DE19632854A1 - Kontext-Identifizierer verwendendes System und Verfahren für eine individuelle Menüanpassung in einem Fenster - Google Patents
Kontext-Identifizierer verwendendes System und Verfahren für eine individuelle Menüanpassung in einem FensterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Fen
sterverwaltungssoftware für Computersysteme und insbesondere
auf ein System und ein Verfahren, die Kontext-Identifizierer
verwenden, zur individuellen Menüanpassung in Fenstern, um
eine Integration von Anwendungsprogrammen hinter Fenstern zu
erleichtern, und um eine Zuordnung von Menüpunkten zu Fen
stern zu optimieren.
Eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI; GUI = Graphical
User Interface), die Fenster auf einer Anzeige erzeugt und
treibt, umfaßt einen Fensterverwalter. Der Fensterverwalter
ist ein Softwareprogramm oder Modul, das die Parameter von
Fenstern definiert und die Fenster erzeugt. Zusätzlich wirkt
der Fensterverwalter als ein Vermittler für eine Benutzer
interaktion mit Anwendungsprogrammfenstern, einschließlich
einer Menüpunktauswahl. Darüber hinaus hält der Fensterver
walter eine Liste von Menüpunkten, die in jedem Fenster er
scheinen sollen. Die Liste von Menüpunkten kann in einer Be
triebsmitteldatei gehalten sein, die von dem Fensterverwal
ter verwaltet wird. Die Menüpunkte machen bestimmte Funktio
nen oder Aktivitäten für den Benutzer verfügbar. Die Auswahl
eines Menüpunkts, der innerhalb eines Fensters sitzt, durch
den Benutzer bewirkt, daß der Fensterverwalter eine speziel
le Funktion oder Aktivität, die den Betrieb eines speziellen
Anwendungsprogramms umfaßt, anfordert.
Im allgemeinen ist es wünschenswert, Fenster-basierte Anwen
dungsprogramme miteinander zu integrieren. Wenn die Anwen
dungsprogramme integriert sind und zusammenarbeiten, dann
ist der Benutzer produktiver, wobei die Anwendungsprogramme
selbst ein Teil eines größeren, flexibleren und leistungs
fähigeren Systems werden.
Historisch gesehen wurden Menüpunkte Fenstern zugeordnet,
indem entweder eine Punkt-zu-Punkt-Technik oder eine Rund
schreibentechnik ("Broadcast-Technik") verwendet wurde. Bei
der Punkt-zu-Punkt-Technik, welche beispielsweise von Micro
soft Windows® verwendet wird, das von der Microsoft Corpora
tion, U.S.A., kommerziell erhältlich ist, sind Menüpunkte in
Betriebsmitteldateien definiert, wobei jedes Fenster pro
grammiert ist, um in einer spezifischen Betriebsmitteldatei
zu lesen. Ein Nachteil dieser Technik besteht darin, daß Me
nüpunkte nicht auf eine verallgemeinerte Art und Weise auf
Fenster bezogen sind, derart, daß Menüpunkte selektiv auf
Gruppen von Fenstern, wie z. B. auf ein Fenster, das noch
nicht durch ein Anwendungsprogramm erzeugt worden ist, ge
richtet werden können. Ebenfalls ist der umgekehrte Fall,
daß ein Fenster eines Anwendungsprogrammes in der Lage ist,
Menüpunkte von einer neuen unbekannten Quelle hinzuzufügen,
sehr schwer. Somit wird eine Integration von Fenster-basier
ten Anwendungsprogrammen gehemmt.
Insbesondere sei ein Anwendungsprogramm betrachtet, das Me
nüpunkte erzeugt, welche eine Konfigurationsverwaltungs-
(CM; CM = Configuration Management) Funktionalität schaffen.
Diese Menüpunkte sollten in Editierfenstern erscheinen. Der
CM-Entwickler würde es wollen, daß diese Menüpunkte in allen
Fenstern, die für Editieraufgaben verwendet werden, erschei
nen. Später wird ein anderes Programm, und zwar ein Graphik
editor, zum Zeichnen von Diagrammen entwickelt. Die CM-Menü
punkte würden innerhalb dieses graphischen Editors ebenfalls
sehr nützlich sein, wobei jedoch das CM-Anwendungsprogramm
nichts über Graphikeditoren weiß, weswegen die Punkte nicht
hinzugefügt sind. Wenn die beiden Programme nichts voneinan
der wissen, um eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu schaffen,
können sie auf diese Art und Weise nicht zusammenarbeiten.
Idealerweise sollten die CM-Werkzeuge in der Lage sein, sich
auf das gleiche Attribut des Fensters zu beziehen, das für
sowohl Texteditoren als auch Graphikeditoren gültig sein
würde.
Die Rundschreibentechnik verwendet neue Menüpunkte für alle
residenten Fenster. Die Rundschreibentechnik wird beispiels
weise von SoftBench® verwendet, das eine Sammlung von Compu
terprogrammen ist, die zur Softwareentwicklung verwendet
werden, und die von der Hewlett-Packard Company, U.S.A.,
kommerziell erhältlich ist. Diese Technik ist jedoch darin
unerwünscht, daß sie die Funktionalität eines einzelnen Fen
sters verwässert, die Benutzer-Produktivität und das Verhal
ten verschlechtert und Speicheranforderungen unnötigerweise
erhöht. Wieder einmal wird die Integration ebenfalls ge
hemmt.
In der Industrie besteht ein bisher nicht erfüllter Bedarf
nach einem System und einem Verfahren zum Beziehen von Me
nüpunkten auf Fenster auf eine optimalere verallgemeinerte
Art und Weise, derart, daß Menüpunkte selektiv auf Gruppen
von Fenstern gerichtet werden können, selbst wenn ein Anwen
dungsprogramm, das ein derartiges Zielfenster erzeugt, noch
nicht existiert, und derart, daß ein Fenster eines Anwen
dungsprogrammes in der Lage ist, Menüpunkte von einer neuen,
unbekannten Quelle hinzuzufügen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Kontextidentifikationssystem, einen Computer-lesbaren Spei
cher und ein Kontextidentifikationsverfahren für einen Fen
sterverwalter zu schaffen, um auf flexible Art und Weise
Fenstern von Anwendungsprogrammen Menüpunkte zuzuordnen.
