DE69317443T2 - Dateienumsetzungssystem - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen in Dateiorganisations- bzw. Ablagesystemen für Computer und insbesondere auf eine Vereinfachung des Austausches von Dokumenten zwischen verschiedenen Dateisystemen.
- Bei Entwicklern von Software für Workstations wird es zunehmend wichtig, eine flexible Softwareumgebung zu schaffen, während eine Konsistenz bzw. Übereinstimmung in der Benutzerschnittstelle aufrechterhalten wird. Ein früher Versuch, diesen Typ einer Betriebsumgebung zu schaffen, ist in dem US- Patent 4 686 522 von Hernandez et al. offenbart. Dieses Patent diskutiert ein kombiniertes Graphik- und Textverarbeitungssystem, in dem der Benutzer am Ort des Cursors ein dynamisches Menü und irgendeine aus einer Anzahl von Funktionen aus dem Menü aufrufen kann. Dieser Typ einer natürlichen Wechselwirkung mit einem Benutzer verbessert die Benutzerschnittstelle und macht die Anwendung intuitiver.
- Das Textverarbeitungssystem WORD und das Textverarbeitungssystem MacWrite liefern gegenwärtig eine statische Liste von Übersetzungsprogrammen, die für eine Verwendung beim Umwandeln bzw. Umsetzen von Dokumenten verfügbar sind. Jedoch gibt es keine Funktion bzw. Möglichkeit (engl. capability) eines dynamischen Zusatzes zur statischen Liste, während zusätzliche Umsetzungsroutinen erzeugt werden. Ferner gibt es keine systemweite Lösung, um ein dynamisches Öffnen von Dateien vorzusehen, die ansonsten für das Betriebssystem nicht erkennbar sind. Wenn eine Datei ausgewählt und angeklickt wird, um ein Öffnen auf einem Macintosh -Computer oder einem anderen Computersystem einzuleiten, wird dann heute, falls das Betriebssystem nicht vorprogrammiert worden ist, um die eindeutigen Charakteristiken der bestimmten Datei zu erken nen, oder falls die Anwendung zum Handhaben der Datei nicht installiert worden ist, ein Standard-Bedienerhinweis an den Benutzer ausgegeben, der anzeigt, daß eine Verarbeitung nicht weitergehen kann.
- Die europäische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 040 813 A1 mit dem Titel "A System for Processing Data Organized in Files and a Control Module for Use Therein" offenbart ein Computerumsetzungssystem zum Übersetzen eines Formats, in dem die Daten in einem Speicher gespeichert sind. Diese Referenz ermöglicht, daß neue Umwandler bzw. Umsetzer, die jeweils dafür ausgelegt sind, eine spezifische Umsetzung auszuführen, dem System hinzugefügt werden, indem Umsetzungsprogramme in den Systemspeicher geladen werden.
- Demgemäß ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, wie sie beansprucht ist, eine Datei-Umsetzungsfunktion zu schaffen, die nach alternativen Programmen und Übersetzungssoftware auf Platten sucht, die mit einem Computer sowohl lokal als auch entfernt über Kommunikationsleitungen, wie z.B. ein lokales Netz, verbunden sind, und einem Benutzer erlaubt, aus empfohlenen Wahlmöglichkeiten zum Öffnen oder Umsetzen eines Dokuments auszuwählen. Die Erfindung bietet einem Benutzer die Option, eines oder mehr Dokumente in einer ergonomischen Art und Weise in ein neues Format umzusetzen. Die Erfindung fügt auch einer Darstellung von Dateien für einen Benutzer neue Information über Programme und Arten von Dokumenten hinzu, sogar Dokumente, die in anderen Betriebssystemen, wie z.B. einem Plattenbetriebssystem (engl. Disk Operating System) (DOS), Windows oder UNIXS, erzeugt wurden.
- Figur 1 ist ein Blockdiagramm eines Personalcomputersystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Figur 2 veranschaulicht ein Übersetzungsinstrument für Dritte nach dem Stand der Technik;
- Figur 3 ist ein Beispiel einer Anzeige nach dem Stand der Technik, die zu einem abgebrochenen Versuch, eine Datei zu öffnen, gehört;
- Figur 4A ist ein Beispiel einer Anzeige einer Dateinformation nach dem Stand der Technik;
- Figur 4B ist ein Beispiel einer Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Figur 5A ist eine Darstellung einer Macintosh-Anzeige einer Öffnen-Operation nach dem Stand der Technik;
- Figur 5B ist eine Darstellung eines Öffnen-Menüs gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Figur 6 ist eine Anzeige, die dynamisch präsentiert wird, wenn ein Benutzer eine Datei gemäß der vorliegenden Erfindung öffnet;
- Figur 7 ist ein Fortschrittsanzeiger, der erscheint, während ein Dokument gerade übersetzt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Figur 8 ist eine Veranschaulichung des Datei-Menüs gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Figur 9 ist eine Veranschaulichung einer Dokumentenübersetzungsanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Figur 10 ist eine Veranschaulichung einer Operation, in der ein Dokumentenpiktogramm gezogen und auf einem Programmpiktogramm gemäß der vorliegenden Erfindung abgelegt (engl. dropped) wird;
- Figuren 11A-11B sind ausführliche Flußdiagramme gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Figuren 12A-12G sind ausführliche Flußdiagramme gemäß der vorliegenden Erfindung; und
- Figur 13 ein Blockdiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
- Die Erfindung wird vorzugsweise im Zusammenhang mit einem auf einen Personalcomputer, wie z.B. dem IBM PS/2 oder Apple Macintosh -Computer, gespeicherten Betriebssystem in die Praxis umgesetzt. Eine repräsentative Hardwareumgebung ist in Figur 1 dargestellt, die eine typische Hardwarekonfiguration einer Workstation gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, die eine zentrale Verarbeitungseinheit 10, wie z.B. einen gewöhnlichen Mikroprozessor, und eine Anzahl anderer Einheiten aufweist, die über einen Systembus 12 miteinander verbunden sind. Die in Figur 1 gezeigte Workstation ent hält einen Direktzugriff sspeicher (RAM) 14, einen Festwertbzw. Nurlesespeicher (ROM) 16, einen I/O-Adapter 18 zum Verbinden von Peripherievorrichtungen, wie z.B. Platteneinheiten 20, mit dem Bus, einen Benutzerschnittstellenadapter 22 zum Anschließen einer Tastatur 24, einer Maus 26, eines Lautsprechers 28, eines Mikrophons 32 und/oder anderer Benutzerschnittstellenvorrichtungen, wie z.B. einer (nicht dargestellten) Berührungsbildschirmvorrichtung, mit dem Bus, einen Kommunikationsadapter 34 zum Verbinden der Workstation mit einem Datenverarbeitungsnetzwerk und einen Anzeigeadapter 36 zum Verbinden des Busses mit einer Anzeigevorrichtung 38. Auf der Workstation ist ein Betriebssystem, wie z.B. das Betriebssystem Apple System/7 , gespeichert.
- Figur 2 ist ein Beispiel eines Übersetzungsprogramms nach dem Stand der Technik, das von einem Benutzer verlangt, das Programm aufzurufen und die geeignete Übersetzungsroutine aktiv auszuwählen, um das Dokument in ein benutzbares Format umzuwandeln bzw. umzusetzen. In Figur 3 ist eine typische Macintosh-Nachricht für einen abgebrochenen Versuch, eine Datei zu öffnen, dargestellt.
- Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist als eine Systemsoftwareerweiterung implementiert, die einem Computer erlaubt, ein Dokument zu öffnen, selbst wenn der Computer keinen Zugriff auf das Programm hat, das es erzeugte. Die Erfindung setzt vorzugsweise ein Dokument in ein anderes Programmformat um, ohne das Dokument zu öffnen.
- Die Erfindung macht ein Öffnen solcher Dokumente und ihr Umsetzen in ein anderes Dokumentenformat so einfach wie jede andere Macintosh-Aufgabe. Sie liefert ein System mit Einrichtungen, um Programme zu finden, die ein Dokument öffnen kön nen, und listet die Programme für eine Auswahl durch den Benutzer auf. Ein Benutzer kann dann ein Programm auswählen, das das Dokument unter Verwendung seiner eigenen internen Übersetzungsmöglichkeit bzw. -funktion umsetzen kann, oder eines, das eine spezialisierte Übersetzungssoftware verwen det.
