DE10219885B4 - Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugten Betrieb - Google Patents

Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugten Betrieb Download PDF

Info

Publication number
DE10219885B4
DE10219885B4 DE2002119885 DE10219885A DE10219885B4 DE 10219885 B4 DE10219885 B4 DE 10219885B4 DE 2002119885 DE2002119885 DE 2002119885 DE 10219885 A DE10219885 A DE 10219885A DE 10219885 B4 DE10219885 B4 DE 10219885B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
motor vehicle
theft
circuit
code
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2002119885
Other languages
English (en)
Other versions
DE10219885A1 (de
Inventor
Nobuaki Yokoyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE10219885A1 publication Critical patent/DE10219885A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10219885B4 publication Critical patent/DE10219885B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/10Safety devices
    • F02N11/101Safety devices for preventing engine starter actuation or engagement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/087Details of the switching means in starting circuits, e.g. relays or electronic switches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/0862Circuits or control means specially adapted for starting of engines characterised by the electrical power supply means, e.g. battery

Abstract

Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unerlaubten Betrieb, die umfasst:
einen elektrischen Anlassmotor (M) zur Startoperation eines Motors, der an einem Kraftfahrzeug befestigt ist;
einen Anlassschalter (4a) und ein elektromagnetisches Relais einschließlich eines normalerweise offenen Kontakts (3a) zum Zuführen elektrischer Energie von einer an Bord befindlichen Batterie (2) an den elektrischen Anlassmotor (M);
einen Schalter zum Verhindern unerlaubten Betriebs (8a; 10a), der seriell zu dem elektromagnetischen Relais (3b; 3a) hinzugefügt wird;
eine Leseeinheit (7b) zum Auslesen eines Passwortcodes, der einem Betätigungsschlüssel (7a) des Kraftfahrzeugs beigefügt ist;
Entscheidungsmittel (6a; 6a') zum Vergleichen des Passwortcodes mit einem vorbestimmten inhärenten Code; und
einen Leistungsschalter (4b) zum Zuführen elektrischer Energie von der an Bord befindlichen Batterie (2) an das Entscheidungsmittel (6a; 6a') zum Aktivieren des Entscheidungsmittels (6a; 6a'),
wobei der Anlassschalter (4a) und der Leistungsschalter (4b) derart angeordnet sind, um durch den Betätigungsschlüssel (7a) geschlossen zu werden;...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugten Betrieb, wie etwa z.B. Diebstahl oder die Handlung des Entwendens, wobei die Vorrichtung gestaltet ist, um einem elektrischen Anlassmotor eines Motors, der an einem Kraftfahrzeug befestigt ist, zu ermöglichen, nur angesteuert zu werden, wenn Übereinstimmung zwischen einem Passwortcode, der einem Betätigungsschlüssel eines Motoranlassers beigefügt ist, und einem vorbestimmten inhärenten Schlüssel, der einzigartig oder dem Kraftfahrzeug inhärent ist, erfasst wird. Hierbei sollte zuerst hinzugefügt werden, dass die Vorrichtung zum Schützen des Kraftfahrzeugs gegen unbefugten Betrieb hierin nachstehend nur zur Vereinfachung der Beschreibung auch als die Antidiebstahl-Vorrichtung bezeichnet wird.
  • Vordem wurden verschiedene Typen von Antidiebstahl-Vorrichtungen für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen, die derart entworfen sind, um dem elektrischen Anlassmotor des Motors zu ermöglichen, nur angesteuert zu werden, wenn von dem Passwortcode, der dem Schlüssel zum Betätigen eines Motoranlassschalters beigefügt ist, herausgefunden wird, dass er mit dem inhärenten oder Eigencode übereinstimmt.
  • Als ein Beispiel wird in einer japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung mit der Veröffentlichung-Nr. 24066/1988 eine Antidiebstahl-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug offen gelegt, die mit einem Dekodiermittel ausgerüstet ist zum Dekodieren eines Codes, der einem Motoranlasserschlüssel beigefügt ist, wenn er betätigt wird.
  • Ferner umfasst die Antidiebstahl-Vorrichtung für das Kraftfahrzeug, die in der oben erwähnten Veröffentlichung offen gelegt wird, ein Speichermittel zum Speichern eines Codes, der aus dem Dekodieren durch das Dekodiermittel resultiert, und ein Vergleichsmittel zum Vergleichen des Codes, der durch das Dekodiermittel dekodiert wird, mit einem Code, der in dem Speichermittel gespeichert wird, nachdem der dekodierte Code in dem Speichermittel gespeichert wurde.
  • Außerdem umfasst die oben erwähnte Antidiebstahl-Vorrichtung für das Kraftfahrzeug ein Codespeichersperrmittel, das derart gestaltet ist, um zu ermöglichen, den Code in dem Speichermittel im Fall zu speichern, wenn darin kein Code gespeichert ist, während es eine Speicherung des Codes in dem Speichermittel sperrt, soweit der Code darin gespeichert ist.
  • Außerdem umfasst die oben erwähnte Antidiebstahl-Vorrichtung ein Motorstartsperrmittel zum Ermöglichen, den Motorbetrieb zu starten, wenn der dekodierte Code und der gespeicherte Code miteinander übereinstimmen, während es den Motorstartbetrieb sperrt, soweit keine Übereinstimmung zwischen dem dekodierten Code und dem gespeicherten Code gefunden wird.
  • Zum besseren Verständnis des Konzepts, das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, wird zuerst eine Beschreibung einer konventionellen Antidiebstahl-Vorrichtung vorgenommen. 3 der beiliegenden Zeichnungen ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung einer Antidiebstahl-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zeigt, die vordem bekannt ist.
  • Bezugnehmend auf 3 bezeichnet Bezugszeichen 1 allgemein eine elektrische Anlassmotoreinheit 1, die auch als der Motoranlasser bezeichnet wird, die ein elektromagnetisches Relais einschließlich eines normalerweise offenen Kontakts 3a und einer Erregerspule 3b und einen elektrischen Anlassmotor M, der mit dem normalerweise offenen Kontakt 3a seriell verbunden ist, umfasst. Die elektrische Anlassmotoreinheit 1 ist mit einer an Bord befindlichen Batterie 2 (d.h. einer Batterie, die in einem Kraftfahrzeug installiert ist) durch den Anlasser elektrisch verbunden.
  • Wenn ein Betrieb des Motors eines Kraftfahrzeugs (nicht gezeigt) gestartet werden soll, wird der elektrischen Anlassmotoreinheit 1 von der an Bord befindlichen Batterie 2 über den normalerweise offenen Kontakt 3a des elektromagnetischen Relais als Reaktion auf eine Operation eines Betätigungsschlüssels 7a (hierin nachstehend beschrieben) elektrische Energie zugeführt, wodurch der Motor drehend angetrieben wird.
  • Die Erregerspule 3b des elektromagnetischen Relais ist mit der an Bord befindlichen Batterie 2 über einen Anlassschalter 4a verbunden, der angepasst ist, mittels des Betätigungsschlüssels 7a geschlossen zu werden (oder eingeschaltet). Die Erregerspule 3b wird durch den Strom, der von der an Bord befindlichen Batterie 2 eingespeist wird, erregt, wenn der Anlassschalter 4a eingeschaltet wird, wodurch der normalerweise offene Kontakt 3a geschlossen oder eingeschaltet wird.
  • Ein Leistungsschalter 4b ist innerhalb eines Schlüsselzylinders wie in dem Fall des Anlassschalters 4a angeordnet und mit der an Bord befindlichen Batterie 2 und gleichermaßen mit dem Anlassschalter 4a elektrisch verbunden. Bei Schließen des Leistungsschalters 4b wird einem Mikroprozessor oder einer CPU 6a, die verschiedene Entscheidungsmittel und andere umfasst, durch eine Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5 und den Leistungsschalter 4b elektrische Energie zugeführt.
