DE10213279A1 - Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Eine Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug hat einen Hydraulikdruckerzeuger zum Erzeugen eines Arbeitsdrucks ungeachtet einer Betätigung eines Bremspedals und zum Abgeben eines Arbeitsdrucks sowie ein Eingabeelement, das mit dem Bremspedal verbunden ist. Ein Regulierventil ist koaxial zu dem Eingabeelement angeordnet, um den von dem Hydraulikdruckerzeuger abgegebenen Arbeitsdruck auf einen vorbestimmten Druck entsprechend einer Bremsbetätigungskraft des Bremspedals zu regulieren und um den vorbestimmten Druck abzugeben. Das Regulierventil hat einen Körper und einen Ventilabschnitt, der in dem Körper bewegbar angeordnet ist. Eine Kraftverteilungsvorrichtung ist zwischen dem Eingabeelement und dem Regulierventil angeordnet, um eine auf das Eingabeelement aufgebrachte Bremsbetätigungskraft zu dem Ventilabschnitt und dem Körper des Regulierventils zu verteilen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
Bekannte Bremsdruckerzeugungsvorrichtungen sind in dem US-Patent
Nr. US-4 126 996, das am 28. November 1978 veröffentlicht wurde,
und in dem US-Patent Nr. US-4 603 918 offenbart, das am 5. August 1986
offenbart wurde.
Wie dies anhand von Figuren in der Offenlegungsschrift gezeigt
ist, hat die erstgenannte Vorrichtung einen
Hydraulikdruckerzeuger (54, 55) zum Erzeugen eines Arbeitsdrucks
unabhängig von einer Betätigung eines Bremspedals (2) und zum
Abgeben des Arbeitsdrucks, und ein Eingabeelement (4), das eine
Bremsbetätigungskraft mittels des Bremspedals aufnimmt. Ein
Regulierventil (7) ist koaxial zu dem Eingabeelement angeordnet,
um den von dem Hydraulikdruckerzeuger (54, 55) abgegebenen
Arbeitsdruck auf einen Druck entsprechend der
Bremsbetätigungskraft zu regulieren. Um einen Hub des
Eingabeelements entsprechend der Bremsbetätigungskraft zu
ermöglichen, ist eine Verschiebefeder (5) zwischen dem
Eingabeelement und einem Ventilabschnitt (9) des Regulierventils
angeordnet, so dass sie zwischen diesen zusammengedrückt wird.
Wie dies in den Fig. 1 und 6 der Offenlegungsschrift gezeigt
ist, hat die letztgenannte Vorrichtung einen
Hydraulikdruckerzeuger (24, 25 gemäß der Fig. 1) zum Erzeugen
eines Arbeitsdrucks unabhängig von einem Betätigung eines
Bremspedals (16 gemäß der Fig. 1) und ein Eingabeelement (79
gemäß der Fig. 6), das die Bremsbetätigungskraft mittels des
Bremspedals aufnimmt. Ein Regulierventil (71 gemäß der Fig. 6)
ist nicht-koaxial zu dem Eingabeelement angeordnet, um den von
dem Hydraulikdruckerzeuger abgegebenen Arbeitsdruck auf einen
Druck entsprechend der Bremsbetätigungskraft zu regulieren. Um
einen Hub des Eingabeelementes entsprechend der
Bremsbetätigungskraft zu ermöglichen, ist eine erste Feder (72
gemäß der Fig. 6) zwischen dem Eingabeelement und einem
Ventilabschnitt (74) des Regulierventils angeordnet, so dass sie
zwischen diesen zusammengedrückt wird, und eine zweite Feder
(Fig. 6) ist zwischen dem Eingabeelement und einem
Flanschabschnitt eines Körpers (Fig. 6) angeordnet, so dass sie
zwischen diesen zusammengedrückt wird.
Die Beziehung zwischen der Bremsbetätigungskraft und dem
Abgabedruck des Regulierventils ist in Abhängigkeit der
Fahrzeugmodelle unterschiedlich, bei denen die
Bremsdruckerzeugungsvorrichtung verwendet wird.
Um jedoch diese Beziehung bei der erstgenannten Vorrichtung zu
ändern, muss der Durchmesser des Ventilabschnitts (9) geändert
werden, der den Abgabedruck des Regulierventils (7) aufnimmt.
Zusätzlich muss außerdem der entsprechende Innendurchmesser
eines Ventilkörpers geändert werden. Derartige Änderungen
erfordern hohe Kosten.
Im Gegensatz dazu kann bei der letztgenannten Vorrichtung die
Bremsbetätigungskraft auf den Ventilabschnitt und den Körper des
Regulierventils durch die erste Feder und durch die zweite Feder
verteilt werden. Somit kann die Verteilungsrate, d. h. das
Verhältnis zwischen der Bremsbetätigungskraft und dem
Abgabedruck des Regulierventils, durch Ändern der
Charakteristika (z. B. der Federkonstante) der ersten Feder
und/oder der zweiten Feder geändert werden. Eine derartige
Änderung ist preiswerter als bei der erstgenannten Vorrichtung.
Da jedoch zwei Federn sowohl als der Hubsimulator als auch als
die Bremsbetätigungskraftverteilungsvorrichtung dienen, wird die
Hubsimulatorcharakteristik, d. h. die Beziehung zwischen der
Bremsbetätigungskraft und dem Hub des Eingabeelementes
verändert, falls die Verteilungscharakteristik durch Ändern der
ersten Feder und/oder der zweiten Feder geändert wird.
Infolgedessen ist es schwierig, sowohl die
Verteilungscharakteristik als auch die
Hubsimulatorcharakteristik auf geeignete Charakteristika
festzulegen.
Es besteht ein Bedarf an einer
Fahrzeugbremsdruckerzeugungsvorrichtung, die die Nachteile der
bekannten Vorrichtungen beseitigt.
