DE10223419A1 - Innenleuchte für Fahrzeuge mit einem parabolen ersten Reflektor und einem zweiten Reflektor - Google Patents

Innenleuchte für Fahrzeuge mit einem parabolen ersten Reflektor und einem zweiten Reflektor Download PDF

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Abstract

Eine Innenleuchte (1) für Fahrzeuge oder Kraftfahrzeuge hat zwei zueinander gewandte paraboloide Reflektoren (4) und (6), wobei ein erster Reflektor (4) als Sammelreflektor in seinem Brennpunkt B das Leuchtmittel (5) aufweist. Die optischen oder paraboloid-Achsen (7) und (8) dieser Reflektoren (4) und (6) sind parallel zueinander verschoben, so dass das von dem zweiten oder Streureflektor (6) aufgefangene Licht durch dessen Brennpunkt C gebündelt und als Lichtkegel abgegeben werden kann. Dabei können Sammelreflektor (4) und Streureflektor (6) auch aus zueinander geneigten Paraboloidflächen zusammengesetzt sein, um mehrere Lichtflecke oder Lichtbündel mit nur einem Leuchtmittel (5) bei geringer Bauhöhe zu erzeugen (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenleuchte für Fahrzeuge, insbesondere eine in einen Fahrzeughimmel einbaubare Leuchte oder eine Leseleuchte, mit einem zumindest bereichsweise parabolen ersten Reflektor, mit einem in oder bei dessen Brennpunkt angeordneten Leuchtmittel und mit einem diesem zugewandten zweiten Reflektor zur Weiterleitung des Lichts.
  • Eine vergleichbare Innenleuchte ist aus DE 100 52 862 A1 bekannt und hat sich vor allem zum Beleuchten einer Lesefläche mit vorgegebenem Lichtverteilungsprofil bewährt. Dazu ist der erste Reflektor aus unterschiedlich gekrümmten und geneigten Flächen zusammengesetzt, während der zweite Reflektor ein ebener Spiegel ist.
  • Daneben sind Innenleuchten mit einem parabolen ersten Reflektor bekannt, dessen Achse auf die zu beleuchtende Stelle gerichtet ist. Das davon abgegebene parallele Licht wird mit einer Lichtscheibe mit Streuoptik zu einem gewünschten Bündel umgeformt.
  • Diese Innenleuchten haben in Richtung des abgegebenen Lichts einen relativ großen Platzbedarf, so dass eine Unterbringung innerhalb eines nur eine begrenzte Dicke aufweisenden Fahrzeughimmels schwierig sein kann. Darüber hinaus sind die Möglich keiten der Lichtverteilung begrenzt.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Innenleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher bei geringer Bauhöhe eine hohe Lichtausbeute und eine homogene Lichtverteilung oder eine besser gezielte Ausleuchtung bestimmter Bereiche möglich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs definierte Innenleuchte dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reflektor ebenfalls ein paraboler Reflektor ist, dass die Reflektor- oder Parabolachse des ersten parabolen oder Sammelreflektors und die des zweiten parabolen oder Streureflektors parallel und versetzt zueinander angeordnet sind, dass die Brennweite des zweiten oder Streureflektors größer als die des ersten oder Sammelreflektors ist und dass die beiden Reflektoren räumlich derart zueinander angeordnet sind, dass das von dem ersten oder Sammelreflektor abgegebene Licht zumindest zum größten Teil auf den zweiten oder Streureflektor fällt.
  • Auf diese Weise kann der Vorteil eines parabolen Reflektors ausgenutzt werden, um das von einem Leuchtmittel zumindest weitestgehend in seinem Brennpunkt abgegebene Licht bestmöglich zu erfassen und abzustrahlen, während mit dem zweiten paraboloiden Reflektor eine gewünschte Umlenkung dieses Lichts ermöglicht wird, wobei dieses umgelenkte Licht durch die Form des zweiten Paraboloids in eine entsprechende Bündelung überführt werden kann. Dabei macht sich die Erfindung zu nutze, dass der ebenfalls als paraboloide Fläche ausgebildete Streureflektor das von dem Sammelreflektor abgegebene Licht durch seinen Brennpunkt bündelt und wieder streut, so dass durch die Wahl der Brennweite und Größe des zweiten paraboloiden Sammelreflektors das abgegebene Lichtbündel vorgewählt und vorbestimmt werden kann. Gleichzeitig ergibt sich durch die gegenseitige Zuordnung zweier paraboloider Reflektoren eine geringe Bauhöhe, so dass eine derartige Innenleuchte platzsparend auch in einen Fahrzeughimmel eingebaut werden kann.