  • Steuerprogramme für die CPU 6a, der inhärente Code und andere werden im voraus geschrieben, um in einem Speicher 6b, der in Verbindung mit der CPU 6a vorgesehen ist, gespeichert zu werden.
  • Der Betätigungsschlüssel 7a ist angepasst, um durch den Benutzer oder Fahrer des Kraftfahrzeugs zum Starten des Motorbetriebs gehandhabt zu werden. In diesem Fall wird der Betätigungsschlüssel 7a in den Schlüsselzylinder, der eine Leseeinheit 7b einbezieht, eingeführt.
  • Ein Passwortcode ist dem Betätigungsschlüssel 7a beigefügt. Wenn somit der Leistungsschalter 4b durch den Betätigungsschlüssel 7a, der in die Leseeinheit 7b eingeführt wird, geschlossen wird, wird der dem Betätigungsschlüssel 7a beigefügte Passwortcode gelesen und durch die CPU 6a abgerufen.
  • Mit anderen Worten, durch eine Drehoperation des Betätigungsschlüssels 7a werden der Anlassschalter 4a und der Leistungsschalter 4b eingeschaltet und zur gleichen Zeit wird der Passwortcode, der dem Betätigungsschlüssel 7a beigefügt ist, in die CPU 6a vermittels der Leseeinheit 7b eingegeben.
  • Ein Schalter zum Verhindern eines unbefugten Betriebs oder sozusagen ein Antidiebstahl-Schalter 8a, der aus einem Transistor gebildet wird, wird mit einem Ausgangsanschluss der CPU 6a über einen Ansteuerwiderstand 8b elektrisch verbunden und wird zwischen einem Ende der Erregerspule 3b und dem Massepotenzial seriell eingefügt.
  • Der Antidiebstahl-Schalter 8a wird als Reaktion auf ein Startfreigabesignal DR1, das von der CPU 6a ausgegeben wird, geschlossen.
  • Die Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5, die CPU 6a, der Speicher 6b, der Antidiebstahl-Schalter 8a und der Ansteuerwiderstand 8b arbeiten zusammen, um eine Motorsteuerschaltung 9 zu bilden, der eine Antidiebstahl-Funktion zum selektiven Bestätigen der elektrischen Anlassmotoreinheit 1 mitgegeben wird.
  • Hierbei sollte auch erwähnt werden, dass eine Rücksetzschaltung (nicht gezeigt) in Verbindung mit der CPU 6a vorgesehen ist, sodass wenn die Energieversorgung von der an Bord befindlichen Batterie 2 unterbrochen wird, der Inhalt des Passwortcodes, der von dem Betätigungsschlüssel 7a abgerufen wird, zurückgesetzt werden kann.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung von Operationen vorgenommen, die durch die in 3 gezeigte konventionelle Antidiebstahl-Vorrichtung für das Kraftfahrzeug durchgeführt werden.
  • Zuerst führt der Fahrer den Betätigungsschlüssel 7a in die Leseeinheit 7b (Schlüsselzylinder) ein und dreht den Betätigungsschlüssel 7a, um dadurch den Leistungsschalter 4b zu schließen, wodurch der CPU 6a von der an Bord befindlichen Batterie 2 über die Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5 elektrische Energie zugeführt wird.
  • Die CPU 6a vergleicht danach den Passwortcode, der von dem Betätigungsschlüssel 7a mittels der Leseeinheit 7b ausgelesen wird, mit dem inhärenten Code, der zuvor in dem Speicher 6b gespeichert wird, um dadurch das Startfreigabesignal DR1 nur zu erzeugen, wenn zwischen dem Passwortcode und dem inhärenten Code Übereinstimmung erfasst wird. Somit wird der Antidiebstahl-Schalter 8a über den Ansteuerwiderstand 8b geschlossen.
  • Durch Drehen des Betätigungsschlüssels 7a in diesem Zustand wird der Anlassschalter 4a geschlossen, wodurch der Erregerspule 3b von der an Bord befindlichen Batterie 2 elektrische Energie zugeführt wird, was dazu führt, dass der normalerweise offene Kontakt 3a des elektromagnetischen Relais geschlossen wird. Folglich wird der elektrische Anlassmotor M, der in die elektrische Anlassmotoreinheit 1 einbezogen ist, in Betrieb gesetzt.
  • In Verbindung damit wird jedoch vermerkt, dass wenn die Energieversorgung an die elektrische Anlassmotoreinheit 1 bei Schließen des normalerweise offenen Kontakts 3a gestartet wird, sich die Ausgangsspannung der an Bord befindlichen Batterie 2 zeitweilig oder transient absenkt. In dem Fall, wenn die Restkapazität der an Bord befindlichen Batterie 2 klein ist oder dem Fall, wo der Motorstartbetrieb in einer Umgebung mit niedriger Temperatur durchgeführt wird, wird das Absenken der Ausgangsspannung der an Bord befindlichen Batterie sehr beachtlich.
  • Wenn die oben beschriebene Situation auftreten sollte, wird die CPU 6a mittels der Rücksetzschaltung wie in dem Fall einer Unterbrechung der Energiezuführung von der an Bord befindlichen Batterie 2 zurückgesetzt, was wiederum den Zustand hervorbringt, wo der Antidiebstahl-Schalter 8a nicht geschlossen oder eingeschaltet werden kann.
  • Wenn der Antidiebstahl-Schalter 8a geöffnet ist (abgeschaltet), wobei der normalerweise offene Kontakt 3a des elektromagnetischen Relais auch geöffnet ist (abgeschaltet), wird die an die an Bord befindliche Batterie 2 angelegte Last gemildert. Im Ergebnis dessen wird die Ausgangsspannung der an Bord befindlichen Batterie 2 wiederhergestellt, um dadurch der CPU 6a zu ermöglichen, ihren Betrieb erneut zu beginnen.
  • Wenn der oben beschriebene Betrieb durch die CPU 6a in einem Versuch zum Schließen des Antidiebstahl-Schalters 8a erneut durchgeführt wird, wird die CPU 6a wegen Absenken der Batterieausgangsspannung wiederholt zurückgesetzt, wodurch der Antidiebstahl-Schalter 8a erneut abgeschaltet wird. Letztlich verbleibt der elektrische Anlassmotor M betrieben zu werden, was bedeutet, dass der Motorbetrieb nicht gestartet werden kann. Andererseits schreitet das Entladen der an Bord befindlichen Batterie 2 weiter voran.
  • Des weiteren wird vermerkt, dass selbst in dem Zustand, wo die Ausgangsspannung der an Bord befindlichen Batterie 2 normal ist, die Antidiebstahl-Funktion durch die konventionelle Antidiebstahl-Vorrichtung nicht ausreichend sichergestellt werden kann, was nachstehend beschrieben wird.
  • Wenn als ein Beispiel eine Verdrahtung, die die Erregerspule 3b und den Antidiebstahl-Schalter 8a verbindet, aus einem Verdrahtungsbündel, das durch einen Verdrahtungskabelbaum gehalten wird, herausgefunden wird und mit dem Massepotenzial verbunden wird, wird die Funktion des Antidiebstahl-Schalters 8a unwirksam gemacht. Somit kann durch Schließen des Anlassschalters 4a und des Leistungsschalters 4b durch ein geeignetes alternatives Mittel die elektrische Anlassmotoreinheit 1 in Betrieb gesetzt werden, was es ermöglicht, das Kraftfahrzeug zu betreiben.
