DE10216266A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sichern eines Flachbett-Scanner-Wagens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Sichern eines Flachbett-Scanner-WagensInfo
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Abstract
Ein System und ein Verfahren zum Sichern einer beweglichen Scanner-Vorrichtung in einem Scan-System, das ein Gehäuse mit einer transparenten Platte, die auf demselben vorgesehen ist, aufweist. Die Scanner-Vorrichtung ist mit dem Gehäuse wirksam verbunden und entlang einem Verschiebungsweg beweglich. Ein Antriebssystem, das einen Antriebsriemen aufweist, der mit der Scanner-Vorrichtung verbunden ist, und ein Spannsystem, das mit dem Antriebsriemen wirksam verbunden ist, bewegt die Scanner-Vorrichtung entlang dem Verschiebungsweg. Ein Steuersystem, das mit dem Antriebssystem wirksam verbunden ist, betätigt das Antriebssystem, um die Scanner-Vorrichtung zu einer Verstauungsposition entlang dem Verschiebungsweg zu bewegen, wobei der Ort der Verstauungsposition so beschaffen ist, daß eine Kraft, die auf die Scanner-Vorrichtung ausgeübt und entlang dem Verschiebungsweg gelenkt wird, nicht auf das Antriebsriemen-Spannsystem übertragen wird.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Flachbett-Scanner im all
gemeine und spezieller auf ein System zum Sichern des be
weglichen Wagens eines Flachbett-Scanners.
Scanner-Vorrichtungen, wie z. B. Flachbett-Scanner, sind in
der Technik hinreichend bekannt und erzeugen maschinenles
bare Bilddatensignale, die ein gescanntes Objekt, wie z. B.
ein Photo oder eine Seite eines gedruckten Texts, darstel
len. Bei einer typischen Scanner-Anwendung werden die Bild
datensignale, die durch einen Scanner erzeugt werden, durch
einen Personalcomputer verwendet, um ein Bild des gescann
ten Objekts auf einer geeigneten Anzeigevorrichtung, wie z. B. einer CRT (CRT = cathode ray tube = Kathodenstrahlröhre)
oder einem Drucker, zu reproduzieren.
Ein typischer Flachbett-Scanner kann Beleuchtungs- und op
tische Systeme umfassen, um ein Scannen des Objekts zu er
reichen. Das Beleuchtungssystem illuminiert einen Abschnitt
des Objekts (der im allgemeinen als ein "Scan-Bereich" be
zeichnet wird), bei dem das optische System Licht sammelt,
das durch den illuminierten Scan-Bereich reflektiert wird,
und einen kleinen Bereich des illuminierten Scan-Bereichs
(der im allgemeinen als eine "Scan-Linie" bezeichnet wird)
auf die Oberfläche eines lichtempfindlichen Detektors fo
kussiert, der im Scanner positioniert ist. Die Bilddaten,
die das gesamte Objekt darstellen, werden durch Überstrei
chen der Scan-Linie über das gesamte Objekt, normalerweise
durch Bewegen der Beleuchtungs- und optischen Systeme im
Hinblick auf das Objekt, erreicht, obwohl andere Anordnun
gen möglich sind.
Mittels eines Beispiels kann das Beleuchtungssystem eine
Lichtquelle (z. B. eine Leuchtstoff- oder Glühlampe oder
ein Array von lichtimitierenden Dioden (LEDs)) umfassen.
Das optische System kann eine Linsen- und/oder Spiegelan
ordnung umfassen, um das Bild der illuminierten Scan-Linie
auf die Oberfläche des Detektors zu fokussieren. Alternativ
kann ein "Kontaktbildsensor" (CIS; CIS = Contact Image
Sensor) verwendet werden, um das Licht vom illuminierten
Scan-Bereich zu sammeln und auf den Detektor zu fokussie
ren.
Der lichtempfindliche Detektor, der verwendet wird, um das
Bildlicht, das durch das optische System auf denselben fo
kussiert wird, zu erfassen, kann eine ladungsgekoppelte
Vorrichtung (CCD; CCD = charge-coupled device) sein, obwohl
andere Vorrichtungen verwendet werden können. Eine typische
CCD kann ein Array von einzelnen Zellen oder "Pixel" umfas
sen, wobei jedes derselben eine elektrische Ladung anspre
chend auf eine Belichtung sammelt oder aufbaut. Da die
Quantität der akkumulierten elektrischen Ladung in jeder
gegebenen Zelle oder Pixel mit der Intensität oder Dauer
der Belichtung verwandt ist, kann eine CCD verwendet wer
den, um Licht und dunkle Flecken auf einem Bild, die auf
demselben fokussiert sind, zu erfassen.
Ungeachtet der speziellen Typen und Konfigurationen der Be
leuchtungs- und optischen Systeme ist bei einem typischen
Flachbett-Scanner das Beleuchtungssystem und zumindest ein
Teil des optischen Systems an einer beweglichen Wagenanord
nung angebracht, die im Gehäuse des Flachbett-Scanners an
gebracht ist, so daß die Wagenanordnung unter der transpa
renten Platte des Scanners vor- und zurückbewegt werden
kann. Ein Antriebssystem, daß wirksam mit der Wagenanord
nung verbunden ist, bewegt die Wagenanordnung unter der
Scanner-Platte vor- und zurück, um das Scannen des Objekts
zu erreichen.
Ein Problem, das den Flachbett-Scannern des soeben be
schriebenen Typs zugeordnet ist, bezieht sich auf die unge
wollte Bewegung der Wagenanordnung während des Transportie
rens oder Beförderns des Flachbett-Scanners. Die übermäßige
Bewegung der Wagenanordnung während des Beförderns oder
Transportierens kann die Ausrichtung oder Kalibrierung des
Systems durcheinander bringen, was möglicherweise erfor
dert, daß das System erneut ausgerichtet oder erneut kali
briert werden muß, bevor der Scanner in Betrieb genommen
werden kann. In extremen Fällen kann die übermäßige Bewe
gung der Wagenanordnung die Wagenanordnung und/oder das An
triebssystem physisch beschädigen, was eine Reparatur oder
ein Auswechseln der beschädigten Komponenten erfordert, be
vor der Scanner in Betrieb genommen werden kann.
In einem Versuch, die vorstehenden Probleme zu mindern,
sind verschiedene Typen von Haltevorrichtungen oder Beför
derungsverriegelungen entwickelt worden, um die unerwünsch
te Bewegung der Wagenanordnung während des Beförderns oder
Transportierens des Scanners zu verhindern. Von höchster
Bedeutung bei solchen Haltevorrichtungen sind Schrauben-
und/oder Klemmenanordnungen, obwohl andere Typen von Vor
richtungen verwendet werden können. Typischerweise sichern
solche Vorrichtungen die Wagenanordnung an den Rahmen oder
das Gestell des Scanners, wodurch die Wahrscheinlichkeit,
daß die Wagenanordnung während des anschließenden Beför
derns oder Transportierens des Flachbett-Scanners beschä
digt wird, beträchtlich verringert wird. Obgleich solche
Haltevorrichtungen oder Beförderungsverriegelungen aus
funktioneller Sicht im allgemeinen effektiv sind, müssen
sie ausgebaut werden, bevor der Scanner verwendet werden
kann. Abgesehen von der Tatsache, daß die Umsetzung dieser
Angelegenheit zeitaufwendig ist (und gewöhnlich die Verwen
dung von separaten Werkzeugen erfordert), können manche An
wender den Wagen und/oder das Antriebssystem während des
Ausbauens der Beförderungsverriegelungen beschädigen, wenn
sie nicht sorgfältig sind oder wenn sie nicht die erforder
liche Qualifikation aufweisen. Wieder anderen Anwendern
kann es passieren, daß sie die Beförderungsverriegelungen
überhaupt nicht ausbauen, was häufig dazu führt, daß sie zu
dem falschen Schluß gelangen, daß die Scanner-Vorrichtung
defekt ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah
ren und eine Scanner-Vorrichtung mit verbesserten Eigen
schaften zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und
17 sowie eine Scanner-Vorrichtung gemäß Anspruch 5 und 14
gelöst.
