DE10212009A1 - Dichtung, insbesondere für eine Rauchschutz-Schiebetür - Google Patents

Dichtung, insbesondere für eine Rauchschutz-Schiebetür

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    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
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    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtung, insbesondere für eine Rauchschutz-Schiebetür, mit mindestens einem bewegbaren Flügel, an dessen in Schließrichtung vorderer Stirnfläche ein erstes Dichtelement angeordnet ist, welches mit einem zweiten elastischen Dichtelement zusammenwirkt, wobei mindestens eines der Dichtelemente mindestens eine Dichtlippe ausweist, welche bogenförmig gekrümmt ist und ein freies Ende aufweist. Eine solche Dichtung soll mit einfachen Mitteln und geringen Herstellungskosten eine sichere und rauchdichte Abdichtung gewährleisten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtung, insbesondere für eine Rauchschutz- Schiebetür.
  • Rauchschutz-Schiebetüren dienen zum rauchdichten Abschluss von Räumen und müssen daher auch im Bereich ihrer Schließkanten mit wirkungsvollen Dichtungen versehen sein, die im Brandfall den Durchtritt von Rauch sicher verhindern.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dichtung anzugeben, die mit einfachen Mitteln und geringen Herstellungskosten eine sichere und rauchdichte Abdichtung gewährleistet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruches 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Dichtung wird mit einfachen und wenigen Mitteln eine sichere Abdichtung im Brandfall erreicht, die noch dazu konstruktiv einfach aufgebaut und daher preisgünstig zu realisieren ist. Durch die sich gegenseitig verformenden Dichtelemente ist sichergestellt, dass ein rauchdichter Abschluss gewährleistet werden kann.
  • Um die erfindungsgemäße Dichtung sowohl bei zwei sich aufeinander zu bewegbaren Flügeln als auch bei nur einem bewegbaren Flügel einsetzen zu können, ist das zweite Dichtelement erfindungsgemäß entweder an einem feststehenden Teil, z. B. einem Türrahmen, oder an einem zweiten bewegbaren Flügel angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind das erste und das zweite Dichtelement gleich ausgebildet. Dies verringert die Herstellungs- und Lagerkosten und trägt zu einer problemlosen Handhabung der erfindungsgemäßen Dichtung auch bei einer Auswechselung bei.
  • Nach einer ersten Ausführungsform können an jedem Dichtelement zwei bogenförmig gekrümmte Dichtlippen vorgesehen sein, deren freie Enden zueinander weisen und die vorzugsweise nahe der Symmetrieachse der Dichtelemente enden. Ein solches Dichtelement gewährleistet bei einfachem Aufbau eine funktionssichere Abdichtung der Rauchschutz-Schiebetür.
  • Besonders einfach lässt sich das Dichtelement herstellen und handhaben, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung die Dichtlippen an einer gemeinsamen Basis angeordnet sind.
  • Damit das Dichtelement leicht und einfach eingebaut bzw. ausgetauscht werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Basis über eine formschlüssige Verbindung an dem Flügel bzw. dem feststehenden Teil, vorzugsweise auswechselbar, gehalten ist.
  • Die freien Enden der Dichtlippen zeigen vorzugsweise in Richtung der Basis und sind an ihren freien Enden mit einer Verdickung versehen. Dies ergibt eine gute Dichtwirkung bei einer ausreichenden Stabilität der Dichtlippen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform können das erste und das zweite Dichtelement auch unterschiedlich ausgebildet sein. Dies kann je nach konstruktiven Gesichtspunkten von Vorteil sein, um z. B. bestimmte Effekte zu erzielen.
  • Eine mögliche Ausgestaltung mit unterschiedlichen Dichtelementen ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass eines der beiden Dichtelemente mit einer dachförmigen Spitze versehen ist, die in der Symmetrieachse liegt. Auch diese Ausführungsvariante gewährleistet einen sicheren und rauchdichten Abschluss.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform kann bei der Ausgestaltung mit unterschiedlichen Dichtelementen auch eines der beiden Dichtelemente eine bogenförmige Dichtwulst aufweisen, dessen Scheitelpunkt in der Symmetrieachse liegt. Dies gewährleistet ebenfalls eine sichere Dichtwirkung.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform können an jedem Dichtelement zwei bogenförmig gekrümmte Dichtlippen vorgesehen sein, deren freie Enden in die gleiche Richtung weisen.
