DE10217743A1 - Steuerung mindestens einer Vakuumschaltstrecke - Google Patents
Steuerung mindestens einer VakuumschaltstreckeInfo
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Abstract
Es wird eine Steuerung mindestens einer Vakuumschaltstrecke eines Hochspannungsschaltgerätes vorgeschlagen, wobei parallel zur Vakuumschaltstrecke (1, 8, 9, 10, 17, 18, 19, 31, 32) mindestens ein ohmscher Steuerwiderstand (3, 4, 11, 12, 13, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 33, 34) angeordnet ist. Dieser mindestens eine ohmsche Steuerwiderstand schmiegt sich konzentrisch an die Vakuumschaltkammer (38, 39, 40) an und ist mechanisch und elektrisch mit dieser gekoppelt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung mindestens einer Vakuumschaltstrecke
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung kann beispielsweise bei
Hochspannungsgeräten verwendet werden, wobei unter dem Begriff "Hochspannung"
der Spannungsbereich über 1000 V verstanden wird.
Aus der DE 199 12 022 A1 ist ein Hochspannungsschaltgerät mit Serienschaltung von
mindestens zwei Vakuumschaltkammern bekannt. Dabei wird ausgeführt, daß die Inte
gration der Reihenanordnung zweier Vakuumschaltkammern als Herzstück eines
Hochspannungsschaltgerätes speziell beim Einsatz innerhalb einer gasisolierten
Schaltanlage eine kapazitive Steuerung erfordert. Hintergrund dieser Maßnahme ist die
Linearisierung der Spannungsverteilung über den seriengeschalteten Vakuumschalt
kammern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Steuerung mindestens
einer Vakuumschaltstrecke anzugeben.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungs
gemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die für
eine Vakuumschaltstrecke bzw. die für eine Serienschaltung mehrerer Vakuumschalt
strecken wirksame Potentialsteuerung mit einfachen Mitteln und auf einfache Art und
Weise realisiert wird. Mittels der vorgeschlagenen Potentialsteuerung erfolgt eine
gleichmäßige Aufteilung der nach Abschaltung eines Kurzschlußstromes über der
Hauptschaltstrecke liegenden Einschwingspannung. Die maximale Beanspruchung ei
ner Vakuumschaltstrecke wird reduziert, was sich vorteilhaft auf die Auslegung der Va
kuumschaltstrecke auswirkt.
Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich
net.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vakuumschaltstrecke mit Steuerung,
Fig. 2 eine Vakuumschaltstrecke mit Steuerung und Hilfsschaltstrecke bzw.
Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke,
Fig. 3, 4 verschiedene Ausführungsformen von Multi-Gap-Vakuumschaltern
mit Steuerung und Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-
Schaltstrecke,
Fig. 5a, b, c verschiedene Varianten hinsichtlich der Anordnung von Hilfsschalt
strecken und Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecken,
Fig. 6a, 6b, 6c Vakuumschaltkammern unterschiedlicher Ausführungsformen.
In Fig. 1 ist eine Vakuumschaltstrecke mit Steuerung schematisch dargestellt. Die Va
kuumschaltstrecke 1 (Vakuumkammer, Hauptschaltstrecke) weist einen Schirm 2
(Schirmelektrode) auf. Ein erster, schematisch gezeigter ohmscher Steuerwiderstand 3
ist zwischen dem ersten Hauptanschluß der Vakuumschaltstrecke 1 und dem Schirm 2
angeordnet. Ein zweiter ohmscher Steuerwiderstand 4 liegt zwischen dem zweiten
Hauptanschluß der Vakuumschaltstrecke 1 und dem Schirm 2.
In Fig. 2 ist eine Vakuumschaltstrecke mit Steuerung und Hilfsschaltstrecke bzw.
Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke schematisch dargestellt. Die Ausführungsform mit Va
kuumschaltstrecke 1, Schirm 2 und ohmschen Steuerwiderständen 3, 4 ist wie unter
Fig. 1 beschrieben. Zusätzlich liegt eine Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-
Schaltstrecke 5 in Reihe zur Vakuumschaltstrecke 1. Eine Ansteuervorrichtung 6 dient
zur zeitlich koordinierten Ansteuerung von Vakuumschaltstrecke 1 und Hilfsschaltstrec
ke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke 6.
In Fig. 3 ist ein Multi-Gap-Vakuumschalter mit Steuerung und Hilfsschaltstrecke bzw.
Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke schematisch dargestellt. Der Multi-Gap-Vakuumschalter
7 weist drei in Reihe geschaltete Vakuumschaltstrecken 8, 9, 10 auf, wobei parallel zu
jeder Vakuumschaltstrecke 8 bzw. 9 bzw. 10 ein ohmscher Steuerwiderstand 11 bzw.