Folglich bleibt ein Bedarf an einem System zum Sichern des
beweglichen Wagens eines Flachbett-Scanners bestehen, das
die Nachteile, die den herkömmlichen Beförderungsverriege
lungs- oder Haltevorrichtungen zugeordnet sind, nicht zu
läßt. Idealerweise sollte ein solches System zum Sichern
der Wagenanordnung kostengünstig zu implementieren, jedoch
vom Anwender einfach loszulösen sein, vorzugsweise ohne die
Verwendung von separaten Werkzeugen zu erfordern. Und doch
könnten andere Vorteile realisiert werden, wenn ein solches
System ganz einfach wieder gesperrt werden könnte, um einem
Anwender zu ermöglichen, den Scanner zu einem späteren
Zeitpunkt an einen anderen Ort zu bewegen, ohne die Be
fürchtung, daß die Wagenanordnung und/oder das Antriebssy
stem beschädigt werden.
Ein Scan-System gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung kann ein Gehäuse mit einer transparenten
Platte, die auf demselben vorgesehen ist, aufweisen. Eine
Scanner-Vorrichtung, die dem Gehäuse wirksam zugeordnet
ist, ist entlang einem Verschiebungsweg beweglich. Ein An
triebssystem, das einen Antriebsriemen aufweist, der mit
der Scanner-Vorrichtung verbunden ist, und ein Spannsystem,
das wirksam mit dem Antriebsriemen verbunden ist, bewegt
die Scanner-Vorrichtung entlang dem Verschiebungsweg. Ein
Steuersystem, das wirksam mit dem Antriebssystem verbunden
ist, betätigt das Antriebssystem, um die Scanner-
Vorrichtung entlang dem Verschiebungsweg zu einer Verstau
ungsposition zu bewegen. Der Ort der Verstauungsposition
ist so angeordnet, daß eine Kraft, die auf die Scanner-
Vorrichtung ausgeübt wird und entlang dem Verschiebungsweg
gelenkt wird, nicht auf das Antriebsriemen-Spannsystem
übertragen wird.
Es wird auch ein Verfahren zum Sichern eines Wagens in ei
nem Scanner offenbart, das folgende Schritte aufweist: Be
reitstellen einer Scanner-Vorrichtung mit einer Wagenanord
nung in demselben, die wirksam mit einem Antriebssystem
verbunden ist, so daß die Wagenanordnung entlang einem Ver
schiebungsweg beweglich ist, wobei das Antriebssystem einen
Antriebsriemen und ein Antriebsriemen-Spannsystem umfaßt,
das wirksam mit dem Antriebsriemen verbunden ist, und Bewe
gen des Wagens zu einer Verstauungsposition entlang dem
Verschiebungsweg, wobei der Ort der Verstauungsposition so
beschaffen ist, daß eine Kraft, die auf den Wagen ausgeübt
wird und entlang dem Verschiebungsweg gelenkt wird, nicht
auf das Antriebsriemen-Spannsystem übertragen wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend, Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Flachbett-
Scanners, der das System zum Sichern des bewegli
chen Wagens gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung nutzt; und
Fig. 2 einen Seitenaufriß des Flachbett-Scanners, der in
Fig. 1 dargestellt ist, die die Wagenanordnung
und das Antriebssystem zeigt.
Ein System 10 zum Sichern eines beweglichen Wagens 12 eines
Scan-Systems 14 ist hierin gezeigt und beschrieben, wie es
auf einer herkömmlichen Flachbett-Scanner-Vorrichtung des
Typs, der in der Technik hinreichend bekannt ist und be
reits im Handel erhältlich ist, implementiert werden könn
te. Alternativ und wie nachstehend ausführlicher beschrie
ben wird, kann das System 10 gemäß der vorliegenden Erfin
dung in Verbindung mit anderen Typen von Vorrichtungen ver
wendet werden, die nun in der Technik bekannt sind oder die
in der Zukunft entwickelt werden könnten und die bewegliche
Wagensysteme nutzen, die während des Beförderns oder Trans
portierens der Vorrichtung eingeschränkt oder verriegelt
werden müssen.
Unter primärer Bezugnahme auf Fig. 1 kann das Scan-System
14 ein Gehäuse oder Gestell 16 mit einer transparenten
Platte 18, die auf demselben vorgesehen ist, umfassen. Die
transparente Platte 18 ermöglicht einem Objekt (nicht ge
zeigt), das auf derselben positioniert ist, durch das Scan-
System 14 gescannt zu werden. Das Gehäuse oder Gestell 16
des Scan-Systems 14 kann mit einer Abdeckung oder einem
Deckel (nicht gezeigt) versehen sein, die/der so dimensio
niert ist, daß sie/er das Objekt während des Scan-Betriebs
abdeckt. Das Scan-System 14 kann auch eine Scanner-
Vorrichtung 20 aufweisen, die zum Scannen des Objekts, das
auf der transparenten Platte 18 positioniert ist, und zum
Produzieren von elektronischen Bilddatensignalen (nicht ge
zeigt), die das gescannte Objekt darstellen, geeignet ist.
Bei dem hierin gezeigten, beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Scanner-Vorrichtung 20 am beweglichen Wagen 12 im
Gehäuse 16 angebracht. Der Wagen 12 ist im Gehäuse 16 be
weglich angebracht, so daß der Wagen 12, daher die Scanner-
Vorrichtung 20, unter der transparenten Platte 18 im allge
meinen entlang einem Verschiebungsweg 24 vor- und zurückbe
wegt werden kann. Ein Antriebssystem 26, das wirksam mit
dem beweglichen Wagen 12 verbunden ist, bewegt den Wagen 12
unter der Platte 18 (d. h. entlang dem Verschiebungsweg 24)
vor und zurück, um der Scanner-Vorrichtung 20 zu ermögli
chen, das Objekt zu scannen. Siehe Fig. 2.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 kann das Scan-System
14 mit einem oder mehreren Betriebsschaltern 34 versehen
sein, um einem Anwender zu ermöglichen, das Scan-System 14
nach Bedarf zu betreiben, um das Scannen des Objekts zu er
reichen. Das Scan-System 14 kann auch mit einem oder mehre
ren Kommunikationsports, wie z. B. einem USB-Port (USB =
Universal Serial Bus = universal serial bus) 36 und/oder
einem seriellen Infrarotport 38 versehen sein, um zu ermög
lichen, daß die Bilddaten, die durch das Scan-System 14 ge
sammelt werden, an eine externe Vorrichtung, wie z. B. ein
passendes Computersystem (nicht gezeigt), übertragen wer
den. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Scan-System 14
die elektrische Leistung, die für den Betrieb vom USB-Port
36 erforderlich ist, ableiten. Alternativ kann das Scan-
System 14 mit einem geeigneten Stromkabel (nicht gezeigt)
versehen sein, um dem Scan-System zu ermöglichen, direkt
aus einer Wandsteckdose mit Leistung versorgt zu werden.