  • Die Dichtelemente können weiterhin so angeordnet sein, dass die freien Enden der Dichtlippen des ersten Dichtelementes und die freien Enden der Dichtlippen des zweiten Dichtelementes in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  • Auch ist es möglich, die bogenförmig gekrümmte Dichtlippe kurz vor ihrem freien Ende von einem ausknickfähigen Stützbein zu unterstützen. Dies erhöht die Formstabilität der Dichtlippe, ohne ihre elastische Verformbarkeit zu beeinträchtigen.
  • Aus Gewichts- und Elastizitätsgründen ist es insbesondere bei den geschlossenen Dichtelementen vorteilhaft, wenn die Dichtelemente mit einem Hohlraum versehen sind.
  • Eine bessere Befestigung und gleichzeitig eine bessere Verformbarkeit kann dadurch erreicht werden, dass die Dichtung über ihren Querschnitt unterschiedliche Shorehärten aufweist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1-4 eine an einer Rauchschutz-Schiebetür im Bereich der Hauptschließkante angeordnete Dichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Stadien der Schließbewegung;
  • Fig. 2-8 die erfindungsgemäße Dichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform in verschiedenen Stadien der Schließbewegung;
  • Fig. 9 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung;
  • Fig. 10 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung;
  • Fig. 11 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung; und
  • Fig. 12 eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung.
  • Obwohl die Erfindung im folgenden bei einer Rauschschutz-Schiebetür erläutert und beschrieben wird, ist sie auch beliebig dort einsetzbar, wo Dichtungen verwendet werden, z. B. bei Fenstern, Türen, Duschkabinen usw.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung.
  • Man erkennt einen Teil einer Rauchschutz-Schiebetür mit einem ersten beweglichen Flügel 1 und einem zweiten beweglichen Flügel 2, die zur Bildung eines rauchdichten Abschlusses (Hauptschließkante) aufeinander zu bewegt werden können. Statt des zweiten beweglichen Flügels 2 kann es sich auch um ein feststehendes Teil, wie z. B. einen Türrahmen, oder dergleichen handeln.
  • An den in Schließrichtung vorderen Stirnflächen der beiden Flügel 1, 2 ist jeweils ein elastisches Dichtelement 3, 4 mit einem offenen Profil angeordnet. Das Dichtelement 3, 4 weist eine Basis 5 auf, mit der es formschlüssig an dem jeweiligen Flügel 1, 2 gehalten ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dazu eine im Wesentlichen C-förmige Nut gezeigt, in welcher die Basis 5 auswechselbar aufgenommen ist. Grundsätzlich sind jedoch auch beliebige andere Ausgestaltungen möglich, solange sie eine auswechselbare Halterung des Dichtelementes 3, 4 gewährleisten.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform sind beide Dichtelemente 3, 4 gleich ausgebildet. Sie weisen von den Enden der Basis 5 ausgehende freie Dichtlippen 6 auf, welche bogenförmig gekrümmt sind, aufeinander zu laufen und ein freies Ende 7 aufweisen. Die freien Enden 7 sind nach einwärts in Richtung auf die Basis 5 geneigt und enden in der Nähe der Symmetrieachse 8 des Dichtelementes 3, 4. Die freien Enden 7 der Dichtlippen 6 weisen in unbelastetem Zustand einen Abstand zur Basis 5 auf. Außerdem sind die freien Enden 7 der Dichtlippen 6 mit einer Verdickung 9 versehen.
  • In Fig. 1 ist eine beliebige Stellung der beiden Flügel 1, 2 dargestellt, bei der die Dichtlippen 6 der beiden Dichtelemente 3, 4 voneinander beabstandet und in unverformten Zustand gezeigt sind.
  • In Fig. 2 ist ein Zustand gezeigt, bei dem die beiden Flügel 1, 2 aufeinander zu bewegt worden sind und sich die Dichtlippen 6 gerade berühren, aber noch nicht verformt sind.
  • Werden die beiden Flügel 1, 2 jetzt weiter aufeinander zu bewegt, wie in Fig. 3 gezeigt, verformen sich die Dichtlippen 6 infolge ihrer elastischen Eigenschaften. Dabei nähern sich die freien Enden 7 an die Basis 5 an. In dieser Stellung bilden die beiden Dichtelemente 3, 4 bereits einen rauchdichten Abschluss an der Hauptschließkante der Rauchschutz-Schiebetür.