- Die Erfindung installiert den Umsetzungsprozeß und ruft Übersetzungssoftware auf, um die Umsetzung durchzuführen. Die Erfindung sammelt Information über Dokumente und Programme, verwendet ein Expertensystem, um die besten Optionen auszuwählen und aufzulisten, zeichnet die Benutzerauswahl auf und erinnert Benutzer an eine vorherige Auswahl. Die Erfindung erlaubt auch einem Benutzer, mit Optionen zu experimentieren, um die wünschenswerteste für ein bestimmtes Dokument zu bestimmen. Diese Einrichtung liefert mehr Information über Dokumente, die einem Benutzer eine größere Flexibilität erlaubt, um eine größere Vielfalt von Dokumenten zu untersuchen, die auf Personalcomputern verfügbar sind, einschließlich Dokumente, die mit Programmen erzeugt wurden, die auf dem System gegenwärtig nicht aktiv sind, und Dokumente, die auf anderen Computern, wie z.B. einem Personalcomputer (PC) von Fremdgeräteherstellern (QEM) erzeugt wurden. Figur 4A ist ein Beispiel einer Anzeige nach dem Stand der Technik von Dateinamen 400 und ihrer zugeordneten Größe (engl. Size) 410 und Art (engl. Kind) 420. Figur 4B ist ein Beispiel einer Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei 440 weist das Feld Art eine umfassendere Beschreibungsinformation als die Anzeige nach dem Stand der Technik auf.
- Wenn ein Benutzer auswählt, die Inhalte von Platten und Ordnern nach Name, Größe, Art oder Datum zu betrachten, ist eine ausführliche Information ermittelbar, die ohne die Erfindung nicht verfügbar wäre. Figur 5A liefert eine Veranschaulichung von Dateiansichten nach dem Stand der Technik. Im Gegensatz dazu liefert die Erfindung eine Liste aller möglichen Dokumente, die geöffnet werden können, wenn sie mit einem Anwendungsprogramm verwendet werden. Wenn ein Benutzer die Öffnen-Menüauswahl aus einem Datei-Menu eines Programms auswählt, können mehr Dokumente angezeigt und dann mit diesem Programm geöffnet werden. Figur 5B ist eine Veranschaulichung des Öffnen-Menüs gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Beispiele von Übersetzungserweiterungsdateien, die typische Übersetzungserweiterungen sind, enthalten das XTND für Anwendungserweiterungsdateien. Diese Dateien sind konstruiert, um die Erfindung mit Claris-Programmen und Dateiübersetzungssoftware zu verknüpfen. Die RTF/Style-Erweiterungsdatei ist eine zusätzliche Datei, die zum Übersetzen von Material erforderlich ist, wenn es kopiert und zwischen bestimmten Programmen, wie z.B. Microsoft Word und Macwrite II, eingefügt wird.
- Die Erfindung verwendet alle typischen Macintosh-Instrumente, um Dokumente zu öffnen, auszuschneiden und zwischen Dokumenten einzufügen und Tastatur-Schnelltasten zu verwenden. Außerdem ermöglicht die Erfindung, daß ein Benutzer:
- (1) Wahlmöglichkeiten zwischen Programmen und Übersetzungssoftware zur Verwendung beim Öffnen und Umsetzen von Dokumenten hat;
- (2) spezielle Dokumentenumsetzer für schnelle Umsetzungen erzeugt; und
- (3) die Erfindung zuschneidet, um zu bestimmten Präferenzen bzw. Einstellungen (engl. preferences) eines Benutzers zu passen.
- Die Prozedur, die typischerweise auf einem Macintosh- Computer von Apple verwendet wird, wird durch folgende Schritte gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgelistet. Der Fachmann wird erkennen, daß andere Schritte substituiert werden können, ohne von der beanspruchten Erfindung abzuweichen.
- 1. Doppeltes Anklicken des Icons bzw. Piktogramms Open-Me bzw. Öffne-Mich in dem Macintosh Easy-Open-(MEO)-Plattenfenster. Open-Me ist ein Macwrite-Dokument, Version 5.0. Ein Fachmann wird ohne weiteres begreifen, daß Open-Me ein Beispieltitel eines Dokuments ist und jedes andere Dokument und dessen zugeordneter Titel in ähnlicher Weise behandelt werden können.
- 2. Uberprüfen der Liste und Anklicken, um Ihre Übersetzungspräferenz auszuwählen. Ein Benutzer wählt jeweils eine einzelne Wahl aus. Wahlmöglichkeiten, die für einen Benutzer erkennbar sind, hängen von der Art von Programmen und Übersetzungssoftware ab, die auf dem bestimmten System installiert sind. Wahlmöglichkeiten, die Übersetzungserweiterungen einschließen, bieten oft die besten Ergebnisse; nach Wunsch können aber Übersetzungen gewechselt (engl. swapped) werden. Figur 6 ist eine Anzeige, die dynamisch präsentiert wird, wenn ein Benutzer eine Datei öffnet, gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei 600 zeigt die Erfindung an, welches Programm das Dokument erzeugte, in diesem Fall "Macwrite". Das Label bzw. Etikett 610 zeigt an, daß Macwrite II dieses Dokument von selbst öffnen kann, oder beim Etikett 620, daß Macwrite II auch mit einer XTND-Übersetzungserweiterungsdatei arbeiten kann. Schließlich zeigt bei einem Etikett 630 eine Auswahlbox an, daß Optionen zum Anzeigen nur empfohlener Wahlmöglichkeiten bestehen.
- 3. Anklicken der Open- bzw. Öffnen-Schaltfläche. Ein Fortschrittsanzeiger erscheint, während das Dokument gerade übersetzt wird. Figur 7 ist ein Fortschrittsanzeiger gemäß der vorliegenden Erfindung, der erscheint, während ein Dokument gerade übersetzt wird. Ein Etikett 700 präsentiert explizit die Übersetzungserweiterung, die in Gebrauch ist. Ein Etikett 710 zeigt den Fortschritt an, der bei der aktuellen Übersetzung stattgefunden hat. Ein Etikett 720 ist eine Auswahlfläche zum Stoppen einer im Gange befindlichen Übersetzung.
- 4. Prüfen, um zu sehen, ob das Dokument korrekt formatiert wurde, wenn das Dokument öffnet. Die Erfindung benennt das Dokument um, um zu zeigen, daß es in ein neues Programmformat umgewandelt bzw. umgesetzt wurde.
- 5. Sichern der umgesetzten Kopie, Auswählen von Safe-As_ bzw. Sichern-Als_ aus dem Datei-Menü und Ablegen der Kopie an der Stelle Ihrer Wahl. Figur 8 ist eine Veranschaulichung des Datei-Menüs gemäß der vorliegenden Erfindung. Beim Etikett 800 wurde die Sichern-als-Öption ausgewählt, um einem Benutzer zu ermöglichen, einen Dateinamen einer Wahl zu sichern. Das Datei-Menü wurde ausgewählt, wie beim Etikett 810 gezeigt ist.
- Falls die Ergebnisse der Übersetzung unzufriedenstellend sind, bestehen andere Möglichkeiten bzw. Optionen:
- Falls Sie sicher sind, daß Sie diese Wahl nicht wollen, können Sie das Programm beenden, ohne das neue Dokument zu sichern, und wieder das Piktogramm Öffne-Mich doppelt anklikken, um eine andere Wahl zu treffen; und
- falls Sie Ergebnisse vergleichen wollen, können Sie das umgesetzte Dokument sichern und dann das Original wieder mit einer verschiedenen Wahl öffnen. Die Erfindung speichert die letzte Präferenz bzw. Einstellung, die sie getroffen haben, für jede Dokumentenart, und das nächste Mal, wenn ein Dokument einer ähnlichen Art ausgewählt wird, wird in der Liste von Wahlmöglichkeiten die jüngste Einstellung hervorgehoben. Wenn es keine Wahlmöglichkeiten gibt, die optimale Ergebnisse erzeugen, zeigt die Erfindung Wahlmöglichkeiten an, die das Dokument einfach als Text öffnen könnten, ohne das Original zu formatieren. Die Option "Zeige nur empfohlene Wahlmöglichkeiten" ist nicht verfügbar. Figur 9 ist eine Veranschaulichung einer Dokumentenübersetzungsanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Etikett 900 ist eine Prüf-Box, die ausgewählt werden kann, falls nur empfohlene Wahlmöglichkeiten angezeigt werden. Ein Etikett 910 zeigt, daß, falls Sie früher eine Wahl getroffen haben, ein ähnliches Dokument zu öffnen, die Erfindung dann Ihre jüngste bzw. letzte Einstellung in der Liste auswählt. Es kann nicht garantiert werden, daß unter der Linie 920 aufgelistete Wahlmöglichkeiten optimale Ergebnisse erzeugen. Wenn nur empfohlene Wahlmöglichkeiten verfügbar sind, zeigt die Erfindung alle Wahlmöglichkeiten an.
