DE10219264B4 - Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (03) zum Einziehen einer Materialbahn (01) in eine Arbeitsmaschine mittels eines Einzugmittels (04), wobei zur Führung des Einzugmittels (04) zumindest auf einem Abschnitt entlang eines Einziehweges eine Führung (08) für das Einzugmittel (04) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer seitlichen Öffnung (21) der Führung (08) zumindest abschnittsweise ein Führungselement (24) vorgesehen ist, durch welches die seitliche Öffnung (21) in einer ersten Lage freigeben ist und welches in einer zweiten Lage das Einzugmittel (04) zumindest abschnittsweise oder punktuell im Bereich der seitlichen Öffnung (21) führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der EP 0 418 903 A2 bekannt. Bei dieser gattungsgemäßen Vorrichtung wird das Einzugmittel, beispielsweise ein Einziehband am Anfang der zu bedruckenden Papierbahn befestigt und anschließend durch die Rotationsdruckmaschine durchgefördert, um dadurch die Papierbahn in die Rotationsdruckmaschine einzuziehen. Um das Einzugmittel auf dem gewünschten Einziehweg zu halten sind Führungen erforderlich, in denen das Einzugmittel entlang des Einziehwegs geführt ist.
  • Es ist bekannt, als Führung einseitig offene Profilkörper zu verwenden, wobei das Einzugmittel in der vom Profilkörper gebildeten Führungsnut geführt ist und die Papierbahn zur Koppelung an das Einzugmittel den Profilkörper an dessen offenen Seite durchgreifen kann.
  • Aus der DE 22 41 127 A1 ist eine Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn bekannt, bei der das Einzugmittel über Weichen entlang verschiedener Einziehwege vom Auslauf der Druckmaschine her durchgeschoben werden kann. Das Einzugelement ist zwischen zwei dünnen parallelen Rohren geführt und weist dabei beidseitig von dem durch die . Rohre gebildeten dünnen Spalt nietkopfartige Erhöhungen auf, sodass das Einzugmittel entlang der parallelen Rohre geführt werden kann.
  • Aus der DE 94 15 859 U1 ist eine Vorrichtung zum Einziehen einer Warenbahn in eine Behandlungsstation bekannt, bei der das bandförmig ausgebildete Einzugmittel von einer Wickelrolle am Einlauf der Behandlungsstation auf eine Wickelrolle am Auslauf der Die DE 94 09 390 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn, wobei ein endlich und bandförmig ausgebildetes Einzugmittel auf einer Spule aufwickelbar ist. Sie stellt sich die Aufgabe, eine Einzugsvorrichtung zu schaffen, welche mit oder ahne Führung verwendbar ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit wird ein seitlich nach oben gewölbtes Stahlband verwendet.
  • Die DE 43 25 251 C2 beschäftigt sich mit der Problematik des Verschmutzens einer Führung für ein Förderelement, insbesondere für eine Einziehkette, oder auch ein Seil. Hierzu ist eine Öffnung der Führung mittels Führungselementen verschließbar ausgeführt.
  • Die gattungsgemäße EP 0 418 903 A2 offenbart eine Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn, wobei ein endlich und bandförmig ausgebildetes Einzugmittel auf einer Spule aufwickelbar ist. Das Einziehband wird durch seine auf die Führung abgestimmte Formgebung sicher in der Führung gehalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn zu schaffen, bei der ein Einzugmittel auch bei langen Einziehwegen sicher geführt ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 18 angegeben.
  • Die Ausführung des Einzugmittels als endlich und flexibel, wobei eine Bahn an ein erstes Ende befestigbar ist, und wobei das andere Ende an eine Spule befestigt und auf diese aufwickelbar ist, ist von besonderem Vorteil. Hier können im Gegensatz zu endlosen oder umspulbaren Einzugmitteln verschiedene Einzugwege über Weichen realisiert werden.
  • Insbesondere, dass das Einzugmittel aus dem Einzugweg entfernbar und aufwickelbar ist, ist vorteilhaft im Hinblick auf die Variabilität und den Platzbedarf.
  • Ein mit der Erfindung erzielbarer Vorteil besteht insbesondere auch darin, dass bei der Verwendung von einander parallel gegenüberliegend angeordneten Materialstreifen zur Bildung der Führung eine große Vielzahl unterschiedlicher Führungsgeometrien realisierbar sind, wobei jeweils immer das gleiche Grundmaterial zum Einsatz kommen kann. Durch entsprechende Verformung der Materialstreifen können in einfacher Weise Führungen mit geeigneten Führungsradien realisiert werden. Auch eine schraubenförmige Führung des Einzugmittels ist durch Verformung der Materialstreifen quer zu ihrer Längsachse in einfacher Weise möglich. Besondere Vorteile bietet die Verwendung von Materialstreifen auch bei der Realisierung von Führungsweichen, da die Enden der Materialstreifen und damit die Enden von Führungsabschnitten in einfacher Weise verstellt werden können.
