DE10215347A1 - Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur, Verfahren zu deren Herstellung und Elektroverkabelungs-Struktur - Google Patents
Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur, Verfahren zu deren Herstellung und Elektroverkabelungs-StrukturInfo
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Abstract
Eine Klimatisierungs-Kanalstruktur gehört zu einem Fahrzeug-Armaturenbrett-Trägerelement. Das Material für den Kanal (142) ist aus einem Wärme isolierenden und Schall absorbierenden Material hergestellt und an der Fläche eines Tafelmaterials für das Trägerelement (141) angeklebt bzw. befestigt, das dann zu einer halb-rohrförmigen Gestalt gebogen ist, sodass das Material für den Kanal (142) innenseitig angeordnet ist, wodurch Trägerelementenkörper (14a, 14b) gebildet sind. Die Trägerelementenkörper (14a, 14b) werden durch Verbinden ihrer Verbindungsflächen, die einander zugewandt sind, zusammengefasst, um hierdurch eine rohrförmige geschlossene Querschnittsgestalt zu bilden. Die Erreichung einer Vibrationsabschwächungs-, einer Geräuschabsorptions- und einer Wärmeisolations-Funktion sind mit der inneren Fläche des Tafelelements (63) eines Klimatisierungskanals erzielbar. Ein Klimatisierungskanal (60), der sich entlang der Breite des Fahrzeugs erstreckt, ist durch Verbinden eines metallischen Verstärkungselements (61) und einer Abdeckung (62) aus Kunststoff gebildet. Das Tafelelement (63) ist zwischen dem Verstärkungselement (61) und der Abdeckung (62) angeordnet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur
und ein Herstellungsverfahren für diese und eine Elektroverkabelungs-Befesti
gungsstruktur zum Befestigen der Elektroverkabelung innenseitig des Fahrzeug-
Armaturenbretts.
Innerhalb eines Armaturenbretts an der Vorderseite eines Fahrgastraums (in der
Nähe einer Trennwand für die Abtrennung des Motorraums von dem Fahr
gastraum) ist ein Trägerelement (eine Verstärkungsstange) vorgesehen, die sich
in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Zusätzlich zu einem Verstär
kungselement, das sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, sind eine
Elektroverkabelung und ein Elektroverkabelungs-Kabelbaum vorgesehen. Das
Verstärkungselement dient zur Verstärkung der Fahrzeugkarosserie und zur
Abstützung einer Lenkungsstruktur des Fahrzeugs. Das Trägerelement über
nimmt die Aufgabe eines Strukturelements zur Abstützung einer Lenksäule und
eines strukturelles Abstützungselements für das Fahrzeug. An dem Verstär
kungszwecken dienenden strukturelles Element (Verstärkungsträger) sind
Einrichtungen wie eine Elektroverkabelung und ein Kabelbaum angebracht. Die
Elektroverkabelung oder der Kabelbaum können alternativ oder gleichzeitig an
dem Armaturenbrett angebracht sein. Im Allgemeinen werden Clips verwendet,
um die Verkabelung und den Kabelbaum anzubringen.
Eine innere Klimatisierungseinheit einer Fahrzeugklimaanlage ist normalerweise
an dem bezogen auf die Breite des Fahrzeugs zentralen Bereich innerhalb des
Armaturenbretts an der Vorderseite des Fahrgastraums angeordnet. Klimati
sierte Luft, deren Temperatur durch die innere Klimatisierungseinheit eingestellt
ist, wird von dem zentralen Kopfraum-Ausblasanschluss aus, der in dem bezo
gen auf die Breite des Fahrzeugs zentralen Bereich des Armaturenbretts
angeordnet ist, in Richtung zu dem Kopfraum-Bereich eines Insassen in dem
zentralen Bereich im Fahrgastraum ausgeblasen. Die klimatisierte Luft wird von
den seitlichen Kopfraum-Ausblasanschlüssen, die an dem bezogen auf die
Breite des Fahrzeugs linken und rechten Ende des Armaturenbretts angeordnet
sind, in Richtung zu den Kopfräumen der Insassen an dem linken und dem
rechten Ende im Fahrgastraum ausgeblasen.
Entsprechend ist ein Klimatisierungskanal (seitlicher Kopfraum-Kanal) notwen
dig, der die klimatisierte Luft von der Klimatisierungseinheit im Fahrgastraum, die
in dem bezogen auf die Breite des Fahrzeugs zentralen Bereich innerhalb des
Armaturenbretts angeordnet ist, zu den seitlichen Kopfraum-Ausblasanschlüssen
führt, die an dem linken und dem rechten Ende im Fahrgastraum angeordnet
sind.
Der Klimatisierungskanal ist im Allgemeinen so angeordnet, dass er sich nahezu
parallel zu dem Trägerelement innerhalb des Armaturenbretts erstreckt. Es ist
erwünscht, dass eine Packung, beispielsweise ein Formkunststoff, als Isolation
innerhalb des Kanals oder um das Äußere des Kanals herum oder in beiden
Anordnungen verwendet wird, um den Kanal gegenüber Wärme zu isolieren. Die
Packung dient auch zur Abschwächung von Vibrationen, die sich in dem Klimati
sierungskanal ausbreiten, und zur Absorption von Geräuschen, die sich in dem
Kanal ausbreiten. Zur Befestigung der Packung an der inneren Fläche des
Kanals muss die Packung mit einem Klebemittel oder dergleichen angeklebt
werden, und dieser Vorgang ist mühsam.
Der Klimatisierungskanal macht einen Anbringungsraum erforderlich, der von der
dem Trägerelement innerhalb des Armaturenbretts getrennt ist, was dazu führt,
dass die fahrzeugseitigen Anbringungseigenschaften des Klimatisierungskanals
schlechter sind.
In Hinblick auf die vorstehenden Angaben ist als eine Ausbildung, damit der
Klimatisierungskanal in dem Trägerelement enthalten bzw. untergebracht ist,
eine Ausbildung derart vorgeschlagen worden, dass Anbringungsräume für den
Klimatisierungskanal und das Trägerelement gemeinsam verwendet werden, um
hierdurch die fahrzeugseitigen Anbaueigenschaften des Klimatisierungskanals
zu verbessern.
Gemäß Stand der Technik wird der Klimatisierungskanal vorab hergestellt, und
wird der hergestellte Kanal von den Seiten des Trägerelements (von dem in
Hinblick auf die Breite des Fahrzeugs linken und rechten Ende) aus eingesetzt.
Die Arbeit des Einsetzens des Klimatisierungskanals ist sehr umständlich. Es ist
notwendig, die Querschnittsfläche des Klimatisierungskanals ausreichend kleiner
als diejenigen des Trägerelements zu machen, um die Arbeit des Einsetzens des
Kanals zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Jedoch sind die Menge der ausge
blasenen Luft der Klimaanlage verursacht durch die kleine Querschnittsfläche
und die Klimatisierungsleistung herabgesetzt.
Gemäß einem in der offengelegten französischen Patentanmeldung Nr. 2 789 043
beschriebenen weiteren Vorschlag wird das Trägerelement in einen oberen
und einen unteren Trägerelementenkörper aufgeteilt ausgebildet, und werden
die Trägerelementenkörper und der Klimatisierungskanal angeordnet, wird der
Klimatisierungskanal vorab hergestellt, wird der Klimatisierungskanal sandwich
artig zwischen dem oberen und dem unteren Körper angeordnet, und werden
dann der obere und der untere Trägerelementenkörper miteinander einstückig
verbunden.
Weiter war zur Erzielung einer weiteren Raumeinsparung und dünnerer oder
kleinerer Strukturen im Vergleich mit der Struktur, bei der der Klimatisierungs
kanal innerhalb eines rohrförmigen Verstärkungselements angeordnet ist, um
Raum einzusparen (japanische Übersetzung der PCT-Anmeldung Nr. H8-502 002)
bisher ein Klimatisierungskanal mit einer Struktur bekannt, bei der ein
Verstärkungselement als Teil des Klimatisierungskanals dient. Bei dieser
Struktur sind die Funktionen der Wärmeisolation, der Vibrationsabschwächung
und der Geräuschabsorption erforderlich, da das Material mit hoher Steifigkeit,
beispielsweise Metall, das für das Verstärkungselement verwendet wird, das als
Teil des Klimatisierungskanals dient, eine im Allgemeinen hohe Wärmeleitfähig
keit aufweist und für die Vibrationsausbreitung und die Schall-Übertragung,
-Ausbreitung und das Schall-Reflexionsvermögen förderlich ist.
Wenn die Clipse des Standes der Technik zum Befestigen der Elektroverkabe
lung verwendet werden, muss das Befestigen durchgeführt werden, während ein
Benutzer die Verkabelung von Hand hält, erfasst und positioniert. Dies schafft
eine schwierige Situation für die mit dem Einbau befasste Person. Von den
Strukturen für die Verbesserung der Befestigungsarbeit sind bei der Struktur, bei
der ein Gehäuseelement vorgesehen ist, das sich entlang des Wegs der Elektro
verkabelung im Armaturenbrett erstreckt und die Elektroverkabelung aufnimmt,
wie in JP-A-52 683 beschrieben ist, die Kosten für das Gehäuseelement höher
als diejenigen der Clipse. Weiter muss wie bei der in dem US-Patent Nr. 5 712 764
beschriebenen Erfindung, wenn die Elektroverkabelung an dem Armaturen
brett ausgebildet wird, die Position des Einsetzens der Elektroverkabelung an
dem Armaturenbrett in Abhängigkeit von der Gestaltung des Armaturenbretts
gestaltet werden.
Daher muss der Klimatisierungskanal als einzelner Körper hergestellt werden.
Weiter ist eine mühsame Arbeit für die Anbringung notwendig, bei der die
Trägerelementenkörper und der Klimatisierungskanal angebracht werden,
während die Trägerelementenkörper und der Klimatisierungskanal fluchten,
wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit einer Klimatisierungs-
Kanalstruktur, die zu einem Fahrzeug-Trägerelement gehört, verbundenen
Kosten herabzusetzen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klimatisierungs-Kanalstruktur zu
schaffen, bei der der innere Raum des Trägerelements wirksam als Raum für die
Unterbringung eines Klimatisierungskanals verwendet wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Klimatisierungs
kanal zu schaffen, der Vibrationen und Geräusche abschwächt und die innere
Fläche dieses Klimatisierungskanals thermisch isoliert ist.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Möglichkeit der
Befestigung einer Elektroverkabelung an einem Verstärkungselement zu verbes
sern.
Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgaben weist gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung eine Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur ein
Trägerelement mit mindestens zwei Trägerelementenkörpern, auch Träger
element genannt, auf, die in Längsrichtung des Trägerelements geteilt sind, und
ein Material für einen Kanal auf, das an der inneren Fläche der Trägerelemen
tenkörper integriert ist. Die mindestens zwei Trägerelementenkörper sind zur
Ausbildung einer rohrförmigen, geschlossenen Querschnittsgestalt zusammen
gefasst. Es ist nicht notwendig, den Klimatisierungskanal vorab zu einer Kanal
gestalt auszubilden. Daher sind der Schritt der Herstellung und der Schritt der
Anbringung des Klimatisierungskanals in dem Trägerelement unnötig, wodurch
die Produktivität für die Herstellung der Klimatisierungs-Kanalstruktur erheblich
verbessert ist. Weiter ist es, weil das Material für den Kanal an der Materialfläche
der Trägerelementenkörper integriert ist, nicht notwendig, einen Luftspalt zur
Ermöglichung der Arbeit des Einsetzens des Kanals in das Trägerelement vor
zusehen, und wird der gesamte Raum des Trägerelements wirksam als Raum
für den Klimatisierungskanal verwendet.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist das Material für den Kanal an
der inneren Fläche der Trägerelementenkörper laminiert und befestigt bzw.
angeklebt. Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist das Material für den
Kanal im Wege des Blasens eines Fluidmaterials auf die innere Fläche der
Trägerelementenkörper einstückig angebracht. Weil das Material für den Kanal
an der Fläche des Materials für das Trägerelement direkt angebracht bzw.
angeklebt ist, ist die Ausnutzung des Materials für den Kanal verbessert. Gemäß
einem vierten Aspekt der Erfindung ist das Material für den Kanal an der Fläche
eines Tafelmaterials für das Trägerelement integriert angebracht, und ist das
Material für das Trägerelement zu einer halb-rohrförmigen Gestalt so gebogen,
dass das Material für den Kanal innenseitig angeordnet ist, um mindestens zwei
Trägerelementenkörper zu bilden.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird das Material für den Kanal an
der Fläche des Tafelmaterials für das Trägerelement integriert angebracht, wird
das Material für das Trägerelement zu einer halb-rohrförmigen Gestalt so
gebogen, dass das Material für den Kanal innen angeordnet ist, um einen der
mindestens zwei Trägerelementenkörper zu bilden. Der andere Trägerelemen
tenkörper wird in der Form der Aufrechterhaltung einer nahezu flachen, planaren
Gestalt des Materials für das Trägerelement mit dem Material für den Kanal
integriert ausgebildet.
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist eine Fahrzeugklimatisierungs-
Kanalstruktur, die zu einem Trägerelement gehört, zu einer vorbestimmten
Gestalt ausgebildet. Da die Kanalkörper zu einer vorbestimmten Gestalt vorab
hergestellt und in die Trägerelementenkörper eingebaut werden, macht der
Einbauschritt anders als bei dem ersten bis fünften Aspekt die Bearbeitung der
Kanalkörper erforderlich.
Bei einem siebten Aspekt der Erfindung weist ein Trägerelementenkörper die
Eigenschaften des ersten Aspekts der Erfindung auf, und weist der andere
Trägerelementenkörper die Eigenschaften des sechsten Aspekts der Erfindung
auf, wodurch sich eine Kombination der Arbeitsweise und Wirkung des ersten
Aspekts und des sechsten Aspekts der Erfindung ergibt.
Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung umfasst das Material für den Kanal
ein Material mit mindestens thermischen Isolationseigenschaften. Gemäß einem
neunten Aspekt der Erfindung umfasst das Material für den Kanal ein Wärme
isolations- und Schallabsorptions-Material.
Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung sind Verbindungsflächen, denen
das Material für das Trägerelement direkt ausgesetzt ist, an den Stirnflächen der
mindestens zwei Trägerelementenkörper ausgebildet, und sind die Stirnflächen
der mindestens zwei Trägerelementenkörper an den Verbindungsflächen
verbunden. Bei den Verbindungsflächen der Trägerelementenkörper werden die
Flächen des Materials für das Trägerelement direkt miteinander in Berührung
gebracht und verbunden und wird das weiche Material für den Kanal nicht
zwischen den Verbindungsflächen angeordnet. Daher gibt es eine ausreichende
Verbindungsfestigkeit, und können Mittel, wie beispielsweise eine Verschwei
ßung, Anwendung finden.
Gemäß einem elften Aspekt der Erfindung sind sich allmählich verändernde
Bereiche zum allmählichen Verändern der rohrförmigen, geschlossenen Quer
schnittsgestalt in der Nähe der Verbindungsflächen den Verbindungsflächen
benachbart ausgebildet, und ist das Material für den Kanal durch die sich
allmählich verändernden Bereiche zusammengedrückt.
Gemäß einem zwölften Aspekt der Erfindung ist das Material für den Kanal an
der gesamten Fläche einer Seite des tafelförmigen Materials für das Trägerele
ment integriert angeordnet, und sind die Stirnflächen der mindestens zwei
Trägerelementenkörper mit dem Material für den Kanal, der dazwischen ange
ordnet ist, verbunden. Dies vergrößert die Abdichtungsfunktion der Trägerele
mente.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der Erfindung sind geschlossene Bereiche
zum Schließen des inneren Raums des Trägerelements einstückig an beiden
Enden der Trägerelementenkörper ausgebildet. Hierdurch ist der innere Raum
des Trägerelements verschlossen, ohne ein separates Kappenelement in den
beiden Enden in Längsrichtung des Trägerelements anzuordnen. Gemäß einem
vierzehnten Aspekt der Erfindung sind separate seitliche Konsolen mit den
beiden Enden des Trägerelements verbunden.
Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der Erfindung sind seitliche Konsolen einstü
ckig so ausgebildet, dass sie an beiden Enden der Trägerelementenkörper radial
nach außen gespreizt sind, und sind Öffnungen an den beiden Enden des
Trägerelements durch ein separates Kappenelement verschlossen.
Gemäß einem sechzehnten Aspekt der Erfindung ist das Trägerelement innen
seitig des Fahrzeug-Armaturenbretts angeordnet, und wird es als ein strukturel
les Element zum Abstützen eines Fahrzeug-Lenkungssystems verwendet, und
sind die beiden Enden in Längsrichtung des Trägerelements an der Fahrzeug
karosserie mittels seitlicher Konsolen befestigt.
Gemäß einem siebzehnten Aspekt der Erfindung sind Verkabelungs-Halteberei
che zum Halten einer fahrzeugseitigen Verkabelung entlang der Längsrichtung
des Trägerelements einstückig mit dem Trägerelement ausgebildet. Die Verka
belungs-Haltebereiche können an ausschließlich einem der beiden Trägerele
mentenkörper (dem unteren Trägerelementenkörper) einstückig ausgebildet
sein.
Gemäß einem achtzehnten Aspekt der Erfindung sind Verkabelungs-Schutzele
mente, die innenseitig der Verkabelungs-Haltebereiche angeordnet sind, um die
fahrzeugseitige Verkabelung zu überziehen oder zu umgeben, mit dem Material
für den Kanal einstückig ausgebildet, um die Verkabelung zu schützen.
Gemäß einem neunzehnten Aspekt der Erfindung ist ein Verkabelungs-Schutz
element, das innenseitig der Verkabelungs-Haltebereiche angeordnet ist, um die
fahrzeugseitige Verkabelung zu überziehen oder zu umgeben, von dem Material
für den Kanal getrennt ausgebildet.
Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der Erfindung werden, nachdem ein Auftei
lungselement für den Lüftungsweg zum Aufteilen des Lüftungswegs im Inneren
des Trägerelements zwischen den Trägerelementenkörpern eingebaut worden
ist, die Stirnflächen der beiden Trägerelementenkörper verbunden.
Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der Erfindung ist eine Öffnungsgestalt
an der Auslassseite des Lüftungswegs des Aufteilungselements für den Lüf
tungsweg zu einer flachen Gestalt entlang der Längsrichtung des Trägerele
ments ausgebildet.
Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung ist die Teilung eines
Verbindungsbereich zum Verbinden der Stirnflächen der mindestens zwei
Trägerelementenkörper auf einen Wert nicht größer als 200 mm eingestellt.
Gemäß einem im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Versuch
und einer im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Untersuchung
wurde gefunden, dass dann, wenn die Teilung P des Verbindungsbereichs auf
einen Wert nicht größer als 200 mm eingestellt ist, die Steifigkeit des Trägerele
ments zunimmt, was es möglich macht, die Eigenfrequenz höher auszubilden.
Daher werden Vibrationen, die durch das Resonanzphänomen des Trägerele
ments bei an dem Fahrzeug angebrachtem Zustand verursacht werden, unter
drückt werden.
Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung einer Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur, die zu einem Träger
element gehört, vorgeschlagen.
Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der Erfindung wird ein Tafelmaterial
als Material für den Kanal verwendet, wird das Tafelmaterial für den Kanal an
der Fläche des Tafelmaterials für das Trägerelement zur gegenseitigen Verbin
dung der Materialien laminiert. Dadurch wird die Fahrzeugklimatisierungs-
Kanalstruktur unter Verwendung des Tafelmaterials als Material für das Träger
element und des Materials für den Kanal ausgebildet.
Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der Erfindung wird ein Fluidmaterial
als Material für den Kanal verwendet, und wird das Fluidmaterial direkt auf die
Fläche des Tafelmaterials für das Trägerelement zum einstückigen Ankleben
bzw. Befestigen des Materials für den Kanal geblasen.
Weiter ist zur Lösung der oben beschriebenen Aufgaben eine Anordnung
geschaffen, bei der Luftkanäle, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs
(entlang der Breite des Fahrzeugs) innenseitig eines Fahrzeug-Armaturenbretts
erstrecken, gebildet werden, indem ein erstes Aufteilungselement und ein
zweites Aufteilungselement verbunden werden, die durch eine Fläche geteilt
sind, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Ein Tafelelement,
das an der inneren Fläche mindestens eines Aufteilungselements von erstem
und zweitem Aufteilungselement angeordnet ist und mindestens eine Funktion
der Funktionen der Abschwächung der Ausbreitung von Vibrationen in einem
Aufteilungselement, der Absorption der Ausbreitung von Geräuschen innerhalb
der Luftkanäle und der Wärmeisolierung der Luft innerhalb der Luftkanäle
aufweist. Das Tafelelement ist normalerweise zwischen dem ersten und dem
zweiten Aufteilungselement angeordnet und befestigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das andere Aufteilungselement von
erstem und zweitem Aufteilungselement mit einem Verstärkungselement ver
bunden, wodurch eine Öffnung des Verstärkungselements, deren Querschnitt
rechtwinklig zu der Breitenrichtung des Fahrzeugs eine offene Querschnittsge
stalt ist, durch das andere Aufteilungselement zu verschließen ist. Da das
Verstärkungselement als Teil des Klimatisierungskanals dient, kann eine weitere
Raumeinsparung und Gewichtsreduzierung im Vergleich zu der Struktur des
Klimatisierungskanals erreicht werden, die in der japanischen Übersetzung der
PCT-Anmeldung Nr. H8-502 002 beschrieben ist.
Zur Minimierung und Gewichtsreduzierung des Verstärkungselements ist das
Verstärkungselement vorzugsweise aus einem Metall (beispielsweise Magne
sium, Aluminium, Eisen, etc.) hergestellt. Jedoch ist das Verstärkungselement
der vorliegenden Erfindung nicht auf die Herstellung aus Metall beschränkt,
sondern kann es aus Kunststoff, beispielsweise aus Glas enthaltendem Polypro
pylen hergestellt sein.
Weil Schaumkunststoff ein Material mit ausgezeichneter Wärmeisolations-
Funktion und Schallabsorptions-Funktion ist, kann das Tafelelement in geeigne
ter Weise aus Schaumkunststoff wie bei der Erfindung der Ansprüche hergestellt
sein. Weiter kann, wenn das Tafelelement zur Befestigung der Elektroverkabe
lung vorgesehen ist, der Schaumkunststoff verwendet werden, um hierdurch die
Wirkung für den Schutz der Elektroverkabelung zu verbessern.
In bevorzugter Weise bewirken die Luftkanäle, sie durch das erste und das
zweite Aufteilungselement gebildet sind, dass Luft in Richtung zu mindestens
einer Blasanschlussöffnung von seitlicher Kopfraum-Blasanschlussöffnung und
seitlicher Defroster-Blasanschlussöffnung strömt. Die seitliche Kopfraum-Blasan
schlussöffnung ist eine bekannte Blasanschlussöffnung, die in Breitenrichtung
des Fahrzeugs an beiden Enden des Armaturenbretts vorgesehen ist, um
klimatisierte Luft in Richtung zu dem Oberkörper eines Fahrgastes zu blasen.
Die seitliche Defroster-Blasanschlussöffnung ist eine bekannte Blasanschluss
öffnung, die an den beiden Enden des fahrzeugseitigen Armaturenbretts vorge
sehen ist, um klimatisierte Luft in Richtung zu der Innenseite der Seitenfenster
des Fahrzeugs zu blasen.
Weitere Bereiche der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgend vorgesehenen Detailbeschreibung. Es ist zu beachten,
dass die Detailbeschreibung und besondere Beispiele, die die bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung angeben, ausschließlich Erläuterungszwecken
dienen und nicht dazu bestimmt sind, den Umfang der Erfindung einzuschrän
ken.
Die Erfindung ist zusammen mit weiteren Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen
am besten aus der nachfolgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen
und den beigefügten Zeichnungen zu verstehen, in denen zeigen:
Fig. 1 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Fahr
zeugklimatisierungs-Kanalstruktur gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Armaturenbretts zur Erläuterung
der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den zentralen Bereich eines unteren Trägerele
ments bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 4A eine Ansicht mit der Darstellung eines Herstellungsschritt für das
obere und das untere Trägerelement bei der ersten Ausführungs
form;
Fig. 4B eine Ansicht mit der Darstellung eines Herstellungsschritt für das
obere und das untere Trägerelement bei der ersten Ausführungs
form;
Fig. 4C eine Ansicht mit der Darstellung eines Herstellungsschritt für das
obere und das untere Trägerelement bei der ersten Ausführungs
form;
Fig. 5A einen Schnitt durch einen Verbindungsbereich und einen Abdich
tungsbereich des oberen und des unteren Trägerelements bei der
ersten Ausführungsform;
Fig. 5B einen Schnitt durch einen Verbindungsbereich und einen Abdich
tungsbereich des oberen und des unteren Trägerelements bei der
ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer seitlichen Konsolenanbaustruk
tur der ersten Ausführungsform;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines einstückig hergestellten Träger
elementenkörpers und einer seitlichen Konsole gemäß einer zwei
ten Ausführungsform;
Fig. 8A eine Ansicht eines Herstellungsschritts für das obere und das
untere Trägerelement gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 8B eine Ansicht eines Herstellungsschritts für das obere und das
untere Trägerelement gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 8C eine Ansicht eines Herstellungsschritts für das obere und das
untere Trägerelement gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Verbindungsbereich und einen Abdich
tungsbereich des oberen und des unteren Trägerelements bei der
dritten Ausführungsform;
Fig. 10 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Fahr
zeugklimatisierungs-Kanalstruktur gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Fahr
zeugklimatisierungs-Kanalstruktur gemäß einer fünften Ausfüh
rungsform;
Fig. 12 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Fahr
zeugklimatisierungs-Kanalstruktur gemäß einer sechsten Ausfüh
rungsform;
Fig. 13 ein Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen der
Teilung des Verbindungsbereichs zwischen dem Ende des oberen
und des unteren Trägerelements einerseits und der Eigenfrequenz
des Trägerelements andererseits;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Klimatisierungs-Kanalstruktur
gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Armaturenbretts gemäß der
sechsten Ausführungsform;
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 14;
Fig. 17 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der in Fig. 14
dargestellten Klimatisierungs-Kanalstruktur;
Fig. 18 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der in Fig. 14
dargestellten Klimatisierungs-Kanalstruktur;
Fig. 19A einen vergrößerten Teil-Schnitt durch Bereiche nach einem
Heißverstemmen;
Fig. 19B einen vergrößerten Teil-Schnitt durch Bereiche nach einem
Heißverstemmen;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht einer Struktur eines Klimatisierungs
gehäuses gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 21 einen Schnitt durch die Klimatisierungs-Kanalstruktur gemäß der
achten Ausführungsform.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine auseinander gezogene Ansicht einer Klimatisierungs-Kanalstruktur
gemäß einer ersten Ausführungsform. Die in Fig. 1 dargestellte Klimatisierungs-
Kanalstruktur ist innerhalb eines in Fig. 2 dargestellten Armaturenbrettbereichs
angebracht. Es ist zu beachten, dass die Pfeile in den nachfolgend erläuterten
jeweiligen Figuren die Richtungen nach links und nach rechts, nach oben und
nach unten und zu den vorderen und hinteren Bereichen eines Fahrzeugs
bezeichnen, wenn die Teile ordnungsgemäß in einem Fahrzeug angebracht
sind.
Das in Fig. 2 dargestellte Armaturenbrett 10 ist in dem vorderen Bereich inner
halb des Fahrgastraums angeordnet und weist daran angebrachte Instrumente,
Audiogeräte etc. auf. In dem etwa zentralen Bereich eines Automobils mit Bezug
auf die Breite des Fahrzeugs sind in dem Armaturenbrett 10 zentrale Kopfraum-
Gebläseanschlüsse 11a, 11b, von denen aus klimatisierte Luft in Richtung zu
dem Kopf bzw. Gesicht eines Insassen des Fahrzeugs geblasen wird, angeord
net, und in den beiden Endbereichen (dem linken und dem rechten) im Armatu
renbrett 10 sind seitliche Kopfraum-Blasanschlüsse 12a, 12b angeordnet, von
denen aus klimatisierte Luft in Richtung zu dem Kopf bzw. Gesicht eines Fahr
gastes oder zu dem Seitenfenster des Fahrzeugs geblasen wird.
Eine Klimatisierungseinheit 13 der Fahrzeugklimaanlage ist innerhalb des
Armaturenbretts 10 angeordnet. Die Klimatisierungseinheit 13 ist in einer etwa
zentralen Position in Hinblick auf die Breite des Fahrzeugs angeordnet, um die
Temperatur oder die Feuchtigkeit der in den Fahrgastraum eingeblasen Luft
einzustellen. Die Klimatisierungseinheit 13 umschließt Einrichtungen wie bei
spielsweise einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher (Verdampfer) und
einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (Heißwasser-Heizkern). Die
Klimatisierungseinheit 13 kann als eine vollständige, zentral angeordnete Art, die
eine Gebläseeinheit einstückig enthält oder umfasst, gestaltet sein, an der
Innenluft oder Außenluft eingeführt wird und die geschaltet wird, damit die Luft
geblasen werden kann. Weiter kann die Klimatisierungseinheit 13 als eine halb
zentral angeordnete Art ausgebildet sein, bei der die Gebläseeinheit in einer
versetzten Weise an bezogen auf die Klimatisierungseinheit 13 der Seite des
Beifahrersitzes angeordnet ist.
Andererseits ist ein Trägerelement (Verstärkungsstange) 14, das sich entlang
der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, oberhalb der Klimatisierungseinheit
13 innerhalb des Armaturenbretts 10 vorgesehen. Das Trägerelement 14 ist ein
strukturelles Element, dessen Hauptaufgabe darin besteht, ein Lenkungssystem
(nicht dargestellt) abzustützen, bei dem seitliche Konsolen 15, 16 (Fig. 1), die
aus Metall, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung, hergestellt sind,
integral an ihren beiden Enden in Hinblick auf die Breite des Fahrzeugs ange
ordnet sind. Die beiden Enden des Trägerelements 14 sind an der Fahrzeug
karosserie mittels der seitliche Konsolen 15, 16 befestigt.
Das Trägerelement 14 ist hohl, wobei zwei Trägerelementenkörper 14a, 14b, die
in der Längsrichtung des Trägerelements 14 geteilt sind, zur Bildung einer
geschlossenen, rohrförmige Querschnittsgestalt verbunden sind. Insbesondere
ist die geschlossene, rohrförmigen Querschnittsgestalt eine Gestalt, die sich
einer rechteckigen Gestalt annähert, wie in der weiter unten zu beschreibenden
Fig. 5A dargestellt ist. Hierbei ist das Material für den oberen und den unteren
Trägerelementenkörper 14a, 14b ein metallisches Blech, beispielsweise aus
einer Aluminiumlegierung. Das Material ist einer Verbiegung, um einer halb
rohrförmigen Gestalt konform zu entsprechen, zusammen mit dem Material für
die Kanalkörper 14c, 14d, die in seinem Inneren angeordnet sind, unterzogen.
Die Kanalkörper 14c, 14d sind an der inneren Seitenwand der hohlen, geschlos
senen Querschnittsgestalt vorgesehen, wodurch die Klimatisierungs-Kanal
struktur in dem Trägerelement 14 enthalten ist. Das Material für die Kanalkörper
14c, 14d umfasst ein Wärme isolierendes, Schall absorbierendes Material, das
eine Luftschicht aufweist und biegbar und flexibel ist.
Insbesondere sind als Material für die Kanalkörper 14c, 14d Kunstschaummate
rialien, beispielsweise Urethanschaum, Polypropylenschaum oder Polyethylen
schaum, gut geeignet, sie sind jedoch nicht ausschließlich in Frage kommende
Materialien. Bei diesen Kunstschaummaterialien ist das Material selbst Schaum,
wodurch eine Luftschicht geschaffen ist und das Material eine Wärmeisolations-
Funktion zeigt. Weiter haben die Kunstschaummaterialien eine Schallabsorp
tions-Wirkung infolge der Einstellung der Schaumdicke, der Schaumqualität oder
der Art des Schaums. Hierbei zeigt das Material hauptsächlich nur die Wärme
isolations-Funktion, beispielsweise kann harter Urethankunststoff als Material für
die Kanalkörper 14c, 14d verwendet werden. Das Verfahren zur Herstellung der
Klimatisierungs-Kanalstruktur, die in dem Trägerelement 14 enthalten ist, wird
weiter unten besonders beschrieben.
Weiter sind zwei zentrale Kopfraum-Öffnungen 17a, 17b in dem zentralen
Bereich in Breitenrichtung des Fahrzeugs (links und rechts) geöffnet, und sind
seitliche Kopfraum-Öffnungen 18a, 18b an der linken und der rechten Seite der
beiden zentralen Kopfraum-Öffnungen 17a, 17b geöffnet. Eine Defroster-Öff
nung 19 ist an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite und vor den
Kopfraum-Öffnungen 17a, 17b, 18a und 18b geöffnet.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind in dem bezogen auf die Breite des Fahrzeugs
zentralen Bereich unter Bezugnahme in dem unteren Bereich des unteren
Trägerelementenkörpers 14b vier Öffnungen 20a, 20b, 21a, 21b vorgesehen.
Die beiden Öffnungen 20a, 20b in dem zentralen Bereich sind Öffnungen für den
zentralen Kopfraum, die mit den zentralen Kopfraum-Öffnungen 17a, 17b in
Verbindung stehen, und die Öffnungen 21a, 21b an der linken und der rechten
Seite sind Öffnungen für den seitlichen Kopfraum, die mit den seitlichen Kopf
raum-Öffnungen 18a, 18b in Verbindung stehen. Es ist zu beachten, dass ein
Defroster-Kanal (nicht dargestellt) mit der Defroster-Öffnung 19 verbunden ist.
In der Wandfläche in der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite des
oberen Trägerelementenkörpers 14a sind zentrale Kopfraum-Auslässe 22a, 22b
zu dem zentralen Bereich und der bezogen auf das Fahrzeug linken und der
rechten Seite hin geöffnet. Seitliche Kopfraum-Auslassöffnungen 23a, 23b sind
in der Nähe der beiden Endbereiche, des linken und des rechten Endes, geöff
net.
Ein Aufteilungselement (zentrales Kappenelement) 24 für den Lüftungsweg ist in
dem zentralen Bereich des Fahrzeugs bezogen auf dessen Breite am Inneren
des Trägerelements 14 angeordnet. Das Aufteilungselement 24 für den Lüf
tungsweg ist zu einer Kastengestalt oder kastenförmigen Gestalt mit zwei
zentralen Kopfraum-Kanälen 24a, 24b ausgebildet bzw. gegossen. Das Auftei
lungselement 24 für den Lüftungsweg ist aus einem Kunststoffmaterial mit einer
gewissen Steifigkeit gegossen bzw. hergestellt und zwischen dem oberen und
dem unteren Trägerelementenkörper 14a, 14b sandwichartig angeordnet und
befestigt. Hierbei ist das Aufteilungselement 24 für den Lüftungsweg in einer sol
chen Position sandwichartig angeordnet und befestigt, dass die unteren Enden
der zentralen Kopfraum-Kanäle 24a, 24b mit den Öffnungen 20a, 20b für den
zentralen Kopfraum des unteren Trägerelementenkörpers 14b in einer Fluidver
bindung stehen (d. h. mit diesen zusammengefügt sind). Die oberen Enden der
zentralen Kopfraum-Kanäle 24a, 24b stehen mit den zentralen Kopfraum-
Auslassöffnungen 22a, 22b des zentralen Kopfraums des oberen Träger
elementenkörpers 14a in einer Fluidverbindung (d. h. sie sind mit diesen zusam
mengefügt).