Diese Aufgabe wird durch ein Kontextidentifikationssystem
gemäß Anspruch 1, durch ein Kontextidentifikationssystem ge
mäß Anspruch 9, einen Computer-lesbaren Speicher gemäß An
spruch 13 und ein Kontextidentifikationsverfahren gemäß An
spruch 14 gelöst.
Die vorliegende Erfindung überwindet die Unzulänglichkeiten
und Mängel des Stands der Technik, wie er vorher diskutiert
wurde. Die vorliegende Erfindung schafft ein Kontextidenti
fikationssystem und -Verfahren, die innerhalb eines Fenster
verwalters einem Softwareprogramms verwendet werden können.
Das Kontextidentifikationssystem und -Verfahren erleichtern
eine Integration von Anwendungsprogrammen hinter Fenstern
und schafft eine optimale Zuordnung von Menüpunkten zu Fen
stern, um eine höhere Leistung und größere Flexibilität im
Vergleich zu bekannten Techniken zu erreichen.
Das Kontextidentifikationssystem und -Verfahren verwenden
Kontextidentifizierer. Im wesentlichen beschreibt ein Kon
textidentifizierer einen Aspekt, wie ein Fenster verwendet
wird. Eine Liste von Kontextidentifizierern ist jedem Fen
ster zugeordnet. Die Kontextidentifizierer, die jedem Fen
ster entsprechen, definieren zusammen die Attribute, die
bestimmen, welche Menüpunkte innerhalb dieses Fensters vor
handen sein sollten. Während ein Fenster gültige Kontext
identifizierer für dieses Fenster definiert, ist ein Menü
punkt mit einem Kontextidentifiziererausdruck etikettiert,
welcher vorzugsweise eine Bool′sche Gleichung ist (d. h. Aus
drücke, die durch logische Operatoren, wie z. B. UND, ODER,
usw., verbunden sind), deren Ausdrücke auf Kontextidentifi
zierer verweisen. Dieser Ausdruck definiert, welchen Fen
stern die Menüpunkte zugeordnet werden sollten, und in wel
chen dieselben plaziert werden sollten. Wichtig ist, daß
dieser Kontextidentifiziererausdruck verwendet werden kann,
um auf getrennte Sätze von Fenstern abzuzielen.
Bei der Architektur umfaßt das Kontextidentifikationssystem
eine Anwendungsregistrationseinrichtung, die konfiguriert
ist, um einen Menüpunkt zu erzeugen, der zur Anzeige in ei
nem Fenster plaziert werden soll. Der Menüpunkt weist zumin
dest folgende Merkmale auf: einen Kontextausdruck, eine vor
definierte Funktionsspezifikation, die eine Handlung defi
niert, die von dem Fensterverwalter durchgeführt werden muß,
wenn der Menüpunkt ausgewählt wird, und eine Menüzeichenket
te, die ein Anzeigebild definiert, das dem Menüpunkt ent
spricht. Eine Fenstererzeugungseinrichtung, die dem Kontext
identifikationssystem zugeordnet ist, definiert Fenster zur
Anzeige und hält eine Kontextliste von Kontextidentifizie
rern für jedes Fenster. Das Kontextidentifikationssystem um
faßt eine Menüpunktplaziereinrichtung, die konfiguriert ist,
um basierend auf einer Bewertung des Kontextausdrucks, der
jedem Menüpunkt zugeordnet ist, und auf der Kontextliste,
die jedem Fenster zugeordnet ist, Menüpunkte an spezielle
Fenster anzupassen. Schließlich ist eine Menüpunktabwick
lungseinrichtung, die dem System zugeordnet ist, konfigu
riert, um eine Menüpunktauswahl von einem Benutzer auf eine
vordefinierte Funktionsspezifikation zu beziehen.
Das Kontextidentifikationsverfahren kann verallgemeinert
folgendermaßen dargestellt werden: Zuordnen eines Kontext
ausdrucks einem Menüpunkt zum Anfordern einer Handlung; Zu
ordnen eines oder mehrerer Kontextidentifizierer, vorzugs
weise einer Liste, einem Fenster zur Anzeige; und Bestimmen,
ob der Menüpunkt in dem Fenster plaziert werden soll, basie
rend auf einer Bewertung des Kontextausdrucks und des einen
oder der mehreren Kontextidentifizierer.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann
der Kontextausdruck einen Ausdruck aufweisen (in dieser An
meldung "Alle-Kontexte" oder "AllContexts"), der anzeigt,
daß der Menüpunkt in allen Fenstern plaziert werden sollte,
wodurch dieser Menüpunkt ein allgemeiner Menüpunkt wird.
Dieses Merkmal vereinfacht und optimiert das neuartige Kon
textidentifikationssystem und -Verfahren der vorliegenden
Erfindung weiter.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht dar
in, daß die Kontextliste, die einem Fenster zugeordnet ist,
einen Kontextidentifizierer (in dieser Anmeldung "nicht-all
gemein" oder "NoGeneric" genannt) aufweisen kann, der an
zeigt, daß keine allgemeinen Menüpunkte in dem Fenster pla
ziert werden sollen, während andere Menüpunkte weiter skiz
ziert werden. Dieses Merkmal vereinfacht und verbessert das
neuartige Kontextidentifikationssystem und -Verfahren der
vorliegenden Erfindung weiter und verhindert eine Verwässe
rung der Funktionalität in einem Fenster.
Das Kontextidentifikationssystem und -Verfahren der vorlie
genden Erfindung kann viele Vorteile aufweisen, von denen
nachfolgend einige beispielhaft skizziert sind.
