DE10212436B4 - Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut und ihre Verwendung - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut und ihre Verwendung Download PDF

Info

Publication number
DE10212436B4
DE10212436B4 DE2002112436 DE10212436A DE10212436B4 DE 10212436 B4 DE10212436 B4 DE 10212436B4 DE 2002112436 DE2002112436 DE 2002112436 DE 10212436 A DE10212436 A DE 10212436A DE 10212436 B4 DE10212436 B4 DE 10212436B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment
treatment chamber
fluid
chamber
metallic material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002112436
Other languages
English (en)
Other versions
DE10212436A1 (de
Inventor
Rolf Dr.-Ing. Bünten
Werner Schimion
Rolf Brisberger
Holger Dr. Behrens
Werner Bechem
Ulrich Gläsker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Siemag AG
Original Assignee
SMS Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SMS Demag AG filed Critical SMS Demag AG
Priority to DE2002112436 priority Critical patent/DE10212436B4/de
Publication of DE10212436A1 publication Critical patent/DE10212436A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10212436B4 publication Critical patent/DE10212436B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic removal of material from objects; Servicing or operating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • C23G3/02Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously
    • C23G3/021Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously by dipping
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/004Sealing devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/06Wires; Strips; Foils

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Abstract

Vorrichtung (1) zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut (2), insbesondere Band oder Draht, das durch eine Behandlungskammer (3) der Vorrichtung (1) in vertikaler Richtung kontinuierlich durchgeführt wird,
wobei am metallischen Gut (2) beim Passieren der Behandlungskammer (3) eine Auswahl der Behandlungen elektrolytische Beschichtung, elektrolytische Reinigung oder chemisches Beizen erfolgt, bei denen die Arbeitskammer (3) mit einem Fluid zumindest teilweise gefüllt ist, und
wobei die Vorrichtung (1) Schnellwechselanschlüsse (4) für modular aufgebaute Behandlungselemente (5, 5', 5'', 5''') aufweist, die für die Durchführung der ausgewählten Behandlung geeignet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut, insbesondere Band oder Draht, das durch eine Behandlungskammer der Vorrichtung in vertikaler Richtung kontinuierlich durchgeführt wird.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Die EP 0 534 368 B1 zeigt eine Anordnung, mit der mittels galvanischer Beschichtung ein Metallband mit einer Plattierung versehen werden kann. Das zu beschichtende Metallband durchläuft dabei vertikal die Vorrichtung. In einer Arbeitskammer der Vorrichtung, die mit Galvanikflüssigkeit gefüllt ist, befinden sich Elektroden, die mit Elektrizität versorgt werden. Damit die Galvanikflüssigkeit nicht aus der Arbeitskammer ausläuft, befindet sich an ihrer Unterseite eine Dichtungsanordnung.
  • Auch aus der EP 0 282 980 B1 ist eine Vorichtung zum Beschichten eines Metallbandes bekannt, wobei dort das Band in einem Spalt zwischen einer Walze und einer Wandung geführt wird. Am Ende des Spalts ist eine Dichtungsanordnung vorgesehen, damit auch hier die elektrolytische Flüssigkeit nicht abfliessen kann.
  • Es hat sich gezeigt, dass derartige Vorrichtungen zwar effizient arbeiten, wenn ein strangförmiges Gut galvanisch mit einer Metallschicht zu versehen ist, dass sich jedoch bekannte Vorrichtungen dieser Art nicht eignen, wenn ähnliche Prozesse, wie elektrolytische Reinigung oder chemisches Beizen, durchgeführt werden sollen. Es ist ein hoher Aufwand zu treiben, um die bekannten Vorrichtungen auch für diese Prozesse tauglich zu machen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut so auszurüsten, dass eine einfache Durchführung von verschiedensten Behandlungen möglich ist, die ähnlich sind zur elektrolytischen Beschichtung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am metallischen Gut beim Passieren der Behandlungskammer eine Auswahl der Behandlungen elektrolytische Beschichtung, elektrolytische Reinigung oder chemisches Beizen erfolgt, bei denen die Arbeitskammer mit einem Fluid zumindest teilweise gefüllt ist, wobei die Vorrichtung Schnellwechselanschlüsse für modular aufgebaute Behandlungselemente aufweist, die für die Durchführung der ausgewählten Behandlung geeignet sind.
