DE10215732C1 - Rohrförmiger Dachaufbau zur Aufnahme von Antennen und technischen Komponenten - Google Patents
Rohrförmiger Dachaufbau zur Aufnahme von Antennen und technischen KomponentenInfo
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- DE10215732C1 DE10215732C1 DE2002115732 DE10215732A DE10215732C1 DE 10215732 C1 DE10215732 C1 DE 10215732C1 DE 2002115732 DE2002115732 DE 2002115732 DE 10215732 A DE10215732 A DE 10215732A DE 10215732 C1 DE10215732 C1 DE 10215732C1
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen statisch und elektrisch optimierten selbsttragenden rohrförmigen Dachaufbau zur Aufnahme von Antennen und technischen Komponenten. DOLLAR A Nach der Konzeption der Erfindung ist der rohrförmige Dachaufbau als statisch und elektrisch optimiertes selbsttragendes Zylindersystem ausgeführt, das nach dem Baukastenprinzip aufgebaut ist und deren Teile leicht montiert und demontiert werden können. DOLLAR A Eine bevorzugte Ausführungsform des selbsttragenden Zylindersystems ist durch folgenden Aufbau gekennzeichnet: DOLLAR A a) einen doppelwandigen Spezialzylinder (1.1, 1.2) mit Aussteifungen (1.3, 1.4); DOLLAR A b) eine klappbare oder nicht klappbare Unterkonstruktion (4, 5, 6) zur Gewährleistung der Standsicherheit des Spezialzylinders (1); DOLLAR A c) einen an das obere Ende des Spezialzylinders (1) anschließenden Trichterzylinder (7), der über ein Verbindungselement (8) mit dem Spezialzylinder (1) kraftschlüssig gekoppelt ist; DOLLAR A d) einer im Trichterzylinder (7) untergebrachten Anordnung von mindestens einer Kartusche (9) mit daran befestigten Antennen (2), wobei über die Kartusche (9) und/oder in die achsparallel geschlitzten Kartuschenlamellen (9.3) ein Kompensationszylinder (10) geschoben ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen statisch und elektrisch optimierten selbsttragenden
rohrförmigen Dachaufbau zur Aufnahme von Antennen und technischen
Komponenten.
Die unter Dachaufbauten montierten Antennen und deren Systemtechnik sollen
dabei nicht ohne weiteres als Antennen bzw. Antennenanlagen identifiziert
werden können.
Antennenanlagen werden nach zentralen bzw. regionalen Vorgaben
standortspezifisch aufgebaut.
Da die erforderlichen Antennenhöhen innerstädtisch in den meisten Fällen
mindestens 15 m betragen, sind Antennenstandorte hauptsächlich
mehrgeschossige Wohnhäuser mit Sattel- oder Flachdächern.
Diese Dächer sind in der Regel für Schnee-, Wind- und Personenlasten
konzipiert und daher zur Aufnahme größerer zusätzlicher Lasten nicht
geeignet.
Durch den weiteren Ausbau von Mobilfunknetzen kommt es zur stärkeren
Belegung vorhandener Mastanlagen. Das bedeutet
- - Gewichtserhöhung durch größere Stahlquerschnitte und größere Windangriffsflächen,
- - größere Kraftmomente am Mastfuß und damit
- - die Notwendigkeit der Krafteinleitung in tragende Mauern der Bauwerke.
Aus US 5,963,178 ist eine Anordnung zur Aufnahme von Antennen,
zugehörigen Kabeln und technischen Komponenten bekannt, die aus einem
Zylindersystem besteht.
Am oberen Ende eines einteiligen Mastes sind die Antennen angeordnet, die
durch eine zylinderförmige Fiberglas-Umhausung überdeckt sind. Diese
Fiberglas-Umhausung ist zwecks Erleichterung des Zugangs zu den Antennen
am Antennenmast verfahrbar.
Gegenstand der Druckschriften DE 39 42 287 A1 und GB 2239463 A sind
kippbare Masten.
So wird in GB 2239463 A eine zylindrische Trag- und Haltekonstruktion für
Antennenkonstruktionen offenbart, die partiell absenk- und drehbar ausgebildet
ist. Hierbei besteht die Trag- und Haltekonstruktion aus einem Fußteil und
einem über ein Kipplager mit diesem Fußteil verbundenen Oberteil. Das die
Antennenkonstruktion aufnehmende Oberteil und das mit der Basis
verbundene Fußteil der Trag- und Haltekonstruktion sind in vertikaler
Erstreckung übereinander angeordnet. Das relativ zum Fußteil klappbare
Oberteil weist an seinem Kopfbereich einen rohrförmigen Zylinder auf, an dem
die unverhüllte Antennenkonstruktion befestigt wird. Die Bestückung der Trag-
und Haltekonstruktion mit Antennen erfolgt bestimmungsgemäß im
abgeklappten Zustand.
