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Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische Haarfrisierzubereitungen oder
Stylingmittel, insbesondere gelförmige Haarfrisierzubereitungen mit verbesserten
Eigenschaften, insbesondere mit verbessertem Verhalten beim Auskämmen des
Produktes aus dem Haar.
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Der ganze menschliche Körper mit Ausnahme der Lippen, der Handinnenflächen und der
Fußsohlen ist behaart, zum Großteil allerdings mit kaum sichtbaren Wollhärchen. Wegen
der vielen Nervenenden an der Haarwurzel reagieren Haare empfindlich auf äußere
Einflüsse wie Wind oder Berührung und sind daher ein nicht zu unterschätzender
Bestandteil des Tastsinns. Die wichtigste Funktion des menschlichen Kopfhaares dürfte
allerdings heute darin bestehen, das Aussehen des Menschen in charakteristischer
Weise mitzugestalten. Ähnlich wie die Haut erfüllt es eine soziale Funktion, da es über
sein Erscheinungsbild erheblich zu zwischenmenschlichen Beziehungen und zum
Selbstwertgefühl des Individuums beiträgt.
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Das Haar besteht aus dem frei aus der Haut herausragenden Haarschaft - dem
keratinisierten (toten) Teil, der das eigentlich sichtbare Haar darstellt - und der in der Haut
steckenden Haarwurzel - dem lebenden Teil, in dem das sichtbare Haar ständig neu
gebildet wird. Der Haarschaft seinerseits ist aus drei Schichten aufgebaut: einem
zentralen Teil - dem sogenannten Haarmark (Medulla), welches allerdings beim
Menschen zurückgebildet ist und oft gänzlich fehlt - ferner dem Mark (Cortex) und der
äußeren, bis zu zehn Lagen starken Schuppenschicht (Cuticula), die das ganze Haar
umhüllt.
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Das menschliche Haar ist, sofern keine krankhaften Veränderungen vorliegen, in seinem
frisch nachgewachsenen Zustand praktisch nicht zu verbessern. Der in der Nähe der
Kopfhaut befindliche Teil eines Haares weist dementsprechend eine nahezu
geschlossene Schuppenschicht auf. Insbesondere die Schuppenschicht als Außenhülle
des Haares, aber auch der innere Bereich unterhalb der Cuticula sind besonderer
Beanspruchung durch Umwelteinflüsse ausgesetzt.
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Ein Ziel der Haarpflege ist es, Kopfhaut und -haar vor schädigenden Einflüssen zu
schützen und den Naturzustand des frisch nachgewachsenen Haares über einen
möglichst langen Zeitraum zu erhalten und im Fall eines Verlusts wieder herzustellen.
Seidiger Glanz, geringe Porosität und ein angenehmes, glattes Gefühl gelten als
Merkmale für natürliches, gesundes Haar.
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Seit Ende des vergangenen Jahrhunderts werden Produkte zur Haarpflege gezielt
entwickelt. Dies führte zu einer Vielzahl von Präparaten sowohl für die allgemeine
Haarpflege als auch zur Behebung von Anomalien des Haares und der Kopfhaut. Im
allgemeinen werden heutzutage Haarpflegekosmetika verwendet, welche entweder dazu
bestimmt sind, nach dem Einwirken aus dem Haar wieder ausgespült zu werden, oder
welche auf dem Haar verbleiben sollen. Letztere können so formuliert werden, daß sie
nicht nur der Pflege des einzelnen Haars dienen, sondern auch das Aussehen einer
Frisur insgesamt verbessern, beispielsweise dadurch, daß sie dem Haar mehr Fülle
verleihen, die Frisur über einen längeren Zeitraum fixieren oder die Frisierbarkeit
verbessern.
