DE10222749B4 - Druckbehälter - Google Patents

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Abstract

Druckbehälter,
mit einem Aussenbehälter (20) und einem, in dem Aussenbehälter (20) befindlichen, bleibend deformier- oder verknautschbaren Innenbehälter (10), dessen Behälterwand aus einer Metallfolie aufgebaut ist,
wobei im Innenbehälter (10) eine Füllgutkammer (11, 11') für Füllgut (12) und im Aussenbehälter (20), eine Treibmittelkammer (21) für Treibmittel (22, 23) angeordnet ist, die fluid- und/oder gasdicht voneinander getrennt sind,
und mit einem Deckelteil (25) zum Verschliessen der Behälter (10, 20) an dem ein Ventilteil (30) zur Abgabe von Füllgut (12) aus der Füllgutkammer (11, 11') nach aussen angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Innenbehälter (10) ein komprimierbarer Ausgleichskörper (41, 41') zur Kompensation von Volumenschwankungen der Füllgutkammer (11, 11') vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Patentanmeldung betrifft einen Druckbehälter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art. Derartige Behälter kommen z. B. bei gasbetriebenen Setzgeräten zum Einsatz, wo sie den Brennstoff enthalten.
  • Als Antrieb der vorerwähnten Setzgeräte werden in Druckbehältern gespeicherte flüssige Kohlenwasserstoffe verwendet. Die auswechselbaren Druckbehälter oder Gasdosen werden mit einem Dosierkopf bestückt, der mittels einer Schnappverbindung an der Gasdose befestigt wird. Das System Druckbehälter/Gasdose und Dosierkopf wird dann in das Setzgerät eingeführt. Das System hat die Aufgabe, das Brenngas stets in der flüssigen Phase zur Dosierung durch den Dosierkopf bereitzustellen. Ähnliche Ansprüche werden auch bei weiteren Anwendungen an die Druckbehälter gestellt, da die Abgabe von Gas in der flüssigen Phase bei Geräten mit Flüssiggasdosierung stets wünschenswert ist.
  • Bei Druckbehältern gibt es zwei gängige Systeme:
    • – Das Kunststoffbeutel-System, bei dem flüssiges Brenngas in einem Beutel im Behälter gespeichert ist. Der Beutel besteht aus flexibler Kunststoff-Aluminum Verbundfolie und wird durch den Druck eines in einer Aussenkammer befindlichen Gases so zusammengedrückt, dass das Innengas stets im komprimierten Zustand und in der flüssigen Phase bleibt. Die Verbindung des Beutels zum Entnahmeventil erfolgt über ein Kunststoffzwischenstück, an dem es zur Diffusion und in Folge dessen zu einer Vermischung von Innen- und Aussengas kommt, wodurch es zu einem Versagen der Dose kommen kann.
    • – Das Metallbeutel-System, bei dem ein innerer, dünnwandiger metallischer Behälter, insbesondere aus Aluminium, in einem äusseren, dickwandigeren Behälter (z. B. ebenfalls aus Aluminium) angeordnet ist. An der Öffnung des Druckbehälters sind die beiden Behälter aufeinander gerollt, wobei die Öffnung mit einem Deckelteil verschlossen ist, in dem ein Ventil angeordnet ist. Ein derartiger Druckbehälter ist z. B. aus der US 50 69 590 A bekannt, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht.
  • Trotz der an sich vorteilhaften Dichtigkeit dieser can-in-can Druckbehälter an der Verbindungsnaht des Aussenbehälters zum Innenbehälter gemäss der US 50 69590 A kann es doch auch hier Dichtigkeitsprobleme infolge von Temperaturschwankungen geben. Der metallische Innenbehälter ist in einsatzbereitem Zustand des Druckbehälters mit Gas in flüssiger Phase gefüllt, während im Aussenbehälter Aussengas teils in flüssiger, teils in gasförmiger Phase vorliegt. Bei der Lagerung ist der Druckbehälter in der Regel Temperaturschwankungen ausgesetzt. Die Flüssiggasphase des Innenbehälters dehnt sich bei höheren Temperaturen aus und zieht sich bei niedrigeren Temperaturen wieder zusammen. Die Temperaturschwankungen führen also zu entsprechenden Schwankungen des Beutelvolumens, so dass sich der Innenbehälter bei der Expansion des Flüssiggases ausdehnt und sich bei der Kontraktion des Flüssiggases wieder einbeult. Aufgrund dieser ungünstigen Verformungsverhältnisse kommt es am metallischen Innenbehälter zu lokalen Knitterstellen, die sich durch Kaltverformung immer mehr verfestigen bzw. verspröden. In der Folge führt dieses Verhalten dazu, dass an der Knitter- oder Knickstelle des Innenbehälters ein Loch entsteht und der Druckbehälter bzw. die Dose aufgrund dieser Leckage ausfällt.