Ein Vorteil des Kontextidentifikationssystems und -Verfah
rens der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie ein
allgemeines Schema zum Beziehen von Menüpunkten auf Fenster
schaffen, derart, daß Menüpunkte selektiv auf Gruppen von
Fenstern abgezielt werden können. Das verallgemeinerte Sche
ma baut nicht auf einer Punkt-zu-Punkt-Beziehung auf und das
verallgemeinerte Schema ist in der Tat bei seiner Unterstüt
zung zum Definieren dieser Beziehung ausbaufähiger. Dieser
verallgemeinerte Lösungsansatz erlaubt es, daß ein Menüpunkt
in einem Fenster plaziert werden kann, das noch nicht exi
stierte, als der Menüpunkt definiert wurde, solange der Kon
text des neuen Fensters den Kontextausdruck des Menüpunktes
erfüllt.
Ein weiterer Vorteil des Kontextidentifikationssystems und
-Verfahrens der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
sie ein flexibleres und benutzerfreundliches Schema zum Zu
ordnen von Menüpunkten zu Fenstern schaffen, wie es im Ver
gleich zu der Punkt-zu-Punkt-Technik oder der Rundschreiben
technik der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil des Kontextidentifikationssystems und
-Verfahrens der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
sie eine größere Flexibilität, eine höhere Leistung und ei
nen reduzierten benötigten Speicher im Vergleich zu der
Rundschreibentechnik schaffen.
Ein weiterer Vorteil des Kontextidentifikationssystems und
-Verfahrens der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
sie ein Schema zum Zuordnen von Menüpunkten zu Fenstern
schaffen, das im Entwurf einfach, zuverlässig und effizient
ist.
Ein weiterer Vorteil des Kontextidentifikationssystems und
-Verfahrens der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
sie in praktisch jeder Fenster-basierten GUI verwendet wer
den können.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen
entsprechende Teile in mehreren Figuren bezeichnen. Es zei
gen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das das Kontextidentifikations
system und -Verfahren der vorliegenden Erfindung,
die innerhalb eines Computer-lesbaren Mediums, bei
spielsweise in einem Computersystem, untergebracht
sind;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das die Architektur und Funktio
nalität des Kontextidentifikationssystems von Fig.
1 darstellt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer hierar
chischen Menüliste von Menüpunkten (beispielsweise
Datei, Konfiguration, Schneiden, usw.) mit zugeord
neten Kontextausdrücken (z. B. A; A || B; B && C; usw.)
darstellt, die von dem Fensterverwalter der Fig. 1
und 2 gehalten und bearbeitet werden, um Fenster
mit Menüpunkten zu füllen; und
Fig. 4 ein Graphikdiagramm, das ein Beispiel einer Fen
sterhierarchie darstellt, wobei jedes Fenster in
der Hierarchie eine entsprechende Kontextliste ge
mäß dem Kontextidentifikationssystem und -Verfahren
der vorliegenden Erfindung aufweist.
Das Kontextidentifikationssystem 10 kann auf jedem Compu
ter-lesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung
mit einem Computer-bezogenen System oder Verfahren gespei
chert werden. Im Kontext dieses Dokuments ist ein Computer
lesbares Medium ein elektronisches, magnetisches, optisches
oder ein anderes physisches Gerät oder eine Einrichtung, die
ein Computerprogramm zur Verwendung durch oder in Verbindung
mit einem Computer-bezogenen System oder Verfahren enthalten
oder speichern kann.
Wie es mittels des Beispiels in Fig. 1 dargestellt ist, kann
das Kontextidentifikationssystem 10 der vorliegenden Erfin
dung zusammen mit seinem zugeordneten Verfahren in Verbin
dung mit einem Fensterverwalter 12 verwendet werden, der in
nerhalb eines Computersystems 14 zwecks des Verbesserns der
Zuordnung von Menüpunkten 46 (Fig. 3) zu Fenstern 72 (Fig.
4) läuft. Das Computersystem 14 umfaßt einen herkömmlichen
Prozessor 16, der mit anderen Elementen innerhalb des Compu
tersystems 14 über ein Busnetz 18 kommuniziert. Ein Eingabe
gerät 22, beispielsweise eine Tastatur oder Maus, wird ver
wendet, um Daten von einem Benutzer des Systems 14 einzuge
ben, während eine Bildschirmanzeige 24 verwendet wird, um
Daten dem Benutzer auszugeben. Ein Speicher 26 innerhalb des
Computersystems 14 speichert das Kontextidentifikationssy
stem 10. Das Kontextidentifikationssystem 10 ist vorzugswei
se als Teil des Fensterverwalters 12 implementiert, welcher
mit einem herkömmlichen Betriebssystem 28 kommuniziert, um
Fenster 72 auf der Anzeige 24 basierend auf Anwendungspro
grammen 32 zu erzeugen, die über den Fensterverwalter 12
konzeptionell betreibbar sind, und die auf Eingaben von dem
Benutzer über das Eingabegerät 22 basieren. Wie es in der
Technik bekannt ist, konfigurieren und treiben die Computer
programme 32, 10, 12, 28 (in absteigender hierarchischer An
ordnung), die in dem Speicher 26 gespeichert sind, den Pro
zessor 16 sowie das Computersystem 14, derart, daß eine ge
wünschte Fenster-basierte Schnittstelle mit dem Benutzer
über das Eingabegerät 22 und die Anzeige 24 erreicht wird.
Das Kontextidentifikationssystem 10 der vorliegenden Erfin
dung verwendet eine neuartige, individuelle Menüanpassungs
technik. Wenn ein Fenster 72 erzeugt wird, stellt ein Ent
wickler des Fensters des Anwendungsprogramms seinen Kontext
ein. Der Fensterkontext besteht aus einer Kontextliste von
Kontextidentifizierern. Wenn ein Menü oder ein Menüpunkt 46
erzeugt wird, definiert der Entwickler des Anwendungspro
gramms des Menüpunkts ferner einen Kontextausdruck 48 (Fig.