Eine Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug hat einen
Hydraulikdruckerzeuger zum Erzeugen eines Arbeitsdrucks
unabhängig von einer Betätigung eines Bremspedals und zum
Abgeben des Arbeitsdrucks, sowie ein Eingabeelement, das mit dem
Bremspedal verbunden ist. Ein Regulierventil ist koaxial zu dem
Eingabeelement angeordnet, um den von dem Hydraulikdruckerzeuger
abgegebenen Arbeitsdruck auf einen vorbestimmten Druck
entsprechend der Bremsbetätigungskraft des Bremspedals zu
regulieren und um den vorbestimmten Druck abzugeben. Das
Regulierventil hat einen Körper und einen Ventilabschnitt, der
in dem Körper bewegbar angeordnet ist. Eine
Kraftverteilungsvorrichtung ist zwischen dem Eingabeelement und
dem Regulierventil angeordnet, um eine von dem Bremspedal auf
das Eingabeelement aufgebrachte Bremsbetätigungskraft zu dem
Ventilabschnitt und dem Körper des Regulierventils zu verteilen.
Die Erfindung sowie ihre weiteren Vorteile werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den
beigefügten Zeichnung ersichtlich, wobei:
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Bremsdruckerzeugungsvorrichtung
für ein Fahrzeug gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung einer Beziehung
zwischen einer Bremsbetätigungskraft F und einem Hydraulikdruck,
der von einem Regulierventil in der
Bremsdruckerzeugungsvorrichtung abgegeben wird, die in der Fig.
1 gezeigt ist;
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht zum Erläutern
des Betriebs der Bremsdruckerzeugungsvorrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Hauptabschnitts einer Bremsdruckerzeugungsvorrichtung gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung einer Beziehung
zwischen der Bremsbetätigungskraft F und einem Hydraulikdruck,
der von dem Regulierventil in der
Bremsdruckerzeugungsvorrichtung abgegeben wird, die in der Fig.
4 gezeigt ist;
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Hauptabschnitts einer Bremsdruckerzeugungsvorrichtung gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine graphische Darstellung einer Beziehung
zwischen der Bremsbetätigungskraft F und einem Hydraulikdruck,
der von dem Regulierventil in der
Bremsdruckerzeugungsvorrichtung abgegeben wird, die in der Fig.
6 gezeigt ist;
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Hauptabschnitts einer Bremsdruckerzeugungsvorrichtung gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine Ansicht einer Bremsdruckerzeugungsvorrichtung
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10 zeigt eine Ansicht einer Bremsdruckerzeugungsvorrichtung
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 11 zeigt eine Ansicht einer Bremsdruckerzeugungsvorrichtung
gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Nach der allgemeinen Beschreibung der vorliegenden Erfindung
kann nun ein weiteres Verständnis der Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 11 aus den beigefügten Zeichnungen
erzielt werden.
Die Fig. 1 zeigt eine Bremsdruckerzeugungsvorrichtung 10 für ein
Fahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Gemäß der Fig. 1 hat die Hydraulikbremsvorrichtung 10
einen Hydraulikdruckerzeuger 12 als eine Arbeitsdruckquelle zum
Erzeugen eines vorbestimmten Arbeitsdrucks P1 ungeachtet einer
Betätigung eines Bremspedals 11 und zum Abgeben des
Arbeitsdrucks P1. Die Hydraulikdruckerzeuger 12 hat einen
Akkumulator 12a, einen Drucksensor 12b, einen Gleichstrommotor
12d und eine Hydraulikpumpe 12e. Der Akkumulator 12a speichert
das mit Druck beaufschlagte Hydraulikfluid, und der Drucksensor
12b erfasst den in dem Akkumulator 12a gespeicherten Druck P1,
um ihn zu einer elektronischen Steuervorrichtung (nachfolgend
ECU bezeichnet) 12c abzugeben. Der Motor 12d wird durch die ECU
12c als Reaktion auf eine Abgabe von dem Drucksensor 12b zum
Antreiben der Pumpe 12d angetrieben und gesteuert. Die Pumpe 12d
saugt ein Hydraulikfluid von einem Behälter 13 an und
beaufschlagt es mit Druck, um das mit Druck beaufschlagte
Hydraulikfluid zu dem Akkumulator 12a zuzuführen. Der Motor 12b
wird so gesteuert, dass der Druck P1 in dem Akkumulator 12a
zwischen einem unteren Grenzwert und einem oberen Grenzwert
aufrechterhalten wird.
Der von dem Hydraulikdruckerzeuger 12 abgegebene Arbeitsdruck P1
wird einem Regulierventil 14 zugeführt. Das Regulierventil 14
reguliert den Arbeitsdruck P1 auf einen Hydraulikdruck P
entsprechend der Betätigungskraft des Bremspedals 11, und es
gibt den Hydraulikdruck P ab. Das Regulierventil 14 ist ein
sogenanntes Spulenkörperventil und hat einen Ventilkörper 14d,
einen Ventilspulenkörper 14e und eine Rückstellfeder 14f. Der
Ventilkörper 14d hat einen Einlass 14a, einen Auslass 14b und
einen Rückführungskanal 14c. Der Einlass 14a ist mit dem
Hydraulikdruckerzeuger 12 in Verbindung, um den von dem
Hydraulikdruckerzeuger 12 abgegebenen Arbeitsdruck P1
aufzunehmen. Der Auslass 14b ist mit einem Radzylinder (nicht
gezeigt) in Verbindung, der eine Bremskraft auf ein Rad (nicht
gezeigt) aufbringt. Der Rückführungskanal 14c ist mit dem
Behälter 13 in Verbindung. Der Ventilspulenkörper 14e ist in
einer Innenbohrung des Ventilkörpers 14d gleitbar angeordnet.
Die Rückstellfeder 14f spannt den Ventilspulenkörper 14e nach
rechts relativ zu dem Ventilkörper 14d vor oder stellt diesen
zurück. Eine Abgabedruckammer 14g ist zwischen einem linken Ende
des Ventilspulenkörpers 14e und dem Ventilkörper 14d so
ausgebildet, dass sie mit dem Auslass 14b in Verbindung ist.