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Gegenstand der Erfindung sind Stylingmittel bzw. Haarverfestigungsmittel (Haarfestiger)
auf Wasserbasis. Wesentlicher funktioneller Bestandteil solcher Zubereitungen sind
Filmbildner. Als solche werden verschiedene Polmere eingesetzt, zum Beispiel Misch-
oder Copolymere aus Vinylacetat und Vinylpyrrolidon oder auch anionische Polymere
bzw. bevorzugt Kombinationen von anionischen Polymeren mit nichtionischen oder
kationischen Polymeren. Solche Zubereitungen werden in verschiedenen Formen zur
Anwendung angeboten, insbesondere als Haarspray, Frisiergel, Schaumfestiger oder
Haarlack. Die Stylingmittel sind topische Zubereitungen und können auch zur
Behandlung und Pflege der Kopfhaut und/oder der Haare oder als Lichtschutzpräparat
dienen.
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Gele sind wäßrige oder alkoholisch/wäßrige Zubereitungen, die neben den festigenden
Polymeren als Verdicker anionische Polymere enthalten. Als Verdicker werden oft
Polyacrylsäuren wie z. B. (INCI) Carbomere eingesetzt. Nach dem Auftragen von
Stylinggelen auf die Haare bildet sich ein Polymerfilm um die einzelnen Haare bzw. die
Haarpartien. Dieser Film reißt beim Auskämmen des Produktes aus den Haaren auf und
hinterläßt kleine weiße Rückstände bzw. Partikel. Das Auftreten von Rückständen wird
auch als "flaking" bezeichnet. Dies wird häufig bei Stylinggelen beobachtet und ist völlig
unerwünscht.
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Es hat sich nun überraschend und für den Fachmann nicht vorhersehbar herausgestellt,
daß gelförmige Frisiermittel enthaltend ein oder mehrere vorgelatinisierte, quervernetzte
Stärkederivate, anionische Polymere, nichtionische Polymere und Wasser den Mängeln
des Standes der Technik abhelfen. Durch die beschriebene Kombination von
modifizierter Stärke (Structure XL) mit Verdickern lassen sich Gele formulieren, mit
denen eine sehr gute Festigung der Haare erzielt wird und gleichzeitig die Bildung von
sichtbaren Rückständen in Form weißer Partikel oder Schüppchen auf den Haaren beim
Entfernen des Produktes durch Auskämmen deutlich reduziert werden kann.
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Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung von einem oder mehreren vorgelatinisierten,
quervernetzten Stärkederivaten zur Verbesserung der Entfernbarkeit von wässrigen,
anionische Polymere enthaltenden Frisiermitteln durch Auskämmen des Produktes aus
den Haaren.
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Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn als vorgelatinisierte, quervernetzte
Stärkederivate hydroxypropylierte Phosphatester, ganz besonders bevorzugt
Hydroxypropyldistärkephosphate eingesetzt werden.
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Bevorzugt sind erfindungsgemäße Frisiermittel oder Verwendungen dadurch
gekennzeichnet, daß als anionisches Polymer mindestens eine Substanz gewählt aus
der Gruppe Polyacrylsäuren mit einer molaren Masse von 2000000 g/mol bis 6000000 g/mol,
Acrylsäure/Acrylamid-Copolymer-Natriumsalze mit einer molaren Masse von
2000000 g/mol bis 6000000 g/mol, Acrylsäure/Methacrylsäure-Copolymere,
Acrylat/Steareth-2 Metacrylat Copolymer, Stearet-10 Allyl Ether/Acrylat Copolymer,
Acrylat/Steareth-20 Itaconat Copolymer, Cellulosen, Cellulosederivate,
Cellulosegummen, ethoylierte Cellulosen, Stärke oder Gummen, Guar Gummmi, Guar
Hydroxypropyltrimoniumchlorid, Xanthan Gummi, Hydroxypropyl Guar, Karaya Gummi,
Bentonite, Hektorite, Polyquaternium-31 oder Polyquaternium 27 und als nichtionisches
Polymer mindestens eine Substanz gewählt aus der Gruppe Vinylpyrrolidon-Homo- oder
Copolymerisate, bevorzugt Polyvinylpyrrolidon,
N-Vinylpyrrolidon/Vinylpropionat-Copolymere, N-Vinylpyrrolidon/ Vinylacetat-Copolymere, Polyvinylcaprolactam,
Polyvinylamide, Vinylpyrrolidon/Dimethylaminomethacrylat-Copolymere,
Vinylcaprolactam/Vinylpyrrolidon/Dimethylaminomethacrylat-Terpolymere, Polysiloxane
verwendet wird.