  • In vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung also dazu geeignet, eine schnelle und einfache Anpassung bzw. Umrüstung einer gattungsgemäßen Behandlungsvorrichtung vorzunehmen, so dass sich die Vorrichtung universell für verschiedene Einsatzmöglichkeiten eignet. Damit können die Bearbeitungsprozesse elektrolytische Beschichtung, elektrolytische Reinigung oder chemisches Beizen erfolgen, ohne dass es besonders ausgestatteter, nur einem Zweck dienenden Vorrichtungen bedarf, wie es im Stand der Technik der Fall ist. Die in Rede stehenden Bearbeitungsverfahren können damit kostengünstiger durchgeführt werden.
  • Bevorzugt ist zumindest am unteren Ende der Vorrichtung ein Dichtungssystem angeordnet, das den Austritt des Fluids aus der Behandlungskammer verhindert, wobei das Dichtungssystem Quetschrollen aufweist, die beidseitig gegen die Oberfläche des Guts gepresst werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass unterhalb des Dichtungssystems trichterförmig ausgeformte Auffangschalen für Fluid angeordnet sind, die mit einem Fluidabtransportsystem versehen sind. Damit kann auch dann, wenn doch Fluid aus der Arbeitskammer auslaufen sollte, dieses aufgefangen werden.
  • Die Behandlungskammer kann modular über die Schnellwechselanschlüsse mit verschiedenen Behandlungselementen versehen werden, die für die elektrolytische Beschichtung, die elektrolytische Reinigung oder das chemisches Beizen benötigt werden. Gemäß einer Fortbildung weist die Vorrichtung Elektroden in der Behandlungskammer auf, mit denen eine elektrolytische Beschichtung eines Metallbandes vorgenommen werden kann. Alternativ oder additiv kann die Vorrichtung auch Mittel zur Veranlassung einer Strömung des Fluids in der Behandlungskammer aufweisen. Ferner ist daran gedacht, die Vorrichtung mit Mitteln zur Beheizung der Behandlungskammer zu versehen. Schließlich kann auch vorgesehen werden, dass die Vorrichtung Düsen zum Aufspritzen von Fluid auf das Gut in der Behandlungskammer aufweist.
  • Wesentlich ist auch die flexible Versorgung der Arbeitskammer mit den benötigten Medien bzw. mit Energie. Daher können Mittel zum Zuführen von Elektrizität in den Bereich der Behandlungskammer vorgesehen sein. Weiterhin sind bei manchen Behandlungen Mittel zum Ein- und Ableiten von Fluid in die und aus der Behandlungskammer vorteilhaft.
  • Bei der elektrolytischen Beschichtung kann es sich bevorzugt um eine elektrolytische Verzinkung oder um eine elektrolytische Verzinnung handeln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch den Schnitt durch eine Vorrichtung zur Behandlung eines strangförmigen metallischen Guts;
  • 2a die Arbeitskammer der Vorrichtung mit Elektroden;
  • 2b die Arbeitskammer der Vorrichtung mit Düsen; und
  • 2c die Arbeitskammer der Vorrichtung mit Heizelementen.
  • In 1 ist eine Behandlungsvorrichtung 1 für die Behandlung eines Metallbandes 2 zu sehen. Die Vorrichtung 1 weist eine Behandlungskammer 3 auf, die eine längliche Erstreckung in vertikaler Richtung hat. Das Metallband 2 durchläuft – von Rollen 12 geführt – die Behandlungskammer 3 vertikal. Im vorliegenden Fall durchläuft das Metallband 2 die Behandlungskammer 3 von unten nach oben (s. Förderrichtung R); genauso ist es aber auch möglich, dass das Band 2 vertikal nach unten gerichtet die Kammer 3 durchläuft. Eine Umlenkung des Bandes 2 in der Behandlungskammer 3 ist also nicht erforderlich.
