DE10216356C1 - Rotationskopf mit Abstreifleisten - Google Patents
Rotationskopf mit AbstreifleistenInfo
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Abstract
Auftragskopf 11 zum berührungslosen Auftragen von flüssigen Medien wie verflüssigten thermoplastischen Kunststoffen oder erschmolzenen Heißschmelzklebern auf eine zum Auftragskopf relativ bewegliche Materialbahn 22, mit einem Gehäuse 12, mit einer Walzenkammer 20 im Gehäuse, in der ein Walzenschieber 13 rotierend antreibbar gelagert ist, und mit einer Schlitzdüse 18 zum Ausbringen von flüssigem Medium, die vom Walzenschieber 13 steuerbar ist und sich quer zur Bewegungsrichtung der Materialbahn erstreckt, wobei der Walzenschieber 13 erste Oberflächennuten 27 in seiner Zylinderoberfläche, denen flüssiges Medium zugeführt werden kann und die drehstellungsabhängig mit der Schlitzdüse 18 kommunizieren können, und zweite Oberflächennuten 31 in seiner Zylinderoberfläche, die Verschlußleisten 32 aufnehmen, die an der Oberfläche der Walzenkammer 20 mit Vordruck anliegen, aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Auftragskopf zum berührungslosen
Auftragen von flüssigen Medien, wie verflüssigten thermoplasti
schen Kunststoffen oder erschmolzenen Heißschmelzklebern, auf
eine zum Auftragskopf relativ bewegliche Materialbahn, mit ei
nem Gehäuse, mit einer Walzenkammer im Gehäuse, in der ein
Walzenschieber rotierend antreibbar gelagert ist, und mit ei
ner Schlitzdüse zum Ausbringen von Medium, die vom Walzen
schieber steuerbar ist und sich quer zur Bewegungsrichtung der
Materialbahn erstreckt.
Ein Auftragskopf dieser Art ist aus der DE 197 57 238 C2 be
kannt. Hierbei sind am Walzenschieber achsparallele Oberflä
chennuten ausgebildet, die einen Auftrag von flüssigem Medium
in Linienform quer zur Bewegungsrichtung der Materialbahn er
zeugen.
Auftragsköpfe der vorstehend genannten Art werden in vielfäl
tigen Anwendungsfällen immer dort zum Einsatz gebracht, wo Ma
terialbahnen zum Aufkaschieren auf ein Substrat vorbereitet
werden sollen. Um den spezifischen Verbrauch an flüssigem Me
dium niedrig zu halten und zugleich eine äußerst gleichmäßige
Verteilung des Mediums sicherzustellen, wird ein intermittie
render Auftrag angewandt, um ein Auftragsbild in Rasterform
darzustellen. Wenn die Materialbahn rapportweise von einem
Messer abgetrennt wird, müssen die Schnitte jeweils zwischen
zwei Auftragslinien von flüssigem Medium geführt werden, um
Ankleben von Medium am Messer zu verhindern.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Auftragskopf der obenbezeichneten Art bereitzustellen,
der einen äußerst trennscharfen Linienauftrag von flüssigem
Medium auf Materialbahnen sicherstellt.
Die Lösung hierfür besteht beim eingangs angegebenen Auftragskopf darin, daß der Walzenschieber fol
gende Merkmale aufweist:
- - einen inneren Hohlraum, dem flüssiges Medium zugeführt wer den kann,
- - eine Zylinderoberfläche
- - erste Oberflächennuten in der Zylinderoberfläche, denen flüssiges Medium zugeführt werden kann und die drehstellungs abhängig mit der Schlitzdüse kommunizieren können,
- - radiale Austrittsbohrungen vom inneren Hohlraum bis in die ersten Oberflächennuten, und
- - zweite Oberflächennuten in der Zylinderoberfläche, die Ver schlussleisten aufnehmen, die an der Oberfläche der Walzenkam mer mit Vordruck anliegen, wobei jeder ersten Oberflächennut eine zweite Oberflächennut so zugeordnet ist, daß sie bei Dre hung des Walzenschiebers der ersten Oberflächennut nacheilt.