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Besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Frisiermittel oder Verwendungen dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehalt an vorgelatinisierten, quervernetzten Stärkederivaten
0,1 bis 4 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 4 Gew.-% beträgt.
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Ganz besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Frisiermittel oder Verwendungen
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Viskosität 7 bis 13 Pa.s, bevorzugt 9 bis 11 Pa.s
beträgt.
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Zwar beschreibt die US 6248338 kosmetische Zubereitungen mit vorgelatinisierten,
quervernetzten Stärkederivaten, doch konnte diese Schrift nicht den Weg zur
vorliegenden Erfindung weisen.
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Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn als vorgelatinisierte, quervernetzte
Stärkederivate hydroxypropylierte Phosphatester eingesetzt werden. Insbesondere
vorteilhaft sind solche Stärkederivate, wie sie in der US 6248338 beschrieben
werden, besonders vorteilhaft Hydroxypropyldistärkephosphat. Ganz besonders
bevorzugt ist dabei der Einsatz eines Hydroxypropyldistärkephosphates, wie es als
Produkt Structure® XL der Firma National Starch verkauft wird.
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Vorteilhaft können Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung als
Flüssigfestiger oder Lösungen oder Stylinggele vorliegen.
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Die Mittel gemäß der Erfindung können beispielsweise als aus Quetschflaschen oder
durch eine Pumpvorrichtung entnehmbare Präparate vorliegen, jedoch auch in Form
eines aus normalen Flaschen und Behältern auftragbaren Mittels.
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Vorteilhaft enthalten erfindungsgemäße Zubereitungen neben einem wirksamen Gehalt
an erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen ferner übliche Wirk-, Inhalts-, Zusatz-
und/oder Hilfsstoffe.
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Erfindungsgemäße kosmetische Zubereitungen zur Festigung und zum Styling der Haare
enthalten üblicherweise Filmbildner, wie sie normalerweise in solchen Zubereitungen
verwendet werden, wobei die Gesamtmenge der Filmbildnersubstanzen z. B. zwischen
0,5 und 20 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
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Erfindungsgemäß können als günstige Filmbildner alle für kosmetische und/oder
dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Filmbildner verwendet
werden.
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Vorteilhaft werden der oder die Filmbildner je nach Zubereitung gewählt aus der Gruppe
der in Alkohol oder Wasser löslichen oder dispergierbaren Polyurethane, Polyharnstoffe,
Silikonharze und/oder Polyester sowie der nichtionischen, anionischen, amphoteren
und/oder kationischen Polymere.
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Vorteilhafte nichtionische Polymere, die in erfindungsgemäßen Zubereitungen alleine
oder im Gemisch, vorzugsweise auch mit anionischen und/oder amphoteren und/oder
zwitterionischen Polymeren enthalten sein können, sind Vinylpyrrolidon-Homo- oder
Copolymerisate. Hierzu gehören beispielweise Polyvinylpyrrolidon, Copolymerisate aus
N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat und/oder Vinylpropionat in verschiedenen
Konzentrationsverhältnissen, Polyvinylcaprolactam, Polyvinylamide und deren Salze
sowie Copolymere aus Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat, Terpolymere
aus Vinylcaprolactam, Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat, Polysiloxane
und dergleichen mehr.