  • Ferner sind Wegfahrsperren für Fahrzeuge aus DE 199 33 233 A1 , DE 196 24 651 A1 , DE 196 06 625 C2 , DE 43 41 333 A1 , EP 967 130 A2 , US 5,703,414 und US 4,553,511 bekannt. Diese weisen vielfach einen Schlüssel und ein Schloss auf, wobei in dem Schlüssel ein Code abgelegt ist, der von einer entsprechenden Einrichtung, die an dem Schloss vorgesehen ist, ausgelesen werden kann, wobei ein derartig ausgelesener Code mit einem abgelegten Code verglichen wird, um anschließend eine für den Fahrbetrieb notwendige Einrichtung freizugeben. Insbesondere offenbart die Druckschrift DE 196 06 624 C2 einen Schalter zum Zuführen von elektrischer Energie an das Entscheidungsmittel zum Aktivieren des Entscheidungsmittels.
  • Wie aus dem obigen ersichtlich ist, leidet die konventionelle Antidiebstahl-Vorrichtung für das Kraftfahrzeug an einem Problem, dass wenn die CPU 6a wegen Absenken der Ausgangsspannung der an Bord befindlichen Batterie 2 zurückgesetzt wird, der Motorstartbetrieb nicht zuverlässig sichergestellt werden kann, was zu einem großen Nachteil möglicherweise durch eine anomale Entladung der an Bord befindlichen Batterie 2 begleitet wird.
  • Außerdem kann durch Verbinden der Verdrahtung, die die Erregerspule 3b und den Antidiebstahl-Schalter 8a mit dem Massepotenzial verbindet, die Funktion des Antidiebstahl-Schalter 8a unwirksam gemacht werden, was ein Problem verstärkt, dass die Antidiebstahl-Funktion nicht befriedigend sichergestellt werden kann.
  • Angesichts des oben beschriebenen Stands der Technik ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugten Betrieb bereitzustellen, wobei die Vorrichtung den elektrischen Anlassmotor kontinuierlich mit erhöhter Zuverlässigkeit betreiben soll und ein Kraftfahrzeug gegen unbefugten Betrieb schützen soll, wobei die Vorrichtung aktiv verhindern kann, dass der Antidiebstahl-Schalter unwirksam gemacht wird.
  • Angesichts der obigen und anderer Ziele, die beim Voranschreiten der Beschreibung offensichtlich werden, wird gemäß einem allgemeinen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugten Betrieb vorgesehen, wobei die Vorrichtung umfasst einen elektrischen Anlassmotor zum Starten des Betriebs eines Motors, der an einem Kraftfahrzeug befestigt ist, einen Anlassschalter und ein elektromagnetisches Relais einschließlich eines normalerweise offenen Kontakts zum Zuführen elektrischer Energie an den elektrischen Anlassmotor von einer an Bord befindlichen Batterie, einen Schalter zum Verhindern unbefugten Betriebs (Antidiebstahl-Schalter), der zu dem elektromagnetischen Relais in Reihe hinzugefügt wird, eine Leseeinheit zum Auslesen eines Passwortcodes, der einem Betätigungsschlüssel des Kraftfahrzeugs beigefügt ist, ein Entscheidungsmittel zum Vergleichen des Passwortcodes, der aus dem Betätigungsschlüssel ausgelesen wird, mit einem vorbestimmten inhärenten Code und einen Leistungsschalter zum Zuführen elektrischer Energie von der an Bord befindlichen Batterie an das Entscheidungsmittel zum Aktivieren des selben. Der Anlassschalter und der Leistungsschalter sind derart angeordnet, um durch den Betätigungsschlüssel geschlossen zu werden. Das Entscheidungsmittel ist derart gestaltet, um den Schalter zum Verhindern unbefugten Betriebs (Antidiebstahl-Schalter) zu schließen, wenn der Passwortcode mit dem inhärenten Code übereinstimmt, um dadurch ein Startfreigabesignal zum Ansteuern des elektrischen Anlassmotors zu erzeugen. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Selbsthalteschaltung zum Halten des Schalters zum Verhindern unbefugten Betriebs in einem geschlossenen Zustand, wobei die Selbsthalteschaltung in Reaktion auf das Startfreigabesignal eingestellt wird.
  • Aufgrund der Anordnung der oben beschriebenen Antidiebstahl-Vorrichtung kann der elektrische Anlassmotor kontinuierlich mit hoher Zuverlässigkeit betrieben werden.
  • In einem bevorzugten Modus zum Ausführen der Erfindung kann das Entscheidungsmittel derart gestaltet oder programmiert werden, um als das Startfreigabesignal ein intermittierendes Hochfrequenzsignal zu erzeugen. Dazu kann der elektrische Anlassmotor zusätzlich zu dem elektromagnetischen Relais, dem Schalter zum Verhindern unbefugten Betriebs (Antidiebstahl-Schalter) und der Selbsthalteschaltung, die zuvor erwähnt wurden, eine Differenzierschaltung und eine Gleichrichter/Glättungsschaltung zum Differenzieren und Gleichrichten/Glätten des intermittierenden Hochfrequenzsignals, bevor das intermittierende Hochfrequenzsignal in die Selbsthalteschaltung eingegeben wird, umfassen.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung kann der Schalter zum Verhindern unbefugten Betriebs oder Antidiebstahl-Schalter aktiv gegen eine äußere unbefugte Manipulation geschützt werden.
  • In einem anderen Modus zum Ausführen der Erfindung sollte das intermittierende Hochfrequenzsignal vorzugsweise in ein Ende einer Reihenschaltung, die die Erregerspule des elektromagnetischen Relais und den Schalter zum Verhindern unbefugten Betriebs umfasst, eingegeben werden, wobei die Differenzierschaltung und die Gleichrichter/Glättungsschaltung vorzugsweise parallel mit der Reihenschaltung, die die Erregerspule und den Schalter zum Verhindern unbefugten Betriebs umfasst, verbunden sein sollten.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung der Antidiebstahl-Vorrichtung kann nicht nur der Schalter zum Verhindern unbefugten Betriebs nicht leicht unwirksam gemacht werden, sondern es kann zum weiteren Vorteil auch die Anzahl von Eingangsanschlüssen für den elektrischen Anlassmotor verringert werden.
  • In einem weiteren bevorzugten Modus zum Ausführen der Erfindung kann das Entscheidungsmittel durch einen Mikroprozessor zum Steuern des Motors des Kraftfahrzeugs gebildet werden, wobei die Selbsthalteschaltung derart gestaltet sein kann, um zurückzusetzen, wenn zumindest einer von dem Leistungsschalter und dem Anlassschalter freigegeben wird.
  • Wegen der Anordnung kann von dem Mikroprozessor, der zum Steuern eines Motorbetriebs eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, zusätzlich zum Treffen einer Entscheidung bezüglich Übereinstimmung zwischen dem Passwortcode, der dem Betätigungsschlüssel beigefügt ist, und dem inhärenten Code Gebrauch gemacht werden.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und begleitende Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen der folgenden Beschreibung von ihren bevorzugten Ausführungsformen, genommen nur als ein Beispiel, im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen, leichter verstanden.
  • Im Verlauf der folgenden Beschreibung wird Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Schaltungsanordnung einer Antidiebstahl-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das eine Schaltungsanordnung einer Antidiebstahl-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das eine Schaltungsanordnung einer konventionellen Antidiebstahl-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die vordem bekannt ist, zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird in Verbindung damit, was gegenwärtig als ihre bevorzugten oder typischen Ausführungsformen betrachtet wird, in Bezug auf die Zeichnungen detailliert beschrieben. In der folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile überall in den Ansichten. Im folgenden wird die Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugten Betrieb nur zur Vereinfachung der Beschreibung auch als die Antidiebstahl-Vorrichtung bezeichnet.
