DE10219167A1 - Objektorientierter Rahmen für eine Abtasteinrichtung/Workstation-Konfiguration - Google Patents

Objektorientierter Rahmen für eine Abtasteinrichtung/Workstation-Konfiguration

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DE10219167A1
DE10219167A1 DE10219167A DE10219167A DE10219167A1 DE 10219167 A1 DE10219167 A1 DE 10219167A1 DE 10219167 A DE10219167 A DE 10219167A DE 10219167 A DE10219167 A DE 10219167A DE 10219167 A1 DE10219167 A1 DE 10219167A1
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Phani Kumar Bidarahalli
Christopher Joseph Mussack
Rebecca J Schleicher
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GE Medical Systems Global Technology Co LLC
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Abstract

Es werden ein Verfahren (98, 99) und eine Vorrichtung (10) zur schnellen Konfiguration eines medizinischen Abbildungssystems mit Anwendungen, die von spezifischen Systembenutzern bevorzugt werden, bereitgestellt, wobei das Verfahren ein Empfangen (112) von Benutzerinformationen bei dem Beginn einer Abbildungssitzung und Verwenden der Informationen zur Identifizierung von von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen (114), ein Bestimmen (116), welche der bevorzugten Anwendungen bereits gestartet sind, ein Starten von nicht gestarteten bevorzugten Anwendungen (122) und ein Deaktivieren (120) von nicht bevorzugten gestarteten Anwendungen umfaßt, so daß während der nächsten Abbildungssitzung lediglich bevorzugte Anwendungen gestartet sind.

Description

  • Das Gebiet der Erfindung sind medizinische Abbildungssysteme und insbesondere Anlaufprotokolle für Workstations medizinischer Abbildungssysteme.
  • Während es erkannt wird, daß Ärzte zur Erzeugung von Bildern unter Verwendung von Abbildungssystemen häufig über Radiologen arbeiten, wird dabei zur Vereinfachung dieser Erläuterung auf jedes eindeutige Radiologe/Arzt-Paar (d. h. eine eindeutige Kombination aus einem Radiologen und einem Arzt) allgemein als "Arzt" Bezug genommen. Während die Erfindung mit jedem komplizierten, medizinischen Abbildungssystem verwendet werden kann, wird die Erfindung darüber hinaus in dem Kontext eines Kernspintomographiesystems (MRI-Systems) beschrieben.
  • Medizinische Abbildungssysteme sind seit vielen Jahren zur Erzeugung von verschiedenen Typen von medizinischen Bildern diagnostischer Qualität verwendet worden. Beispielhafte, frühe Abbildungssysteme waren häufig lediglich dazu in der Lage, Bilder mit sehr ähnlichen Eigenschaften zu erzeugen (d. h. alle durch ein spezifisches Abbildungssystem erzeugten Bilder tendierten dazu, ähnliche oder identische Bildqualitätseigenschaften aufzuweisen, von der gleichen Ansicht zu sein usw.). Dies war dadurch bedingt, daß frühe Abbildungssysteme relativ einfach waren und lediglich eine kleine Anzahl von einstellbaren Datenerfassungs- und Datenverarbeitungsparametern aufwiesen.
  • Im Lauf der Zeit sind Datensammlungshardware, eine Verarbeitungsleistung und Softwareanwendungen entwickelt worden, die sehr komplizierte Abbildungssysteme mit vielen unterschiedlichen Anwendungen ermöglichen. Bei komplizierten Systemen ist häufig eine Workstation bereitgestellt, die alle Anwendungen ausführt. Eine beispielhafte Workstation umfaßt häufig eine grafische Benutzeroberfläche (GUI), eine Eingabevorrichtung oder mehrere Eingabevorrichtungen (z. B. eine Maus, einen Tastenblock usw.) und entweder einen lokalen oder einen fernverbundenen Server, der die Anwendungen ausführt und das Abbildungssystem steuert.
  • Bei einem Kernspintomographiesystem (MRI-System) umfassen die Anwendungen eine Vielzahl von Bildbetrachtungseinrichtungsanwendungen, eine Vielzahl von Datenerfassungsanwendungen, eine Vielzahl von getrennten Datenmanipulationsanwendungen, verschiedene Datenfilteranwendungen, Patientendatenanwendungen (d. h. Ermöglichung einer Eingabe und Modifikation von Patienteninformationen), Datenbank-Browser-Anwendungen usw. Während ein kompliziertes Abbildungssystem eine enorme Anzahl von Anwendungen umfassen kann, wird es zur Vereinfachung dieser Erläuterung angenommen, daß ein beispielhaftes Abbildungssystem 20 Anwendungen umfaßt.
  • Während jedes komplizierte Abbildungssystem eine enorme Anzahl von Anwendungen umfassen kann, kann jeder Arzt lediglich einen kleinen Untersatz von verfügbaren Anwendungen benötigen, um einen typischen Abbildungsprozeß auszuführen. Somit wird es bei dem hier beschriebenen, beispielhaften System mit 20 Anwendungen angenommen, daß ein erster Arzt lediglich einen ersten Untersatz von 7 Anwendungen benötigen kann, ein zweiter Arzt einen zweiten Untersatz von 10 Anwendungen benötigt, wobei der zweite Untersatz 4 der Anwendungen in dem ersten Untersatz und 6 andere, sich nicht in dem ersten Untersatz befindende Anwendungen umfaßt, ein dritter Arzt einen dritten Anwendungsuntersatz mit zwei Anwendungen aus dem ersten Untersatz und einer sich weder in dem ersten noch in dem zweiten Untersatz befindenden Anwendung benötigt usw.
  • Zusätzlich zu dem Überfluß an Anwendungen, den einige Systeme umfassen können, weisen viele Anwendungen einstellbare Parameter auf, die entweder den Betrieb der Workstation oder Eigenschaften des endgültigen Bilds beeinflussen. Beispielsweise hat die Industrie viele unterschiedliche Filterkerne zur Filterung erfaßter Daten auf unterschiedliche Weise zur Verringerung eines Bild- Aliasing auf unterschiedliche Grade entwickelt. Die Filterung ist häufig rechenintensiv, und daher können kompliziertere Filterverfahren eine beträchtliche Zeitdauer zur Beendung in Anspruch nehmen.
  • Der Grad des annehmbaren Aliasing bei einem Bild hängt zumindest teilweise davon ab, was ein Arzt während einer Abbildungssitzung erreichen möchte. So kann in einigen Fällen, in denen die allgemeine Form eines anatomischen Objekts zu beobachten ist, ein relativ großer Grad des Aliasing annehmbar sein, wohingegen in anderen Fällen, in denen komplizierte Einzelheiten eines Objekts beobachtet werden müssen, lediglich ein kleiner Grad des Aliasing annehmbar sein kann.
  • Bei fast allen Abbildungssitzungen ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit sehr wichtig, um den Systemdurchsatz (d. h. die Anzahl von Abbildungssitzungen, die an einem Tag auftreten) zu erhöhen, den Patientenkomfort zu erhöhen und die zur Abbildung und Analyse notwendige Zeit des Arztes zu verringern. Somit sollten Abbildungsprotokolle, die die Datenerfassung beschleunigen und die Verarbeitung und Betrachtung beschleunigen, während sie immer noch Bilder rändern, die für ihre beabsichtigte Verwendung geeignet sind, ausgewählt werden, wann immer es möglich ist. Dies bedeutet, daß unterschiedliche Ärzte, die eine Erreichung unterschiedlicher Ziele über das Abbildungssystem versuchen, routinemäßig unterschiedliche Filterverfahren auswählen, um den Durchsatz zu maximieren, während das Aliasing minimiert wird.
  • Als weiteres Beispiel dafür, daß Ärzte unterschiedliche Anwendungen auswählen, benötigen unterschiedliche Ärzte, die den gleichen anatomischen Teil eines Patienten untersuchen möchten, häufig unterschiedliche Bildfolgen. Beispielsweise kann ein erster Arzt zur "Durchklick"- Betrachtung über eine GUI routinemäßig sieben unterschiedliche, in einer spezifischen Reihenfolge angeordnete Bilder betrachten wollen, während ein zweiter Arzt zur Diagnose des gleichen Leidens lediglich drei auf eine andere Art und Weise angeordnete Bilder wollen kann.
  • Als noch ein weiteres Beispiel sind bei einem MRI-System viele unterschiedliche Datenerfassungsimpulsabfolgen vorhanden, die erzeugt werden können und die eine Hervorhebung unterschiedlicher, anatomischer Gewebe verursachen. Wieder finden unterschiedliche Ärzte häufig unterschiedliche Hervorhebungsverfahren vorteilhaft, und daher benötigen die unterschiedlichen Ärzte häufig eine Auswahl von variierenden Impulsabfolgen.
  • Ein anderes Beispiel umfaßt eine Einstellung von sich auf andere Ärzte, denen ein Zugriff auf durch einen speziellen Arzt erzeugte Bilder gewährt wird, beziehenden Vorlieben. Wenn z. B. zehn Ärzte jeweils ein System benutzen, kann einer der zehn Ärzte standardmäßig drei der anderen Ärzte einen Zugriff auf durch den Arzt erzeugte Bilder gewähren wollen. Diese Vorlieben werden derzeit jedesmal eingestellt, wenn ein Arzt auf das System zugreift.
  • Nachstehend ist auf bevorzugte Anwendungen und bevorzugte Vorlieben insgesamt als bevorzugte Anwendungen Bezug genommen, sofern es nicht anderweitig angegeben ist.