  • Bei Verwendung eines bandförmigen, insbesondere endlichen bandförmigen Einzugmittels, ist die Anordnung von wahlweise wirksamen Führungselementen, z. B. von Stellorganen wie Kurzhubzylindern betätigte Hubstangen oder verdrängbaren Federelementen, vorteilhaft, welche ein sicheres Führen innerhalb des Führung gewährleisten. Diese sind mittels Antriebsmitteln wie druckbeaufschlagter Medien oder elektrischem Strom, oder aber durch das Einziehen selbst betätigbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematisch dargestellte Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn;
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 in einem vergrößerten Ausschnitt;
  • 3 die Vorrichtung gemäß 1 im Querschnitt;
  • 4 die Vorrichtung gemäß 3 in einem vergrößerten Ausschnitt;
  • 5 eine Weiche zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Einziehen eines Anfanges einer Materialbahn. Zum Einzug einer z. B. als einer Papierbahn ausgebildeten Materialbahn 01, die auf einer Rolle 02 aufgespult ist, in eine nicht dargestellte Arbeitsmaschine, z. B. eine Rotationsdruckmaschine, ist eine Vorrichtung 03 vorgesehen. Als Einzugmittel 04 in der Vorrichtung 03 wird ein Einziehband verwendet, das auf einer entsprechend dem Bewegungspfeil 06 antreibbaren Spule 07 aufspulbar ist und in einer gebrochen dargestellten Führung 08 entlang des gewünschten Einziehweges durch die nicht dargestellte Rotationsdruckmaschine geführt werden kann.
  • Wird ein Rollenwechsel durchgeführt oder ist nach einem Bahnbruch ein erneutes teilweises Einziehen erforderlich, so wird das Einzugmittel 04 ausgehend vom Ende 09 der Führung 08 durch Antrieb der Spule 07 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Führung 08 soweit durchgeschoben, bis ein Kopplungsmittel 11, beispielsweise eine Einziehspitzenkupplung 11, am Ende 12 de Führung 08 im Bereich des Rollenwechslers übersteht oder im Bereich des Bahnbruchs angeordnet ist. Dann wird der Bahnanfang der Materialbahn 01 an das Einzugmittel 04 angekoppelt und durch Antrieb der Spule 07 in Uhrzeigerrichtung durch die. Rotationsdruckmaschine entlang des gewünschten Einziehweges durchgezogen.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Vorrichtung 03 im Bereich des Endes 09. Die Führung 08 wird von zwei, z. B. aus Federstahlblech, gefertigten Materialstreifen 13; 14 gebildet, wobei das Einzugmittel 04 in der von den Materialstreifen 13; 14 gebildeten Führungsnut 16, die auf der einen Seite durch ein Seitengestell 17 begrenzt ist, geführt ist. Die Führung 08 kann auch aus anderen streifenförmigen Bauteilen, wie z. B. Rollenflachkäfigen, ausgeführt sein.
  • Zur Fixierung der Materialstreifen 13; 14, beispielsweise im Bereich des Seitengestells 17, finden paarweise angeordnete Halteelemente 18; 19 Verwendung, deren einer Schenkel an der Außenseite der Materialstreifen 13; 14 und deren zweiter Schenkel am Seitengestell 17 fixiert ist.
  • Die von den Materialstreifen 13; 14 gebildete Führungsnut 16 weist auf der dem Seitengestell 17 gegenüberliegenden Seite (siehe 4) eine Öffnung 21, hier eine offene Seite 21 auf, so dass das Einzugmittel 04 bzw. eine nicht dargestellte Einzugspitze beim Einziehen an dieser Seite 21 aus der Führungsnut 16 entsprechend ihrer Breite austreten kann.
  • Wie in 3 dargestellt kann die Materialbahn 01 angetrieben durch das Einzugmittel 04 durch eine Rotationsdruckmaschine, beispielsweise oberhalb einer Papierleitwalze 22, durchgezogen werden.