Eine Niedrigdruckkammer 14h ist zwischen einem rechten Ende des
Ventilspulenkörpers 14e und dem Ventilkörper 14d so ausgebildet,
dass sie mit dem Rückführungskanal 14c in Verbindung ist.
Jener Zustand, bei dem der Ventilspulenkörper 14e an einer in
der Fig. 1 gezeigten Position angeordnet ist, ist ein
Druckverringerungszustand des Regulierventils 14. Die
Abgabedruckammer 14g ist von dem Einlass 14a getrennt und mit
der Niedrigdruckkammer 14h in Verbindung. Jener Zustand, bei dem
der Ventilspulenkörper 14e um eine gewisse Distanz nach links
von der in der Fig. 1 gezeigten Position bewegt ist, ist ein
Druckhaltezustand des Regulierventils 14. Die Abgabedruckkammer
14g ist sowohl von dem Einlass 14a als auch von der
Niedrigdruckkammer 14h getrennt. Jener Zustand, bei dem der
Ventilspulenkörper 14e weiter nach links von der Position des
Druckhaltezustands des Regulierventils 14 bewegt ist, ist ein
Druckerhöhungszustand des Regulierventils 14. Die
Abgabedruckkammer 14g ist von der Niedrigdruckkammer 14h
getrennt und mit dem Einlass 14a in Verbindung.
Ein Eingabeelement 15 ist in dem Ventilkörper 14d gleitbar
angeordnet und mit dem Bremspedal 11 mechanisch verbunden. Das
Eingabeelement 15 befindet sich zwischen dem Ventilspulenkörper
14e und dem Bremspedal 11 koaxial zu dem Ventilspulenkörper 14e.
Das Eingabeelement 15 definiert die Niedrigdruckkammer 14h
zusammen mit dem Ventilkörper 14d und dem Ventilspulenkörper
14e.
Eine Kraftverteilungsvorrichtung 16 ist zwischen dem
Eingabeelement 15 und dem Ventilspulenkörper 14e zum Verteilen
einer Bremsbetätigungskraft angeordnet, die über das
Eingabeelement 15 zu dem Ventilspulenkörper 14e und dem
Ventilkörper 14d aufgebracht wird. Die
Kraftverteilungsvorrichtung 16 hat ein zylindrisches bewegbares
Element 16a mit einem Boden und ein Gummielement 16b als ein
elastisches Element. Ein zylindrischer Vorsprungsabschnitt 14d1
ist mit dem Ventilkörper 14d einstückig so ausgebildet, dass er
zu dem Gummielement 16b der Kraftverteilungsvorrichtung 16
vorsteht. Der zylindrische Vorsprungsabschnitt ist in dem
zylindrischen bewegbaren Element 16a so eingefügt, dass das
bewegbare Element 16a an dem zylindrischen Vorsprungsabschnitt
14d1 gleiten kann. Das Gummielement 16b ist in dem zylindrischen
bewegbaren Element 16a angeordnet. Das Gummielement 16b befindet
sich zwischen dem bewegbaren Element 16a und sowohl dem
Ventilspulenkörper 14e als auch dem Ventilkörper 14d, so dass es
sowohl zwischen dem bewegbaren Element 16a und dem
Ventilspulenkörper 14e als auch zwischen dem bewegbaren Element
16a und dem Ventilkörper 14d zusammengedrückt werden kann.
Ein Hubsimulator 17 ist zwischen dem bewegbaren Element 16a und
dem Eingabeelement 15 angeordnet, um eine Bewegung des
Eingabeelements 15 durch einen Hub entsprechend der auf ihm
aufgebrachten Bremsbetätigungskraft zu ermöglichen. Der
Hubsimulator 17 hat eine Schraubenfeder 17a und ein Gummielement
17b, und diese können zusammengedrückt werden. Die
voreingestellte Last an der Schraubenfeder 17a ist kleiner als
jene der Schraubenfeder 14f des Regulierventils 14, so dass der
Ventilspulenkörper 14e, das Eingabeelement 15, das bewegbare
Element 16a, das Gummielement 26b, die Schraubenfeder 17a und
das Gummielement 17b in der in der Fig. 1 gezeigten Position
gehalten werden können, wenn das Bremspedal 11 nicht betätigt
wird. Ein rechtsseitiges Ende des Gummielementes 17b ist in dem
Eingabeelement 15 gestützt, und ein gewisser Raum ist zwischen
einem linksseitigen Ende des Gummielementes 17b und dem
bewegbaren Element 16a vorgesehen, wenn das Bremspedal 11 nicht
betätigt wird.
Die Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung einer Beziehung
zwischen der Bremsbetätigungskraft F, die auf das Eingabeelement
15 aufgebracht wird, und dem Abgabedruck P des Regulierventils
14. Wenn die Bremsbetätigungskraft F auf das Eingabeelement 15
mittels des Bremspedals 11 aufgebracht wird, dann bewegen sich
das Eingabeelement 15 und das Gummielement 17b einstückig nach
links gemäß der Fig. 1, so dass sie die Schraubenfeder 17a
zusammendrücken. Dann werden das bewegbare Element 16a, das
Gummielement 16b und der Ventilspulenkörper 14e einstückig gegen
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 14f nach links bewegt.
Infolgedessen wird das Regulierventil 15 von dem
Druckverringerungszustand über den Druckhaltezustand zu dem
Druckerhöhungszustand umgeschaltet, um eine Erhöhung des
Abgabedrucks P in der Abgabedruckkammer 14g zu starten. Dieser
Zustand ist in der Fig. 3 gezeigt. Wie dies in der Fig. 3
gezeigt ist, bleibt unmittelbar nach dem Schalten des
Regulierventils 14 zu dem Druckerhöhungszustand ein Raum
zwischen dem Vorsprungsabschnitt 14d1 des Ventilkörpers 14d und
dem Gummielement 16b der Kraftverteilungsvorrichtung 16.