  • In vielen Radiologieabteilungen verwenden während des Verlaufs eines Tages viele Ärzte ein Abbildungssystem. Zur Verwendung eines Abbildungssystems plant ein Arzt typischerweise eine Abbildungssitzung und greift zu der geplanten Zeit auf die Systemworkstation zu und stellt Anwendungsprogrammierungsparameter für eine spezifische Abbildungssitzung ein. Abhängig von der Steuerung des Arztes werden während der Abbildungssitzung alle Anwendungen oder ein Untersatz der Anwendungen verwendet. Zu diesem Zweck sind die getrennten Anwendungen trotz ihres Betriebs hinter den Kulissen häufig für den Arzt transparent. Somit kann der Arzt eine Funktion ausführen, die einen Betrieb von drei oder vier oder mehr Anwendungen parallel oder in einer Abfolge hinter den Kulissen veranlaßt. An dem Ende der Sitzung kann der Arzt alle Anwendungsparametereinstellungen zurücksetzen.
  • Während der nächsten Abbildungssitzung geht ein weiterer Arzt auf eine ähnliche Art und Weise schrittweise durch den vorstehend beschriebenen Prozeß, wobei sich die Anwendungen und ihre Reihenfolgen vielleicht auf der Grundlage von Arztvorlieben zwischen der ersten und zweiten Sitzung unterscheiden.
  • Während einer Abbildungssitzung ist der die Sitzung steuernde Arzt dem System nicht bekannt, und daher kann es das System nicht unabhängig bestimmen, welche der 20 Anwendungen und welche Anwendungsparameter der Arzt bevorzugt und benötigt. Beispielsweise kann es das System während der ersten Abbildungssitzung nicht bestimmen, ob der Arzt der vorstehend beschriebene erste, zweite oder dritte Arzt ist. Statt dessen wartet das System einfach darauf, daß der Arzt seine Vorlieben spezifiziert.
  • Um alle Anwendungen zur Verwendung, durch welchen Arzt auch immer, der das System verwendet, bereit zu haben, starten beispielhafte Abbildungssysteme bei einem Anlaufen (d. h., wenn das System am Morgen zum ersten Mal gestartet wird) typischerweise alle Systemanwendungen. Beispielsweise werden bei dem vorliegenden Beispiel bei einem Anlaufen alle 20 Anwendungen gestartet. Auf diese Art und Weise sind die Anwendungen bereits gestartet worden und sind zur Verwendung bereit, wenn ein Arzt bei dem Beginn einer nachfolgenden Abbildungssitzung auf das System zugreift, wobei es keine Rolle spielt, welchen Untersatz der 20 Anwendungen der Arzt zu verwenden beabsichtigt. Somit kann der Arzt einfach eine Einstellung von Anwendungsparametern beginnen und daraufhin die bevorzugten Anwendungen ausführen.
  • Während Systeme, wie das vorstehend beschriebene, eine schnelle Anwendungsverwendung nach dem anfänglichen Anlaufprozeß ermöglichen, weisen derartige Systeme mehrere Nachteile auf. Da bei dem anfänglichen Anlaufen alle Anwendungen gestartet werden, ist erstens die Dauer des Anlaufprozesses relativ lang und kann daher die erste Abbildungssitzung verzögern.
  • Zweitens hat ein Starten aller Anwendungen und Erhalten aller Anwendungen in einem unterstützten Zustand nachteilige Einflüsse auf die Systemleistungsfähigkeit. Während ein Untersatz von Anwendungen zur Unterstützung einer Abbildungsfunktion vollständig ausführbar sein kann, kann zu diesem Zweck gelegentlich ein verringerter Satz von Funktionen dazu in der Lage sein, im wesentlichen die gleiche Funktion auszuführen, jedoch mit etwas anderen Ergebnissen. Während z. B. jede von 10 Anwendungen auf eine spezifische Funktion anwendbar sein kann, können einige Ärzte lediglich 5 der Anwendungen benötigen, um ein Bild für den beabsichtigten Zweck zu erhalten. Während ein automatisiertes System alle 10 Anwendungen verwenden kann, kann in diesem Fall die Leistungsfähigkeit gesteigert werden, indem lediglich die bevorzugten 5 Anwendungen verwendet werden.
  • Eine Erhöhung der Anzahl von gleichzeitig laufenden Anwendungen erhöht die zur Beendung eines Anwendungszyklus für eine der ausgeführten Anwendungen benötigte Zeit. Wenn 10 Anwendungen gestartet sind und während einer Abbildungssitzung ausgeführt werden, wird somit die Dauer der Sitzung typischerweise länger sein als die Dauer der Sitzung, wenn lediglich 5 Anwendungen ausgeführt werden.
  • Selbst wenn Anwendungen derzeit nicht in Verwendung sind und daher nicht die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit beeinflussen, bedeutet es die Tatsache, daß die Anwendungen gestartet sind, daß sie sich in einem Systemspeicher befinden. Eine derartige Anwendungsspeicherung selbst verringert die Systemleistungsfähigkeit, da zur Verwaltung gesammelter Daten während der Verarbeitung ein zusätzliches, abwechselndes Ein- und Auslagern von Daten erforderlich ist.
  • In Fällen, in denen mehrere Anwendungen parallel laufen, kann es ferner sein, daß lediglich ein Untersatz der laufenden Anwendungen entscheidend ist, während andere der laufenden Anwendungen nicht entscheidend sind.
  • Beispielsweise ist es während der Datenerfassung vorteilhaft, wenn die Datenerfassungsanwendungen voll unterstützt bleiben, so daß alle potentiellen Daten gesammelt werden, während andere Anwendungen, wie beispielsweise die Verarbeitung der Ursprungsdaten, erforderlichenfalls zu einer späteren Zeit ausgeführt werden können. Falls Erfassungsanwendungen nicht voll unterstützt werden, kann das Ergebnis darin bestehen, daß der Datenerfassungsprozeß verlängert wird. Wie es vorstehend angegeben ist, wird bei allen Abbildungsprozessen durch eine Verringerung der Dauer des Erfassungsprozesses der Patientenkomfort erhöht und eine potentielle Bewegung minimiert, und daher sollte die Dauer des Prozesses minimiert werden, wann immer es möglich ist.
  • Drittens müssen selbst dann, wenn von einem Benutzer bevorzugte Anwendungen gestartet werden, bevor ein Arzt auf das System zugreift, und somit bei dem Zugriff zum Loslaufen bereit sind, immer noch bevorzugte Vorlieben für jeden Arzt getrennt eingestellt werden. Dieser Prozeß ist zeitaufwendig und verringert den Systemdurchsatz.
  • Zur Sicherstellung einer Unterstützung für entscheidende Anwendungen, wenn eine Verarbeitungseinrichtung hängenbleibt, sind einige Systeme dazu programmiert, nicht entscheidende Anwendungen anzuhalten oder abzuschalten, so daß die entscheidenden Anwendungen voll unterstützt bleiben können. Wenn z. B. während der Datenerfassung eine Verarbeitungsrichtung eine Schwellensättigung (z. B. 75%) einer Zentraleinheit (CPU) erreicht, stellt die Verarbeitungseinrichtung nicht entscheidende Anwendungen ab, so daß entscheidende Anwendungen voll unterstützt bleiben. Während dieses Merkmal eines "Lastschwellenwertvergleichs" vorteilhaft ist, ist dieses Merkmal typischerweise in das System programmiert und kann wie bei den Anwendungen, die gestartet werden, nicht modifiziert werden (d. h. der kritische Zustand kann nicht modifiziert werden, die Prozent-Schwelle kann nicht modifiziert werden usw.), um getrennte Vorlieben jedes Arztes zu unterstützen.
  • Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Konfiguration eines Satzes von Anwendungen bei einem medizinischen Abbildungssystem, wobei das Verfahren die Schritte des Empfangens von einen Systembenutzer identifizierenden Informationen, Verwendens der identifizierenden Informationen zur Bestimmung der bevorzugten Anwendungen des Benutzers, Bestimmens, welche der bevorzugten Anwendungen bereits gestartet sind, wobei die bereits gestarteten, bevorzugten Anwendungen ein erster Untersatz sind und die anderen, bevorzugten Anwendungen ein zweiter Untersatz sind, und Startens des zweiten Untersatzes von bevorzugten Anwendungen umfaßt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Verfahren zudem nach dem Schritt des Verwendens die Schritte des Identifizierens nicht bevorzugter Anwendungen, die gestartet sind, und Deaktivierens der nicht bevorzugten Anwendungen. Der Schritt des Deaktivierens kann entweder ein Abstellen der nicht bevorzugten Anwendungen oder ein Minimieren der Anwendungen umfassen, so daß die Anwendungen nicht ausgeführt werden, während sie gestartet sind. Ein anderer Deaktivierungsprozeß, der eine Anwendung ruhen läßt, wird ebenfalls erwogen.
  • Das Verfahren kann mit einer Datenbank mit einen Benutzer identifizierenden Informationen, die mit bevorzugten Anwendungen korreliert sind, verwendet werden, wobei der Schritt des Verwendens ein Korrelieren der identifizierenden Informationen mit den bevorzugten Anwendungen umfaßt. Der Schritt des Empfangens kann ein Bereitstellen zumindest eines Felds zur Eingabe von einen Benutzer identifizierenden Informationen an einer Anzeige und ein Wiedergewinnen der Informationen daraus, wenn Informationen über das Feld bereitgestellt werden, umfassen.