12 bzw. 13 angeordnet ist. Eine Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke
14 liegt in Reihe zu den drei Vakuumschaltstrecken. Eine Ansteuervorrichtung 15 dient
zur zeitlich koordinierten Ansteuerung von Vakuumschaltstrecken 8, 9, 10 und Hilfs
schaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke 14.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Multi-Gap-Vakuumschalters mit Steue
rung und Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke schematisch darge
stellt. Bei dieser Ausführungsform des Multi-Gap-Vakuumschalters 16 sind drei in Rei
he geschaltete Vakuumschaltstrecken 17 bzw. 18. bzw. 19 vorgesehen, welche jeweils
Schirme 20 bzw. 21 bzw. 22 (Schirmelektroden) aufweisen. Zwischen jedem Hauptan
schluß einer Vakuumschaltstrecke und einem Anschluß an einen Schirm ist jeweils ein
Widerstand geschaltet, so daß sich eine Reihenschaltung von insgesamt sechs Wider
ständen 23, 24, 25, 26, 27, 28 parallel zu den Anschlüssen des Multi-Gap-
Vakuumschalters 16 ergibt. Eine Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke
29 liegt in Reihe zu den drei Vakuumschaltstrecken. Eine Ansteuervorrichtung 30 dient
zur koordinierten Ansteuerung von Vakuumschaltstrecken 17, 18, 19 und Hilfsschalt
strecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke 29.
Allgemein gilt für die Auslegung der Vakuumschaltstrecken, daß sie die Stromunterbre
chung - insbesondere Kurzschlußstromunterbrechung - gewährleisten und der Ein
schwingspannung standhalten müssen.
Wie aus der vorstehenden Figurenbeschreibung hervorgeht, wird bei der Vakuum
schaltstrecke 1 bzw. bei den Multi-Gap-Vakuumschaltern 7, 16 die Potentialsteuerung
über ohmsche Steuerwiderstände realisiert, wobei diese ohmschen Steuerwiderstände
parallel zu den Vakuumschaltstrecken angeordnet sind und eine deutliche Reduzierung
der aufgrund der unterschiedlichen Erdkapazitäten immer auftretenden Versteuerung
bewirken. Somit kann näherungsweise erreicht werden, daß die nach der Unterbre
chung eines Stromes (Kurzschlußstromes) über den Schaltstrecken anliegende Ein
schwingspannung gleichmäßig über diese aufgeteilt werden kann, was zu einer Redu
zierung der maximalen Beanspruchung einer Schaltstrecke führt.
Dabei muß die Größe der ohmschen Steuerwiderstände so bemessen sein, daß der
durch sie fließende Strom (Parallelstrom zur Hauptstrecke) zumindest in der Größen
ordnung des durch die jeweiligen Vakuumschaltstrecken fließenden kapazitiven Ver
schiebestroms ist. Der kapazitive Verschiebestrom hängt dabei von den Größen der
Kapazitäten und der zeitlichen Änderung der Einschwingspannung ab. Der Einfluß der
ohmschen Steuerwiderstände ist um so größer, je kleiner sie dimensioniert sind, mit
anderen Worten muß die ohmsche Steuerung niederohmig genug sein, um eine deut
lich gleichmäßigere Aufteilung der Einschwingspannung über den Hauptschaltstrecken
zu gewährleisten. Des weiteren können die ohmschen Steuerwiderstände auch an den
Schirm der Vakuumkammer angekoppelt werden, um auch das Potential des Schirmes
steuern zu können, wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist.
Aufgrund des im eingeschwungenen Zustand bei geöffneten Vakuumschaltstrecken
durch die parallel zu den Vakuumschaltstrecken angeordneten ohmschen Steuerwider
stände fließenden Leckstromes muß in Reihe zu den Hauptschaltstrecken bzw. Steu
erwiderständen eine Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke angeordnet
sein, die diesen vorwiegend ohmschen Leckstrom unterbricht. Aufgrund der Größe der
ohmschen Steuerwiderstände ist der zu unterbrechende Strom jedoch um Größenord
nungen kleiner als ein eventuell auftretender Kurzschlußstrom, so daß die Hilfsschalt
strecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke in Bezug auf den zu unterbrechenden
Strom viel einfacher ausgestaltet sein kann. Die Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Last
trenn-Schaltstrecke stellt jedoch nicht nur eine Trennstrecke für die ohmschen
Steuerwiderstände dar, sondern übernimmt auch die Trennfunktion im Hinblick auf die
Vakuumschaltstrecken. Daher muß die Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-
Schaltstrecke sowohl Betriebsströme als auch Kurzschlußströme führen können. Als
Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke kann beispielsweise ein Trenn
schalter oder ein Lasttrennschalter verwendet werden.