  • Aus der US 6 073 804 ist eine Vorrichtung zum Verpacken und zur Ausgabe eine Fluids bekannt, die eine Aufnahme mit einem schrumpfbaren Beutel aufweist. Der Beutel schrumpft dabei dann, wenn die Menge des im Beutel enthaltenen Fluids kleiner wird. In dem Beutel ist ein freier Körper angeordnet, dessen Auftrieb so gewählt ist, dass er eine Position nahe eines Ausgabemittels für das Fluid einnimmt, wenn Fluid aus der Vorrichtung ausgegeben wird. Die Gestalt und die Dimensionierung des Körpers sind dabei derart gewählt, dass eine Rissbildung am Beutel verhindert ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher darin, einen Druckbehälter der vorgenannten Art zu entwickeln, der die vorgenannten Nachteile vermeidet. Dieses wird erfindungsgemäss durch die in Anspruch 1 genannten Massnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Die Besonderheit der vorliegenden Erfindung liegt darin, in dem, eine Metallfolie umfassenden, Innenbehälter einen komprimierbaren Ausgleichskörper, wie z. B. eine Ausgleichskammer vorzusehen, die z. B. über eine flexible Folie oder Verbundfolie von der Füllgutkammer getrennt und gegen diese mediendicht abgedichtet ist. Die Ausgleichskammer ist mit einem unter Druck komprimierbaren Stoff oder Stoffgemisch gefüllt, wie z. B. mit Luft oder einem weichen Schaum mit Luft oder einem anderen Gas gefülltem Porenraum. Der Ausgleichskörper könnte aber z. B. auch als reiner, komprimierbarer Schaumkörper ausgeführt sein. Wenn das Volumen des Füllgutes und damit der Füllgutkammer aufgrund einer Temperaturerhöhung zunimmt, so kann die Ausgleichskammer bzw. der Ausgleichskörper komprimiert und in ihrem/seinem Volumen in nahezu entsprechendem Masse verringert werden. Die Metallfolie des Innenbehälters wird durch diese Massnahme nicht mehr einer so hohen mechanischen Beanspruchung durch Temperaturänderungen ausgesetzt und bleibt auch bei langen Lagerzeiten > 18 Monate noch stabil und mediendicht.
  • Von Vorteil gemäss Anspruch 2 kann es ebenfalls sein, wenn die Füllgutkammer frei beweglich, z. B. in Form eines Kissens aus Verbundfolie, in dem Innenbehälter angeordnet ist. Die Ausbildung der erfindungsgemässen Ausgleichskammer als frei bewegliches Kissen hat den Vorteil, das sich ein mit einem derartigen Kissen versehener Druckbehälter bzw. eine Dose einfach und kostengünstig produzieren lässt. Das Kissen kann vor dem Verschliessen des Druckbehälters in den Innenbehälter eingebracht werden, wobei das Kissen bzw. die Ausgleichskammer bereits mit dem komprimierbaren Medium befüllt ist. Nach dem Befüllen des Innenbehälters mit Füllgut wird das komprimierbare Medium, wie z. B. Luft dann auf einen Bruchteil seines ursprünglichen Volumens komprimiert. Es könnte aber auch ein frei beweglicher Ausgleichskörper, z. B. aus einem Schaum, vorgesehen sein.
  • Ebenfalls kann gemäss Anspruch 3 die Ausgleichskammer bzw. der Ausgleichskörper um die Füllgutkammer herum angeordnet sein, so dass die Ausgleichskammer/Ausgleichskörper nach aussen über den Metallbeutel bzw. die Metallfolie von Treibmittelkammer getrennt und gegenüber dieser mediendicht abgeschirmt ist. Zur Verwirklichung dieser Ausführungsform muss lediglich in den Metallbeutel noch ein Kunststoffbeutel, insbesondere aus Verbundfolie oder einem anderen dehn- und stauchbaren Material eingebracht werden, der die Füllgutkammer bildet. Der Vorteil liegt hier wiederum in der günstigen Herstellung der erfindungsgemässen Dose bzw. des Druckbehälters.
  • Günstig gemäss Anspruch 4 kann es sein, wenn die Ausgleichskammer mit Luft gefüllt ist, da dieses Medium als Füllung keine zusätzlichen Herstellungskosten produziert.