  • In einer Ausgestaltung ist zumindest eine entscheidende Anwendung für den Betrieb zumindest einer der bevorzugten Anwendungen entscheidend, und das Verfahren umfaßt zudem die Schritte des Bestimmens für jede bevorzugte Anwendung, ob entscheidende Anwendungen vorhanden sind, und Bestimmens für entscheidende Anwendungen, welche der entscheidenden Anwendungen gestartet sind, wobei die gestarteten entscheidenden Anwendungen ein erster Untersatz von entscheidenden Anwendungen sind und alle anderen entscheidenden Anwendungen ein zweiter Untersatz von entscheidenden Anwendungen sind, wobei das Verfahren zudem ein Starten aller entscheidenden Anwendungen des zweiten Untersatzes umfaßt.
  • Das Verfahren kann auch zur Konfiguration der von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen dienen, wobei das Verfahren zudem die Schritte des Bereitstellens einer Schnittstelle zum Empfangen von Benutzerinformationen und -vorlieben, Empfangens von Benutzervorlieben und betreffenden Benutzerinformationen über die Schnittstelle und Speicherns der von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen korreliert mit den Benutzerinformationen zur nachfolgenden Verwendung umfaßt. In einer weiteren Ausgestaltung kann zumindest eine entscheidende Anwendung vorhanden sein, die für den Betrieb zumindest einer von einem Benutzer spezifizierten, bevorzugten Anwendung entscheidend ist, und das Verfahren kann zudem die Schritte des Bestimmens für jede spezifizierte, bevorzugte Anwendung, ob entscheidende Anwendungen vorhanden sind, und Hinzufügens der entscheidenden Anwendung zu den bevorzugten Anwendungen für den Benutzer, wenn zumindest eine entscheidende Anwendung vorhanden ist, umfassen.
  • Das System umfaßt eine Verarbeitungseinrichtung zur Ausführung der Anwendungen, und das Verfahren kann auch dazu dienen, die gestarteten Anwendungen als eine Funktion der Verarbeitungseinrichtungsverwendung zu modifizieren, wobei das Verfahren zudem die Schritte des Überwachens der Verarbeitungseinrichtungsverwendung, nachdem die Anwendungen gestartet sind und während der Verwendung des Systems, und des Deaktivierens zumindest einer der gestarteten Anwendungen, wenn die Verarbeitungseinrichtungsverwendung einen Schwellenpegel überschreitet, umfaßt.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine Verarbeitungseinrichtung zur Verwendung bei der Konfiguration eines Satzes von Anwendungen bei einem medizinischen Abbildungssystem, wobei die Verarbeitungseinrichtung ein Impulsabfolgeprogramm zur Ausführung von Schritten ausführt, die ein Empfangen von einem Systembenutzer identifizierenden Informationen, ein Verwenden der identifizierenden Informationen zur Bestimmung der bevorzugten Anwendungen des Benutzers, ein Bestimmen, welche der bevorzugten Anwendungen bereits gestartet sind, wobei die bereits gestarteten, bevorzugten Anwendungen ein erster Untersatz sind und die anderen, bevorzugten Anwendungen ein zweiter Untersatz sind, und ein Starten des zweiten Untersatzes von bevorzugten Vorlieben umfassen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel veranlaßt das Impulsabfolgeprogramm die Verarbeitungseinrichtung dazu, zudem nach dem Schritt des Verwendens die Schritte des Identifizierens nicht bevorzugter Anwendungen, die gestartet sind, und Deaktivierens der nicht bevorzugten Anwendungen auszuführen.
  • Die Verarbeitungseinrichtung kann auch zur Verwendung mit einer Datenbank mit einen Benutzer identifizierenden Informationen, die mit bevorzugten Anwendungen korreliert sind, dienen. Dabei kann der Schritt des Verwendens ein Korrelieren der identifizierenden Informationen mit den bevorzugten Anwendungen umfassen.
  • In einigen Fällen kann zumindest eine entscheidende Anwendung vorhanden sein, die für den Betrieb zumindest einer der bevorzugten Anwendungen entscheidend ist. In diesem Fall kann das Programm die Verarbeitungseinrichtung zudem dazu veranlassen, die Schritte des Bestimmens für jede bevorzugte Anwendung, ob entscheidende Anwendungen vorhanden sind, und Bestimmens für entscheidende Anwendungen, welche der entscheidenden Anwendungen gestartet sind, auszuführen, wobei die gestarteten, entscheidenden Anwendungen ein erster Untersatz von entscheidenden Anwendungen sind und alle anderen, entscheidenden Anwendungen ein zweiter Untersatz von entscheidenden Anwendungen sind, wobei die Verarbeitungseinrichtung zudem ein Starten aller entscheidenden Anwendungen des zweiten Untersatzes umfaßt. Die Verarbeitungseinrichtung kann auch dazu dienen, die von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen zu spezifizieren, wobei das Programm die Verarbeitungseinrichtung zudem dazu veranlaßt, die Schritte des Bereitstellens einer Schnittstelle zum Empfangen von Benutzerinformationen und -vorlieben, Empfangens von Benutzervorlieben und betreffenden Benutzerinformationen über die Schnittstelle und Speicherns der von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen korreliert mit den Benutzerinformationen zur nachfolgenden Verwendung auszuführen.
  • Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Konfiguration eines Satzes von Anwendungen bei einem medizinischen Abbildungssystem, wobei das Verfahren die Schritte des Empfangens von einen Systembenutzer identifizierenden Informationen, Verwendens der identifizierenden Informationen zur Bestimmung der bevorzugten Anwendungen des Benutzers, Bestimmens, welche der bevorzugten Anwendungen bereits gestartet sind, wobei die bereits gestarteten, bevorzugten Anwendungen ein erster Untersatz sind und die anderen, bevorzugten Anwendungen ein zweiter Untersatz sind, Startens des zweiten Untersatzes von bevorzugten Vorlieben, Identifizierens von nicht bevorzugten Anwendungen, die gestartet sind, und Deaktivierens der nicht bevorzugten Anwendungen umfaßt.
  • Ferner umfaßt die Erfindung ein Verfahren zur Spezifizierung eines Satzes von von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen bei einem medizinischen Abbildungssystem, wobei zumindest eine entscheidende Anwendung für den Betrieb zumindest einer anderen Anwendung entscheidend ist, wobei das Verfahren die Schritte des Empfangens von einen Systembenutzer identifizierenden Informationen, Empfangens von zumindest eine von einem Benutzer bevorzugte Anwendung angebenden Benutzervorliebeninformationen, Speicherns der einen Benutzer identifizierenden Informationen korreliert mit den von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen zur nachfolgenden Systemkonfiguration bei einem Starten, Bestimmens, ob Anwendungen vorhanden sind, die für die von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen entscheidend sind, und Hinzufügens der entscheidenden Anwendung zu den mit dem Benutzer korrelierten, benutzergespeicherten, bevorzugten Anwendungen, wenn eine Anwendung für eine von einem Benutzer bevorzugte Anwendung entscheidend ist, umfaßt.
  • Diese und andere Ausgestaltungen der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich. In der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist. Ein derartiges Ausführungsbeispiel stellt nicht notwendigerweise den vollen Bereich der Erfindung dar, und es wird daher zur Interpretation des Bereichs der Erfindung auf die Patentansprüche Bezug genommen.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Abbildungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das einen unter Verwendung des Systems gemäß Fig. 1 ausgeführten Prozeß veranschaulicht;
  • Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das einen weiteren, unter Verwendung des Systems gemäß Fig. 1 ausgeführten Prozeß veranschaulicht;
  • Fig. 4 zeigt einen dem Prozeß gemäß Fig. 3 ähnelnden, alternativen Prozeß;
  • Fig. 5 zeigt eine schematische, grafische Darstellung einer in einer der Datenbanken gemäß Fig. 1 gespeicherten Tabelle;
  • Fig. 6 zeigt eine schematische, grafische Darstellung einer weiteren, in einer der Datenbanken gemäß Fig. 1 gespeicherten Tabelle, und
  • Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das noch einen weiteren durch das System gemäß Fig. 1 ausführbaren Prozeß veranschaulicht.
  • Nachstehend auf die Figuren Bezug nehmend ist die Erfindung in dem Kontext des in Fig. 1 veranschaulichten, beispielhaften und vereinfachten Abbildungssystems 10 beschrieben. Während das System in Fig. 1 in einem vereinfachten Format veranschaulicht ist und allgemein als ein MRI-System beschrieben ist, um diese Erläuterung zu vereinfachen, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung mit jedem Abbildungssystem verwendbar sein soll, wobei viele Anwendungen auf dem System verwendet werden können, wenn ein einzelnes System durch viele unterschiedliche Benutzer zu verwenden ist, wenn die Verarbeitungsgeschwindigkeit besonders wichtig ist und wenn das System zwischen aufeinanderfolgenden Verwendungen des Systems nicht abgeschaltet wird.
