. Riedel de Haën versetzt.
Der Schmelzbereich wurde mit einem Gerät der Fa. Büchi vom Typ 535 bestimmt.
Freie Phenole wurden photometrisch mit einem Spektralphotometer vom Typ Cadas 30S der Fa. Dr. Lange bestimmt. Die Probe wurde mit Methylenchlorid und 0,1 N Natronlauge extrahiert und das sich gebildete Natriumphenolat mit einer essigsauren Lösung von p-Nitroanilin und Natriumnitrit und danach mit Natriumcarbonat versetzt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung versteht man unter Hazenfarbzahl die Anzahl mg Platin [aus Kaliumhexachloroplatinat (IV) mit Cobald(II)- chloridhexahydrat im Verhältnis 1,246 : 1 in 1.000 ml wässriger Salzsäure gelöst], die in gleicher Schichtdicke die (annähernd) gleiche Farbe wie die Probe aufweist. Die Hazenfarbzahl wurde in der vorliegenden Erfindung gemäß ISO 6271 festgestellt. Unter ISO 6271 ist die Farbe einer Lösung, die 1 mg/l Platin als Hexachloroplatinat- Ion und 2 mg/l Co-II-chlorid-Hexahydrat enthält, zu verstehen.
Der Leitwert wurde durch ein Knick 702-Gerät der Firma Knick festgestellt. Dabei werden 5 g destilliertes Produkt mit 100 g zweifach destilliertem Wasser ca. 5 Minuten kräftig verrührt. Von der wässrigen Phase und vom Wasser werden die Leitwerte (LW) konduktometrisch bestimmt.
LW real = LXV wässr. Phase - LW Wasser [µS]
Bei Triphenylphosphat wird als Lösevermittler 1,2- Dichlorethan mitverwendet.
Unter KMnO4-Test ist ein betriebs-spezifischer Test gemeint, bei dem 10 g destilliertes Produkt, 10 ml 0,2 M KMnO4-Lösung und 30 ml Aceton als Lösevermittler kräftig geschüttelt werden. Wenn beim Stehen über 20 Min die Permanganat-Farbe bestehen bleibt, ist der Test positiv zu bewerten. Mit Aceton und Permanganat-Lösung wird der Blindwert bestimmt.
Beispiel 3 Herstellung von Diphenyl-(m,p-kresyl)-phosphat
Entsprechend Beispiel 2 werden 2.600 g/h einer Mischung aus 9.210 g Ausgangsmaterial, 11.620 g aufgeschmolzenem Phenol und 6.675 g m,p-Kresol mit 25 g Mg-Oxid als Katalysator und 100 g Sumpfanteil aus Beispiel 2 der Kaskade zugeführt. Die Reaktionstemperatur wird in der Kaskade von ca. 120°C auf ca. 300°C gesteigert. Die Destillation zur Abtrennung der im Überschuss eingesetzten Phenole erfolgt in der 1. Stufe bei ca. 110°C/500 Pa und in der 2. Stufe bei ca. 230°C/­ 600 Pa. In einer Ausbeute von über 97% wird der gemischte Phosphorsäureester, Diphenyl-(m,p-kresyl)-phosphat, mit den nachstehenden Daten erhalten:
Säurezahl mg KOH/1 g: < 0,01
Wassergehalt DIN 51777 in %: < 0,01
Freie Phenole mg/kg: 13
Hazenfarbzahl ISO 6271: 15
Leitwert µS: 0,9
KMnO4-Test betriebs-spezifisch: positiv
Beispiel 4 Herstellung von Tributylphosphat