Hiermit wird verhindert, daß nach dem Vorbeiwandern einer er
sten Oberflächennut an den Zuführungen zur Schlitzdüse aus dem
mantelförmigen Spalt zwischen Walzenschieber und Walzenkammer,
dessen Dicke in der Größenordnung von 2/100 mm liegt, flüssi
ges Medium in die genannten Zuführungen nachfließt. Vielmehr
werden jedesmal nach dem Vorbeiwandern einer ersten Oberflä
chennut an den Zuführungen zur Schlitzdüse im Gehäuse die Ein
trittsöffnungen zu den Zuführungen bei Ankunft einer in einer
zweiten Oberflächennut einliegenden Verschlußleiste von dieser
abgedichtet, so daß ein Nachfließen von Medium aus dem mantel
förmigen Spalt in die Eintrittsöffnungen verhindert wird. Nach
dem Vorbeiwandern der Verschlußleiste setzt damit bei Ankuft
der nächsten ersten Oberflächennut ein genau bemessener Ein
trag von flüssigem Medium in die Zuführungen ein, der zu
scharf begrenztem Ausbringen von flüssigem Medium aus der
Schlitzdüse führt. Die Auftragslinien an flüssigem Material
auf der Materialbahn sind damit scharf begrenzt. Dementspre
chend sind saubere Trennschnitte ohne Verschmutzung des Mes
sers selbst bei eng aneinanderliegenden Auftragslinien auf der
Materialbahn möglich. Auch für die weitere Verarbeitung der
Materialbahn sind die sauber begrenzten Aufträge an flüssigem
Medium vorteilhaft.
In besonders günstiger Weise nehmen die zweiten Oberflächennu
ten mit den einliegenden Verschlußleisten im wesentlichen die
gesamte Zylinderoberfläche des Walzenschiebers zwischen je
weils zwei ersten Oberflächennuten zum Zuführen von Medium
ein. Hiermit wird ein Andrücken der elastisch abgestützten
Verschlußleisten an den Zuführungen für den gesamten Zeitraum
zwischen dem Vorbeiwandern zweier erster Oberflächennuten auf
rechterhalten. Die Oberflächen der Verschlußleisten sind dabei
zylindrisch an die Oberfläche der Walzenkammer anzupassen.
In üblicher Ausführung können die Oberflächennuten achsparal
lel ausgeführt werden, wobei dies für erste und zweite Ober
flächennuten und entsprechend für die Verschlußleisten gilt.
Sofern die ersten Oberflächennuten geschwungene Linien bilden
und insbesondere geschlossene Linienzüge bilden, können die
zweiten Oberflächennuten mit den Abschlußleisten an diese Li
nienzüge ergänzend angepaßt werden und insbesondere größere
Flächen innerhalb und außerhalb der genannten geschlossenen
Linienzüge auf der Zylinderoberfläche des Walzenschiebers ab
decken. Die großflächigen zweiten Oberflächennuten können da
bei gegebenenfalls auch mehrteilige Verschlußleisten aufneh
men.
Ein erfindungsgemäßer Auftragskopf hat den Vorteil, daß die
Steuerung des Mediums an den Eintrittsöffnungen zu den Zufüh
rungen mit sauberen Abrissen durch die Verschlußleisten statt
findet, so daß die Genauigkeit der Zumessung nicht durch die
Zähigkeit des Mediums oder die Elastizität des Mediums
nachteilig beeinflußt wird. Durch die genaue Versorgung der
Schlitzdüse mit Medium aus dem Inneren des Walzenschiebers
heraus können gute Auftragsergebnisse über die gesamte Länge
des Auftragskopfes ohne Störungen erreicht werden.