  • Weitere Vorteile und Massnahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch, eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Druckbehälters im Längsschnitt,
  • 2 schematisch, eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Druckbehälters im Längsschnitt,
  • 3 ein Diagramm mit darin wiedergegebenen Volumen- und Temperaturmessdaten zu einem Druckbehälter mit erfindungsgemässem Ausgleichskörper und zu einem ohne Ausgleichskörper.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemässen Druckbehälter, der einen Aussenbehälter 20 und einen Innenbehälter 10 umfasst. Der Aussenbehälter 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem relativ dickwandigem metallischen Material wie z. B. Aluminium hergestellt, während der Innenbehälter 10 aus einem relativ dünnwandigem, deformier- und/oder verknautschbarem metallischen Material wie z. B. dünnwandigem Aluminium besteht. Im Bereich der Öffnung 24 sind beide Behälter 10, 20 durch Einrollung miteinander verbunden und gegeneinander abgedichtet. Die Öffnung 24 ist über ein Deckelteil 25 mediendicht gegen die Aussenwelt verschlossen. Der Innenbehälter 10 umschliesst eine Füllgutkammer 11, in der sich ein ausgebbares Füllgut 12, wie z. B. ein brennbares Flüssiggas befindet. Dieses Füllgut 12 bzw. das Flüssiggas steht unter dem Druck eines, in der Treibmittelkammer 21 des Aussenbehälters 20 befindlichen Treibmittels 22, 23. Das Treibmittel liegt in einer flüssigen Phase 22 und in einer gasförmigen Phase 23 in der Treibmittelkammer 21 vor. In einem Durchbruch des Deckelteils 25 ist ein Ventilteil 30 angeordnet, welches gegen das Deckelteil 25 abgedichtet ist. Das Ventilteil 30 besitzt ein Einlass-/Auslassteil 31, über welches Füllgut 12 bzw. Flüssiggas in den Aussenraum oder in eine an das Auslassteil 31 angeschlossene weitere Einrichtung bzw. einen Dosierkörper, eine Dosiereinrichtung etc. gelangen kann.
  • In dem Innenbehälter 10 ist ein aus einer Verbundfolie aufgebauter Ausgleichsbehälter 40 frei beweglich angeordnet, der eine Ausgleichskammer 41 umschliesst, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Luft 42 gefüllt ist. Zur Füllung kann jedoch auch ein anderes komprimierbares Medium verwendet werden. Die Verbundfolie ist z. B. aus einer PE (Polyethylen) Schicht und einer Aluminiumschicht (Aluminiumfolie) aufgebaut. Es können jedoch auch andere Kunststofffolien und/oder andere Metalle bzw. Metallfolien zum Einsatz kommen, wie z. B. Zinn oder ein ähnlich weiches Metall. Die Wandstärke der Verbundfolie kann z. B. 0,2 mm betragen. Die Ausgleichskammer 41 hat folgende Funktion: Kommt es zu einem Anstieg der Temperatur des Druckbehälters bzw. der Druckdose, so dehnt sich das in flüssiger Phase vorliegende Füllgut 12 aufgrund seiner Dichteabnahme annähernd linear aus. Das Luftvolumen in der Ausgleichskammer 41 bzw. in dem Ausgleichsbehälter 40 verhält sich entsprechend der Gasgleichung idealer Gase wie folgt: VAusgleichskammer = nRT/pDruckbehälter(T)wobei
    VAusgleichskammer = Volumen der Ausgleichskammer, n = Zahl der Mole, R = Gaskonstante, T = Temperatur und pDruckbehälter(T) = Druck im Druckbehälter in Abhängigkeit von T und wobei pDruckbehälter(T) stärker ansteigt als T. Das heisst, das Volumen der Ausgleichskammer 41 nimmt mit zunehmender Temperatur ab. Addiert man die Volumenschwankungen des flüssigen Füllguts 12 und des Ausgleichsmediums 42 in der Ausgleichskammer 41, so ergibt sich eine vielfach kleinere Volumenschwankung im Innenbehälter 10 als bei einem Druckbehälter ohne die erfindungsgemässe Ausgleichskammer 41. Experimentelle Daten hierzu sind in dem Diagramm in 3 wiedergegeben.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Druckbehälters dargestellt. Der prinzipielle Aufbau dieses Druckbehälters ist identisch mit dem vorhergehend beschriebenen Druckbehälter, jedoch ist die Ausgleichskammer 41' aussen um die Füllgutkammer 11' herum im Innenbehälter 10 angeordnet. Die Füllgutkammer 11' befindet sich dabei in einem Kunststoffbeutel 40' der die Funktion der Kammerwand zwischen den beiden Kammern 11' und 41' übernimmt. Die Ausgleichskammer 41' ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel wieder mit Luft 42 gefüllt und weist dieselbe Funktion auf wie bereits zu 1 beschrieben. Dehnt sich das flüssige Füllgut 12 aufgrund einer Temperaturerhöhung aus, so wird das komprimierbare Medium bzw. die Luft 42 in der Ausgleichskammer 41' komprimiert. Der metallische Innenbehälter 10 wird nur unwesentlich gedehnt respektive eingebeult, wenn die Temperatur wieder abnimmt.
