DE10222973A1 - Zugmittel in CVT-Getrieben - Google Patents

Zugmittel in CVT-Getrieben

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DE10222973A1 DE2002122973 DE10222973A DE10222973A1 DE 10222973 A1 DE10222973 A1 DE 10222973A1 DE 2002122973 DE2002122973 DE 2002122973 DE 10222973 A DE10222973 A DE 10222973A DE 10222973 A1 DE10222973 A1 DE 10222973A1
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Abstract

Zugmittel für CVT-Getriebe, bei dem der Reibwert im Kontakt zwischen Zugmittel und Reibscheibe möglichst hoch ist und gleichzeitig in den Elementen des Zugmittels selbst der Bewegungsreibwert möglichst niedrig ist. DOLLAR A Dieses wird durch eine geeignete Wahl der Werkstoffe an beiden Reibflächen, wie beispielsweise Keramik, technische Keramik, Kunststoff oder geeignete Stähle, erreicht. Durch die Werkstoffpaarung im Wirkflächenpaar, beispielsweise Keramik-Metall, Keramik-Keramik, Keramik-Kunststoff, kann der Reibwert und das Verschleißverhalten entscheidend beeinflusst werden. DOLLAR A Um in den Bewegungsgliedern innerhalb des Zugmittels eine niedrige Reibung zu erzeugen, wird eine hybride Konstruktion vorgeschlagen. Diese besteht im Prinzip aus einem Hohlkörper bzw. Hohlstift. Eine mögliche einfache Ausprägung wäre eine Hülse, in die ein keramischer Werkstoff eingearbeitet wird (Fig. 2). Der keramische Werkstoff übernimmt dabei die Funktion der Leistungsübertragung im Wirkflächenpaar zu den Scheibensätzen, während die metallische Hülse den Kontakt zu den metallischen Elementen des Zugmittels sicherstellt. Damit können an beiden Wirkflächenpaaren, Wirkflächenpaar zum Zugmittel und Wirkflächenpaar zu den Scheibensätzen, unterschiedliche Reibwerte eingestellt werden.

Description

  • CVT-Getriebe sind moderne Getriebesysteme für Fahrzeug- und Maschinenbau, die durch eine kontinuierliche Anpassung der Übersetzung an den jeweiligen Wandlungsbedarf entscheidende Vorteile bezüglich Wirkungsgrad und Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bieten.
  • Die heute verwendeten CVT-Getriebe basieren im Allgemeinen auf einem kraftschlüssigen Wirkflächenpaar und entsprechenden Anschlusselementen für die Wellensysteme. Ein Problem solcher Systeme ist der im kraftschlüssigen Kontakt notwendige hohe Bedarf an Anpresskräften. Dies verschlechtert den Wirkungsgrad. Ferner kommt dem Verschleiß eine besondere Bedeutung zu. Die Aufgabenstellung besteht darin, den Reibkontakt in Zugmittelgetrieben mit kontinuierlicher Verstellung im Funktionskontakt zwischen Kegelscheiben Pully 9, 11 und Zugmittel 34, 10 möglichst zu erhöhen und andererseits im Zugmittel selbst niedrige Reibungsverluste bei der Bewegung für die Umschlingung sicher zu stellen (Fig. 1).
  • Der gegenwärtige Stand der Technik verwendet metallische Zugmittel in Form von Ketten 34, 10, bei denen die Kraftübertragung über so genannte Wegedruckstücke in einem Metall-Metall-Kontakt zu den Kegelscheiben erfolgt. Die spezielle Form der Wegedruckstücke erlaubt eine Reduzierung der Leistungsverluste beim Bewegen des Zugmittels.
  • Ein weiterer Ansatz verwendet so genannte Schubgliederbänder, bei denen ebenfalls über einen Metall-Metall-Kontakt zwischen Pully und Umschlingungsmittel die Kräfte in dieses eingeleitet werden. Dort wird aber im wesentlichen durch auf Druck beanspruchte Elemente die Kraftleitung im Zugmittel selbst realisiert.