- Ein Piktogramm eines Dokuments kann zu einem Icon bzw. Piktogramm eines Programms gezogen werden, das Ihrem System hinzugefügt ist, und ein oder mehr Dokumente können automatisch geöffnet werden, indem Piktogramme von Dokumenten zu dem Piktogramm eines beliebigen Programms mit der Fähigkeit, dieses Dokument zu öffnen, gezogen werden, wie in Figur 10 gezeigt ist. Falls das Programm ein Dokument öffnen kann, wird das Piktogramm hervorgehoben. Falls ein Programm das Dokument, das Sie zu ihm ziehen, öffnen kann, präsentiert die Erfindung eine Liste verfügbarer Wahlmöglichkeiten, ähnlich der in Figur 6 gezeigten Liste. Diese Liste ist auf Wahlmöglichkeiten begrenzt, die das spezielle Anwendungsprogramm und irgendeine verfügbare Übersetzungssoftware enthalten. Kopieren und Einfügen zwischen Programmen wird durch die Erfindung erleichtert, um die Übersetzung von kopiertem Material in ein akzeptables Format in dem Dokument zu verwalten, wo die Information eingefügt ist.
- Ein Dokumentenumsetzer ist ein herkömmliches Systemdienstprogramm, das installiert ist, um Dokumente in ein bestimmtes Format eines Programms umzusetzen, ohne das Dokument zu öffnen. Ist ein Dokumentenumsetzer einmal für einen bestimmten Umsetzungstyp initialisiert, können Dokumente einfach und schnell umgesetzt werden, indem ihre Piktogramme zum Umsetzerpiktogramm gezogen werden. Das spezifische Piktogramm eines Dokumentenumsetzers kann für jeden Dokumententyp installiert sein.
- Man folge diesen Schritten, um einen Dokumentenumsetzer zu installieren:
- 1. Wählen Sie den Dokumentenumsetzer auf Ihrer Festplatte aus und wählen Sie Duplizieren bzw. Duplikat aus dem Datei- Menü.
- 2. Öffnen Sie die Kopie des Dokumentenumsetzers.
- 3. Klicken Sie die Setzen-Schaltfläche an.
- 4. Klicken Sie die Setzen-Schaltfläche an.
- Die Erfindung ordnet einen neuen Dokumentenumsetzernamen zu. Dieser Name kann nach Ermessen des Benutzers geändert werden.
- Einmal geeignet initialisiert, ist ein Dokumentenumsetzer einfach zu verwenden. Um ein Dokument umzusetzen, zieht man das Piktogramm Öffne-Mich zum Piktogramm des Dokumentenumsetzers und läßt die Maus-Schaltfläche los. Beide Piktogramme werden hervorgehoben, was zeigt, daß die Umsetzung begonnen hat. Die Erfindung erzeugt eine Kopie des Dokuments, fügt sie (umgesetzt) dem Dokumentennamen hinzu und läßt das Original unberührt. Um eine Gruppe von Dokumenten in ein neues Format umzusetzen, wählt man die Piktogramme aus und zieht sie zu einem Dokumentenumsetzer, der initialisiert worden ist.
- Es gibt eine Anzahl von optionen, um ein Zuschneiden der Erfindung vorzusehen.
- Wenn Sie keine Dokumente übersetzen müssen, können Sie die Übersetzungsmerkmale ausschalten. Solange sich die erfindungsgemäße Systemsoftware auf der Urlade- bzw. Anlaufplatte befindet, wird jedoch eine verbesserte Information im Finder (engl. Finder) und in der Anzeigeliste von Dateien noch verfügbar sein, und Dokumentenumsetzer sind noch zur Verwendung verfügbar. Ein Finder ist ausführlich in "Inside Macintosh", Bände I - VI, diskutiert, das von Addison-Wesley Publishing Co., 1985 - 91, veröffentlicht wurde.
- Ist die Option "Zeige immer Wahlmöglichkeiten" ausgewählt, präsentiert das System eine Liste von Wahlmöglichkeiten, selbst wenn eine Präferenz bzw. Einstellung zum Öffnen einer bestimmten Dokumentenart ausgewählt wurde. Wenn eine Auswahl dieser Option aufgehoben wird, aktiviert die Erfindung die Einstellungen, die Sie eingerichtet haben, ohne nach Ihrer Bestatigung zu fragen.
- Die Erfindung ist normalerweise so eingestellt, daß sie nach Programmen auf allen verfügbaren Platten, selbst auf Dateiservern sucht, die auf einer Arbeitsfläche verfügbar gemacht wurden. Eine Verwendung eines Programms auf einer entfernten Platte über ein Netzwerk könnte eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Um das System nur auf mit dem System direkt verbundenen Festplatten nach Programmen suchen zu lassen, klickt man an, um eine Auswahl dieser Steuerung aufzuheben.
- Um die Aufzeichnung von für bestimmte Übersetzungseinstellungen getroffenen Wahlentscheidungen der Erfindung zu löschen, klickt man die Schaltfläche "Lösche Einstellungen" an. Wenn z.B. eine neue Übersetzungssoftware verfügbar ist, kann es zweckmäßig sein, alle ihre früheren Wahlmöglichkeiten bzw.-entscheidungen auf einmal zu löschen und das System Ihnen anzeigen zu lassen, daß es für eine neue Wahl bereit ist.
- In einem Computer, in dem das Betriebssystem den Benutzer mit einer Standardbenutzerschnittstelle zum Öffnen von Dateien versieht, versorgt die Erfindung das Betriebssystem mit den Dateiformaten, die die Anwendung gegenwärtig öffnen kann, auf der Grundlage der externen Übersetzerdateien, die installiert worden sind. Die Erfindung erstellt eine Liste von Dateien, die durch ein Anwendungsprogramm im laufenden Betrieb bzw. fliegend (engl. on-the-fly) manipuliert werden können, um aktuelle Funktionen zu fördern, wie im folgenden ausführlich diskutiert wird.
- Das System und das Verfahren, um zu bestimmen, welche Formate von Dokumenten ein bestimmtes Programm öffnen kann, werden in dynamischer Art und Weise bestimmt und dem Benutzer gemäß der in Figur 11a und Figur 11b gezeigten Logik interaktiv präsentiert. Eine Verarbeitung beginnt beim Funktionsblock 1100, wo ein allgemeiner Überblick über die Logik präsentiert wird. Die Logik findet Dateiformate, die ein bestimmtes Programm öffnen und auf denen es arbeiten kann. Beim Funktionsblock 1110 wird dann eine Verarbeitung eingeleitet, indem mit Formaten begonnen wird, die eine Anwendung immer öffnen kann. Diese Information befindet sich in den meisten Anwendungsprogrammen an einer vorbestimmten Stelle. Dann wird vorzugsweise die erste Funktion Dynamisches Öffnen einer Anwendung (DAOC) (engl. Dynamically Application Open Capability) begonnen, indem eine Liste von Anwendungen erhalten wird, die Standardoperationen des Systems 7 verwenden, wie im Funktionsblock 1120 und 1130 dargestellt ist.
- Die mit einem Funktionsblock 1130 verbundene ausführliche Logik ist in Figur 11b dargestellt. Eine Verarbeitung beginnt beim Funktionsblock 1131, wo alle externen Übersetzerdateien identifiziert werden. Beginnend bei der ersten externen Übersetzerdatei, wie im Funktionsblock 1132 dargestellt ist, wird dann das Extrahieren-Dateiformat (engl. extract file format), das die erste Übersetzerdatei lesen kann, identifiziert, wie im Funktionsblock 1133 dargestellt ist. In einem Funktionsblock 1135 wird dann das der Übersetzerdatei entsprechende Dateiformat dem Quellenteil der Liste angefügt. Als nächstes wird beim Entscheidungsblock 1136 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob irgendwelche zusätzlichen Übersetzerdateien verfügbar sind. Falls dies der Fall ist, wird dann beim Funktionsblock 1134 die nächste Datei ausgewählt, und das Dateiformat, das die Übersetzerdatei verarbeiten kann, wird beim Funktionsblock 1133 bestimmt. Falls keine weiteren Dateien übrig sind, werden dann die Anwendungen, die diese externen Übersetzer verwenden, an den Zielteil der Liste angehängt, und eine Verarbeitung kehrt beim Anschluß 1138 zum Entscheidungsblock 1140 von Figur 11A zurück.