  • Um die Bauhöhe der Innenleuchte möglichst gering zu halten und dennoch eine effektive Lichtausbeute zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn der Sammelreflektor kleiner als der Streureflektor ist und eine kleinere Brennweite als der Streureflektor hat und wenn der Sammelreflektor gegenüber der Mittelachse oder optischen Achse des Streureflektors verschoben ist und nur einen Teil des Streureflektors beleuchtet.
  • Dadurch ist es nämlich möglich, dass von dem Paraboloid des Streureflektors nur ein Teilbereich, nämlich wenigstens ein Teil seines von dem Sammelreflektor beleuchteten Bereichs als Reflektor ausgebildet ist, also trotz der größeren Brennweite nur ein räumlich relativ kleiner Sammelreflektor notwendig ist. Es genügt also, für den Sammelreflektor keinen vollständig rotationssymmetrischen Paraboloid zu verwenden und auszubilden, sondern demgegenüber ein erheblich kleineres Stück vorzusehen, welches auf gleicher Höhe wie der erste paraboloide Sammelreflektor angeordnet ist und mit diesem zusammen insgesamt ein flaches Bauteil bilden kann.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung, mit der bei gleicher Baugröße eine höhere Lichtausbeute ermöglicht werden kann, kann darin bestehen, dass der Sammelreflektor aus wenigstens zwei Paraboloidflächen zusammengesetzt ist, die einen gemeinsamen Brennpunkt haben und deren optische Achsen in einem Winkel zueinander angeordnet sind, und dass jeder Paraboloidfläche des Sammelreflektors eine Paraboloidfläche eines oder des Streureflektors zugeordnet ist.
  • Der Sammelreflektor kann also aus wenigstens zwei gegeneinander verkippten parabolen Flächen bestehen, die einen gemeinsamen Brennpunkt haben und denen jeweils ein Sammelreflektor mit paraboler Fläche zugeordnet ist, dessen Hauptachse jeweils parallel zu dem zugehörigen Paraboloidflächenteil des Sammelreflektors ist, um eine noch bessere und gezieltere Lichtverteilung zu ermöglichen. Durch diese Maßnahme ergeben sich mehrere Lichtaustritte an ein und der selben Leuchte entsprechend der Anzahl der Streureflektoren, so dass gleichzeitig mehrere Lichtflecke erzeugt werden können, also mit ein und derselben Innenleuchte unterschiedliche Bereiche des Fahrzeuginneren beleuchtet werden können.
  • Ferner ist aber durch eine solche Anordnung je nach Wahl der Brennweiten die Möglichkeit gegeben, dass einer der Lichtaustritte einen Lichtfleck erzeugt und ein zweiter Lichtaustritt den entfernteren Bereich dieses Lichtflecks, der normalerweise aufgrund seiner größeren Entfernung von der Lichtquelle dunkler ist, aufhellt. Auch können die unterschiedlichen Lichtflecke von den Sammelreflektoren mehr oder weniger auf die selbe Stelle projiziert werden und sich so gegenseitig verstärken.
  • Günstig für die Fertigung und für die Montage ist es, wenn der Streureflektor aus unterschiedlich gekrümmten oder mit unterschiedlichen Brennweiten versehenen Paraboloidflächen gestuft oder mit stetigem Übergang zusammengesetzt ist und wenn die Paraboloidflächen einen gemeinsamen Brennpunkt oder jeweils eigene Brennpunkte haben. Durch eine solche Anordnung kann das von dem Sammelreflektor ausgehende Licht, sei es dass der Sammelreflektor ein Paraboloid ist oder aus mehreren Paraboloidflächen mit im Winkel zueinander angeordneten Achsen zusammengesetzt ist, gezielt aufgeteilt und/oder verteilt werden, wobei für eine derartige Leuchte insgesamt eine nur geringe Bauhöhe benötigt wird.