Das Antriebssystem 24 ist am besten in Fig. 2 zu sehen, und
kann bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel einen Antriebsriemen 40, einen Antriebsmotor
42 und ein Antriebsriemen-Spannsystem 44 aufweisen. Der An
triebsriemen 40 ist mit dem beweglichen Wagen 12 verbunden,
so daß die Bewegung des Antriebsriemens 40 zu einer Bewe
gung des Wagens 12 entlang dem Verschiebungsweg 24 führt.
Das heißt, daß der Antriebsriemen 40 den Wagen 12 zwischen
einer Ausgangsposition 46 (Ruheposition) und einer Ent
ferntposition 48 bewegt. Das Antriebsriemen-Spannsystem 44
ist mit einem beweglichen Rollen- oder Kettenradbauglied 58
versehen, das zwischen einer maximalen Aufnahmeposition 60
und einer minimalen Aufnahmeposition 62 beweglich ist,
d. h. in die Richtungen, die im allgemeinen durch den Pfeil 64
angezeigt sind. Eine Feder 66 treibt oder spannt das beweg
liche Rollen- oder Kettenradbauglied 58 zur maximalen Auf
nahmeposition 62 vor. Das Antriebsriemen-Spannsystem 44 be
hält eine vorausgewählte Spannung des Antriebsriemens 40
bei und ermöglicht demselben, ohne Anhaften und/oder ande
rer Probleme betrieben zu werden.
Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbei
spiel ist das Gehäuse 16 der Scan-Vorrichtung 14 mit einem
Ausgangspositions-Bewegungsanschlag 50, der sich in etwa am
Ende 52 der Ausgangsposition des Gehäuses 16 befindet, und
einem Entferntpositions-Bewegungsanschlag 54, der sich in
etwa am Ende 56 der Entferntposition des Gehäuses 16 befin
det, versehen. Die Ausgangs- und Entferntpositions-
Anschläge 50 und 54 verhindern, daß der Wagen 12 über die
Ausgangs- und Entferntpositionen 46 bzw. 48 hinaus bewegt
werden kann.
Unter primärer Bezugnahme auf Fig. 2 sind die Scanner-
Vorrichtung 20 und das Antriebssystem 26 wirksam mit einem
Steuersystem 28 verbunden, daß Funktion und Betrieb der
zwei Systeme steuert. Bei dem hierin gezeigten und be
schriebenen Ausführungsbeispiel ist das Steuersystem 28
z. B. mit einem Bilddaten-Verarbeitunsabschnitt 30 und einem
Antriebssystem-Steuerabschnitt 32 versehen. Der Bilddaten-
Verarbeitungsabschnitt 30 des Steuersystems 28 betreibt die
Scanner-Vorrichtung 20 und verarbeitet die Bilddaten (nicht
gezeigt), die durch die Scanner-Vorrichtung 20 erzeugt wer
den. Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 30 des Steuersy
stems 28 kann mit der Scanner-Vorrichtung 20, die auf dem
Wagen 12 vorgesehen ist, über eine geeignete Verbindung
oder Anbindung (z. B. über ein "Band"-Kabel (nicht ge
zeigt)) verbunden sein, so daß der Bilddaten-
Verarbeitungsabschnitt 30 des Steuersystems 28 die Scanner-
Vorrichtung 20 betreiben kann und so daß die elektronischen
Bilddaten, die durch die Scanner-Vorrichtung 20 erzeugt
werden, durch den Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 30 des
Steuersystems 28 gesammelt und verarbeitet werden können.
Der Antriebssystem-Steuerabschnitt 32 steuert Funktion und
Betrieb des Antriebssystems 26. Der Antriebs-
Steuerabschnitt 32 des Steuersystems 28 kann mit dem An
triebssystem 26 über eine beliebige von vielen verschiede
nen geeigneten Verbindungen oder Anbindungen (z. B. über
elektrisch leitende Kabel etc.) wirksam verbunden sein, um
dem Antriebssystem-Steuerabschnitt 32 zu ermöglichen, das
Antriebssystem 24 zu betreiben, um den Scan-Betrieb zu er
reichen.
Der System 10 der vorliegenden Erfindung kann wie folgt be
trieben werden, um den beweglichen Wagen 12 im Scan-System
14 zu sichern, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert
wird, daß der Wagen 12 oder das Antriebssystem 26 infolge
der anschließenden Bewegung oder des Transportierens des
Scan-Systems 14 beschädigt werden. Unter der Annahme, daß
ein Scan-System 14 geschaffen worden ist, das ein Antriebs
system 26, das im wesentlichen hierin beschrieben ist, um
faßt, wird ein Wagen 12 im Scan-System 14 wird, indem der
Wagen 12 zu einer Verstauungsposition entlang dem Verschie
bungsweg 14 bewegt wird, so daß eine Kraft F, die auf den
Wagen 12 ausgeübt wird und entlang dem Verschiebungsweg 24
gelenkt wird, nicht auf das Antriebsriemen-Spannsystem 44
übertragen wird. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen
Ausführungsbeispiel entspricht die Verstauungsposition der
Entferntposition 48, die in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn
sich der Wagen 12 in der Verstauungsposition 48 befindet,
stößt er an einem Ende des Entferntpositions-
Bewegungsanschlags 54 an. Der Entferntpositions-
Bewegungsanschlag 54 verhindert, daß sich der Wagen 12 über
die Entferntposition 48 hinaus bewegt. In ähnlicher Weise
wird der Kraft F, die am Wagen entlang dem Verschiebungsweg
24, im allgemeinen entlang der Richtung, die in Fig. 2 an
gezeigt ist, ausgeübt wurde, durch den Motor 42 des An
triebssystems 40 Widerstand geleistet, was effektiv verhin
dert, daß sich der Wagen 12 zurück zum Ende 52 der Aus
gangsposition des Gehäuses 16 bewegt.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist,
daß sie dem beweglichen Wagen 12 ermöglicht, in der Scan-
Vorrichtung 14 gesichert zu werden, ohne daß auf zusätzli
che Komponenten zurückgegriffen werden muß, die typischer
Weise herkömmlichen Beförderungs-Verriegelungs-
Haltesystemen zugeordnet sind. Das heißt, daß der Wagen 12
in der Scan-Vorrichtung 14 gesichert werden kann, indem
einfach der Wagen 12 in eine Verstauungsposition bewegt
wird, wobei eine Kraft, die auf den Wagen ausgeübt wird und
entlang dem Verschiebungsweg 24 gelenkt wird, nicht auf das
Antriebsriemen-Spannsystem 44 übertragen wird. Folglich er
möglicht die vorliegende Erfindung dem Wagen, schnell und
einfach gesichert zu werden, indem das Steuersystem ange
wiesen wird, den Wagen in die angemessene Verstauungsposi
tion zu bewegen. Da das System 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht von zusätzlichen Komponenten abhängig ist,
verringert es Herstellungskosten. Das System 10 erfordert
vom Endanwender auch nicht, eine separate Beförderungsver
riegelung auszubauen oder zu lösen.
Jedoch ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Er
findung, daß sie zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt im
plementiert werden kann (z. B. durch einen Endanwender), um
den Scanner für den Transport oder einen Ortswechsel vorzu
bereiten. Daher ermöglicht das System der vorliegenden Er
findung einem Endanwender, den Wagen 12 zu sichern, in dem
er einfach dem Steuersystem 28 befiehlt, den Wagen 12 zur
Verstauungsposition zu bewegen.