  • Ausführungsform 1
  • Nun wird eine detaillierte Beschreibung der Antidiebstahl-Vorrichtung für das Kraftfahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 1 vorgenommen, die eine Schaltungsanordnung derselben in einem Blockdiagramm zeigt. Nebenbei werden Teile oder Komponenten, die die gleichen sind wie oder jenen entsprechen, die hierin zuvor in Verbindung mit der in 3 gezeigten konventionellen Vorrichtung beschrieben werden, durch gleiche Bezugszeichen je nachdem mit oder ohne einer Nachsilbe "A" bezeichnet.
  • Bezugnehmend auf 1 bezeichnet Bezugszeichen 9A allgemein eine Motorsteuerschaltung, die umfasst einen Hilfstransistor 8c, einen Basiswiderstand 8d und einen Kollektorwiderstand 8e, die in Verbindung mit dem Hilfstransistor 8c zusätzlich zu den Bestandteilen, die hierin zuvor in Bezug auf 3 beschrieben wurden, vorgesehen sind.
  • Der Hilfstransistor 8c hat einen Emitteranschluss, der mit der an Bord befindlichen Batterie 2 über die Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5 verbunden ist. Ferner wird ein Basiswiderstand 8d zwischen dem Basisanschluss des Hilfstransistors 8c und dem Kollektoranschluss des Antidiebstahl-Schalters 8a (d.h. dem Schalter zum Verhindern unbefugten Betriebs) eingefügt, während der oben erwähnte Kollektorwiderstand 8e zwischen dem Kollektoranschluss des Hilfstransistors 8c und dem Basisanschluss des Antidiebstahl-Schalters 8a eingefügt wird.
  • Der Hilfstransistor 8c wird vermittels des Antidiebstahl-Schalters 8a und des Basiswiderstands 8d angesteuert, um dadurch den Antidiebstahl-Schalter 8a über den Kollektorwiderstand 8e zu schließen.
  • Der Hilfstransistor 8c arbeitet mit dem Kollektorwiderstand 8e zusammen, um eine Selbsthalteschaltung (die auch die Sperrschaltung genannt werden kann) für den Antidiebstahl-Schalter 8a zu bilden und wird mit elektrischer Energie von dem Ausgangsanschluss der Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5 versorgt.
  • Als nächstes wendet sich die Beschreibung einem Betrieb der Antidiebstahl-Vorrichtung gemäß der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform zu.
  • Zuerst wird der Betätigungsschlüssel 7a in die Leseeinheit 7b eingeführt und gedreht, um dadurch den Leistungsschalter 4b zu schließen. Danach wird eine elektrische Energieversorgung an die CPU 6a mittels der Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5 veranlasst.
  • Die CPU 6a vergleicht zur Identifikation den Passwortcode, der aus dem Betätigungsschlüssel 7a durch die Leseeinheit 7b ausgelesen wird, mit dem inhärenten Code (der auch als der Eigencode bezeichnet werden kann), der in dem Speicher 6b gespeichert wird. Nur wenn zwischen dem Passwortcode und dem inhärenten Code Übereinstimmung erfasst wird, erzeugt die CPU 6a das Startfreigabesignal DR1. Als Reaktion auf dieses Freigabesignal DR1 wird der Antidiebstahl-Schalter 8a über den Ansteuerwiderstand 8b geschlossen.
  • Wenn der Betätigungsschlüssel 7a in diesem Zustand weiter gedreht wird, um dadurch den Anlassschalter 4a zu schließen, wird der Erregerspule 3b elektrische Energie zugeführt, um dadurch zu veranlassen, dass der normalerweise offene Kontakt 3a geschlossen wird, worauf der elektrische Anlassmotor M, der in die elektrische Anlassmotoreinheit 1 einbezogen ist, in Betrieb gesetzt wird.
  • Andererseits wird nach Schließen des Antidiebstahl-Schalters 8a der Hilfstransistor 8c über den Basiswiderstand 8d eingeschaltet, wodurch die Selbsthalteschaltung zum Ansteuern des Antidiebstahl-Schalters 8a über den Kollektorwiderstand 8e gebildet wird.
  • Somit kann selbst in dem Fall, wo das Startfreigabesignal DR1, das von der CPU 6a ausgegeben wird, unterbrochen wird, wobei das Ansteuersignal, das über den Ansteuerwiderstand 8b zugeführt wird, verschwindet, der geschlossene Zustand des Antidiebstahl-Schalters 8a aufrechterhalten werden, um dadurch zu ermöglichen, den Betriebszustand der elektrischen Anlassmotoreinheit 1 unbedingt fortzusetzen.
  • Sobald jedoch der Leistungsschalter 4b geöffnet ist, wird der Hilfstransistor 8c (und deshalb die Selbsthalteschaltung) zurückgesetzt. Solange wie das Startfreigabesignal DR1 von der CPU 6a über den Ansteuerwiderstand 8b nicht zugeführt wird, wird somit verhindert, dass der Antidiebstahl-Schalter 8a erneut geschlossen wird.
  • Wie aus dem obigen ersichtlich ist, ist es auf Grund der Anordnung der Antidiebstahl-Vorrichtung, die umfasst den Antidiebstahl-Schalter 8a, der seriell mit der Erregerspule 3b des elektromagnetischen Relais zum Zuführen elektrischer Energie an die elektrische Anlassmotoreinheit 1 verbunden ist, die CPU 6a (Entscheidungsmittel) zum Vergleichen des Passwortcodes, der dem Betätigungsschlüssel 7a zum Betätigen des Anlassschalters 4a beigefügt ist, mit dem vorbestimmten inhärenten Code und den Hilfstransistor 8c, der eingestellt ist, um die Selbsthalteschaltung bei Erzeugung des Startfreigabesignals DR1 (Übereinstimmungsausgabe) durch die CPU 6a einzurichten, wobei der Antidiebstahl-Schalter 8a über den Hilfstransistor 8c geschlossen wird, möglich, den Betrieb des Antidiebstahl-Schalters 8a, sobald er getriggert ist, kontinuierlich aufrecht zu erhalten, selbst wenn der Betrieb der CPU 6a wegen Spannungsabsenkung der an Bord befindlichen Batterie 2 anomal werden sollte (fehlerhaft oder betriebsunfähig), und somit die Energieversorgung an die elektrische Anlassmotoreinheit 1 gegen unbeabsichtigten Ausfall zu schützen.
  • Nebenbei sollte bemerkt werden, dass obwohl in der in 1 gezeigten Antidiebstahl-Vorrichtung der Emitteranschluss des Hilfstransistors 8c, der einen wesentlichen Teil der Selbsthalteschaltung ausmacht, mit der Ausgangsseite der Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5 verbunden ist, der Emitteranschluss alternativ mit der Eingangsseite der Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5 verbunden werden kann.
  • Des weiteren kann ebenso eine derartige Anordnung übernommen werden, dass der Hilfstransistor 8c, der den wesentlichen Teil der Selbsthalteschaltung ausmacht, durch einen Zeitgeber (nicht gezeigt) zurückgesetzt wird, der derart gestaltet ist, dass dessen Betrieb nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit seit Verschwinden des Startfreigabesignals DR1, das von der CPU 6a ausgegeben wird, getriggert wird.
  • Außerdem kann ein Transistor, der als Reaktion auf das Rücksetzsignal, das von der CPU 6a ausgegeben wird, eingeschaltet wird, zusätzlich zum Bilden eines Kurzschlusses zwischen dem Basisanschluss und dem Emitteranschluss des Hilfstransistors 8c vorgesehen werden, sodass der Hilfstransistor 8c (Selbsthalteschaltung) durch die CPU 6a zurückgesetzt werden kann, obwohl die Darstellung weggelassen ist.