3). Der Kontextausdruck 48 ist eine Art und Weise, um Fen
ster 72 zu spezifizieren, innerhalb denen die Menüpunkte 46
plaziert werden sollen. Wenn ein Fenster 72 geöffnet wird,
wird die gesamte Liste von möglichen Menüpunkten 46 über
prüft. Wenn ein Kontextausdruck 48 des Menüpunkts für einen
gegebenen Kontext des Fensters als wahr bewertet wird, dann
wird der Menüpunkt 46 den Fenstermenüs hinzugefügt. Der Kon
textausdruck 48 kann auf Kontextidentifizierer in einem be
grenzten Bool′schen Ausdruck verweisen oder kann spezifizie
ren, daß der Menüpunkt 46 allgemein ist und in allen Fen
stermenüs plaziert werden sollte. Ferner können Fenster 72
in dem Kontextidentifikationssystem 10 erzeugt werden, wel
che keine allgemeinen Menüpunkte 46 hinzufügen.
Die Architektur des Kontextidentifikationssystems 10 ist de
taillierter in Fig. 2 dargestellt. Wie in Fig. 2 gezeigt
ist, weist das Kontextidentifikationssystem 10 allgemein ei
ne Anwendungsregistrationseinrichtung 34, eine Menüpunktpla
zierungseinrichtung 36, eine Fensterzeugungseinrichtung 38
und eine Menüpunktabwicklungseinrichtung 42 auf. Die Anwen
dungsregistrationseinrichtung 34 spezifiziert und erzeugt
Menüpunkte 46 (Fig. 3), die in einem Fenster 72 (Fig. 4) zur
Anzeige plaziert werden sollen. Eine Menüpunktspezifikation,
die von der Anwendungsregistrationseinrichtung 34 erzeugt
worden ist, umfaßt mindestens die folgenden Daten: (a) einen
Kontextausdruck 48, der verwendet wird, um den Menüpunkt 46
auf eine Gruppe von Fenstertypen zu beziehen; (b) eine Funk
tionsspezifikation, die anzeigt, was der Menüpunkt 46 errei
chen sollte, wenn er ausgewählt wird; und (c) eine Menübe
zeichnungszeichenkette, die ein Anzeigebild zur Anzeige de
finiert.
Die Anwendungsregistrationseinrichtung 34 empfängt Menüpunk
te 46 von Anwendungsprogrammen 42, wie es durch einen Ver
weisungspfeil 43 angezeigt ist. Die Anwendungsregistrations
einrichtung 34 hält eine Menüpunktliste 44 der Menüpunkte
46, die hierarchisch angeordnet sind, wie es mittels des
Beispiels in Fig. 3 dargestellt ist. Insbesondere weist bei
diesem Beispiel eine Hauptmenüpunktliste, die Menüpunkte 46
definiert, die in einem Hauptmenü erscheinen, die folgenden
Menüpunkte 46 auf: Datei, Editieren und Konfiguration. Der
Dateimenüpunkt zeigt auf ein Dateimenü, das die folgenden
Menüpunkte 46 enthält: Neu, Öffnen, Speichern, usw. Der Edi
tiermenüpunkt zeigt auf ein Editiermenü, das die folgenden
Menüpunkte 46 enthält: Schneiden, Kopieren, Einfügen, usw.
Der Kopiermenüpunkt zeigt auf ein Kopiermenü, das die fol
genden Menüpunkte 46 aufweist: primär, usw.
Ferner weist jeder Menüpunkt 46 einen Kontextausdruck 48
auf. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kon
textausdruck 48 durch Ausdrücke, eine Klammer, logische
UND-Operatoren (&&) und logische ODER-Operatoren (||) defi
niert. Wie es beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, weist
der Menüpunkt 46, der mit "Konfiguration" bezeichnet ist, in
der Hauptmenüpunktliste einen Kontextausdruck "A || B" (d. h. A
oder B) auf, wobei A und B Kontextidentifizierer sind.
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der vorliegenden Er
findung kann der Kontextausdruck 48 einen Ausdruck "Alle-
Kontexte" umfassen, der anzeigt, daß die Menüpunkte in allen
Fenstern plaziert werden sollten. Dieses Merkmal vereinfacht
und optimiert das neuartige Kontextidentifikationssystem 10
der vorliegenden Erfindung weiter.
Ein Kontextausdruck 48 wird wie folgt bewertet. Wenn ein
Kontextausdruck 48 als wahr bezüglich eines Fensterkontexts
bewertet wird, dann wird der Menüpunkt 46 zu diesem Fenster
72 hinzugefügt. Ausdrücke in dem Kontextausdruck 48 werden
bezüglich des Fensterkontexts bewertet. Ein Ausdruck ist
wahr, wenn der Kontextidentifizierername in dem Fensterkon
text enthalten ist, während der Ausdruck sonst falsch ist.
Der Bool′sche Ausdruck wird basierend auf dem vorhergehenden
bewertet, wonach das Ergebnis zurückgegeben wird. Wenn der
Ausdruck "Alle-Kontexte" ist, ist der Ausdruck wahr, wenn
"nicht-allgemein" in dem Fensterkontext nicht vorhanden ist.
"Nicht-allgemein" ist grundsätzlich ein Kontextidentifizie
rer, der der Kontextliste eines Fenster 72 zugeordnet werden
soll, um anzuzeigen, daß keine allgemeinen Menüpunkte in das
Fenster 72 plaziert werden sollen. Das Merkmal vereinfacht
und verbessert das neuartige Kontextidentifikationssystem 10
der vorliegenden Erfindung weiter und verhindert eine Ver
wässerung der Funktionalität in einem Fenster.
Jeder der Menüpunkte 46 und der Kontextausdrücke 48 wird
durch ein Anwendungsprogramm 32 zu der Anwendungsregistra
tionseinrichtung 34 geliefert. Die Anwendungsregistrations
einrichtung 34 führt den neuen Menüpunkt 46 in die hierar
chische Struktur ein, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und hält
die Liste als eine Verweistabelle.