  • Dies wird begünstigt, wenn die unterschiedlichen Paraboloidflächen des Sammelreflektors mit ihren die Öffnung des Reflektors bildenden Ränder zueinander geneigt sind und jede der geneigten Paraboloidflächen etwa eine Hälfte des Sammelreflektors bildet. Sind dabei diese beiden Reflektor-Flächen jeweils gleich ausgebildet und etwa symmetrisch zu einer Längsmittelebene, ergibt sich rechtwinklig zu dieser Längsmittel- oder Symmetrieebene eine entsprechend verminderte Bauhöhe.
  • Wenigsten ein Teil der Oberfläche des Streureflektors kann facettiert sein. Dadurch kann gegebenenfalls eine diffusere Streuung des Lichts erreicht und der durch die Anordnung der verschiedenen Reflektionsflächen schon erreichten Lichtverteilung noch ein weiterer Effekt entsprechend der Facettierung überlagert werden.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Innenleuchte insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen ein Sammelreflektor und ein Streureflektor in geschickter Weise kombiniert werden können. Da zwischen den Reflektoren paralleles Licht vorliegt, ist der Abstand dieser einander zugeordneten Reflektoren oder Reflektorflächen beliebig. Im Gegensatz zu einem elliptischen Reflektor sind der Sammel- und der Streureflektor entkoppelt. Dadurch ist es möglich, den Sammelreflektor innerhalb eines vorgegebenen Bauraums auf einen maximal erfassbaren Lichtstrom zu optimieren, ohne die Abstrahlung durch den Streureflektor berücksichtigen zu müssen. Durch die Verschiebung der beiden Reflektoren beziehungsweise ihrer optischen Achsen parallel zueinander kann die Abstrahlrichtung der Öffnungswinkel des abgestrahlten Lichtbündels variiert werden. Der Sammelreflektor kann also auf einen maximalen Lichtstrom bei minimalen Bauraum unter Beachtung der Wärmeentwicklung des Leuchtmittels oder der Leuchtquelle optimiert werden.
  • In einem zweiten Schritt kann der Streu- oder Umlenk-Paraboloidreflektor so gestaltet und geformt werden, dass die gewünschte Lichtrichtung und der gewünschte Öffnungswinkel des Lichtbündels erhalten wird. Sind dabei Sammelreflektor und Streureflektor jeweils aus mehreren paraboloiden Flächenstücken zusammengesetzt, kann eine noch besser gezielte Beleuchtung mit einer nur sehr wenig Bauraum benötigenden Innenleuchte erzielt werden. Beispielsweise lässt sich ein sehr hoher Wirkungsgrad bei gleichzeitig sehr geringer Bautiefe durch Verwendung von wenigstens insgesamt vier paraboloiden Reflektoren erzielen, wobei wenigstens zwei dieser paraboloiden Reflektoren, die zu einem Sammelreflektor zusammengesetzt sind, wobei die optischen Achsen einen Winkel bilden, einen möglichst großen Lichtstrom erfassen und diesen zu zwei parallele Strahlen bündeln. Diese beiden paraboloiden Reflektorflächen des Sammelreflektors können durch Halbieren eines Paraboloids und verkippen der beiden Hälften in Richtung der Schnittebene erzeugt werden. Das davon abgegebene Licht fällt auf ein gleiche Anzahl, also zum Bei spiel auf zwei Umlenk- oder Streuparaboloide, die dieses Licht durch eine oder auch durch zwei Austrittsöffnungen des Gehäuses der Innenleuchte in der gewünschten Form abstrahlen. Da der Zahl der paraboloiden Reflektorflächen jeweils entsprechend viele, in diesem Falle also zwei unabhängige Lichtbündel zur Verfügung stehen, lassen sich vielfältige Lichtverteilungen realisieren.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in stark schematisierter Darstellung:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß Leuchte in eingebauten Zustand, wobei ein Sammelreflektor im Bereich eines Leuchtmittels aus zwei zueinander geneigten paraboloiden Flächen besteht, denen jeweils eine paraboloide Fläche eines Sammelreflektors zugeordnet ist, so dass sich zwei Lichtaustritte ergeben,