  • Des weiteren kann ein Glättungsfilter zwischen die CPU 6a und den Antidiebstahl-Schalter 8a eingefügt werden, um den Hilfstransistor 8c von der Selbsthalteoperation als Reaktion auf eine unerwünschte transiente Spannungsausgabe der CPU 6a (CMOSen zuordenbar) zu sperren.
  • Außerdem kann auch eine derartige Schaltungsanordnung angenommen werden, in der der Kollektoranschluss des Antidiebstahl-Schalters 8a auf die Eingangsseite der Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5 hochgezogen ist, um dadurch eine Rückwärtsvorspannung zwischen dem Basisanschluss und dem Emitteranschluss des Hilfstransistors 8c hinsichtlich eines Sperrens des Hilfstransistors 8c von der Selbsthalteoperation unter der Wirkung eines Kriechstromes von dem Antidiebstahl-Schalter 8a anzulegen.
  • Außerdem kann als eine andere Modifikation eine Diode, die einer Hochspannung widerstehen kann, zwischen dem Basisanschluss des Hilfstransistors 8c und dem Kollektoranschluss des Antidiebstahl-Schalters 8a derart eingefügt werden, dass keine Rückwärtsvorspannung zwischen dem Basisanschluss und dem Emitteranschluss des Hilfstransistors 8c wegen einer Stoßspannung, die bei Abschaltung der Erregerspule 3b auftritt, angelegt wird. Mit dieser Anordnung kann der Hilfstransistor 8c aktiv gegen Zerstörung wegen der Rückwärtsvorspannung, die bei Auftreten der Stoßspannung angelegt wird, wie oben erwähnt, geschützt werden.
  • Ferner ist in dem Fall der in 1 gezeigten Antidiebstahl-Vorrichtung das elektromagnetische Relais in die elektrischer Anlassmotoreinheit 1 einbezogen, ersteres kann extern zu letzterer vorgesehen werden.
  • Außerdem kann anstelle eines Einfügens des Antidiebstahl-Schalters 8a zwischen der Erregerspule 3b und dem Massepotenzial, wie oben beschrieben, der Antidiebstahl-Schalter zwischen dem Anlassschalter 4a und der Erregerspule 3b mit im wesentlichen dem gleichen Effekt eingefügt werden.
  • Ausführungsform 2
  • Mit der Anordnung der Antidiebstahl-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird lediglich betrachtet, den Betrieb der elektrischen Anlassmotoreinheit 1 sicherzustellen. Durch Ansteuern des Antidiebstahl-Schalters mit einem intermittierenden Hochfrequenzsignal kann es jedoch unmöglich gemacht werden zu versuchen, den Antidiebstahl-Schalter von außen außer Kraft zusetzen, um dadurch die Antidiebstahl-Funktion weiter zu verbessern.
  • Bezugnehmend nun auf 2 wird die Antidiebstahl-Vorrichtung für das Kraftfahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben, wobei die Vorrichtung zum weiteren Verbessern oder Verstärken der Antidiebstahl-Funktion durch Verwendung eines intermittierenden Hochfrequenzsignals gestaltet ist. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung derselben in einem Blockdiagramm. Nebenbei werden Teile oder Komponenten, die die gleichen sind wie oder jenen entsprechen, die zuvor in Bezug auf 1 beschrieben wurden, durch gleiche Bezugszeichen je nachdem mit oder ohne Nachsilben "B" und "'" bezeichnet, und ihre wiederholte Beschreibung wird weggelassen.
  • Bezugnehmend auf 2 wird eine elektrische Anlassmotoreinheit, die allgemein durch ein Bezugszeichen 1B bezeichnet wird, von der an Bord befindlichen Batterie 2 über den normalerweise offenen Kontakt 3a des elektromagnetischen Relais zum Drehantrieb des Motors eines Kraftfahrzeugs (beide nicht gezeigt) mit elektrischer Energie versorgt. Eine CPU, die in eine Motorsteuerschaltung 9B einbezogen ist und durch 6a' bezeichnet wird, wird in diesem Fall mit elektrischer Energie vermittels des Leistungsschalters 4b und der Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5 versorgt.
  • In der Antidiebstahl-Vorrichtung gemäß der momentanen Ausführungsform der Erfindung wird ein Antidiebstahl-Schalter (d.h. ein Schalter zum Verhindern unbefugten Betriebs) 10a seriell zwischen dem Anlassschalter 4a und der Erregerspule 3b des elektromagnetischen Relais eingefügt und in die elektrische Anlassmotoreinheit 1B einbezogen.
  • Die Erregerspule 3b des elektromagnetischen Relais ist mit der an Bord befindlichen Batterie 2 über den Anlassschalter 4a und den Antidiebstahl-Schalter 10a elektrisch verbunden. Der normalerweise offene Kontakt 3a des elektromagnetischen Relais wird bei elektrischer Erregung der Erregerspule 3b geschlossen.
  • Die elektrische Anlassmotoreinheit 1B umfasst den Antidiebstahl-Schalter 10a, einen Basiswiderstand 10b, eine Konstantspannungsdiode 10c, einen Hilfstransistor 11a, einen Basiswiderstand 11b, einen Kondensator 12, einen Widerstand 13, eine Diode 14, einen Reihenwiderstand 15, einen Glättungskondensator 16 und einen Entladungswiderstand 17 zusätzlich zu der hierin zuvor beschriebenen Anordnung.
  • Ein Speicher 6b' speichert Steuerprogramme für die CPU 6a' und einen inhärenten Code.
  • Ein Ansteuerwiderstand 8b' ist mit einem Basisanschluss eines Transistors 20 verbunden. Ein Startfreigabesignal DR2, das durch die CPU 6a' erzeugt wird, wird an den Basisanschluss des Transistors 20 über den Ansteuerwiderstand 8b' angelegt.
  • Die Motorsteuerschaltung, die allgemein durch 9B bezeichnet wird und die Antidiebstahl-Funktion hat, umfasst den Transistors 20, der als Reaktion auf das Startfreigabesignal DR2 geschlossen wird, einen Transistor 21a, der bei elektrischer Leitung des Transistors 20 eingeschaltet wird, einen Basiswiderstand 21b, der mit dem Basisanschluss des Transistors 21a verbunden ist, und einen Kollektorwiderstand 21c, der mit dem Kollektorausgangsanschluss des Transistors 21a verbunden ist, zusätzlich zu der hierin zuvor beschriebenen Anordnung.
  • Der Transistor 21a wird von der an Bord befindlichen Batterie 2 über den Leistungsschalter 4b mit elektrischer Energie versorgt und via den Basiswiderstand 21b und den Transistor 20 angesteuert. Beim Ansteuern arbeitet der Transistor 21a mit dem Transistor 20 zusammen, um ein intermittierendes Hochfrequenzsignal zu erzeugen, welches danach einem Differenzierungsschaltsystem (hierin nachstehend beschrieben), das in die elektrischer Anlassmotoreinheit 1B einbezogen ist, über den Kollektorwiderstand 21c zugeführt wird.
  • In der elektrischen Anlassmotoreinheit 1B ist der Basisanschluss des Antidiebstahl-Schalters 10a mit einem Ende des Basiswiderstands 10b verbunden, der das andere Ende mit der Konstantspannungsdiode 10c verbunden hat, die durch eine Zener-Diode gebildet werden kann.
  • Mit der Konstantspannungsdiode 10c ist der Hilfstransistor 11a (Selbsthalteschaltung), der einen Basisanschluss mit dem Basiswiderstand 11b verbunden hat, in Reihe verbunden.
  • Der Basiswiderstand 11b wird zwischen dem Kollektoranschluss des Antidiebstahl-Schalters 10a und dem Basisanschluss des Hilfstransistors 11a eingefügt, um dadurch eine Selbsthalteschaltung zum Halten des Antidiebstahl-Schalters 10a in dem angesteuerten Zustand durch Zusammenarbeit mit dem Hilfstransistor 11a zu bilden.