Wieder bezugnehmend auf Fig. 2 empfängt die Menüpunktplazie
rungseinrichtung 36 globale Registrationsdaten 52 von der
Anwendungsregistrationseinrichtung 34 und bestimmt, ob ein
Menüpunkt 46 für ein spezielles Fenster 72 geeignet ist. Ei
ne Menüpunktplaziereinrichtung 36 ordnet einen Menüpunkt 46
einem Fenster 72 basierend auf einer Bewertung des Kontext
ausdrucks 48, der dem Menüpunkt 46 zugeordnet ist, und auf
einer Kontextliste von Kontextidentifizierern, die dem Fen
ster 72 zugeordnet ist, zu.
Eine Fenstererzeugungseinrichtung 38 definiert Fenster 72
zum Treiben auf der Anzeige 24, wie es durch einen Verweis
pfeil 54 angezeigt ist, wobei dieselbe die Kontextliste von
Kontextidentifizierern für jedes Fenster 72 hält. Fenster
sind in der Technik bekannt, wobei Beispiele von Fenstern 72
in Fig. 4 dargestellt sind. Insbesondere zeigt Fig. 4 ein
Datenbankzugriffsfenster 72a, ein Graphikeditorfenster 72b
und ein Tabellenkalkulationsfenster 72c. Ferner sind die
Kontextidentifizierer für jedes Fenster 72 von einem Anwen
dungsprogramm 32 zu der Fenstererzeugungseinrichtung 38 ge
liefert worden, wie es in Fig. 2 durch ein Anwendungspro
gramm 32b und einen Verweispfeil 55 gezeigt ist.
Wenn ein Fenster 72 durch die Fenstererzeugungseinrichtung
38 erzeugt wird, liefert die Fenstererzeugungseinrichtung 38
eine Abfrage 56 an die Menüpunktplazierungseinrichtung 36.
Die Abfrage 56 fordert die Menüpunktplazierungseinrichtung
36 auf, um zu bestimmen, welche Menüpunkte 46 in dem einzel
nen Fenster 72 basierend auf der Kontextliste des einzelnen
Fensters 72 und dem Kontextausdruck 48, der jedem Menüpunkt
46 zugeordnet ist, plaziert werden sollen. Wie es durch ei
nen Verweispfeil 58 gezeigt ist, schafft die Menüpunktpla
zierungseinrichtung 36 die geeigneten Menüpunkte 46 zu der
Fenstererzeugungseinrichtung 34, derart, daß die geeigneten
Menüpunkte 46 innerhalb des einzelnen Fensters 72 plaziert
werden können.
Die Menüpunktabwicklungseinrichtung 42 wird von dem Eingabe
gerät 22, wie es durch einen Verweispfeil 62 gezeigt ist,
aufgefordert, wenn es der Benutzer wünscht, um eine Handlung
oder eine Aktivität, die durch einen Menüpunkt 46 definiert
ist, einzuleiten. Die Menüpunktabwicklungseinrichtung 42
empfängt die Menüpunktspezifikation von der Anwendungsregi
strationseinrichtung 34, wie es durch einen Verweispfeil 64
bezeichnet ist. Die Menüpunktspezifikation definiert, wel
ches Anwendungsprogramm 32 kontaktiert werden soll, wenn der
Menüpunkt 46 durch den Benutzer ausgewählt wird. Demgemäß
kontaktiert die Menüpunktabwicklungseinrichtung 42 nach ei
ner Benutzeraufforderung das geeignete Anwendungsprogramm 32
und fordert eine Ausführung des Programms oder der Routine,
die dem Menüpunkt 46 entspricht, an, wie es durch einen Ver
weispfeil 66 gezeigt ist.
Der bevorzugte Betrieb und eine Sequenz von Ereignissen, die
dem Kontextidentifikationssystem 10 und dem zugeordneten
Verfahren entsprechen, werden nachfolgend beschrieben.
Wenn ein Anwendungsprogramm 32 zu dem Computersystem 14
(Fig. 1) hinzugefügt wird, registriert das Anwendungspro
gramm 32 seine Menüpunkte 46 (Fig. 3) mit der Anwendungsre
gistrationseinrichtung 34 des Kontextidentifikationssystems
10. Das vorhergehende ist in Fig. 2 bezüglich des Anwen
dungsprogramms 32a und des Verweispfeils 43 gezeigt. Insbe
sondere schafft das Anwendungsprogramm 32 die Menüpunktspe
zifikation zu der Anwendungsregistrationseinrichtung 34. Die
Anwendungsregistrationseinrichtung 34 führt wiederum die Me
nüpunktspezifikation in die hierarchische Menüpunktliste 44
(Fig. 3) ein. Das Anwendungsprogramm 32 schafft ferner eine
Kontextliste von Kontextidentifizierern entsprechend jedem
Fenster 72 des Anwendungsprogramms 32 zu der Fenstererzeu
gungseinrichtung 38, wie es durch den Verweispfeil 55 in
Fig. 2 angedeutet ist.
Wenn ein Anwendungsprogramm 32 die Fenstererzeugungseinrich
tung 38 auf fordert, um ein spezielles Fenster 72 auf der An
zeige 24 zu erzeugen, liefert das Anwendungsprogramm 32 eine
Kontextliste zu der Fenstererzeugungseinrichtung 38, welche
wiederum die Kontextliste zu der Menüpunktplazierungsein
richtung 36 liefert, wie es durch das Bezugszeichen 56 in
Fig. 2 gezeigt ist. Ferner vergleicht die Menüpunktplazie
rungseinrichtung 36 die Kontextliste mit den Kontextaus
drücken 48 der Menüpunktliste 44 (Fig. 3) und dieselbe be
stimmt, welche Menüpunkte 46 innerhalb des einzelnen Fen
sters 72 plaziert werden sollten. Die ausgewählten Menüpunk
te 46 werden zu der Fenstererzeugungseinrichtung 38 durch
die Menüpunktplazierungseinrichtung 36 geliefert, wie es
durch den Verweispfeil 58 gezeigt ist. Nachdem die Fenster
erzeugungseinrichtung 38 die Menüpunkte 46 erhält, erzeugt
dieselbe das Fenster 72, das die Menüpunkte 46 umfaßt, und
treibt das Fenster 72 auf die Anzeige 24, wie es durch den
Verweispfeil 54 angezeigt ist.