  • Das System 10 in Fig. 1 umfaßt eine Workstation 11, einen Server 12, eine lokale Datenbank 16, eine entfernte Datenbank 42 und MRI-Abbildungshardware 18 (auf die nachstehend als System 18 Bezug genommen ist). Die Workstation 11 umfaßt eine Schnittstelle 14 und eine Eingabevorrichtung 15, vorzugsweise in der Form einer Tastatur. Andere Eingabevorrichtungen einschließlich einer Maus oder einer ähnlichen Vorrichtung können zusätzlich zu oder anstelle von einer Tastatur verwendet werden. Bei der Schnittstelle 14 handelt es sich um einen Bildschirm, der für mehrere, unterschiedliche Zwecke einschließlich einer Spezifizierung von Anwendungsvorlieben eines Benutzers (d. h. bevorzugten Anwendungen), einer Interaktion mit verschiedenen Anwendungen während einer Datenerfassung und Datenmanipulation, einer Steuerung verschiedener Einstellungen und eines Betriebs des Systems 18 und auch zur Betrachtung von von dem System erzeugten Bildern verwendet wird. Die Workstation 11 ist über einen Bus 22 mit dem Server 12 verbunden.
  • Während der Server 12 zur Vereinfachung dieser Erläuterung als ein einfacher Server gezeigt ist, umfaßt der Server 12 häufig mehrere Server oder Verarbeitungssysteme, die zusammen verschiedene Abbildungsfunktionen ausführen. Da das System 18 ein MRI-System ist, umfaßt der Server 12 zu diesem Zweck typischerweise eine Steuereinrichtung des Systems 18 zur Steuerung von Gradientenspulensignalen und anderen Signalen, eine Steuereinrichtung einer physiologischen Erfassung, eine Patientenpositionierungssystemsteuereinrichtung, eine Bildverarbeitungseinrichtung und andere Steuersysteme. Für ein besseres Verständnis der durch den Server 12 ausgeführten Funktionen kann auf das US-Patent Nr. 6,064,205 Bezug genommen werden, das gemeinsam mit der Erfindung besessen wird und dessen Inhalt hiermit in diese Anmeldung aufgenommen wird. Der Server 12 ist dazu in der Lage, während einer Erfassung und/oder Datenmanipulation jede von mehreren, unterschiedlichen Anwendungen oder jeden von mehreren, unterschiedlichen Untersätzen von Anwendungen auszuführen. Der Server 12 ist zur Steuerung des Systems 18 während der Erfassung und zum Empfangen von erfaßten Daten zur Speicherung und entweder gleichzeitigen oder nachfolgenden Manipulation über einen Zweiwegebus mit dem System 18 verbunden.
  • Das System 18 umfaßt verschiedene Spulen und andere Systeme, wie sie auf dem Gebiet der MRI allgemein bekannt sind und in dem US-Patent, auf das vorstehend Bezug genommen und das integriert ist, ausführlicher beschrieben sind.
  • Der Server 12 ist ebenfalls mit jeder der Datenbanken 16 und 42 verbunden. Bei einer Verbindung 24 zwischen dem Server 12 und der Datenbank 16 handelt es sich um einen Zweiwegehochgeschwindigkeitsdatenbus. Die Datenbank 16 ist eine lokale Datenbank und wird zur Speicherung derzeit gestarteter Anwendungen und Daten, die entweder derzeit erfaßt werden oder derzeit manipuliert werden, verwendet. Bei einer Verbindung 40 handelt es sich um eine Computernetzverbindung (d. h. eine Verbindung eines landesweiten Netzes oder eines lokalen Netzes oder vielleicht eine Internet-Verbindung). Die Datenbank 42 ist eine entfernte Datenbank, die zur Archivierung von Bilddaten und auch zur Speicherung des gesamten Anwendungssoftwarecodes, unabhängig davon, ob die Anwendungen auf dem Server 12 gestartet sind oder nicht, verwendet wird. Es kann für mehr als einen Server 12 möglich sein, auf die Datenbank 42 zuzugreifen, so daß andere Server und Abbildungssysteme einen Zugriff auf in der Datenbank 42 gespeicherte Bilddaten und Anwendungen erhalten können. Während sie als ähnliche Komponenten gezeigt sind, ist die Datenbank 42 typischerweise viel größer als die Datenbank 16, so daß die Datenbank 42 gewaltige Mengen von Daten und den gesamten Anwendungscode speichern kann.
  • Nachstehend auf Fig. 1, 5 und 6 Bezug nehmend, sind zwei getrennte Tabellen von Unterdatenbanken 150 und 156, die in einer der Datenbanken 16 oder 42 gespeichert sind, veranschaulicht. Zur Verringerung der Menge von in der lokalen Datenbank 16 gespeicherten Konfigurationsinformationen sind die Unterdatenbanken 150 und 156 vorzugsweise in der entfernten Datenbank 42 gespeichert. Bei der Datenbank 150 handelt es sich um eine Datenbank entscheidender Anwendungen, die bestimmte Anwendungen mit anderen Anwendungen korreliert, die zur Unterstützung der korrelierten Anwendungen gestartet sein müssen. Zu diesem Zweck umfaßt die Datenbank 150 eine Spalte 152 von Anwendungen und eine Spalte 154 von entscheidenden Anwendungen. Die Spalte 152 von Anwendungen listet alle möglichen Systemanwendungen auf. Beispielsweise listet die Spalte 152 Anwendungen 1, 2, 3, 4, . . . NN auf.
  • Für jede Anwendung in der Spalte 152 listet die Spalte 154 alle entscheidenden Anwendungen auf. Beispielsweise sind für die Anwendung 1 in der Spalte 152 zwei Anwendungen 5 und 6 in der Spalte 154 als entscheidend aufgelistet. Ähnlich sind für die Anwendung 3 in der Spalte 152 zwei Anwendungen 2 und 12 vorhanden, die in der Spalte 154 als entscheidend aufgelistet sind. Für die Anwendung 2 in der Spalte 152 sind keine entscheidenden Anwendungen vorhanden (d. h. ein NA erscheint in der Spalte 154).
  • Bei der Datenbank 156 handelt es sich um eine Datenbank der von Benutzern bevorzugten Anwendungen, die spezifische Benutzer des Systems 10 (siehe Fig. 1) mit bevorzugten Anwendungen korreliert. Zu diesem Zweck umfaßt die Datenbank 156 zwei Spalten 158 und 160. Die Spalte 158 listet alle Benutzer des Systems 10 in einer abgekürzten Form einschließlich Benutzern 00001, 00002, 00003, . . . NNNNN auf. Für jeden Benutzer in der Spalte 158 listet die Spalte 160 alle bevorzugten Anwendungen auf. Beispielsweise gibt für den Benutzer 00001 in der Spalte 158 die Spalte 160 Anwendungen 1, 2, 5, 6, 12, 17 und 20 an, für den Benutzer 00002 gibt die Spalte 160 Anwendungen 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 an, und für den Benutzer 00003 listet die Spalte 160 Anwendungen 2, 3 und 12 auf.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 ist ein Prozeß 98 zur Spezifizierung von spezifischen Benutzervorlieben veranschaulicht. Zu diesem Zweck führt auch mit Bezug auf Fig. 1 der Server bei dem Beginn des Spezifizierungsprozesses 98 bei einem Block 100 eine Datenempfangsanwendung aus, um Felder zum Empfangen von einen Benutzer identifizierenden Informationen und Informationen hinsichtlich bevorzugter Anwendungen bereitzustellen. Beispielhafte Felder sind in Fig. 1 als Felder 30 und 32 veranschaulicht. Die einen Benutzer identifizierenden Informationen können den Namen des Benutzers, eine Arzt-ID-Nummer oder andere eindeutig identifizierende Informationen umfassen. Bei dem vorliegenden Beispiel wird es angenommen, daß jeder Arzt eine Arztnummer aufweist (d. h. eine Nummer wie die Nummern in der Spalte 158 der Datenbank 156).
  • Die Informationen hinsichtlich bevorzugter Anwendungen können eine einfache Liste von bevorzugten Anwendungen entsprechenden Nummern umfassen, wobei jede Nummer durch ein Komma von der nachstehenden Nummer getrennt ist (d. h. die Informationen können der Liste von Anwendungen in der Spalte 160 der Datenbank 156 ähneln). In diesem Fall müßte der die Liste der bevorzugten Anwendungen eingebende Benutzer über einen getrennten Schlüssel verfügen, der zur Korrelation von Nummern mit Anwendungen verwendet werden könnte. Es werden andere, intuitivere Anwendungsspezifizierungswerkzeuge einschließlich eines Werkzeugs, durch das jeder Anwendung entsprechende Icons über ein Klicken eines Mausknopfs oder eine Art einer Abfolge des Ziehens und Ablegens der Icon-Auswahl ausgewählt werden, erwogen.
  • Immer noch mit Bezug auf Fig. 1 und 2 und auch auf Fig. 6 reicht nach einer Bereitstellung der benötigten, einen Benutzer identifizierenden Informationen und der Informationen hinsichtlich bevorzugter Anwendungen durch einen Benutzer der Benutzer die bereitgestellten Informationen bei dem Server 12 ein. Bei dem vorliegenden Beispiel ist ein "Einreichen"-Icon 34 bereitgestellt, das bei seiner Auswahl die Informationen einreicht.
  • Bei einem Block 102 korreliert und speichert der Server 12 die einen Benutzer identifizierenden Informationen mit den bevorzugten Anwendungen in der Datenbank 156 zur nachfolgenden Verwendung bei der Konfiguration des Systems 10, wann immer der spezifische Benutzer sich bei dem System 10 anmeldet.