Es ist zu beachten, dass in dem oberen Trägerelementenkörper 14a zwei
Anordnungszwecken dienende Führungsbereiche 25a, 25b vorstehen und
einstückig gegossen bzw. hergestellt sind, und zwar in Richtung nach unten. In
dem Aufteilungselement 24 für den Lüftungsweg sind Stopelemente 24c, 24d,
die durch die Führungsbereiche 25a, 25b angehalten sind, einstückig gegossen
bzw. hergestellt. Entsprechend sind die Stopelemente 24c, 24d an den Füh
rungsbereichen 25a, 25b angehalten, und kann das Aufteilungselement 24 für
die Lüftungsweg in Hinblick auf die Breite des Fahrzeugs angeordnet werden.
Die Führungsbereiche 20a, 20b sind in Fig. 1 als Löcher zu erkennen, jedoch
beeinträchtigt die vorstehende Gestalt die Ansicht des Inneren der Führungs
bereiche 25a und 25b, die tatsächlich ausgespart und bei Betrachtung jedes
Führungsbereichs, 25a, 25b direkt von oben zu sehen sind.
Die beiden zentralen Kopfraum-Auslässe 22a, 22b, die zu der Wandfläche an
der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite des oberen Trägerelementen
körpers 14a geöffnet sind, sind mit den zentralen Kopfraum-Blasanschlüssen
11a, 11b, die in Fig. 2 dargestellt sind, verbunden. Die beiden seitlichen Kopf
raum-Auslassöffnungen 23a, 23b, die in der Nähe der beiden Enden des oberen
Trägerelementenkörpers 14a, in Hinblick auf die Breite des Fahrzeugs, offen
sind, sind mit den seitlichen Kopfraum-Blasanschlüssen 12a, 12b, die in Fig. 2
dargestellt sind, verbunden (mit diesen zusammengefügt).
In den halb-rohrförmigen Enden des oberen und des unteren Trägerelementen
körper 14a, 14b sind Verkabelungs-Haltebereiche 26, 27 an Teilen an der
bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite einstückig gegossen bzw. herge
stellt. Die Verkabelungs-Haltebereiche 26, 27 sind dazu vorgesehen, die fahr
zeugseitige Elektroverkabelung 28 (Fig. 5A) in Hinblick auf die Breite des
Fahrzeugs innerhalb des Armaturenbretts 10 entlang des Trägerelements 14
festzuhalten. Der obere Verkabelungs-Haltebereich 26 ist zu einem Bereich in
der Gestalt eines Kopf stehenden "L" gegossen bzw. hergestellt, um die obere
Seite der fahrzeugseitigen Elektroverkabelung 28 festzuhalten. Der untere
Verkabelungs-Haltebereich 27 ist zu einer passenden bzw. zum Zusammen
fügen geeigneten "L"-Gestalt gegossen bzw. hergestellt, um die untere Seite der
fahrzeugseitigen Elektroverkabelung 28 festzuhalten. Der obere und der untere
Verkabelungs-Haltebereich 26, 27 sind in eine Vielzahl von Bereichen, bei
spielsweise in Fig. 1 in vier Bereiche, mit einem vorbestimmten Abstand für
jeden Haltebereich in Hinblick auf die Breite des Fahrzeugs aufgeteilt. Zwischen
den Verkabelungs-Haltebereiche 26, 27 kann eine Abzweigung oder ein Bereich
der Verkabelung der fahrzeugseitigen Elektroverkabelung 28 von dem vorbe
stimmten Abstandsbereich aus entfernt werden.
Obwohl dies in Fig. 1 nicht dargestellt ist, ist eine Strebe zur Abstützung des
Lenkungssystems mit Hilfe von Schrauben an einem Teil auf der Fahrersitzseite
(in der Annahme eines rechts gesteuerten Fahrzeugs an dem Teil nahe bei der
rechten Seite in Fig. 1) in dem Trägerelement 14 angebracht, um das Lenkungs
system abstützen zu können. Weiter ist das obere Ende einer nicht dargestellten
zentralen Strebe (eines Abstützungszwecken dienenden Pfeilerelements) mit
Hilfe von Schrauben in einem etwa zentralen Bereich in dem Trägerelement 14
angebracht. Das untere Ende der zentralen Strebe ist an einem Bodenbereich
der Fahrzeugkarosserie mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise mit
Hilfe von Bolzen bzw. Schrauben, befestigt.
Als Nächstes wird das Verfahren zur Herstellung der Klimatisierungs-Kanal
struktur gemäß der ersten Ausführungsform in der Reihenfolge seiner Schritte
beschrieben.
- 1. Der Schritt des Zuschneidens der äußeren Gestalt eines Materials für den
oberen und dem unteren Trägerelementenkörper 14a, 14b und eines Materials
für den oberen und den unteren Kanalkörper 14c, 14d.
In Hinblick auf die Materialien für den oberen und den unteren Trägerelementen körper 14a, 14b und den oberen und den unteren Kanalkörper 14c, 14d wird die äußere Gestalt zu einer rechteckigen Gestalt (der abgewickelten Gestalt eines halben Rohrs) einer vorbestimmten Größe aus den jeweiligen Tafelmaterialien bzw. Blechmaterialien zugeschnitten. Hier zeigt Fig. 4A den Zustand, nachdem die äußeren Gestalten der Materialien 141, 142 für den oberen und den unteren Trägerelementenkörper 14a, 14b und für den oberen und den unteren Kanal körper 14c, 14d zugeschnitten und laminiert worden sind. Die äußere Gestalt des Tafelmaterials 141 für den oberen und den unteren Trägerelementenkörper 14a, 14b ist um eine vorbestimmten Größe größer als die äußere Gestalt des Tafelmaterials 142 für den oberen und den unteren Kanalkörper 14c, 14d. Der Grund hierfür besteht darin, dass Teile 30, 31, 26 und 27, die noch zu beschrei ben sind und denen die Metallfläche des Materials 141 direkt ausgesetzt ist, an dem oberen und dem unteren Trägerelementenkörper 14a, 14b gebildet sind. - 2. Der Schritt des Zusammenfassens des Materials 141 für den oberen und den
unteren Trägerelementenkörper 14a, 14b mit dem Material 142 für den oberen
und den unteren Kanalkörper 14c, 14d.
Gemäß Darstellung in Fig. 4A wird das Material 142 für den oberen und den unteren Kanalkörper 14c, 14d an der inneren Fläche des Materials 142 für den oberen und den unteren Trägerkörper 14a, 14b bildenden Seite des Materials 141 laminiert, verbunden und befestigt. Hierbei werden, weil das Material 141 für den oberen und den unteren Trägerelementenkörper 14a, 14b größer als das Material 142 für den oberen und den unteren Kanalkörper 14c, 14d ist, die Kanalkörper 14c, 14d nicht an den Teilen 30, 31, die die Verbindungsflächen der Trägerelementenkörper 14a, 14b bilden, und dem Teil, der die Verkabelungs- Haltebereiche 26, 27 bildet, angeordnet, sondern werden die Metallflächen des oberen und des unteren Trägerelementenkörpers 14a, 14b diesen direkt ausge setzt. - 3. Der Schritt des Bohrens der Lüftungsweg-Öffnungen an den Materialien 141,
142.
Gemäß Darstellung in Fig. 4A wird, nachdem das Material 142 für die Kanalkör per 14c, 14d an der Innenfläche des Materials 141 für die Trägerelementen körper 14a, 14b angeklebt und befestigt worden ist, das Bohren der Öffnungen 22a, 22b, 23a und 23b an dem Material 141 für den oberen Trägerelementen körper 14a durchgeführt, und wird das Bohren der Öffnungen 20a, 20b, 21a und 21b an dem unteren Trägerelementenkörper 14b ausgeführt.
Hierbei kann das Bohren der Öffnungen an den Materialien 141, 142 gleichzeitig durchgeführt werden, die sich durch das Material 141 für die Trägerelementen körper 14a, 14b und durch das Material 142 für die Kanalkörper 14c, 14d hindurch erstrecken. Daher ist es überhaupt nicht notwendig, bei dem Anbrin gungsschritt ein Anordnen zwischen der Lüftungsweg-Öffnung an der Seite des Trägerelements und der Lüftungsweg-Öffnung an der Seite des Kanalmaterials wie beim Stand der Technik durchzuführen. - 4. Der Schritt des Formens bzw. Herstellens des oberen und des unteren
Trägerelementenkörpers 14a, 14b.
Anschließend wird das Material 141 für den oberen und den unteren Träger elementenkörper 14a, 14b zu einer halb-rohrförmigen Querschnittsgestalt gemäß Darstellung in Fig. 4B im Wege des Pressformens geformt. Das Press formen umfasst nicht nur ein einfaches Biegen, sondern auch das Ziehen zur Bildung bzw. Formung der halb-rohrförmigen Gestalt.
Nachfolgend wird die Formungsgestalt besonders erläutert. Der halb-rohrförmige Bereich 32 wird an dem oberen Trägerelementenkörper 14a im Wege des Ziehens ausgebildet, die flache Verbindungsfläche 30 wird an dem Endbereich des halb-rohrförmigen Bereichs 32 ausgebildet, und der Verkabelungs-Halte bereich 26 wird im Wege des Biegens des Stirnbereichs (der Verbindungsfläche 30) des halb-rohrförmigen Bereichs 32 nach außen zu der Gestalt eines kopfste henden "L" ausgebildet. Weiter werden die Führungsbereiche 25a, 25b, die in Fig. 1 dargestellt sind, zu einer vorstehenden Gestalt ausgebildet, die zum Inneren des halb-rohrförmigen Bereichs 32 in dem bezogen auf die Breite des Fahrzeugs zentralen Bereich in dem oberen Trägerelementenkörper 14a vorsteht.
Die geschlossenen Bereiche 32a, 32b (Fig. 1) werden im Wege des Ziehens in Fortsetzung zu dem halb-rohrförmigen Bereichs 32 an den bezogen auf die Breite des Fahrzeugs beiden Enden in dem oberen Trägerelement 14a einstü ckig ausgebildet. Die geschlossenen Bereiche 32a, 32b sind dazu vorgesehen, die beiden Enden des halb-rohrförmigen Bereichs 32, bezogen auf die Breite des Fahrzeugs, zu verschließen.
An den beiden Endbereichen des oberen Trägerelements 14a, bezogen auf die Breite des Fahrzeugs, werden Befestigungsteile 33 (Fig. 1) zum Befestigen von seitlichen Konsolen, die noch zu beschreiben sind, im Wege des Biegens des Endes des halb-rohrförmigen Bereichs 32 einstückig ausgebildet. Es ist zu beachten, dass Fig. 1 nur das Befestigungsteil 33 an dem linken Ende zeigt und das Befestigungsteil 33 an dem rechten Ende nicht zeigt.
Anschließend werden auch in dem unteren Trägerelementenkörper 14b der halb-rohrförmige Bereich 34, die geschlossenen Bereichen 34a, 34b, der Befestigungsteil 35, die flachen Verbindungsflächen 31, der rinnenförmige Verkabelungs-Haltebereich 27 etc. in gleicher Weise wie oben angegeben ausgebildet. - 5. Der Schritt des Anbringens des Aufteilungselements (zentralen Kappen
elements) 24 des Lüftungswegs.
Das Aufteilungselement 24 für den Lüftungsweg wird an der Bodenfläche des halb-rohrförmigen Bereichs 34 des unteren Trägerelementenkörpers 14b angeordnet, so dass die beiden zentralen Kopfraum-Kanäle 24a, 24b des Aufteilungselements 24 für den Lüftungsweg mit den Öffnungen 24a, 24b des unteren Trägerelementenkörpers 14b für den zentralen Kopfraum zusammen fallen. Fig. 4C zeigt den Anbringungszustand des Aufteilungselements 24 für den Lüftungsweg.
Anschließend wird die Stirnfläche (Verbindungsfläche 30) des halb-rohrförmigen Bereichs 32 des oberen Trägerelementenkörpers 14a so angeordnet, dass sie der Stirnfläche (Verbindungsfläche 31) des halb-rohrförmigen Bereichs 34 des unteren Trägerelements 14b zugewandt ist, und wird die Stirnfläche des halb rohrförmigen Bereichs 32 des oberen Trägerelements 14a an der Stirnfläche des halb-rohrförmigen Bereichs 34 des unteren Trägerelements 14b angebracht. Während des Verlaufs dieses Anbringens werden die Anordnungszwecken dienenden Führungsbereiche 25a, 25b des oberen Trägerelements 14b an den Stoppteilen 24c, 24d (Fig. 1) des Aufteilungselements 24 für den Lüftungsweg angehalten, wodurch das Aufteilungselement 24 für den Lüftungsweg in einer vorbestimmten Position in Hinblick auf die Breite des Fahrzeugs genau angeord net werden kann. Das Aufteilungselement 24 für den Lüftungsweg wird zwischen dem oberen und dem unteren Trägerelement 14a, 14b sandwichartig angeordnet und befestigt.
Fig. 5A und 5B zeigen den Zustand nach Abschluss der Anbringung des oberen und des unteren Trägerelements 14a, 14b. Die Kanalkörper 14c, 14d sind nicht an den Teilen der flachen Verbindungsbereiche 30, 31 angebracht, die an den Stirnflächen des oberen und des unteren halb-rohrförmigen Bereichs 32, 34 ausgebildet sind, und die Metallflächen des oberen und des unteren Träger elements 14a, 14b sind freigelegt. An den Teilen der Verbindungsbereichen 30, 31 können die Metallflächen in direkte Berührung miteinander gebracht sein.
Entsprechend sind an den Teilen der Verbindungsbereiche 30, 31 der obere und der untere Verbindungsbereich 30, 31 mit Hilfe von Verbindungsmitteln, bei spielsweise Nieten, Bolzen, Schrauben (Verschraubung.), Verschweißung oder dergleichen in dem Zustand fest verbunden, bei dem die Metallflächen in direkter Berührung miteinander angeordnet sind.
Innenseitig der Verbindungsbereiche 30, 31 sind eingezogene, sich allmählich verändernde Bereiche 36, 37 zum allmählichen Verändern des Inneren der geschlossenen Querschnittsgestalt des Trägerelements 14 entlang des gesam ten Umfangs der Verbindungsbereiche 30, 31 gemäß Darstellung in vergrößer tem Maßstab in Fig. 5B ausgebildet. Daher sind die äußeren Umfangsränder des oberen und des unteren Kanals 14c, 14d durch die eingezogenen, sich allmäh lich verändernden Bereiche 36, 37 zusammengedrückt, um eine Abdichtungs wirkung zwischen den Verbindungsbereichen 30, 31 aufzuweisen. Die Berüh rungsfläche A in Fig. 5 zeigt den Berührungsflächenbereich der Verbindungs bereiche 30, 31 der Metallflächen, und die Berührungsfläche B zeigt den Bereich der Abdichtung durch die eingezogenen, sich allmählich verändernden Bereiche 36, 37. - 6. Der Schritt des Anbringens der seitlichen Konsolen 15, 16, die aus Metall
oder einem anderen steifen Abstützungsmaterial hergestellt sind.
Fig. 6 zeigt das Verfahren für die Anbringung der linken seitlichen Konsole 15. Befestigungsteile 15a, 15b sind im Wege des Biegens des oberen und des unteren Endes der seitlichen Konsole 15 gebildet. Ein Befestigungsteil 15c erstreckt sich vertikal und ist im Wege des Biegens der seitlichen Konsole 15 an ihrem in Hinblick auf das Fahrzeug vorderen Ende gebildet.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist die linke, seitliche Konsole 15 an dem linken Ende des Trägerelements 14 durch die drei Befestigungsteil 15a, 15b und 15c befestigt. Das heißt, das obere und das untere Befestigungsteil 15a, 15b sind an den oberen Außenflächen der halb-rohrförmigen Bereiche 32, 34 des oberen und des unteren Kanals 14c, 14d mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispiels weise Bolzen, Schrauben, Nieten oder dergleichen, befestigt. Der Grund hierfür besteht darin, dass dann, wenn Verbindungsmittel unter Verwendung von Wärme, beispielsweise einer Verschweißung, verwendet werden, die Kanäle 14c, 14d, die in den oberen inneren Flächen des oberen und des unteren halb rohrförmigen Bereichs 32, 34 angeordnet sind, thermischen Beschädigungen oder Verwindungen ausgesetzt sind. Daher wird das Befestigen des oberen und des unteren Befestigungsteils 15a, 15b mit Hilfe eines mechanischen Befesti gungsmittels durchgeführt.
Andererseits können, weil der Befestigungsteil 15c an der vorderen Seite an den Befestigungsteilen 33, 35 des oberen und des unteren Trägerelements 14a, 14b befestigt ist, das heißt, Teilen, die nicht bewirken, dass die Kanäle 14c, 14d thermischen Beschädigungen ausgesetzt werden, mechanische Befestigungs mittel, wie Bolzen und Nieten, als Befestigungsmittel verwendet werden ebenso wie Verbindungsmittel, die von Wärme Gebrauch machen, wie eine Verschwei ßung oder dergleichen. Die linke seitliche Konsole 16 ist mit exakt den gleichen Befestigungsteilen 16a bis 16c (Fig. 1) ausgestattet, die an dem rechten Ende des Trägerelements 14 in dergleichen Verfahrensweise befestigt sind. Die Befestigungsstellen der seitlichen Konsolen 15, 16 sind nicht auf die oben beschriebenen drei Stellen beschränkt, sondern können auch zwei Stellen oder Stellen in einer anderen Anzahl sein. Die linke und die rechte seitliche Konsole 15, 16 sind mit Anbringungslöchern 15d, 16d zu ihrer Befestigung an der Fahrzeugkarosserie an zwei Stellen ausgestattet.