  • Das so genannte Schubgliederband aber auch die Wegedruckstückkette nutzen einen Metall-Metall-Kontakt zur reibkraftschlüssigen Übertragung der Leistung zwischen den Verstellscheiben und den Zugmitteln. Das System muss, um es im Verschleiß ausreichend sichern zu können, geschmiert werden. Der dabei sich einstellende Systemreibwert ist niedrig, im Allgemeinen deutlich kleiner als 0,1. Dies führt zu relativ hohen Anpresskräften, die den Wirkungsgrad eines solchen Getriebes verschlechtern. Diese Nachteile gelten prinzipiell für die heute verwendeten Druckmittel, Zugmittel und Umschlingungsmittel.
  • Die im folgenden beschriebene Erfindung hat das Ziel, den Reibwert im Kontakt zwischen Zugmittel und Reibscheibe zu erhöhen und gleichzeitig in den Elementen des Zugmittels selbst einen möglichst niedrigen Bewegungsreibwert sicherzustellen, um so die Kettenverluste zu reduzieren.
  • Dieses wird durch eine hybride Konstruktion erreicht. Durch geeignete Wahl der Werkstoffe an beiden Reibflächen, wie beispielsweise Keramik, technische Keramik, Kunststoff oder geeignete Stähle, ist es möglich, einen zusätzlichen Freiheitsgrad für die Definition des Reibwertes im Scheibenkontakt zu erreichen. Durch die Werkstoffpaarung im Wirkflächenpaar, beispielsweise Keramik-Metall, Keramik-Keramik, Keramik- Kunststoff, kann der sich einstellende Reibwert und auch das Verschleißverhalten entscheidend beeinflusst werden. Grundlagenuntersungen haben gezeigt, dass der Reibwertes durch den Einsatz von der vorgenannten Materialien, wie beispielsweise Keramik, technische Keramik, Kunststoff oder geeignete Stähle, den gewünschten Gegebenheiten genau angepasst werden kann. Bevorzugt soll hierdurch eine deutliche Steigerung des Reibwertes erreicht werden.
  • Um jetzt zusätzlich in den Bewegungsgliedern innerhalb des Zugmittels eine niedrige Reibung zu erzeugen, wird eine hybride Konstruktion vorgeschlagen. Diese besteht im Prinzip aus einem Hohlkörper bzw. Hohlstift. Eine mögliche einfache Ausprägung wäre eine Hülse, in die ein keramischer Werkstoff eingearbeitet wird (Fig. 2 und Fig. 3). Der keramische Werkstoff übernimmt dabei die Funktion der Leistungsübertragung im Wirkflächenpaar zu den Scheibensätzen, während die metallische Hülse den Kontakt zu den metallischen Elementen des Zugmittels sicherstellt. Damit können an beiden Wirkflächenpaaren, Wirkflächenpaar zum Zugmittel und Wirkflächenpaar zu den Scheibensätzen, unterschiedliche Reibwerte eingestellt werden. Der Kern der Erfindung ist der hybride Aufbau des Stiftelementes von Zugmitteln mit einer Variation der, in den Wirkflächenpaaren zu den Triebscheiben und in den Wirkflächenpaaren zu den Zugmittelelementen innerhalb der Kette unterschiedliche Reibungen und Verschleißparameter durch jeweils separate tribologische Systeme ermöglichen.
  • Der hybride Aufbau bietet eine großen Anzahl weiterer Vorteile. Der Hohlkörper, der in einer beliebigen Form ausgestaltet werden kann, vorteilhaft z. B. auch als Hülse, lässt sich beispielsweise aus einem hochfesten Stahl herstellen. Da in einem Kettenzugmittel diese Bolzen im wesentlichen auf Biegung beansprucht werden, ist der entscheidende Vorteil, dass die Hülse diese Biegebeanspruchungen sehr gut übertragen kann. Da eine Hülsenkonstruktion Material dort ansammelt, wo die größten Beanspruchungen auftreten (Biegeträger), ist es besonders vorteilhaft, diesen Aufbau zu wählen. Durch geeignete Variation der Form der Hülsen lassen sich nun unterschiedliche weitere technische Lösungen ableiten, siehe Fig. 3 bis 8.