  • Als nächstes bestimmt es der Server 12 bei einem Block 104, ob Anwendungen vorhanden sind, die für den Betrieb einer der von dem Benutzer spezifizierten, bevorzugten Anwendungen entscheidend sind, oder nicht. Bei einer entscheidenden Anwendung handelt es sich um eine Anwendung, die gestartet sein und laufen können muß, damit eine andere Anwendung richtig ausgeführt werden kann. Beispielsweise kann eine MRI-Anwendung darin bestehen, Spulen des Systems 18 mit einer spezifischen Impulsabfolge anzuregen, um eine Erzeugung von MRI-Signalen zu veranlassen. Eine weitere Anwendung kann eine Anwendung zur Sammlung der MRI-Daten, während die Daten erzeugt werden, sein. Noch eine weitere Anwendung kann darin bestehen, die gesammelten Daten auf eine spezifische Art und Weise zu komprimieren, so daß alle während einer einzelnen Erfassungsperiode gesammelten Daten in der lokalen Datenbank 16 zur nachfolgenden Manipulation gespeichert werden können. In diesem Fall kann die Datensammlungsanwendung nicht ohne die Anregungsanwendung funktionieren, und die Daten werden ohne die Datenkomprimierungsanwendung nicht richtig gespeichert. Somit sind dann, wenn die Sammlungsanwendung ausgewählt wird, sowohl die Anregungsanwendung als auch die Komprimierungsanwendung entscheidend.
  • Wenn keine Anwendungen vorhanden sind, die für die von dem Benutzer spezifizierten, bevorzugten Anwendungen entscheidend sind, oder wenn die Anwendungen, die für die von dem Benutzer spezifizierten Anwendungen entscheidend sind, in den von dem Benutzer spezifizierten Anwendungen enthalten sind, übergibt die Steuerung zu einem Block 108, und der Spezifizierungsprozeß ist beendet.
  • Wenn jedoch für von dem Benutzer bevorzugte Anwendungen entscheidende Anwendungen vorhanden sind, die nicht in der Liste bevorzugter Anwendungen enthalten sind, übergibt die Steuerung zu einem Block 106, und die entscheidenden Anwendungen werden zu der Liste der von dem Benutzer bevorzugten Anwendungen zur nachfolgenden Konfiguration des Systems 10 hinzugefügt. Somit werden Anwendungen, die für den Betrieb von von dem Benutzer bevorzugten Anwendungen entscheidend sind, automatisch in die Liste der von dem Benutzer bevorzugten Anwendungen aufgenommen. Somit kann das automatisierte Merkmal entweder während der Spezifizierung für den Benutzer transparent sein, oder das System kann den Benutzer mit einer Angabe dahingehend versehen, daß zusätzliche, entscheidende Anwendungen zu der Liste des Benutzers von bevorzugten Anwendungen hinzugefügt worden sind.
  • Immer noch mit Bezug auf Fig. 1 und 2 und auch auf Fig. 5 und 6 ist ein Beispiel dafür, wie der Prozeß 98 arbeitet, hilfreich. Zu diesem Zweck wird es angenommen, daß der erste Benutzer 00001 die Workstation 11 zur Spezifizierung bevorzugter Anwendungen verwendet. Es wird ebenfalls angenommen, daß der Benutzer 00001 bei dem Block 100 eine Liste bereitstellt, die die Anwendungen 1, 2, 12, 17 und 20 umfaßt. Bei der Einreichung der Liste bevorzugter Anwendungen greift eine Verarbeitungseinrichtung in dem Server 12 bei dem Block 104 auf die Datenbank 150entscheidender Anwendungen zu und bestimmt es für jede Anwendung in der bevorzugten Liste des Benutzers, ob entscheidende Anwendungen vorhanden sind oder nicht. Bei diesem Beispiel sind mit Bezug auf die Spalte 154 für die Anwendung 1 zwei entscheidende Anwendungen einschließlich Anwendungen 5 und 6 vorhanden. Aus diesem Grund fügt der Server 12 bei dem Block 106 automatisch die entscheidenden Anwendungen 5 und 6 zu der Liste von Anwendungen für den Benutzer hinzu. In Fig. 6 ist die sich ergebende Liste von Anwendungen für den Benutzer 00001 veranschaulicht, wobei entscheidende Anwendungen durch kursive und unterstrichene Nummern 5 und 6 identifiziert sind.
  • Immer noch mit Bezug auf Fig. 6 geht der Benutzer 00002 auf eine ähnliche Art und Weise schrittweise durch den Spezifizierungsprozeß, um die Liste von bevorzugten Anwendungen in der Spalte 160 bereitzustellen. Während die Anwendungen 5 und 6 für die Anwendung 1 entscheidend sein können (siehe auch Fig. 5), ist es zu beachten, daß in dem Fall des Benutzers 00002 die Anwendungen 5 und 6 nicht unterstrichen und nicht kursiv dargestellt sind, wodurch es angegeben wird, daß die Anwendungen durch eine Benutzerauswahl und nicht verursacht durch einen kritischen Zustand zu der bevorzugten Liste hinzugefügt worden sind. Mit Bezug auf den Benutzer 00003 wurde die Anwendung 3 durch den Benutzer ausgewählt, und daher hat der Konfigurationsprozeß automatisch entscheidende Anwendungen 2 und 12 hinzugefügt (siehe in dieser Hinsicht auch Fig. 5).
  • Zusätzlich zu einer Spezifizierung von von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen wird es erwogen, daß die Workstation 11 auch zur Einstellung spezifischer und bevorzugter Anwendungsparameter wie beispielsweise in einer Anwendung verwendbaren Impulsabfolgen, einer Impulsstärke, Filterparametern, Bildebenenparametern usw. verwendet werden kann. Während sie nicht veranschaulicht ist, ist diese Parametereinstellfähigkeit aus den gleichen Gründen wichtig, aus denen die Anwendungsvorliebeneinstellfähigkeit wichtig ist. Insbesondere wird durch eine Aufzeichnung bevorzugter Parametereinstellungen für jeden Systembenutzer die bevorzugte Setup-Konfiguration nach einer Anmeldung eines Benutzers schneller erreicht.
  • Ferner können andere, bevorzugte Systemparameter zur nachfolgenden, beschleunigten Konfiguration eingestellt und aufgezeichnet werden. Beispielsweise kann es in einigen Fällen sein, daß bestimmte Anwendungen nicht verlangsamt oder unterbrochen werden dürfen. Beispielsweise kann eine Datenerfassungsanwendung bei einem MRI-System 10 nicht gehemmt oder verlangsamt werden, ohne daß zur Erzeugung von Bildern benötigte, wertvolle Daten verlorengehen. In diesem Fall kann es unter der Annahme, daß die Erfassungsanwendung eine von mehreren, bevorzugten Anwendungen ist, sein, daß bei einem Lastpegel einer Verarbeitungseinrichtung (d. h. des Servers 12) weniger wichtige Anwendungen deaktiviert werden sollten, um es sicherzustellen, daß die Erfassungsanwendung voll unterstützt wird. Dabei wird es erwogen, daß die Workstation 11 dazu verwendet werden könnte, Verarbeitungseinrichtungsschwellen für weniger wichtige Anwendungen einzustellen, bei denen die Anwendungen deaktiviert werden können, um Verarbeitungseinrichtungskapazität freizusetzen und die Erfassungsanwendung voll zu unterstützen. So kann z. B. mit Bezug auf den Benutzer 00001 in Fig. 6 mit bevorzugten Anwendungen 1, 2, 5, 6, 12, 17 und 20 dann, wenn die Anwendung 17 die am wenigsten wichtige ist und nicht für andere bevorzugte Anwendungen entscheidend ist, der Benutzer 00001 die Lastschwelle auf 70% einstellen, so daß der Server 12 die Anwendung deaktiviert, wenn auf die Schwelle von 70% getroffen wird. Auf ähnliche Weise kann dann, wenn die Anwendung 12 die zweitunwichtigste Anwendung ist, eine Schwelle für die Anwendung 12 auf 75% eingestellt werden usw. Der Schwellenwertvergleichsprozeß ist nachstehend mit Bezug auf Fig. 7 ausführlicher beschrieben.
  • Nachstehend auf Fig. 1 und 3 Bezug nehmend ist ein Prozeß zur automatischen Konfiguration des Systems 10 bei einer Anmeldung eines Benutzers an dem System 10 veranschaulicht. In dem Fall von medizinischen Abbildungssystemen, wie dem System 10, bleiben diese Systeme typischerweise den ganzen Tag über eingeschaltet, wobei unterschiedliche Ärzte zu unterschiedlichen Zeiten auf die Systeme zugreifen, um Abbildungsprozesse auszuführen. An dem Ende jedes Abbildungstags wird es angenommen, daß das System 10 vollständig abgeschaltet ist.
  • Anfänglich wird es angenommen, daß Listen von von Systembenutzern bevorzugten Anwendungen für mehrere Systembenutzer gespeichert worden sind 110 (siehe z. B. Fig. 6). Wenn das System 10 abgeschaltet ist, stellt gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem ersten Einschalten des Systems 10 der Server 12 bei einem Block 112 ein Benutzerinformationsfeld (z. B. ähnlich dem Feld 30 in Fig. 1) für den Benutzer bereit, um Benutzerinformationen (z. B. eine Benutzernummer) zu empfangen.
  • Auch mit Bezug auf Fig. 6 greift nach dem Empfangen von Benutzerinformationen der Server 12 bei einem Block 114 auf die Datenbank 156 zu und korreliert die Benutzerinformationen mit einer Liste der von dem Benutzer bevorzugten Anwendungen in der Spalte 160. Für die Zwecke dieser Erläuterung wird es angenommen, daß der Benutzer 00001 der erste Benutzer ist, der das System 10 anlaufen läßt. Somit umfaßt die Anwendungsliste bei diesem Beispiel die Anwendungen 1, 2, 5, 6, 12, 17 und 20. Als nächstes bestimmt es der Server 12 bei einem Block 116, ob alle von dem Benutzer bevorzugten Anwendungen gestartet sind oder nicht. Wenn alle Anwendungen gestartet sind, übergibt die Steuerung zu einem Block 120.