Die Bildung der Klimatisierungs-Kanalstruktur in Hinblick auf das Trägerelement 14 wird mit dem oben beschriebenen Vorgang beendet. Wie in Fig. 5A darge stellt ist, wird ein Verkabelungs-Schutzelement 29, das aus einem weichen Kunststoffmaterial hergestellt ist, entsprechend dem Profit der Kanalkörper 14c, 14d ohne weiteres deformiert. Das Verkabelungs-Schutzelement 29 wird in den oberen und den unteren Verkabelungs-Haltebereich 26, 27 eingesetzt, und die fahrzeugseitige Elektroverkabelung 28 wird in das Verkabelungs-Schutzelement 29 derart eingesetzt, dass die Fahrzeugverkabelung 28 mit dem weichen Verkabelungs-Schutzelement 29 abgedeckt ist. Die Fahrzeugverkabelung 28 kann innenseitig der Verkabelungs-Haltebereiche 26, 27 festgehalten werden.
In Fig. 6 bezeichnet der Verbindungsbereich 14e eine Verbindungsposition für ein Befestigungsmittel, beispielsweise Nieten, Bolzen, Schrauben (Verschrau bung) und eine Verschweißung oder dergleichen, für die Verbindungsflächen 30, 31 des oberen und des unteren Trägerelements 14a, 14b. Viele der Verbin dungsbereiche 14e sind in einem vorbestimmten Abstand P vorgesehen.
Als Nächstes werden die Arbeitsweise und die Wirkung der ersten Ausfüh
rungsform erläutert.
- a) Wie oben angegeben werden das obere Trägerelement 14a und der obere
Kanal 14c und das untere Trägerelement 14b und der untere Kanal 14d jeweils
in dem Zustand der tafelförmigen Materialien 141, 142 (abgewickelte Gestalt) zur
gegenseitigen Zusammenfassung gemäß Darstellung in Fig. 4A-4C und 5A
laminiert und verklebt. Dies wird durchgeführt, bevor das Material 141 für das
obere und das untere Trägerelement 14a, 14b zu einer festgelegten halb
rohrförmigen Gestalt zusammen mit dem Material 142 für den oberen und den
unteren Kanal 14c, 14d ausgebildet bzw. geformt wird. Daher ist es nicht
notwendig, die Kanalkörper 14c, 14d allein zu herzustellen bzw. auszubilden.
Das heißt, im Vergleich zu den Ausbildungen des Standes der Technik, bei denen der Klimatisierungs-Kanalbereich vorab ausgebildet wird und der ausge bildete Klimatisierungs-Kanalbereich in das Trägerelement eingesetzt wird, ist der Schritt der Ausbildung (Blasformung, Vakuumformung oder dergleichen) des Klimatisierungs-Kanals in Alleinstellung nicht notwendig, wodurch die Bearbei tungskosten erheblich herabgesetzt werden.
Der schwierige Anbringungsschritt des Einsetzens des ausgebildeten Klimatisie rungs-Kanals in das Trägerelement und des Anordnens der Öffnung ist ebenfalls nicht notwendig. Gleichzeitig wird, weil die Kanalkörper 14c, 14d in enger Berührung mit den inneren Flächen der Trägerelemente 14a, 14b stehen, der innere Raum des Trägerelements 14 effektiv für die Befestigung der Lüftungs weg-Fläche des Klimatisierungs-Kanals verwendet, und ist die Menge (das Volumen) der Klimatisierungsluft vergrößert. - b) In Hinblick auf den gegenständlichen Vertrieb ist, da die Trägerelemente 14a, 14b und die Kanäle 14c, 14d in der tafelförmigen Materialgestalt transportiert werden können, die während der Zeit des Transports in Anspruch genommene Fläche im Vergleich mit dem Fall einer hohlen Kanalgestalt erheblich verkleinert. Dies verbessert die Effizienz des Transports der Teile.
- c) Weil das Trägerelement 14 durch das obere und das untere Trägerelement
14a, 14b gebildet ist, die in zwei Teile entlang der Längsrichtung (Breitenrichtung
des Fahrzeugs) geteilt sind, können die geschlossenen Bereiche 32a, 32b, 34a,
34b im Wege des Ziehens der Trägerelemente 14a, 14b mit Bezug auf die
beiden Enden in der Längsrichtung der halb-rohrförmigen Bereiche 32, 34
einstückig gebildet werden. Entsprechend ist es nicht notwendig, das Kappen
element für das Schließen des Kanal-Lüftungswegs an einem Ende oder beiden
Enden des Trägerelements 14 anzubringen.
Jetzt werden die geschlossenen Bereiche 32a, 32b, 34a, 34b zu einer Gestalt hergestellt, die in der Längsrichtung (Breitenrichtung des Fahrzeugs) des Trägerelements 14 schräg geneigt ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wodurch klimatisierte Luft auf dem Lüftungsweg des Kanals in Richtung zu den seitlichen Kopfraum-Auslassöffnungen 23a, 23b glatt geführt wird. Das heißt, die ge schlossenen Bereiche 32a, 32b, 34a, 34b haben gleichzeitig die Funktion der Führung der klimatisierten Luft.
Durch das Aufteilen des Trägerelements 14 in zwei Teile ist es leicht, eine besondere Querschnittsgestalt für jedes der Trägerelemente 14a, 14b herzu stellen, wodurch der Freiheitsgrad bei der Gestaltung vergrößert wird. - d) Weil die Verbindungsbereiche 30, 31 der Trägerelemente 14a, 14b durch die metallischen Berührungsflächen gebildet sind, können sie fest mechanisch verbunden werden, ohne durch eine Zusammendrückungsdeformation der Kanäle 14c, 14d beeinträchtigt zu werden. Weiter können, weil die Verbindungs flächen 30, 31 durch die metallische Berührungsfläche zwischen den metalli schen Flächen gebildet sind, die Verbindungsflächen 30, 31 ebenfalls unter Verwendung eines Verbindungsmittels verbunden werden, auf das von Wärme zur Einwirkung gebracht wird, beispielsweise im Wege einer Verschweißung.
- e) Sogar dann, wenn die Verbindungsflächen 30, 31 durch die Berührungsfläche zwischen den metallischen Flächen gebildet sind, werden die eingezogenen, sich allmählich verändernden Bereiche 36, 37 in der Nähe der Verbindungsflä chen 30, 31 ausgebildet, und werden die Kanäle 14c, 14d fest zusammenge drückt. Daher ist es möglich, eine Abdichtungswirkung der Verbindungsflächen 30, 31 zu erreichen.
- f) Durch die einfache Aufgabe der Anordnung des Aufteilungselements 24 für
den Lüftungsweg an dem Trägerelementenkörper 14b der Trägerelemente 14a,
14b, aufgeteilt in zwei Teile, kann das Aufteilungselement 24 für den Lüftungs
weg zwischen den Trägerelementenkörpern 14a, 14b gesichert sandwichartig
angeordnet und befestigt werden.
Weiter wird die Einlassseite, die die Kanal-Querschnittsgestalt der zentralen Kopfraum-Kanäle 24a, 24b des Aufteilungselements 24 für den Lüftungsweg aufweist, auf die fahrzeugseitigen Anbringungsbedingungen an der Klimatisie rungseinheit 13 eingestellt, so dass die Abmessung in Hinblick auf die Breite des Fahrzeugs eine kleine Gestalt aufweist. Die Auslassseite, die die Kanal-Quer schnittsgestalt der zentralen Kopfraum-Kanäle 24a, 24b aufweist, kann mit einer flachen Gestalt (siehe Fig. 1) hergestellt werden, bei der die Abmessung in Hinblick auf die Breite des Fahrzeugs groß ist. Dadurch kann in dem Träger element 14 die Gestalt der zentralen Kopfraum-Auslassöffnungen 22a, 22b, die mit der Auslassseite der Lüftungswege 24a, 24b des Aufteilungselements 24 für den Lüftungsweg in Verbindung stehen, ebenfalls eine flache Gestalt in Längs richtung sein. Entsprechend kann die Querschnittsgestalt des Trägerelements 14 in einer Gestalt hergestellt sein, die in Hinblick auf die Festigkeit vorteilhaft ist (in einer Gestalt, deren sekundäres Moment oder Trägheitsmoment im Querschnitt groß ist). - g) Wie in Fig. 5A dargestellt ist, ist die fahrzeugseitige Elektroverkabelung 28 durch die Verkabelungs-Haltebereiche 26, 27 gehalten, die einstückig mit dem oberen und dem unteren Trägerelement 14a, 14b ausgebildet sind. Das Träger element 14 besitzt die gleichzeitige Funktion der Abstützung der Verkabelung. Weiter befinden sich die beiden Enden des Trägerelements 14 stets auf Er dungspotential (beeinträchtigt durch die Schwerkraft), weil sie an der Fahrzeug karosserie über die seitlichen Konsolen 15, 16 nach der Anbringung am Fahr zeug befestigt sind. Dementsprechend ist der Umfang der fahrzeugseitigen Elektroverkabelung 28 durch die Verkabelungs-Haltebereiche 26, 27 des Trägerelements 14 umgeben, wodurch eine elektromagnetische Abschirmungs wirkung in Hinblick auf die fahrzeugseitige Elektroverkabelung 28 geschaffen ist.
Bei der ersten Ausführungsform sind die geschlossenen Bereiche 32a, 32b, 34a,
34b an den beiden Enden in der Längsrichtung der halb-rohrförmigen Bereiche
32, 34 der Trägerelemente 14a, 14b einstückig ausgebildet, und sind die seitli
chen Konsolen 15, 16, die von dem Trägerelement 14 getrennt sind, mit den
beiden Enden des Trägerelements 14 verbunden.
Im Gegensatz hierzu sind bei der zweiten Ausführungsform, wie in Fig. 7
dargestellt ist, Konsolenkörper 15A, 15B, die den seitlichen Konsolen 15 ent
sprechen, mit den linken Enden der halb-rohrförmigen Bereiche 32, 34 der
Trägerelemente 14a, 14b, geteilt in zwei Teile, einstückig ausgebildet. Die
Konsolenkörper 15A, 15B sind so ausgebildet, dass sie von den Enden der halb
rohrförmigen Bereiche 32, 34 aus auseinander (radial nach außen) gespreizt
sind, und sind jeweils mit einem Anbringungsloch 15d in Hinblick auf die Fahr
zeugkarosserie ausgestattet.
Öffnungen an den linken Enden der halb-rohrförmigen Bereiche 32, 34 der
Trägerelemente 14a, 14b sind durch ein separates Kappenelement 38 ver
schlossen. Dieses Kappenelement 38 wird in die Öffnungen an den linken Enden
der halb-rohrförmigen Bereiche 32, 34 eingesetzt und befestigt, nachdem die
Trägerelemente 14a, 14b verbunden worden sind. Weil das Kappenelement 38
Teil des Kanal-Lüftungswegs bildet, ist Kunststoffmaterial als Material geeignet,
das eins ausgezeichnete Wärmeisolations- und Schallabsorptions-Eigenschaft in
gleicher Weise wie die Kanalkörper 14c, 14d aufweist. Jedoch ist es notwendig,
als Material für das Kappenelement 38 ein Material mit einer gewissen Festigkeit
(Steifigkeit) zur Aufrechterhaltung des Einsetzung- und Befestigungszustandes
zu wählen.
Fig. 7 zeigt nur die linken Enden der Trägerelementenkörper 14a, 14b, jedoch
auch in den rechten Enden der Trägerelementenkörper 14a, 14b ist der Konso
lenkörper, der der seitlichen Konsole 16 entspricht, einstückig an den rechten
Enden der halb-rohrförmigen Bereiche 32, 34 der Trägerelementenkörper 14a,
14b ausgebildet. Die Öffnung an dem rechten Ende ist durch ein separates
Kappenelement 38 verschlossen.
Das Kappenelement 38 kann in die Öffnung der halb-rohrförmigen Bereiche 32,
34 eingesetzt werden, bevor die Trägerelementenkörper 14a, 14b verbunden
werden, dies in gleicher Weise wie bei dem Aufteilungselement 24 für den
Lüftungsweg.
Bei der ersten Ausführungsform werden das Material 141 für die Trägerelemen
tenkörper 14a, 14b und das Material 142 für die Kanalkörper 14c, 14d je einzeln
zu einer tafelförmigen Gestalt mit einer vorbestimmten Abmessung zugeschnit
ten, bevor das Material 141 für die Trägerelementenkörper 14a, 14b und das
Material 142 für die Kanalkörper 14c, 14d laminiert und verklebt werden.
Im Gegensatz hierzu werden bei der dritten Ausführungsform das Material 141
für die Trägerelementenkörper 14a, 14b und das Material 142 für die Kanalkör
per 14c, 14d durch Verklebung oder dergleichen noch in dem Zustand als
Materialien vorab zusammengefasst. Dann werden, wie in Fig. 8A dargestellt ist,
die Materialien 141, 142 zu einer vorbestimmten Größe mit der gleichen Abmes
sung der äußeren Gestalt gleichzeitig zugeschnitten, wie in Fig. 8B dargestellt
ist. Bei der dritten Ausführungsform wird das Material 142 für die Kanalkörper
14c, 14d an der inneren Fläche des Materials 141 für die Trägerelementenkörper
14a, 14b fest angebracht. Danach werden das Material 141 für die Träger
elementenkörper 14a, 14b und das Material 142 für die Kanalkörper 14c, 14d zu
einer vorbestimmten halb-rohrförmigen Gestalt, wie in Fig. 8A dargestellt ist,
pressgeformt.
Gemäß der dritten Ausführungsform werden das Material 141 für die Träger
elementenkörper 14a, 14b und das Material 142 für die Kanalkörper 14c, 14d
noch in dem Zustand als Materialien vorab zusammengefasst, und wird das
Zuschneiden der äußeren Gestalt gleichzeitig durchgeführt, wodurch eine
weitere Herabsetzung der Bearbeitungskosten gegenüber der ersten Ausfüh
rungsform ermöglicht ist. Dann werden die beiden Materialien 141, 142 zu der
gleichen Abmessung der äußeren Gestalt zugeschnitten. Die Bereiche, die die
Schutzelemente 29A, 29B für die Verkabelung bilden sollen, können mit den
Kanalkörper 14c, 14d zusammengefasst bzw. einstückig ausgebildet werden,
wie in Fig. 9 dargestellt ist.
Jedoch werden gemäß der dritten Ausführungsform, wie in Fig. 9 dargestellt ist,
die Kanalkörper 14c, 14d zwischen den Verbindungsflächen 30, 31 und den
Kanalkörpern 14c, 14d angeordnet, und werden die Verbindungsflächen 30, 31
zusammengedrückt, um die gewünschte Dichtungsleistung zu erreichen.
Entsprechend werden als Verbindungsmittel für die Verbindungsflächen 30, 31
mechanische Befestigungsmittel, beispielsweise Nieten oder Bolzen bzw.
Schrauben, bevorzugt, um den thermischen Einfluss auf die Kanalkörper 14c,
14d zu vermeiden.
Weil eine mechanische Befestigung für die Verbindungsflächen 30, 31 in dem
Zustand durchgeführt wird, dass die Kanalkörper 14c, 14d zwischen den Verbin
dungsflächen 30, 31 angeordnet sind, ist es in das Beste, das Herabsetzen der
mechanischen Befestigungsfestigkeit, die an den Verbindungsflächen 30, 31
verwendet wird, zu vermeiden und die Dichtungsleistung zu maximieren. Dies
wird erreicht durch die Auswahl eines Materials mit Eigenschaften, bei denen die
Arbeit für das mechanische Befestigen die Kanalkörper 14c, 14d ohne weiteres
auf einen Wert in der Nähe der maximal zulässigen Dicke der Kanalkörper 14c,
14d zusammendrückt (zusammenquetscht).
Bei der ersten bis dritten Ausführungsform wird irgendeiner der Trägerelemen
tenkörper von oberem und unterem Trägerelementenkörper 14a, 14b zu einer
Querschnittsgestalt mit halb-rohrförmigen Bereichen 32, 34 im Wege eines
Biegens bearbeitet, um die halb-rohrförmigen Stirnflächen des oberen und des
unteren Trägerelementenkörpers 14a, 14b zu verbinden. Bei der vierten Ausfüh
rungsform wird jedoch nur der obere Trägerelementenkörper 14a im Wege eines
Biegens zu einer Querschnittsgestalt mit dem halb-rohrförmigen Bereich 32
bearbeitet, während die Basisgestalt des unteren Trägerelementenkörpers 14b
zu einer im wesentlichen flachen, planaren Gestalt ausgebildet wird, die sich in
der Längsrichtung des Trägerelements 14 erstreckt.
Dadurch wird bei der vierten Ausführungsform die Stirnfläche des planaren,
Bereichs des Umfangsrandes des unteren Trägerelementenkörpers 14b mit der
halb-rohrförmigen Stirnfläche des oberen Trägerelementenkörpers 14a in
Berührung gebracht, um die Stirnfläche des oberen Trägerelementenkörpers 14a
mit der Stirnfläche des unteren Trägerelementenkörpers 14b zu verbinden. Wie
oben beschriebenen wird sogar dann, wenn sich die Gestalt des oberen und des
unteren Trägerelementenkörpers ändert, eine Wirkung gleich bzw. ähnlich
derjenigen der ersten bis dritten Ausführungsform erreicht.
Bei der vierten Ausführungsform werden die seitlichen Konsolen 15, 16 an den
Enden der Trägerelementenkörper 14a, 14b mit Hilfe einer Verschraubung oder
dergleichen angebracht, nachdem der obere und der untere Trägerelementen
körper 14a, 14b verbunden worden sind. Die seitlichen Konsolen 15, 16 werden
zum Verschließen der Öffnungen an den beiden Enden der Trägerelementen
körper 14a, 14b und zum Anbringen der beiden Enden des Trägerelementenkör
pers 14 an den seitlichen Wandbereichen der Fahrzeugkarosserie verwendet.