US 5,581,958 betrifft einen Antennenmast mit unverhüllten Antennen mit einer
in der Nähe des Mastfußes angeordneten Kammer für technische
Komponenten, an der Revisionstüren befestigt sind.
Die Mastanlagen mit zum Teil stark ausgeprägtem Unterbau fügen sich
unzureichend in die architektonische Umgebung eines städtebaulichen
Charakters ein. Wirtschaftliche Aspekte des Bauens und der Revision der
Antennensysteme werden in ungenügendem Maße berücksichtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, Antennenanlagen mit einem
rohrförmigen Aufbau zu entwickeln, die zu einer Reduzierung der Baukosten
für den beschriebenen Aufbau der Mobilfunknetze führen und bei denen die
Aufwendungen zur Durchführung von Revisionen des mechanischen und
elektrischen Teils der Antennenanlagen erheblich reduziert werden können.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in Patentanspruch 1, 4 und
13 angegeben, Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Nach der Konzeption der Erfindung ist der rohrförmige Dachaufbau als statisch
und elektrisch optimiertes selbsttragendes Zylindersystem ausgeführt, das
nach dem Baukastenprinzip aufgebaut ist und deren Teile leicht montiert und
demontiert werden können.
Das Zylindersystem besteht in einer ersten bevorzugten Ausführungsform aus:
- - einem doppelwandigen unteren Zylinder mit Aussteifungen,
- - einer Unterkonstruktion zur klappbaren oder nicht klappbaren Ausführung des unteren Zylinders; mit der klappbaren Unterkonstruktion sollen Montage- und Revisionsarbeiten erleichtert werden
- - einem an das obere Ende des unteren Zylinders anschließenden oberen Zylinder, der über ein zwischen unteren Zylinder und oberen Zylinder platziertes Verbindungselement mit dem unteren Zylinder kraftschlüssig gekoppelt ist,
- - einer im oberen Zylinder befindlichen Anordnung von Antennenhalterung mit daran befestigten Antennen und über die Antennenhalterung und/oder in den geschlitzten Lamellenkörper der Antennenhalterung hinein geschobenem Kompensationszylinder. Die Antennenhalterung fördert in Wechselwirkung mit dem oberen Zylinder die Fixierung und Versteifung des Zylindersystems.
Der untere Zylinder besteht aus zwei konzentrisch im Kreisringabstand von
etwa 3 bis 6 cm ineinander angeordneten Zylinderwandungen. Dabei sind die
beiden Zylinderwandungen durch Abstandselemente in ihrer Position
zueinander fixiert. Das Kreisringvolumen zwischen den beiden Zylinder
wandungen kann zusätzlich durch einen stabilisierenden aussteifender
Werkstoff, wie Schaumstoff und dgl. ausgefüllt werden.
Der untere Zylinder wird mit seinem unteren Ende auf eine Unterkonstruktion
aufgeschoben oder in eine Unterkonstruktion eingeschoben, mit der seine
Standfestigkeit gewährleistet wird. Die Unterkonstruktion besteht aus einer
mittels Scharnieren klappbaren, direkt oder beabstandet aufeinanderliegenden
Doppelplatte, die an der von der Scharnierseite abgewandten Seite
kraftschlüssig arretierbar ist. Dadurch wird das Gesamtsystem klappbar.
Auf der oberen Befestigungsplatte ist ein Mastfuß mit einem vertikal stehenden
doppelten Rohransatz angebracht, der so dimensioniert ist, dass der untere
Zylinder formschlüssig zwischen die beiden Wandungen - also in den
Kreisringspalt - des doppelten Rohransatzes eingeschoben werden kann.
Über diese Klemmpaarung aus doppeltem Rohransatz des Mastfußes mit
Presswirkung auf die dazwischen liegenden beiden Wandungen des unteren
Zylinders wird das Zylindersystem kraftschlüssig verbunden und ausreichend
versteift sowie gleichzeitig fixiert.
Voraussetzung für die koaxiale Wand-an-Wand-Anordnung vom unteren
Zylinder und doppelten Rohransatz des Mastfußes ist, dass der Ringspalt
zwischen dem doppelten Rohransatz des Mastfußes etwa der Dicke der
Gesamtwandung des doppelten Spezialzylinders entspricht, so dass der untere
Zylinder straff in den Ringspalt eingeschoben werden kann.