  • In Fig. 4 ist eine Endstellung gezeigt, in der die Rauchschutz-Schiebetür vollständig geschlossen ist. In diesem Zustand ist eine maximale Verformung der Dichtlippen 6 erreicht und die freien Enden 7 sind nur noch um ein geringes Maß von der Basis 5 beabstandet oder liegen gar an ihr an. Die Dichtlippen 6 liegen jetzt dichtend aneinander an und gewährleisten einen sicheren rauchdichten Abschluss.
  • In den Fig. 5 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung dargestellt, bei der die beiden Dichtelemente 2, 3 unterschiedliche Formen aufweisen.
  • Das eine Dichtelement 3 entspricht dabei der im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausgestaltung für das Dichtelement 3, während das andere Dichtelement 4 als Dichtelement mit einem geschlossenen Profil ausgebildet ist, das einen Hohlraum 13 umschließt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform weisen beide Dichtungselemente 3, 4 eine Basis 5 auf, die formschlüssig und auswechselbar an dem Flügel 1 bzw. 2, z. B. in einer C-förmgen Nut gehalten ist.
  • Das mit einem geschlossenen Profil versehene Dichtelement 4 weist anstelle der Dichtlippen 6 eine dachförmige Spitze 10 auf, die in der Symmetrieachse 8 der beiden Flügel 1, 2 liegt.
  • In Fig. 5 ist wiederum eine beliebige Stellung der beiden Flügel 1, 2 dargestellt, bei der die Dichtlippen 6 des Dichtelementes 3 und die dachförmige Spitze 10 des Dichtelementes 4 voneinander beabstandet und in unverformten Zustand gezeigt sind.
  • In Fig. 6 ist ein Zustand gezeigt, bei dem die beiden Flügel 1, 2 aufeinander zu bewegt worden sind und sich die Dichtelemente 3, 4 gerade berühren, aber noch nicht verformt haben. Die dachförmige Spitze 10 berührt die beiden Dichtlippen 6 des Dichtelementes 3 in der Nähe ihrer freien Enden 7.
  • Werden die beiden Flügel 1, 2 jetzt weiter aufeinander zu bewegt, wie in Fig. 7 gezeigt, drückt die dachförmige Spitze 10 auf die beiden Dichtlippen 6 und drückt diese in Richtung auf die Basis 5. Dabei verformen sich nicht nur die Dichtlippen 6, sondern auch die dachförmige Spitze 10 infolge ihrer elastischen Eigenschaften, so dass die dachförmige Spitze 10 konkav geformte Flanken erhält.
  • In Fig. 8 ist eine Endstellung gezeigt, in der die Rauchschutz-Schiebetür vollständig geschlossen ist. In diesem Zustand ist eine maximale Verformung der Dichtlippen 6 und der dachförmigen Spitze 10 erreicht und die freien Enden 7 sind nur noch um ein geringes Maß von der Basis 5 beabstandet oder liegen gar an ihr an. Die Dichtlippen 6 und die dachförmige Spitze 10 liegen jetzt dichtend aneinander an und gewährleisten einen sicheren rauchdichten Abschluss.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung. Die Dichtelemente 3, 4 bestehen beide aus offenen Profilen und weisen jeweils zwei bogenförmig gekrümmte Dichtlippen 6 auf, die jeweils an dem gleichen Dichtelement 3, 4 in die gleiche Richtung weisen. Dabei sind die Dichtelemente 3, 4 jedoch so an den Flügeln 1, 2 angeordnet, dass die Dichtlippen 6 des Dichtelementes 3 und die Dichtlippen 6 des Dichtelementes 4 in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  • Während die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 8 erläuterten Dichtelemente 3, 4 dünnwandig bzw. hohl ausgebildet sind, sind die in Fig. 9 gezeigten Dichtelemente 3, 4 mit einer massiven Basis 5 versehen, von der die Dichtlippen 6 abstehen.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt die Fig. 10, bei der ein Dichtelement 3 mit einem offenen Profil und ein Dichtelement 4 mit einem geschlossenen Profil zusammenwirken, ähnlich wie bei den Fig. 5 bis 8. Allerdings weist hier das Dichtelement 4 mit dem geschlossenen Profil eine bogenförmige Dichtwulst 11 auf, dessen Scheitelpunkt in der Symmetrieachse 8 liegt. Auch dieses Dichtelement 4 ist im Wesentlichen hohl ausgebildet.
  • Fig. 11 zeigt eine Ausführungsvariante ähnlich der Fig. 9, wobei jedoch pro Dichtelement 3, 4 nur eine Dichtlippe 6 vorgesehen ist. Die mit einer massiven Basis 5 versehenen Dichtelemente 3, 4 sind so an den beiden Flügeln 1, 2 angeordnet, dass die freien Enden 7 der Dichtlippen 6 in entgegengesetzte Richtungen zeigen.