  • 2 in schematisierter Darstellung den Aufbau einer Innenleuchte mit einem paraboloiden Sammelreflektor und einem paraboloiden Streureflektor, wobei die optischen Achsen der beiden Paraboloide parallel zueinander verschoben sind und der Streureflektor eine größere Brennweite als der Sammelreflektor hat und nur ein Teilbereich des zweiten Paraboloids als Sammelreflektor ausgebildet ist,
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung, bei welcher die Parallelverschiebung der optischen Achsen geringer und dadurch die Abstrahlrichtung und der Öffnungswinkel des von dem Streureflektor abgegebenen Lichtbündels gegenüber 2 verändert ist,
  • 4 eine schematisierte Darstellung, die etwa der Anordnung gemäß 1 entspricht, bei welcher also der Sammelreflektor aus zwei gegeneinander geneigten Paraboloidflächen besteht, deren parallele Lichtabstrahlung auf jeweils ein paraboles Sammelreflektor stück derart trifft, dass die daraus entstehenden Lichtkegel hinsichtlich Richtung und Öffnungswinkel verschieden sind, sowie
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung, bei welcher jedoch durch hinsichtlich ihrer Brennweite und Krümmung geänderte Streureflektor-Flächen die beiden Lichtkegel nahezu identisch sind.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete, als Leseleuchte für ein Kraftfahrzeug ausgebildete Innenleuchte ist mit ihrem Gehäuse 2 in einen Fahrzeughimmel 3 eingebaut.
  • In noch näher zu beschreibender Weise weist diese Innenleuchte 1 einen zumindest bereichsweise parabolen ersten Reflektor 4 und ein in oder bei dessen Brennpunkt angeordnetes Leuchtmittel 5 sowie einen diesem zugewandten zweiten Reflektor 6 zur Weiterleitung des durch einzelne Strahlen angedeuteten Lichts auf.
  • Vor allem anhand der 2 ist schematisiert und dadurch deutlich erkennbar dargestellt, dass der erste Reflektor 4 im einfachsten Fall ein Paraboloid ist, in dessen Brennpunkt B das in 1 erkennbare Leuchtmittel 5 angeordnet wird. Ferner erkennt man, dass auch der zweite Reflektor 6 ein paraboloider Reflektor ist, wobei die optische oder Reflektor- oder Parabolachse 7 dieses Sammelreflektors 4 und die optische Achse 8 des zweiten parabolen oder Streureflektors 6 parallel und versetzt zueinander angeordnet sind. Die Brennweite des zweiten oder Streureflektors 6 ist dabei größer als die des ersten oder Sammelreflektors 4. Beide Reflektoren sind dabei einander zugewandt und räumlich derart angeordnet, dass das von dem ersten oder Sammelreflektor 4 abgegebene, in 2 durch einzelne Strahlen 9 angeordnete und dabei parallel orientierte Licht zumindest zum größten Teil, gemäß 2 vollständig auf den zweiten oder Streureflektor 6 fällt und von diesem an dessen Brennpunkt C gebündelt und dahinter als Lichtkegel abgegeben wird.
  • 3 zeigt, dass durch eine geringere Parallelverschiebung der optischen Achsen 7 und 8 Form und Richtung dieses abgegebenen Lichtbündel beeinflusst werden können.
  • Der Sammelreflektor 4 ist dabei und auch in den übrigen Ausführungsbeispielen deutlich kleiner als der Streureflektor 6 und hat eine kleinere Brennweite. Somit kann der Sammelreflektor 4, wie vor allem in 2 und 3 schematisiert dargestellt, gegenüber der Mittelachse oder optischen Achse 8 des Streureflektors 6 parallel verschoben sein und nur einen Teil des Sammelreflektors 6 beleuchten.
  • Dadurch ist es möglich, dass von der paraboloiden Fläche des Streureflektors 6 gemäß 1, 4 und 5 nur ein Teilbereich, nämlich nur der beleuchtete Bereich tatsächlich als Reflektor 6 ausgebildet ist, so dass die räumliche Ausdehnung des Streureflektors 6 nicht oder kaum anders als die des Sammelreflektors 4 ist, so dass sich quer zu den Lichtstrahlen 9 die in den Figuren erkennbare geringe Abmessung oder Bauhöhe ergibt und die Innenleuchte 1 also gemäß 1 gut in einen Fahrzeughimmel 3 passt. Nicht benötigte und in der Praxis nicht vorhandene Teile des Streureflektors sind dabei in einzelnen Figuren mit unterbrochenen Linien dargestellt.