- Beim Entscheidungsblock 1140 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob sich ein Programm im Zielteil der Liste befindet. Falls ein Programm vorhanden ist, werden dann beim Funktionsblock 1150 alle Formate an die Liste von Programmen angehängt, die geöffnet werden können. Die Verarbeitung geht dann zum Entscheidungsblock 1170 weiter, um zu bestimmen, ob irgendwelche weiteren DAOC zum Verarbeiten übrig sind. Falls keine weitere Verarbeitung notwendig ist, wird dann die komplettierte Liste von Dateien, die geöffnet werden können, an den Benutzer beim Anschluß 1180 zurückgeschickt. Falls weitere Dateien zur Verarbeitung verfügbar sind, wird dann im Funktionsblock 1160 die nächste DAOC ausgewählt, und eine Steuerung geht zum Funktionsblock 1130 zum Aktualisieren der Liste mit der nächsten DAOC weiter.
- Die Figuren 12A-G sind Flußdiagramme der ausführlicheren Logik eines Übersetzungsdialogs gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Übersetzungsdialog ist ein Teil der Benutzerschnittstelle, die einem Computerbenutzer Übersetzungsmöglichkeiten präsentiert. Die Möglichkeiten basieren auf der Behauptung, daß ein Benutzer nicht wirklich Kenntnis über die Übersetzungsverarbeitung verlangt, sondern daß die Übersetzung in effektiver Art und Weise in Übereinstimmung mit normalen Dateiverarbeitungsoperationen durchgeführt wird. Die Verarbeitung beginnt bei einem Funktionsblock 1200, wenn das System feststellt, daß ein Benutzer ein Dokument doppelt angeklickt hat.
- Bei einem Entscheidungsblock 1202 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Anwendung, die das Dokument, das im Funktionsblock 1200 doppelt angeklickt wurde, erzeugte, auf dem System installiert ist. Falls die Anwendung auf dem System existiert, wird dann das Dokument geöffnet, wie im Funktionsblock 1212 dargestellt ist. Falls die Anwendung auf dem System nicht existiert, wird dann bei einem Entschei dungsblock 1204 ein anderer Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Erfindung das Dokument öffnen kann. Falls nicht, wird dann bei einem Funktionsblock 1214 dem Benutzer eine geeignete Nachricht präsentiert. Falls jedoch das Dokument unter Verwendung der Erfindung geöffnet werden kann, was ge wöhnlich der Fall ist, wird dann der Übersetzungsdialog der Erfindung auf das Dokument angewandt, wie in einem Funktionsblock 1206 und ausführlich in den Figuren 128 - 12G dargestellt ist.
- Figur 128 beginnt die Erweiterung bzw. ausführliche Darstellung der mit dem Funktionsblock 1206 verbundenen Logik, wo der Ubersetzungsdialog der Erfindung geschieht. Die erste Verarbeitung findet bei einem Funktionsblock 1500 statt, wo die möglichen Übersetzungspfade berechnet werden. Die mit diesem Funktionsblock verbundene Logik ist in Figur 12C ausführlich dargestellt. Die Verarbeitung beginnt bei einem Funktionsblock 1510, wo eine Tabelle aller Übersetzungskombinationen erzeugt wird, die für das System definiert sind, indem bei einem Funktionsblock 1520 mit der ersten Übersetzungskombination begonnen und alle anderen Kombinationen in einer Schleife verarbeitet werden, die mit der nächsten Übersetzungskombination bei einem Funktionsblock 1530 beginnt. Bei einem Entscheidungsblock 1540 wird dann eine Entscheidung getroffen, um zu bestimmen, ob ein Pfad von dem Dokument übersetzen kann, das der Benutzer zu öffnen versuchte. Falls dies der Fall ist, wird die Übersetzungskombination zu möglichen Übersetzungen in der Tabelle hinzugefügt, wie in einem Funktionsblock 1550 dargestellt ist. Bei einem Entscheidungsblock 1560 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob irgendwelche weiteren Kombinationen übrig sind, und falls keine übrig sind, kehrt dann die Verarbeitung zu dem Etikett 1600 von Figur 12B zurück. Falls zusätzliche Übersetzungskombinationen übrig sind, wird dann die Verarbeitung zum Funktionsblock 1530 zurückgeführt.
- Die Logik im Funktionsblock 1600 von Figur 128 ist in Figur 12D ausführlich dargestellt. Die Verarbeitung beginnt bei einem Funktionsblock 1610, indem mit dem ersten Übersetzungspfad begonnen und dann der nächste Übersetzungspfad verarbeitet wird, wie in einem Funktionsblock 1620 dargestellt ist. In einem Funktionsblock 1630 wird dann eine Suche durchgeführt, um zu bestimmen, ob auf dem System eine Anwendung installiert ist, um das ausgewählte Dokument zu öffnen. Falls im Entscheidungsblock 1640 eine Anwendung vorhanden ist, wird dann im Funktionsblock 1650 die Anwendung als ein gültiger Eintrag markiert. Falls die Anwendung im Entscheidungsblock 1640 nicht verfügbar ist, wird dann bei einem Entscheidungsblock 1660 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob irgendwelche anderen Pfade übrig sind. Falls zusätzliche Pfade übrig sind, wird dann der nächste Übersetzungspfad bei dem Funktionsblock 1620 ausgewählt. Falls keine zusätzlichen Pfade übrig sind, wird dann die Steuerung beim Anschluß 1670 an einen Entscheidungsblock 1700 von Figur 12B zurückgegeben.
- Beim Entscheidungsblock 1700 von Figur 12B wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob ein geeigneter Übersetzungsdialog identifiziert worden ist. Falls keiner festgestellt wurde, wird dann in einem Funktionsblock 2040 ein Störung-Ergebnis eingestellt, und die Steuerung wird zum Entscheidungsblock 1208 von Figur 12A zurückgeführt. Falls jedoch ein geeigneter Übersetzungsdialog festgestellt bzw. ermittelt wurde, werden dann die Pfade auf der Basis einer eingerichteten Genauigkeit (engl. fidelity) in Kategorien ge trennt, wie im Funktionsblock 1800 und ausführlich in Figur 12E dargestellt ist. Fidelity bzw. Genauigkeit bezieht sich auf den Umfang einer Datenerhaltung zwischen Formaten. Wenn z.B. ein WORD-Dokument in ein ASCII-Format umgesetzt wird, wird die gesamte Formatierinformation verloren. Wenn jedoch ein WORD-Dokument über einen Übersetzer in Wordperfect umgewandelt bzw. umgesetzt wird, wird die Formatierung bewahrt. Somit hat eine ASCII-Übersetzung eine geringe Fidelity, und WORD nach Wordperfect hat eine hohe Fidelity. Eine Verarbeitung beginnt in einem Funktionsblock 1810, wo der erste Übersetzungspfad eingestellt wird. Im Funktionsblock 1820 wird dann der nächste Übersetzungspfad ausgewählt, und im Entscheidungsblock 1830 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das Ziel ein Format mit niedriger Fidelity ist. Falls das Ziel ein Format mit niedriger Fidelity ist, wird dann der Pfad auf eine Kategorie Nicht-Bevorzugte-Wahl im Funktionsblock 1840 eingestellt, und die Steuerung geht zum Entscheidungsblock 1860 weiter. Falls das Ziel kein Format mit niedriger Fidelity ist, wird dann im Funktionsblock 1850 der Pfad zu einer Kategorie Bevorzugte-Wahl addiert, und die Steuerung geht zum Entscheidungsblock 1860 weiter, um zu bestimmen, ob irgendwelche Pfade zur Verarbeitung übrig sind. Falls weitere Pfade übrig sind, geht dann die Steuerung zum Funktionsblock 1820 weiter, um den nächsten Pfad zu verarbeiten. Falls keine Pfade übrig sind, geht dann die Steuerung zum Anschluß 1870 weiter, wo die Verarbeitung zum Funktionsblock 1900 von Figur 12B zurückgeführt wird.
- Im Funktionsblock 1900 werden Präferenzen bzw. Einstellungen geladen. Die Einzelheiten der Logik für die Lade- Einstellungsoperation sind in Figur 12F enthalten. Die Verarbeitung beginnt bei einem Funktionsblock 1910, wo die bevorzugten Anwendungen geladen werden. Beim Funktionsblock 1920 wird dann der bevorzugte Übersetzungspfad geladen. Bei einem Funktionsblock 1930 werden schließlich die Einstellungen bewertet, und die Steuerung wird beim Anschluß 1940 zum Funktionsblock 2000 von Figur 12B zurückgeführt.