Die Darstellung von Rasterpunkten quer zur Bewegungsrichtung
der Materialbahn kann durch Einsatz einer entsprechenden Dü
senblende mit Einzelbohrungen in geringem Abstand in der
Schlitzdüse erzeugt werden. Bevorzugt kommuniziert jeweils ei
ne einzelne Zuführung im Gehäuse mit einer Einzelbohrung in
der Düsenblende. Sofern auf den Einsatz einer solchen Düsen
blende verzichtet wird, entsteht bei Verwendung von achsparal
lelen Nuten ein Linienauftrag jeweils quer zur Bewegungsrich
tung der Materialbahn.
In einer ersten Ausführung ist an zumindest einem Ende des Ge
häuses eine radiale Bohrung im Gehäuse vorgesehen und ein
Ringkanal zwischen Walzenschieber und Walzenkammer ausgebil
det, der mit der Bohrung im Gehäuse verbunden ist und es sind
radiale Zuführbohrungen im Walzenschieber in der Ebene des
Ringkanals ausgeführt, die mit dem inneren Hohlraum verbunden
sind und als Zuführung für Medium dienen. Der genannte zumin
dest eine Ringkanal kann durch eine Ringnut in der Walzenober
fläche und/oder durch eine Umfangsnut in der Walzenkammerboh
rung gebildet werden.
In einer alternativen Ausführung ist der Walzenschieber zumin
dest mit einem axial aus dem Gehäuse austretenden Zapfen ver
sehen, in dem eine Axialbohrung ausgeführt ist, die mit dem
inneren Hohlraum verbunden ist und als Zuführung für Medium
zum inneren Hohlraum dient. Hiermit wird die Gehäuseausführung
besonders einfach, allerdings muß eine drehende Dichtung im
Bereich der unter Druck stehenden Mediumzuführung vorgesehen
werden.
Unabhängig von dem Umstand, ob eine Zuführung von Medium zum
inneren Hohlraum nur an einem oder an beiden Enden des Walzen
schiebers erfolgt, kann zum Ausgleich eines geringen Druckver
lustes im Medium über der Walzenschieberlänge eine entspre
chende geringe Zunahme des Durchmessers der radialen Aus
trittsbohrungen zu den Oberflächennuten vorgesehen werden. Ein
Austritt von Medium aus dem Gehäuse kann durch die Verwendung
üblicher Wellendichtungen an den Enden des Walzenschiebers ge
genüber der Walzenkammer verhindert werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
stehend anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Auftragskopf mit einer Materialbahn in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 zeigt einen Walzenschieber mit achsparallelen ersten
und zweiten Oberflächennuten als Einzelheit in per
spektivischer Ansicht;
Fig. 3 zeigt einen Auftragskopf mit Walzenschieber im Quer
schnitt;
Fig. 4 zeigt einen quergeschnittenen Auftragskopf mit querge
schnittenem Walzenschieber in perspektivischer An
sicht;
Fig. 5 zeigt einen Auftragskopf mit quergeschnittenem Gehäuse
und vollständigem Walzenschieber.
Fig. 1 zeigt einen Auftragskopf 11 von länglicher kubischer
Form. Aus dem Gehäuse 12 des Auftragskopfes 11 ragt ein Ende
eines Walzenschiebers 13 vor. Die Drehrichtung des Walzen
schiebers 13 ist durch einen Pfeil 14 angedeutet. Das Ende des
Walzenschiebers 13 weist einen Zapfen 15 auf. Am Gehäuse 12
sind Stutzen 16 angebracht, über die, wie mit Pfeilen 17 ange
deutet, flüssiges Medium zugeführt wird. Unten am Gehäuse 12
ist eine Schlitzdüse 18 erkennbar, aus der ein Sprühvorhang 19
austritt. Der Sprühvorhang 19 trifft auf eine Materialbahn 22,
deren Bewegungsrichtung durch einen Pfeil 23 symbolisiert ist.