  • Da das System 10 ausgeschaltet war, bevor der Benutzer 00001 das System hat anlaufen lassen, übergibt die Steuerung in dem vorliegenden Fall zu einem Block 118. An diesem Punkt werden die von dem Benutzer bevorzugten Anwendungen in einen ersten und zweiten Untersatz mit gestarteten und nicht gestarteten, bevorzugten Anwendungen aufgeteilt. Da alle Anwendungen ausgeschaltet waren, bevor der Benutzer 00001 das System hat anlaufen lassen, werden anfänglich alle bevorzugten Anwendungen in den zweiten Untersatz aufgenommen.
  • Bei einem Block 122 startet der Server 12 alle Anwendungen des zweiten Untersatzes. Ein Starten einer Anwendung umfaßt ein Veranlassen, daß die Anwendung geöffnet und zur Verwendung bereitgemacht wird, typischerweise durch ein Laden der Anwendung aus der Datenbank 42 in die Datenbank 16 zur Ausführung durch den Server 12.
  • In dem vorliegenden Fall wird jede der Anwendungen 1, 2, 5, 6, 12, 17 und 20 gestartet und zur Verwendung durch den Benutzer 00001 bereitgemacht. Bei einem Block 120 identifiziert der Server 12 alle gestarteten Anwendungen, die nicht bevorzugte Anwendungen sind, und deaktiviert die nicht bevorzugten, gestarteten Anwendungen. Die Deaktivierung kann eine von mehreren, unterschiedlichen Formen einschließlich einer einfachen Minimierung der Anwendungen annehmen, so daß sie während nachfolgender Abbildungsprozesse nicht laufen. Bei der Alternative kann eine Entfernung der Anwendungen eine vollständige Löschung der Anwendungen aus der lokalen Datenbank zur Freisetzung von Speicherplatz umfassen, was in einigen Fällen die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöhen kann.
  • Als nächstes wird es angenommen, daß der Benutzer 00001 sich nach der Ausführung der ersten Abbildungssitzung durch den Benutzer 00001 von dem System 10 abmeldet, bevor sich ein zweiter Benutzer 00002 an dem System 10 anmeldet, um einen zweiten Abbildungsprozeß auszuführen. Während die Abbildungsdaten und andere für die erste Abbildungssitzung spezifische Daten aus der Datenbank 16 gelöscht werden können, bleiben in diesem Fall bei der Abmeldung des ersten Benutzers die für den ersten Benutzer gestarteten, bevorzugten Anwendungen gestartet und zur Verwendung bereit, falls die Liste bevorzugter Anwendungen des zweiten Benutzers eine der bereits gestarteten Anwendungen umfaßt.
  • Wieder mit Bezug auf Fig. 1, 3 und 6 greift zu diesem Zweck dann, wenn der zweite Benutzer 00002 auf die Workstation 11 zugreift und den Benutzer identifizierende Informationen für den Server 12 bereitstellt, der Server 12 wieder bei dem Block 114 auf die Datenbank 156 zu und identifiziert die bevorzugten Anwendungen des zweiten Benutzers 00002. In diesem Fall umfassen die Benutzeranwendungen die Anwendungen 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11. Bei dem Block 116 vergleicht der Server 12 die Anwendungen des zweiten Benutzers mit den gestarteten Anwendungen und bestimmt es, ob irgendwelche bevorzugten Anwendungen des zweiten Benutzers nicht gestartet sind. Da der erste Benutzer das System 10 gerade vor dem zweiten Benutzer 00002 benutzt hat, gibt es in diesem Fall ein Vergleich der bevorzugten Anwendungen von dem ersten und zweiten Benutzer (siehe Fig. 6) an, welche der bevorzugten Anwendungen des zweiten Benutzers gestartet sind und welche nicht gestartet sind. Die gestarteten Anwendungen umfassen die Anwendungen 1, 2, 5 und 6, während die nicht gestarteten Anwendungen die Anwendungen 4, 7, 8, 9, 10 und 11 umfassen. Somit werden im Einklang mit dem Block 118 die Anwendungen in einen ersten gestarteten, bevorzugten Untersatz und einen zweiten nicht gestarteten, bevorzugten Untersatz aufgeteilt. Bei dem Block 122 werden alle nicht gestarteten Anwendungen (d. h. Anwendungen in dem zweiten Untersatz) gestartet.
  • Bei dem Block 120 identifiziert und deaktiviert der Server 12 alle gestarteten und nicht bevorzugten Anwendungen. Wieder die bevorzugten Anwendungen für die Benutzer 00001 und 00002 vergleichend, sind in diesem Fall die Anwendungen 12, 17 und 20 gestartet, aber nicht bevorzugt. Daher deaktiviert der Server 12 bei dem Block 120 die Anwendungen 12, 17 und 20.
  • Es sollte erkannt werden, daß das vorliegende System eine relativ schnelle Systemkonfiguration ermöglicht, indem lediglich von spezifischen Benutzern benötigte Anwendungen gestartet werden sowie gestartete Anwendungen für nachfolgende Benutzer, die die gleichen Anwendungen verwenden wollen können, in einem bereiten Zustand erhalten werden. Dieses Merkmal des schnellen Startens weist während einer Systemwartung zusätzliche Vorteile auf.
  • Beispielsweise müssen Außendienst-/Kundendiensttechniker periodisch Tests bei Abbildungssystemen ausführen, um es zu bestimmen, ob Systembetriebsparameter eingestellt werden müssen oder ob Hardwarekomponenten ersetzt werden müssen. Wie man es erwarten würde, sind zur Ausführung dieser Tests bestimmte Anwendungen und Parametereinstellungen erforderlich. Wie in dem Fall der Verwendung eines Systems durch unterschiedliche Ärzte wird dann, wenn ein Kundendiensttechniker ein System verwendet, der Prozeß verlangsamt, falls alle Anwendungen gestartet werden. Die Erfindung beschleunigt jedoch die Wartungsroutine auf eine der vorstehend beschriebenen Art und Weise ähnliche Art und Weise. Darüber hinaus erhöht das System die Geschwindigkeit bevorzugter Anwendungen, indem es nicht bevorzugte Anwendungen automatisch deaktiviert. Ferner ermöglicht das System eine relativ schnelle Benutzerspezifizierung von bevorzugten Anwendungen, indem es entscheidende Anwendungen wirksam zur automatischen Aktivierung zur Unterstützung . anderer Anwendungen veranlaßt.
  • Während das vorstehend beschriebene, beispielhafte Ausführungsbeispiel der Erfindung die Hinzufügung entscheidender Anwendungen zu einer Liste bevorzugter Anwendungen eines Benutzers in der Datenbank 156 durch den Server umfaßt, werden auch andere Wege zur Erreichung dieses gleichen Endergebnisses erwogen. Beispielsweise ist mit Bezug auf Fig. 4 ein weiterer Weg zur Sicherstellung, daß entscheidende Anwendungen zur Unterstützung bevorzugter Anwendungen gestartet werden, veranschaulicht.
  • Auch mit Bezug auf Fig. 1, 5 und 6 wird es wie bei dem Verfahren gemäß Fig. 3 bei einem Block 130 angenommen, daß von einem Benutzer bevorzugte Anwendungen spezifiziert worden sind. In diesem Fall wird es jedoch auch mit Bezug auf Fig. 2 statt einer Identifizierung entscheidender Anwendungen und Hinzufügung entscheidender Anwendungen zu der Liste der von dem Benutzer bevorzugten Anwendungen bei den Blöcken 104 und 106 angenommen, daß der Server 12 die von dem Benutzer spezifizierten, bevorzugten Anwendungen für jeden Benutzer einfach gespeichert hat. Somit erscheinen in Fig. 6 lediglich die Anwendungen 1, 2, 12, 17 und 20 dem Benutzer 00001 entsprechend in der Spalte 160, alle Anwendungen 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 erscheinen korreliert mit dem Benutzer 00002, und lediglich die Anwendung 3 ist mit dem Benutzer 00003 korreliert. Mit anderen Worten sind die entscheidenden Anwendungen 5 und 6 für den Benutzer 00001 sowie 2 und 12 für den Benutzer 00003 nicht in der Spalte 160 enthalten.
  • Für die Zwecke dieser Erläuterung wird es angenommen, daß der Benutzer 00002 gerade die Verwendung des Systems 10 beendet und sich abgemeldet hat, so daß die Anwendungen 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 alle derzeit gestartet sind. Es wird ebenfalls angenommen, daß der nächste das System 10 verwendende Arzt der Benutzer 00003 ist. Wenn der Benutzer 00003 bei einem Block 132 Benutzerinformationen bereitstellt, um sich an dem System 10 anzumelden, verwendet der Server 12 bei einem Block 134 die Anmeldeinformationen zur Korrelation von Benutzervorlieben mit den Benutzerinformationen. Somit identifiziert der Server 12 die bevorzugte Anwendung 3 als die einzige, bevorzugte Anwendung für den Benutzer 00003 (wobei daran zu denken ist, daß die Anwendungen 2 und 12 für die Anwendung 3 entscheidend sind - siehe auch Fig. 5 -, daß sie jedoch nicht vorher automatisch zu der Liste der von dem Benutzer bevorzugten Anwendungen hinzugefügt worden sind).