In Fig. 10 wird eine Stütze 40 zum Abstützen eines Lenkungssystems verwen
det, das an einem Teil an der Fahrersitzseite (dem rechten Teil in Fig. 10) an
dem oberen Trägerelementenkörper 14a durch Verschraubung oder dergleichen
angebracht ist. An der Stütze 40 zum Abstützen des Lenkungssystems) ist ein
Konsolenbereich 40a zum Befestigen der Fahrzeugkarosserie an einer Feuer
wand (nicht dargestellt) in Richtung bezogen auf das Fahrzeug nach vorn
einstückig ausgebildet. Hierbei ist die Feuerwand als Trennwand zum Abtrennen
des Fahrgastraums und von dem Motorraum.
Weiter ist eine zentrale Strebe 41 (Pfeilerelement) vorgesehen, und ist das obere
Ende der zentralen Strebe 41 an dem etwa zentralen Bereich des unteren
Trägerelementenkörpers 14b durch Verschraubung oder dergleichen ange
bracht. Das untere Ende der zentralen Strebe 41 ist an dem Bodenbereich der
Fahrzeugkarosserie mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise Bolzen,
Schrauben, Verschweißung oder dergleichen, befestigt, und der zentrale Bereich
des Trägerelements 14 ist an dem Bodenbereich der Fahrzeugkarosserie
abgestützt.
Bei jeder Ausführungsform von erster bis vierter Ausführungsform werden das
Tafelmaterial 141 für die Trägerelementenkörper 14a, 14b und das Tafelmaterial
142 für die Kanalkörper 14c, 14d laminiert und verklebt. Bei der fünften Ausfüh
rungsfarm wird jedoch, wie in Fig. 11 dargestellt ist, das tafelförmige Kanalmate
rial 142 nicht an dem tafelförmigen Material 141 für das Trägerelement ange
klebt, sondern werden die Kanalkörper 14c, 14d zu einer vorbestimmten Gestalt
vorab ausgebildet, und werden die vorab ausgebildeten Kanalkörper 14c, 14d in
die Trägerelementenkörper 14a, 14b eingebaut.
In Fig. 11 sind Teile gleich denjenigen der ersten bis vierten Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird
verzichtet. Die Kanalkörper 14c, 14d, die in ein oberes und ein unteres Teil
aufgeteilt sind, sind einzeln zu einer vorbestimmten Gestalt wie oben angegebe
nen ausgebildet bzw. hergestellt. Insbesondere ist der obere Kanalkörper 14c
aus einem Wärmeisolations- und Schallabsorptions-Material zu einer halb
rohrförmigen Querschnittsgestalt hergestellt. Die Ausbildung bzw. Herstellung
des oberen Kanalkörpers 14c kann mittels eines Pulver-Gießverfahrens zum
Gießen eines pulverförmigen Kunststoffmaterials innerhalb einer Metallform oder
mittels eines Vakuum-Gießverfahrens zum Erhitzen und Erweichen eines
tafelförmigen Kunststoffmaterials an der Metallform und zum Absorbieren an der
Fläche der Metallform im Wege des Vakuum-Ziehens und Formens durchgeführt
werden. Es ist zu beachten, dass Öffnungen 220a, 220b für den zentralen
Kopfraum und Öffnungen 230a, 230b für den seitlichen Kopfraum an dem
oberen Kanalkörper 14c gleichzeitig mit der Herstellung oder nach der Herstel
lung geöffnet werden.
Andererseits wird die Grundgestalt des unteren Kanalkörpers 14d zu einer im
wesentlichen flachen Plattengestalt ausgebildet, die sich in der Längsrichtung
des Trägerelements 14 erstreckt, und sind vier Öffnungen, das heißt die Öffnun
gen 200a, 200b für den zentralen Kopfraum und die Öffnungen 210a, 210b für
den seitlichen Kopfraum, zu dem in der Längsrichtung zentralen Bereich hin
geöffnet. In dem unteren Kanalkörper 14d sind Aufteilungsplatten 241, 242 und
243 für den Lüftungsweg einstückig derart ausgebildet, dass sie in Richtung zu
dem oberen Kanalkörper 14c hin zwischen den vier Öffnungen 200a, 200b,
210a, 210b hin vorstehen. Die Aufteilungsplatten 241, 242, 243 für den Lüf
tungsweg übernehmen die Aufgabe, die dem kastenförmigen Aufteilungselement
24 für die Lüftung bei der ersten bis vierten Ausführungsform entspricht.
In den beiden Enden des unteren Kanalkörpers 14d sind die geschlossenen
Bereiche 42, 43 zum Verschließen der endseitigen Öffnungen des oberen
Kanalkörper 14c derart einstückig ausgebildet, dass sie in Richtung zu dem
oberen Kanalkörper 14c hin in der Gestalt einer Platte, beispielsweise einer
flachen Platte, vorstehen. Die Ausbildung bzw. Herstellung des unteren Kanal
körpers 14d wird mittels des Pulver-Gießverfahrens oder mittels des Vakuum-
Gießverfahrens, die oben beschrieben worden sind, durchgeführt werden.
Der obere und der untere Trägerelementenkörper 14a, 14b bei der fünften
Ausführungsform besitzen die gleiche Form wie bei der vierten Ausführungsform.
Das heißt, nur der obere Trägerelementenkörper 14b wird im Wege des Biegens
zu einer Querschnittsgestalt mit dem halb-rohrförmigen Bereich 42 bearbeitet,
während die Grundgestalt des unteren Trägerelementenkörpers 14b zu einer im
wesentlichen flachen Gestalt ausgebildet wird, die sich in der Längsrichtung des
Trägerelements 14 erstreckt.
Bei der fünften Ausführungsform wird der obere Kanalkörper 14c in das halb
rohrförmige Innere des oberen Trägerelementenkörpers 14a eingebaut, und wird
der untere Kanalkörper 14d in die Innenfläche des unteren Trägerelementen
körpers 14b eingebaut. Danach werden die Stirnflächen der Umfangsränder des
oberen und des unteren Trägerelementenkörpers 14a, 14b so zusammenge
fasst, dass sie einander zugewandt sind, und werden die beiden Stirnflächen
miteinander mit Hilfe eines Verbindungsmittels, beispielsweise von Nieten,
Schrauben (einer Verschraubung), einer Verschweißung oder dergleichen,
verbunden. Die seitlichen Konsolen 15, 16 werden an den jeweiligen Enden der
des oberen und des unteren Trägerelementenkörpers 14a, 14b mit Hilfe von
Bolzen (einer Verschraubung) oder dergleichen angebracht, nachdem der obere
und der untere Trägerelementenkörper 14a, 14b miteinander verbunden worden
sind. In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 44 einer Befestigungskonsole
zum Befestigen der Fahrzeugkarosserie an der Feuerwand, die an dem oberen
Trägerelementenkörper 14a angebracht ist.
Bei der fünften Ausführungsform werden der obere Kanalkörper 14c und der
untere Kanalkörper 14d einzeln zu einer vorbestimmten Gestalt hergestellt. Die
Elemente 40, 41, 44 zum Anbringen an der Fahrzeugkarosserie werden im
Wege des Verschweißens an dem oberen und dem unteren Trägerelementen
körper 14a, 14b ohne thermische Beschädigung mit dem Kanalmaterial wirksam
verbunden, bevor die Kanalkö 42585 00070 552 001000280000000200012000285914247400040 0002010215347 00004 42466rper 14c, 14d eingebaut werden.
Fig. 12 zeigt eine sechste Ausführungsform, die ein Kompromissvorschlag
zwischen der in Fig. 10 dargestellten vierten Ausführungsform und der in Fig. 11
dargestellten fünften Ausführungsform ist. Das heißt, bei dem oberen Träger
elementenkörper 14a wird das tafelförmige Kanalmaterial 142 an dem tafelförmi
gen Material 141 für das Trägerelement laminiert und angeklebt, und das
tafelförmige Material 141 für das Trägerelement wird im Wege des Biegens zu
einer halb-rohrförmigen Gestalt bearbeitet. Entsprechend wird der obere Kanal
körper 14c durch Verklebung an dem oberen Trägerelementenkörper 14a in
gleicher Weise wie bei der in Fig. 10 dargestellten vierten Ausführungsform
angebracht.
Andererseits wird der untere Kanalkörper 14d zu einer vorbestimmten Gestalt
vorab in gleicher Weise wie bei der in Fig. 11 dargestellten fünften Ausfüh
rungsform hergestellt, und wird der hergestellte untere Kanalkörper 14d an der
inneren Fläche des unteren Trägerelementenkörpers 14b angebaut, bevor die
Stirnflächen des oberen und des unteren Trägerelementenkörpers 14a, 14b
miteinander verbunden werden.
Der Erfinder hat im Detail die Teilung P des Verbindungsbereichs 14e (Fig. 6)
zum Verbinden der Stirnflächen des oberen und des unteren Trägerelementen
körpers 14a, 14b experimentell untersucht und studiert, wobei das in Fig. 13
dargestellte Ergebnis erreicht wurde. Die Abszisse (X-Achse) bezeichnet die
Teilung P des Verbindungsbereichs 14e in Fig. 6. Die Ordinate (Y-Achse)
bezeichnet die Eigenfrequenz des Trägerelements 14 in dem Zustand der
Anbringung an dem Fahrzeug. Es wurde festgestellt, dass dann, wenn die
Teilung P auf einen Wert nicht größer als 200 mm eingestellt wird, die Steifigkeit
des Trägerelements 14 zunimmt, um die Eigenfrequenz höher auszubilden.
Entsprechend wird die Teilung P auf einen Wert nicht größer als 200 mm
eingestellt, wodurch Vibrationen, die durch das Resonanzphänomen des
Trägerelements 14 bei Anbringung an dem Fahrzeug bewirkt werden, überwun
den bzw. unterdrückt werden.
Bei der ersten bis vierten Ausführungsform und der sechsten Ausführungsform
(nur für den oberen Trägerelementenkörper 14a) kann ein Material in fließendem
Zustand (flüssigkeitsartiges, solartiges oder gelartiges Material) als Schaum
material als Material für den Kanal ohne Verwendung des Tafelmaterials 142 für
den Kanal verwendet werden. Das Fluidmaterial für den Kanal wird an einer
Fläche des Tafelmaterials 141 für die Trägerelementenkörper 14a, 14b im Wege
einer Blasbeschichtung fest angebracht, und dann wird das Material 141 für die
Trägerelementenkörper 14a, 14b zu der notwendigen Größe zugeschnitten und
zu einer halb-rohrförmigen Gestalt oder dergleichen ausgebildet.
Wenn das Fluidmaterial für den Kanal an einer Fläche des Materials 141 der
Trägerelementenkörper 14a, 14b wie oben beschrieben als Blasbeschichtung
aufgebracht wird, kann das Material für den Kanal ohne weiteres an ausschließ
lich dem notwendigen Bereich an den Flächen der Trägerelementenkörper 14a,
14b unter Verwendung einer Maskenverfahrensweise als Blasbeschichtung
aufgebracht werden.
In Hinblick auf das Schäumen eines Schaummaterials können die beiden
nachfolgend angegebenen Verfahren angewandt werden: ein Verfahren zum
Blasen eines nicht-geschäumten Rohmaterials auf die Fläche des Materials 141
für die Kanalelemente im Fließzustand und anschließendes Ausführen einer
Nachbehandlung, die für das Aufschäumen geeignet ist; oder ein Verfahren zum
Blasen eines Schaummaterials im Fließzustand auf die Fläche des Materials 141
für die Trägerelemente. Der obere und der untere Trägerelementenkörper 14a,
14b können zu einer vorbestimmten Gestalt ausgebildet werden, bevor das
Fluidmaterial für den Kanal direkt auf die inneren Flächen des oberen und des
unteren Trägerelementenkörpers 14a, 14b geblasen wird, um den oberen und
den unteren Kanalkörper 14c, 14d auszubilden.
Gemäß den oben angegebenen Modifikationen wird in Hinblick auf das Material
142 für den Kanal, da kein durch das Ziehen der äußeren Gestalt bewirkter
Materialverlust auftritt, die Ausbeute des Materials verbessert.
Bei der ersten Ausführungsform ist eine Beschreibung des Falls gegeben
worden, bei dem die Anordnung des Aufteilungselements 24 für den Lüftungs
weg vor der Verbindung der Trägerelementenkörper 14a, 14b durchgeführt wird.
Jedoch kann das Aufteilungselement 24 für den Lüftungsweg in dem Träger
element 14 durch die Öffnungen 22a, 22b des Trägerelements 14 hindurch nach
der Verbindung der Trägerelementenkörper 14a, 14b angebracht werden.
Weiter kann die vorliegende Erfindung bei der Bauweise Anwendung finden, bei
der die Verkabelungs-Haltebereiche 26, 27 einstückig mit dem Trägerelement 14
hergestellt werden.
Fig. 14 zeigt eine Klimatisierungs-Kanalstruktur gemäß einer siebten Ausfüh
rungsform. Die in Fig. 14 dargestellte Klimatisierungs-Kanalstruktur ist innen
seitig eines Armaturenbretts, beispielsweise des in Fig. 15 dargestellten Armatu
renbretts, angebracht. Hierbei zeigen die Pfeile in Fig. 14 und 15 die generellen
Richtungen für rechts/links, oben/unten und vorn/hinten, die die generellen
Stellen der Teile in dem Fahrzeug angeben, wenn sie sich in ihren Anbringungs
positionen befinden.
Das Armaturenbrett 10 ist an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite
innerhalb des Fahrgastraums für darin und daran angebrachte Instrumente,
Audiogeräte und dergleichen angeordnet. Zentrale Kopfraum-Blasanschlüsse
11a und 11b und seitliche Kopfraum-Blasanschlüsse 12a, 12b, von denen aus
klimatisierte Luft in Richtung zu der oberen Körperhälfte eines Fahrzeuginsassen
auf einem Vordersitz oder einem Rücksitz geblasen wird, sind in einem bezogen
auf die Breite des Fahrzeugs etwa zentralen Bereich angeordnet. Seitliche
Defroster-Blasanschlussöffnungen 13a und 13b, von denen aus klimatisierte
Luft in Richtung zu der Innenseite der Seitenscheiben des Fahrzeugs geblasen
wird, sind an in Hinblick auf die Breite des Fahrzeugs entgegengesetzten Enden
im Armaturenbrett 10 vorgesehen. Eine Defroster-Blasanschlussöffnung 12c,
von der aus klimatisierte Luft in Richtung zu der Innenseite der Windschutz
scheibe des Fahrzeugs geblasen wird, ist an dem vorderen Seitenbereich der
oberen Fläche des Armaturenbretts 10 angeordnet.
Eine Klimatisierungseinheit 50 (Fig. 14), die ein Teil einer inneren Einheit einer
Klimaanlage bildet, ist innenseitig des Armaturenbretts 10 angeordnet. Die
Klimatisierungseinheit 50 ist in dem bezogen auf die Breite des Fahrzeugs etwa
zentralen Bereich angeordnet und wird zum Einstellen der Temperatur der
Feuchtigkeit der in den Fahrgastraum ausgeblasenen Luft verwendet. Daher
weist die Klimatisierungseinheit 50 ein Klimatisierungsgehäuse 51 auf, das einen
Luftkanal bildet, und Einrichtungen, wie beispielsweise ein Wärmetauscher zum
Kühlen (Verdampfen), ein Wärmetauscher zum Heizen (ein Heißwasser-Heiz
kern) und dergleichen sind in dem Klimatisierungsgehäuse 51 untergebracht.
Eine zentrale Kopfraum-Öffnung 51a, die mit den zentralen Kopfraum-Blas
anschlussöffnungen 11a und 11b in Verbindung steht, sind an der bezogen auf
das Fahrzeug rückwärtigen Seite der oberen Fläche des Klimatisierungs
gehäuses 51 und in dem bezogen auf die Breite des Fahrzeugs etwa zentralen
Bereich ausgebildet (s. Fig. 17). Weiter sind seitliche Kopfraum-Öffnungen 51b,
die mit den seitlichen Kopfraum-Blasanschlussöffnungen 12a und 12b in Verbin
dung stehen, an bezogen auf die Breite des Fahrzeugs gegenüberliegenden
Seiten der zentralen Kopfraum-Öffnung 51a vorgesehen (Fig. 17). Eine Defros
ter-Öffnung 51c, die mit den seitliche Defroster-Blasanschlussöffnungen 13a und
13b und der Defroster-Blasanschlussöffnung 12c in Verbindung steht, ist in
Richtung zu der zentralen Kopfraum-Öffnung 51a und der seitlichen Kopfraum-
Öffnung 51b ausgebildet (s. Fig. 17). Eine Fußraum-Blasanschlussöffnung 51d,
von der aus klimatisierte Luft in Richtung zu den Füßen eines Fahrgastes
ausgeblasen wird, ist im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs oder in dem rückseiti
gen Bereich des Klimatisierungsgehäuses 51 an beiden Seiten des Klimati
sierungsgehäuses 51 ausgebildet. An der Seite des Sitzes, die dem Fahrer in
Hinblick auf die Klimatisierungseinheit 50 am nächsten benachbart ist, ist eine
Blaseinheit 52 angeordnet, die geschaltet wird, um Innenluft oder Außenluft
einzuführen und diese in Richtung zu der Klimatisierungseinheit 50 zu blasen.
