DE10215584A1 - Sedimentationsreinigungseinrichtung für einen Flüssigkeitskreis - Google Patents

Sedimentationsreinigungseinrichtung für einen Flüssigkeitskreis

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sedimentationsreinigungseinrichtung für einen Flüssigkeitskreis, insbesondere Kühlschmierstoffkreis, mit einem Sedimentationsbecken, einer Entnahmeleitung zur Entnahme von Flüssigkeit aus dem Sedimentationsbecken und mit einer Fördereinrichtung zum Austrag von sedimentierten Verunreinigungen aus dem Sedimentationsbecken. Des Weiteren ist ein Filter vorgesehen, das einen Filterkörper aufweist, der in das Sedimentationsbecken eintaucht und einen innen liegenden reinseitigen Abströmraum vom Sedimentationsbecken trennt, wobei die Entnahmeleitung zur Entnahme von Flüssigkeit aus dem Sedimentationsbecken an die Reinseite des Filters angeschlossen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sedimentationsreinigungseinrichtung für einen Flüssigkeitskreis, insbesondere für einen Kühlschmierstoffkreis zur Versorgung einer oder mehrerer Maschinen mit einem flüssigen Kühl- und/oder Schmierstoff. Die Erfindung betrifft außerdem einen mit einer derartigen Sedimentationsreinigungseinrichtung ausgestatteten Flüssigkeitskreis.
  • Eine Sedimentationsreinigungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Sedimentationsbecken, in dem die mit Verunreinigungen beladene Flüssigkeit steht, so dass schwerkraftbedingte Sedimentation stattfinden kann. Dabei können ungelöste Verunreinigungen, deren Dichte größer als diejenige der Trägerflüssigkeit ist, zu einem Boden des Sedimentationsbeckens absinken. Zum Austrag der sedimentierten Verunreinigungen ist eine Fördereinrichtung vorgesehen. Beispielsweise handelt es sich bei der Fördereinrichtung um einen Späneförderer, der bei einer Verwendung der Sedimentationsreinigungseinrichtung in einem Kühlschmierstoffkreis einer oder mehrerer spanabhebenden Maschinen zum Einsatz kommt.
  • Da mit Hilfe einer Sedimentationsreinigungseinrichtung nur hinreichend schnell sedimentierende Verunreinigungen, also relativ schwere und relativ große Verunreinigungen aus der Flüssigkeit ausgeschieden werden können, kann ein Flüssigkeitskreis, insbesondere ein Kühlschmierstoffkreis, zusätzlich ein Filter aufweisen, dessen Filterkörper von der zu reinigenden Flüssigkeit durchströmt wird, wobei auch relativ kleine und leichtere Verunreinigungen, z. B. auch leichte, aufschwimmende Al-Späne, ausgefiltert werden können.
  • Aus der DE 199 17 259 A1 ist ein rückspülbares Flüssigkeitsfilter bekannt, bei dem ein Filterkörper in einem Gehäuse angeordnet ist und einen Zuströmraum von einem Abströmraum trennt. Im Abströmraum ist ein am Filterkörper anliegender Spülkanal angeordnet, der eine dem Filterkörper zugewandte Spülöffnung aufweist. Der Spülkanal kommuniziert mit einer Reinigungsmediumquelle, wobei das Reinigungsmedium im Spülkanal mit einem Druck beaufschlagbar ist. Filterkörper und Spülkanal sind relativ zueinander bewegbar.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Sedimentationsreinigungseinrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere einen preiswerten Aufbau besitzt.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, im Sedimentationsbecken ein Filter anzuordnen, an dessen Reinseite die gereinigte Flüssigkeit aus dem Sedimentationsbecken angesaugt wird. Durch diese Bauweise wird z. B. erreicht, dass eine Pumpe zum Ansaugen der Flüssigkeit nur von durch das Filter gereinigter Flüssigkeit durchströmt wird. Die Gefahr von Beschädigungen der Pumpe wird somit reduziert. Für den Fall, dass der Filterkörper von daran angeschwemmten Verunreinigungen befreit wird, können diese Verunreinigungen unmittelbar in das Sedimentationsbecken abgereinigt und durch die ohnehin vorhandene Fördereinrichtung aus dem Sedimentationsbecken und somit aus der Flüssigkeit ausgetragen werden. Ein separates Auffangen und Austragen der Verunreinigungen kann eingespart werden. Des weiteren kommt der Flüssigkeitskreis mit einer einzigen Pumpe aus, die einerseits die Flüssigkeit im Flüssigkeitskreis antreibt und andererseits die zu reinigende Flüssigkeit durch das Filter fördert.