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Vorteilhafte anionische Polymere sind beispielsweise Vinylacetat/Crotonsäure-,
Vinylacetat/Acrylat- und/oder Vinylacetat/Vinylneodecanoat/Crotonsäure-Copolymere,
Natriumacrylat/Vinylalkohol-Copolymere, Natriumpolystyrolsulfonat, Ethylacrylat/N-tert.-
Butylacrylamid/Acrylsäure-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Itaconsäure-
Copolymere, Acrylsäure/Acrylamid-Copolymere und/oder deren Natriumsalze, Homo-
und/oder Copolymere von Acrylsäure und/oder Methacrylsäure und/oder deren Salze
sowie Acrylat/Hydroxyacrylat-, Octylacrylamid/Acrylat- bzw. Methacrylsäurester und/oder
Butylacrylat/N-Vinylpyrrolidon-Copolymere oder Polystyrolsulfonate.
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Weitere bevorzugte anionische Polymere sind Methylvinylether/Maleinsäure-Copolymere,
die durch Hydrolyse von Vinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren entstehen. Diese
Polymere können auch teilverestert sein (Ethyl, Isopropyl- bzw. Butylester).
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Vorteilhafte amphotere Polymere, die in erfindungsgemäßen Zubereitungen alleine oder
im Gemisch, vorzugsweise auch mit anionischen und/oder nichtionischen Polymeren
enthalten sein können, sind Copolymerisate aus N-Octylacrylamid, (Meth)Acrylsäure und
tert.-Butylaminoethylmethacrylat vom Typ "Amphomer", Copolymerisate aus
Methacryloylethylbetain und Alkylmethacrylaten vom Typ "Yukaformer", Copolymerisate
aus Carboxylgruppen oder Sulfongruppen enthaltenden Monomeren, z. B.
(Meth)Acrylsäure und Itaconsäure, mit basischen, insbesondere Aminogruppen
enthaltenden Monomeren wie z. B. Mono- bzw. Dialkylaminoalkyl(meth)acrylaten
und/oder Mono- bzw. Dialkylaminoalkyl(meth)acrylamiden, Copolymere aus N-
Octylacrylamid, Methylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, N-tert.-
Butylaminoethylmethacrylat und Acrylsäure, wobei diese Aufstellung selbstverständlich
nicht limitierend sein soll.
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Es ist gegebenenfalls vorteilhaft, die anionischen und amphoteren Polymere zur
Verbesserung ihrer Verträglichkeit, Löslichkeit bzw. Dispergierbarkeit mit Wasser oder
Treibmittel mit geeigneten Basen zu neutralisieren. Hierzu können beispielsweise Alkali-
bzw. Erdalkalibasen, Ammoniak und/oder verschiedene Amine, wie z. B. Triethanolamin,
Trüsopropanolamin, Aminomethyl-propanol und/oder Aminomethylpropandiol, eingesetzt
werden. Die Neutralisation kann je nach Anwendungszweck teilweise oder vollständig
erfolgen.
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Vorteilhafte kationische Polymere sind beispielsweise
Vinylpyrrolidon/Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymere, quaternisierte Vinylpyrrolidon/Dialkylaminoalkylmethacrylat-
Copolymere, kationische Cellulose-Derivate, wie z. B.
Hydroxyethylcellulose/Dimethylalkylammoniumchlorid-Copolymere sowie Terpolymere aus
Vinylcaprolactam/Vinylpyrrolidon mit Dimethylaminoethylmethacrylat bzw.
Vinylimmidazoliniummethochlorid und Acrylamidocopolymere.
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Es ist auch vorteilhaft, Filmbildner auf natürlicher Basis, z. B. Chitosan und dessen
Derivate, einzusetzen, insbesondere im Gemisch mit synthetischen Polymeren.