  • In dem Diagramm in 3 sind rechnerisch ermittelte Daten zu einem erfindungsgemässen Druckbehälter mit, in dem Innenbehälter frei beweglich angeordneter, Luft gefüllter Ausgleichskammer (Kurve 52) gemäss 1 und zu einem herkömmlichen Druckbehälter ohne Ausgleichskammer (Kurve 51) wiedergegeben. Wie aus den Kurven 51, 52 ersichtlich ist, ergibt sich bei einer Temperaturschwankung von z. B. 10°C auf 30°C bei einem Druckbehälter bzw. einer Gasdose nach dem Stand der Technik ohne Ausgleichskammer eine Volumenschwankung in der Füllgutkammer von ca. 3,7%. Bei dem erfindungsgemässen Druckbehälter mit Luft gefülltem Ausgleichskörper bzw. Luftkissen entsprechend 1 beträgt die Volumenschwankung der Füllgutkammer jedoch nur noch ca. 0,5%. Die Beanspruchung der Metallfolie des Innenbeutels bzw. Innenbehälters ist entsprechend stark reduziert.
  • 10
    Innenbehälter
    11
    Füllgutkammer
    11'
    Füllgutkammer
    12
    Füllgut/flüssiges Brenngas
    20
    Aussenbehälter
    21
    Treibmittelkammer
    22
    Treibmittel, flüssige Phase
    23
    Treibmittel, gasförmige Phase
    24
    Öffnung
    25
    Deckelteil
    30
    Ventilteil
    31
    Einlassteil/Auslassteil
    40
    Ausgleichsbehälter, Kammerwand zwischen 11 und 41
    40'
    Kunststoffbeutel, bag-an-valve Beutel, Kammerwand zwischen 11 und 41
    41
    Ausgleichskammer/Ausgleichskörper
    41'
    Ausgleichskammer/Ausgleichskörper
    42
    Luft/komprimierbares Medium/Ausgleichsmedium
    51
    Kurve, Druckbehälter nach dem Stand der Technik, ohne Ausgleichsbehälter
    52
    Kurve, Druckbehälter mit Ausgleichsbehälter

Claims (6)

  1. Druckbehälter, mit einem Aussenbehälter (20) und einem, in dem Aussenbehälter (20) befindlichen, bleibend deformier- oder verknautschbaren Innenbehälter (10), dessen Behälterwand aus einer Metallfolie aufgebaut ist, wobei im Innenbehälter (10) eine Füllgutkammer (11, 11') für Füllgut (12) und im Aussenbehälter (20), eine Treibmittelkammer (21) für Treibmittel (22, 23) angeordnet ist, die fluid- und/oder gasdicht voneinander getrennt sind, und mit einem Deckelteil (25) zum Verschliessen der Behälter (10, 20) an dem ein Ventilteil (30) zur Abgabe von Füllgut (12) aus der Füllgutkammer (11, 11') nach aussen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenbehälter (10) ein komprimierbarer Ausgleichskörper (41, 41') zur Kompensation von Volumenschwankungen der Füllgutkammer (11, 11') vorgesehen ist.
  2. Druckbehälter, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichskörper (41) durch einen in der Füllgutkammer (11) frei beweglichen Ausgleichsbehälter (40) gebildet ist.
  3. Druckbehälter, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichskörper (41') die Füllgutkammer (11') umgibt.
  4. Druckbehälter, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichskörper eine Ausgleichskammer (41, 41') beinhaltet, die über eine Kammerwand (40, 40') von der Füllgutkammer (11, 11') getrennt und gegenüber dieser mediendicht verschlossen ist.
  5. Druckbehälter, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerwand (40, 40') durch einen Kunststoffbeutel aus einem dehn- und stauchbaren Material gebildet ist.
  6. Druckbehälter, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichskammer (41, 41') mit Luft (42) befüllt ist.
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