  • Entsprechend einer besonderen Weiterbildung kann das Filter eine Reinigungseinrichtung aufweisen, die im Betrieb den Filterkörper partiell von Verunreinigungen befreit, die außen an den Filterkörper angeschwemmt sind. Bei dieser Bauweise ist die Entsorgung der vom Filterkörper abgereinigten Verunreinigungen besonders einfach realisierbar, da die Anschwemmungen relativ leicht im Sedimentationsbecken sedimentieren können. Ein zusätzlicher Aufwand zum Auffangen der Anschwemmungen bzw. des sogenannten "Filterkuchens" können entfallen. Darüber hinaus können die vom Filterkörper abgereinigten Verunreinigungen durch die ohnehin vorhandene Fördereinrichtung aus dem Sedimentationsbecken ausgetragen werden.
  • Bei einer Weiterbildung kann im Bereich der Außenseite des Filterkörpers ein Schacht angeordnet sein, der mit der Reinigungseinrichtung zusammenwirkt, derart, dass er im Betrieb der Reinigungseinrichtung die abgereinigten Verunreinigungen abführt. Die vom Filterkörper gelösten Anschwemmungen schweben somit nicht frei im Sedimentationsbecken, sondern sind im Sedimentationsbecken durch den Schacht in ihrer Ausbreitungsfreiheit begrenzt, so dass insbesondere eine erneute Durchmischung und/oder Aufwirbelung der abgereinigten Verunreinigungen vermieden werden kann. Auf diese Weise können die in den Schacht eingebrachten Verunreinigungen sedimentieren. Zweckmäßig ist der Schacht zu einem Boden des Sedimentationsbeckens hin offen, so dass die vom Filterkörper abgereinigten Schwemmstoffe in Sedimentationsrichtung aus dem Schacht austreten können. Vorteilhafterweise erstreckt sich der Schacht bis zur oder bis an die Fördereinrichtung, so dass der Schacht die darin absinkenden Verunreinigungen der Fördereinrichtung quasi direkt zuführt. Auf diese Weise wird ebenfalls vermieden, dass sich vom Filterkörper abgetrennte Verunreinigungen aufwirbeln und erneut in der Flüssigkeit im Sedimentationsbecken verteilen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann der Schacht so dimensioniert und positioniert sein, dass sein Innenraum gegenüber einer Senkenströmung abgeschirmt ist, die sich beim Betrieb des Filters im Bereich des von außen nach innen durchströmten Filterkörpers im Sedimentationsbecken ausbildet. Durch diese Maßnahme ist das vom Schacht eingeschlossene Innere von der Senkenströmung im Bereich des Filterkörpers entkoppelt, wodurch die Sedimentation im Schacht ungestört erfolgen kann. Insbesondere wird dadurch im Filterbetrieb vermieden, dass die soeben abgereinigten Schmutzpartikel erneut angesaugt und wieder an den Filterkörper angeschwemmt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Reinigungseinrichtung eine Rückspüleinrichtung aufweisen, die eine im Abströmraum angeordnete Spüldüse aufweist, die im Betrieb der Reinigungseinrichtung den Filterkörper partiell, insbesondere segmentweise, von innen nach außen mit einem Reinigungsmedium durchspült, wobei der Filterkörper und die Spüldüse relativ zueinander verstellbar sind. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich beim Filter somit um ein rückspülbares Filter, dessen Filterkörper mit einem geeigneten Reinigungsmedium, z. B. Pressluft oder gereinigte Flüssigkeit, entgegen der beim Filtrierbetrieb herrschenden Strömungsrichtung rückgespült wird, um die angeschwemmten Verunreinigungen abzulösen. Ein herkömmliches rückspülbares Filter, wie es z. B. aus der eingangs zitierten DE 199 17 259 A1 bekannt ist, weist ein den Filterkörper vollständig umschließendes Gehäuse auf, das einen rohseitigen Zuströmraum bildet. Der Aufwand zum Austrag der abgereinigten Schwemmstoffe aus dem Gehäuse ist relativ groß. Im Unterschied dazu wird bei der Erfindung ein derartiges, geschlossenes Gehäuse zur Aufnahme des Filterkörpers nicht benötigt, da die angeschwemmten Partikel beim Abreinigen direkt in das Sedimentationsbecken ausgespült werden. Die ohnehin vorhandene Fördereinrichtung sorgt nach deren Sedimentation für den Austrag der Verunreinigungen aus dem Sedimentationsbecken. Der hierdurch erzielbare Kostenvorteil liegt auf der Hand.
  • Von Interesse ist eine Weiterbildung, bei der das Filter ein als Tauchrohr ausgebildetes Gehäuse aufweist, das zum Boden des Sedimentationsbeckens hin offen ist und den Filterkörper enthält, wobei das Gehäuse oberhalb des Flüssigkeitsspiegels einen mit dem Abströmraum des Filterkörpers kommunizierenden Anschluss für die Entnahmeleitung aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist die Handhabung und Montage, insbesondere die Wartung, des Filters vereinfacht, da das Filter bzw. der Filterkörper von oben zugänglich ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • Fig. 1 und 2 stark vereinfachte Prinzipdarstellungen einer erfindungsgemäßen Sedimentationsreinigungseinrichtung bei zwei verschiedenen Ausführungsformen,
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Sedimentationsreinigungseinrichtung,
  • Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Sedimentationsreinigungseinrichtung entsprechend den Schnittlinien IV in Fig. 3,
  • Fig. 5 einen Ausschnitt durch einen Längsschnitt wie in Fig. 4, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
  • Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Sedimentationsreinigungseinrichtung,
  • Fig. 7 eine Schnittansicht entsprechend den Schnittlinien VII in Fig. 6,
  • Fig. 8 eine Schnittansicht wie in Fig. 7, jedoch bei einer anderen Ausführungsform.
  • Entsprechend den Fig. 1 und 2 besitzt eine erfindungsgemäße Sedimentationsreinigungseinrichtung 1 ein Sedimentationsbecken 2 sowie eine Fördereinrichtung 3. Eine derartige Sedimentationsreinigungseinrichtung 1 dient zur Reinigung einer Flüssigkeit eines Flüssigkeitskreises 4, der hier lediglich durch seinen Vorlauf 5 und seinen Rücklauf 6 repräsentiert ist. Der Flüssigkeitskreis 4 ist zweckmäßig ein Kühlschmierstoffkreis zur Versorgung einer oder mehrerer Maschinen mit einem flüssigen Kühl- und/oder Schmierstoff. Da derartige Kühl-/Schmierstoffe relativ teuer sind, werden sie üblicherweise in einem geschlossenen Kreis gefördert und mit Hilfe der Sedimentationsreinigungseinrichtung 1 aufbereitet.