Innenseitig des Armaturenbretts 10 und oberhalb der Klimatisierungseinheit 50
ist ein Klimatisierungskanal 60, der einen seitlichen Kopfraum-Kanal 60a und
einen seitlichen Defroster-Kanal 60b, die sich horizontal entlang der Breite des
Fahrzeugs erstrecken, und einen zentralen Kopfraum-Kanal 60c bildet, der sich
vertikal erstreckt. Der seitliche Kopfraum-Kanal 60a ist der Luftkanal, damit
klimatisierte Luft von der seitlichen Kopfraum-Öffnung 51b aus, die zu dem
Klimatisierungsgehäuse 51 hin geöffnet ist, in Richtung zu den seitlichen Kopf
raum-Blasanschlussöffnungen 12a und 12b strömen kann. Der seitliche Defros
ter-Kanal 60b ist der Luftkanal, damit klimatisierte Luft von der Defroster-Öffnung
51c aus, die zu dem Klimatisierungsgehäuse 51 hin geöffnet ist, entlang der
Breite des Fahrzeugs in Richtung zu den seitlichen Defroster-Blasanschluss
öffnungen 13a und 13b strömen kann. Weiter ist der zentrale Kopfraum-Kanal
60c der Luftkanal, damit klimatisierte Luft von der zentralen Kopfraum-Öffnung
51a aus, die zu dem Klimatisierungsgehäuse 51 hin geöffnet ist, in der Breiten
richtung des Fahrzeugs in Richtung zu denen zentralen Kopfraum-Blas
anschlussöffnungen 11a und 11b strömen kann.
Fig. 16 ist ein Schnitt durch ein Teil entlang der strichpunktierten Linie XVI-XVI in
Fig. 14. In Fig. 16 ist der Klimatisierungskanal 60 derart gestaltet, dass ein erstes
Aufteilungselement 61 und ein zweites Aufteilungselement 62, die in der Rich
tung rechtwinklig zu der Breitenrichtung des Fahrzeugs (bei dieser Ausfüh
rungsform in vertikaler Richtung) geteilt sind, zur Bildung des obengenannten
seitlichen Kopfraum-Kanals 60a und des seitlichen Defroster-Kanals 60b
verbunden sind. Der seitliche Kopfraum-Kanal 60a und der seitliche Defroster-
Kanal 60b sind mit den seitlichen Kopfraum-Blasanschlussöffnungen 12a und
12b bzw. den seitlichen Defroster-Blasanschlussöffnungen 13a und 13b mittels
eines Verbindungskanals (nicht dargestellt) verbunden.
Das erste und das zweite Aufteilungselement 61 und 62 sind vorhanden. Das
erste Aufteilungselement 61 ist unterhalb des zweiten Aufteilungselements 62
angeordnet. Das erste Aufteilungselement 61 (auch eine Verstärkungsstange) ist
aus Metall (beispielsweise aus Magnesium, Aluminium, Eisen etc.) hergestellt.
Die Verstärkungsstange 61 ist zu einer Festigkeit für ihre Verstärkungsfunktion
zum quer gerichteten Verstärken der Fahrzeugkarosserie und für ihre Abstüt
zungsfunktion zum Abstützen der Lenkung des Fahrzeugs ausgebildet. Weiter
dient die Struktur 60 als Teil des seitlichen Kopfraum-Kanals 60a des Klima
tisierungskanals. Andererseits ist das Aufteilungselement, das oberhalb des
ersten Aufteilungselements 61 angeordnet ist, das zweite Aufteilungselement,
das auch als eine Kunststoffabdeckung 62 dient.
Entsprechend weist das erste Abdichtungselement 61, dessen Querschnitt
rechtwinklig zu der Fahrzeugbreite angeordnet ist, möglicherweise einen offenen
Querschnitt auf, der jedoch durch die Kunststoffabdeckung 62 verschlossen ist,
um den offenen Querschnitt zu verschließen. Das erste Abdichtungselement 61
ist im Allgemeinen in Hinblick auf die Wandstärke, um leicht zu sein, dünn.
Weiter ist bei dieser Ausführungsform, damit die Abdeckung 62 die Festigkeit
des ersten Aufteilungselements 61 verstärken kann, Material (beispielsweise
Glasfasern enthaltendes Polypropylen) der Abdeckung 62 in Hinblick darauf
ausgewählt, das Gewicht herabzusetzen, was sich aus der dünneren Wand
stärke des ersten Aufteilungselements 61 ergibt.
Seitliche Konsolen 510 sind sowohl an dem linken als auch an dem rechten
Ende des ersten Aufteilungselements 61 bei der Ausführungsform im Wege der
Verschweißung oder dergleichen angebracht, und das erste Aufteilungselement
61 ist an der Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt) durch Befestigen der seitli
chen Konsolen 510 unter Verwendung von Bolzen, Schrauben oder dergleichen
befestigt. Weiter ist ein Abstützungselement (Lenkungsabstützung) 520 für die
Lenksäule an der unteren Fläche des ersten Aufteilungselements 61 im Wege
der Verschweißung oder dergleichen angebracht. Im Allgemeinen sind die
Figuren entsprechend einem rechts gesteuerten Fahrzeug dargestellt, obwohl
gleiche Bauteile für ein links gesteuerten Fahrzeug konfiguriert werden können.
Der seitliche Kopfraum-Kanal 60a und der seitliche Defroster-Kanal 60b sind zu
einer rechteckigen Querschnittsgestalt ausgebildet. In dem Klimatisierungskanal
60 sind drei Flächen unterhalb des seitlichen Kopfraum-Kanals 60a und eine
Fläche unterhalb des seitlichen Defroster-Kanals 60b mittels des ersten Auf
teilungselements 61 ausgebildet. Eine Fläche oberhalb des seitlichen Defroster-
Kanals 60b, eine Fläche unterhalb des seitlichen Kopfraum-Kanals 60a und drei
Flächen oberhalb des seitlichen Defroster-Kanals 60b sind durch die Abdeckung
62 gebildet. Das heißt, in dem ersten Aufteilungselement 61 ist der Bereich, der
den seitlichen Kopfraum-Kanal 60a bildet, und der Bereich, der den seitlichen
Defroster-Kanal 60b bildet, im Querschnitt U-förmig gestaltet. Weiter bilden das
erste Aufteilungselement 61 und die Abdeckung 62 eine Umschließung, in der
sowohl das linke als auch das rechte Ende des Bereichs mit der U-förmigen
Gestalt geschlossen ist (s. Fig. 17).
Ein tafelförmiges Tafelelement 63 ist über der gesamten Fläche des ersten
Aufteilungselements 61 angeordnet. Das tafelförmige Element 63 ist die innere
Fläche des Klimatisierungskanals 60. Das Tafelelement 63 weist eine Luftschicht
auf und ist aus einem Schall absorbierenden und Wärme isolierenden Material
mit einer starken Flexibilität hergestellt. Bei dieser Ausführungsform wird es aus
einem Schaumkunststoff (beispielsweise Polypropylen, Urethan etc.) hergestellt.
Dies verleiht dem Tafelelement 63 die Fähigkeit und Aufgabe, Geräusche, die
sich innerhalb des seitlichen Kopfraum-Kanals 60a und des seitlichen Defroster-
Kanals 60b ausbreiten, zu absorbieren, und die Funktion der Wärmeisolierung
der Luft innerhalb des seitlichen Kopfraum-Kanals 60a und der seitlichen
Defroster-Kanals 60b. Weiter ist, je größer die Dicke des Tafelelements 63 ist,
die Wirkung der vorgenannten Funktionen umso größer. Jedoch ist bei dieser
Ausführungsform die Dicke des Tafelelements 63 auf 3 mm eingestellt, um die
Wärme isolierende Funktion ausreichend sicherzustellen.
In dem Tafelelement 63 weist ein Bereich, der in dem seitlichen Defroster-Kanal
60b angeordnet ist, einen Nutbereich 63a auf, der sich entlang der Breite des
Fahrzeugs erstreckt, und in dem Nutbereich 63a ist ein Kabelbaum (elektrische
Verkabelung) 70 für die Durchführung von Elektrosignal-Übermittlungen zwi
schen elektrischen Einrichtungen, die an dem Fahrzeug angebrachten sind,
angeordnet. Der Kabelbaum 70 ist sandwichartig zwischen dem Nutbereich 63a
des Tafelelements 63 und dem ersten Aufteilungselement 61 angeordnet und an
der inneren Fläche des ersten Aufteilungselement 61 befestigt. Der Kabelbaum
70 wird bei dieser Ausführungsform im Allgemeinen in einer flachen Form, die
als Flachkabel bezeichnet wird, verwendet, und der Raum, in dem der Kabel
baum 70 angebracht ist, ist als eine dünne Ebene zum Einsparen von Raum
ausgebildet. Das Flachkabel ist so gestaltet, dass die mehreren im Querschnitt
flachen Leiterbereiche 70a, die aus Metallleitern hergestellt sind, parallel ange
ordnet sind, und die vielen Leiterbereiche 70a sind mit Elektrizität isolierenden
Überzugsschichten 70b, die aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind, das
flexibel ist, überzogen, um sie zusammen zu halten.
In dem Bereich, der den Nutbereich des Tafelelements 63 bildet, ist eine Vielzahl
von optischen Kabeln 70 für die Übermittlung von Lichtsignalen zwischen den
elektrischen Einrichtungen, die an dem Fahrzeug getrennt von den Kabelbaum
70 angeordnet sind, durch das Tafelelement 63 und Kunststoff einstückig
ausgebildet. Insbesondere wird bei der Herstellung des Tafelelements 63 aus
Kunststoff der Schaumkunststoff einer Vakuumformung in einer Metallform
ausgesetzt, in der das optische Kabel vorab in einer festgelegten Position
angeordnet ist. Diese Ausbildung gestattet ist, dass das optische Kabel 71
gleichzeitig mit dem Tafelelement 63 hergestellt wird. Es ist verständlich möglich,
dass eine elektrische Übermittlungsleitung, ein Antennenkabel oder dergleichen
statt des optischen Kabels 71 gleichzeitig hergestellt werden kann.
Fig. 17 und 18 sind auseinander gezogene perspektivische Ansichten zu Fig. 14.
Fig. 17 zeigt die Klimatisierungseinheit 50, die Blaseinheit 52, das erste Auf
teilungselement 61 und den Kabelbaum 70. Fig. 18 zeigt das Tafelelement 63
und die Abdeckung 62, die entsprechend den Pfeilen B in den Figuren zusam
mengefügt sind. Wie in Fig. 17 und 18 dargestellt ist, ist die Klimatisierungs-
Kanalstruktur bei dieser Ausführungsform so gestaltet, dass die Klimatisierungs
einheit 50 und die Blaseinheit 52, das erste Aufteilungselement 61, der Kabel
baum 70, das Tafelelement 63 und die Abdeckung 62 in einer geordneten
Richtung von unten nach oben angebracht werden können. Nachfolgend werden
die besondere Anbringungsstruktur und das besondere Anbringungsverfahren
erläutert.
Zuerst wird das erste Aufteilungselement 61 in einer vorbestimmten Position der
oberen Flächen der Klimatisierungseinheit 50 und der Blaseinheit 52 angeord
net. Dann werden die zentrale Kopfraum-Öffnung 51a, die seitliche Kopfraum-
Öffnung 51b unter die Defroster-Öffnung 51c des Klimatisierungsgehäuses 51
mit den jeweiligen Öffnungen 61e, 61f und 61g, die in dem ersten Aufteilungs
element 61 ausgebildet sind, in Verbindung gebracht.
Bei dem ersten Aufteilungselement 61 weist der Bereich, der den seitlichen
Kopfraum-Kanal 60a bildet, eine Trennwand 61h zum gegenseitigen Abtrennen
von zwei Öffnungen 61e, die mit der zentralen Kopfraum-Öffnung 51a in Verbin
dung stehen, an der linken und an der rechten Seite und eine Trennwand 61i
zum Abtrennen einer Öffnungen 61f auf, die mit der Öffnung 61e und der
seitlichen Kopfraum-Öffnung 51b in Verbindung steht. Die zentrale Kopfraum-
Öffnung 60c ist dadurch gebildet, dass sie von dem seitlichen Kopfraum-Kanal
60a mittels der Trendwände 61h und 61i abgetrennt ist.
Ein sich nach unten erstreckender, feststehender Bereich 61b ist an der rück
wärtigen Seite des ersten Aufteilungselements 61 einstückig ausgebildet, und
der feststehende Bereich 61b und das Klimatisierungsgehäuse 51 sind mit Hilfe
eines Befestigungsmittels befestigt. Bei dieser Ausführungsform wird eine
Schraube in eine Gewindebohrung 61c, die in dem feststehenden Bereich 61b
ausgebildet ist, eingesetzt, um das erste Aufteilungselement 61 an dem Klima
tisierungsgehäuse 51 zu befestigen. Der feststehende Bereich 61b ist einstückig
mit dem ersten Aufteilungselement 61 ausgebildet, wodurch die Anzahl der Teile
ohne Konsolen als separate Teile herabgesetzt werden kann.
Das mit dem Bezugszeichen 80 in Fig. 14 und 17 bezeichnete Element ist ein
Presselement, das aus Metall hergestellt ist und das eine Lenkungsstruktur
abstützt. Das Presselement 80 ist an dem feststehenden Bereich 61b zusammen
mit der Klimatisierungseinheit 50 befestigt. Hierdurch kann die Anzahl der
Befestigungsmittel herabgesetzt werden. Bei dem ersten Aufteilungselement 61
weist der für den Kopfraum bestimmte Bereich, der den seitlichen Defroster-
Kanal 60b bildet, Gewindebohrungen 61c an mehreren Stellen auf, und sind
Schrauben, die in die Gewindebohrungen 61c eingesetzt sind, an einem Anbrin
gungsbereich 53, der mit der oberen Fläche des Klimatisierungsgehäuses 51
einstückig ausgebildet ist, angebracht, um die Klimatisierungseinheit 50 und das
erste Aufteilungselement 61 gemeinsam zu befestigen.
Als Nächstes wird der Kabelbaum 70, der mit einer elektrischen Verteilerdose
(Anschlussdose) 700 verbunden ist, vorab an dem feststehenden Bereich an der
oberen Fläche des ersten Aufteilungselements 61 angeordnet. Die elektrische
Verteilerdose 700 ist neben dem ersten Aufteilungselement 61 angeordnet, um
ein elektrisches Signal zu verteilen oder Strom zwischen einem Elektro-Schalt
kreisbereich innerhalb des Motorraums und einem Elektro-Schaltkreisbereich
innerhalb des Fahrgastraums und zwischen einem Elektro-Schaltkreisbereich
des Armaturenbretts 10 im Fahrgastraum und einem Elektro-Schaltkreisbereich
an der Karosserieseite im Fahrgastraum und einem Elektro-Schaltkreisbereich
auf der Rücksitzseite im Fahrgastraum aufzuteilen. Die elektrische Verteilerdose
700 ist an der Seite des ersten Aufteilungselements 61 oder der seitlichen
Konsolen 510 mit Hilfe eines Befestigungsmittels befestigt und gehalten. Weiter
bezeichnet das Bezugszeichen 72 in Fig. 17 eine Elektro-Verkabelung, die in der
seitlichen Richtung des Fahrzeugs von der Basisverkabelung, die sich entlang
der Breite des Fahrzeugs erstreckt, abgezweigt ist und die mit verschiedenen
Einrichtungen (beispielsweise verschiedenen ECU's wie der ECU der Klima
anlage, der ECU der Lenkung etc.) verbunden ist, um Mehrfach-Übermittlungen
durchzuführen.
Als Nächstes wird das Tafelelement 63 über dem Kabelbaum 70 angeordnet,
und wird das Tafelelement 63 in der vorbestimmten Position an der oberen
Fläche des ersten Aufteilungselements 61 angeordnet, so dass der Kabelbaum
70 in dem Nutbereich 63a angeordnet ist. Die Öffnungen 61e, 61f und 61g des
ersten Aufteilungselements 61 werden mit den Öffnungen 63b, 63c bzw. 63d, die
in dem Tafelelement 63 ausgebildet sind, in Verbindung gebracht.
Als Nächstes wird die Abdeckung 62 in der vorbestimmten Position an der
oberen Fläche des Tafelelement 63 angeordnet. Hierbei werden das Ende des
Tafelelements 63 an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite und der
Bereich, der zwischen dem seitlichen Kopfraum-Kanal 60a und dem seitlichen
Defroster-Kanal 60b angeordnet ist, zwischen dem ersten Aufteilungselement 61
und der Abdeckung 62 angeordnet, wie in Fig. 16 dargestellt ist.
Wie in Fig. 16 dargestellt ist, sind die Flächen der Abdeckung 62 und die Flä
chen des ersten Aufteilungselements 61 heißverstemmt. Fig. 19A und 19B sind
vergrößerte Teil-Schnitte zu Fig. 16 zur Erläuterung der heißverstemmten
Struktur. Wie in Fig. 19A dargestellt ist, ist eine Vielzahl von vorstehenden
Bereichen 62a, die in Richtung zu dem Umfangsrand des ersten Aufteilungs
elements 61 hin vorstehen, einstückig mit dem Kunststoff des Umfangsrandes
der Abdeckung 62 ausgebildet, wobei Löcher 61a, in die die vorstehenden
Bereiche 62a eingesetzt sind, an der Umfangswand des ersten Aufteilungs
elements 61 ausgebildet sind. Wie in Fig. 19B dargestellt ist, werden die Enden
der vorstehenden Bereiche 62a, die in die Löcher 61a eingesetzt sind, einem
Heißverstemmen ausgesetzt, wodurch bewirkt wird, dass die Abdeckung 62 und
das erste Aufteilungselement 61 miteinander verbunden werden.