  • Verbunden mit dem Emitteranschluss des Antidiebstahl-Schalters 10a ist der Kondensator 12, in den durch den Kollektorwiderstand 21c ein Ladestrom fließt, wenn der Transistor 21a, der in die Motorsteuerschaltung 9B einbezogen ist, eingeschaltet wird.
  • Der Widerstand 13 ist seriell zwischen dem Kondensator 12 und dem Massepotenzial verbunden und dient zum Erfassen des Ladesstroms, der in den Kondensator 12 fließt. Der Kondensator 12 und der Widerstand 13 bilden das zuvor erwähnte Differenzierungsschaltsystem.
  • Die Diode 14, die mit einem Ende des Widerstands 13, der das andere Ende geerdet hat, verbunden ist, dient dazu, die Spannung, die sich über dem Widerstand 13 einstellt, zum Laden des Glättungskondensators 16 über den Reihenwiderstand 15 gleichzurichten. Der Glättungskondensator 16 wiederum wird zwischen dem Basisanschluss des Hilfstransistors 11a und dem Massepotenzial eingefügt, um dadurch ein Gleichrichtungs/Glättungsschaltsystem durch Zusammenarbeit mit der Diode 14 und dem Reihenwiderstand 15 zu bilden.
  • Der Entladungswiderstand 17 für den Kondensator 12 wird mit dem Differenzierungsschaltsystem, das wie oben erwähnt aus dem Kondensator 12 und dem Widerstand 13 zusammengesetzt ist, parallel verbunden. Dabei ist zu vermerken, dass eine Schaltungsanordnung derart hergestellt wird, dass der Spannungsabfall, der sich über der Konstantspannungsdiode 10c einstellt, höher ist als die Teilungsspannung (Maximalspannung, die sich über dem Entladungswiderstand 17 einstellt), die durch Teilen der Ausgangsspannung der an Bord befindlichen Batterie 2 durch den Transistor 21a, der in die Motorsteuerschaltung 9B einbezogen ist, und den Entladungswiderstand 17, der in der elektrischen Anlassmotoreinheit 1B enthalten ist, abgeleitet wird.
  • Nebenbei sollte hinzugefügt werden, dass das elektromagnetische Relais 3a; 3b, der Antidiebstahl-Schalter 10a, der Hilfstransistor 11a, das Differenzierungsschaltsystem 12; 13, das Gleichrichter/Glättungsschaltsystem 14; 15; 16 in der elektrischen Anlassmotoreinheit 1B ganzheitlich in einer derartigen Struktur verbunden sind, die es unmöglich oder schwierig macht zu versuchen, den Antidiebstahl-Schalter 10a von außen gewaltsam kurzzuschließen.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Antidiebstahl-Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung detailliert beschrieben.
  • Zuerst wird der Betätigungsschlüssel 7a in die Leseeinheit 7b eingeführt und gedreht, um dadurch den Leistungsschalter 4b zu schließen. Danach wird die CPU 6a' von der Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 5 mit elektrischer Energie versorgt.
  • Die CPU 6a' vergleicht zur Identifikation den Passwortcode, der aus dem Betätigungsschlüssel 7a durch die Leseeinheit 7b ausgelesen wird, mit dem inhärenten Code, der in dem Speicher 6b' gespeichert wird. Nur wenn Übereinstimmung zwischen dem Passwortcode und dem inhärenten Code erfasst wird, erzeugt die CPU 6a das Startfreigabesignal DR2 zum Ansteuern des Transistors 20 über den Ansteuerwiderstand 8b', um dadurch den Transistor 21a durch das intermittierende Hochfrequenzsignal intermittierend einzuschalten.
  • In diesem Fall wird der Kondensator 12 über den Kollektorwiderstand 21c bei Einschalten des Transistors 21a elektrisch geladen. Andererseits wird die elektrische Ladung, die in dem Kondensator 12 gespeichert wird, über den Entladungswiderstand 17 bei Ausschalten des Transistors 21a nach Masse entladen.
  • Als ein Ergebnis dessen wird die Spannung, die sich über dem Widerstand 13 einstellt, als der Ladestrom erfasst, der in den Kondensator 12 fließt, wodurch der Glättungskondensator 16 über die Diode 14 und den Reihenwiderstand 15 geladen wird. Die Ladespannung für den Glättungskondensator 16 steigt, während die Einschaltoperation durchgeführt wird, intermittierend bis zu dem Pegel an, auf dem der Hilfstransistor 11a eingeschaltet werden kann.
  • In dem offenen Zustand (nichtleitender Zustand) des Anlassschalters 4a kann jedoch der Antidiebstahl-Schalter 10a unter der Wirkung der Konstantspannungsdiode 10c nicht geschlossen werden.
  • Durch weiteres Drehen des Betätigungsschlüssels 7a in diesem Zustand, um dadurch den Anlassschalter 4a zu schließen, wird die Spannung, die die Betriebsspannung der Konstantspannungsdiode 10c überschreitet, angelegt.
  • Somit wird der Antidiebstahl-Schalter 10a geschlossen, wobei die Erregerspule 3b elektrisch erregt wird, was dazu führt, dass der normalerweise offene Kontakt 3a des elektromagnetischen Relais geschlossen wird und somit der elektrische Anlassmotor M der elektrischen Anlassmotoreinheit 1B in Betrieb gesetzt wird.
  • Wenn andererseits der Antidiebstahl-Schalter 10a geschlossen ist, wird der Hilfstransistor 11a in dem Durchlasszustand vermittels des Basiswiderstands 11b erhalten. Mit anderen Worten, die Selbsthalteschaltung zum Ansteuern des Antidiebstahl-Schalters 10a über den Basiswiderstand 11b wird realisiert.
  • Selbst wenn das Startfreigabesignal DR2, das von der CPU 6a' ausgegeben wird, unterbrochen wird, was durch Unterbrechung des Ansteuersignals für den Transistor 20 begleitet wird, wird folglich der Antidiebstahl-Schalter 10a nichtsdestotrotz in dem geschlossenen Zustand erhalten.
  • Sobald jedoch der Anlassschalters 4a geöffnet ist, wird die Selbsthalteschaltung zurückgesetzt. Wenn der Transistor 20 durch das Startfreigabesignal DR2, das von der CPU 6a' ausgegeben wird, nicht erneut intermittierend eingeschaltet wird, verbleibt der Antidiebstahl-Schalter 10a folglich in dem ausgeschalteten Zustand (nichtleitender Zustand).
  • Durch Betreiben des Antidiebstahl-Schalters 10a mit der Hilfe des Startfreigabesignals DR2 (intermittierendes Hochfrequenzsignal), das erzeugt wird, wenn zwischen dem Passwortcode und dem inhärenten Code Übereinstimmung gefunden wird, wird es auf diese Weise unmöglich, den Antidiebstahl-Schalter 10a mit dem anderen Signal als dem oben erwähnten intermittierenden Hochfrequenzsignal zu schließen. Somit kann die Antidiebstahl-Funktion (d.h. die Funktion zum Schützen des Kraftfahrzeugs gegen unerlaubten Betrieb) wegen Unmöglichkeit, von außen Zugriff auf den Antidiebstahl-Schalter 10a vorzunehmen, verbessert werden.