  • Während in den 2 und 3 eine Innenleuchte 1 schematisiert dargestellt ist, bei welcher der Sammelreflektor 4 und der Streureflektor 6 jeweils eine paraboloide Fläche sind, die wie beschrieben relativ zueinander stehen, zeigen die 1, 4 und 5 Anordnungen, bei denen der Sammelreflektor 4 aus zwei Paraboloidflächen 4a und 4b zusammengesetzt ist, die zwar einen gemeinsamen Brennpunkt B haben, in welchem das Leuchtmittel 5 angeordnet ist, deren optische Achsen 7 aber relativ zueinander in einem Winkel angeordnet sind. Jeder Paraboloidfläche 4a und 4b dieses Sammelreflektors 4 ist analog der Anordnung der 2 und 3 eine Paraboloidfläche 6a und 6b eines oder des Streureflektors 6 zugeordnet.
  • In den 4 und 5 ist angedeutet, dass zu jeder Paraboloidfläche 4a und 4b ein Streureflektor 6b und 6a gehören kann, während 1 zeigt, dass ein Streureflektor 6 aus unter schiedlichen Paraboloidflächen 6a und 6b zusammengesetzt sein kann, die den Paraboloidflächen 4a und 4b des Sammelreflektors 4 zugeordnet sind.
  • Dabei ergibt sich aus 1, 4 und 5, dass die unterschiedlichen Paraboloidflächen 4a und 4b des Sammelreflektors 4 mit ihren die Öffnung des Sammelreflektors 4 bildenden Rändern 10 zueinander geneigt sind, so dass die Öffnung gegenüber einer einzigen becherförmigen Paraboloidhohlfläche etwas verkleinert ist, wobei außerdem in diesen Ausführungsbeispielen jede der zueinander geneigten Paraboloidflächen 4a und 4b eine Hälfte des Sammelreflektors 4 bildet. Die Trennebene E zwischen den beiden Paraboloidflächen 4a und 4b bildet dabei praktisch eine Symmetrieebene, da die beiden Paraboloidflächen 4a und 4b in diesem Ausführungsbeispiel spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  • Die von jeder diese Paraboloidflächen 4a und 4b abgegebenen parallelen Lichtbündel fallen auf die zugeordneten Paraboloidflächen 6a und 6b des Streureflektors 6, wie es für ein praktisches Beispiel in 1 dargestellt ist.
  • Der Streureflektor 6 kann also aus unterschiedlich gekrümmten oder mit unterschiedlichen Brennweiten versehenen Paraboloidflächen 6a und 6b gestuft (4 und 5) oder mit stetigem Übergang (1) zusammengesetzt sein. Diese Paraboloidflächen 6a und 6b haben dabei in den Ausführungsbeispielen jeweils einen eigenen Brennpunkt, könnten aber gegebenenfalls auch so gestaltet und angeordnet werden, dass ihr Brennpunkt gemeinsam ist oder sie einen gemeinsamen Brennpunkt haben.
  • Beim Vergleich der 4 und 5 erkennt man, dass durch unterschiedliche Anordnung der verschiedenen Paraboloidflächen 4a, 4b einerseits und 6a, 6b andererseits die abgegebenen Lichtkegel beeinflusst werden können. 4 zeigt, dass die beiden abgegebenen Lichtkegel unterschiedlich sind und zwar unterschiedliche Richtungen und unterschiedliche Öffnungswinkel haben, während gemäß 5 nahezu übereinstimmende oder identische Lichtkegel gebildet sind, die aber etwas gegeneinander versetzt sind, jedoch so angeordnet werden können, dass sie an einer zu beleuchtenden Fläche nahezu deckungsgleich auftreffen.
  • Quer zur Längsmittelebene E (die rechtwinklig zur Zeichenebene verläuft) ergibt sich durch die vorbeschriebenen Maßnahmen eine geringe oder schmale Abmessung, wie man es auch gut in 1 erkennt, so dass die Innenleuchte 1 in einen Dachhimmel 3 passt und dennoch entweder einen oder auch mehrere Lichtflecke in entsprechend gerichteter und gezielter Form abgeben kann. Somit kann auf engstem Raum eine Innenleuchte 1 angeordnet werden, mit der verschiedene Beleuchtungen und Beleuchtungsfälle gelöst und sogar mit nur einem Leuchtmittel 5 mehrere beleuchtete Flächen erzeugt werden können.