Je kürzer der Abstand (die Teilung) zwischen den vorstehenden Bereichen 62a
und den Bohrungen 61a ist, desto stärker kann die Verbindung der Abdeckung
62 und des ersten Aufteilungselements 61 gemacht werden. Daher ist der Grad
der Festigkeit in Hinblick auf die Verstärkungsfunktion zwischen dem ersten
Aufteilungselement 61 und der Abdeckung 62 hoch. Das heißt, je kürzer die
Teilung bzw. der Abstand der Heißverstemmung ist, desto dünner kann die
Wandstärke des ersten Aufteilungselements 61 gemacht werden, um ein
leichteres Gewicht zu erreichen. In Hinblick hierauf ist die Teilung der Heiß
verstemmung vorzugsweise kleiner als 50 mm.
Wie oben beschrieben werden die Klimatisierungseinheit 50 und die Blaseinheit
52, das erste Aufteilungselement 61, der Kabelbaum 70, das Tafelelement 63
und die Abdeckung 62 einstückig zu einem Modul zusammengebaut. Der
feststehende Bereich 61c, der in dem Bereich an der bezogen auf das Fahrzeug
vorderen Seite des ersten Aufteilungselements 61 einstückig hergestellt ist, ist
an der Trennwand (Feuerwand) zwischen dem Inneren des Fahrgastraums und
dem Motorraum mit Hilfe eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer
Schraube, befestigt. Der wie oben beschriebenen zusammengebaute Modul
körper wird im Inneren des Armaturenbretts 10 gehalten. Dabei kann die Klima
tisierungs-Kanalstruktur verwendet werden, die einstückig mit dem Armaturen
brett 10 zu einem Modul zusammengebaut ist.
Nachfolgend wird die hauptsächliche Arbeitsweise und Wirkung gemäß der
siebten Ausführungsform erläutert. Wie oben angegeben ist, da das Tafel
element 63 zwischen dem ersten Aufteilungselement 61 und der Abdeckung 62
eingesetzt und befestigt ist, das Befestigen des Tafelelements 63 an der inneren
Fläche des Klimatisierungskanals 60 im Vergleich zu dem Fall erleichtert, bei
dem eine herkömmliche Packung an der inneren Fläche des Kanals angeklebt
ist. Weil das erste Aufteilungselement 61 als ein Teil des Klimatisierungskanals
60 dient, können eine Raumeinsparung und eine Gewichtsherabsetzung im
Vergleich zu dem Fall erreicht werden, bei dem das erste Aufteilungselement 61
von dem Klimatisierungskanal 60 getrennt ist.
Weil das optische Kabel 71 einstückig mit dem Tafelelement 63 hergestellt ist,
können die Transporteigenschaften des Tafelelements 63 und des optischen
Kabels 71 verbessert werden. Die Arbeit für das Anordnen des optischen Kabels
71 an dem ersten Aufteilungselement 61 und die Arbeit für das Anordnen des
Tafelelements 63 an dem ersten Aufteilungselement 61 können zu einem
einzigen Vorgang zusammengefasst werden, was zu einer Verbesserung des
Zusammenbaus dieser Teile führt. Wenn mehrere optische Kabel 71 vorhanden
sind, ist dies geeignet, weil die Wirkung der Verbesserung der oben ange
gebenen Transporteigenschaften und der Arbeit bei dem Zusammenbau groß
sind.
Das zwischen dem ersten Aufteilungselement 61 und der Abdeckung 62 ein
gesetzte und befestigte Tafelelement 63 ist über dem Kabelbaum 70 ange
ordnet, um den Kabelbaum 70 an dem ersten Aufteilungselement 61 hierdurch
zu befestigen. Weil das Tafelelement 63 die Funktion der Befestigung des
Kabelbaums 70 an dem ersten Aufteilungselement 61 hat, kann der Kabelbaum
70 ohne die ausschließliche Verwendung eines Befestigungselements zum Be
festigen des Kabelbaums 70 befestigt werden, wodurch die Anzahl der Teile
herabgesetzt wird.
Die oben beschriebene Befestigungsstruktur des Kabelbaums 70 verbessert die
Eigenschaft des Abtrennens bzw. Entfernens des Kabelbaums 70 bei dem
Abbau des Klimatisierungskanals 60, um die Zerlegung zu Recyclingzwecken zu
erleichtern.
Bei der oben beschriebenen Befestigungsstruktur des Kabelbaums 70 sind der
Kabelbaum 70 und das optische Kabel 71 durch das Tafelelement 63 abgedeckt.
Daher wird die Wirkung für den Schutz des Kabelbaums 70 und des optischen
Kabels 71 ebenfalls erreicht, und wird einen Herabsetzung der Anzahl der Teile
im Vergleich zu dem Fall erreicht, bei dem die ausschließliche Verwendung des
für den Schutz verwendeten Schutzelements erforderlich ist.
Bei der oben beschriebenen Befestigungsstruktur des Kabelbaums 70 wird der
Kabelbaum 70 an dem ersten Aufteilungselement 61 angeordnet, ohne den
Kabelbaum 70 durch Erfassung von Hand wie beim Stand der Technik anzu
ordnen, wodurch die Arbeit für das Befestigen verbessert wird.
Weil eine Konfiguration Verwendung findet, bei der die Klimatisierungseinheit 50
und die Blaseinheit 52, das erste Aufteilungselement 61, der Kabelbaum 70, das
Tafelelement 63 und die Abdeckung 62 in einer geordneten Richtung von unten
nach oben zusammengebaut werden können, sind die Zusammenbau
eigenschaften verbessert. Obwohl bei dieser Ausführungsform die Klima
tisierungseinheit 50 und die Blaseinheit 52 ebenfalls in einer geordneten Rich
tung von unten nach oben zusammengebaut werden können, können das erste
Aufteilungselement 61, der Kabelbaum 70, das Tafelelement 63 und die Abde
ckung 62 ausgenommen die beiden Einheiten 50 und 52 in einer geordneten
Richtung von unten nach oben zusammengebaut werden.
Weil der Kabelbaum 70 in dem Nutbereich 63a des Tafelelements 63 ange
ordnet ist, kann der Kabelbaum 70 gesichert befestigt werden, ohne dass er in
seiner Position an dem ersten Aufteilungselement 61 abweicht. Weil das erste
Aufteilungselement 61 und die Abdeckung 62 durch Heißverstemmung verbun
den sind, können das erste Aufteilungselement 61 und die Abdeckung 62 ohne
Verwendung von Schrauben, Klipsen oder dergleichen verbunden werden,
wodurch die Anzahl der verwendeten Teile herabgesetzt wird. Weiter kann durch
das gegenseitige Verbinden im Wege einer Heißverstemmung eine Vielzahl von
Stellen mühelos gleichzeitig verbunden werden, was das Verbinden einer
Vielzahl von Stellen in einer kurzen Zeitspanne möglich macht.
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht des Klimatisierungsgehäuses 51 der
Klimatisierungseinheit 50 und des Blasgehäuses 52a der Blaseinheit 52 gemäß
einer weiteren Ausführungsform. Öffnungen 51e und 52b sind an der oberen
Fläche der Gehäuse 51 und 52a ausgebildet. Fig. 21 ist ein Teil-Schnitt durch
die Klimatisierungseinheit 50 in dem Zustand, bei dem ein erstes Aufteilungs
element 61, ein Kabelbaum 70, ein Tafelelement 63 und eine Abdeckung 62 an
der Klimatisierungseinheit 50 und der Blaseinheit 52 angebracht sind. Es ist zu
beachten, dass ein Luftkanal 51f innerhalb des Klimatisierungsgehäuses 51 mit
einem bekannten Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher (Verdampfer) 54 und
einem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (Heizkern) 55 ausgestattet ist.
Das erste Aufteilungselement 61 weist Bereich 61x und 61y auf, die als ein ein
Gehäuse bildendes Teil der Gehäuse 51 und 52a dienen, und ein Wärme-
Isolationselement 90 ist an demjenigen Bereich von den Bereichen 61x und 61y,
die als ein Gehäuse dienen, vorgesehen, der dem Luftkanal 51f zugewandt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist das Wärme-Isolationselement 90 aus einem
Schaumkunststoff (beispielsweise Polypropylen oder Urethan) hergestellt.
Das erste Aufteilungselement 61, das Wärme-Isolationselement 90, das Tafel
element 63 und die Abdeckung 62 bei dieser Ausführungsform weisen Öffnun
gen 61g, 61f, 63c, 63d, 62c und 62d auf, die mit der Öffnung 51e des Klima
tisierungsgehäuses 51 zu verbinden sind, wobei sie die Funktion gleich derje
nigen der zentralen Kopfraum-Öffnung 51a, der seitlichen Kopfraum-Öffnung
51b und der Defroster-Öffnung 51c des Klimatisierungsgehäuses 51 bei der
siebten Ausführungsform haben.
In gleicher Weise weisen das erste Aufteilungselement 61, das Wärme-Isola
tionselement 90, das Tafelelement 63 und die Abdeckung 62 bei dieser Ausfüh
rungsform Öffnungen (nicht dargestellt) auf, die dazu ausgebildet sind, mit einer
Öffnung 52b des Blasgehäuses 52a verbunden zu werden, um die Funktion
gleich derjenigen der Innenluft-Einführungsöffnung und der Außenluft-Einfüh
rungsöffnung der Blaseinheit 52 bei der siebten Ausführungsform zu haben. Eine
Schaltklappe (nicht dargestellt) zum Öffnen und Schließen der Innenluft- und der
Außenluft-Einführungsöffnung ist innerhalb des Blasgehäuses 52a vorgesehen.
Nach den vorstehenden Angaben kann das erste Aufteilungselement 61 als Teil
des Gehäuses 51 dienenden, und können die oberen Flächenbereiche des
Klimatisierungsgehäuses 51 und das Gehäuses 52a weggelassen werden, um
die Herabsetzung des Gewichts der Gehäuse 51 und 52a und die Herabsetzung
der Kosten zu realisieren.
Das Klimatisierungsgehäuse 51 und das Blasgehäuse 52a und das erste
Aufteilungselement 61 können durch das Wärme-Isolationselement 90 gegen
über Wärme isoliert sein, und sogar dann, wenn kühle Luft in den Luftkanal 51f
einströmen sollte, ist es möglich zu verhindern, dass Feuchtigkeit an dem ersten
Aufteilungselement 61 anhaftet. Das Wärme-Isolationselement 90 bei dieser
Ausführungsform kann aus einem Schaumkunststoff hergestellt sein, und die
Funktion der Abschwächung von Vibrationen, die sich zu dem ersten Auftei
lungselement 61 hin ausbreiten, und die Funktion der Absorption von Geräu
schen, die sich in den Luftkanal 51f der Gehäuse 51 und 52a hinein ausbreiten,
können erfüllt werden.
Bei der siebten und achten Ausführungsform ist das Tafelelement 63 an dem
ersten Aufteilungselement 61 ausschließlich dadurch befestigt, dass es zwischen
diesen angeordnet ist. Wenn das Tafelelement 63 wie oben beschrieben dazwi
schen angeordnet ist und weiter das Tafelelement 63 an der inneren Fläche des
ersten Aufteilungselements 61 mit Hilfe eines Klebemittels eng befestigt ist, kann
die Funktion des ersten Tafelelements 63 zur Abschwächung von Vibrationen
mühelos verbessert sein. Die Vibration mit hohen Frequenzen, die sich von dem
ersten Aufteilungselement 61 aus zu der Lenkeinrichtung hin ausbreitet, ist
herabgesetzt, wodurch das Empfinden eines Fahrers/Beifahrers für die Betä
tigung der Lenkung verbessert ist.
Bei der siebten und achten Ausführungsform ist das erste Aufteilungselement 61
aus Metall hergestellt. Jedoch ist das Aufteilungselement 61 bei der vorliegen
den Erfindung nicht auf Metall beschränkt. Das erste Aufteilungselement 61 kann
aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Glasfasern enthaltendem Polypropy
len, hergestellt werden.
Bei der siebten und achten Ausführungsform ist das Material für die Abdeckung
62 so ausgewählt, dass die Abdeckung 62 die Festigkeit des ersten Aufteilungs
elements 61 verstärken kann. Jedoch muss das Material bei der vorliegenden
Erfindung keine Verstärkungsfunktion aufweisen. Beispielsweise können, wenn
ein Schaumkunststoff (wie Polypropylen oder Urethan) verwendet wird, die
Wärme-Isolationsfunktion, die Vibrations-Abschwächungsfunktion und die
Geräusch-Absorptionsfunktion verbessert sein.
Bei der siebten und achten Ausführungsform werden das optische Kabel 71 und
das Tafelelement 63 gleichzeitig hergestellt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht hierauf beschränkt. Das optische Kabel 71 kann befestigt werden, indem
das Tafelelement 63 über dem optischen Kabel 71 angeordnet wird, dies in
gleicher Weise wie bei dem Kabelbaum 70, und hierdurch kann der Nutbereich
63a weggelassen werden.
Bei der siebten und achten Ausführungsform dient das erste Aufteilungselement
61 als Teil der Klimatisierungseinheit 60. Jedoch kann die vorliegende Erfindung
sogar bei der Struktur Anwendung finden, bei der der Klimatisierungskanal 60,
der durch das Verbinden des ersten Aufteilungselements 61 und des zweiten
Aufteilungselements 62 in der Richtung, die sich entlang der Breite des Fahr
zeugs erstreckt, gebildet ist, getrennt von dem Verstärkungselement, das eine
Verstärkungsfunktion und eine Abstützungsfunktion aufweist, dadurch gebildet
werden, dass das Tafelelement 63 zwischen dem ersten und dem zweiten
Aufteilungselement 61 und 62 angeordnet wird.
Die vorliegende Erfindung kann sogar bei der Struktur Anwendung finden, bei
der der Klimatisierungskanal 60 getrennt von dem Verstärkungselement, das
eine Verstärkungsfunktion und eine Abstützungsfunktion aufweist, dadurch
gebildet werden, dass das Verstärkungselement mit dem Tafelelement 63
ausgestattet wird und den Kabelbaum 70, der an dem Verstärkungselement 61
angeordnet ist, abdeckt und das Tafelelement 63 an dem Verstärkungselement
61 befestigt, so dass der Kabelbaum 70 an dem Verstärkungselement 61 befes
tigt ist.
Die Beschreibung der Erfindung ist ausschließlich eine beispielhafte, und somit
sind Änderungen, die das Konzept der Erfindung nicht verlassen, als unter den
Umfang der Erfindung fallend zu verstehen. Solche Änderungen sind nicht als
solche zu verstehen, die das Konzept und den Umfang der Erfindung verlassen.
Claims (43)
1. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur, die zu einem Trägerelement (14)
gehört, umfassend:
mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b), die in Längsrichtung in Hinblick auf das Trägerelement (14) teilbar sind und dieses bilden; und
ein Material für einen Kanal (142), das an der inneren Fläche jedes der beiden Trägerelementenkörper (14a, 14b) integriert angebracht ist,
wobei mindestens die beiden Trägerelementenkörper (14a, 14b) derart verbun den sind, dass die Verbindungsflächen jedes Körpers einander zugewandt sind, um die Flächen zur Bildung eines geschlossenen, rohrförmigen Bereichs zu verbinden.
mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b), die in Längsrichtung in Hinblick auf das Trägerelement (14) teilbar sind und dieses bilden; und
ein Material für einen Kanal (142), das an der inneren Fläche jedes der beiden Trägerelementenkörper (14a, 14b) integriert angebracht ist,
wobei mindestens die beiden Trägerelementenkörper (14a, 14b) derart verbun den sind, dass die Verbindungsflächen jedes Körpers einander zugewandt sind, um die Flächen zur Bildung eines geschlossenen, rohrförmigen Bereichs zu verbinden.
2. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 1, wobei das Material
für den Kanal (142) an der inneren Fläche der Trägerelementenkörper (14a, 14b)
laminiert und befestigt bzw. angeklebt ist.
3. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 1, wobei ein Fluid
material für den Kanal (142) durch direktes Aufblasen des Fluidmaterials und
integriert an der inneren Fläche der Trägerelementenkörper (14a, 14b) befestigt
und integriert angebracht ist.
4. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 3, wobei das Material für den Kanal (142) an einer Fläche eines Tafelma
terials eines Trägerelements (141) integriert ist, wobei das Material für das
Trägerelement (141) zu einer halb-rohrförmigen Gestalt gebogen ist, so dass das
Material für den Kanal (142) innenseitig angeordnet ist, um mindestens zwei
Trägerelementenkörper (14a, 14b) zu bilden, und
die beiden Trägerelementenkörper (14a, 14b) so miteinander verbunden sind,
dass ihre halb-rohrförmigen Flächen einander zugewandt sind, um die halb
rohrförmigen Flächen zu verbinden.
5. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 3, wobei das Material für den Kanal (142) an der Fläche des Tafelmaterials
für das Trägerelement (141) integriert ist, wobei das Material für das Träger
element (141) zu einer halb-rohrförmigen Gestalt gebogen ist, so dass das Mate
rial für den Kanal (142) innenseitig angeordnet ist, um einen ersten Träger
elementenkörper von mindestens zwei Trägerelementenkörpern (14a, 14b) zu
bilden,
wobei der zweite Trägerelementenkörper etwa in der Gestalt einer Ebene
ausgebildet und mit dem Material für den Kanal (142) integriert bzw. zusammen
gefasst ist und die Flächen der Trägerelementenkörper (14a, 14b), die eine etwa
planare Gestalt aufweisen, so zusammengefasst sind, dass das Material für den
Kanal (142) innenseitig des Kanals (142) angeordnet ist.
6. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur, die zu einem Trägerelement (14)
gehört, umfassend:
mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b), die in ihrer Längsrichtung geteilt sind, wobei die mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b) das Trägerelement (14) bilden; und
mindestens zwei Kanalkörper (14c, 14d), die in der Längsrichtung des Träger elements (14) geteilt sind und ein Material für einen Kanal (142) aufweisen, der zu einer vorbestimmten Gestalt ausgebildet ist,
wobei, nachdem die mindestens zwei Kanalkörper (14c, 14d) in dem Inneren der mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b) eingebaut sind, die min destens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b) so zusammengefasst sind, dass die jeweiligen Verbindungsflächen jedes Trägerelementenkörpers einander zugewandt und verbunden sind, um hierdurch eine geschlossene rohrförmige Struktur zu bilden.
mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b), die in ihrer Längsrichtung geteilt sind, wobei die mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b) das Trägerelement (14) bilden; und
mindestens zwei Kanalkörper (14c, 14d), die in der Längsrichtung des Träger elements (14) geteilt sind und ein Material für einen Kanal (142) aufweisen, der zu einer vorbestimmten Gestalt ausgebildet ist,
wobei, nachdem die mindestens zwei Kanalkörper (14c, 14d) in dem Inneren der mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b) eingebaut sind, die min destens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b) so zusammengefasst sind, dass die jeweiligen Verbindungsflächen jedes Trägerelementenkörpers einander zugewandt und verbunden sind, um hierdurch eine geschlossene rohrförmige Struktur zu bilden.
7. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur, die zu einem Trägerelement (14)
gehört, umfassend:
mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b), die in der Längsrichtung des Trägerelements (14) geteilt sind,
wobei ein Material für einen Kanal (142) an einer inneren Fläche eines ersten Trägerelementenkörpers der beiden Trägerelementenkörper (14a, 14b) integriert ist;
einen Kanalkörper (14d), wobei das Material für den Kanal (142) zu einer vorbestimmten Gestalt ausgebildet und in das Innere des zweiten Träger elementenkörpers eingebaut ist; und
mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b) so zusammengefasst sind, dass die Verbindungsflächen jedes Trägerelementenkörpers einander zuge wandt sind, um die Verbindungsflächen zu verbinden und eine geschlossene rohrförmigen Struktur zu bilden.
mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b), die in der Längsrichtung des Trägerelements (14) geteilt sind,
wobei ein Material für einen Kanal (142) an einer inneren Fläche eines ersten Trägerelementenkörpers der beiden Trägerelementenkörper (14a, 14b) integriert ist;
einen Kanalkörper (14d), wobei das Material für den Kanal (142) zu einer vorbestimmten Gestalt ausgebildet und in das Innere des zweiten Träger elementenkörpers eingebaut ist; und
mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b) so zusammengefasst sind, dass die Verbindungsflächen jedes Trägerelementenkörpers einander zuge wandt sind, um die Verbindungsflächen zu verbinden und eine geschlossene rohrförmigen Struktur zu bilden.
8. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 7, wobei das Material für den Kanal (142) ein Material mit Wärme-Isolations
eigenschaften umfasst.
9. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 7, wobei das Material für den Kanal (142) Wärme-Isolationseigenschaften
und Schall-Absorptionseigenschaften umfasst.
10. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 9, wobei die Verbindungsflächen (30, 31) dem Material des Trägerelements
(141) direkt ausgesetzt sind.
11. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 10, wobei sich
allmählich verändernde Bereiche (36, 37) zur allmählich Veränderung der
geschlossenen rohrförmigen Struktur in der Nähe der Verbindungsflächen (30,
31) den Verbindungsflächen (30,31) benachbart ausgebildet sind und das
Material für den Kanal (142) durch die sich allmählich verändernden Bereiche
(36, 37) zusammengedrückt ist.
12. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 4 oder 5, wobei das
Material für den Kanal (142) an der gesamten Fläche einer Seite des Materials
für das Trägerelement (141) integriert ist und
wobei die Verbindungsflächen von mindestens zwei Trägerelementenkörper
(14a, 14b) mit dem Material für den Kanal (142), der zwischen den Verbindungs
flächen angeordnet ist, verbunden sind.
13. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 12, wobei geschlossene Bereiche (32a, 32b, 34a, 34b) zum Schließen des
inneren Raums des Trägerelements (14) an beiden Enden jedes Träger
elementenkörpers (14a, 14b) integriert bzw. einstückig ausgebildet sind.
14. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 13, wobei separate
seitliche Konsolen (15, 16) mit den jeweiligen Enden des Trägerelements (14)
verbunden sind.
15. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 12, wobei integrale seitliche Konsolen (15A, 15B) an den Trägerelemen
tenkörpern (14a, 14b) ausgebildet sind und radial nach außen an jedem Ende
unter 90° zu der Längsrichtung der Trägerelementenkörper (14a, 14b) vorstehen
und wobei eine Öffnung, die durch jedes Trägerelement (14) gebildet ist und die
an jedem Ende des Trägerelements (14) angeordnet ist, durch ein separates
Kappenelement (38) verschlossen ist.
16. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 14 oder 15, wobei
das Trägerelement (14) innenseitig eines Armaturenbretts (10) angeordnet ist
und als strukturelles Element zum Abstützen eines Fahrzeug-Lenkungssystems
verwendet wird, wobei die beiden Enden jedes Trägerelements (14) mittels der
seitlichen Konsolen (15, 16, 15A, 15B) befestigt sind.
17. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 16, wobei Verkabelungs-Haltebereiche (26, 27) zum Halten einer Fahrzeug-
Verkabelung parallel zu der Längsachse des Trägerelements (14) integral bzw.
einstückig mit dem Trägerelement (14) ausgebildet sind.
18. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 17, wobei Verkabe
lungs-Schutzelemente (29A, 29B), die innenseitig der Verkabelungs-Halte
bereiche (26, 27) angeordnet sind, um die Fahrzeug-Verkabelung (28) zu
umgeben, integral bzw. einstückig mit dem Material für den Kanal (142) ausge
bildet sind.
19. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 17, wobei Verka
belungs-Schutzelemente (29A, 29B), die innenseitig der Verkabelungs-Halte
bereiche (26, 27) angeordnet sind, um die Fahrzeug-Verkabelung (28) zu
umgeben, von dem Material für den Kanal (142) getrennt ausgebildet sind.
20. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 19, wobei, nachdem ein Aufteilungselement (24) für den Lüftungsweg zum
Aufteilen des Lüftungswegs innenseitig des Trägerelements (14) zwischen den
mindestens zwei Trägerelementenkörpern (14a, 14b) eingebaut worden ist, die
Stirnflächen der mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b) verbunden
sind.
21. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 20, wobei die
Öffnungsgestalt der Auslassseite des Lüftungswegs des Aufteilungselements
(24) für den Lüftungsweg eine flache Gestalt besitzt, die mit der Längsrichtung
des Trägerelements (14) zusammenfällt.
22. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 21, wobei die Teilung eines Verbindungsbereichs (14e) zum Verbinden der
Verbindungsflächen der mindestens zwei Trägerelementenkörper (14a, 14b)
nicht größer als 200 mm ist.
23. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur, die
zu einem Trägerelement (15) gehört, umfassend die Schritte:
das einstückige Ausbilden eines Materials für einen Kanal (142) mit einer Fläche eines Tafelmaterials für ein Trägerelement (141);
das Ausbilden des Tafelmaterials für das Trägerelement (141) zu einer vorbe stimmten Gestalt derart, dass das Material für den Kanal (142) innenseitig angeordnet ist, um Trägerelementenkörper (14a, 14b) zu bilden;
das Zusammenfassen von mindestens zwei der Trägerelementenkörper (14a, 14b) derart, dass ihre Verbindungsflächen einander zugewandt sind; und
das Verbinden der Verbindungsflächen, um dadurch einen geschlossenen, rohrförmigen Raum zu bilden.
das einstückige Ausbilden eines Materials für einen Kanal (142) mit einer Fläche eines Tafelmaterials für ein Trägerelement (141);
das Ausbilden des Tafelmaterials für das Trägerelement (141) zu einer vorbe stimmten Gestalt derart, dass das Material für den Kanal (142) innenseitig angeordnet ist, um Trägerelementenkörper (14a, 14b) zu bilden;
das Zusammenfassen von mindestens zwei der Trägerelementenkörper (14a, 14b) derart, dass ihre Verbindungsflächen einander zugewandt sind; und
das Verbinden der Verbindungsflächen, um dadurch einen geschlossenen, rohrförmigen Raum zu bilden.
24. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach
Anspruch 23, wobei ein Tafelmaterial als Material für den Kanal (142) verwendet
wird und das Tafelmaterial für den Kanal (142) an einer Fläche des Tafelma
terials für das Trägerelement (141) laminiert ist, um den Kanal (142) und das
Trägerelement (141) miteinander zu verbinden.
25. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach
Anspruch 23, wobei ein Fluidmaterial als Material für den Kanal (142) verwendet
wird, wobei das Fluidmaterial an einer Fläche des Tafelmaterials für das Träger
element (141) direkt aufgeblasen wird, um fest und integral bzw. einstückig das
Tafelmaterial an dem Kanal (142) anzukleben bzw. haften zu lassen.
26. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur, die Luftkanäle (60a, 60b) bildet, die
sich entlang der Breite des Fahrzeugs innenseitig eines Fahrzeug-Armaturen
bretts (10) erstrecken und durch Verbinden eines ersten Aufteilungselements
(61) und eines zweiten Aufteilungselements (62) gebildet und durch eine Fläche,
die sich entlang der Breite des Fahrzeugs erstreckt, geteilt sind, umfassend:
ein Tafelelement (63), das an einer inneren Fläche des mindestens einen Aufteilungselements (61) angeordnet ist und mindestens eine Funktion der Funktionen der Abschwächung eine Vibrationsausbreitung durch das eine Aufteilungselement (61) hindurch, der Absorption von Geräuschen, die sich innerhalb der Luftkanäle (60a, 60b) ausbreiten, und der Wärmeisolierung der Luft innerhalb der Luftkanäle (60a, 60b) besitzt, und
wobei das Tafelelement (63) zwischen dem ersten und dem zweiten Auftei lungselement (61, 62) befestigt ist.
ein Tafelelement (63), das an einer inneren Fläche des mindestens einen Aufteilungselements (61) angeordnet ist und mindestens eine Funktion der Funktionen der Abschwächung eine Vibrationsausbreitung durch das eine Aufteilungselement (61) hindurch, der Absorption von Geräuschen, die sich innerhalb der Luftkanäle (60a, 60b) ausbreiten, und der Wärmeisolierung der Luft innerhalb der Luftkanäle (60a, 60b) besitzt, und
wobei das Tafelelement (63) zwischen dem ersten und dem zweiten Auftei lungselement (61, 62) befestigt ist.
27. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 26, wobei das erste
Aufteilungselement (61) ein Verstärkungselement ist, das mit einer Festigkeit zur
Erfüllung mindestens einer Funktion der Verstärkungsfunktionen zur Verstärkung
der Fahrzeugkarosserie entlang der Breite des Fahrzeugs und zur Abstützung
einer Lenkungsstruktur des Fahrzeugs erfüllt.
28. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 27,
wobei die Klimatisierungs-Kanalstruktur bewirkt, dass die Wärme der Klima tisierungsluft mittels einer Klimatisierungseinheit (50) ausgetauscht wird, die innenseitig des Armaturenbretts (10) angeordnet ist, und
wobei das Verstärkungselement (61) mit einem feststehenden Bereich (61b) zum Befestigen eines Klimatisierungsgehäuses (51) der Klimatisierungseinheit (50) integral bzw. einstückig ausgebildet ist.
wobei die Klimatisierungs-Kanalstruktur bewirkt, dass die Wärme der Klima tisierungsluft mittels einer Klimatisierungseinheit (50) ausgetauscht wird, die innenseitig des Armaturenbretts (10) angeordnet ist, und
wobei das Verstärkungselement (61) mit einem feststehenden Bereich (61b) zum Befestigen eines Klimatisierungsgehäuses (51) der Klimatisierungseinheit (50) integral bzw. einstückig ausgebildet ist.
29. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 28, wobei das
Verstärkungselement (61) Bereiche, die als Gehäuse (61x, 61y) dienen, die Teil
des Klimatisierungsgehäuses (51) bilden, und ein Wärme-Isolationselement (90)
aufweist, das an einem Bereich der Bereiche, die als Gehäuse (61x, 61y)
dienen, angeordnet ist, der dem Luftkanal (51f) innerhalb des Klimatisierungs
gehäuses (51) zugewandt ist.
30. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 26
bis 29, wobei eine Elektroverkabelung (70, 71) an der inneren Fläche des ersten
Aufteilungselements (61) angeordnet ist und ein Tafelelement (63) über der
Elektroverkabelung (70, 71) angeordnet ist, um die Elektroverkabelung (70, 71)
an der inneren Fläche des ersten Aufteilungselements (61) zu befestigen.
31. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 30, wobei das erste
Aufteilungselement (61), die Elektroverkabelung (70, 71), das Tafelelement (63)
und das zweite Aufteilungselement (62) von erstem und zweitem Aufteilungs
element (61, 62) in dieser Reihenfolge in einer Richtung zusammengebaut
werden können.
32. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach Anspruch 30 oder 31, wobei die
Elektroverkabelung (70, 71) in Flachkabeln besteht.
33. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 30
bis 32, wobei ein Nutbereich (63a), der sich entlang des Wegs der Elektro
verkabelung (70, 71) erstreckt, in der Fläche des Tafelelements (63) ausgebildet
ist und
die Elektroverkabelung (70, 71) innerhalb des Nutbereichs (63a) angeordnet ist.
34. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 30
bis 33, wobei das Tafelelement (63) mit der Elektroverkabelung (70, 71) mit Hilfe
von Kunststoff einstückig ausgebildet ist.
35. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 26
bis 34, wobei das Tafelelement (63) aus einem Schaumkunststoff hergestellt ist.
36. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 26
bis 35, wobei das Tafelelement (63) an der inneren Fläche des ersten Auftei
lungselements (61) eng befestigt ist.
37. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 26
bis 36, wobei die Luftkanäle (60a, 60b), die mittels des ersten und des zweiten
Aufteilungselements (61, 62) gebildet sind, Luft in Richtung zu mindestens einem
Blasanschluss einer seitlichen Kopfraum-Blasanschlussöffnung (12) und einer
seitlichen Defroster-Blasanschlussöffnung (13) hin richten.
38. Fahrzeugklimatisierungs-Kanalstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 26
bis 37, wobei ein vorstehender Bereich (62a), der in Richtung zu dem ersten
Aufteilungselement (61) hin vorsteht, einstückig mit Hilfe von Kunststoff an dem
zweiten Aufteilungselement (62) von erstem und zweitem Aufteilungselement
(61, 62) ausgebildet ist,
das eine Aufteilungselement (61) ein Einsetzloch (61a) aufweist, in das der vorstehende Bereich (62a) eingesetzt ist, und
das vorstehende Ende der vorstehenden Bereichs (62a), der in das Einsetzloch (61a) eingesetzt ist, einer Heißverstemmung ausgesetzt wird, wodurch das erste Aufteilungselement (61) und das zweite Aufteilungselement (62) miteinander verbunden sind.
das eine Aufteilungselement (61) ein Einsetzloch (61a) aufweist, in das der vorstehende Bereich (62a) eingesetzt ist, und
das vorstehende Ende der vorstehenden Bereichs (62a), der in das Einsetzloch (61a) eingesetzt ist, einer Heißverstemmung ausgesetzt wird, wodurch das erste Aufteilungselement (61) und das zweite Aufteilungselement (62) miteinander verbunden sind.
39. Elektroverkabelungs-Befestigungsstruktur bei einem Fahrzeug, umfassend:
ein Verstärkungselement (61), das sich entlang der Breite des Fahrzeugs innenseitig des Armaturenbretts (10) erstreckt und eine ausreichende Festigkeit aufweist, um die Fahrzeugkarosserie zu verstärken und eine Lenkungsstruktur des Fahrzeugs abzustützen;
eine Elektroverkabelungs-Befestigungsstruktur zum Befestigen der Elektro verkabelung (70,71) an dem Verstärkungselement (61),
ein Tafelelement (63), das in der Nähe des Verstärkungselements (61) vorgese hen ist, zum Befestigen der Elektroverkabelung (70, 71), die an dem Verstär kungselement (61) angeordnet ist, wobei das Tafelelement (63) an dem Verstär kungselement (61) befestigt ist, wodurch die Elektroverkabelung (70, 71) an dem Verstärkungselement (61) befestigt ist.
ein Verstärkungselement (61), das sich entlang der Breite des Fahrzeugs innenseitig des Armaturenbretts (10) erstreckt und eine ausreichende Festigkeit aufweist, um die Fahrzeugkarosserie zu verstärken und eine Lenkungsstruktur des Fahrzeugs abzustützen;
eine Elektroverkabelungs-Befestigungsstruktur zum Befestigen der Elektro verkabelung (70,71) an dem Verstärkungselement (61),
ein Tafelelement (63), das in der Nähe des Verstärkungselements (61) vorgese hen ist, zum Befestigen der Elektroverkabelung (70, 71), die an dem Verstär kungselement (61) angeordnet ist, wobei das Tafelelement (63) an dem Verstär kungselement (61) befestigt ist, wodurch die Elektroverkabelung (70, 71) an dem Verstärkungselement (61) befestigt ist.
40. Elektroverkabelungs-Befestigungsstruktur nach Anspruch 39, wobei das
Tafelelement (63) aus einem Schaumkunststoff hergestellt ist.
41. Elektroverkabelungs-Befestigungsstruktur nach Anspruch 39 oder 40, wobei
die Elektroverkabelung (70, 71) in Flachkabeln besteht.
42. Elektroverkabelungs-Befestigungsstruktur nach irgendeinem der Ansprüche
39 bis 41, wobei das Tafelelement (63) einen Nutbereich (63a) bildet bzw.
begrenzt und die Elektroverkabelung (70, 71) innerhalb des Nutbereichs (63a)
angeordnet ist.
43. Elektroverkabelungs-Befestigungsstruktur nach irgendeinem der Ansprüche
39 bis 42, wobei das Tafelelement (63) mit der Elektroverkabelung (70, 71) mit
Hilfe von Kunststoff einstückig ausgebildet ist.
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