  • Die Keramik ist weniger geeignet, Zug- oder Biegebeanspruchungen zu übertragen. Der hybride Aufbau ermöglicht somit, diese Nachteile zu umgehen. Durch die vorgeschlagene vorteilhafte Konstruktion werden die Biegebeanspruchungen von dem keramischen Teil des Stiftes weitestgehend weggenommen. Dadurch ist es möglich, relativ frei die Art der technischen Keramik zu wählen. Ein weiterer Vorteil ist es, durch eine entsprechende Vorspannung des hülsenartig aufgebauten Körpers den keramischen Innenkörper unter eine Druckvorspannung zu setzen. Dies erhöht die Tragfähigkeit des keramischen Teiles. Eine Anpassung der Verschleißeigenschaften ist ebenfalls durch vorteilhafte Gestaltung der keramischen Kontaktflächen möglich. Auch hier gibt es einige weitere Ideen, wie z. B. in der Fig. 3 angedeutet ist.
  • Ein weiterer entscheidender Vorteil der vorgeschlagenen Konstruktion ist die einfache Herstellung. Alternative Lösungen, bei denen eine Stahlkette gegen einen keramischen Scheibensatz verwendet wird, bedingen relativ hohe Kosten für diesen keramischen Scheibensatz, da der Keramikanteil hoch ist. In der vorgeschlagenen Bauform kann der Anteil der verwendeten Keramik reduziert werden. Durch Einsatz von technischer Keramik mit niedriger Dichte kann zusätzlich die Trägheitswirkung in der Kette reduziert werden. Damit können weitere dynamische Vorteile erreicht werden.
  • Der keramische Innenteil des hülsenartigen Körpers kann z. B. durch einsintern eines Grünkörpers erzeugt werden. Auch hier ist eine vorteilhafte Verbindung zwischen dem Metall- und dem Keramikpart möglich.
  • Ein weiterer Vorteil bei der Herstellung des vorgeschlagenen Prinzips ist nutzbar, wenn der vorgeschlagene Stift in seinem inneren Bereich nicht vollständig mit Keramik gefüllt wird. Hier könnte ein Stift mit jeweils stirnseitigen Vertiefungen genutzt werden, um in diese Vertiefungen hinein direkt die keramischen Anteile einzubringen. Dadurch kann der Keramikanteil weiter reduziert und auf die Wirkflächen beschränkt werden.
  • Eine weitere Idee ist in der Fig. 2 angedeutet. Durch den vorgeschlagenen Aufbau wird es möglich, Kontakt zwischen zwei Werkstoffen, vorzugsweise einen Keramik-Keramik- Kontakt, in einem CVT-Scheibensatz zu realisieren. Es wird dazu vorgeschlagen, zunächst einmal das Zugmittel in dem vorgeschlagenen Aufbau mit einem keramischen Stiftelement aufzubauen. Ferner könnten die Scheibensätze ebenfalls hybrid aufgebaut werden, wo auf der Basis eines Stahlträgers (1, 4) jeweils eine dünne Plattierung einer Schicht aus anderem Material aufgebracht wird (2, 3). Diese dünne Plattierung kann beispielsweise als keramisches Plattenelement aufgebaut werden bzw. als dünne Beschichtung. Hierdurch kann zusätzlich durch entsprechende Anpassungen und das Verschleißverhalten beeinflusst werden.
  • Vorteilhaft wäre hier als weitere Möglichkeit die Wahl von unterschiedlichen Keramiken in den Stiften des Zugmittels und zusätzlich in den Kegelscheiben, wie in Fig. 2 ebenfalls zu erkennen ist.