Nach kurzer Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Sy
stems 10 zum Sichern eines beweglichen Wagens 12 eines
Scan-Systems 14 sowie einiger seiner signifikanteren Vor
teile und Merkmale, werden nun die verschiedenen Ausfüh
rungsbeispiele des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung
ausführliche beschrieben. Bevor jedoch mit der ausführli
chen Beschreibung fortgefahren wird, sollte beachtet wer
den, daß das System zum Sichern eines beweglichen Wagens 12
hierin gezeigt und beschrieben wird, wie es mit einem be
liebigen von vielen verschiedenen Scanner-Systemen des
Flachbettyps verwendet werden könnte, die bewegliche Wagen
aufweisen, die in der Technik hinreichend bekannt sind und
ohne weiteres im Handel erhältlich sind. Alternativ können
jedoch andere Typen von Vorrichtungen mit beweglichen Wä
gen, die durch ähnliche Typen von Antriebssystemen betrie
ben werden, ebenfalls von Vorteilen der vorliegenden Erfin
dung profitieren und können ebenfalls ohne weiteres rekon
figuriert werden, um gemäß den Lehren der vorliegenden Er
findung zu arbeiten. Folglich sollte man das System 10 der
vorliegenden Erfindung zum Sichern eines beweglichen Wagens
12 nicht als Einschränkung auf die speziellen Vorrichtungen
und Umgebungen, die hierin erörtert sind, betrachten.
Angesichts der vorhergehenden Betrachtungen wird ein Aus
führungsbeispiel eines Systems 10 zum Sichern eines beweg
lichen Wagens 12 eines Scan-Systems 14 hierin gezeigt und
beschrieben, wie es bei einem Scanner des Flachbettyps mit
einem Gestell oder Gehäuse 16 mit einer zentralen Öffnung
68, die in demselben vorgesehen ist, die dimensioniert ist,
um eine transparente Platte 18 aufzunehmen, verwendet wer
den könnte. Das Gehäuse 16 des Scan-Systems 14 kann auch
mit einer Abdeckung oder einem Deckel (nicht gezeigt) ver
sehen sein, die/der dimensioniert ist, um das Objekt, das
auf der transparenten Platte 18 positioniert ist, während
der Scan-Operation abzudecken.
Das Gehäuse 18 des Scan-Systems 14 kann aus einem beliebi
gen von vielen verschiedenen Materialien, typischerweise
Kunststoff, hergestellt sein, die für die beabsichtigte An
wendung und erwartete Umgebung geeignet sind, in der der
Scanner verwendet werden soll. Da jedoch Gehäuse für Scan-
Systeme des Flachbettyps, wie z. B. das Gehäuse 16, in der
Technik hinreichend bekannt sind, werden die verschiedenen
Merkmale und Attribute des Gehäuses 16 sowie die verschie
denen Materialien, aus denen es hergestellt werden kann,
hierin nicht ausführlicher beschrieben.
Die transparente Platte 18 kann ein beliebiges von vielen
verschiedenen transparenten, plattenähnlichen Materialien,
die zum Aufnehmen in der zentralen Öffnung 68, die durch
das Gehäuse 16 definiert ist, geeignet sind, aufweisen. An
hand eines Beispiels ist bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel die transparente Platte aus Glas hergestellt, ob
wohl auch andere Materialien verwendet werden können. Die
transparente Platte 18 kann in der zentralen Öffnung 68 des
Gehäuses 16 durch eine beliebige zweckmäßige Befestigungs
vorrichtung oder ein Befestigungssystem (z. B. mechanische
Befestigungselemente oder durch ein Haftmittel), die in der
Technik hinreichend bekannt sind, befestigt sein. Auch hier
werden die speziellen Anbringungsanordnungen, die bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
genutzt werden, hierin nicht ausführlicher beschrieben, da
die Einzelheiten des Bereitstellens von transparenten Plat
ten an Scanner-Gehäusen nicht notwendig sind, um die vor
liegende Erfindung zu verstehen oder zu praktizieren.
Das Scan-System 14 kann mit einem oder mehreren Betriebs
schaltern 34 versehen sein, um einem Anwender zu ermögli
chen, das Scan-System 14 nach Bedarf zu betreiben, um das
Scannen des Objekts zu erreichen. Das Scan-System 14 kann
auch mit einem oder mehreren Kommunikationsports, wie z. B.
einem USB-Port 36 und/oder einem seriellen Infrarot-Port 38
versehen sein, um zu ermöglichen, daß Bilddaten, die durch
das Scan-System 14 eingesammelt werden, an eine externe
Vorrichtung, wie z. B. ein Personalcomputersystem (nicht
gezeigt), übertragen werden. Bei einem Ausführungsbeispiel
kann das Scan-System 14 die elektrische Leistung, die zum
Betrieb erforderlich ist, vom USB-Port 36 ableiten. Alter
nativ kann das Scan-System 14 mit einem geeigneten Stromka
bel (nicht gezeigt) versehen sein, um dem Scan-System 14 zu
ermöglichen, direkt aus einer Wandsteckdose mit Leistung
versorgt zu werden.
Das Scan-System 14 kann mit einer Scanner-Vorrichtung 20
des Linientyps versehen sein, die zum Erzeugen von elektro
nischen Bilddaten, die das gescannte Objekt darstellen, ge
eignet ist. Die Scanner-Vorrichtung 20 kann eine beliebige
von vielen verschiedenen Scan-Vorrichtungen des Linientyps,
die in der Technik hinreichend bekannt sind oder in der Zu
kunft entwickelt werden können, aufweisen. Folglich sollte
die vorliegende Erfindung nicht als Beschränkung auf einen
speziellen Typ von Scan-Vorrichtung betrachtet werden. Mit
tels eines Beispiels kann jedoch die Scanner-Vorrichtung 20
bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbei
spiel einen Kontaktbildsensor (CIS; CIS = Contact Image
Sensor) mit einer integrierten Linsen- und Detektoranord
nung des Typs, der in der Technik hinreichend bekannt ist
und im Handel ohne weiteres erhältlich ist, aufweisen. Der
Kontaktbildsensor kann auch eine integriert Lichtquelle
(nicht gezeigt), die zum Illuminieren der Scan-Linie auf
dem Objekt, das gescannt wird, geeignet ist, umfassen. Al
ternativ kann die Lichtquelle ein separates Element aufwei
sen. Da jedoch solche Scanner-Vorrichtungen des Linientyps,
wie die Scanner-Vorrichtung 20, in der Technik hinreichend
bekannt sind und ohne weiteres durch Personen mit normaler
technischer Qualifikation, die sich mit den Lehren der vor
liegenden Erfindung vertraut gemacht haben, geschaffen wer
den können, wird die spezielle Scanner-Vorrichtung 20, die
bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
verwendet wird, hierin nicht ausführlicher beschrieben.
Die Scanner-Vorrichtung 20 (z. B. der Kontaktbildsensor und
die verwandte Lichtquelle) können in einem Wagen 12 ange
bracht sein, der beweglich im Gehäuse 16 angebracht ist, so
daß sich die Anordnung frei unter der transparenten Platte
18 entlang einem Verschiebungsweg 24 vor- und zurück bewe
gen kann. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Aus
führungsbeispiel ist der Wagen 12 zwischen einer Ausgangs
position 46 und einer Entferntposition 48, wie am besten in
Fig. 2 zu sehen ist, beweglich. Es wird im allgemeinen be
vorzugt, daß das Gehäuse 16 mit einem Ausgangspositions-
Bewegungsanschlag 50, der sich in etwa am Ende 52 der Aus
gangsposition des Gehäuses 16 befindet, und mit einem Ent
ferntpositions-Bewegungsanschlag 54, der sich am Ende 56
der Entferntposition des Gehäuses 16 befindet, versehen
ist. Die Ausgangs- und Entferntpositionsanschläge 50 und 54
verhindern, daß der Wagen 12 über die Ausgangs- und Ent
ferntpositionen 46 bzw. 48 hinaus bewegt wird.