In einen mit Sole gekühlten Reaktor, versehen mit Rührer, Thermometer und Abgasleitung werden kontinuierlich 690 g/h Ausgangsmaterial (aus Beispiel 1) und 3.350 g/h tockenes n-Butanol eingeleitet. Die Temperatur wird bei 5-10°C gehalten. Der Überlauf vom Reaktor gelangt in vier in Reihe geschaltete kühlbare Verweilgefäße versehen mit Tauchrohren, Thermometer und Abgasleitungen. Die Temperatur wird unter Nutzung der Kühlung allmählich bis auf 35°C am letzten Verweilgefäß gesteigert. Der entstehende Chlorwasserstoff aus dem Reaktor und den Verweilgefäßen wird in einer angeschlossenen Absorptions-Kolonne in Salzsäure überführt. Der Ablauf vom Verweilgefäß wird in einen Sammelbehälter geleitet, der als Vorlage für eine Ausgasungs-Kolonne dient. In dieser Apparatur werden die leichter flüchtigen Bestandteile - wie gelöster Chlorwasserstoff, überschüssiges Butanol und gebildete Nebenprodukte wie n-Butylchlorid - bei 30°C/3.000 Pa über Kopf abdestilliert. Das Kondensat wird mit Wasser gewaschen und in einer Settler- Anordnung in organische und wässrige Phasen getrennt. Aus der organischen Phase wird durch Strippung mittels einer Abtriebskolonne das Butylchlorid abgereichert. Das zurückgewonnene Butanol wird nach der Trocknung der Reaktion wieder zugeführt. Der Sumpfablauf von ca. 180°C wird einer schonenden Destillation bei 148°C/1.000 Pa, die mit einem Dünnschichtverdampfer kombiniert ist - unterzogen. Die Ausbeute liegt bei über 92% (bezogen auf POCl3) mit den folgenden Daten.
Säurezahl mg KOH/1 g: 0,02
Wassergehalt DIN 51777 in %: < 0,01
Hazenfarbzahl ISO 6271: 10
Gehalt Tributylphosphat (GC) in %: 99,7
Gehalt n-Butanol (GC) in %: 0,05
Leitwert µS: 0,8
KMnO4-Test betriebs-spezifisch: positiv
Beispiel 5 Herstellung von Triethylphosphat
Entsprechend dem Beispiel 4 werden 765 g/h Ausgangsmaterial (nach Beispiel 1) und 2.070 g/h trockenes Ethanol umgesetzt. Die Reaktortemperatur wird bei 0-5°C gehalten. Die Temperaturen in den Verweilgefäßen werden bis 30°C gesteigert. Die Temperaturen an der Ausgasungs-Kolonne liegen am Kopf bei 14°C/3.000 Pa und im Sumpf bei 118°C. Die Destillation des Rohproduktes erfolgt bei 83°C/1.000 Pa und im Sumpf bei 141°C. Die Ausbeute an Triethylphosphat liegt bei über 92% (bezogen auf POCl3) mit den nachstehenden Daten:
Säurezahl mg KOH/1 g: 0,05
Wassergehalt DIN 51777 in %: < 0,01
Hazenfarbzahl ISO 6271: 5
Gehalt Triethylphosphat (GC) in %: 99,8
Gehalt Ethanol (GC) in %: 0,1
KMnO4-Test betriebs-spezifisch: positiv
Beispiel 6 Lagerung von geschmolzenem Triphenylphosphat
In ein Glasgefäß, das gegen Luft- und Feuchtigkeitszutritt verschlossen wird, werden ca. 100 g mit Aceton gereinigte und getrocknete Späne einer Edelstahllegierung (Werkstoff-Nr. 1.4571) und ca. 800 g Triphenylphosphat - hergestellt entsprechend Beispiel 2 - gegeben. Das Gefäß wird in einen Heizschrank bei 75-80°C über 3 Monate unter gelegentlichem Schütteln gestellt. In dieser Zeit werden mehrfach Proben entnommen und analysiert. Es werden keine nennenswerten Veränderungen der physikalischen Daten gefunden.