  • Als nächstes bestimmt es der Server 12 bei einem Block 138, ob alle bevorzugten Anwendungen des Benutzers 00003 gestartet worden sind oder nicht. Die bevorzugten Anwendungen des zweiten Benutzers 00002 mit den Anwendungen des dritten Benutzers 00003 vergleichend kann es erkannt werden, daß die Anwendung 3 nicht derzeit gestartet ist. Somit übergibt die Steuerung über einen Block 136 zu einem Block 140, und die Anwendung 3 wird gestartet, wonach die Steuerung zu einem Block 142 übergibt.
  • Bei dem Block 142 greift der Server 12 auf die Datenbank 150 zu, um es zu bestimmen, ob entscheidende Anwendungen vorhanden sind, die zur Unterstützung der bevorzugten Anwendung 3 gestartet werden müssen. Falls keine für die Anwendung 3 entscheidenden Anwendungen vorhanden wären, würde die Steuerung zu einem Block 146 übergeben. In dem vorliegenden Fall gibt es jedoch die Datenbank 150 in der Spalte 154 an, daß die Anwendungen 2 und 12 für den Betrieb der Anwendung 3 entscheidend sind, und daher übergibt die Steuerung zu einem Block 144.
  • Bei dem Block 144 teilt der Server 12 die entscheidenden Anwendungen in einen ersten und zweiten Untersatz entscheidender Anwendungen mit gestarteten, entscheidenden Anwendungen bzw. nicht gestarteten, entscheidenden Anwendungen auf. Bei einem Block 148 fortfahrend startet der Server 12 alle Anwendungen des zweiten entscheidenden Untersatzes. In dem vorliegenden Fall bedeutet dies, daß der Server 12 jede der Anwendungen 2 und 12 startet, so daß jede der Anwendungen 2, 3 und 12 gestartet und zur Verwendung durch den Benutzer 00003 bereit sind. Die Steuerung übergibt daraufhin zu dem Block 146.
  • Bei dem Block 146 identifiziert und deaktiviert der Server 12 alle gestarteten, nicht bevorzugten und nicht entscheidenden Anwendungen. Da der Benutzer 00002 das System 10 gerade vor dem Benutzer 00003 verwendet hat, ist zu diesem Zweck wieder mit Bezug auf Fig. 6 zusätzlich zu den Anwendungen 2 und 12 jede der Anwendungen 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 gestartet, obwohl sie nicht bevorzugt sind. Somit deaktiviert in diesem Fall der Server 12 bei dem Block 146 jede der Anwendungen 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11.
  • Während die Erfindung vorstehend in dem Kontext beschrieben ist, daß der Server 12 ein Verfahren ausführt, betrachtet die Erfindung auch eine Verarbeitungseinrichtung in dem Server 12, die ein Impulsabfolgeprogramm ausführt, das die Verarbeitungseinrichtungen dazu veranlaßt, jedes der vorstehend beschriebenen Verfahren schrittweise zu durchlaufen.
  • Nachstehend mit Bezug auf Fig. 1 und 7 ist der Prozeß des Modifizierens von Anwendungen als eine Funktion der Verarbeitungseinrichtungslast in dem Kontext eines Verfahrens 155 beschrieben. Bei einem Block 161 wird es angenommen, daß alle Schwellenpegel für die bevorzugten Anwendungen eines Benutzers während einer vorhergehenden Spezifizierungsprozedur ähnlich der in Fig. 2 veranschaulichten Prozedur eingestellt worden sind. Bei einem Block 162 startet der Server 12 alle bevorzugten Anwendungen eines Benutzers auf eine zu der in Fig. 3 beschriebenen Art und Weise ähnliche Art und Weise. Bei einem Block 164 werden die gestarteten Anwendungen ausgeführt, während der Systembenutzer mit dem System interagiert, um Daten zu erfassen und/oder Daten zu manipulieren und sich ergebende Bilder zu beobachten. Bei einem Block 166 wird die Verarbeitungseinrichtungsverwendung überwacht.
  • Bei einem Entscheidungsblock 168 wird die Verarbeitungseinrichtungsverwendung mit jedem Schwellenpegel einer bevorzugten Anwendung verglichen, und wenn ein Schwellenpegel überschritten wird, übergibt die Steuerung zu einem Block 172. Bei dem Block 172 deaktiviert der Server 12 für jede Anwendung, für die der Schwellenpegel überschritten worden ist, die Anwendung. Wenn z. B. Schwellenpegel für die Anwendungen 17 und 12 70% bzw. 75% sind, deaktiviert somit der Server 12 die Anwendung 17, wenn der Verarbeitungseinrichtungsverwendungspegel 70% überschreitet, und wenn der Verarbeitungseinrichtungsverwendungspegel 75% überschreitet, deaktiviert der Server 12 die Anwendung 12, usw. Nach der Deaktivierung übergibt die Steuerung wieder zurück zu dem Block 166, wo die Verarbeitungseinrichtungsverwendung kontinuierlich überwacht wird.
  • Immer noch mit Bezug auf Fig. 7 übergibt unter der Annahme, daß jede der Anwendungen 12 und 17 bereits deaktiviert worden ist und daß die (nicht veranschaulichte) nächste Schwelle noch nicht erreicht ist, die Steuerung von dem Block 166 zu 168 und daraufhin zu 170, wo die Anwendungen, die immer noch aktiviert sind, fortfahren, zu laufen, wobei die Steuerung zu dem Block 166 zurückkehrt. Wenn die Verarbeitungseinrichtungsverwendung wieder unter den Schwellenpegel von 75% sinkt, aktiviert der Server 12 bei dem Block 170 die Anwendung 12 wieder. Auf ähnliche Weise aktiviert der Server 12 bei dem Block 170 dann, wenn die Verarbeitungseinrichtungsverwendung wieder unter den Schwellenpegel von 70% sinkt, die Anwendung 17 wieder. Auf Wunsch kann automatisch eine Differenz zwischen dem Deaktivierungspegel und dem Aktivierungspegel in den Server 12 programmiert werden, um eine Hysteresesteuerung zu ermöglichen und ein Flattern zu vermeiden.
  • Während einige Zeit zwischen Abbildungssitzungen benötigt wird, um nicht gestartete und bevorzugte Anwendungen zu starten und nicht bevorzugte und gestartete Anwendungen zu deaktivieren, sollte es erkannt werden, daß der Start- und Deaktivierungsprozeß typischerweise gleichzeitig mit der Patientenpositionierung und anderen Prozessen ausgeführt werden kann und daher die Dauer des Start- und Deaktivierungsprozesses im wesentlichen irrelevant ist.
  • Es ist selbstverständlich, daß die vorstehend beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen lediglich beispielhaft sind und den Bereich der Erfindung nicht beschränken und daß verschiedene Modifikationen durch einen Fachmann ausgebildet werden könnten, die in den Bereich der Erfindung fallen würden.
  • Es werden ein Verfahren (98, 99) und eine Vorrichtung (10) zur schnellen Konfiguration eines medizinischen Abbildungssystems mit Anwendungen, die von spezifischen Systembenutzern bevorzugt werden, bereitgestellt, wobei das Verfahren ein Empfangen (112) von Benutzerinformationen bei dem Beginn einer Abbildungssitzung und Verwenden der Informationen zur Identifizierung von von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen (114), ein Bestimmen (116), welche der bevorzugten Anwendungen bereits gestartet sind, ein Starten von nicht gestarteten, bevorzugten Anwendungen (122) und ein Deaktivieren (120) von nicht bevorzugten, gestarteten Anwendungen umfaßt, so daß während der nächsten Abbildungssitzung lediglich bevorzugte Anwendungen gestartet sind.