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Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie
üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Parfüme,
Konservierungsstoffe, Substanzen zum Vermindern oder Stabilisieren des Schaumes,
Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, oberflächenaktive Substanzen,
Lösungsvermittler, Verdickungsmittel, Emulgatoren, Komplexierungsagentien,
Sequestrierungsagentien, Perlglanzmittel, weichmachende, anfeuchtende und/oder
feuchthaltende Substanzen, rückfettende Agentien, Alkohole, Polyole und deren
toxikologisch verträglichen Ether und Ester, verzweigte und/oder unverzweigte
Kohlenwasserstoffe, weitere Antioxidantien, Stabilisatoren, pH-Wert-Regulatoren,
Konsistenzgeber, Bakterizide, Desodorantien, antimikrobielle Stoffe, Antistatika, UV-
Absorber, Polymere, Elektrolyte, organische Lösungsmittel, Silikonderivate,
Pflanzenextrakte, Vitamine und/oder andere Wirkstoffe oder andere übliche Bestandteile einer
kosmetischen oder dermatologischen Formulierung.
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Die Gesamtmenge der Hilfsstoffe beträgt beispielsweise 0,001 bis 15 Gew.-%,
vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitung.
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Die erfindungsgemäßen Zubereitungen enthalten gegebenenfalls vorteilhaft Alkohole,
Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol,
Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder
-monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether,
Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte, ferner Alkohole niedriger C-Zahl,
z. B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin sowie insbesondere ein oder mehrere
Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der
Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z. B.
Hyaluronsäure, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose, besonders vorteilhaft aus
der Gruppe der Polyacrylate, bevorzugt ein Polyacrylat aus der Gruppe der sogenannten
Carbopole, beispielsweise Carbopole der Typen 980, 981, 1382, 2984, 5984, jeweils
einzeln oder in Kombination.
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Gele gemäß der Erfindung enthalten üblicherweise Alkohole niedriger C-Zahl, z. B.
Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin und Wasser bzw. ein vorstehend
genanntes Öl in Gegenwart eines Verdickungsmittels, das bei ölig-alkoholischen Gelen
vorzugsweise Siliciumdioxid oder ein Aluminiumsilikat, bei wäßrig-alkoholischen oder
alkoholischen Gelen vorzugsweise ein Polyacrylat ist.
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In den Zubereitungen beträgt der Anteil der Verdickungsmittel 0,01 bis 20 Gew.-%,
vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zubereitung. Dabei beträgt der Wassergehalt der Zubereitungen
50 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 60 bis 95 Gew.-%, insbesondere 70 bis 95 Gew.-%,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Der Anteil der Alkohole in den
wässrigen Zubereitungen beträgt beispielsweise 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis
20, insbesondere 0 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitung. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können Wasser z. B. in den durch
die verwendeten Rohstoffe eingebrachten Mengen enthalten, beispielsweise oder z. B.
auch in Mengen von bis zu 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitungen.
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Erfindungsgemäß können als Antioxidantien alle für kosmetische und/oder
dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien
verwendet werden.
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Die Gesamtmenge der Antioxidantien beträgt beispielsweise 0,001 bis 2 Gew.-%,
vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitung.
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Vorteilhaft werden weitere Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus
Aminosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B.
Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin
und deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. α-Carotin, β-Carotin,
Lycopin) und deren Derivate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren
Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole
(z. B. Thioredoxin, Glutathion, Gystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-,
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-,
Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat,
Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide,
Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B.
Buthioninsulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-,
Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis µmol/kg), ferner
(Metall)-Chelatoren (z. B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin),
α-Hydroxysäuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure,
Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte
Fettsäuren und deren Derivate (z. B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und
deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat,
Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z. B. Vitamin-E-acetat), Vitamin A und
Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und
deren Derivate, α-Glycosylrutin, Ferulasäure, Furfurylidenglucitol, Carnosin,
Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure,
Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink
und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z. B.
Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die
erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide,
Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
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Vorteilhaft können erfindungsgemäße Zubereitungen außerdem Substanzen enthalten,
die UV-Strahlung im UV-B-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der
Filtersubstanzen z. B. 0,001 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.-%,
insbesondere 0,1 bis 1,0 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitungen, um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die das Haar bzw. die
Haut vor dem gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch
als Sonnenschutzmittel fürs Haar oder die Haut, insbesondere die Kopfhaut dienen.
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Enthalten die erfindungsgemäßen Emulsionen UV-B-Filtersubstanzen, können diese
vorteilhaft wasserlöslich sein. Vorteilhafte wasserlösliche UV-B-Filter sind z. B.:
- - Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr
Triethanolammonium-Salz, sowie die 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure selbst;
- - Sulfonsäure-Derivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-
methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze;
- - Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B.
4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und
ihre Salze.
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Es kann auch von Vorteil sein, erfindungsgemäße Zubereitungen mit UV-A-Filtern zu
versetzen, die bisher üblicherweise in kosmetischen Zubereitungen enthalten sind. Es
können die für die UV-B-Kombination verwendeten Mengen eingesetzt werden.
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In den erfindungsgemäßen Stylingformulierungen können als Filmbildner bevorzugt
nichtionische oder amphotere Polymere eingesetzt werden, wie z. B. PVPNA
Copolymere, die z. B. von der Gesellschaft BASF unter den Handelsnamen Luviskol VA
64 W bzw. von der Gesellschaft International Speciality Products (ISP) unter der
Bezeichnung PVPNA E 335 verfügbar sind oder nichtionische Polymere vom Typ
PVPNA Copolymer, die unter dem Handelsnamen Luviskol VA 64W von der
Gesellschaft BASF bzw. unter der Bezeichnung PVPNA W735 von der Gesellschaft
International Speciality Products (ISP) verfügbar sind, in Konzentrationen von 2-8
Gew.-% des Gesamtgewichts der Zubereitung (bezogen auf den Aktivgehalt des
Polymers).
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Amphotere Polymere vom Typ Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate
Copolymer sind z. B. von der Gesellschaft National Starch unter den
Handelsbezeichnungen Amphomer 28-4910 und LV-71 verfügbar und werden, z. B. in
Konzentrationen zwischen 1-6 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zubereitung
eingesetzt.
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Bevorzugt kommen auch kationische Polymere vom Typ Polyquaternium-11
(Handelsnamen Gafquat 755N, Gesellschaft International Speciality Products (ISP)) oder
-16 (Handelsname Luviquat FC 550, Gesellschaft BASF) zum Einsatz, die neben den
festigenden auch konditionierende Eigenschaften aufweisen und somit zusätzlich als
Pflegestoffe fungieren.
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In den erfindungsgemäßen Stylingformulierungen auf alkoholischer Basis können als
Pflegestoffe bevorzugt cyclische Polydimethylsiloxane (Cyclomethicone) in
Konzentrationen von z. B. 0.1-1.0 Gew.-% der Gesamtformulierung oder Silikontenside
(Polyethermodifizierte Siloxane) vom Typ Dimethicone Copolyol z. B. in Konz. 0.01-1.0
Gew.-% des Gesamtgewichts der Zubereitung bevorzugt zum Einsatz kommen.
Cyclomethicone werden u. a. unter der Handelsbezeichnungen Abil K4 von der
Gesellschaft Goldschmidt oder z. B. DC 244, DC 245 oder DC 345 von der Gesellschaft
Dow Corning angeboten. Dimethicone Copolyole werden z. B. unter der
Handelsbezeichnung DC 193 von der Gesellschaft Dow Corning bzw. Belsil DM 6031
von der Gesellschaft Wacker angeboten.