- Eine Liste von Inhalten wird erzeugt, wie im Funktionsblock 2000 und in Figur 12G ausführlich dargestellt ist. Eine Verarbeitung beginnt bei einem Funktionsblock 2100, wo der Startübersetzungspfad festgelegt wird. Im Funktionsblock 2110 wird dann der nächste Übersetzungspfad ausgewählt, und der Anwendungsname wird beim Funktionsblock 2120 erhalten. Bei einem Entscheidungsblock 2130 wird dann ein Test durchge führt, um zu bestimmen, ob der Pfad das Übersetzungssystem verwenden kann. Falls dies der Fall ist, wird dann der Übersetzungssystemname bei einem Funktionsblock 2140 erhalten, und die Steuerung geht zum Funktionsblock 2150 weiter. Falls nicht, geht dann die Steuerung zum Funktionsblock 2150, um den Eintrag an die Liste von Übersetzungsdateien anzuhängen. Bei einem Entscheidungsblock 2160 wird dann ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Eintrag die Einstellung ist, und falls dies der Fall ist, werden dann die Einstellungen bei einem Funktionsblock 2170 ausgewählt, und die Steuerung geht zu einem Entscheidungsblock 2180 weiter. Falls nicht, geht dann die Steuerung zum Entscheidungsblock 2180 weiter, um zu bestimmen, ob irgendwelche Pfade zur Verarbeitung übrig sind. Falls weitere Pfade übrig sind, geht dann die Steuerung zum Funktionsblock 2110, um die Pfade zu verarbeiten. Falls nicht, wird dann die Steuerung über 2190 zum Funktionsblock 2010 von Figur 12B zurückgeführt.
- Der Funktionsblock 2010 zeigt den in Figur 6 dargestellten Dialog an, und stellt das Ergebnis auf der Basis der Benutzerentscheidung ein, wie im Funktionsblock 2020 dargestellt ist. Danach kehrt die Steuerung über einen Anschluß 2060 zum Entscheidungsblock 1208 von Figur 12A zurück. Beim Entscheidungsblock 1208 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Benutzer das bevorzugte Übersetzungsprogramm unwirksam gemacht hat. Falls der Benutzer das bevorzugte Übersetzungsprogramm nicht unwirksam gemacht hat, wird dann der Benutzer darüber beim Funktionsblock 1214 informiert. Falls die andere Wahl geeignet ausgewählt ist, wird dann das Dokument beim Funktionsblock 1210 übersetzt, werden die Dokumente gewechselt, und wird das Dokument geöffnet, wie im Funktionsblock 1212 dargestellt ist.
- Falls alternativ dazu ein Benutzer ein Piktogramm auf eine Anwendung zieht, wie im Funktionsblock 1220 dargestellt ist, wird dann ein Test durchgeführt, um beim Entscheidungsblock 1222 zu bestimmen, ob die Anwendung das Dokument öffnen kann, das das Piktogramm repräsentiert. Falls das Dokument geöffnet werden kann, wird dann das Piktogramm hervorgehoben, um dies anzuzeigen. Falls das Dokument durch die Anwendung nicht geöffnet werden kann, wird dann beim Entscheidungsblock 1224 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das Dokument unter Verwendung der in Figur 11 präsentierten Logik geöffnet werden kann. Falls die Erfindung verwendet werden kann, um das Dokument zu öffnen, geht dann die Steuerung zum Funkti onsblock 1230, um das Piktogramm hervorzuheben. Falls die Erfindung nicht verwendet werden kann, um das Dokument zu öffnen, wird dann das Piktogramm nicht hervorgehoben, wie im Funktionsblock 1226 dargestellt ist.
- Falls ein Benutzer ein Piktogramm eines Dokuments nahe einer anderen Anwendung freigibt, wie im Funktionsblock 1240 angegeben ist, wird dann beim Entscheidungsblock 1242 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob eine Anwendung das Dokument öffnen kann. Falls keine Anwendung verfügbar ist, geht dann die Verarbeitung zum Entscheidungsblock 1204 weiter, um die Erfindung zur Verarbeitung des Dokuments, wie früher beschrieben wurde, zu verwenden. Falls eine Anwendung das Dokument öffnen kann, wird dann das Dokument geöffnet, wie im Funktionsblock 1244 dargestellt ist.
- Falls ein Benutzer aus dem Datei-Menü Öffnen auswählt, wie im Funktionsblock 1260 dargestellt ist, werden dann Dokumente, die übersetzt werden können, zur Öffnen-Dialogliste addiert, wie im Funktionsblock 1262 dargestellt ist. Falls schließlich ein Benutzer Öffnen in einem Öffnen-Dialog anklickt, wird dann beim Entscheidungsblock 1252 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob eine Anwendung das ausgewählte Dokument öffnen kann. Falls eine Anwendung das Dokument öffnen kann, wird dann das Dokument geöffnet, wie im Funktionsblock 1254 gezeigt ist. Falls die Anwendung nicht geöffnet werden kann, geht dann die Steuerung zum Entscheidungsblock 1204 weiter, um die Erfindung zum Öffnen des Dokuments zu verwenden.
- Es gibt zwei programmatische Sichtweisen der vorliegenden Erfindung. Eine sind die Werkzeugkiste- bzw. Toolbox-Dienste, die sie für den Finder, die Standarddatei und zukünftige Anwendungen beeitstellt. Dies wird der Anwendungsfunktionsmanager (engl. Application Capabilities Manager) genannt. Die andere Sicht sind die Dienste, die sie von Übersetzungserweiterungen verlangt. Figur 13 ist ein Blockdiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Finder 1300 ist ein Teil des Standardbetriebssystems Apple System 7 und für Routinen zur normalen Dateiverarbeitung verantwortlich, einschließlich eines Öffnens eines Dokuments. Eine Anwendung 1310 kann eine Textverarbeitung oder eine andere Anwendung zum Bearbeiten von Standarddateien 1320 sein. Der Anwendungsfunktionsmanager 1330 stellt die Dienste bereit, die der Finder 1300 benotigt, um eine Dokumentenübersetzung durchzuführen. Übersetzungserweiterungen 1340 sind ein Satz Übersetzungsfunktionen für Dateien, die keine Anwendungsdateien sind. Anwendungsübersetzungserweiterungen 1350 enthalten Übersetzungserweiterungen für Anwendungen. Diese Teile werden im folgenden ausführlich diskutiert.
- In einer Apple-Systemsoftware der Versionen 7.0 und höher bestimmt der Finder, welche Arten von Dateien eine Anwendung öffnen kann, indem die Betriebsmittel eines Typs "FREF" inspiziert werden, deren Betriebsmittel-IDS in einem Anwendungsbündel (d.h. einem Betriebsmittel einer Anwendung des Typs "BNDL") aufgelistet sind. Der Finder verwendet diese Information, um zu bestimmen, welche Dateitypen durch Ablegen auf einer gegebenen Anwendung in Gang gesetzt werden können (engl. drop-launched). Alle Dateitypen in den in einem Anwendungsbündel aufgelisteten "FREF"-Betriebsmitteln werden ohne Rücksicht darauf, ob sie zugeordnete Piktogramme haben, als auf diese Anwendung ablegbar betrachtet.
- In einigen Fällen kann jedoch eine Anwendung "FREF" Betriebsmittel für Dateitypen enthalten, die nicht geöffnet werden sollen. Zum Beispiel könnte eine Anwendung nicht dokumentenartige Dateien, wie z.B. Wörterbücher und Hilfsdateien, verwenden. Selbst wenn diese Dateien Piktogramme aufweisen sollten und daher für "FREF"-Betriebsmittel qualifiziert sind, können ihre Inhalte einem Benutzer nicht angezeigt werden. Annlich könnte eine Anwendung Daten von Einstellungsdateien lesen; diese Dateien sind dazu gedacht, um intern durch die Anwendung verwendet und nicht durch einen Benutzer als Dokument geöffnet zu werden. Weil die Liste von Dateitypen, die eine Anwendung öffnen kann, von der Liste von Typen verschieden sein kann, die Piktogramme aufweisen, definiert ein Übersetzungsverwalter bzw. -manager ein neues Betriebsmittel vom Typ "Öffnen". Das Öffnen-Betriebsmittel vereinbart, welche Dateitypen eine Anwendung als Dokumente öffnen kann. Eine Rez-Eingabeform eines Probe-Betriebsmittels vom Typ "Öffnen" wird nachstehend präsentiert.