Der Mastfuß kann auf dem oberen beweglichen Schenkel der Doppelplatte
sowohl angeschweißt als auch angeschraubt werden und hat
Revisionsöffnungen im Rohransatz für Aufnahme und Zugang zu den
Verbindungselementen für Kabelanschlüsse und andere technische
Einrichtungen.
Derartige Revisionsöffnungen können bei Schaffung eines Abstandsraumes
unter der Befestigungs-Doppelplatte entfallen. In diesem Fall werden die
Kabelanschlüsse über den Abstandsraum von unten in das Zylindersystem
eingeführt.
Zur Schaffung eines solchen Abstandsraumes zwischen der Befestigungs-
Doppelplatte und der Montageebene (Dachfläche) dient eine gesonderte
Abstandskonstruktion. Diese Abstandskonstruktion besteht im einfachsten Fall
aus einer auf der Dachfläche befestigten Grundplatte und vertikalen Streben
zur stabilen Verbindung der Grundplatte mit dem unteren Teil der
Befestigungs-Doppelplatte.
Mit diesem Abstandsraum ergibt sich der Vorteil, dass beim Umklappen des
Gesamtsystems die Steckverbindungen nicht gelöst werden müssen.
Die Höhe des vertikalen Rohransatzes ist von der Gesamthöhe des
Rohrsystems (unterer Zylinder und oberer Zylinder) abhängig und kann bis zu
etwa 1,0 m betragen.
Die Höhen bzw. Längen der beiden über den Ringspalt beabstandeten
Rohransätze können unterschiedlich sein.
Der untere Zylinder hat bei einer Länge von etwa 4 bis 6 m einen Durchmesser
von maximal etwa 400 mm und ist an seinem oberen Ende unter Zwischen
schaltung des Verbindungselementes kraftschlüssig mit dem oberen Zylinder
verbunden.
Das Verbindungselement besteht aus zwei Rohrstutzen, die auf der Ober- und
Unterseite einer im Durchmesser größeren Lochscheibe befestigt sind. Die
beiden Rohrstutzen können einen unterschiedlichen Durchmesser besitzen.
Die Lochscheibe weist in ihrem Mittenbereich eine für die Durchführung der
Kabel ausreichend große Öffnung auf.
Bei der kraftschlüssigen Montage des Verbindungselements wird der untere
Rohrstutzen in das obere Ende des unteren Zylinders und der obere
Rohrstutzen in das untere Ende des oberen Zylinders eingeschoben.
Das so entstandene Rohrsystem kann wahlweise bis zu Höhen von 9,9 m
aufgebaut werden. Dieses Rohrsystem hat dabei drei Funktionen.
- 1. Statische Optimierung der Gesamtanlage durch erhebliche Reduzierung der Windangriffsflächen auf WA < 50 cm/m und der Gesamtbelastung auf < 0,75 KN/m.
- 2. In dem Längenbereich des oberen Zylinders, in dem die Antennen untergebracht sind, soll der obere Zylinder durch den Kompen sationszylinder optimal für die abgestrahlte Frequenz durchlässig sein.
- 3. Durch seine stelenartige Form und farbliche Gestaltung bzw. Fortführung der Farbgestaltung des die Antennenanlage tragenden Gebäudes soll der Charakter einer rein funktionsorientierten Funk- und Sendeanlage eliminiert werden.
Die Antennen selbst werden an einer im oberen Zylinder positionierten
Antennenhalterung befestigt, die aus den drei Komponenten Deckel unten,
Deckel oben und dem dazwischen liegenden Lamellenkörper mit drei sternartig
angeordneten durchgängigen Wandversteifungen (Lamellen) besteht.
Der Deckel unten passt formschlüssig in den oberen Teil des
Verbindungselements, während der obere Zylinder auf die äußere obere
Wandung des Verbindungselements aufgeschoben und kraftschlüssig
verbunden wird.
Der Deckel unten besitzt eine ausreichend große Aussparung zur
Durchführung der Antennenkabel.
Der Deckel oben hat einen größeren Durchmesser als der obere Zylinder und
verschließt somit haubenartig und abdichtend formschlüssig den oberen
Zylinder.
Beide Deckelelemente werden mit dem Lamellenkörper kraftschlüssig
verbunden und geführt. Dieser Lamellenkörper dient zur Halterung der
Antennen, die kraftschlüssig an diesem befestigt sind. Der Lamellenkörper
besitzt durchgängige, sternartig angeordnete Wandversteifungen (Lamellen),
die formschlüssig eine Stabilisierung zum Kompensationszylinder bewirken und
die Führung der Antennenhalterung im oberen Zylinder im montierten Zustand
mit Antennen und anderen technischen Einrichtungen gewährleisten.