  • Vom Flüssigkeitskreis 4 kommend tritt die verunreinigte Flüssigkeit über den Rücklauf 6 in das Sedimentationsbecken 2 ein. Zweckmäßig ist dazu das Sedimentationsbecken 2 mittels einer Trennwand 7 in ein Vorlaufbecken 8 und ein Rücklaufbecken 9 unterteilt. Der Rücklauf 6 mündet in das Rücklaufbecken 9 ein, wodurch es dort zu Verwirbelungen kommen kann. Die Trennwand 7 erstreckt sich zumindest von einem Flüssigkeitsspiegel 10 bis zur Fördereinrichtung 3 und schottet dadurch das Vorlaufbecken 8 gegenüber diesen Verwirbelungen ab. Dementsprechend kann der Sedimentationsvorgang vor allem im Vorlaufbecken 8 stattfinden.
  • Bei der Sedimentation sinken mitgeführte Partikel, sofern sie leichter sind als die Flüssigkeit, in Richtung eines Bodens 11 des Sedimentationsbeckens 2. Im Bereich des Bodens 11 erfaßt die Fördereinrichtung 3 die sedimentierten Verunreinigungen und kann diese aus dem Sedimentationsbecken 2 heraustransportieren. Zu diesem Zweck kann die Fördereinrichtung 3 ein Förderband 12 aufweisen, das sich entlang des Bodens 11 erstreckt und endlos zwischen dem Sedimentationsbecken 2, einem Abtropfbereich 13 und einem Abwurf 14 umläuft. Die Fördereinrichtung 3 kann beispielsweise als Magnetbandförderer, Kratzerförderer oder Scharnierbandförderer ausgebildet sein.
  • Die Sedimentationsreinigungseinrichtung 1 umfasst außerdem ein Filter 15, das einen Filterkörper 16 besitzt. Erfindungsgemäß ist dieser Filterkörper 16 in das Sedimentationsbecken 2, insbesondere in das Vorlaufbecken 8 eingetaucht, d. h. der Filterkörper 16 befindet sich vollständig (Fig. 1) oder zumindest teilweise (Fig. 2) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 10. Der Filterkörper 16 trennt somit das Sedimentationsbecken 2 von einem vom Filterkörper 16 umschlossenen, innen liegenden Abströmraum, der in den Fig. 4, 5 und 7, 8 mit 17 bezeichnet ist.
  • Des weiteren weist die Sedimentationsreinigungseinrichtung 1 eine Entnahmeleitung 18 auf, die mit dem Abströmraum 17kommuniziert und somit an die Reinseite des Filters 15 angeschlossen ist. Die Entnahmeleitung 18 ist außerdem an die Saugseite einer Pumpe 19 angeschlossen, die von einem Motor 20 angetrieben ist. An die Druckseite dieser Pumpe 19 ist der Vorlauf 5 des Flüssigkeitskreises 4 angeschlossen. Die Pumpe 19 dient somit zum Antrieb der Flüssigkeit im Flüssigkeitskreis 4, wobei die Pumpe 19 über die Entnahmeleitung 18 die Flüssigkeit aus dem Sedimentationsbecken 2 durch das Filter 15 ansaugt. Dies hat den Vorteil, dass die Pumpe 19 ausschließlich von gereinigter Flüssigkeit durchströmt wird.
  • Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 für den Filterkörper 16 eine liegende, waagerechte Anordnung gewählt ist, besitzt der Filterkörper 16 in der Ausführungsform gemäß Fig. 2 eine aufrechte, vertikale oder lotrechte Anordnung. Der Filterkörper 16 kann wie gezeichnet oder - je nach Maschinenkonzept - auch kurz vor der aus dem Sedimentationsbecken 2 schräg herauslaufenden Fördereinrichtung 3 plaziert werden.