Ein Beispiel, das zeigt, wie die Fenstererzeugungseinrich
tung 38 Menüpunkte 46 an Fenster 72 anpaßt, ist in Fig. 4
dargestellt und nachfolgend detaillierter beschrieben.
Folgende Fenster werden angenommen:
Fenster A:
Kontext = {} (leere Kontextliste)
Das Anwendungsprogramm, das das Fenster A erzeugt, möchte lediglich allgemeine Menüpunkte hinzugefügt haben.
Kontext = {} (leere Kontextliste)
Das Anwendungsprogramm, das das Fenster A erzeugt, möchte lediglich allgemeine Menüpunkte hinzugefügt haben.
Fenster B
Kontext = {Editor, Erlaube-CM ("allowCM"), Hat-Graphiken ("hasGraphics")}
Dieses Fenster dürfte durch ein Graphikeditor-An wendungsprogramm erzeugt werden.
Kontext = {Editor, Erlaube-CM ("allowCM"), Hat-Graphiken ("hasGraphics")}
Dieses Fenster dürfte durch ein Graphikeditor-An wendungsprogramm erzeugt werden.
Fenster C:
Kontext = {Arbeitsblatt ("Spreadsheet"), Erlaube-CM, Erlau be-Graphikdarstellung ("allowPlots"), Kein-Allgemeines ("NoGeneric")}
Dieses Fenster könnte durch ein Tabellenkalkula tions-Anwendungsprogramm erzeugt werden.
Kontext = {Arbeitsblatt ("Spreadsheet"), Erlaube-CM, Erlau be-Graphikdarstellung ("allowPlots"), Kein-Allgemeines ("NoGeneric")}
Dieses Fenster könnte durch ein Tabellenkalkula tions-Anwendungsprogramm erzeugt werden.
Es werden die folgenden Menüpunkte angenommen:
"Editieren → Schneiden in die Zwischenablage"
Kontextausdruck = (Alle-Kontexte)
Kontextausdruck = (Alle-Kontexte)
Der Erzeuger dieses Anwendungsprogramms möchte,
daß dieser Menüpunkt überall erscheint. Dieses An
wendungsprogramm liefert einen Zugriff auf die
Zwischenablage.
"Konfiguration → Überprüfen in Datei"
Kontextausdruck = (Erlaube-CM)
Kontextausdruck = (Erlaube-CM)
Dieses Anwendungsprogramm schafft eine Konfigura
tionsverwaltung (CM; CM = Configuration Manage
ment) und möchte in jedem Fenster plaziert werden,
das Konfigurationsverwaltungsfunktionen erlauben
will.
"Anzeige → Analysiere Daten"
Kontextausdruck = (Erlaube-Stat. -Anal. || Arbeitsblatt)
Kontextausdruck = (Erlaube-Stat. -Anal. || Arbeitsblatt)
Dieses Anwendungsprogramm schafft eine Funktiona
lität für eine statistische Analyse. Es möchte,
daß das Menü in jedem Fenster plaziert wird, das
eine Funktionalität für eine statistische Analyse
erlaubt, oder in jedem Tabellenkalkulationsfenster.
"Anzeige → Daten-Graphikdarstellung"
Kontextausdruck = (Editor && Hat-Graphiken || Erlaube-Graphikdarstellungen)
Kontextausdruck = (Editor && Hat-Graphiken || Erlaube-Graphikdarstellungen)
Dieses Anwendungsprogramm schafft die Fähigkeit,
graphische Darstellungen zu erzeugen. Es möchte,
daß das Menü in jedem Fenster plaziert wird, das
eine Graphikdarstellung erlaubt, oder in jedem
Graphikeditor-Fenster.
Wenn die Fenster geöffnet werden, werden die Menüpunkte in
Fenstern folgendermaßen zugeordnet:
Fenster A:
"Editieren → Schneiden in Zwischenablage", da allgemeine Punkte erlaubt sind.
"Editieren → Schneiden in Zwischenablage", da allgemeine Punkte erlaubt sind.
Fenster B:
"Editieren → Schneiden in Zwischenablage", da allgemeine Punkte erlaubt sind.
"Konfiguration → Überprüfen in Datei", da CM-Funktionen an gefordert sind.
"Anzeigen → Daten-Graphikdarstellung", da dies ein Graphik editor ist.
"Editieren → Schneiden in Zwischenablage", da allgemeine Punkte erlaubt sind.
"Konfiguration → Überprüfen in Datei", da CM-Funktionen an gefordert sind.
"Anzeigen → Daten-Graphikdarstellung", da dies ein Graphik editor ist.
Fenster C:
"Konfiguration → Überprüfen in Datei", da CM-Funktionen an gefordert sind.
"Anzeigen → Analysieren von Daten", da dies ein Arbeits blatt ist.
"Anzeigen → Daten-Graphikdarstellung", da Graphikdarstel lungsfunktionen angefordert sind.
"Konfiguration → Überprüfen in Datei", da CM-Funktionen an gefordert sind.
"Anzeigen → Analysieren von Daten", da dies ein Arbeits blatt ist.
"Anzeigen → Daten-Graphikdarstellung", da Graphikdarstel lungsfunktionen angefordert sind.
Wenn der Benutzer schließlich entsprechend der Operation ei
ne Menüpunktanzeige in dem Fenster 72 über das Eingabegerät
22 auswählt, wird der Menüpunktabwicklungseinrichtung 42 ei
ne Aufforderung weitergegeben, wie es durch den Verweispfeil
62 gezeigt ist. Die Menüpunktabwicklungseinrichtung 42 ge
winnt wiederum die Menüpunktspezifikation, die dem ausge
wählten Menüpunkt 46 entspricht, von der Anwendungsregistra
tionseinrichtung 34 zurück, wie es durch den Verweispfeil 64
gezeigt ist. Ferner kontaktiert die Menüpunktabwicklungsein
richtung 42 das geeignete Anwendungsprogramm 32, und zwar
basierend auf der Funktionsspezifikation innerhalb der Menü
punktspezifikation, wie es durch den Verweispfeil 66 ange
zeigt ist, wonach dieselbe die Ausführung anfordert. Dem
gemäß läßt das Anwendungsprogramm 62 anschließend das Pro
gramm oder die Routine laufen, die dem speziellen Menüpunkt
46 entspricht, der von dem Benutzer ausgewählt worden ist.