- Ein Öffnen-Betriebsmittel besteht aus einer Anwendungssignatur, gefolgt von einer Liste von Dateitypen. Sie gibt die spezifizierte Anwendung an, die Dateien öffnen kann, de ren Typen in der Liste auftauchen. Zum Beispiel kann Teachtext Dokumente, die in dessen eigenem privaten Format "ttro" erzeugt wurden, ebenso wie auch Dokumente des Dateityps "PICT" und "TEXT" öffnen. Falls Easy-Open von Macintosh verfügbar ist, erlaubt der Finder einem Benutzer, Dokumente dieser Typen auf die Anwendung herunterzuziehen bzw. abzulegen. Falls außerdem irgendwelche Übersetzungserweiterung installiert sind, können auch alle Dokumente, die in einem der spezifizierten Typen übersetzt werden können, auf die Anwendung heruntergezogen werden. Falls eine Ubersetzungserweite rung existiert, die Dokumente des Typs "SURF" in den Dateityp "ttro" übersetzen kann, kann so der Benutzer Surfwriter- Dokumente zu Teachtext-Dokumenten herunterziehen. Falls der Übersetzungsmanager zwischen mehreren Dateitypen als dem Zieldateityp für eine Übersetzung zu wählen hat, wählt er den Dateityp, der in der Liste am ehesten auftaucht. Das Öffnen- Betriebsmittel wird auch durch die Routine Standardopen- Dialog verwendet, um zu bestimmen, welche Dokumente in der dateiöffnenden Dialogbox aufgelistet werden sollen.
- Es ist möglich, daß die Dateitypen, die eine Anwendung öffnen kann, dynamisch bestimmt werden müssen (z.B. durch Inspizieren, welche Filter in einem bestimmten Ordner verfügbar sind). Filter beziehen sich auf die verfügbaren Übersetzungsroutinen für eine bestimmte Anwendung. Falls dies der Fall ist, kann das System diese Dateitypen nicht statisch in einem Öffnen-Betriebsmittel auflisten. Statt dessen muß eine einfache Übersetzungserweiterung geschrieben werden, um eine Liste von Dateitypen, die geöffnet werden können, zur Laufzeit zu erzeugen.
- Eine Übersetzungserweiterung ist eine Komponente, die mit der Erfindung arbeitet, um Datenerkennungs- und Übersetzungsfunktionen bereitzustellen. Weil eine Übersetzungserweiterung eine Komponente ist, muß sie auf Standardselektoren antworten, die von einem Komponentenmanager gesendet werden. Außerdem muß eine Übersetzungserweiterung die folgenden Aufgaben ausführen:
- ο Übertragen ihrer Übersetzungsfunktion zu Easy- Open von Macintosh
- ο Identifizieren der Formate spezifischer Dokumente und Papierkörbe bzw. Scraps (engl. scraps)
- ο Übersetzen von Dokumenten und Scraps
- Papierkörbe bzw. Scraps beziehen sich auf Teile von Dokumenten, z.B. die Teile, die in einer Abschneide- und Einfüge Operation verwendet wurden. Übersetzungserweiterungen identifizieren und übersetzen Dateien, Scraps oder beide. Eine Übersetzungserweiterung verarbeitet Dateien oder Scraps, indem Bits in dem Feld von Komponentenflags in dem "thng"- Betriebsmittel gesetzt werden. Die einzige Ausnahme dieser Regel betrifft Anwendungen, die verlangen, dynamisch zu bestimmen, welche Dateitypen sie öffnen können. Datentypen Dateityp und Scrap-Typ:
- Der Datentyp Scraptype beschreibt das Format von Daten im Speicher. Im allgemeinen sind die Scrap-Typen, die durch die Erfindung verwendet werden, mit den Scrap-Typen identisch, die durch einen Scrap-Manager verwendet werden. Es gibt jedoch eine wichtige Ausnahme. Die Erfindung definiert einen neuen Scrap-Typ, "stxt", um einen formatierten Text (engl. styled text) zu beschreiben. Ein Scrap mit einem Format "stxt" wird gebildet, indem der Text an die Style-Information angehängt wird. Dies ist notwendig, um ein einzelnes Scrap zu einer Scrap-Übersetzungserweiterung passieren zu lassen. Der Datentyp Datei-Typ bzw. Filetype beschreibt das Format einer Datei. Oft, aber nicht immer, kann das Format von Daten einer Datei durch Inspizieren des Dateityps identifiziert werden, wie er in der HFS-Katalogdatei gehalten wird (im folgenden der Katalogtyp der Datei genannt). Zu Übersetzungszwecken ist es jedoch manchmal notwendig, eine speziellere Identifizierung zu verwenden. Zum Beispiel kann ein Entwickler eine Anwendung überarbeiten, aber den bestehenden Dateityp für Dokumente, die die Anwendung erzeugt, beibehalten. Dies könnte für Übersetzungserweiterungen Probleme hervorrufen, die eine spezifische Version des Datenformats einer Datei, nicht aber späterer übersetzen könnten. Ähnlich verwenden einige Anwendungen, die Dateien auf Macintosh-Computern (wie z.B. elektronische Mailprogramme oder Platten-Einbau-Dienstprogramme (engl. disk-mounting utilities)) erzeugen, oft Standarddateitypen (wie z.B. "TEXT" oder "BINA") als den vorgegebenen neuen Dateityp. Mit anderen Worten, eine Übersetzungserweiterung benötigt mehr Information über das tatsächliche Format der Daten in der Datei, bevor sie sie in ein anderes Format übersetzen kann.
- Um Probleme zu vermeiden, die mit einer Verwendung eines Katalogtyps einer Datei als die alleinige Angabe des Datenformats einer Datei verbunden sind, definiert die Übersetzung einen Übersetzungsdateityp. In vielen Fällen genügt der Katalogdateityp als Übersetzungsdateityp. Die Erfindung präsentiert jedoch immer eine Übersetzungserweiterung mit der Möglichkeit, eine bestimmte Datei zu untersuchen, um zu sehen, ob ihr Katalogdateityp tatsächlich für Übersetzungszwecke ausreicht. Falls eine Erweiterung ein spezielleres Format identifizieren kann, wird sie diese Information an die Erfindung zurückgeben.
- Dieser Abschnitt beschreibt die Datenstrukturen, die zum Schreiben einer Übersetzungserweiterung notwendig sind. Dateityp-Spezifikationen beschreiben Dokumentenformate in einer Dateiübersetzungsliste. Die Interpretation einiger der Felder einer Dateityp-Spezifikation hängt davon ab, ob die Spezifikation in der Liste von Quelldokumententypen oder in der Liste von Zieldokumententypen auftritt. Eine Dateityp-Spezifikation ist durch die Datenstruktur Filetypespec definiert.
- format: Der Übersetzungsdateityp des Dokuments. Die Erfindung verwendet dieses Feld als den kanonischen Pfad, um das Format einer Datei zu Übersetzungszwecken zu beschreiben.
- hint bzw. Hinweis: Ein Vier-Byte-Wert, der zur Verwendung durch Ihr Übersetzungsprogramm reserviert ist.
- flags: Ein Vier-Byte-Wert, der aus Bitflags besteht, die spezifizieren, wie die Übersetzung zu steuern ist. Dieses Feld wird nur für Zieldateitypen verwendet; Sie sollten es für alle Quelldateityp-Spezifikationen auf 0 einstellen. Zwei Bits sind gleichzeitig definiert; alle anderen Bits sollten zu 0 gelöscht werden:
- Bevor die Erfindung eine Übersetzungsroutine DoTranslate- File aufruft, erzeugt sie die Datenverzweigung der Zieldatei. Das durch die Konstante taDstDocNeedsResourceFork spezifizierte Bit wird gesetzt, falls das übersetzte Dokument ebenfalls eine Betriebsmittelverzweigung erfordert.
- Das durch die Konstante taDstIsAppTranslation spezifizierte Bit ist zu setzen, falls eine Erweiterung die Übersetzung nicht durchführt, weil eine zugeordnete Anwendung schon den spezifizierten Dateityp in das gewünschte Format übersetzen kann.
- catInfoType: Der Typ der Datei, wie er in der Katalogdatei des Datenträgers enthalten ist.
- catInfoCreator: Der Erzeuger der Datei, wie sie in der Katalogdatei des Datenträgers enthalten ist.