Der Sprühvorhang 19 erzeugt ein Auftragsraster 24 auf der Ma
terialbahn 22, das im wesentlichen Linienzüge quer zur Bewe
gungsrichtung zeigt. Innerhalb der Linienzüge sind Einzellini
en in Bewegungsrichtung erkennbar. Hieraus ergibt sich, daß
die Schlitzdüse 18 eine Blende mit einzelnen Austrittsöffnun
gen umfaßt, deren Abstand den Abstand der Einzellinien quer
zur Bewegungsrichtung der Materialbahn 22 bestimmt.
Wie in der Fig. 2 zu erkennen, hat der Walzenschieber 13 an
seiner zylindrischen Oberfläche 35 eine Mehrzahl von ersten
Axialnuten 27, in denen Radialbohrungen 28 enden. Die ersten
Axialnuten 27 werden über die Radialbohrungen 28 aus einem in
neren Hohlraum mit flüssigem Medium versorgt. Der innere Hohl
raum seinerseits wird über eine Umfangsnut 25 mit Radialboh
rungen 26 mit flüssigem Medium versorgt. Die Umfangsnut 25
steht mit einem der Radialstutzen 16 im Gehäuse 12 in offener
Verbindung. Eine weitere Umfangsnut mit Radialbohrungen glei
cher Art befindet sich am entgegen gesetzten Ende des Walzen
schiebers. Parallel zu den ersten Axialnuten 27 liegen in Ro
tationsrichtung gegenüber diesen nacheilend zweite Axialnuten
31 mit einer geringeren Anzahl von Radialbohrungen 32. In die
se sind Verschlußleisten 33 eingesetzt, die von Schraubenfe
dern 34 elastisch abgestützt werden.
Wie weiter in den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, werden die
Radialbohrungen 28 über einen inneren Hohlraum 29 mit flüssi
gem Medium versorgt. Über die Radialbohrungen 28 werden die
Axialnuten 27 ständig mit Medium gefüllt. Ebenso werden über
die Radialbohrungen 32 die Axialnuten 31 mit geringen Mengen
von flüssigem Medium versorgt, die einen geringen Durchsatz
sicherstellen sollen, um ein Aushärten des Mediums in den Axi
alnuten 31 und damit ein Festsetzen der Verschlußleisten 33 zu
verhindern. Die Verschlußleisten 33 sind von Schraubendruckfe
dern 34 in den Axialnuten 31 abgestützt, um mit Vordruck an
der Oberfläche der Walzenkammer 20 anzuliegen. Wie im Quer
schnitt zu erkennen, umschließt das Gehäuse 12 den Walzen
schieber 13 mit einer zylindrischen Walzenkammer 20, von der
aus Radialbohrungen 21 zur Schlitzdüse 18 führen. In der
Schlitzdüse ist eine Austrittsöffnung 30 bezeichnet, die mit
einer der Zuführbohrungen 21 im Gehäuse 12 kommuniziert.
In Fig. 5 sind Einzelheiten der Fig. 2 und 4 in Kombinati
on gezeigt. Das Gehäuse 12 ist vorne weggeschnitten gezeigt,
wobei der Walzenschieber 13 aus seiner bestimmungsgemäßen Po
sition nach vorne herausgezogen ist. In der bestimmungsgemäßen
Position würden eine Bohrung 36 für den Stutzen 16 und die Um
fangsnut 25 mit den Radialbohrungen 26 in einer gemeinsamen
achsnormalen Ebene liegen.