Die Reaktionskraft wirkt auf den Ventilspulenkörper 14e durch
den Abgabedruck P in der Abgabedruckkammer 14g, so dass sie den
Ventilspulenkörper 14e zu dem Gummielement 16b drückt. Wenn die
Reaktionskraft durch die Erhöhung des Abgabedrucks P in der
Abgabedruckkammer 14g erhöht wird, dann bewegt sich der
Ventilspulenkörper 14e zu dem Gummielement 16b, und dann wird
das Regulierventil 14 von dem Druckerhöhungszustand zu dem
Druckhaltezustand umgeschaltet. Wenn sich die auf den
Ventilspulenkörper 14e wirkende Reaktionskraft erhöht, dann wird
das Gummielement 16b derart elastisch verformt, dass sich ein
äußerer Abschnitt 16b1 des Gummielementes 16b gegenüber dem
Vorsprungsabschnitt 14d1 des Ventilkörpers 14d zu dem
Vorsprungsabschnitt 14d1 ausdehnt. Dann gelangt der äußere
Abschnitt 16b1 des Gummielementes 16b mit dem
Vorsprungsabschnitt 14d1 in Kontakt.
Vor diesem Zustand, d. h. wenn der äußere Abschnitt 16b1 des
Gummielementes 16b nicht mit dem Vorsprungsabschnitt 14d1 in
Kontakt ist, wird die gesamte Bremsbetätigungskraft F auf den
Ventilspulenkörper 14e über das Gummielement 16b aufgebracht. Im
Gegensatz dazu wird die Bremsbetätigungskraft F zu dem
Ventilspulenkörper 14e und dem Vorsprungsabschnitt 14d1 des
Ventilkörpers 14d über das Gummielement 16b verteilt, nachdem
der äußere Abschnitt 16b1 des Gummielements 16b mit dem
Vorsprungsabschnitt 14d1 in Kontakt gelangt ist. Dieses
Verteilungsverhältnis wird durch den Kontaktflächeninhalt S1
zwischen dem Gummielement 16b und dem Ventilspulenkörper 14e und
dem Kontaktflächeninhalt S2 zwischen dem Gummielement 16b und
dem Vorsprungsabschnitt 14d1 bestimmt. Anders gesagt wird das
Verteilungsverhältnis durch das Kontaktflächeninhaltsverhältnis
S2/S1 bestimmt. Während der Kontaktflächeninhalt S1 zwischen dem
Gummielement 16b und dem Ventilspulenkörper 14e stets konstant
ist, erhöht sich der Kontaktflächeninhalt S2 zwischen dem
Gummielement 16b und dem Vorsprungsabschnitt 14d1 bis auf einen
vorbestimmten Wert, wenn sich der Verformungsbetrag des
Gummielementes 16b erhöht. Der Kontaktflächeninhalt S2 erhöht
sich, während sich die Bremsbetätigungskraft F von F1 auf F2
gemäß der Fig. 2 erhöht. Wenn die Bremsbetätigungskraft F größer
ist als F2, dann ist das Kontaktflächeninhaltsverhältnis S2/S1
somit konstant, und daher ist das Verteilungsverhältnis der
Kraftverteilungsvorrichtung 16 konstant. Wenn sich die
Bremsbetätigungskraft F andererseits von F1 auf F2 erhöht, dann
erhöht sich das Verteilungsverhältnis von 0 auf den
vorbestimmten Wert. F1 bedeutet eine Bremsbetätigungskraft, die
zum Umschalten des Regulierventils 14 von dem
Druckverringerungszustand zu dem Druckerhöhungszustand gegen die
Vorspannkraft der Feder 14f erforderlich ist.
Wenn sich die Bremsbetätigungskraft F erhöht, dann wird das
Regulierventil 14 von dem Druckhaltezustand zu dem
Druckerhöhungszustand umgeschaltet, und es kehrt dann zum dem
Druckhaltzustand als Reaktion auf eine Erhöhung des Abgabedrucks
P in dem Regulierventil 14 zurück.
Die Schraubenfeder 17a wird zwischen dem Eingabeelement 15 und
dem bewegbaren Element 16a als Reaktion auf die
Bremsbetätigungskraft F zusammengedrückt, die auf das
Eingabeelement 15 aufgebracht wird, und sie bewegt sich dann
relativ zu dem Ventilkörper 14d nach links von der Position
gemäß der Fig. 1. Falls das linke Ende des Gummielementes 17b
mit dem bewegbaren Element 16a durch die Bewegung des
Eingabeelementes 15 relativ zu dem Ventilkörper 14d in Kontakt
gelangt, dann werden die Schraubenfeder 17a und das Gummielement
17b zwischen dem Eingabeelement 15 und dem bewegbaren Element
16a als Reaktion auf die Bremsbetätigungskraft F
zusammengedrückt, und sie werden dann relativ zu dem
Ventilkörper 14d weiter nach links bewegt. Somit ermöglichen die
Feder 17a und das Gummielement 17b eine Bewegung des
Eingabeelementes 15 oder des Bremspedals 11 durch einen Hub
entsprechend der Bremsbetätigungskraft F. Der Hubänderungsbetrag
relativ zu dem Bremsbetätigungskraftänderungsbetrag in dem
Zustand, wenn das Gummielement 17b nicht mit dem bewegbaren
Element 16a in Kontakt ist, ist größer als in dem Zustand, wenn
das Gummielement 17b mit dem bewegbaren Element 16a in Kontakt
ist.
Falls sich die Bremsbetätigungskraft F verringert, dann wird der
Ventilspulenkörper 14a des Regulierventils 14 durch den
Abgabedruck P in der Abgabedruckkammer 14g nach rechts bewegt.