  • Da die Selbsthalteschaltung, die in die elektrische Anlassmotoreinheit 1B einbezogen ist, gestaltet ist, um durch das intermittierende Hochfrequenzsignal mittels des Differenzierungsschaltsystems und des Gleichrichtungs/Glättungsschaltsystems angesteuert zu werden, während die einzelnen Schaltungskomponenten (z.B. das elektromagnetische Relais, der Antidiebstahl-Schalter, die Selbsthalteschaltung, das Differenzierungsschaltsystem und das Gleichrichtungs/Glättungsschaltsystem) ganzheitlich implementiert werden, kann ferner ein jeglicher unerlaubter Versuch zum Manipulieren des Antidiebstahl-Schalters 10a (z.B. ein Versuch zum Kurzschließen des Antidiebstahl-Schalters 10a) aktiv verhindert werden. Somit kann die Antidiebstahl-Funktion weiter verbessert werden.
  • Genauer noch, selbst wenn die Signalübertragungsverdrahtung, die die CPU 6a' und die elektrische Anlassmotoreinheit 1B miteinander verbindet, mit dem Massepotenzial verbunden oder kurzgeschlossen oder mit der an Bord befindlichen Batterie 2 verbunden werden sollte, kann der Antidiebstahl-Schalter 10a funktionsunfähig bleiben. Somit kann eine unerlaubte Manipulation, die versucht, die Funktion des Antidiebstahl-Schalters 10a außer Kraft zu setzen, aktiv verhindert werden. Somit kann die Zuverlässigkeit der Antidiebstahl-Funktion beträchtlich verbessert werden.
  • Des weiteren wird in der elektrischen Anlassmotoreinheit 1B, die gewöhnlich mit einer Hochspannung bemessen wird und bestimmt ist, in einem begrenzten Raum installiert zu werden, das Startfreigabesignal DR2 (intermittierendes Hochfrequenzsignal) in die Reihenschaltung, die sich aus der Erregerspule 3b und dem Antidiebstahl-Schalter 10a zusammensetzt, durch einen einzelnen gemeinsamen Anschluss eingegeben, während das Differenzierungsschaltsystem und das Gleichrichtungs/Glättungsschaltsystem parallel miteinander verbunden sind, kann die Anzahl der Eingangsanschlüsse für das Niederspannungssystem reduziert werden.
  • In der Antidiebstahl-Vorrichtung gemäß der oben beschriebenen momentanen Ausführungsform der Erfindung wird angenommen, dass das Startfreigabesignal DR2, das durch die CPU 6a' erzeugt wird, ein intermittierendes Hochfrequenzsignal mit einer Frequenz ist, die höher als ein vorbestimmter Wert ist. Das intermittierende Hochfrequenzsignal kann jedoch auf eine Frequenz innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbandes zur weiteren Verbesserung der Antidiebstahl-Funktion eingestellt werden.
  • In diesem Fall kann das Differenzierungsschaltsystem, das in die elektrische Anlassmotoreinheit 1B einbezogen ist, derart gestaltet werden, um als ein Bandpassfilter zu dienen, der als Reaktion auf das Frequenzband des Startfreigabesignals DR2 arbeitet. Aufgrund dieses Merkmals können die Chancen, dass das Kraftfahrzeug Diebstahl oder einer ähnlichen unerlaubten Handlung zum Opfer fällt, weiter verringert werden.
  • In der in 2 gezeigten Schaltungsanordnung ist der Antidiebstahl-Schalter 10a auf der Plus-Seite der Erregerspule 3b angeordnet. Der Antidiebstahl-Schalter 10a kann jedoch mit der Erregerspule 3b an ihrer Minus-Seite mit im wesentlichen dem gleichen Effekt verbunden sein.
  • Ausführungsform 3
  • In den Antidiebstahl-Vorrichtungen gemäß den in Bezug auf 1 und 2 oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen ist die Motorsteuerschaltung 9A; 9B, die aus der CPU 6a; 6a' und anderer Hardware zusammengesetzt ist, bestimmt, nur als das Passwortcodeentscheidungs- oder Identifikationsmittel zu dienen. Es ist jedoch selbstverständlich, dass ein Mikroprozessor für eine Zündung und andere Steuerungen des Motors und des Kraftfahrzeugs als das Passwortcodeentscheidungs- oder Identifikationsmittel verwendet werden kann. Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zielt auf diese Anordnung.
  • Genauer noch sind in der Antidiebstahl-Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Eingabevorrichtungen des Motors wie etwa ein Kurbelwinkelsensor, ein Luftstromsensor und andere ebenso wie Ausgabevorrichtungen wie etwa ein Kraftstoffeinspritz-Magnetventil, eine Zündspule und andere mit einem Motorsteuer-Mikroprozessor einschließlich der CPU 6a oder 6a' verbunden, obwohl nicht gezeigt.
  • Ferner wird der Hilfstransistor 8c; 11a (Selbsthalteschaltung) als Reaktion auf das Startfreigabesignal DR1; DR2 (Vergleichsübereinstimmungssignal), das von der CPU 6a; 6a', die in dem Motorsteuer-Mikroprozessor enthalten ist, ausgegeben wird, eingestellt und zurückgestellt, wenn der Leistungsschalter 4b oder der Anlassschalter 4a freigegeben wird.
  • Somit muss die CPU 6a; 6a' des Motorsteuer-Mikroprozessors nicht die Rückstellsteuerung für den Hilfstransistor 8c; 11a durchführen, sondern nur die Verarbeitung zu Passwortcodevergleich/Identifikation zu einem Zeitpunkt ausführen, der der Kraftstoffeinspritzsteuerung und einer Zündsteuerung vorausgeht.
  • Als ein Ergebnis dessen kann der Motorsteuer-Mikroprozessor einschließlich der CPU 6a; 6a' zum Ausführen der Verarbeitung zu Passwortcodevergleich/Übereinstimmungsentscheidung verwendet werden, ohne der CPU irgendeine merkliche Belastung aufzuerlegen und ohne eine Verschlechterung in dem Motorsteuerleistungsverhalten auf sich zu laden. Somit kann eine wirtschaftlich vorteilhafte Antidiebstahl-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug realisiert werden.
  • Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind angesichts der obigen Techniken möglich. Es ist deshalb zu verstehen, dass innerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche die Erfindung anders als spezifisch beschrieben praktiziert werden kann.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unerlaubten Betrieb, die umfasst: einen elektrischen Anlassmotor (M) zur Startoperation eines Motors, der an einem Kraftfahrzeug befestigt ist; einen Anlassschalter (4a) und ein elektromagnetisches Relais einschließlich eines normalerweise offenen Kontakts (3a) zum Zuführen elektrischer Energie von einer an Bord befindlichen Batterie (2) an den elektrischen Anlassmotor (M); einen Schalter zum Verhindern unerlaubten Betriebs (8a; 10a), der seriell zu dem elektromagnetischen Relais (3b; 3a) hinzugefügt wird; eine Leseeinheit (7b) zum Auslesen eines Passwortcodes, der einem Betätigungsschlüssel (7a) des Kraftfahrzeugs beigefügt ist; Entscheidungsmittel (6a; 6a') zum Vergleichen des Passwortcodes mit einem vorbestimmten inhärenten Code; und einen Leistungsschalter (4b) zum Zuführen elektrischer Energie von der an Bord befindlichen Batterie (2) an das Entscheidungsmittel (6a; 6a') zum Aktivieren des Entscheidungsmittels (6a; 6a'), wobei der Anlassschalter (4a) und der Leistungsschalter (4b) derart angeordnet sind, um durch den Betätigungsschlüssel (7a) geschlossen zu werden; das Entscheidungsmittel (6a; 6a') aus gestaltet ist, um den Schalter zum Verhindern unerlaubten Betriebs (8a; 10a) zu schließen, wenn der Passwortcode mit dem inhärenten Code übereinstimmt, um dadurch ein Startfreigabesignal zum Ansteuern des elektrischen Anlassmotors (M) zu erzeugen, wobei die Vorrichtung weiter umfasst: eine Selbsthalteschaltung (8c, 8e; 11a, 11b) zum Halten des Schalters zum Verhindern unerlaubten Betriebs (8a; 10a) in einem geschlossenen Zustand, wobei die Selbsthalteschaltung (8c, 8e; 11a, 11b) als Reaktion auf das Startfreigabesignal (DR1; DR2) eingestellt wird.