  • In Fig. 7 ist ein weiterer Vorteil eines solchen Zugmittels dargestellt. Fig. 7 beschreibt ein Zugmittel, das ähnlich dem so genannten Van-Dorne-Band auf Druckbeanspruchung die Kraftübertragung im Zugmittel realisiert. Die Hülsen mit deren Keramikseelen, die wie oben beschrieben aufgebaut sein könnten, werden so geformt, dass sie Druckelemente bilden, die dann eine Übertragung der Druckkräfte erlauben. Zur Führung dieser Elemente im Raum werden Bänder (17) vorgesehen, die einen Verbund zwischen diesen Elementen erzeugen. Hier ist jetzt wieder besonders vorteilhaft, dass der Reibkontakt zur Scheibe, wo ein hoher Reibwert gewünscht wird, als tribologisches System unabhängig von dem Kontakt Metall-Metall zwischen den beiden Elementen optimiert werden kann.
  • Fig. 1 zeigt die prinzipielle Darstellung eines Umschlingungsmittels 34 mit den Wirkflächen 10, die reibkraftübertragend mit den Kegelscheiben 9, 11 in Kontakt treten. Hierbei können auch die Beschichtungen der beiden Scheiben 9,11 unterschiedlich sein.
  • Fig. 2 zeigt einen exemplarischen Aufbau des Zusammenspiels in einem CVT- Scheibensatz. Der Aufbau ermöglicht, einen Keramik-Keramik-Kontakt in einem CVT- Scheibensatz zu realisieren. Das Zugmittel wird mit einem keramischen Stiftelement aufgebaut. Die Scheibensätze können ebenfalls hybrid aufgebaut werden, wobei beispielsweise auf der Basis eines Stahlträgers (1, 4) jeweils eine dünne Plattierung einer keramischen Schicht aufgebracht wird (2, 3).
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau eines Kettenbolzens. Hierbei kann der innere Bereich des Stifts 12 beispielsweise aus Keramik gestaltet sein. 15 stellt das Wirkflächenpaar zwischen innerem und äußerem Teil des Kettenbolzens dar. Hier ist auch eine feste Verbindung möglich.
  • Fig. 4 zeigt den Kettenbolzen in der Draufsicht mit dem hülsenartigem Außenteil 17 aus Werkstoff 1 und dem inneren Bolzenbereich 18 aus Werkstoff 2.
  • Fig. 5 zeigt beispielhaft die Kombination von Bolzen 29 und Laschen 27, 28 zu einem Zugmittel, wobei der Bolzen mit der Kontaktzone des Hülsenbereichs 17 zu den Laschen in getrenntem tribologischen Kontakt steht.
  • Fig. 6 zeigt exemplarisch eine Ketten- und Laschenanordnung mit Darstellung eines hybriden Kontaktes, wobei die Hülsen für die Eigenbewegung und innere Bewegung der Ketten hier einen getrennten Kontaktbereich zu den Laschen aufbauen, der vom inneren Werkstoff 32, der den Friktionskontakt zu den Kegelscheiben aufbaut, unabhängig ist.
  • Fig. 7 zeigt eine besondere Ausprägung der Hülse als Element für ein Umschlingungsmittel, das auf Druckübertragung funktioniert. Die Elemente 20 bilden miteinander Wirkflächenpaare und können so aufeinander abrollen und gleichzeitig im Schub die Kräfte zwischen den beiden Scheibensätzen übertragen. Die Bänder 19 dienen zur Aufrechterhaltung des Gesamtverbandes.