Infolgedessen wird das Regulierventil 14 von dem
Druckhaltezustand zu dem Druckverringerungszustand umgeschaltet,
und es kehrt dann zu dem Druckhaltezustand als Reaktion auf eine
Verringerung des Abgabedrucks P des Regulierventils 14 zurück.
Die Beziehung zwischen der Bremsbetätigungskraft F und dem
Abgabedruck P des Regulierventils 14 kann grundsätzlich durch
Ändern des konstanten Verteilungsverhältnisses der
Kraftverteilungsvorrichtung 16 geändert werden. Dieses konstante
Verteilungsverhältnis kann durch Ändern des Durchmessers des
bewegbaren Elementes 16a, des Gummielementes 16b und des
Vorsprungsabschnittes 14d1 geändert werden, ohne dass der
Durchmesser des Ventilspulenkörpers geändert wird.
Die Beziehung zwischen der Bremsbetätigungskraft F und dem
Abgabedruck des Regulierventils 14, bevor das
Verteilungsverhältnis der Kraftverteilungsvorrichtung 16 das
konstante Verteilungsverhältnis erreicht, kann durch Ändern der
Form der gegenüberliegenden Flächen zwischen dem Gummielement
16b und dem Vorsprungsabschnitt 14d1 sowie der
gegenüberliegenden Flächen zwischen dem Gummielement 16b und dem
Ventilspulenkörper 14e geändert werden. Bei dem in der Fig. 4
gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel wurde das Gummielement 16b
der Verteilungsvorrichtung 16 gemäß der Fig. 1 durch ein
Gummielement 116b einer Verteilungsvorrichtung 116 ersetzt. Das
Gummielement 116b hat eine schräge Fläche 116b1, die dem
Vorsprungsabschnitt 14d1 gegenüberliegt, so dass sich der
Zwischenraum zwischen der schrägen Fläche und dem
Vorsprungsabschnitt 14d1 nach außen vergrößert. Die Fig. 5 zeigt
eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der
Bremsbetätigungskraft F und dem Abgabedruck P des
Regulierventils 14 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Der
Abgabedruck P des Regulierventils 14 erhöht sich entsprechend
einer gekrümmten Linie, während sich die Bremsbetätigungskraft F
von F1 auf F3 erhöht, die größer ist als F2.
Bei dem in der Fig. 6 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel
wurde der Ventilspulenkörper 14e gemäß der Fig. 1 durch einen
Ventilspulenkörper 114e ersetzt, der einen konkaven Abschnitt
114e1 an einer mittleren Position am rechten Ende gegenüber dem
Gummielement 16b der Verteilungsvorrichtung 16 hat. Die Fig. 7
zeigt eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der
Bremsbetätigungskraft F und dem Abgabedruck P des
Regulierventils 14 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Wenn
sich die Bremsbetätigungskraft F von F1 auf F2 erhöht, dann
dehnt sich der äußere Abschnitt 16b1 des Gummielementes 16b zu
dem Vorsprungsabschnitt 14d1 aus, und der Kontaktflächeninhalt
zwischen dem Gummielement 16b und dem Vorsprungsabschnitt 14d1
vergrößert sich. Wenn sich die Bremsbetätigungskraft F weiter
von F4 aus erhöht, die größer ist als F2, dann dehnt sich ein
mittlerer Abschnitt des Gummielementes 16b im Inneren des
konkaven Abschnitts 114e1 des Ventilspulenkörpers 114e aus, und
der Kontaktflächeninhalt zwischen dem Gummielement 16b und dem
Ventilspulenkörper 114e vergrößert sich. Wenn sich die
Bremsbetätigungskraft F von F1 auf F2 erhöht, dann erhöht sich
somit das Verteilungsverhältnis von 0 auf das bestimmte
Verhältnis. Während sich die Bremsbetätigungskraft F von F2 auf
F4 erhöht, wird das Verteilungsverhältnis auf das bestimmte
Verhältnis gehalten. Wenn sich die Bremsbetätigungskraft F von
F4 aus weiter erhöht, dann verringert sich das
Verteilungsverhältnis.
Die Fig. 8 zeigt einen Hauptabschnitt gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel. Das vierte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in den
folgenden Aufbauten: Wie dies in der Fig. 8 gezeigt ist, ist der
Vorsprungsabschnitt 141d von dem Ventilkörper 14d getrennt und
an diesem befestigt. Des weiteren ist ein Übertragungselement
316c zwischen dem Gummielement 16b und dem Ventilspulenkörper
14e angeordnet, um eine Kraft von dem Gummielement 16b zu dem
Ventilspulenkörper 14e zu übertragen. Dieses Übertragungselement
316c bildet eine Kraftverteilungsvorrichtung 316 zusammen mit
dem bewegbaren Element 16a und dem Gummielement 16b. Das
konstante Verteilungsverhältnis der Verteilungsvorrichtung 316
kann durch Ändern des Durchmessers des Übertragungselementes
316c und des Innendurchmessers des Vorsprungsabschnitts 141d
geändert werden. Infolgedessen kann die Beziehung zwischen der
Bremsbetätigungskraft F und dem Abgabedruck P des
Regulierventils 14 geändert werden.
Die Änderung des Verteilungsverhältnisses bei dem ersten, dem
zweiten, dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel
beeinflusst nicht die Charakteristik des Hubsimulators 17.
Die Fig. 9 zeigt eine Bremsdruckerzeugungsvorrichtung 410 gemäß
dem fünften Ausführungsbeispiel. In der Fig. 9 wurde zu den
Bezugszeichen der in der Fig. 1 gezeigten Bauelemente
hinsichtlich den Bauelementen entsprechend den in der Fig. 1
gezeigten Bauelementen "400" addiert. Die
Bremsdruckerzeugungsvorrichtung 410 unterscheidet sich von dem
ersten Ausführungsbeispiel in den folgenden Aufbauten: Ein
fester Zylinder 418 beherbergt das Regulierventil 414, das
Eingabeelement 415, die Kraftverteilungsvorrichtung 416 und den
Hubsimulator 417. Das Gummielement 417b des Hubsimulators 417
ist einstückig mit dem Gummielement 416b der
Verteilungsvorrichtung 416 so ausgebildet, dass es zu dem
Eingabeelement 415 vorsteht. Ein Hauptzylinderkolben 419 ist an
der linken Seite des Regulierventils 414 in dem Zylinder 418
gleitbar angeordnet. Eine Hilfsdruckkammer 420 ist zwischen dem
Hauptzylinderkolben 419 und dem Regulierventil 414 ausgebildet.