Das Antriebssystem 26, das wirksam mit dem Wagen 12 verbun
den ist, bewegt den Wagen 12 unter der transparenten Platte
18 (d. h. entlang dem Verschiebungsweg 24) vor und zurück,
um das Scannen des Objekts zu erreichen. Bei dem hierin ge
zeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel weist das An
triebssystem 26 einen Endlos-Antriebsriemen 40, einen An
triebsmotor 42 und ein Antriebsriemen-Spannsystem 44 auf.
Der Antriebsriemen 40 erstreckt sich zwischen einer An
triebsrolle oder einem Kettenrad 70, die/das auf dem An
triebsmotor 42 vorgesehen ist, und einer Leerlaufrolle oder
einem Kettenrad 72. Der Wagen 12, der die Scanner-
Vorrichtung 20 enthält, ist mit dem Antriebsriemen 40 wirk
sam verbunden, so daß die Bewegung des Antriebsriemen 40
bewirkt, daß sich der Wagen 12 entlang dem Verschiebungsweg
24, im allgemeinen zwischen der Ausgangsposition 46 und der
Entferntposition 48 bewegt. Bei dem hierin gezeigten und
beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor 42
am Ende 56 der Entferntposition des Gehäuses 16 angebracht,
wobei die Leerlaufrolle oder das Kettenrad 72 an dem Ende
52 der Ausgangsposition des Scanner-Gehäuses 18 angebracht
ist. Diese Anordnung ermöglicht, daß der Antriebsmotor 72
den Wagen 12 von der Ausgangsposition 46 zur Entferntposi
tion 48 "zieht", wodurch ein akkurates Positionieren der
Scanner-Vorrichtung 20 entlang dem Verschiebungsweg 24 wäh
rend der Scan-Operation sichergestellt wird. Der Wagen 12
wird dann zur Ausgangsposition 46 zurück bewegt, indem die
Rotation des Antriebsmotors 72 umgekehrt wird.
Das Riemenspannsystem 44 nimmt Eingriff mit dem unteren
Schleifenabschnitt 44 des Antriebsriemens 40 und kann ein
bewegliches Kettenrad oder eine Rolle 58 aufweisen, die im
Gehäuse 16 angebracht ist, so daß das bewegliche Kettenrad
oder die beweglich Rolle 58 zwischen einer maximalen Auf
nahmeposition 60 und einer minimalen Aufnahmeposition 62
beweglich ist, d. h. im allgemeinen in die Richtung, die
durch die Pfeile 64 angezeigt ist. Eine geeignete Vorspann
vorrichtung, wie z. B. eine Feder 66, die zwischen dem be
weglichen Kettenrad oder der Rolle 58 und dem Gehäuse 16
verbunden ist, spannt das bewegliche Kettenrad 58 zur maxi
malen Aufnahmeposition 60 hin vor. Das Riemenspannsystem 44
kann auch mit einem Paar von Leerlaufrädern oder Kettenrä
dern 76, 78, die im Hinblick auf das Gehäuse 16 feststehend
angebracht sind, versehen sein. Die Anordnung gestaltet
sich so, daß das Riemenspannsystem eine im wesentlichen
konstante Spannung auf dem Antriebsriemen 40 beibehält, wo
durch ein reibungsloser Betrieb desselben ermöglicht wird,
und außerdem dem Antriebssystem 28 ermöglicht wird, sich
die auf die normalerweise erwarteten Produktionstoleranzen
einzustellen.
Die verschiedenen Komponenten des Antriebssystems 26 können
eine beliebige von vielen verschiedenen Komponenten und
Vorrichtungen aufweisen, die in der Technik hinreichend be
kannt sind und ohne weiteres durch Personen mit normaler
technischer Qualifikation geschaffen werden können, nachdem
sich diese mit den Lehren der vorliegenden Erfindung be
kannt gemacht haben. Folglich sollte das Antriebssystem 26
nicht als eine Einschränkung auf die speziellen Vorrichtun
gen und/oder Komponenten, die hierin gezeigt und beschrie
ben sind, betrachtet werden. Jedoch kann mittels eines Bei
spiels der Antriebsriemen 40 bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel einen Zahnantriebsriemen mit einer glatten
Seite und einer gezahnten Seite aufweisen. Folglich können
die verschiedenen Rollen- und Kettenräder, die das System
26 aufweist, entweder glatte Rollen oder gezahnte Kettenrä
der, abhängig davon, ob sie mit der glatten Seite oder der
gezahnten Seite des Antriebsriemens 40 Eingriff nehmen,
aufweisen.
Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbei
spiel sind die Scanner-Vorrichtung 20 und das Antriebssy
stem 26 wirksam mit dem Steuersystem 28 (Fig. 2) verbunden,
das Funktion und Operation der zwei Systeme steuert. Das
Steuersystem 28 ist z. B. mit einem Bilddaten-
Verarbeitungsabschnitt 30 versehen, der die Scanner-
Vorrichtung 20 betreibt und die Bilddaten (nicht gezeigt)
die durch die Scanner-Vorrichtung 20 erzeugt werden, verar
beitet. Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 30 des Steuer
systems 28 kann mit der Scanner-Vorrichtung 20, die auf ei
nem Wagen 12 vorgesehen ist, über eine geeignete Verbindung
oder Anbindung (z. B. über ein "Band"-Kabel (nicht ge
zeigt)) verbunden sein, so daß der Bilddaten-
Verarbeitungsabschnitt 30 des Steuersystems 28 die Scanner-
Vorrichtung betreiben kann, so daß die elektronischen Bild
daten, die durch die Scanner-Vorrichtung 20 erzeugt werden,
durch den Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 30 des Steuersy
stems 28 gesammelt und verarbeitet werden können.
Das Steuersystem 28 kann auch mit einem Antriebssystem-
Steuerabschnitt 32, der zum Betreiben des Antriebsmotors 42
oder anderer Komponenten des Antriebssystems 26 geeignet
ist, versehen sein. Der Antriebssystem-Steuerabschnitt 32
kann mit dem Antriebssystem 26 über eine beliebige von vie
len verschiedenen geeigneten Verbindungen oder Anbindungen
(z. B. über elektrisch leitende Kabel etc.), die in der
Technik hinreichend bekannt sind oder in der Zukunft ent
wickelt werden können, wirksam verbunden sein, um dem An
triebssystem-Steuerabschnitt 32 zu ermöglichen, daß An
triebssystem 24 zu betreiben, um den Scan-Betrieb zu errei
chen.
Das System 10 der vorliegenden Erfindung kann wie folgt be
trieben werden, um den beweglichen Wagen 12 im Scan-System
14 zu sichern, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert
wird, daß der Wagen 12 oder das Antriebssystem 26 infolge
der anschließenden Bewegung oder des Transportierens der
Scan-Vorrichtung beschädigt werden. Man denke z. B. an eine
Situation, in die ein Scan-System 14 mit einem Riementyp-
Antriebssystem 26 des Typs, der hierin gezeigt und be
schrieben ist, involviert ist. Der Wagen 12 kann in der
Scan-Vorrichtung 14 gesichert werden, in dem der Wagen 12
entlang dem Verschiebungsweg 24 zu einer Verstauungspositi
on bewegt wird, so daß eine Kraft F, die auf den Wagen 12
ausgeübt und entlang dem Verschiebungsweg 24 gelenkt wird,
nicht auf das Antriebsriemen-Spannsystem 44 übertragen
wird.