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In den erfindungsgemäßen wässrigen Stylingformulierungen, z. B. in Stylinggelen,
können statt Verdickern auf Polyacrylsäure-Basis als Alternative zu den Quats auch
Silikontenside (Polyethermodifizierte Siloxane) vom Typ Dimethicone Copolyol bevorzugt
zum Einsatz kommen. Dimethicone Copolyole werden z. B. unter der
Handelsbezeichnung DC 193 von der Gesellschaft Dow Corning bzw. Abil B 8851 von
der Gesellschaft Goldschmidt angeboten. Die Einsatzkonzentrationen liegen z. B.
zwischen 0.02 und 1.0 Gew.-% der Gesamtformulierung.
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Es kann gegebenenfalls erfindungsgemäß vorteilhaft sein, den erfindungsgemäß
verwendeten kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen Komplexbildner
zuzufügen.
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Komplexbildner sind an sich bekannte Hilfsstoffe der Kosmetologie bzw. der
medizinischen Galenik. Durch die Komplexierung von störenden Metallen wie Mn, Fe, Cu und
anderer können beispielsweise unerwünschte chemische Reaktionen in kosmetischen
oder dermatologischen Zubereitungen verhindert werden.
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Komplexbildner, insbesondere Chelatoren, bilden mit Metallatomen Komplexe, welche
bei Vorliegen eines oder mehrerer mehrbasiger Komplexbildner, also Chelatoren,
Metallacyclen darstellen. Chelate stellen Verbindungen dar, in denen ein einzelner
Ligand mehr als eine Koordinationsstelle an einem Zentralatom besetzt. In diesem Falle
werden also normalerweise gestreckte Verbindungen durch Komplexbildung über ein
Metall-Atom od. -Ion zu Ringen geschlossen. Die Zahl der gebundenen Liganden hängt
von der Koordinationszahl des zentralen Metalls ab. Voraussetzung für die Chelatbildung
ist, daß die mit dem Metall reagierende Verbindung zwei oder mehr Atomgruppierungen
enthält, die als Elektronendonatoren wirken.
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Der oder die Komplexbildner können vorteilhaft aus der Gruppe der üblichen
Verbindungen gewählt werden, wobei bevorzugt mindestens eine Substanz aus der Gruppe
bestehend aus Weinsäure und deren Anionen, Citronensäure und deren Anionen,
Aminopolycarbonsäuren und deren Anionen (wie beispielsweise
Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und deren Anionen, Nitrilotriessigsäure (NTA) und deren
Anionen, Hydroxyethylendiaminotriessigsäure (HOEDTA) und deren Anionen,
Diethylenaminopentaessigsäure (DPTA) und deren Anionen,
trans-1,2-Diaminocyclohexantetraessigsäure (CDTA) und deren Anionen).
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Der oder die Komplexbildner sind erfindungsgemäß vorteilhaft in kosmetischen oder
dermatologischen Zubereitungen bevorzugt zu 0,01 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bevorzugt zu
0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-%, insbesondere bevorzugt zu 0,1-2,0 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zubereitungen, enthalten.
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Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann in der üblichen Weise
durch Mischen der einzelnen Bestandteile erfolgen. Die Wirkstoffe der
erfindungsgemäßen Kombinationen oder auch die vorgemischten Bestandteile der
erfindungsgemäßen Kombinationen können im Mischvorgang zugegeben werden.
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Der pH-Wert der Zubereitungen kann in bekannter Weise durch Zugabe von Säuren
oder Basen eingestellt werden, vorzugsweise durch Zugabe von Puffergemischen, z. B.
auf Basis von Citronensäure/Citrat oder Phosphorsäure Phosphat-Puffergemischen.
Vorzugsweise liegt der pH-Wert unter 10, z. B. im Bereich von 3 bis 9.
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Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben,
auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen
oder der jeweiligen Mischung bezogen.
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Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Erfindung.
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Als PVPNA-Copolymerisat wird in den Beispielen Luviskol VA 37 E (BASF) verwendet.
Als Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer wird in den
Beispielen Amphomer 28-4910 (Gesellschaft National Starch) verwendet. Die
Mengenangaben in den Beispielen sind Gew.-%.
Beispiele 1-2