  • Fig. 8 zeigt eine Anordnung von Kettenbolzen und Laschen mit besonderer Ausprägung, um so das Abrollen der Bolzen aufeinander zu ermöglichen. Die Laschen des Zugmittels werden hier vorteilhaft mit Langlöchern versehen. Diese Langlöcher erlauben es, in jeder Lasche einen vorzugsweise ovalförmig gestalteten Bolzen anzulenken. Zwischen den Laschen und den Hülsen der Bolzen 25 und 26 entstehen großflächige Kontakte, die eine gute Kraftübertragung erlauben. Um die Beweglichkeit der Kette und damit Wirkungsgradverluste zu reduzieren bilden jeweils zwei Bolzen ein weiteres Wirkflächenpaar, in dem sich ihre Hülsen berühren (26 und 25). Diese Berührbereiche können aufeinander abrollen und somit vorteilhaft mit geringer Reibung eine Beweglichkeit der Kette erlauben. Bezugszeichenliste 1, 4 Kegel-Scheibe (Pully)
    2 Beschichtung 1 (Keramik oder anderer Werkstoff)
    3 Beschichtung 2 (Keramik oder anderer Werkstoff)
    5 Stift mit Innenbereich aus Werkstoff 2
    6 Hülse aus Werkstoff 1
    7, 8 Kettenlaschen
    9 Scheibe 1
    10 Wirkflächen der Kontaktstifte
    11 Scheibe 2
    12 innerer Bereich des Stifts, z. B. aus Keramik
    13 Bolzen
    14 Wirkflächen
    15 Wirkflächenpaar zwischen innerem und äußerem
    Teil des Kettenbolzens
    16 Hülse
    17 hülsenartiges Außenteil aus Werkstoff 1
    18 innerer Bolzenbereich aus Werkstoff 2
    19 Haltebänder
    20 geformte Hülse
    21 innerer Bereich der Hülse aus Werkstoff 2 für Friktionskontakt zu den Scheiben 9, 11
    22 Lasche mit Langloch
    23 Gegenlasche mit Langloch
    24 Kettenbolzen mit Werkstoff 2 im inneren Bereich
    25 Hülse des Bolzens, Bolzen
    26, 27, 28 Lasche
    29 Bolzen
    30, 31 Kettenlasche
    32 Kettenbolzen Innenbereich
    33 Kettenbolzen Außenbereich
    34 Umschlingungsmittel

Claims (10)

1. Zugmittel für CVT-Getriebe dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwert an den Reibflächen zwischen Zugmittel und Reibscheibe möglichst hoch ist, indem die Werkstoffe für beide Reibflächen geeignet kombiniert werden.
2. Zugmittel für CVT-Getriebe gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass beide Reibflächen aus Kunststoff, Metall, Keramik oder technischer Keramik bestehen.
3. Zugmittel für CVT-Getriebe gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Reibfläche aus Metall und die andere aus Kunststoff, Keramik oder technischer Keramik bestehet
4. Zugmittel für CVT-Getriebe gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Reibfläche aus Kunststoff und die andere aus Keramik oder technischer Keramik bestehet
5. Zugmittel für CVT-Getriebe gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Reibfläche aus Keramik und die andere aus technischer Keramik bestehet
6. Zugmittel für CVT-Getriebe gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsübertragung durch einen Hohlkörper 17 bzw. Hohlstift stattfindet, in den keramischer Werkstoff 18 eingearbeitet wird, wobei der keramische Werkstoff die Leistungsübertragung im Wirkflächenpaar zu den Scheibensätzen übernimmt und die metallische Hülse den Kontakt zu den metallischen Elementen des Zugmittels sicherstellt.
7. Zugmittel für CVT-Getriebe gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass am Wirkflächenpaar zwischen Bolzen 32, 33 und Lasche des Zugmittels und am Wirkflächenpaar zwischen Bolzen 5, 6 und den Scheibensätzen 1, 4 unterschiedliche Reibwerte eingestellt werden.
8. Zugmittel für CVT-Getriebe gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Hülsen 20 und Keramikelemente 21 auf der einen Seite konkav und auf der anderen konvex gekrümmt sind, so dass sie dadurch aufeinander abrollen und im Schubbetrieb Druck übertragen können.
9. Zugmittel für CVT-Getriebe gemäß einem der Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen des Zugmittels mit Langlöchern versehen sind, so dass in die Laschen ovalförmige Bolzen 24, 25 eingebracht werden können.
10. Zugmittel für CVT-Getriebe gemäß Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass jeweils 2 Bolzen ein Wirkflächenpaarbilden, indem sich deren Hülsen berühren.
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