Die Fähigkeit Kräfte, die auf den Wagen 12 wirken, vom An
triebsriemen-Spannsystem 44 zu isolieren, ermöglicht dem
Wagen 12, im Scan-System 14 gesichert zu sein, ohne den Wa
gen 12 separat am Gehäuse 16 festhalten oder sichern zu
müssen. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel entspricht z. B. die Verstauungsposition für
den Wagen 12 der Entferntposition 48, die in Fig. 2 darge
stellt ist. Das heißt, wenn sich der Wagen 12 sich in der
Stau- (z. B. Entfernt-) Stellung 48 befindet, stößt ein En
de des Wagens 12 an den Entferntpositions-Bewegungsanschlag
54 an. Der Entferntpositions-Bewegungsanschlag 54 verhin
dert daher, daß sich der Wagen 12 über die Entferntposition
48 hinaus bewegt. In ähnlicher Weise wird einer Kraft F,
die auf den Wagen 12, entlang dem Verschiebungsweg 24, im
allgemeinen entlang der Richtung, die in Fig. 2 angezeigt
ist, ausgeübt wird, durch den Antriebsmotor 42 des An
triebssystems 40 Widerstand geleistet. Der Widerstand, der
durch den Antriebsmotor 42 geleistet wird, verhindert wirk
sam, daß sich der Wagen 12 zurück zum Ende 52 der Ausgangs
position des Gehäuses 16 bewegt.
Der Wagen 12 soll nicht an anderen Stellungen entlang dem
Verschiebungsweg 24 gesichert werden. Wenn der Wagen z. B.
an der Ausgangsposition 46 bleibt, wird seiner Bewegung
nach rechts (z. B. über die Ausgangsposition hinaus) durch
den Ausgangspositionsanschlag 50 wirksam Widerstand gelei
stet. Eine Kraft, die in die entgegen gesetzte Richtung
(z. B. zur Entferntposition 48 hin) wirkt, wird zum Spannsystem
44 übertragen, das nicht in der Lage ist, der Kraft be
trächtlichen Widerstand zu leisten. Das heißt, daß eine
Kraft, die am Wagen 12 ausgeübt wurde und dazu tendiert,
ihn zur Entferntposition 48 zu bewegen, durch den Antriebs
riemen 40 zum Spannsystem 44 übertragen wird. Diese über
tragene Kraft wird auf die bewegliche Rolle oder das beweg
liche Kettenrad 58 und die Feder 66 ausgeübt, wodurch be
wirkt wird, daß sich das Kettenrad 58 zur minimalen Aufnah
meposition 62 bewegt. Eine solche Bewegung des Kettenrads
58 zur minimalen Aufnahmeposition 62 verringert die Span
nung im Antriebsriemen 40 und kann zur Bewegung des Wagens
12 zur Entferntposition 48 führen. Obgleich eine solche Wa
genbewegung an sich unerwünscht ist, kann die verringerte
Spannung im Antriebsriemen 40 bewirken, daß er einen oder
mehrere Zähne auf den verschiedenen gezahnten Kettenrädern
(z. B. 70, 72), die das Antriebssystem 46 aufweist, "über
springt". Eins solches Verschieben oder Überspringen des
Antriebsriemens kann anschließend zu Problemen bei der Aus
richtung und Kalibrierung des Antriebssystems 26 (z. B.
spezifisch bei der Position des Wagens 12) führen, was zur
Fehlfunktion oder zum Nichtfunktionieren des Scan-Systems
14 führen kann.
Die Bewegung des Wagens 12 zur Verstauungsposition kann er
reicht werden, in dem das Steuersystem 28 angewiesen wird,
daß Antriebssystem 26 zu betätigen, um den Wagen zur
Verstauungsposition zu bewegen. Bei einem Ausführungsbei
spiel z. B. kann das Steuersystem 28 über die Scanner-
Schnittstellen-Software (nicht gezeigt), die auf einem
Host-Computersystem, das mit dem Scan-System 14 verbunden
ist, läuft, dementsprechend angewiesen werden. Die Scanner-
Schnittstellen-Software kann mit einem geeigneten Icon oder
Ankreuzkästchen versehen sein, das, wenn es über eine ge
eignete Zeigevorrichtung "angeklickt" oder "angekreuzt"
wird, bewirkt, daß das Steuersystem 28 den Wagen 12 zur
Verstauungsposition (z. B. der Entferntposition 48) bewegt.
Alternativ kann das Steuersystem 28 angewiesen werden, den
Wagen 12 über eine Taste oder einen Schalter (z. B. Schal
ter 34), der auf dem Scan-System 14 an sich vorgesehen ist,
zur Verstauungsposition zu bewegen. Wenn der Schalter betä
tigt wird, spricht das Steuersystem 28 an, in dem es den
Wagen 12 zur Verstauungsposition (z. B. der Entferntpositi
on 48) bewegt. Es sind dennoch weitere Alternativen mög
lich, um das Steuersystem 28 dementsprechend anzuweisen,
den Wagen 12 zur Verstauungsposition zu bewegen, wie Perso
nen mit normaler technischer Qualifikation, nachdem sich
diese die Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut ge
macht haben, offenbar wird. Folglich sollte die vorliegende
Erfindung nicht als Einschränkung auf die speziellen Ver
fahren, die hierin zum Anweisen des Steuersystems 28, um
den Wagen 12 zur Verstauungsposition zu bewegen, beschrie
ben sind, betrachtet werden.
Claims (21)
1. Verfahren, das folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen eines Scan-Systems (14) mit einer Wagen anordnung (12) in demselben, die mit einem Antriebssy stem (26) wirksam verbunden ist, so daß die Wagenan ordnung (12) entlang einem Verschiebungsweg (24) be weglich ist, wobei das Antriebssystem (26) einen An triebsriemen (40) umfaßt, wobei der Wagen (12) am An triebsriemen (40) angebracht ist, und einem Antriebs riemen-Spannsystem (44), das mit dem Antriebsriemen (40) wirksam verbunden ist;
Bewegen des Wagens (12) zu einer Verstauungsposition entlang dem Verschiebungsweg (24), wobei der Ort der Verstauungsposition derart beschaffen ist, daß eine Kraft (F), die auf den Wagen (12) ausgeübt und entlang dem Verschiebungsweg gerichtet ist, nicht auf das An triebsriemen-Spannsystem übertragen wird.
Bereitstellen eines Scan-Systems (14) mit einer Wagen anordnung (12) in demselben, die mit einem Antriebssy stem (26) wirksam verbunden ist, so daß die Wagenan ordnung (12) entlang einem Verschiebungsweg (24) be weglich ist, wobei das Antriebssystem (26) einen An triebsriemen (40) umfaßt, wobei der Wagen (12) am An triebsriemen (40) angebracht ist, und einem Antriebs riemen-Spannsystem (44), das mit dem Antriebsriemen (40) wirksam verbunden ist;
Bewegen des Wagens (12) zu einer Verstauungsposition entlang dem Verschiebungsweg (24), wobei der Ort der Verstauungsposition derart beschaffen ist, daß eine Kraft (F), die auf den Wagen (12) ausgeübt und entlang dem Verschiebungsweg gerichtet ist, nicht auf das An triebsriemen-Spannsystem übertragen wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner ein Transpor
tieren des Scan-Systems (14) zu einem anderen Ort auf
weist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, das ferner ein Bewegen des
Wagens (12) zu einer Ausgangsposition (46) entlang dem
Verschiebungsweg (24) aufweist, nachdem der Schritt
des Transportierens des Scan-Systems (14) an einen an
deren Ort beendet wurde.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, das ferner ein Betreiben
des Scan-Systems (14) aufweist, um ein Objekt zu scan
nen, nachdem der Schritt des Bewegen des Wagens (12f)
zur Ausgangsposition (46) beendet worden ist.