Claims (15)

1. Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäuretriestern, dadurch gekennzeichnet, dass man
  • a) ein technisches Ausgangsmaterial, bestehend im wesentlichen aus Phosphortrihalogenid und Phosphoroxyhalogenid, mit Halogen versetzt,
  • b) das Phosphortrihalogenid mit Halogen zum Phosphorpentahalogenid reagiert, und
  • c) das unter b) erhaltene Gemisch mit einem Alkohol zu Phosphorsäuretriester umsetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Phosphoroxyhalogenid Phosphoroxychlorid ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Phosphortrihalogenid Phosphortrichlorid ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halogen Chlor oder Brom ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halogen im gasförmigen Aggregatzustand unter Drucken von 30.000 Pa bis 600.000 Pa, insbesondere von 250.000 Pa bis 350.000 Pa, dem Ausgangsmaterial zugegeben wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halogen in einer äquimolaren Menge, bezogen auf die Menge Phosphortrihalogenid, dem Ausgangsmaterial zugegeben wird.
7. Verfahren gemäß Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halogenierung kontinuierlich stattfindet.
8. Verfahren gemäß Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halogenierung diskontinuierlich stattfindet.
9. Verfahren zur Herstellung von aromatischen Phosphorsäuretriestern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol der Formel I entspricht
worin
R1, R2 und R3 unabhängig voneinander für H und/oder
für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen, die andere Substituenten wie Halogene, vorzugsweise Fluor und/oder Chlor oder Alkoxy-Gruppen enthalten können und/oder
für Halogene, vorzugsweise Fluor und/oder Chlor und/oder
für andere Alkoxy-Gruppen, vozugsweise Methoxy, stehen,
gegebenenfalls mit Katalysatoren durch Zuführung von Energie bei Temperaturen von 90 bis 350°C, insbesondere von 120 bis 310°C, zur Reaktion gebracht wird.
10. Verfahren zur Herstellung von aromatischen Phosphorsäuretriestern gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als aromatische Alkohole Phenole, Kresole, Ethylphenole, Propylphenole, Fluorphenole oder Methoxyphenole verwendet werden.
11. Verfahren zur Herstellung von aromatischen Phosphorsäuretriestern gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Katalysatoren Aluminium-, Zink- und Magnesiumchloride, Magnesiumphosphate oder Magnesiumoxid, insbesondere Magnesiumchlorid, Magnesiumphosphate und Magnesiumoxid verwendet werden.
12. Verfahren zur Herstellung von aromatischen Phosphorsäuretriestern, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatischen Phosphorsäuretriestern hergestellt gemäß einer der Ansprüche 9 bis 11, einer partiellen Destillation unter Drucken von 300 bis 800 Pa. unterzogen werden, die zurückgewonnenen aromatischen Alkohole der Reaktion wieder zugeführt werden, und der Sumpfablauf der partiellen Destillation einer Feindestillation unter Drucken von 10 bis 1.000 Pa. unterzogen wird.
13. Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Phosphorsäuretriestern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol der Formel II entspricht
R4-OH (II),
worin
R4 für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 C- Atomen, vorzugsweise 2 bis 4 C-Atomen, die andere Substituenten wie Halogene, vorzugsweise Fluor und/oder Chlor enthalten kann, steht,
unter Temperaturen von -10 bis 60°C, insbesondere von 5 bis 45°C zur Reaktion gebracht wird.
14. Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Phosphorsäuretriestern gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als aliphatische Alkohole Methanol, Ethanol, Propanole, Butanole, Pentanole, Hexanole und Trifluorethanol verwendet werden.
15. Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Phosphorsäuretriestern, dadurch gekennzeichnet, dass die aliphatischen Phosphorsäuretriestern hergestellt gemäß einer der Ansprüche 13 bis 14, einer partiellen Destillation unter Drucken von 2.000 bis 4.000 Pa. unterzogen werden, die zurückgewonnenen aliphatischen Alkohole der Reaktion wieder zugeführt werden, und der Sumpfablauf der partiellen Destillation einer Feindestillation unter Drucken von 300 bis 2.000 Pa. unterzogen wird.
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