  • Die Innenleuchte 1 für Fahrzeuge oder Kraftfahrzeuge hat zwei zueinander gewandte paraboloide Reflektoren 4 und 6, wobei ein erster Reflektor 4 als Sammelreflektor in seinem Brennpunkt B das Leuchtmittel 5 aufweist. Die optischen oder paraboloid-Achsen 7 und 8 dieser Reflektoren 4 und 6 sind parallel zueinander verschoben, so dass das von dem zweiten oder Streureflektor 6 aufgefangene Licht durch dessen Brennpunkt C gebündelt und als Lichtkegel abgegeben werden kann. Dabei können Sammelreflektor 4 und Streureflektor 6 auch aus zueinander geneigten Paraboloidflächen zusammengesetzt sein, um mehrere Lichtflecke oder Lichtbündel mit nur einem Leuchtmittel 5 bei geringer Bauhöhe zu erzeugen.

Claims (8)

  1. Innenleuchte (1) für Fahrzeuge, insbesondere in einen Fahrzeughimmel (3) einbaubare Leuchte oder Leseleuchte, mit einem zumindest bereichsweise parabolen ersten Reflektor (4), mit einem in oder bei dessen Brennpunkt angeordneten Leuchtmittel (5) und mit einem diesem zugewandten zweiten Reflektor (6) zur Weiterleitung des Lichts, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reflektor (6) ebenfalls ein paraboler Reflektor ist, dass die Reflektor- und Parabolachsen des ersten parabolen oder Sammelreflektors (4) und die des zweiten parabolen oder Streureflektors (6) parallel und versetzt zueinander angeordnet sind, dass die Brennweite des zweiten oder Streureflektors (6) größer als die des ersten oder Sammelreflektors (4) ist und dass die beiden Reflektoren räumlich derart zueinander angeordnet sind, dass das von dem ersten oder Sammelreflektor (4) abgegebene Licht zumindest zum größten Teil auf den zweiten oder Streureflektor (6) fällt.
  2. Innenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelreflektor (4) kleiner als der Streureflektor (6) ist und eine kleinere Brennweite hat und dass der Sammelreflektor (4) gegenüber der Mittelachse (8) des Streureflektors (6) verschoben ist und nur einen Teil des Sammelreflektors (6) beleuchtet.
  3. Innenleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Paraboloid des Streureflektors (6) nur ein Teilbereich, nämlich wenigstens ein Teil seines von dem Sammelreflektor (4) beleuchteten Bereichs als Reflektor (6) ausgebildet ist.
  4. Innenleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelreflektor (4) aus wenigstens zwei Paraboloidflächen (4a, 4b) zusammengesetzt ist, die einen gemeinsamen Brennpunkt (B) haben und deren optische Achsen in einem Winkel zueinander angeordnet sind und dass jeder Paraboloidfläche (4a, 4b) des Sammelreflek tors (4) eine Paraboloidfläche (6a, 6b) eines oder des Streureflektors (6) zugeordnet ist.
  5. Innenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Paraboloidflächen (4a, 4b) des Sammelreflektors (4) mit ihren die Öffnung des Sammelreflektors (4) bildenden Rändern (10) zueinander geneigt sind und jede der geneigten Paraboloidflächen (4a, 4b) etwa die Hälfte des Sammelreflektors (4) bildet.
  6. Innenleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streureflektor (6) aus unterschiedlich gekrümmten oder mit unterschiedlichen Brennweiten versehenen Paraboloidflächen (6a, 6b) gestuft oder mit stetigem Übergang zusammengesetzt ist und die Paraboloidflächen einen gemeinsamen Brennpunkt oder jeweils eigene Brennpunkte haben.
  7. Innenleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Oberfläche des Streureflektors facettiert ist.
  8. Innenleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelebene (E) zwischen zwei zueinander geneigten Paraboloidflächen (4a, 4b) des Sammelreflektors (4) die Symmetrieebene dieser Paraboloidflächen (4a, 4b) bildet.
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