  • Da die Führungsnut 16 z. B. von den ebenen, u. U. glattflächigen und unprofilierten Materialstreifen 13; 14 gebildet ist, bietet die Führungsnut 16 im Bereich der offenen Seite 21 keine führenden Anlageflächen für die Seitenfläche des Einzugmittels 04, sodass bei langen Einziehwegen die Gefahr besteht, dass das Einzugmittel 04 an der offenen Seite 21 aus der Führungsnut 16 ungewollt austritt und dadurch seine Führung verliert. Um dies zu verhindern sind entlang der Führung 08 im bestimmten Abstand zueinander in 2 schematisch dargestellte wahlweise wirksame Führungselemente 24 angeordnet, durch die , ggf. durch Betätigung von Stellorganen 23 oder durch das Einzugmittel 04 selbst, die offene Seite 21 der Führungsnut 16 freigeben bzw. zu Führungszwecken begrenzt werden kann.
  • 4 verdeutlicht die Funktion des Führungselementes 24, welches hier z. B. mittels als mit Druckmittel beaufschlagbarer Zylinder 23, z. B. als Kurzhubzylinder 23 ausgebildet ist, bei der Führung des Einzugmittels 04 in der Führungsnut 16. Das Führungselement 24 kann in der von außen betätigbaren Ausführung auch mittels Magnetkraft, motorisch oder in anderer Weise antreibbar sein.
  • Die Führungselemente 24 können auch als Federelemente 24, z. B. als Federbleche 23 oder auch als Spiralfedern, aber auch z. B. als rückfedernde Elemente in der Art von Bürsten ausgeführt sein, welche das Einzugmittel 04 in ihrer Verschlußlage im Bereich der Führungsnut 16 halten, bei Durchgang einer am Einzugmittel 04 angeordneten Einziehspitze (nicht dargestellt) jedoch vorübergehend aus dem Bereich der offenen Seite 21 verdrängbar sind.
  • Das als Hubstange 24 ausgeführte Führungselement 24 des als Kurzhubzylinder 23 ausgeführten Stellorgans 23 kann fernsteuerbar aus- und eingefahren werden (ausgefahrene Stellung strichliniert angedeutet). Ist die Hubstange 24 ausgefahren, kann das Einzugmittel 04 seitlich an der Hubstange 24 zur Anlage kommen, sodass ein Austreten des Einzugmittels 04 aus der Führungsnut 16 zuverlässig ausgeschlossen ist. Das Führungselement 24 ist dann zur offenen Seite der Führungsnut 16 hin als Führung wirksam.
  • Sobald das Kopplungsmittel 11 mit einer daran angehängten Materialbahn 01 in den Bereich eines Führungselementes 24 kommt, wird die Hubstange 24 eingefahren bzw. das Federelement 24 verdrängt. Bei fernbetätigbarem Führungselement 24 kann die Gefahr, dass die aus der Führungsnut 16 überstehende Materialbahn 01 oder die Einziehspitze beschädigt wird, weiter minimiert werden, während der Aufwand bei einem federnd arbeitenden Führungselement 24 minimiert wird.
  • Beim Vorschieben des Kopplungsmittels 11 vom Ende 09 der Führung 08 zum Ende 12 sind z. B. alle Hubstangen 24 entlang der Führung 08 ausgefahren, um das Einzugmittel 04 in der Führung entlang des Einziehweges zu halten.
  • Ist das Führungselement 24 als Federelement 24 ausgeführt, so ist es von Vorteil, wenn es mittels einer Kraftkomponente entlang der Einzugrichtung durch das Kopplungsmittel 11, die Einziehspitze oder die Materialbahn 01 verdrängbar, und somit betätigbar ist. Nach dem Durchgang federt das Federelement 24 wieder in der Bereich der offenen Seite 21 zurück.
  • In 5 ist eine Weiche 26 zur Umsteuerung des Einzugmittels 04 entlang unterschiedlicher Einziehwege in der Rotationsdruckmaschine dargestellt. Dem von den Materialstreifen 27; 28 gebildeten Führungsabschnitt 29 gegenüberliegend sind zwei weitere Führungsabschnitte 31; 32 angeordnet. In der in 5 dargestellten Grundstellung der Weiche 26 liegen sich die Führungsabschnitte 29; 31 formkomplementär gegenüber, sodass das Einzugmittel 04 geradlinig entlang der dadurch entstehenden durchgehenden Führungsnut 33 geführt werden kann.
  • An den Enden 34 und 36 der Materialstreifen 27; 28 ist ein C-förmig ausgebildetes Kopplungsmittel 37 befestigt, das einen bestimmten Abstand zwischen den Materialstreifen 27; 28 sichert. Außerdem ist das Kopplungsmittel 37 gelenkig mit einem in der Art eines mit Druckmittel beauschlagbaren Zylinders ausgebildeten Aktuator 38 verbunden und kann durch Ansteuerung des Aktuators 38 nach unten verfahren werden.