  • Die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsvariante kann noch dadurch modifiziert werden, dass die Dichtlippe 6 kurz vor ihrem freien Ende 7 von einem ausknickfähigen Stützbein 12 unterstützt ist. Dieses Stützbein 12 verformt sich bei einer Belastung der Dichtlippe 6 und knickt ein, so dass sich die Dichtlippe 6 elastisch verformen kann. Gleichzeitig verleiht das Stützbein 12 der Dichtlippe 6 jedoch eine größere Stabilität und ermöglicht so eine höhere Andruckkraft zwischen den beiden Dichtlippen 6.
  • Die Funktionsweise der verschiedenen Dichtelemente 3, 4 ist die gleiche wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 8 beschrieben.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Dichtelemente 3, 4 nicht notwendigerweise in der in den Figuren gezeigten Kombination verwendet werden müssen, vielmehr ist es möglich, die verschiedenen gezeigten und erläuterten Dichtelemente 3, 4 beliebig untereinander zu kombinieren, solange der gewünschte Zweck einer rauchdichten Abdichtung gewährleistet ist.
  • Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihrer Äquivalente zu verlassen. Bezugszeichenliste 1 erster bewegbarer Flügel
    2 zweiter bewegbarer Flügel
    3 Dichtelement
    4 Dichtelement
    5 Basis
    6 Dichtlippe
    7 freies Ende
    8 Symmetrieachse
    9 Verdickung
    10 Spitze
    11 Dichtwulst
    12 Stützbein
    13 Hohlraum

Claims (15)

1. Dichtung, insbesondere für eine Rauchschutz-Schiebetür, mit mindestens einem bewegbaren Flügel (1, 2), an dessen in Schließrichtung vorderer Stirnfläche ein erstes elastisches Dichtelement (3) angeordnet ist, welches mit einem zweiten elastischen Dichtelement (4) zusammenwirkt, wobei mindestens eines der Dichtelemente (3, 4) mindestens eine Dichtlippe (6) ausweist, welche bogenförmig gekrümmt ist und ein freies Ende (7) aufweist.
2. Dichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Dichtelement (4) entweder an einem feststehenden Teil oder an einem zweiten bewegbaren Flügel (2) angeordnet ist.
3. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Dichtelement (3, 4) gleich ausgebildet sind.
4. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an jedem Dichtelement (3, 4) zwei bogenförmig gekrümmte Dichtlippen (6) vorgesehen sind, deren freie Enden (7) zueinander weisen und vorzugsweise nahe der Symmetrieachse (8) der Dichtelemente (3, 4) enden.
5. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dichtlippen (6) an einer gemeinsamen Basis (5) angeordnet sind.
6. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basis (5) über eine formschlüssige Verbindung an dem Flügel (1, 2) bzw. dem feststehenden Teil, vorzugsweise auswechselbar, gehalten ist.
7. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die freien Enden (7) der Dichtlippen (6) in Richtung der Basis (5) zeigen und vorzugsweise mit einer Verdickung (9) versehen sind.
8. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Dichtelement (3, 4) unterschiedlich ausgebildet sind.
9. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eines der beiden Dichtelemente (3, 4) mit einer dachförmigen Spitze (10) versehen ist, die in der Symmetrieachse (8) liegt.
10. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eines der beiden Dichtelemente (3, 4) eine bogenförmige Dichtwulst (11) aufweist, dessen Scheitelpunkt in der Symmetrieachse (8) liegt.
11. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an jedem Dichtelement (3, 4) zwei bogenförmig gekrümmte Dichtlippen (6) vorgesehen sind, deren freie Enden (7) in die gleiche Richtung weisen.
12. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die freien Enden (7) der Dichtlippen (6) des ersten Dichtelementes (3) und die freien Enden (7) der Dichtlippen (6) des zweiten Dichtelementes (4) in entgegengesetzte Richtungen weisen.
13. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bogenförmig gekrümmte Dichtlippe (6) kurz vor ihrem freien Ende (7) von einem ausknickfähigen Stützbein (12) unterstützt ist.
14. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dichtelemente (3, 4) mit einem Hohlraum (13) versehen sind.
15. Dichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Dichtlippen (6) eine geringere Shorehärte als der Bereich der Befestigung Basis (5) der Dichtelemente (3, 4) aufweist.
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