- In Dateityp-Spezifikationen, die in der Liste von Quelldokumententypen in einer Dateiübersetzungsliste auftreten, verwendet Easy-Open von Macintosh die Format- und catInfo- Creator-Felder, um die Art Zeichenkette (engl. kind string) zu bestimmen, die in der "From"-Formatspezifikation in der Übersetzungsfortschritt-Dialogbox angezeigt wird.
- In Dateityp-Spezifikationen, die in der Liste von Zieldokumententypen in einer Dateiübersetzungsliste auftreten, verwendet die Erfindung die Format- und catInfoCreator-Felder, um die Art Zeichenkette zu bestimmen, die in der "To"-Formatspezifikation in der Übersetzungsfortschritt-Dialogbox angezeigt wird. Die Format- und catInfoCreator-Felder werden auch verwendet, um die Information zu holen, die in der Dokumentenumsetzer-Dialogbox angezeigt wird. Die Erfindung verwendet jedoch die catInfoType- und catInfoCreator-Felder, um den Dateityp und den Erzeuger bzw. Creator der übersetzten Datei zu bestimmen.
- Die Datenstruktur Dateiübersetzungsliste bzw. Filetranslationlist beschreibt, welche Dateiformate Ihre Erweiterung in welche anderen Dateiformate übersetzen kann. Der Übersetzungsmanager verwendet die Dateiübersetzungsliste, die er von jedem Übersetzungssystem erhält, um eine Hauptdatenbank seiner Übersetzungsfunktion zu erzeugen.
- Eine Dateiübersetzungsliste besteht aus einem Feld, das das Modifikationsdatum der Liste und eine Zählung der Anzahl von Gruppen enthält, die diesen beiden Feldern folgen. Die Größe der Übersetzungsliste, die durch eine Erweiterung vorbereitet wird, ist in Abhängigkeit von der Anzahl von Gruppen, der Aufzeichnungsgröße einer Dateispezifikation und der Anzahl von Dateitypen variabel, die die Erweiterung versteht.
- modDate: Das Erzeugungsdatum der Dateiübersetzungsliste. Falls eine Erweiterung externe Übersetzer verwendet, wird dieses Feld auf das Modifikationsdatum eines diese Übersetzer enthaltenden Ordners eingestellt.
- groupCount: Die Zahl von Übersetzungsgruppen, die folgen.
- group1SrcCount: Die Zahl von Dateitypen in einer Gruppe, die die Erweiterung lesen kann.
- group1SrcEntrySize: Die Größe der Dateispezifikationsaufzeichnungen in dem Array, das diesem Feld folgt. Im allgemeinen können Sie dieses Feld auf die Größe von (FileTypeSpec) einstellen.
- group1SrcTypes: Ein Array von Dateispezifikationsaufzeichnungen. In diesem Array ist eine Dateispezifikationsaufzeichnung für jeden Dateityp enthalten, von dem Ihre Erweiterung weiß, wie er zu übersetzen ist.
- group1DstCount: Die Zahl von Dateitypen in einer Gruppe, die die Erweiterung schreiben kann.
- group1EntrySize: Die Größe von Dateispezifikationsaufzeichnungen in dem Array, das diesem Feld folgt. Im allgemeinen können Sie dieses Feld auf Größe (Filetypespec) einstellen.
- group1DstTypes: Ein Array von Dateispezifikationsaufzeichnungen. Dieses Feld sollte eine Dateispezifikationsaufzeichnung in diesem Array für jeden Dateityp enthalten, in den eine Erweiterung übersetzt werden kann.
- Eine Übersetzungserweiterung muß Easy-Open von Macintosh über ihre Übersetzungsfunktionen informieren können, wenn sie angefordert werden. Um dies zu tun, definiere man eine Funktion DoGetFileTranslationList, in der eine Übersetzungsdateiliste als durch eine Aufzeichnung FileTranslationList definiert abgelegt wird. Die Erfindung verwendet die Dateiüber setzungsliste, die zurückgegeben wurde, um anzuzeigen, welche Typen von Dateien eine Erweiterung in welche anderen Typen übersetzen kann. Auf der Grundlage dieser Information kann sie später eine Erweiterung rufen, um ein bestimmtes Dokument zu identifizieren und es dann möglicherweise auch zu überset zen.
- Die Aufzeichnung FileTranslationList hat die folgende Struktur:
- Diese Aufzeichnung enthält ein Modifizierungsdatum und eine Zählung der Anzahl von Übersetzungsgruppen, die folgen. Jede Übersetzungsgruppe in der Dateiübersetzungsliste spezifiziert eine Kollektion von Dateitypen, aus denen die Erweiterung übersetzen kann (das Feld group1SrcTypes), und eine Kollektion von Dateitypen, in die die Erweiterung übersetzen kann (das Feld group1DstTypes). Innerhalb einer Übersetzungsgruppe muß eine Erweiterung jeden beliebigen Quelltyp in jeden beliebigen Zieltyp übersetzen können.
- Verschiedene Übersetzungsgruppen können verschiedenen Kategorien von Anwendungen innerhalb einer Gruppe entsprechen. Sie können z.B. Textverarbeitungsanwendungen in einer Gruppe, Tabellenkalkulationsanwendungen in einer anderen usw. plazieren. In den meisten Fällen werden grouplsrccount und groupldstcount größer als 1 sein, weil die meisten Übersetzer arbeiten, indem sie durch ein bestimmtes Datenmodell übersetzen. In diesen Fällen ist es auch ziemlich wahrscheinlich, daß die Quell- und Zieldateitypen überlappen oder sogar übereinstimmen.
- Innerhalb irgendeiner bestimmten Gruppe von Dateitypen spezifiziert man ein bestimmtes Dokumentenformat unter Verwendung einer Spezifikation Dateityp, definiert durch den Datentyp FileTypeSpec cat Infotype:
- Eine Dateityp-Spezifikation enthält den Dateityp, einen Hinweis (engl. hint), der zur Verwendung durch Ihre Erweiterung reserviert ist, ein Flag-Feld und den ursprünglichen Dateityp und Creator bzw. Erzeuger. Weil sich die Liste von Dateitypen, die diese Erweiterung übersetzen kann, nie ändert, füllt DoGetFileTranslationList eine Dateiübersetzungsliste aus, wenn Easy-Open von Macintosh sie jeweils zum ersten Mal aufruft; zu jeder anderen Zeit, zu der sie gerufen wird, geht DoGetFileTranslationList einfach die Liste rückwärts durch, die gerade durchlaufen wurde.
- In den meisten Fällen ist eine Übersetzungserweiterung auf externe Übersetzer angewiesen, um die eigentliche Übersetzung von Dateien oder Scraps durchzuführen. Falls dies der Fall ist, ist es ebenfalls wahrscheinlich, daß ein Benutzer durch Ihre Erweiterung verwendete Übersetzer hinzufügen und entfernen kann - möglicherweise indem Übersetzer in einen gewissen spezifischen Ordner übertragen oder aus diesem entnommen werden. In diesem Fall könnte die Funktion DoGetFile Translationlist das Modifikationsdatum dieses Ordners lesen und mit einem Wert vergleichen, der in dem Feld modDate vorher abgelegt wurde, um zu bestimmen, ob die Übersetzungsliste zu regenerieren ist.
- Kennt die Erfindung einmal die Typen von Dateien, aus denen oder in die eine Erweiterung übersetzen kann, kann sie eine Erweiterung rufen, um zu bestimmen, ob die Erweiterung eine bestimmte Datei übersetzen kann. Diese weitere Prüfung ist notwendig, weil einige Dokumente Dateitypen aufweisen könnten, die für Übersetzungszwecke nicht spezifisch genug sind. Zum Beispiel könnte ein von einem verschiedenen Betriebssystem importiertes Dokument einen Dateityp "TEXT" haben. Eine andere Übersetzungserweiterung könnte jedoch in der Lage sein zu bestimmen, daß die Datei tatsächlich SurfwriterPC-Daten enthält und daher eine spezielle Formatumsetzbehandlung verdient. Wenn eine Übersetzungserweiterung gerufen wird, um ein bestimmtes Dokument zu identifizieren, sollte sie Ihre Funktion DoIdentifyFile Ihrer Erweiterung rufen.