  • Entsprechend den Fig. 3 bis 8 umfasst das Filter 15 eine Reinigungseinrichtung 21, die es ermöglicht, Verunreinigungen, die sich an der Außenseite des Filterkörpers 16 durch Anschwemmung ablagern, zu entfernen. Die Abreinigung erfolgt dabei partiell bzw. segmentiert, um das Abreinigen während des Filterns durchführen zu können. Das bedeutet, dass ein kleiner Teil des Filterkörpers 16 rückgespült wird, während der verbleibende größere Teil des Filterkörpers 16 zum Filtern nutzbar ist.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist der zylindrische Filterkörper 16 vollständig in das Sedimentationsbecken 2 bzw. in dessen Vorlaufbecken 8 eingetaucht, d. h. der gesamte Filterkörper 16 befindet sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 10. Dabei ist der Filterkörper 16 so angeordnet, dass seine Längsachse waagerecht verläuft. Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform besitzt die Reinigungseinrichtung 21 eine Rückspüleinrichtung 22 mit einer Spüldüse 23. Diese Spüldüse 23 ist im Abströmraum 17, also im Inneren des Filterkörpers 16 angeordnet und wird über einen Spülkanal 24 mit einem Reinigungsmedium versorgt. Die Düse 23 liegt dabei mit einem Düsenkopf 25 an der Innenseite des Filterkörpers 16 an, so dass die Düse 23 stets nur einzelne Segmente 26 des Filterkörpers 16 mit dem Reinigungsmedium von innen nach außen durchspült. Zweckmäßig erstreckt sich die Spüldüse 23 dabei entlang der gesamten axialen Länge des Filterkörpers 16. Um den gesamten Filterkörper 16 auf diese Weise abreinigen zu können, sind Filterkörper 16 und Spüldüse 23 relativ zueinander verstellbar. Die Rotation des Filterkörpers 16 ist in den Fig. 5, 7 und 8 durch entsprechende Pfeile angedeutet. Zweckmäßig ist die Spüldüse 23 dabei ortsfest angeordnet, während der Filterkörper 16 drehbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist ein Antrieb an das Filter 15 angeschlossen, der in den Fig. 1, 2, 3 und 6 mit 27 bezeichnet ist.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist entlang des Filterkörpers 16 ein Schacht 28 angeordnet, derart, dass die im Betrieb der Reinigungseinrichtung 21 an der Außenseite des Filterkörpers 16 abgelösten Verunreinigungen in diesen Schacht 28 eintreten. In einem Inneren 29 des Schachts 28 können diese abgelösten Verunreinigungen dann absinken bzw. sedimentieren. Der Schacht 28 ist zum Boden 11 des Sedimentationsbeckens 2 hin offen und erstreckt sich außerdem bis zum Band 12 der Fördereinrichtung 3. Dementsprechend können im Schacht 28 die abgereinigten Partikel direkt zur Fördereinrichtung 3 gelangen, um so aus dem Sedimentationsbecken 2 heraustransportiert zu werden.
  • Vorteilhaft ist dieser Schacht 28 hinsichtlich seiner Dimensionierung und seiner Positionierung so auf die Reinigungseinrichtung 21 abgestimmt, dass sein Inneres bzw. sein Innenraum 29 von der Sedimentation entgegen wirkenden Strömungen im Sedimentationsbecken 2 entkoppelt. Hierdurch werden optimale Bedingungen für eine rasche Sedimentation der abgereinigten Anschwemmstoffe geschaffen. Im Filtrierbetrieb bildet sich im Sedimentationsbecken 2 zumindest im Bereich des von außen nach innen durchströmten Filterkörpers 16 eine Senkenströmung aus. Der Schacht 28 ist daher so angeordnet, dass sein Innenraum 29 gegenüber dieser Senkenströmung abgeschirmt ist. Um einen möglichst kurzen Sedimentationsweg zu erzielen, ist die Reinigungseinrichtung 21, also hier die Rückspüleinrichtung 22, zweckmäßig so positioniert, dass die Abreinigung stets nur in einem unteren, also dem Boden 11 des Sedimentationsbeckens 2 zugewandten Abschnitt erfolgt. Zweckmäßig ist dann auch der Schacht 28 unterhalb des Filterkörpers 16 positioniert. Dementsprechend liegen sich bei dieser Ausführungsform Spüldüse 23 und Schacht 28 am Filterkörper 16 gegenüber.