  • Wird die Hubstange 39 des Aktuators 38 ausgefahren, werden vermittelt durch das Kopplungsmittel 37 die Enden 34; 36 der Materialstreifen 27; 28 soweit nach unten gedrückt, bis das Ende 36 an einem Anschlag 41 zur Anlage kommt. In dieser Lage (strichliniert angedeutet) bildet der Führungsabschnitt 29 und der Führungsabschnitt 32 eine durchgehende Führungsnut 42, in der das Einzugmittel 04 vom Führungsabschnitt 29 kommend nach unten abgelenkt werden kann. Soll die Weiche 26 wiederum umgesteuert werden, wird die Hubstange 39 soweit eingefahren, bis das Ende 34 des Materialstreifen 27 am Anschlagelement 43 zur Anlage kommt und damit wiederum die Grundstellung erreicht ist.
  • Der Aktuator 36 kann auch in anderer Weise, z. B. elektrisch betätigbar als motorisch verstellbare Gewindespindel oder als Elektromagnet ausgeführt sein.
  • 01
    Materialbahn
    02
    Rolle
    03
    Vorrichtung
    04
    Einzugmittel
    05
    06
    Bewegungspfeil
    07
    Spule
    08
    Führung
    09
    Ende (08)
    10
    11
    Kopplungsmittel (01)
    12
    Ende (08)
    13
    Materialstreifen
    14
    Materialstreifen
    15
    16
    Führungsnut
    17
    Seitengestell
    18
    Halteelement
    19
    Halteelement
    20
    21
    Seite, offen (16)
    22
    Papierleitwalze
    23
    Stellorgan, Zylinder, Kurzhubzylinder
    24
    Führungselement, Hubstange, Federelement
    25
    26
    Weiche
    27
    Materialstreifen
    28
    Materialstreifen
    29
    Führungsabschnitt
    30
    31
    Führungsabschnitt
    32
    Führungsabschnitt
    33
    Führungsnut
    34
    Ende (27)
    35
    36
    Ende (28)
    37
    Kopplungsmittel (27; 28)
    38
    Aktuator
    39
    Hubstange
    40
    41
    Anschlagelement
    42
    Führungsnut
    43
    Anschlagelement

Claims (13)

  1. Vorrichtung (03) zum Einziehen einer Materialbahn (01) in eine Arbeitsmaschine mittels eines Einzugmittels (04), wobei zur Führung des Einzugmittels (04) zumindest auf einem Abschnitt entlang eines Einziehweges eine Führung (08) für das Einzugmittel (04) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer seitlichen Öffnung (21) der Führung (08) zumindest abschnittsweise ein Führungselement (24) vorgesehen ist, durch welches die seitliche Öffnung (21) in einer ersten Lage freigeben ist und welches in einer zweiten Lage das Einzugmittel (04) zumindest abschnittsweise oder punktuell im Bereich der seitlichen Öffnung (21) führt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugmittel (04) flexibel und endlich ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Ende des Einzugmittels (04) die Materialbahn (01) koppelbar, das Einzugmittel (04) mit dem zweiten Ende an einer Spule (07) befestigt, und auf einer Spule (07) aufwickelbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugmittel (04) mittels einer ortsfest angeordneten Antriebseinrichtung auf seiner gesamten Länge entlang des Einziehweges antreibbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugmittel (04) im gesamten Bereich der Führung (08) zur seitlichen Öffnung (21) hin ausschließlich durch ein oder mehrere derartiger Führungselemente (24) geführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugmittel (04) bandförmig ausgeführt, und mit dem ersten Ende entlang des gesamten Einziehweges in der Führung (08) durch die Arbeitsmaschine förderbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (08) zumindest abschnittsweise von einander parallel gegenüberliegend angeordneten Materialstreifen (13; 14; 27; 28) gebildet wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstreifen (13; 14; 27; 28) aus Blech, insbesondere aus Federstahlblech, hergestellt sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstreifen (13; 14; 27; 28) mittels beabstandet angeordneter Halteelemente (18; 19) an einem Gestell (17) fixierbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (24) abhängig von der Vorschubposition bzw. Vorschubrichtung des Einzugmittels (04) betätigbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (24) durch ein Stellorgan (23) betätigbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (23) als mit Druckmittel betätigbarer Zylinder (23) ausgebildet ist, dessen Hubstange (24) als Führungselement (24) fernsteuerbar an der offenen Seite (21) der von Materialstreifen (13; 14) gebildeten Führungsnut (16) anordenbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (24) als Federelement (24) ausgeführt ist, welches durch die Materialbahn (01), ein Kopplungsmittel (11) oder eine Einziehspitze rückfedernd aus dem Bereich der offenen Seite (21) verdrängbar ist.
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