- Einige Dokumente können einfach identifiziert werden, indem ihr Dateityp und Erzeuger untersucht werden. Andere Dokumente (insbesondere diejenigen des Typs "TEXT") können ein Öffnen von Dateien und Überprüfen ihrer Inhalte erfordern, um zu bestimmen, ob sie durch eine Erweiterung übersetzt werden können. Falls eine Erweiterung den Dokumententyp nicht erkennen kann, würde DoIdentifyFile noTypeErr zurückgeben. Andernfalls würde DoIdentifyFile noerr zurückgeben und der Parameter docKind sollte auf den erkannten Dateityp eingestellt werden. Die Funktion DoIdentifyFile sollte nicht "TEXT" als Dateityp zurückgeben, es sei denn, es ist sicher, daß das Dokument aus einem unformatierten ASCII-Klartext besteht. Man sollte beachten, daß, selbst wenn eine Erweiterung ein bestimmtes Dokument als eines identifiziert, das es übersetzen kann, die Erfindung tatsächlich keine Erweiterung rufen könnte, um die Übersetzung vorzunehmen.
- Falls eine Übersetzungserweiterung ein Dokument als eines identifiziert, das es übersetzen kann, und der Benutzer wählt, Ihre Übersetzungserweiterung zu verwenden, wird die Erweiterung gerufen, um das Dokument zu übersetzen. Der Komponentenselektor-Abwickler (engl. component selector dispatcher) ruft die Funktion DoTranslateFile.
- Zu der Zeit, zu der die Routine DoTranslateFile gerufen wird, existiert schon die durch den Parameter dstDoc spezifizierte Datei. Die Zieldatei hat eine Datenverzweigung; sie hat auch eine Betriebsmittelverzweigung, falls das Flag-Feld in der Spezifikation des geeigneten Zieldateityps das Bit taDstDocNeedResourceFork gesetzt aufweist. Die Erweiterung sollte die Zieldatei öffnen und sie mit den übersetzten Daten füllen.
- Eine Anwendungsübersetzungserweiterung ist eine Datei, die in dem Erweiterungsordner abgelegt ist. Die meisten Anwendungen können nur eine bestimmte Zahl von Dateitypen öffnen und können daher diejenigen Dateitypen vereinbaren, die geöffnet werden können, indem ein Öffnen-Betriebsmittel in ihren Betriebsmittel-Verzweigungen enthalten ist. Einige Anwendungen müssen jedoch dynamisch bestimmen, welche Dateien sie öffnen können. Dies könnte der Fall sein, weil diejenigen Anwendungen schon Datenumsetzungsfunktionen unter Verwendung externer Filter enthalten. Für diese Anwendungen ist das Öffnen-Betriebsmittel allein unzureichend, um zu spezifizieren, welche Arten von Dateien sie öffnen können. Ein bevorzugter Weg, um eine Liste von Dateitypen einer Anwendung, die geöffnet werden können, dynamisch zu erzeugen, besteht darin, eine Anwendungsübersetzungserweiterung vorzusehen, eine Übersetzungserweiterung, die eine Liste von Dateitypen erzeugen und Dateien identifizieren kann, die aber keine eigentliche Übersetzung durchführt. Im wesentlichen existiert die Anwendungsübersetzungserweiterung nur, um die dynamische Liste von Dateitypen zu erzeugen, die eine Anwendung öffnen kann. Die Quellenliste in der Dateiübersetzungsliste, die eine Erweiterung an die Erfindung zurückgibt, sollte eine Dateityp- Spezifikation für jeden dieser Typen enthalten; für die Zielliste von Typen sollte die Dateiübersetzungsliste eine einzi ge Dateityp-Spezifikation enthalten, deren Formatfeld irgendeinen willkürlichen und ansonsten nicht benutzten Dateityp enthält. Man nehme an, daß dieser Zieldateityp "VOID" ist.
- Das Öffnen-Betriebsmittel in Ihrer Anwendung sollte dann aus einer statischen Liste bestehen, die zumindest den Wert in dem Formatfeld der alleinigen Zieldateityp-Spezifikation in der Dateiübersetzungsliste enthält (d.h. "VOID") . Der Nettoeffekt, soweit die Erfindung betroffen ist, besteht darin, daß eine Anwendung Dokumente eines Typs "VOID" öffnen kann und eine Übersetzungserweiterung existiert, die einige andere Dateitypen in den Typ "VOID" übersetzen kann. Folglich ist nun diese Liste von Dateitypen, die dynamisch erzeugt wurde, mit einer Anwendung verbunden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Verarbeiten eines Dokuments in einem
Computersystem, wobei das Dokument vorher von einem
Anwendungsprogramm erzeugt wurde, auf das durch das
Computersystem nicht mehr zugegriffen werden kann, wobei das
Verfahren die Schritte aufweist:
(a) Bestimmen (1202), daß das Anwendungsprogramm, das
das Dokument erzeugte, für das Computersystem
nicht mehr verfügbar ist;
(b) Identifizieren (1600) von Anwendungsprogrammen,
auf die das Computersystem zugreifen kann und die
von dem Anwendungsprogramm verschieden sind, das
das Dokument erzeugte, und das Dokument öffnen
können;
(c) Berechnen (1500) von Übersetzungspfaden von dem
Dokument zu den Anwendungsprogrammen, auf die
zugegriffen werden kann;
(d) Auswählen eines der Anwendungsprogramme (2010),
auf die zugegriffen werden kann; und
(e) Übersetzen (1210) des Dokuments in ein Format, das
für das ausgewählte Anwendungsprogramm zulässig
bzw. akzeptabel ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem nach dem Schritt
Übersetzen des Dokuments das Verfahren ferner den Schritt
Starten des ausgewählten Anwendungsprogramms aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem nach dem Schritt
Starten des ausgewählten Anwendungsprogramms das Verfahren
ferner den Schritt Öffnen (1212, 1244, 1254) des Dokuments
aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem nach dem Schritt
Identifizieren von Anwendungsprogrammen das Verfahren
ferner
den Schritt Auflisten der Anwendungsprogramme in der
Reihenfolge einer Genauigkeit (engl. fidelity) aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Auflisten
von Anwendungsprogrammen einen Freimachungsvermerk bzw.
Index (engl. indicia) einschließt, der die bevorzugte Wahl
unter den Anwendungsprogrammen basierend auf der
Genauigkeit angibt (1850).
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Auflisten
(2000) von Anwendungsprogrammen eine Identifizierung von
Übersetzungspfaden einschließt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem ersten
Schritt Identifizieren (1202) des Dateiformats des
Dokuments.
8. Computersystem zum Verarbeiten eines Dokuments,
wobei das Dokument von einem Anwendungsprogramm vorher
erzeugt wurde, auf das das Computersystem nicht mehr
zugreifen kann, wobei das Computersystem aufweist:
(a) eine Einrichtung (10) zum Bestimmen (1202), daß
das Anwendungsprogramm, das das Dokument erzeugte,
für das Computersystem nicht mehr verfügbar ist;
(b) eine Einrichtung (10) zum Identifizieren (1600)
von Anwendungsprogrammen, auf die das
Computersystem zugreifen kann und die von dem
Anwendungsprogramm verschieden sind, das das Dokument erzeugte,
und das Dokument öffnen können;
(c) eine Einrichtung (10) zum Berechnen (1500) von
Übersetzungspfaden von dem Dokument zu den
Anwendungsprogrammen, auf die zugegriffen werden kann;
(d) eine Einrichtung (10) zum Auswählen (2010) eines
der Anwendungsprogramme, auf die zugegriffen
werden kann; und
(e) eine Einrichtung (10) zum Übersetzen (1210) des
Dokuments in ein für das ausgewählte
Anwendungsprogramm akzeptables Format.
9. System nach Anspruch 8, ferner mit einer
Einrichtung (10) zum Starten des ausgewählten Anwendungsprogramms.
10. System nach Anspruch 8, ferner mit einer
Einrichtung (10) zum Identifizieren (1202) des Dateiformats des
Dokuments.
11. System nach Anspruch 8, ferner mit einer
Einrichtung (10) zum Öffnen (1212, 1244, 1254) des Dokuments.
12. System nach Anspruch 8, ferner mit einer
Einrichtung (10) zum Auflisten (1800) der Anwendungsprogramme in
der Reihenfolge der Genauigkeit.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
US99768892A | 1992-12-28 | 1992-12-28 | |
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---|---|
DE69317443D1 DE69317443D1 (de) | 1998-04-16 |
DE69317443T2 true DE69317443T2 (de) | 1998-10-08 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE69317443T Expired - Lifetime DE69317443T2 (de) | 1992-12-28 | 1993-12-27 | Dateienumsetzungssystem |
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