Claims (19)
1. Kontextidentifikationssystem (10) für einen Fensterver
walter (12) zum Verbessern einer Zuordnung von Menü
punkten (46) zu Fenstern (72), mit folgenden Merkmalen:
einer Anwendungsregistrationseinrichtung (34), die kon
figuriert ist, um einen Menüpunkt (46) zu erzeugen, der
in einem Fenster (72) zur Anzeige plaziert werden soll,
wobei der Menüpunkt (46) einen Kontextausdruck (48),
eine vordefinierte Funktionsspezifikation, die eine von
dem Fensterverwalter (12) durchzuführende Handlung de
finiert, wenn der Menüpunkt (46) angefordert ist, und
eine Menüzeichenkette aufweist, die ein Anzeigebild de
finiert, das dem Menüpunkt (46) entspricht;
einer Fenstererzeugungseinrichtung (38), die konfigu riert ist, um das Fenster (72) zur Anzeige zu definie ren, wobei das Fenster (72) einen Kontextidentifizierer aufweist; und
einer Menüpunktplazierungseinrichtung (36), die konfi guriert ist, um den Menüpunkt (46) dem Fenster (72) ba sierend auf einer Bewertung des Kontextausdrucks (48), der dem Menüpunkt (46) zugeordnet ist, und basierend auf dem Kontextidentifizierer, der dem Fenster (72) zu geordnet ist, zuzuordnen.
einer Fenstererzeugungseinrichtung (38), die konfigu riert ist, um das Fenster (72) zur Anzeige zu definie ren, wobei das Fenster (72) einen Kontextidentifizierer aufweist; und
einer Menüpunktplazierungseinrichtung (36), die konfi guriert ist, um den Menüpunkt (46) dem Fenster (72) ba sierend auf einer Bewertung des Kontextausdrucks (48), der dem Menüpunkt (46) zugeordnet ist, und basierend auf dem Kontextidentifizierer, der dem Fenster (72) zu geordnet ist, zuzuordnen.
2. Kontextidentifikationssystem (10) gemäß Anspruch 1,
bei dem der Kontextausdruck (48) eine Bool′sche Glei
chung ist, die Ausdrücke aufweist, die Kontextidentifi
zierer sind.
3. Kontextidentifikationssystem (10) gemäß Anspruch 1 oder
2,
bei dem der Kontextausdruck (48) eine Einrichtung zum
Anzeigen, daß der Menüpunkt (46) allgemein ist und in
allen Fenstern (72) plaziert werden soll, aufweist.
4. Kontextidentifikationssystem (10) gemäß einem beliebi
gen der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem der Kontextidentifizierer anzeigt, daß keine
allgemeinen Menüpunkte (46) in dem Fenster (72) pla
ziert werden sollen.
5. Kontextidentifikationssystem (10) gemäß einem beliebi
gen der vorhergehenden Ansprüche, das ferner folgende
Merkmale aufweist:
einen Prozessor (16);
ein Eingabegerät (22);
eine Anzeige (24);
einen Speicher (26);
eine Schnittstelle (18) zum Verbinden des Prozessors (16) mit dem Eingabegerät (22), der Anzeige (24) und dem Speicher (26); und
wobei die Anwendungsregistrationseinrichtung (34), die Fenstererzeugungseinrichtung (38) und die Menüpunktpla zierungseinrichtung (36) innerhalb des Speichers (26) angeordnet sind.
ein Eingabegerät (22);
eine Anzeige (24);
einen Speicher (26);
eine Schnittstelle (18) zum Verbinden des Prozessors (16) mit dem Eingabegerät (22), der Anzeige (24) und dem Speicher (26); und
wobei die Anwendungsregistrationseinrichtung (34), die Fenstererzeugungseinrichtung (38) und die Menüpunktpla zierungseinrichtung (36) innerhalb des Speichers (26) angeordnet sind.
6. Kontextidentifikationssystem (10) gemäß einem beliebi
gen der vorhergehenden Ansprüche, das ferner folgende
Merkmale aufweist:
ein Eingabegerät (22) zum Empfangen von Auswahlen von
Menüpunkten (46) von einem Benutzer; und
eine Menüpunktabwicklungseinrichtung, die konfiguriert ist, um eine Menüpunktauswahl von dem Benutzer auf die vordefinierte Funktionsspezifikation zu beziehen.
eine Menüpunktabwicklungseinrichtung, die konfiguriert ist, um eine Menüpunktauswahl von dem Benutzer auf die vordefinierte Funktionsspezifikation zu beziehen.
7. Kontextidentifikationssystem (10) gemäß einem beliebi
gen der Ansprüche 3 bis 6,
bei dem das Fenster (72) eine Mehrzahl von Kontextiden tifizierern aufweist, die demselben zugeordnet sind, um eine Kontextliste zu bilden, und
bei dem die Menüpunktplazierungseinrichtung (36) konfi guriert ist, um die Kontextidentifizierer der Kontext liste bezüglich des Kontextausdrucks (48) zu bewerten, um den Menüpunkt (46) dem Fenster (72) zuzuordnen.
bei dem das Fenster (72) eine Mehrzahl von Kontextiden tifizierern aufweist, die demselben zugeordnet sind, um eine Kontextliste zu bilden, und
bei dem die Menüpunktplazierungseinrichtung (36) konfi guriert ist, um die Kontextidentifizierer der Kontext liste bezüglich des Kontextausdrucks (48) zu bewerten, um den Menüpunkt (46) dem Fenster (72) zuzuordnen.