Bei einer vorteilhaften Ausführung ist der Lamellenkörper dreistrahlig
ausgebildet, wobei die drei radial von der Mittelachse wegführenden Lamellen
jeweils einen Winkel von 120° einschließen.
Zur Verbindung des Lamellenkörpers der Antennenhalterung mit dem
Kompensationszylinder sind die an den Stirnseiten und fortlaufend parallel zur
Mittelachse aufeinander treffenden Bereiche von Lamellenkörper und
Kompensationszylinder in gleichem radialen Abstand gegensinnig geschlitzt
ausgeführt und können über diese Schlitze ineinander geschoben werden.
Für die genannten Bauteile des Zylindersystems werden die folgenden
Werkstoffe eingesetzt:
- - geeignete Kunststoffe für unteren Zylinder, oberen Zylinder, Antennenhalterung und Kompensationszylinder;
- - metallische Werkstoffe, insbesondere Aluminium für die Unterkonstruktion und das Verbindungselement.
Das erfindungsgemäße Zylindersystem weist in einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform folgenden Aufbau bzw. folgende Abweichungen zur ersten
Ausführungsform auf:
- - einen einwandigen oder doppelwandigen unteren Zylinder mit vorzugsweise dreistrahliger Lamellenaussteifung, wobei die drei radial verlaufenden Lamellen als über die Länge des unteren Zylinders und oberen Zylinders durchgängige Wandversteifungen ausgebildet sind,
- - eine Unterkonstruktion, wie bei der ersten Ausführungsform erläutert,
- - einen analog zur ersten Ausführungsform über ein Verbindungselement an den unteren Zylinder kraftschlüssig angeschlossenen oberen Zylinder,
- - einen ausgehend vom unteren Zylinder in den oberen Zylinder hineinragenden Lamellenkörper, der im Bereich des unteren Zylinders zur Kabelmontage dient und im Bereich des oberen Zylinders die Antennen trägt. Über dem Lamellenkörper angeordnet und/oder in die geschlitzten Lamellen der Antennenhalterung eingeschoben ist analog zur ersten Ausführungsform ein gegensinnig geschlitzter Kompensationszylinder.
- - einen Deckel oben mit größerem Durchmesser als der obere Zylinder zum formschlüssigen Verschließen des oberen Zylinders.
Die Lamellenaussteifung weist wiederum einen Winkel von 120° zwischen den
sternartig angeordnete Lamellen auf. Eine solche Lamellenaussteifung kann
auch nachträglich als entsprechend langgestrecktes durchlaufendes
Bauelement formschlüssig in den oberen Zylinder und unteren Zylinder
eingebracht werden.
In einer dritten bevorzugten Ausführungsform besteht das Zylindersystem aus
- - einem unteren Zylinder in der Gesamtlänge des Dachaufbaus mit einer durchgehenden vorzugsweise dreistrahligen Lamellenaussteifung und Durchbrüchen in der Zylinderwandung für Mikrowellenfenster im oberen Bereich sowie Revisionsfenster im darunter liegenden Bereich,
- - einem Mastfuß mit Durchführung für die Speisekabel,
- - einem außen auf dem unteren Zylinder in axialer Richtung verschiebbaren Revisionszylinder zum Verschließen und Öffnen der Revisionsfenster,
- - einem Kompensationszylinder, der vorzugsweise von außen die Mikrowellenfenster überdeckt und in dieser Position fixiert ist.,
- - Antennen, die im Bereich des Kompensationszylinders in den 120°- Lamellenzwischenräumen der Lamellenaussteifung montiert sind.
Bei einer Revision der Antennenanlage wird der Revisionszylinder in Richtung
der gemeinsamen Achse des Zylindersystems vorzugsweise nach unten
verschoben, so dass durch die Revisionsfenster der Zugang zu den Antennen
frei wird.