  • Die Behandlungskammer 3 ist in 1 mit einem Galvanikfluid weitgehend gefüllt. In der Kammer 3 sind Elektroden 5 angeordnet, die von einer Stromquelle 13 versorgt werden. Beim Durchlaufen des Bandes 2 durch die Kammer 3 lagert sich daher am Band 2 eine metallische Schicht (vorzugsweise Zinn oder Zink) an.
  • In der länglichen, vertikal angeordneten Behandlungskammer 3 kann besonders vorteilhaft ein elektrolytischer Prozess vollzogen werden, da die Stromdichte im Band relativ hoch und die Leistungsaufnahme der Kammer verringert ist.
  • Damit das Fluid nicht nach unten aus der Behandlungskammer 3 ablaufen kann, befindet sich an der untersten Stelle der Kammer 3 ein Dichtungssystem 6. Dieses besteht aus zwei Quetschrollen, die auf die Oberfläche des Bandes 2 gedrückt werden (s. Pfeile in 1). Weiterhin können auch, was nicht näher dargestellt ist, zusätzliche Elastomerdichtlippen (beispielsweise aus Polytretraflouräthylen) vorgesehen sein, die eine zusätzlich Dichtfunktion schaffen.
  • Falls doch Fluid aus der Behandlungskammer 3 nach unten abfließen sollte, sind unter dem Dichtsystem 6 Auffangschalen 7 angeordnet, die eine trichterförmige Ausgestaltung haben, um das auslaufende Fluid gut auffangen zu können. Die Auffangschalen 7 stehen fluidisch mit einem Fluidabtransportsystem in Verbindung; dieses kann das Fluid – was nicht dargestellt ist – wieder in die Behandlungskammer 3 leiten.
  • Die Behandlungskammer 3 ist mit Mitteln 10 zum Einleiten von Fluid versehen, mit denen die benötigte Menge Flüssigkeit der Kammer 3 zugeführt werden kann. Zwecks Austausch des Fluids sind Mittel 11 zum Ableiten von Fluid vorgesehen, mit denen das Fluid aus der Behandlungskammer abgelassen werden kann.
  • Als Behandlungselemente 5 kommen all diejenigen im Stand der Technik bekannten Elemente in Betracht, die für die elektrolytische Beschichtung, für die elektrolytische Reinigung oder für das chemische Beizen benötigt werden. Damit ein schneller und einfacher Wechsel der Behandlungselemente 5 erfolgen kann, sind Schnellwechselanschlüsse 4 in der Behandlungskammer 3 angeordnet. Es handelt sich bei diesen um Befestigungs- und Versorgungselemente, die mit modular aufgebauten Behandlungselementen 5 zusammenwirken können.
  • In den 2a bis 2c sind hierfür Beispiele gezeigt.
  • In 2a ist zu sehen, dass an den Schnellwechselanschlüssen 4 Elektroden 5' angeordnet sind, die für die elektrolytische Beschichtung benötigt werden. Zu Details dieser Technologie wird auf die bereits zitierte EP 0 534 368 B1 verwiesen. Über die Schnellwechselanschlüsse 4 wird nicht nur eine mechanische Befestigung der Elektroden 5' im Inneren der Behandlungskammer 3 sichergestellt, die Anschlüsse 4 versorgen die Elektroden 5' durch Mittel 9 auch mit elektrischer Energie, d. h. es wird die Verbindung zu einem Pol einer Energiequelle hergestellt.
  • Für eine andere Anwendung, beispielsweise für einen Reinigungsvorgang des Bandes 2 in der Behandlungskammer 3 oder einen chemischen Beizvorgang, sind Mittel 5'' zur Veranlassung einer Strömung, also namentlich Düsen vorgesehen, wie es 2b zeigt. Auch die Düsen werden mechanisch von den Schnellwechselanschlüssen 4 gehalten und von diesen mit Energie versorgt (was nicht im Detail dargestellt ist). Der sich in der Behandlungskammer 3 ergebende Fluss ist durch Pfeile angedeutet.