8. Kontextidentifikationssystem (10) gemäß Anspruch 7, bei
dem einer der Kontextidentifizierer der Kontextliste
anzeigt, daß keine allgemeinen Menüpunkte (46) in dem
Fenster (72) plaziert werden sollen.
9. Kontextidentifikationssystem (10) zum Verbessern einer
Zuordnung von Menüpunkten (46) zu Fenstern (72), mit
folgenden Merkmalen:
- (a) einem Prozessor (16);
- (b) einem Eingabegerät (22);
- (c) einer Anzeige (24);
- (d) einem Speicher (26);
- (e) einer Schnittstelle (18) zum Verbinden des Prozes sors (16) mit dem Eingabegerät (22), der Anzeige (24) und dem Speicher (26);
- (f) einem Fensterverwalter (12) in dem Speicher (26), wobei der Fensterverwalter (12) konfiguriert ist, um den Prozessor (16) zu treiben, um Fenster (72) auf der Anzeige (24) anzuzeigen, und um Anwen dungsprogramme basierend auf Aufforderungen von dem Eingabegerät (22) laufen zu lassen, wobei der Fensterverwalter (12) folgende Merkmale aufweist:
- (1) eine Anwendungsregistrationseinrichtung (34), die konfiguriert ist, um einen Menüpunkt (46) zu erzeugen, der in einem Fenster (72) zur Anzeige plaziert werden soll, wobei der Menü punkt (46) einen Kontextausdruck (48), eine vordefinierte Funktionsspezifikation, die ei ne von dem Fensterverwalter (12) durchzufüh rende Handlung definiert, wenn der Menüpunkt (46) angefordert wird, und eine Menüzeichen kette aufweist, die ein Anzeigebild defi niert, das dem Menüpunkt (46) entspricht;
- (2) eine Fenstererzeugungseinrichtung (38), die konfiguriert ist, um ein Fenster (72) zur An zeige zu definieren, wobei das Fenster (72) ein Kontextliste von Kontextidentifizierern aufweist; und
- (3) eine Menüpunktplazierungseinrichtung (36), die konfiguriert ist, um den Menüpunkt (46) dem Fenster (72) basierend auf einer Bewer tung des Kontextausdrucks (48), der dem Menü punkt (46) zugeordnet ist und auf der Kon textliste, die dem Fenster (72) zugeordnet ist, zuzuordnen.
10. Kontextidentifikationssystem (10) gemäß Anspruch 9,
bei dem der Kontextausdruck (48) eine Einrichtung zum
Anzeigen, daß der Menüpunkt (46) in allen Fenstern (72)
plaziert werden soll, aufweist.
11. Kontextidentifikationssystem (10) gemäß Anspruch 9 oder
10,
bei dem einer der Kontextidentifizierer der Kontextli
ste anzeigt, daß keine allgemeinen Menüpunkte (46) in
dem Fenstern (72) plaziert werden sollen.
12. Kontextidentifikationssystem (10) gemäß einem beliebi
gen der Ansprüche 9 bis 11,
das ferner eine Menüpunktabwicklungseinrichtung auf
weist, die konfiguriert ist, um eine Menüpunktauswahl
von dem Eingabegerät (22) auf die vordefinierte Funk
tionsspezifikation zu beziehen.
13. Computer-lesbarer Speicher (26) mit einem Computerpro
gramm (10), wobei das Computerprogramm (10) folgende
Merkmale aufweist:
eine Anwendungsregistrationseinrichtung (34), die kon
figuriert ist, um einen Menüpunkt (46) zu erzeugen, der
in einem Fenster (72) zur Anzeige plaziert werden soll,
wobei der Menüpunkt (46) einen Kontextausdruck (48),
eine vordefinierte Funktionsspezifikation, die eine von
dem Fensterverwalter (12) durchzuführende Handlung de
finiert, wenn der Menüpunkt (46) angefordert wird, und
eine Menüzeichenkette aufweist, die ein Anzeigebild de
finiert, das dem Menüpunkt (46) entspricht;
eine Fenstererzeugungseinrichtung (38), die konfigu riert ist, um das Fenster (72) zur Anzeige zu definie ren, wobei das Fenster (72) einen Kontextidentifizierer aufweist; und
eine Menüpunktplazierungseinrichtung (36), die konfi guriert ist, um den Menüpunkt (46) dem Fenster (72) ba sierend auf einer Bewertung des Kontextausdrucks (48), der dem Menüpunkt (46) zugeordnet ist, und basierend auf dem Kontextidentifizierer, der dem Fenster (72) zu geordnet ist, zuzuordnen.
eine Fenstererzeugungseinrichtung (38), die konfigu riert ist, um das Fenster (72) zur Anzeige zu definie ren, wobei das Fenster (72) einen Kontextidentifizierer aufweist; und
eine Menüpunktplazierungseinrichtung (36), die konfi guriert ist, um den Menüpunkt (46) dem Fenster (72) ba sierend auf einer Bewertung des Kontextausdrucks (48), der dem Menüpunkt (46) zugeordnet ist, und basierend auf dem Kontextidentifizierer, der dem Fenster (72) zu geordnet ist, zuzuordnen.
14. Kontextidentifikationsverfahren für einen Fensterver
walter (12) zum Verbessern einer Zuordnung von Menü
punkten (46) zu Fenstern (72) mit folgenden Schritten:
Zuordnen eines Kontextausdrucks (48) einem Menüpunkt
(46) zum Anfordern einer Handlung;
Zuordnen eines Kontextidentifizierers einem Fenster (72) zur Anzeige; und
Bestimmen, ob der Menüpunkt (46) in dem Fenster (72) plaziert werden soll, basierend auf einer Bewertung des Kontextausdrucks (48) und des Kontextidentifizierers.
Zuordnen eines Kontextidentifizierers einem Fenster (72) zur Anzeige; und
Bestimmen, ob der Menüpunkt (46) in dem Fenster (72) plaziert werden soll, basierend auf einer Bewertung des Kontextausdrucks (48) und des Kontextidentifizierers.
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