Mittels eines an der Lamellenaussteifung angeordneten zusätzlichen
Verschiebesystems, beispielsweise als Schienensystem ausgeführt, können
die Antennen vertikal, also entlang der Achse des Zylindersystems, verfahren
werden. Dadurch werden die Zugangsbedingungen zu den Antennen
verbessert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme
auf die zugehörigen Zeichnungen. Das Ausführungsbeispiel betrifft einen
Dachaufbau nach der ersten Ausführungsform; es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht des zusammengebauten Zylindersystems
der ersten Ausführungsform im betriebsfertigen Zustand,
Fig. 2 eine Darstellung der Bauteile zur Montage des Zylindersystems
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Detaildarstellung des in den doppelten Rohransatz (Mastfuß)
eingeschobenen unteren Zylinders der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Mastfuß mit Abstandskonstruktion unter der Befestigungs-
Doppelplatte,
Fig. 5 eine Perspektivansicht des zusammengebauten Zylindersystems
der dritten Ausführungsform im betriebsfertigen Zustand,
Fig. 6 eine Perspektivansicht des zusammengebauten Zylindersystems
nach Fig. 5 zum Revisionszeitpunkt,
Fig. 7 eine zu Fig. 5 und 6 gehörige Detaildarstellung des Mastfußes mit
zum Einschub in den Mastfuß vorbereiteten unteren Zylinder.
Fig. 1 zeigt den neuen als Zylindersystem nach der ersten Ausführungsform
ausgeführten Antennen-Dachaufbau im zusammengebauten, funktionsfertigen
Zustand mit installierten Antennen 2, die nicht sichtbar unter dem
Kompensationszylinder 10 angeordnet sind.
Das Zylindersystem besteht dabei aus den folgenden Bauteilen, die in
Einzeldarstellung Gegenstand von Fig. 2 sind:
- - ein doppelwandiger unterer Zylinder 1, der mit seinem unteren Ende in den Mastfuß 5 formschlüssig eingeschoben ist, s. auch Fig. 2.1 und Fig. 3,
- - eine Unterkonstruktion, die die Standfestigkeit und Klappbarkeit des Zylindersystems gewährleistet; zur Unterkonstruktion gehören (s. Fig. 2.1 und 3) die Befestigungs-Doppelplatte 4 mit Scharnierseite 4.1 und gegenüberliegender Arretierung 4.2. Weiterhin gehört zur Unter konstruktion der auf der Befestigungs-Doppelplatte 4 aufgeschweißte Mastfuß 5, hier ausgeführt als doppelter Rohransatz 5.1 und 5.2,
- - ein auf dem oberen Ende des unteren Zylinders 1 über ein
Verbindungselement 8 aufsitzender und durch Verkleben mit dem
Verbindungselement 8 und dem unteren Zylinder 1 kraftschlüssig
verbundener oberer Zylinder 7, s. Fig. 2.2.
Dabei besteht das Verbindungselement 8 aus zwei über eine Lochscheibe 8.3 verbundene Rohrstutzen 8.1 und 8.2, die einen unterschiedlichen, an die Durchmesser von oberen Zylinder und unteren Zylinder angepassten, Durchmesser besitzen, - - eine Antennenhalterung 9, die aus den Teilen Deckel unten 9.1, Deckel
oben 9.2 und dazwischen liegender Lamellenkörper 9.3 besteht, s. Fig.
2.3.
Der Lamellenkörper 9.3 besitzt drei radial im Winkelabstand von jeweils 120° angeordnete durchgängige Wandversteifungen (Lamellen), an denen die Antennen 2 befestigt sind.
Mittels der im gleichen Radius in die Lamellen und den Kompen sationszylinder 10 eingebrachten Schlitze 9.4 bzw. 10.1 wird der Kompensationszylinder 10 mit dem Lamellenkörper 9.3 durch Ineinanderschieben verbunden.
Der Lamellenkörper stützt sich seitlich am oberen Zylinder 7 und an den beiden Stirnseiten über die Deckel 9.1 und 9.2 ab und sorgt so für die Stabilisierung des Gesamtsystems.
Der doppelwandige untere Zylinder 1 (vgl. Fig. 3) soll bei diesem
Ausführungsbeispiel eine Länge bzw. Höhe von 8,5 m bei einem Durchmesser
von 400 mm besitzen.
Er besteht ebenso wie der obere Zylinder 7, die Antennenhalterung 9 und der
Kompensationszylinder 10 aus einem geeigneten Kunststoff.
Die Unterkonstruktion 4, 5 und 6 sowie das Verbindungselement 8 werden aus
Aluminium gefertigt.
Fig. 3 zeigt die Detaildarstellung des in den Mastfuß 5 mit dem doppelten
Rohransatz 5.1 und 5.2 eingeschobenen unteren Zylinders 1. Gut zu erkennen
ist die koaxiale Anordnung von doppeltem Rohransatz und unterem Zylinder
sowie den Querschnittsaufbau des unteren Zylinders 1 mit innerer und äußerer
Zylinderwandung 1.1, 1.2, Abstandselementen 1.3 und aussteifenden
Werkstoff 1.4.
Zur Verankerung des unteren Zylinders 1 in vertikaler Position dient eine
Unterkonstruktion, die aus Befestigungs-Doppelplatte 4 (vgl. Fig. 3) mit
aufgesetztem Mastfuß 5 besteht.
Dabei wird der untere Zylinder 1 mit seinem unteren Ende auf den etwa 0,5 m
und 1,0 m langen doppelten Rohransatz 5.1, 5.2 bei straffer Passung
aufgeschoben.
Die zwei Teile der Befestigungs-Doppelplatte 4 sind auf der einen Seite - zur
Gewährleistung der für Montage- und Servicezwecke wünschenswerten
Klappbarkeit des Zylindersystems - über ein Scharnier 4.1 verbunden. Auf der
gegenüberliegenden Seite ist eine zuverlässige kraftschlüssige Arretierung 4.2
vorgesehen.
Über die Revisionsöffnung 11 in Fig. 3 sind bei entsprechend vom Rohransatz
5 abgezogenem unteren Zylinder 1 die Verbindungselemente für Kabel
anschlüsse und dgl. zugänglich.
Fig. 4 veranschaulicht den Aufbau eines Mastfußes 5 mit Abstandskonstruktion
6 unter der Befestigungs-Doppelplatte 4. Durch diese Abstandskonstruktion 6
wird ein Abstandsraum zur Aufnahme der Kabelanschlüsse und dgl. unterhalb
des Mastfußes 5 geschaffen. Sie besteht aus einer Grundplatte 6.1 und den
auf der Grundplatte aufgeschweißten kastenförmigen Verstrebungen 6.2.
Durch die Zuführung der Speisekabel der Antennen vom Abstandraum
unterhalb des Mastfußes 5 müssen die Steckverbindungen beim Umklappen
des Rohrsystems im Revisionsfall nicht gelöst werden.
Gegenstand der Fig. 5 bis Fig. 7 ist ein Zylindersystem nach der dritten
Ausführungsform.
Das Zylindersystem umfasst hier die Bauteile
- - unterer Zylinder in einwandiger Ausführung, s. auch Fig. 7, obere Darstellung,
- - Mastfuß 5 mit einfachem Rohransatz, Abstandskonstruktion 6 und Durchführung für die Speisekabel 3, s. auch Fig. 7, untere Darstellung,
- - Revisionszylinder 12 zum Verschließen oder Freigeben der aus Fig. 7, obere Darstellung ersichtlichen Revisionsfenster 1.6,
- - Kompensationszylinder 10, der im oberen Bereich des unteren Zylinders 1 die Mikrowellenfenster 1.5 überdeckt.
Der Kompensationszylinder 10 ist formschlüssig auf den unteren Zylinder 1
aufgeschoben und an den Kontaktstellen mit dem unteren Zylinder 1 verklebt.
Fig. 5 zeigt das Zylindersystem mit etwa mittig angeordnetem
Revisionszylinder 12, d. h. im betriebsfertigen Zustand mit verschlossenen
Revisionsfenstern 1.6.
Fig. 6 veranschaulicht das Zylindersystem zum Revisionszeitpunkt; der
Revisionszylinder 12 ist nach unten verschoben, wodurch die Revisionsfenster
1.6 und damit die Antennen 2 frei zugänglich sind.
Zur Erleichterung der Arbeiten an den Antennen wurden die zwischen den
Lamellen des dreistrahligen Lamellenkörpers 9.3 angeordneten Antennen 2
beispielsweise über ein am Lamellenkörper 9.3 befestigtes, nicht dargestelltes
Schienensystem nach unten bis in die Höhe der Revisionsfenster 1.6
verfahren.
1
unterer Zylinder
1.1
Zylinderwandung - innen
1.2
Zylinderwandung - außen
1.3
Abstandselemente
1.4
aussteifender Werkstoff
1.5
Mikrowellenfenster
1.6
Revisionsfenster
2
Antennen
3
Kabel
4
Befestigungs-Doppelplatte
4.1
Scharniere
4.2
Arretierung
5
doppelter Rohransatz, Mastfuß
5.1
innerer Rohransatz
5.2
äußerer Rohransatz
6
Abstandskonstruktion
6.1
Grundplatte
6.2
Streben
7
oberer Zylinder
8
Verbindungselement
8.1
oberer Rohrstutzen
8.2
unterer Rohrstutzen
9
Antennenhalterung
9.1
Deckel unten
9.2
Deckel oben
9.3
Lamellenkörper
9.4
Schlitze von
9.3
10
Kompensationszylinder
10.1
Schlitze
11
Revisionsöffnung
12
Revisionszylinder
Claims (14)
1. Rohrförmiger Dachaufbau zur Aufnahme von Antennen (2), zugehörigen
Kabeln (3) und technischen Komponenten bestehend aus einem
selbsttragenden Zylindersystem,
gekennzeichnet durch folgenden Aufbau
- a) einen doppelwandigen unteren Zylinder (1.1., 1.2) mit Aussteifungen (1.3, 1.4);
- b) eine klappbare oder nicht klappbare Unterkonstruktion (4, 5, 6) zur Gewährleistung der Standsicherheit des unteren Zylinders (1);
- c) einen an das obere Ende des unteren Zylinders (1) anschließenden oberen Zylinder (7), der über ein Verbindungselement (8) mit dem unteren Zylinder (1) kraftschlüssig gekoppelt ist;
- d) einer im oberen Zylinder (7) untergebrachten Anordnung von mindestens einer Antennenhalterung (9) mit daran befestigten Antennen (2), wobei über die Antennenhalterung (9) und/oder in den achsparallel geschlitzten Lamellenkörper (9.3) zur Verbesserung der Durchlässigkeit des oberen Zylinders (7) für die abgestrahlten Funkfrequenzen ein Kompensationszylinder (10) geschoben ist.
2. Rohrförmiger Dachaufbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der untere Zylinder (1) aus zwei
konzentrisch im Kreisringabstand von etwa 3 bis 6 cm ineinander
angeordneten Zylinderwandungen (1.1, 1.2) besteht, wobei die beiden
Zylinderwandungen (1.1, 1.2) durch Abstandselemente (1.3) in ihrer
Position zueinander fixiert sind und das Kreisringvolumen zwischen den
beiden Zylinderwandungen (1.2, 1.2) zusätzlich durch einen
stabilisierenden Werkstoff (1.4), wie Schaumstoff und dgl. ausgefüllt
werden kann.
3. Rohrförmiger Dachaufbau nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen (2) an einer im oberen
Zylinder (7) positionierten Antennenhalterung (9) befestigt sind, die aus
den drei Komponenten Deckel unten (9.1), Deckel oben (9.2) und dem
dazwischen liegenden Lamellenkörper (9.3) mit drei durchgängigen,
sternartig angeordnete Wandversteifungen (Lamellen) besteht, wobei
der Deckel unten (9.1) formschlüssig in den oberen Teil des
Verbindungselements (8) eingepasst ist.
4. Rohrförmiger Dachaufbau zur Aufnahme von Antennen (2), zugehörigen
Kabeln (3) und technischen Komponenten bestehend aus einem
selbsttragenden Zylindersystem,
gekennzeichnet durch folgenden Aufbau
- a) einen einwandigen oder doppelwandigen unteren Zylinder (1) mit mindestens dreistrahliger Lamellenaussteifung (9.3), wobei die drei radial verlaufenden Lamellen als über die Länge des unteren Zylinders (1) und oberen Zylinders (7) durchgängige Wandversteifungen ausgebildet sind;
- b) eine klappbare oder nicht klappbare Unterkonstruktion (4, 5, 6) zur Gewährleistung der Standsicherheit des unteren Zylinders (1);
- c) einen an das obere Ende des unteren Zylinders (1) anschließenden oberen Zylinder (7), der über ein Verbindungselement (8) mit dem unteren Zylinder (1) kraftschlüssig gekoppelt ist;
- d) einen ausgehend vom unteren Zylinder (1) in den oberen Zylinder (7) hineinragenden Lamellenkörper (9.3), der im Bereich des unteren Zylinders (1) zur Kabelmontage (3) dient und im Bereich des oberen Zylinders (7) die Antennen (2) trägt, wobei über den Lamellen körper und/oder in die geschlitzten Lamellen (9.3) zur Verbesserung der Durchlässigkeit des oberen Zylinders (7) für die abgestrahlten Funkfrequenzen ein gegensinnig geschlitzter Kompensationszylinder (10) geschoben ist;
- e) einen Deckel oben (9.2) mit größerem Durchmesser als der obere Zylinder (7) zum formschlüssigen Verschließen des oberen Zylinders.
5. Rohrförmiger Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion aus einer mittels
Scharnieren (4.1) klappbaren, direkt oder beabstandet aufeinander
liegenden Befestigungs-Doppelplatte (4) besteht, die an der von der
Scharnierseite abgewandten Seite kraftschlüssig arretierbar ist und auf
der oberen Befestigungsplatte ein Mastfuß (5) mit einem vertikal
stehenden doppelten Rohransatz (5.1, 5.2) angebracht ist, der so
dimensioniert ist, dass der untere Zylinder (1) formschlüssig zwischen
die beiden Wandungen (5.1, 5.2) des doppelten Rohransatzes
eingeschoben werden kann.