5. Scanner-Vorrichtung (10), die folgende Merkmale auf
weist:
eine Scanner-Einrichtung (20), die wirksam mit einem Gehäuse (16) verbunden ist, so daß die Scanner- Einrichtung entlang einem Verschiebungsweg (24) beweg lich ist;
ein Antriebssystem (26), das wirksam mit der Scanner- Einrichtung (20) verbunden ist, wobei das Antriebssy stem (26) die Scanner-Einrichtung (20) entlang dem Verschiebungsweg (24) bewegt, wobei das Antriebssystem (26) folgende Merkmale aufweist:
einen Antriebsriemen (40), wobei die Scanner- Einrichtung (20) am Antriebsriemen (40) angebracht ist; und
ein Antriebsriemen-Spannsystem (44), das wirksam dem Antriebsriemen (40) zugeordnet ist; und
ein Steuersystem (28), das wirksam dem Antriebssystem (26) zugeordnet ist, wobei das Steuersystem (28) das Antriebssystem (26) betätigt, um die Scanner- Einrichtung (20) zu einer Verstauungsposition entlang dem Verschiebungsweg (24) zu bewegen, wobei der Ort der Verstauungsposition so beschaffen ist, daß eine Kraft (F), die auf die Scanner-Einrichtung (20) ausge übt und entlang dem Verschiebungsweg (24) gerichtet ist, nicht auf das Antriebsriemen-Spannsystem (44) übertragen wird.
eine Scanner-Einrichtung (20), die wirksam mit einem Gehäuse (16) verbunden ist, so daß die Scanner- Einrichtung entlang einem Verschiebungsweg (24) beweg lich ist;
ein Antriebssystem (26), das wirksam mit der Scanner- Einrichtung (20) verbunden ist, wobei das Antriebssy stem (26) die Scanner-Einrichtung (20) entlang dem Verschiebungsweg (24) bewegt, wobei das Antriebssystem (26) folgende Merkmale aufweist:
einen Antriebsriemen (40), wobei die Scanner- Einrichtung (20) am Antriebsriemen (40) angebracht ist; und
ein Antriebsriemen-Spannsystem (44), das wirksam dem Antriebsriemen (40) zugeordnet ist; und
ein Steuersystem (28), das wirksam dem Antriebssystem (26) zugeordnet ist, wobei das Steuersystem (28) das Antriebssystem (26) betätigt, um die Scanner- Einrichtung (20) zu einer Verstauungsposition entlang dem Verschiebungsweg (24) zu bewegen, wobei der Ort der Verstauungsposition so beschaffen ist, daß eine Kraft (F), die auf die Scanner-Einrichtung (20) ausge übt und entlang dem Verschiebungsweg (24) gerichtet ist, nicht auf das Antriebsriemen-Spannsystem (44) übertragen wird.
6. Scanner-Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 5, die ferner
einen Bewegungsanschlag (54) aufweist, der am Gehäuse
(16) angebracht ist, wobei die Scanner-Einrichtung
(20) mit dem Bewegungsanschlag (54) Eingriff nimmt,
wenn sich die Scanner-Einrichtung (20) an der Verstau
ungsposition befindet.
7. Scanner-Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 6, bei der die
Scanner-Einrichtung (20) ferner einen Wagen (12) zum
Halten der Scanner-Einrichtung aufweist, wobei der Wa
gen (12) dem Antriebssystem (26) wirksam zugeordnet
ist, so daß das Antriebssystem (26) den Wagen (12)
entlang dem Verschiebungsweg (24) bewegt.
8. Scanner-Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 5
bis 7, bei der das Antriebssystem (26) ferner ein
Leerlauf-Kettenrad (72) aufweist, das am Gehäuse (16)
etwa an einem Ausgangspositionsende (52) des Gehäuses
(16) angebracht ist, und ein Antriebskettenrad (70),
das am Gehäuse (16) etwa an einem Entferntpositionsen
de (56) des Gehäuses (16) angebracht ist, wobei der
Antriebsriemen (40) mit dem Leerlauf-Kettenrad (72)
und dem Antriebskettenrad (70) Eingriff nimmt und sich
zwischen denselben erstreckt, so daß der Antriebsrie
men (40) einen oberen Abschnitt und einen unteren Ab
schnitt (74) definiert, wobei der Antriebsriemen (40)
die Scanner-Einrichtung (20) zwischen einer Ausgangs
position (46), die sich etwa am Ausgangspositionsende
(52) des Gehäuses (16) befindet, und einer Entferntpo
sition (48), die sich etwa am Entferntpositionsende
(56) des Gehäuses (16) befindet, bewegt.
9. Scanner-Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 8, bei der die
Scanner-Einrichtung dem oberen Abschnitt des Antriebs
riemens (40) wirksam zugeordnet ist, und bei der das
Antriebsriemen-Spannsystem (44) dem unteren Abschnitt
(74) des Antriebsriemens (40) wirksam zugeordnet ist.
10. Scanner-Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 9, bei der das
Antriebsriemen-Spannsystem (44) ferner folgende Merk
male aufweist:
ein Spannkettenrad (58), das am Gehäuse (16) beweglich angebracht ist, so daß das Spannkettenrad (58) zwi schen einer maximalen Aufnahmeposition (60) und einer minimalen Aufnahmeposition (62) beweglich ist, wobei das Spannkettenrad (58) mit dem Antriebsriemen (40) Eingriff nimmt; und
eine Vorspann-Vorrichtung (66), die dem Spannkettenrad (58) wirksam zugeordnet ist, wobei die Vorspannvor richtung (66) das Spannkettenrad (58) zur maximalen Aufnahmeposition (60) treibt.
ein Spannkettenrad (58), das am Gehäuse (16) beweglich angebracht ist, so daß das Spannkettenrad (58) zwi schen einer maximalen Aufnahmeposition (60) und einer minimalen Aufnahmeposition (62) beweglich ist, wobei das Spannkettenrad (58) mit dem Antriebsriemen (40) Eingriff nimmt; und
eine Vorspann-Vorrichtung (66), die dem Spannkettenrad (58) wirksam zugeordnet ist, wobei die Vorspannvor richtung (66) das Spannkettenrad (58) zur maximalen Aufnahmeposition (60) treibt.
11. Scanner-Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 10, bei der
ein Bewegungsanschlag (54) am Entferntpositionsende
(56) des Gehäuses (16) angebracht ist und bei der die
Verstauungsposition im wesentlichen mit der Entfernt
position (48) übereinstimmt.
12. Scanner-Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 5
bis 11, die ferner ein Bildverarbeitungssystem (30)
aufweist, das mit der Scanner-Einrichtung (230) wirksam
verbunden ist.
13. Scanner-Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 12, bei der
die Scanner-Einrichtung (20) ferner folgende Merkmale
aufweist:
ein Kontaktbild-Sensorsystem; und
ein Beleuchtungssystem.
ein Kontaktbild-Sensorsystem; und
ein Beleuchtungssystem.
14. Scanner-Vorrichtung (10), die folgende Merkmale auf
weist:
eine Scanner-Einrichtung (20), die einem Gehäuse (16) wirksam zugeordnet ist, so daß die Scanner-Einrichtung entlang einem Verschiebungsweg (24) benachbart zu ei nem Auflageplattenabschnitt (18) des Gehäuses (16) be weglich ist; und
ein Antriebssystem (26), das der Scanner-Einrichtung (20) wirksam zugeordnet ist, wobei das Antriebssystem (26) die Scanner-Einrichtung (20) entlang dem Ver schiebungsweg (24) bewegt, wobei das Antriebssystem (26) folgende Merkmale aufweist:
einen Antriebsriemen (40), wobei die Scanner- Einrichtung (20) am Antriebsriemen (40) angebracht ist; und
ein Antriebsriemen-Spannsystem (44), das dem Antriebs riemen (40) wirksam zugeordnet ist; und
ein Steuersystem (28), das dem Antriebssystem (26) wirksam zugeordnet ist, wobei das Steuersystem (28) das Antriebssystem (26) betätigt, um die Scanner- Einrichtung (20) zu einer Verstauungsposition entlang dem Verschiebungsweg (24) zu bewegen, wobei der Ort der Verstauungsposition so beschaffen ist, daß eine Kraft (F), die auf die Scanner-Einrichtung (20) ausge übt und entlang dem Verschiebungsweg (24) gerichtet ist, nicht auf das Antriebsriemen-Spannsystem (44) übertragen wird.
eine Scanner-Einrichtung (20), die einem Gehäuse (16) wirksam zugeordnet ist, so daß die Scanner-Einrichtung entlang einem Verschiebungsweg (24) benachbart zu ei nem Auflageplattenabschnitt (18) des Gehäuses (16) be weglich ist; und
ein Antriebssystem (26), das der Scanner-Einrichtung (20) wirksam zugeordnet ist, wobei das Antriebssystem (26) die Scanner-Einrichtung (20) entlang dem Ver schiebungsweg (24) bewegt, wobei das Antriebssystem (26) folgende Merkmale aufweist:
einen Antriebsriemen (40), wobei die Scanner- Einrichtung (20) am Antriebsriemen (40) angebracht ist; und
ein Antriebsriemen-Spannsystem (44), das dem Antriebs riemen (40) wirksam zugeordnet ist; und
ein Steuersystem (28), das dem Antriebssystem (26) wirksam zugeordnet ist, wobei das Steuersystem (28) das Antriebssystem (26) betätigt, um die Scanner- Einrichtung (20) zu einer Verstauungsposition entlang dem Verschiebungsweg (24) zu bewegen, wobei der Ort der Verstauungsposition so beschaffen ist, daß eine Kraft (F), die auf die Scanner-Einrichtung (20) ausge übt und entlang dem Verschiebungsweg (24) gerichtet ist, nicht auf das Antriebsriemen-Spannsystem (44) übertragen wird.
15. Scanner-Einrichtung (10) gemäß Anspruch 14, die ferner
einen Bewegungsanschlag (54) aufweist, der am Gehäuse
(16) angebracht ist, und bei der das Antriebssystem
(26) ferner ein Leerlaufkettenrad (72), das am Gehäuse
(16) etwa an einem Ausgangspositionsende (52) des Ge
häuses (16) angebracht ist, und ein Antriebskettenrad
(70), das am Gehäuse (16) etwa an einem Entferntposi
tionsende (56) des Gehäuses (16) angebracht ist, auf
weist, wobei der Antriebsriemen (40) mit dem Leerlauf
kettenrad (72) und dem Antriebskettenrad (70) Eingriff
nimmt und sich zwischen denselben erstreckt, so daß
der Antriebsriemen (40) einen oberen Abschnitt und ei
nen unteren Abschnitt definiert, wobei der Antriebs
riemen (40) die Scanner-Einrichtung (20) zwischen ei
ner Ausgangsposition (46), die sich etwa am Aus
gangspositionsende (52) des Gehäuses (16) befindet,
und einer Entferntposition (48), die sich etwa am Ent
ferntpositionsende (56) befindet, bewegt.
16. Scanner-Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 15, bei der
die Scanner-Einrichtung (20) dem oberen Abschnitt des
Antriebsriemens (40) wirksam zugeordnet ist, und bei
der das Antriebsriemen-Spannsystem (44) dem unteren
Abschnitt des Antriebsriemens wirksam zugeordnet ist.
17. Verfahren, das folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen einer Scanner-Einrichtung (20) mit einer Wagenanordnung (12) in derselben, die einem Antriebs system (26) wirksam zugeordnet ist, so daß die Wagen anordnung (12) entlang einem Verschiebungsweg (24) be weglich ist, wobei das Antriebssystem (26) einen An triebsriemen (40) umfaßt, wobei der Wagen (12) am An triebsriemen (40) befestigt ist, und ein Antriebsrie men-Spannsystem (44), das dem Antriebsriemen (40) wirksam zugeordnet ist, aufweist;
Betreiben des Antriebssystems (26) der Scanner- Einrichtung (20), um den Wagen (12) zu einer Verstau ungsposition entlang dem Verschiebungsweg (24) zu be wegen, wobei der Ort der Verstauungsposition so be schaffen ist, daß verhindert wird, daß eine Kraft (F), die auf den Wagen (12) ausgeübt und entlang dem Ver schiebungsweg gerichtet ist, das Antriebsriemen- Spannsystem (44) erreicht.
Bereitstellen einer Scanner-Einrichtung (20) mit einer Wagenanordnung (12) in derselben, die einem Antriebs system (26) wirksam zugeordnet ist, so daß die Wagen anordnung (12) entlang einem Verschiebungsweg (24) be weglich ist, wobei das Antriebssystem (26) einen An triebsriemen (40) umfaßt, wobei der Wagen (12) am An triebsriemen (40) befestigt ist, und ein Antriebsrie men-Spannsystem (44), das dem Antriebsriemen (40) wirksam zugeordnet ist, aufweist;
Betreiben des Antriebssystems (26) der Scanner- Einrichtung (20), um den Wagen (12) zu einer Verstau ungsposition entlang dem Verschiebungsweg (24) zu be wegen, wobei der Ort der Verstauungsposition so be schaffen ist, daß verhindert wird, daß eine Kraft (F), die auf den Wagen (12) ausgeübt und entlang dem Ver schiebungsweg gerichtet ist, das Antriebsriemen- Spannsystem (44) erreicht.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, das ferner ein Bewegen
der Scanner-Einrichtung (20) aufweist.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, das ferner ein Betreiben
des Antriebssystems (26) der Scanner-Einrichtung (20)
aufweist, um den Wagen (12) zu einer Ausgangsposition
(46) entlang dem Verschiebungsweg (24) zu bewegen,
nachdem der Schritt des Bewegens der Scanner-
Einrichtung (20) beendet worden ist.
20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, das ferner ein
Betreiben der Scanner-Einrichtung (20) aufweist, um
ein Objekt zu scannen, nachdem der Schritt des Betrei
bens des Antriebssystems (26) der Scanner-Einrichtung
(20) beendet worden ist, um den Wagen zur Ausgangspo
sition (46) zu bewegen.
21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, die
ferner ein Bildverarbeitungssystem (30) aufweist, die
der Scanner-Einrichtung wirksam zugeordnet ist.
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