In dieser Ausführungsform kann die Anforderung an die Kaltspannungsfestigkeit (Be
messungs-Kurzzeitwechselspannung und Bemessungs-Kurzzeitblitzstoßspannung) der
Hauptschaltstrecken deutlich reduziert werden.
Die Ansteuervorrichtungen 6, 15, 30 realisieren eine zeitliche Steuerung derart, daß die
Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke kurz nach der Kurzschlußstrom
unterbrechung (Öffnung der Hauptschaltstrecken) öffnet, um eine thermische Überla
stung der ohmschen Steuerwiderstände zu verhindern.
Die ohmschen Steuerwiderstände können als leitfähige Lackierung realisiert werden.
Die Beschichtung kann dabei partiell oder komplett bedeckend ausgeführt werden. Die
Schichtdicke der Lackierung kann entsprechend dem Anwendungsfall variiert werden.
Die ohmschen Steuerwiderstände können auch als Widerstandsgewebe realisiert wer
den, wobei das Widerstandsgewebe zusätzlich mit einem Isolierstoff vergossen sein
kann. Ein solches Widerstandsgewebe kann beispielsweise durch "Aufweben" eines
Widerstandsdrahtes auf ein Isolierrohr erzeugt werden.
Die ohmschen Steuerwiderstände können Bestandteil eines Polteils sein, beispielswei
se als innere R-Lackschicht (Widerstands-Lackschicht), des weiteren können sie Be
standteil einer äußeren Schale (welche die mechanische Beanspruchungen beherrscht)
oder Bestandteil eines Befestigungselements für die Vakuumkammer bzw. den Multi-
Gap-Vakuumschalter sein, beispielsweise eine Kunststoff-Gewindestange.
Die vorstehend erwähnten Ansteuervorrichtungen 6, 15, 30 können sowohl mechanisch
als auch elektronisch gesteuert ausgeführt werden.
In den Fig. 5a, b, c sind schematisch verschiedene Varianten hinsichtlich der Anord
nung von Hilfsschaltstrecken und Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecken dargestellt. In allen
drei Schaltungen sind zwei in Serie geschaltete Vakuumschaltstrecken 31 bzw. 32 vor
handen, wobei jeder Vakuumschaltstrecke ein ohmscher Steuerwiderstand 33 bzw. 34
parallel geschaltet ist. Bei den Varianten gemäß den Fig. 5a und Fig. 5b liegt der Seri
enschaltung der Vakuumschaltstrecken 31, 32 eine Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke 35
in Reihe. Bei der Variante gemäß Fig. 5b ist zusätzlich hierzu jedem ohmschen Steu
erwiderstand 33 bzw. 34 eine separate Hilfsschaltstrecke 36 bzw. 37 in Reihe geschal
tet. Die Variante gemäß Fig. 5c entspricht der Variante gemäß Fig. 5b mit dem Unter
schied, daß die Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke 35 entfällt. Selbstverständlich dient
wiederum eine Ansteuervorrichtung zur zeitlich koordinierten Ansteuerung der Schaft
geräte.
In Fig. 6a, 6b, 6c sind Vakuumschaltkammern 38, 39, 40 unterschiedlicher Ausfüh
rungsformen dargestellt. Die gezeigten Vakuumschaltkammern bestehen jeweils aus
Keramikhohlzylinder 41, stirnseitigen metallischen Abschlüssen 42, 43, Schaltkontakten
44, 45 zur Realisierung von Vakuumschaltstrecken und Schirmelektrode 46. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 6a ist ein Einbettungsmedium 47 bzw. Verguß, beispiels
weise aus Silikon, direkt auf die Vakuumschaltkammer 38 aufgebracht und umschließt
den Keramikhohlzylinder 41 und abschnittsweise (randseitig) die beiden metallischen
Abschlüsse 42, 43. Ein ohmscher Belag 48 (ohmscher Steuerwiderstand) ist im Ein
bettungsmedium 47 integriert und schmiegt sich derart konzentrisch an die Vakuum
schaltkammer an. Dieser ohmsche Belag 48 ist mit beiden metallischen Abschlüssen
42, 43 elektrisch verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6b ist ein ohmscher Belag 49 (ohmscher Steuer
widerstand) direkt auf den Keramikhohlzylinder 41 der Vakuumschaltkammer 39 aufge
dampft und schmiegt sich derart konzentrisch an die Vakuumschaltkammer an. Zusätz
lich kann der ohmsche Belag 49 mit einer Schutzlackierung versehen sein. Für die
elektrische Verbindung zwischen ohmschem Belag 49 und den metallischen Abschlüs
sen 42, 43 kann dieser ohmsche Belag 49 auch randseitig auf die metallischen Ab
schlüsse aufgedampft sein. Alternativ kann die elektrische Verbindung zwischen ohm
schem Belag 49 und metallischen Abschlüssen 42, 43 über separate elektrische Ver
bindungen erfolgen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6c ist ein Isolierrohr 50 mit aufgebrachtem (vor
zugsweise aufgedampftem) ohmschen Belag 51 (ohmscher Steuerwiderstand) konzen
trisch um die Vakuumschaltkammer 40 angeordnet und mit dieser elektrisch und me
chanisch verbunden, wozu beispielsweise an beiden Stirnseiten Kreisringe 52 aus
elektrisch leitfähigem Material verwendet werden, welche über die Randbereiche der
metallischen Abschlüsse 42, 43 und die Stirnseiten des Isolierrohres 50 greifen. Zu
sätzlich kann der ohmsche Belag 51 mit einer Schutzlackierung versehen sein.