6. Rohrförmiger Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaffung eines Abstandsraumes
zwischen der Befestigungs-Doppelplatte (4) und der Montageebene
(Dachfläche) eine Abstandskonstruktion (6) vorgesehen ist, die aus
einer auf der Dachfläche befestigten Grundplatte (6.1) und vertikalen
Streben (6.2) zur stabilen Verbindung der Grundplatte (6.1) mit dem
unteren Teil der Befestigungs-Doppelplatte (4) besteht.
7. Rohrförmiger Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des doppelten vertikalen
Rohransatzes (5) von der Gesamthöhe des Rohrsystems, also unterer
Zylinder (1) und oberer Zylinder (7) abhängig ist und bis zu etwa 1,0 m
beträgt, wobei die Höhen der beiden über den Ringspalt beabstandeten
Rohransätze (5.1, 5.2) unterschiedlich sein können.
8. Rohrförmiger Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der untere Zylinder (1) an seinem
oberen Ende unter Zwischenschaltung des Verbindungselements (8)
kraftschlüssig mit dem oberen Zylinder (7) verbunden ist, wobei das
Verbindungselement (8) aus zwei Rohrstutzen (8.1, 8.2) besteht, die auf .
der Ober- und Unterseite einer im Durchmesser größeren Lochscheibe
(8.3) befestigt sind.
9. Rohrförmiger Dachaufbau nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrstutzen (8.1, 8.2) einen
unterschiedlichen Durchmesser besitzen und die Lochscheibe (8.3) in
ihrem Mittenbereich eine für die Durchführung der Kabel (3) ausreichend
große Öffnung aufweist.
10. Rohrförmiger Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenkörper (9.3) dreistrahlig
ausgebildet ist, wobei die drei radial von der Mittelachse wegführenden
Lamellen jeweils einen Winkel von 120° einschließen und zur
Verbindung des Lamellenkörpers (9.3) der Antennenhalterung (9) mit
dem Kompensationszylinder (10) die an den Stirnseiten aufeinander
treffenden Bereiche von Lamellenkörper (9.3) und
Kompensationszylinder (10) in gleichen radialen Abstand gegensinnig
und achsparallel eingebrachte Schlitze (9.4, 10.1) aufweisen.
11. Rohrförmiger Dachaufbau nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Schlitze (9.4, 10.1) in
Antennenhalterung (9) und Kompensationszylinder (10) von der
Mittelachse abhängig ist von dem für die eingesetzten Funkfrequenzen
einzustellenden Mikrowellenfenster.
12. Rohrförmiger Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass für die Bauteile des Zylindersystems
die folgenden Werkstoffe vorgesehen sind:
- a) geeignete Kunststoffe für unterer Zylinder (1), oberer Zylinder (7), Antennenhalterung (9) und Kompensationszylinder (10);
- b) metallische Werkstoffe, insbesondere Aluminium für die Unterkonstruktion (4, 5, 6) und das Verbindungselement (8).
13. Rohrförmiger Dachaufbau zur Aufnahme von Antennen (2), zugehörigen
Kabeln (3) und technischen Komponenten bestehend aus einem
selbsttragenden Zylindersystem,
gekennzeichnet durch folgenden Aufbau
- a) einen einwandigen oder doppelwandigen unteren Zylinder (1) mit Mikrowellenfenstern (1.5) im oberen Bereich und darunter liegenden Revisionsfenstern (1.6) und mit mindestens dreistrahliger Lamellenaussteifung (9.3), wobei die drei radial verlaufenden Lamellen als über die Länge des unteren Zylinders (1), der der Gesamtlänge des Dachaufbaus entspricht, durchgängige Wandversteifungen ausgebildet sind und im oberen Bereich die Antennen (2) aufnehmen,
- b) eine Unterkonstruktion als Mastfuß (5, 6) mit Durchführung für die Kabel (3),
- c) einen außen auf dem unteren Zylinder (1) verschiebbaren Revi sionszylinder (12) zum Verschließen und Öffnen der Revisions fenster (1.6),
- d) einen Kompensationszylinder (10), der von außen über den Mikrowellenfenstern (1.5) des unteren Zylinders (1) angeordnet und fixiert ist.
14. Rohrförmiger Dachaufbau nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Kompensations
zylinders (10) und des Revisionszylinders (12) zwischen den Lamellen
des Lamellenkörpers (9.3) ein Schienen- oder Verschiebesystem
angeordnet ist, auf dem die montierten Antennen (2) entlang der
gemeinsamen Achse des Zylindersystems verfahrbar sind.
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