Eine Hauptzylinderdruckkammer 422 ist zwischen dem
Hauptzylinderkolben 419 und dem Zylinder 418 ausgebildet. Der
Hauptzylinderkolben 419 ist zu dem Regulierventil 414 durch eine
Rückstellfeder 423 vorgespannt. Der Abgabedruck des
Regulierventils 414 wird einem Paar Radzylinder 421a, 421b durch
die Hilfsdruckkammer 420 zugeführt. Der entsprechende Druck des
Abgabedrucks des Regulierventils 414 wird in der
Hauptzylinderdruckkammer 422 erzeugt und dann einem Paar
Radzylindern 421c, 421d zugeführt.
Die Fig. 10 zeigt eine Bremsdruckerzeugungsvorrichtung 510 gemäß
dem sechsten Ausführungsbeispiel. In der Fig. 10 wurde zu den
Bezugszeichen der in der Fig. 1 gezeigten Bauelemente
hinsichtlich den Bauelementen entsprechend den in der Fig. 1
gezeigten Bauelementen "500" addiert. Die
Bremsdruckerzeugungsvorrichtung 510 unterscheidet sich von dem
ersten Ausführungsbeispiel in den folgenden Aufbauten. Das
Eingabeelement 519 bildet einen Hauptzylinderkolben. Eine
Hauptzylinderdruckkammer 522 ist zwischen dem Eingabeelement 515
und dem bewegbaren Element 516a der Kraftverteilungsvorrichtung
516 ausgebildet. Eine Hilfsdruckkammer 524 ist zwischen dem
Eingabeelement 515 und dem rechten Ende des Ventilkörpers 514d
ausgebildet. Das Eingabeelement 515 als der Hauptzylinderkolben
ist zu der Hilfsdruckkammer 524 durch eine Rückstellfeder 525
vorgespannt. Der Abgabedruck des Regulierventils 514 wird sowohl
einem Paar Radzylinder 521a, 521b als auch der Hilfsdruckkammer
524 zugeführt. Das Eingabeelement 515 wird nach links sowohl
durch den Druck in der Hilfsdruckkammer 524 als auch durch die
Bremsbetätigungskraft F bewegt. Infolgedessen wird der
Hauptzylinderdruck in der Hauptzylinderdruckkammer 25 erzeugt
und einem Paar Radzylinder 521c, 521d zugeführt. Die Funktion
des Hubsimulators wird dadurch bewirkt, dass der
Hauptzylinderdruck aus der Hauptzylinderdruckkammer 522 zu den
Radzylindern 521c, 521d ausgelassen wird.
Die Fig. 11 zeigte eine Bremsdruckerzeugungsvorrichtung 610
gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel. Bei dem siebten
Ausführungsbeispiel wurde die Verteilungsvorrichtung 16 gemäß
der Fig. 1 durch eine Kraftverteilungsvorrichtung 616 ersetzt.
Wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist der zylindrische
Vorsprungsabschnitt 14d1 von dem Ventilkörper 14d getrennt und
an dem Ventilkörper 14d befestigt. Die Verteilungsvorrichtung
616 hat des weiteren ein Übertragungselement 616c und eine Kugel
616d sowie eine elastische Ringplatte 616e zusätzlich zu dem
bewegbaren Element 16a und dem Gummielement 16b. Das
Übertragungselement 616c ist zwischen dem Gummielement 16b und
dem Ventilspulenkörper 14e angeordnet. Die Kugel 616d ist an
einem linken Ende des Übertragungselementes 616c befestigt und
mit dem rechten Ende des Ventilspulenkörpers 14e in Kontakt. Die
elastische Ringplatte 616e besteht aus Harz und ist angrenzend
an dem vorstehenden Ende des Vorsprungsabschnitts 14d1
angeordnet.
Das konstante Verteilungsverhältnis der Verteilungsvorrichtung
616 kann durch Ändern des Durchmessers des Übertragungselementes
616c und des Innendurchmessers des Vorsprungsabschnitts 14d1 so
geändert werden, dass die Beziehung zwischen der
Bremsbetätigungskraft F und dem Abgabedruck P des
Regulierventils 14 geändert werden kann. Der Abgabedruck P des
Regulierventils 14 entsprechend der Bremsbetätigungskraft F2
kann durch Ändern der Länge des Übertragungselementes 616c
geändert werden, da der Raum zwischen dem Gummielement 16b und
dem Vorsprungsabschnitt 14d1 geändert wird. Somit kann die
Beziehung zwischen der Bremsbetätigungskraft F und dem
Abgabedruck P des Regulierventils 14 durch Ändern von sehr
wenigen Teilen geändert werden. Wenn die Bremsbetätigungskraft F
größer als F2 gemäß der Fig. 2 wird, dann wird die elastische
Ringplatte 616e zwischen dem Gummielement 16b und dem
Vorsprungsabschnitt 14d1 zusammengedrückt, so dass sich deren
Außendurchmesser vergrößern kann und sich deren Innendurchmesser
verringern kann. Infolgedessen wird verhindert, dass das
Gummielement 16b in den Zwischenraum zwischen dem
Vorsprungsabschnitt 14d1 und dem bewegbaren Element 16a und in
dem Zwischenraum zwischen dem Vorsprungsabschnitt 14d1 und dem
Übertragungselement 616c gelangt. Somit kann eine Beschädigung
des Gummielementes 16b verhindert oder gemindert werden. Die
vorstehend genannte elastische Ringplatte 616e kann abgesehen
von dem siebten Ausführungsbeispiel auch bei allen
Ausführungsbeispielen verwendet werden.
Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist
die Kraftverteilungsvorrichtung 16 bei den Ausführungsbeispielen
dieser Erfindung außer dem Hubsimulator 17 zwischen dem
Ventilspulenkörper 14e des Regulierventils 14 und dem
Eingabeelement 15 angeordnet, um die Bremsbetätigungskraft F zu
dem Ventilspulenkörper 14e und dem Ventilkörper 14d zu
verteilen. Damit ist es einfach, sowohl die
Kraftverteilungscharakteristik als auch die
Hubsimulatorcharakteristik auf geeignete Charakteristika
festzulegen.
Die Prinzipien, bevorzugte Ausführungsbeispiele und
Betriebsweisen der vorliegenden Erfindung wurden in der
vorstehenden Beschreibung erläutert. Jedoch soll die zu
schützende Erfindung nicht auf die hierin offenbarten speziellen
Ausführungsbeispiele beschränkt sein. Des weiteren sollen die
hier beschriebenen Ausführungsbeispiele dem Verständnis dienen
und nicht einschränkend sein. Änderungen und Abwandlungen können
durch Dritte geschaffen werden, und Äquivalente können verwendet
werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Es ist demnach ausdrücklich betont, dass alle derartigen
Änderungen, Abwandlungen und Äquivalente hier miteinbezogen
sind, die innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
fallen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Eine Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug hat einen
Hydraulikdruckerzeuger zum Erzeugen eines Arbeitsdrucks
ungeachtet einer Betätigung eines Bremspedals und zum Abgeben
des Arbeitsdrucks, sowie ein Eingabeelement, das mit dem
Bremspedal verbunden ist. Ein Regulierventil ist koaxial zu dem
Eingabeelement zum Regulieren des von dem
Hydraulikdruckerzeugers abgegebenen Arbeitsdrucks auf einen
vorbestimmten Druck entsprechend einer Bremsbetätigungskraft des
Bremspedals und zum Abgeben des vorbestimmten Drucks angeordnet.
Das Regulierventil hat einen Körper und einen Ventilabschnitt,
der in dem Körper bewegbar angeordnet ist. Eine
Kraftverteilungsvorrichtung ist zwischen dem Eingabeelement und
dem Regulierventil angeordnet, um eine auf das Eingabeelement
aufgebrachte Bremsbetätigungskraft zu dem Ventilabschnitt und
dem Körper des Regulierventils zu verteilen.
Claims (17)
1. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einem Hydraulikdruckerzeuger zum Erzeugen eines Arbeitsdrucks ungeachtet einer Betätigung eines Bremspedals und zum Abgeben des Arbeitsdrucks;
einem Eingabeelement, das mit dem Bremspedal zum Aufnehmen einer Bremsbetätigungskraft durch das Bremspedal verbunden ist;
einem Regulierventil, das koaxial zu dem Eingabeelement angeordnet ist, um den von dem Hydraulikdruckerzeuger abgegebenen Arbeitsdruck auf einen vorbestimmten Druck entsprechend einer Bremsbetätigungskraft des Bremspedals zu regulieren und um einen vorbestimmten Druck abzugeben, wobei das Regulierventil einen Körper und einen Ventilabschnitt hat, der in dem Körper bewegbar angeordnet ist; und
einer Kraftverteilungsvorrichtung, die zwischen dem Eingabeelement und dem Regulierventil angeordnet ist, um die auf das Eingabeelement aufgebrachte Bremsbetätigungskraft zu dem Ventilabschnitt und dem Körper des Regulierventils zu verteilen.
einem Hydraulikdruckerzeuger zum Erzeugen eines Arbeitsdrucks ungeachtet einer Betätigung eines Bremspedals und zum Abgeben des Arbeitsdrucks;
einem Eingabeelement, das mit dem Bremspedal zum Aufnehmen einer Bremsbetätigungskraft durch das Bremspedal verbunden ist;
einem Regulierventil, das koaxial zu dem Eingabeelement angeordnet ist, um den von dem Hydraulikdruckerzeuger abgegebenen Arbeitsdruck auf einen vorbestimmten Druck entsprechend einer Bremsbetätigungskraft des Bremspedals zu regulieren und um einen vorbestimmten Druck abzugeben, wobei das Regulierventil einen Körper und einen Ventilabschnitt hat, der in dem Körper bewegbar angeordnet ist; und
einer Kraftverteilungsvorrichtung, die zwischen dem Eingabeelement und dem Regulierventil angeordnet ist, um die auf das Eingabeelement aufgebrachte Bremsbetätigungskraft zu dem Ventilabschnitt und dem Körper des Regulierventils zu verteilen.
2. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 1, die des weiteren einen Hubsimulator aufweist, der
zwischen dem Eingabeelement und der Kraftverteilungsvorrichtung
angeordnet ist, um einen Hub des Eingabeelementes entsprechend
der Bremsbetätigungskraft zu ermöglichen.
3. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 1, wobei die Kraftverteilungsvorrichtung ein bewegbares
Element und ein elastisches Element aufweist, wobei sich das
bewegbare Element zu dem Regulierventil durch die auf das
Eingabeelement aufgebrachte Bremsbetätigungskraft bewegt, und
wobei das elastische Element zwischen dem bewegbaren Element und
dem Regulierventil angeordnet ist, so dass es zwischen dem
bewegbaren Element und sowohl dem Ventilabschnitt als auch dem
Körper des Regulierventils zusammengedrückt wird.
4. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 1, wobei die Kraftverteilungsvorrichtung ein
einstückiges elastisches Element aufweist, das sowohl mit dem
Ventilabschnitt als auch mit dem Körper in Kontakt ist, wenn der
von dem Regulierventil abgegebene vorbestimmte Druck größer ist
als ein bestimmter Druck.
5. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 4, wobei das elastische Element aus Gummi besteht.
6. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 3, wobei das bewegbare Element das elastische Element
aufnimmt.
7. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 2, wobei die Kraftverteilungsvorrichtung ein bewegbares
Element und ein elastisches Element hat, wobei sich das
bewegbare Element zu dem Regulierventil durch die auf das
Eingabeelement aufgebrachte Bremsbetätigungskraft bewegt, und
wobei das elastische Element zwischen dem bewegbaren Element und
dem Regulierventil so angeordnet ist, dass es zwischen dem
bewegbaren Element und sowohl dem Ventilabschnitt als auch dem
Körper des Regulierventils zusammengedrückt wird.
8. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 1, wobei die Kraftverteilungsvorrichtung die
Verteilungsrate als Reaktion auf eine Änderung der auf das
Eingabeelement aufgebrachten Bremsbetätigungskraft ändert.
9. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 3, wobei erste Kontaktflächen zwischen dem elastischen
Element und dem Ventilabschnitt des Regulierventils und/oder
zweite Kontaktflächen zwischen dem elastischen Element und dem
Körper des Regulierventils so aufgebaut sind, dass sich der
Flächeninhalt der ersten Kontaktflächen und/oder der
Flächeninhalt der zweiten Kontaktflächen als Reaktion auf eine
Änderung der Bremsbetätigungskraft ändert.
10. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 9, wobei das elastische Element einen abgeschrägten
Abschnitt an der Fläche hat, die dem Körper des Regulierventils
gegenüberliegt.
11. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 9, wobei der Ventilabschnitt des Regulierventils eine
Konkavität an der Fläche hat, die dem elastischen Element
gegenüberliegt.
12. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 3, wobei das elastische Element und der Körper des
Regulierventils zwischen sich einen Raum bilden, wenn der von
dem Regulierventil abgegebene vorbestimmte Druck geringer ist
als ein bestimmter Druck.
13. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 3, wobei der Körper des Regulierventils einen
zylindrischen Vorsprungsabschnitt hat, der so in dem bewegbaren
Element eingefügt ist, dass er zu dem elastischen Element
vorsteht, und der zylindrische Vorsprungsabschnitt ist von dem
Körper getrennt und an dem Körper befestigt, und die
Kraftverteilungsvorrichtung hat des weiteren ein
Übertragungselement, das in dem zylindrischen
Vorsprungsabschnitt gleitbar so angeordnet ist, dass es zwischen
dem elastischen Element und dem Ventilabschnitt des
Regulierventils angeordnet ist.
14. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 13, wobei ein elastischer Ring zwischen dem
zylindrischen Vorsprungsabschnitt und dem elastischen Element
angeordnet ist, so dass er zwischen dem zylindrischen
Vorsprungsabschnitt und dem elastischen Element zusammengedrückt
wird.
15. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 3, wobei das elastische Element einen
Vorsprungsabschnitt hat, der zu dem Eingabeelement so vorsteht,
dass er durch das bewegbare Element hindurch tritt, wobei der
Vorsprungsabschnitt den Hubsimulator bildet.
16. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einem Hydraulikdruckerzeuger zum Erzeugen eines Arbeitsdrucks ungeachtet einer Betätigung eines Bremspedals und zum Abgeben des Arbeitsdrucks;
einem Eingabeelement, das mit dem Bremspedal verbunden ist, um eine Bremsbetätigungskraft durch das Bremspedal aufzunehmen;
einem Regulierventil, das koaxial zu dem Eingabeelement angeordnet ist, um den von dem Hydraulikdruckerzeuger abgegebenen Arbeitsdruck auf einen vorbestimmten Druck entsprechend einer Bremsbetätigungskraft des Bremspedal zu regulieren und um den vorbestimmten Druck abzugeben, wobei das Regulierventil einen Körper und einen Ventilabschnitt hat, der in dem Körper bewegbar angeordnet ist; und
einem einstückigen elastischen Element, das zwischen dem Eingabeelement und dem Regulierventil angeordnet ist und die Bremsbetätigungskraft von dem Eingabeelement aufnimmt, wobei das elastische Element sowohl mit dem Ventilabschnitt als auch mit dem Körper in Kontakt ist, wenn der von dem Regulierventil abgegebene vorbestimmte Druck größer ist als ein bestimmter Druck.
einem Hydraulikdruckerzeuger zum Erzeugen eines Arbeitsdrucks ungeachtet einer Betätigung eines Bremspedals und zum Abgeben des Arbeitsdrucks;
einem Eingabeelement, das mit dem Bremspedal verbunden ist, um eine Bremsbetätigungskraft durch das Bremspedal aufzunehmen;
einem Regulierventil, das koaxial zu dem Eingabeelement angeordnet ist, um den von dem Hydraulikdruckerzeuger abgegebenen Arbeitsdruck auf einen vorbestimmten Druck entsprechend einer Bremsbetätigungskraft des Bremspedal zu regulieren und um den vorbestimmten Druck abzugeben, wobei das Regulierventil einen Körper und einen Ventilabschnitt hat, der in dem Körper bewegbar angeordnet ist; und
einem einstückigen elastischen Element, das zwischen dem Eingabeelement und dem Regulierventil angeordnet ist und die Bremsbetätigungskraft von dem Eingabeelement aufnimmt, wobei das elastische Element sowohl mit dem Ventilabschnitt als auch mit dem Körper in Kontakt ist, wenn der von dem Regulierventil abgegebene vorbestimmte Druck größer ist als ein bestimmter Druck.
17. Bremsdruckerzeugungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
Anspruch 16, das des weiteren einen Hubsimulator aufweist, der
zwischen dem Eingabeelement und dem elastischen Element
angeordnet ist, um einen Hub des Eingabeelementes entsprechend
der Bremsbetätigungskraft zu ermöglichen.
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Owner name: ADVICS CO., LTD., KARIYA, AICHI, JP |
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