Claims (15)
1. Steuerung mindestens einer Vakuumschaltstrecke einer Vakuumschalt
kammer (38, 39, 40), wobei parallel zur Vakuumschaltstrecke (1, 8, 9, 10, 17, 18, 19,
31, 32, 44, 45) mindestens ein ohmscher Steuerwiderstand (3, 4, 11, 12, 13, 23, 24, 25,
26, 27, 28, 33, 34, 48, 49, 51) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
mindestens eine ohmsche Steuerwiderstand konzentrisch an die Vakuumschaltkammer
(38, 39, 40) anschmiegt und mechanisch und elektrisch mit dieser gekoppelt ist.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfs
schaltstrecke oder Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke (5, 14, 29, 35) in Reihe zur Vakuum
schaltstrecke (1, 8, 9, 10, 17, 18, 19, 31, 32, 44, 45) geschaltet ist.
3. Steuerung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ei
ne Hilfsschaltstrecke (36, 37) in Reihe zum ohmschen Steuerwiderstand (33, 34, 48,
49, 51) geschaltet ist.
4. Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schirm (2, 20, 21, 22, 46) einer Vakuumkammer in die ohmsche
Steuerung eingebunden ist.
5. Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprüchen, gekennzeichnet
durch einen Multi-Gap-Vakuumschalter (7, 16) mit Serienschaltung von mindestens
zwei Vakuumschaltstrecken (8, 9, 10, 17, 18, 19, 31, 32, 44, 45) und ohmscher Steue
rung.
6. Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Ansteuervorrichtung (6, 15, 30) zur zeitlich koordinierten Ansteuerung von
Vakuumschaltstrecke (1, 8, 9, 10, 17, 18, 19, 31, 32, 44, 45) und Hilfsschaltstrecke
bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke (5, 14, 29, 35, 36, 37).
7. Steuerung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine mechanische
Ansteuervorrichtung (6, 15, 30).
8. Steuerung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine elektronisch ge
steuerte Ansteuervorrichtung (6, 15, 30).
9. Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch die Ausbildung der Hilfsschaltstrecke bzw. Trenn-/Lasttrenn-Schaltstrecke (5, 14,
29, 35, 36, 37) als Trennschalter oder Lasttrennschalter.
10. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ohmschen Steuerwiderstände (3, 4, 11, 12, 13, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 33, 34,
48, 49, 51) als leitfähige Lackierung - partiell oder komplett bedeckend und mit ge
wünschter Schichtdicke - realisiert sind.
11. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ohmschen Steuerwiderstände (3, 4, 11, 12, 13, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 33, 34,
48) als Widerstandsgewebe realisiert sind.
12. Steuerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wider
standsgewebe zusätzlich mit einem Isolierstoff (47) vergossen ist.
13. Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ohmschen Steuerwiderstände (3, 4, 11, 12, 13, 23, 24, 25, 26, 27, 28,
33, 34, 48, 49, 51) Bestandteil eines Polteils sind.
14. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die ohmschen Steuerwiderstände (3, 4, 11, 12, 13, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 33, 34,
48, 49, 51) Bestandteil einer äußeren Schale, insbesondere eines Isolierrohres (50)
sind.
15. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die ohmschen Steuerwiderstände (3, 4, 11, 12, 13, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 33, 34,
48, 49, 51) Bestandteil eines Befestigungselements sind.
Priority Applications (5)
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EP02750886A EP1390961A1 (de) | 2001-05-30 | 2002-05-04 | Steuerung mindestens einer vakuumschaltstrecke |
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DE10217743A Withdrawn DE10217743A1 (de) | 2001-05-30 | 2002-04-20 | Steuerung mindestens einer Vakuumschaltstrecke |
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DE (1) | DE10217743A1 (de) |
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