11
Auftragskopf
12
Gehäuse
13
Walzenschieber
14
Pfeil
15
Zapfen
16
Radialstutzen
17
Pfeil
18
Schlitzdüse
19
Sprühvorhang
20
Walzenkammer
21
Radialbohrung
22
Materialbohrung
23
Pfeil
24
Auftragsraster
25
Umfangsnut
26
Radialbohrung
27
Axialnut
28
Radialbohrung
29
Hohlraum
30
Austrittsöffnung
31
Axialnut
32
Radialbohrung
33
Verschlußleiste
34
Schraubenfeder
35
Zylinderoberfläche
36
Bohrung
Claims (9)
1. Auftragskopf (11) zum berührungslosen Auftragen von flüs
sigen Medien, wie verflüssigten thermoplastischen Kunst
stoffen oder erschmolzenen Heißschmelzklebern, auf eine
zum Auftragskopf relativ bewegliche Materialbahn (22),
mit einem Gehäuse (12), mit einer Walzenkammer (20) im
Gehäuse, in der ein Walzenschieber (13) rotierend an
treibbar gelagert ist, und mit einer Schlitzdüse (18) zum
Ausbringen von flüssigem Medium, die vom Walzenschieber
(13) steuerbar ist und sich quer zur Bewegungsrichtung
der Materialbahn erstreckt,
wobei der Walzenschieber (13) folgende Merkmale aufweist:
- - einen inneren Hohlraum (29), dem flüssiges Medium zuge führt werden kann,
- - eine Zylinderoberfläche
- - erste Oberflächennuten (27) in der Zylinderoberfläche, denen flüssiges Medium zugeführt werden kann und die drehstellungsabhängig mit der Schlitzdüse (18) kommuni zieren können,
- - radiale Austrittsbohrungen (28) vom inneren Hohlraum (29) bis in die ersten Oberflächennuten (27), und
- - zweite Oberflächennuten (31) in der Zylinderoberfläche, die Verschlussleisten (32) aufnehmen, die an der Oberflä che der Walzenkammer (20) mit Vordruck anliegen, wobei jeder ersten Oberflächennut (27) eine zweite Oberflächen nut (31) so zugeordnet ist, daß sie bei Drehung des Wal zenschiebers (13) der ersten Oberflächennut nacheilt.
2. Auftragskopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Oberflächennuten (31) und die einliegen
den Verschlußleisten (32) im wesentlichen die gesamte Zy
linderoberfläche (35) zwischen jeweils zwei ersten Ober
flächennuten (27) einnehmen.
3. Auftragskopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächennuten (27, 31) als achsparallele
Nuten ausgeführt sind.
4. Auftragskopf nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
radiale Austrittsbohrungen (32) vom inneren Hohlraum (29)
bis in die zweiten Oberflächennuten (31).
5. Auftragskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an zumindest einem Ende des Gehäuses (12) ein Stutzen
(16) im Gehäuse vorgesehen ist und ein Ringkanal zwischen
Walzenschieber (13) und Walzenkammer (20) ausgebildet
ist, der mit dem Stutzen (16) im Gehäuse verbunden ist, und
daß radiale Zuführbohrungen (26) im Walzenschieber (13)
in der Ebene des Ringkanals ausgeführt sind, die mit dem
inneren Hohlraum (29) verbunden sind und dem Zuführen von
flüssigem Medium dienen.
6. Auftragskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Walzenschieber (13) zumindest an einem Ende eine
Axialbohrung ausgeführt ist, die mit dem inneren Hohlraum
(29) verbunden ist und dem Zuführen von flüssigem Medium
dient, wobei die Axialbohrung insbesondere in einem axial
aus dem Gehäuse austretenden Zapfen (15) ausgeführt ist.
7. Auftragskopf nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Ringkanal durch eine Ringnut in
der Walzenkammeroberfläche gebildet wird.
8. Auftragskopf nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Ringkanal durch eine Umfangsnut
(25) am Walzenschieber (13) gebildet wird.
9. Auftragskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schlitzdüse (18) eine Blende mit einer Mehr
zahl von Austrittsöffnungen für flüssiges Medium einge
setzt ist, wobei die Austrittsöffnungen (30) einzeln mit
radialen Zuführbohrungen (21) im Gehäuse (11) von der
Walzenkammer (20) aus verbunden sind.
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