  2. Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unerlaubten Betrieb nach Anspruch 1, wobei das Entscheidungsmittel (6a') ein intermittierendes Hochfrequenzsignal als das Startfreigabesignal (DR2) erzeugt, und wobei der elektrische Anlassmotor (M) zusätzlich zu dem elektromagnetischen Relais (3a; 3b) den Schalter zum Verhindern unerlaubten Betriebs (10a) und die Selbsthalteschaltung (11a) umfasst; ein Differenzierungsschaltsystem (12; 13) und ein Gleichrichtungs/Glättungsschaltsystem (14; 15; 16) zum Differenzieren und Gleichrichten/Glätten des intermittierenden Hochfrequenzsignals, bevor das intermittierende Hochfrequenzsignal in die Selbsthalteschaltung (11a) eingegeben wird.
  3. Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unerlaubten Betrieb nach Anspruch 2, wobei das intermittierende Hochfrequenzsignal an ein Ende einer Reihenschaltung, die die Erregerspule (3b) des elektromagnetische Relais und den Schalter zum Verhindern unerlaubten Betriebs (10a) umfasst, eingegeben wird, und wobei das Differenzierungsschaltsystem (12, 13) und das Gleichrichtungs/Glättungsschaltsystem (14, 15, 16) parallel mit einer Reihenschaltung, die aus der Erregerspule (3b) und dem Schalter zum Verhindern unerlaubten Betriebs (10a) zusammengesetzt ist, verbunden sind.
  4. Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unerlaubten Betrieb nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Entscheidungsmittel (6a; 6a') aus einem Mikroprozessor zum Steuern des Motors des Kraftfahrzeugs gebildet wird, worin die Selbsthalteschaltung (8c; 11a) zurückgesetzt wird, wenn zumindest einer von dem Leistungsschalter (4b) und dem Anlassschalter (4a) freigegeben wird.
DE2002119885 2001-11-06 2002-05-03 Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugten Betrieb Expired - Lifetime DE10219885B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP01-340374 2001-11-06
JP2001340374A JP3621675B2 (ja) 2001-11-06 2001-11-06 自動車用盗難防止制御装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10219885A1 DE10219885A1 (de) 2003-05-22
DE10219885B4 true DE10219885B4 (de) 2004-09-23

Family

ID=19154581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002119885 Expired - Lifetime DE10219885B4 (de) 2001-11-06 2002-05-03 Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugten Betrieb

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP3621675B2 (de)
DE (1) DE10219885B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6901326B2 (en) 2003-05-28 2005-05-31 Siemens Aktiengesellschaft Circuit layout and procedure to control at least one electrical component of a motor vehicle
DE102004058018A1 (de) * 2004-12-01 2006-06-22 Siemens Ag Steuerschaltung für eine Schaltungsanordnung
JP2006315536A (ja) * 2005-05-12 2006-11-24 Honda Lock Mfg Co Ltd エンジン付き乗物の盗難防止装置

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4553511A (en) * 1982-11-02 1985-11-19 Nippondenso Co., Ltd. Starter control apparatus for automotive vehicles
DE4341333A1 (de) * 1993-12-03 1995-06-14 Alltronik Gmbh Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Wegfahrsperre und elektronische Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge
US5703414A (en) * 1994-10-28 1997-12-30 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Anti-theft apparatus which permits the engine to start prior to ID signal discrimination
DE19624651A1 (de) * 1996-06-20 1998-01-02 Kiekert Ag Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor, einem Anlasser, einer elektronischen Motorsteuerung und einer Wegfahrsperre
EP0967130A2 (de) * 1994-09-26 1999-12-29 Denso Corporation Fahrzeug Diebstahlsicherung
DE19933233A1 (de) * 1998-07-15 2000-01-20 Denso Corp Fahrzeug-Anti-Diebstahlsystem
DE19606624C2 (de) * 1995-03-02 2001-10-31 Mitsubishi Electric Corp Motorregelgerät für Automobil mit Diebstahlsicherungsfunktion

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4553511A (en) * 1982-11-02 1985-11-19 Nippondenso Co., Ltd. Starter control apparatus for automotive vehicles
DE4341333A1 (de) * 1993-12-03 1995-06-14 Alltronik Gmbh Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Wegfahrsperre und elektronische Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge
EP0967130A2 (de) * 1994-09-26 1999-12-29 Denso Corporation Fahrzeug Diebstahlsicherung
US5703414A (en) * 1994-10-28 1997-12-30 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Anti-theft apparatus which permits the engine to start prior to ID signal discrimination
DE19606624C2 (de) * 1995-03-02 2001-10-31 Mitsubishi Electric Corp Motorregelgerät für Automobil mit Diebstahlsicherungsfunktion
DE19624651A1 (de) * 1996-06-20 1998-01-02 Kiekert Ag Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor, einem Anlasser, einer elektronischen Motorsteuerung und einer Wegfahrsperre
DE19933233A1 (de) * 1998-07-15 2000-01-20 Denso Corp Fahrzeug-Anti-Diebstahlsystem

Also Published As

Publication number Publication date
JP3621675B2 (ja) 2005-02-16
DE10219885A1 (de) 2003-05-22
JP2003137069A (ja) 2003-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4432539C2 (de) Wegfahrsperre für ein Kraftfahrzeug mit einem Batterieschloß
DE19828422C2 (de) Diebstahlsicherung für ein Fahrzeug
DE19622226C2 (de) Vorrichtung zum Schutz von Kraftfahrzeugen gegen unbefugten Betrieb
DE60118980T2 (de) Diebstahlsicherung für Fahrzeuge mit ferngesteuerter Motorstartfunktion
DE60021311T2 (de) Kraftfahrzeug-Wegfahrsperre mit elektronischer Motorsteuerung
DE69735803T2 (de) Steuervorrichtung zum anlassen eines kraftfahrzeuges
DE69733995T2 (de) Startsteuerungsvorrichtung
DE3102991A1 (de) Einbruchssicherung mit elektronischem speicher und digitaler entsperrkombination, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, motorboote und dergleichen
DE19630979A1 (de) Gerät zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegenüber unbefugtem Betrieb
EP0600243B1 (de) Verfahren zur Verhinderung eines Kraftfahrzeugdiebstahls
EP1390240B1 (de) Elektronische starter- und lenkungsverriegelungsvorrichtung für ein kraftfahrzeug
DE19741438C5 (de) Verfahren und Steuersystem zum Stillsetzen eines Kraftfahrzeugs
EP0377128A1 (de) Zündanlage für Kraftfahrzeuge
DE10219885B4 (de) Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugten Betrieb
DE3641230C1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Diebstahlsicherung von Geraeten,insbesondere Autoradiogeraeten
DE60029704T2 (de) Verfahren zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls
DE19933233B4 (de) Fahrzeug-Anti-Diebstahlsystem
EP1591902A2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Steuereinheit und Steuereinheit
DE4415752A1 (de) Diebstahlsicherungseinrichtung für Fahrzeuge
DE69734428T2 (de) Motorstartsteuervorrichtung
DE19606624C2 (de) Motorregelgerät für Automobil mit Diebstahlsicherungsfunktion
DE69732408T2 (de) Fahrzeugdiebstahlsicherung
US4852681A (en) Device for preventing the theft of motor vehicles
EP1108631A2 (de) Vorrichtung zum Diebstahlschutz
EP0682609B1 (de) Fahrzeugsicherungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right