  • In 2c ist zu sehen, dass die Schnellwechselanschlüsse 4 Heilzelemente 5''' tragen und mit elektrischer Energie versorgen. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn das Fluid in der Behandlungskammer 3 durch das Fluid chemisch gebeizt werden soll.
  • Die Schnellwechselanschlüsse 4 stellen die mechanische Befestigung der Behandlungselemente 5 sicher und versorgen diese mit Energie. Für ihre konkrete detaillierte Ausgestaltung, die fachmännisch erfolgt, sind viele Möglichkeiten gegeben (Hakenverbindungen, Kupplungen, etc.).
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung kann somit schnell von der einen Anwendung auf eine andere ungerüstet werden, indem die montierten Behandlungselemente 5 entfernt und andere eingesetzt werden. Dies vereinfacht die Handhabung der Vorrichtung erheblich und ermöglicht einen wirtschaftlichen Betrieb verschiedener Behandlungsarten.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    zu behandelndes Gut (Metallband)
    3
    Behandlungskammer
    4
    Schnellwechselanschlüsse
    5
    Behandlungselement
    5'
    Elektrode
    5''
    Mittel zur Veranlassung einer Strömung (Düse)
    5'''
    Heizelement
    6
    Dichtungssystem (Quetschrollen)
    7
    Auffangschalen
    8
    Fluidsabtransportsystem
    9
    Mittel zum Zuführen von Elektrizität
    10
    Mittel zum Einleiten von Fluid
    11
    Mittel zum Ableiten von Fluid
    12
    Rolle
    13
    Stromquelle
    R
    Förderrichtung

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut (2), insbesondere Band oder Draht, das durch eine Behandlungskammer (3) der Vorrichtung (1) in vertikaler Richtung kontinuierlich durchgeführt wird, wobei am metallischen Gut (2) beim Passieren der Behandlungskammer (3) eine Auswahl der Behandlungen elektrolytische Beschichtung, elektrolytische Reinigung oder chemisches Beizen erfolgt, bei denen die Arbeitskammer (3) mit einem Fluid zumindest teilweise gefüllt ist, und wobei die Vorrichtung (1) Schnellwechselanschlüsse (4) für modular aufgebaute Behandlungselemente (5, 5', 5'', 5''') aufweist, die für die Durchführung der ausgewählten Behandlung geeignet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest am unteren Ende der Vorrichtung (1) ein Dichtungssystem (6) angeordnet ist, das den Austritt des Fluids aus der Behandlungskammer (3) verhindert, wobei das Dichtungssystem (6) beidseitig gegen die Oberfläche des Guts (2) anpreßbare Quetschrollen aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Dichtungssystems (6) trichterförmig ausgeformte Auffangschalen (7) für Fluid angeordnet sind, die mit einem Fluidabtransportsystem (8) versehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie Elektroden (5') in der Behandlungskammer (3) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (5'') zur Veranlassung einer Strömung des Fluids in der Behandlungskammer (3) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (5''') zur Beheizung der Behandlungskammer (3) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie Düsen zum Aufspritzen von Fluid auf das Gut (2) in der Behandlungskammer (3) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (9) zum Zuführen von Elektrizität in den Bereich der Behandlungskammer (3) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (10, 11) zum Ein- und Ableiten von Fluid in die und aus der Behandlungskammer (3) aufweist.
  10. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur elektrolytischen Verzinkung des zugeführten strangförmigen metallischen Guts (2).
  11. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur elektrolytischen Verzinnung des zugeführten strangförmigen metallischen Guts (2).