  • Entsprechend Fig. 3 ist an der Druckseite der Pumpe 19, also am Vorlauf 5 eine Versorgungsleitung 30 abgezweigt, die an einen Anschluss 31 für das Reinigungsmedium der Rückspüleinrichtung 21 angeschlossen ist. Dementsprechend besteht das Reinigungsmedium aus einem druckseitig abgezweigten Teilstrom der gereinigten Flüssigkeit. Dieser Anschluss 31 kommuniziert mit dem Spülkanal 24. Der Anschluss 31 für das Reinigungsmedium ist dabei an einem Filterkopf 32 ausgebildet, der außerhalb des Sedimentationsbeckens 2 an einer Seitenwand 33 des Sedimentationsbeckens 2 angeordnet ist. An diesem Filterkopf 32 ist außerdem der Antrieb 27 montiert. Des weiteren enthält der Filterkopf 32 einen Anschluss 34 für die gereinigte Flüssigkeit, der mit dem Abströmraum 17 kommuniziert.
  • Entsprechend Fig. 5 kann die Reinigungseinrichtung 21 zusätzlich oder alternativ zur Rückspüleinrichtung 22 einen Abstreifer 35 aufweisen, der an der Außenseite des Filterkörpers 16 angeordnet ist, daran anliegt und bei entsprechenden Relativbewegungen zwischen Filterkörper 16 und Abstreifer 35 die außen angeschwemmten Verunreinigungen bzw. den durch die Anschwemmung gebildeten Filterkuchen abstreift. Auch bei dieser Variante kann es zweckmäßig sein, wieder einen Schacht 28 an geeigneter Stelle anzuordnen, in den die abgeschabten Schmutzteilchen fallen und direkt zur Fördereinrichtung 3 geführt werden.
  • Bei den Ausführungsformen der Fig. 3 bis 5 ist von besonderer Bedeutung, dass der Filterkörper 16 unmittelbar, also ohne weitere Umhüllung in das Sedimentationsbecken 2 eingetaucht ist. Somit dient das gesamte Sedimentationsbecken 2 bzw. das gesamte Vorlaufbecken 8 als Zuströmraum für den Filterkörper 16.
  • Bei den Ausführungsformen der Fig. 6 bis 8 ist der zylindrische Filterkörper 16 so angeordnet, dass seine Längsachse vertikal bzw. lotrecht verläuft. Bei der hier gezeigten speziellen Ausführungsform besitzt das Filter 15 ein Gehäuse 36, das als Tauchrohr ausgebildet ist und dementsprechend in das Sedimentationsbecken 2 so weit eintaucht, dass ein unterer Abschnitt des Gehäuses 36 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 10 liegt, während ein oberer Abschnitt oberhalb dieses Flüssigkeitsspiegels 10 liegt. Im Gehäuse 36 ist der Filterkörper 16 koaxial angeordnet, derart, dass er im vorliegenden Fall nicht vollständig unter den Flüssigkeitsspiegel 10 in die Flüssigkeit im Sedimentationsbecken 2 eingetaucht ist. Dennoch steht der Filterkörper 16 im Saugbetrieb der Pumpe 19 vollständig in der Flüssigkeit, da das Gehäuse 36 nach oben so weit abgedichtet ist. Bei dieser Ausführungsform kann das Gehäuse 36 besonders einfach am Sedimentationsbecken 2 befestigt werden, insbesondere ist im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 3 kein seitlicher Durchbruch in der Seitenwand 33 erforderlich, so dass damit zusammenhängende Dichtungsprobleme entfallen. Am Gehäuse 36 ist oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 10 wieder der Filterkopf 32 mit den Anschlüssen 31 und 34 angeordnet, der außerdem den Antrieb 27 trägt. Die genannten Komponenten des Filters 15 sind dadurch leicht zugänglich und können insbesondere ohne weitere Probleme gewartet werden.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 besitzt die Reinigungseinrichtung 21 wieder eine Rückspüleinrichtung 22, die grundsätzlich mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 bereits beschrieben worden ist. Auch ist ein Schacht 28 vorhanden, der sich ebenfalls über die gesamte axiale Länge des Filterkörpers 16 erstreckt. Zweckmäßig ist dieser Schacht 28 dabei im Gehäuse 36 des Filters 15 angeordnet.
  • Das als Tauchrohr ausgebildete Gehäuse 36 ist zum Boden 11 des Sedimentationsbeckens 2 hin, also nach unten hin offen, so dass ein radial zwischen dem Filterkörper 16 und dem Gehäuse 36 ausgebildeter Zuströmraum 37 frei mit dem Sedimentationsbecken 2 kommuniziert. Über den Anschluss 34 kann somit die zu filternde Flüssigkeit ohne weiteres aus dem Sedimentationsbecken 2 in den Zuströmraum 37 und durch den Filterkörper 16 in den Abströmraum 17 angesaugt werden. Gemäß Fig. 6 stehen der Filterkörper 16 und der Schacht 28 in axialer Richtung über das Gehäuse 36 über.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann die Reinigungseinrichtung 21 zusätzlich oder alternativ zur Rückspüleinrichtung 22 gemäß Fig. 8 wieder einen Abstreifer 35 aufweisen, der grundsätzlich auf dieselbe Art und Weise funktioniert wie der mit Bezug auf Fig. 5 beschriebene Abstreifer 35.
  • Obwohl bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen nur ein einziges Filter 15 für das Sedimentationsbecken 2 vorgesehen ist, können bei anderen Ausführungsformen auch mehrere Filter 15 vorgesehen sein, deren Filterkörper 16 in das Sedimentationsbecken 2 eintauchen.

Claims (20)

1. Sedimentationsreinigungseinrichtung für einen Flüssigkeitskreis (4), insbesondere Kühlschmierstoffkreis,
mit einem Sedimentationsbecken (2),
mit einer Entnahmeleitung (18) zur Entnahme von Flüssigkeit aus dem Sedimentationsbecken (2),
mit einer Fördereinrichtung (3) zum Austrag von sedimentierten Verunreinigungen aus dem Sedimentationsbecken (2),
wobei wenigstens ein Filter (15) vorgesehen ist, das einen Filterkörper (16) aufweist,
wobei der Filterkörper (16) in das Sedimentationsbecken (2) eintaucht und einen innen liegenen reinseitigen Abströmraum (17) vom Sedimentationsbecken (2) trennt,
wobei die Entnahmeleitung (18) zur Entnahme von Flüssigkeit aus dem Sedimentationsbecken (2) an die Reinseite des Filters (15) angeschlossen ist.
2. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (15) eine Reinigungseinrichtung (21) aufweist, die im Betrieb den Filterkörper (16) partiell von Verunreinigungen befreit, die außen an den Filterkörper (16) angeschwemmt sind.
3. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Außenseite des Filterkörpers (16) ein Schacht (28) angeordnet ist, der mit der Reinigungseinrichtung (21) zusammenwirkt, derart, dass er im Betrieb der Reinigungseinrichtung (21) die abgereinigten Verunreinigungen abführt.
4. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (28) zu einem Boden (11) des Sedimentationsbeckens (2) hin offen ist.
5. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schacht (28) bis zur oder bis an die Fördereinrichtung (3) erstreckt und dieser die darin absinkenden Verunreinigungen zuführt.
6. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (28) so dimensioniert und positioniert ist, dass sein Innenraum (29) gegenüber einer Senkenströmung abgeschirmt ist, die sich beim Betrieb des Filters (15) im Bereich des von außen nach innen durchströmten Filterkörpers (16) im Sedimentationsbecken (2) ausbildet.
7. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (21) einen Abstreifer (35) aufweist, der an der Außenseite des Filterkörpers (16) anliegt und durch Relativbewegung zwischen Filterkörper (16) und Abstreifer (35) die außen angeschwemmten Verunreinigungen abstreift.
8. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (21) eine Rückspüleinrichtung (22) aufweist, die eine im Abströmraum (17) angeordnete Spüldüse (23) aufweist, die im Betrieb der Reinigungseinrichtung (21) den Filterkörper (16) partiell von innen nach außen mit einem Reinigungsmedium durchspült, wobei der Filterkörper (16) und die Spüldüse (23) relativ zueinander verstellbar sind.
9. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach Anspruch 8 sowie einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüldüse (23) und der Schacht (28) relativ zueinander ortsfest sind und am Filterkörper (16) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
10. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeleitung (18) an die Saugseite einer die Flüssigkeit des Flüssigkeitskreises (4) antreibenden Pumpe (19) angeschlossen ist, an deren Druckseite eine zur Spüldüse (23) führende Versorgungsleitung (30) abzweigt, so dass das Reinigungsmedium der Rückspüleinrichtung (22) durch einen Teilstrom der gereinigten Flüssigkeit gebildet ist.
11. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sedimentationsbecken (2) mittels einer Trennwand (7), die sich vom Flüssigkeitsspiegel (10) bis zur oder bis an die Fördereinrichtung (3) erstreckt, in ein Vorlaufbecken (8), in dem das Filter (15) angeordnet ist, und in ein Rücklaufbecken (9) unterteilt ist, an das ein Rücklauf (6) des Flüssigkeitskreises (4) anschließbar ist, dessen Vorlauf (5) mit der Entnahmeleitung (18) verbindbar ist.
12. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (16) so im Sedimentationsbecken (2) angeordnet ist, dass seine Längsachse im wesentlichen waagerecht verläuft.
13. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (16) so im Sedimentationsbecken (2) angeordnet ist, dass seine Längsachse im wesentlichen lotrecht verläuft.
14. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (15) ein als Tauchrohr ausgebildetes Gehäuse (36) aufweist, das zum Boden (11) des Sedimentationsbeckens (2) hin offen ist und den Filterkörper (16) enthält, wobei das Gehäuse (36) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (10) einen mit dem Abströmraum (17) des Filterkörpers (16) kommunizierenden Anschluss (34) für die Entnahmeleitung (18) aufweist.
15. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach den Ansprüchen 14 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (28) im Gehäuse (36) angeordnet ist.
16. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15 sowie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (36) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (10) einen mit der Spüldüse (23) kommunizierenden Anschluss (34) für das Reinigungsmedium aufweist.
17. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16 sowie nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (36) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (10) einen Antrieb (27) für die Relativverstellung zwischen Spüldüse (23) und Filterkörper (16) und/oder zwischen Abstreifer (35) und Filterkörper (16) trägt.
18. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach Anspruch 12 sowie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (21) so ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass sie im Betrieb einen dem Boden (11) des Sedimentationsbeckens (2) zugewandten Abschnitt des Filterkörpers (16) reinigt, und/oder dass der Schacht (28) unterhalb des Filterkörpers (16) angeordnet ist.
19. Sedimentationsreinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (16) im Sedimentationsbecken (2) so weit eingetaucht ist, dass er vollständig unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (10) angeordnet ist.
20. Flüssigkeitskreis, insbesondere Kühlschmierstoffkreis für eine oder mehrere Maschinen, mit einer Sedimentationsreinigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei ein Vorlauf (5) des Flüssigkeitskreises (4) an die Entnahmeleitung (18) angeschlossen ist und ein Rücklauf (6) des Flüssigkeitskreises (4) in das Sedimentationsbecken (2) einmündet.
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