Claims (21)

1. Verfahren zur Konfiguration eines Satzes von Anwendungen bei einem medizinischen Abbildungssystem, mit den Schritten:
Empfangen (112) von einen Systembenutzer identifizierenden Informationen;
Verwenden der identifizierenden Informationen zur Bestimmung (114) der bevorzugten Anwendungen des Benutzers;
Bestimmen (116), welche der bevorzugten Anwendungen bereits gestartet sind, wobei die bereits gestarteten, bevorzugten Anwendungen ein erster Untersatz sind und die anderen, bevorzugten Anwendungen ein zweiter Untersatz sind, und
Starten (118, 122) des zweiten Untersatzes von bevorzugten Anwendungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das zudem nach dem Schritt des Verwendens die Schritte des Identifizierens (120) nicht bevorzugter Anwendungen, die gestartet sind, und Deaktivierens der nicht bevorzugten Anwendungen umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Deaktivierens ein Abstellen (120) der nicht bevorzugten Anwendungen umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 auch zur Verwendung mit einer Datenbank (16) mit einen Benutzer identifizierenden Informationen, die mit bevorzugten Anwendungen korreliert sind, und wobei der Schritt des Verwendens ein Korrelieren (114) der identifizierenden Informationen mit den bevorzugten Anwendungen umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Empfangens ein Bereitstellen (112) zumindest eines Felds zur Eingabe von einen Benutzer identifizierenden Informationen an einer Anzeige (11) und ein Wiedergewinnen (112) der Informationen daraus, wenn Informationen über das Feld bereitgestellt werden, umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zumindest eine entscheidende Anwendung für den Betrieb zumindest einer der bevorzugten Anwendungen entscheidend ist und wobei das Verfahren zudem die Schritte des Bestimmens (104) für jede bevorzugte Anwendung, ob entscheidende Anwendungen vorhanden sind, und Bestimmens für entscheidende Anwendungen, welche der entscheidenden Anwendungen gestartet sind, umfaßt, wobei die gestarteten, entscheidenden Anwendungen ein erster Untersatz von entscheidenden Anwendungen sind und alle anderen entscheidenden Anwendungen ein zweiter Untersatz von entscheidenden Anwendungen sind (118), wobei das Verfahren zudem ein Starten (122) aller entscheidenden Anwendungen des zweiten Untersatzes umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, auch zur Konfiguration der von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen, wobei das Verfahren zudem die Schritte des Bereitstellens (100) einer Schnittstelle zum Empfangen von Benutzerinformationen und -vorlieben, Empfangens von Benutzervorlieben und betreffenden Benutzerinformationen über die Schnittstelle und Speicherns (102) der von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen korreliert mit den Benutzerinformationen zur nachfolgenden Verwendung umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei zumindest eine entscheidende Anwendung vorhanden ist, die für den Betrieb zumindest einer von einem Benutzer spezifizierten, bevorzugten Anwendung entscheidend ist, und wobei das Verfahren zudem die Schritte des Bestimmens (104) für jede spezifizierte, bevorzugte Anwendung, ob entscheidende Anwendungen vorhanden sind, und Hinzufügens (106) der entscheidenden Anwendung zu den bevorzugten Anwendungen für den Benutzer, wenn zumindest eine entscheidende Anwendung vorhanden ist, umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das System eine Verarbeitungseinrichtung (12) zur Ausführung der Anwendungen umfaßt und wobei das Verfahren auch dazu dient, die gestarteten Anwendungen als eine Funktion der Verarbeitungseinrichtungsverwendung zu modifizieren, und wobei das Verfahren zudem die Schritte des Überwachens der Verarbeitungseinrichtungsverwendung, nachdem die Anwendungen gestartet sind und während der Verwendung des Systems, und des Deaktivierens zumindest einer der gestarteten Anwendungen, wenn die Verarbeitungseinrichtungsverwendung einen Schwellenpegel überschreitet, umfaßt.
10. Verarbeitungseinrichtung (12) zur Verwendung bei der Konfiguration eines Satzes von Anwendungen bei einem medizinischen Abbildungssystem, wobei die Verarbeitungseinrichtung ein Impulsabfolgeprogramm zur Ausführung der nachstehenden Schritte ausführt:
Empfangen (112) von einen Systembenutzer identifizierenden Informationen;
Verwenden der identifizierenden Informationen zur Bestimmung (114) der bevorzugten Anwendungen des Benutzers;
Bestimmen (116), welche der bevorzugten Anwendungen bereits gestartet sind, wobei die bereits gestarteten, bevorzugten Anwendungen ein erster Untersatz sind und die anderen, bevorzugten Anwendungen ein zweiter Untersatz sind, und
Starten (118, 122) des zweiten Untersatzes von bevorzugten Anwendungen.
11. Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 10, wobei das Impulsabfolgeprogramm die Verarbeitungseinrichtung dazu veranlaßt, zudem nach dem Schritt des Verwendens die Schritte des Identifizierens (120) nicht bevorzugter Anwendungen, die gestartet sind, und Deaktivierens der nicht bevorzugten Anwendungen auszuführen.
12. Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Deaktivierens ein Abstellen der nicht bevorzugten Anwendungen umfaßt.
13. Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 11 auch zur Verwendung mit einer Datenbank (16) mit einen Benutzer identifizierenden Informationen, die mit bevorzugten Anwendungen korreliert sind, und wobei der Schritt des Verwendens ein Korrelieren (114) der identifizierenden Informationen mit den bevorzugten Anwendungen umfaßt.
14. Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 10, wobei zumindest eine entscheidende Anwendung für den Betrieb zumindest einer der bevorzugten Anwendungen entscheidend ist und wobei das Programm die Verarbeitungseinrichtung zudem dazu veranlaßt, die Schritte des Bestimmens (104) für jede bevorzugte Anwendung, ob entscheidende Anwendungen vorhanden sind, und Bestimmens für entscheidende Anwendungen, welche der entscheidenden Anwendungen gestartet sind, auszuführen, wobei die gestarteten, entscheidenden Anwendungen ein erster Untersatz von entscheidenden Anwendungen sind und alle anderen, entscheidenden Anwendungen ein zweiter Untersatz von entscheidenden Anwendungen sind (118), wobei die Verarbeitungseinrichtung zudem ein Starten (122) aller entscheidenden Anwendungen des zweiten Untersatzes umfaßt.
15. Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 10 auch zur Spezifizierung der von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen, wobei das Programm die Verarbeitungseinrichtung zudem dazu veranlaßt, die Schritte des Bereitstellens (100) einer Schnittstelle zum Empfangen von Benutzerinformationen und -vorlieben, Empfangens von Benutzervorlieben und betreffenden Benutzerinformationen über die Schnittstelle und Speicherns (102) der von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen korreliert mit den Benutzerinformationen zur nachfolgenden Verwendung auszuführen.
16. Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 15, wobei zumindest eine entscheidende Anwendung vorhanden ist, die für den Betrieb zumindest einer von einem Benutzer spezifizierten, bevorzugten Anwendung entscheidend ist, und wobei die Verarbeitungseinrichtung zudem die Schritte des Bestimmens (104) für jede spezifizierte, bevorzugte Anwendung, ob entscheidende Anwendungen vorhanden sind, und Hinzufügens (106) der entscheidenden Anwendung zu den bevorzugten Anwendungen für den Benutzer, wenn zumindest eine entscheidende Anwendung vorhanden ist, umfaßt.
17. Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 10, wobei das System eine Verarbeitungseinrichtung (12) zur Ausführung der Anwendungen umfaßt und wobei die Verarbeitungseinrichtung auch dazu dient, die gestarteten Anwendungen als eine Funktion der Verarbeitungseinrichtungsverwendung zu modifizieren, und wobei die Verarbeitungseinrichtung zudem die Schritte des Überwachens der Verarbeitungseinrichtungsverwendung, nachdem die Anwendungen gestartet sind und während der Verwendung des Systems, und des Deaktivierens zumindest einer der gestarteten Anwendungen, wenn die Verarbeitungseinrichtungsverwendung einen Schwellenpegel überschreitet, umfaßt.
18. Verfahren zur Konfiguration eines Satzes von Anwendungen bei einem medizinischen Abbildungssystem, mit den Schritten:
Empfangen (112) von einen Systembenutzer identifizierenden Informationen;
Verwenden der identifizierenden Informationen zur Bestimmung (114) der bevorzugten Anwendungen des Benutzers;
Bestimmen (116), welche der bevorzugten Anwendungen bereits gestartet sind, wobei die bereits gestarteten, bevorzugten Anwendungen ein erster Untersatz sind und die anderen, bevorzugten Anwendungen ein zweiter Untersatz sind;
Starten (118, 122) des zweiten Untersatzes von bevorzugten Vorlieben;
Identifizieren (120) nicht bevorzugter Anwendungen, die gestartet sind, und
Deaktivieren (120) der nicht bevorzugten Anwendungen.
19. Verfahren zur Spezifizierung eines Satzes von von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen bei einem medizinischen Abbildungssystem, wobei zumindest eine entscheidende Anwendung für den Betrieb zumindest einer anderen Anwendung entscheidend ist, mit den Schritten:
Empfangen (100) von einen Systembenutzer identifizierenden Informationen;
Empfangen (102) von zumindest eine von einem Benutzer bevorzugte Anwendung angebenden Benutzervorliebeninformationen;
Speichern (102) der einen Benutzer identifizierenden Informationen korreliert mit den von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen zur nachfolgenden Systemkonfiguration bei einem Starten;
Bestimmen (104), ob Anwendungen vorhanden sind, die für die von einem Benutzer bevorzugten Anwendungen entscheidend sind, und
Hinzufügen (106) der entscheidenden Anwendung zu den mit dem Benutzer korrelierten, benutzergespeicherten, bevorzugten Anwendungen, wenn eine Anwendung für eine von einem Benutzer bevorzugte Anwendung entscheidend ist.
20. Vorrichtung zur Konfiguration eines Satzes von Anwendungen bei einem medizinischen Abbildungssystem, mit:
einer Einrichtung (15, 11) zum Empfangen von einen Systembenutzer identifizierenden Informationen;
einer Einrichtung (12, 16) zum Verwenden der identifizierenden Informationen zur Bestimmung der bevorzugten Anwendungen des Benutzers;
einer Einrichtung (12) zum Bestimmen, welche der bevorzugten Anwendungen bereits gestartet sind, wobei die bereits gestarteten, bevorzugten Anwendungen ein erster Untersatz sind und die anderen, bevorzugten Anwendungen ein zweiter Untersatz sind; und
einer Einrichtung (12) zum Starten des zweiten Untersatzes von bevorzugten Anwendungen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, zudem mit einer Einrichtung (12) zum Identifizieren nicht bevorzugter Anwendungen, die gestartet sind, und einer Einrichtung zum Deaktivieren der nicht bevorzugten Anwendungen.
DE10219167A 2001-05-01 2002-04-29 Objektorientierter Rahmen für eine Abtasteinrichtung/Workstation-Konfiguration Withdrawn DE10219167A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/846,816 US6990574B2 (en) 2001-05-01 2001-05-01 Object oriented framework for scanner/workstation configuration

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DE10219167A1 true DE10219167A1 (de) 2003-01-09

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