DE2002112436 2002-03-21 2002-03-21 Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut und ihre Verwendung Expired - Fee Related DE10212436B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002112436 DE10212436B4 (de) 2002-03-21 2002-03-21 Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut und ihre Verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002112436 DE10212436B4 (de) 2002-03-21 2002-03-21 Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut und ihre Verwendung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10212436A1 DE10212436A1 (de) 2003-10-09
DE10212436B4 true DE10212436B4 (de) 2005-03-03

Family

ID=27815817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002112436 Expired - Fee Related DE10212436B4 (de) 2002-03-21 2002-03-21 Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut und ihre Verwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10212436B4 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10253234A1 (de) * 2002-11-15 2004-05-27 Sms Demag Ag Vorrichtung zur Schmelztauchbeschichtung eines Metallstranges
DE102014108447B4 (de) * 2014-06-16 2023-05-04 Plasotec Gmbh Anlage zum selektiven Plasmapolieren und/oder Reinigen der elektrisch leitenden Oberfläche von Bauteilen
DE102015121349A1 (de) 2015-12-08 2017-06-08 Staku Anlagenbau Gmbh Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Endlosmaterials sowie deren Verwendung
EP3514263B1 (de) 2018-01-23 2022-11-09 SMS Group GmbH Vorrichtung und verfahren zur elektrolytischen behandlung eines metallbands
DE102018215809A1 (de) 2018-01-23 2019-07-25 Sms Group Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur elektrolytischen Behandlung eines Metallbandes
DE202018101071U1 (de) 2018-02-27 2018-04-20 Staku Anlagenbau Gmbh Hochdruckreinigungsvorrichtung für Endlosmaterial

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282980B1 (de) * 1987-03-17 1992-09-16 Kawasaki Steel Corporation Vorrichtung zur kontinuierlichen elektrolytischen Behandlung eines Metallbandes und Dichtungsvorrichtung für eine entsprechende Elektrolysezelle
EP0534368B1 (de) * 1991-09-24 1997-04-02 Nippon Steel Corporation Vertikalströmungsplattiervorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282980B1 (de) * 1987-03-17 1992-09-16 Kawasaki Steel Corporation Vorrichtung zur kontinuierlichen elektrolytischen Behandlung eines Metallbandes und Dichtungsvorrichtung für eine entsprechende Elektrolysezelle
EP0534368B1 (de) * 1991-09-24 1997-04-02 Nippon Steel Corporation Vertikalströmungsplattiervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE10212436A1 (de) 2003-10-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3624481C2 (de)
DE4324330C2 (de) Verfahren zum elektrolytischen Behandeln von insbesondere flachem Behandlungsgut, sowie Anordnung, insbesondere zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102008026199B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur elektrischen Kontaktierung von ebenem Gut in Durchlaufanlagen
DE4205672C2 (de) Vorrichtung zur elektrolytischen Beschichtung von Kleinteilen
EP0039453B1 (de) Vorrichtung zum Elektroplattieren
DE10212436B4 (de) Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem metallischen Gut und ihre Verwendung
DE2937747C2 (de)
DE2140612A1 (de) Verfahren zur behandlung oder ausruestung von stoff und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens
EP0694090B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrolytischen oberflächenbeschichtung von werkstücken
DE19633797B4 (de) Vorrichtung zum Galvanisieren von elektronischen Leiterplatten oder dergleichen
EP0829558A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Chromschicht auf einen Tiefdruck-zylinder
EP0180755B1 (de) Waschvorrichtung für laufende Warenbahnen
DE3901566C1 (en) Appliance and method for electrocoagulation of coating particles dispersed in water
DE2548414A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrophoretischen beschichtung von gegenstaenden
DE1242566B (de) Drehfilter mit fortlaufend erneuerter Filterhilfsschicht
DE2256062C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen galvanischen Verchromen der Außenoberfläche von Stangenmaterial oder Rohren
EP0020318A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen geschweisster Gitter aus einander kreuzenden Metalldrähten mit Hilfe der elektrischen Widerstandsschweissmethode
CH650418A5 (en) Apparatus for electrochemical cleaning of effluent
DE2144375C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur galvanischen Behandlung von Stabmaterial
EP0666936B1 (de) Vorrichtung zum einseitigen elektrolytischen beschichten von metallbändern
DE19834759C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Dendriten
DE2356003A1 (de) Vorrichtung zum erwaermen oder gluehen von strangfoermigem gut
DE3419819A1 (de) Einrichtung zur nassen behandlung von materialbaendern
DE2537095C3 (de) Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung und zur weiteren, damit im Zusammenhang stehenden Behandlung eines Materials
DE943733C (de) Verfahren und Vorrichtung zum AEtzen, beispielsweise von Druckplatten, wie Autotypien u. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee