DE10211794A1 - Pipette und Verfahren zur Herstellung einer Pipette - Google Patents

Pipette und Verfahren zur Herstellung einer Pipette

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0275Interchangeable or disposable dispensing tips
    • B01L3/0279Interchangeable or disposable dispensing tips co-operating with positive ejection means

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Pipette mit einem aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff hergestellten Pipettenschaft zum Aufstecken einer ebenfalls aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehenden Pipettenspitze, die einen sich zumindest leicht konisch öffnenden Aufsteckabschnitt aufweist, mit einem am unteren Ende des Pipettenschaftes ausgebildeten Befestigungsabschnitt, auf den der Aufsteckabschnitt der Pipettenspitze aufgesteckt wird, wobei am Befestigungsabschnitt ein aus elastisch-nachgiebigem, mit geringen Abzugskräften bereits gut abdichtendem Kunststoffmaterial bestehender Abdichtabschnitt vorgesehen ist und wobei, vorzugsweise am Befestigungsabschnitt, ferner axial zum Abdichtabschnitt versetzt, ein am Kunststoffmaterial des Pipettenschaftes ausgebildeter Fixierungsabschnitt vorgesehen ist. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtabschnitt aus elastisch-nachgiebigem Kunststoffmaterial am vorzugsweise thermoplastischen Kunststoff des Pipettenschaftes unmittelbar festhaftend angeformt ist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Pipette mit einem aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff hergestellten Pipettenschaft zum Aufstecken einer ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Pipettenspitze mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Sowohl für Einzel-Pipetten als auch für Mehrkanal-Pipetten oder größere Pipettiervorrichtungen gilt die Problematik, daß die Pipettenspitze am Pipettenschaft abdichtend aufgesteckt werden muß, gleichzeitig aber mittels eines mechanischen Abwerfens auch wieder mit möglichst geringem Kraftaufwand vom Pipettenschaft abgestoßen werden soll. Hohe Abzugskräfte der Pipettenspitze erfordern einen hohen Kraftaufwand bei der Betätigung der Abwerferhülse. Deshalb ist es bereits bekannt geworden, hier Übersetzungsvorrichtungen zwischen der Abwerferbetätigung und der Abwerferhülse vorzusehen. Dadurch werden aber die Betätigungswege erhöht.
  • Das Problem der Abzugskräfte ist bei bislang aus der Praxis bekannten Pipetten dann besonders groß, wenn der Pipettenschaft aus relativ hartem, abriebfestem Kunststoff und die Spitze aus etwas weniger hartem, verformbaren Kunststoff, insbesondere Polypropylen hergestellt wird. Der Pipettenschaft kann im Befestigungsabschnitt leicht beschädigt werden. Die konusförmig angepaßten Oberflächen sind dann undicht. Der Anwender versucht dies durch besonders kräftiges Aufschieben der Pipettenspitze auf den Befestigungsabschnitt des Pipettenschafts auszugleichen.
  • Im Stand der Technik hat man bereits versucht, das erkannte und zuvor geschilderte Problem dadurch zu umgehen, daß man eine aktiv verformbare Dichtung zwischen dem Aufsteckabschnitt der Pipettenspitze und dem Befestigungsabschnitt herstellt (WO 91/16975). Dazu verwendet man O-Ringe oder anderweitig elastische, verformbare Materialien. Hier besteht allerdings das Problem der Reinigung und eines konstruktiv vergleichsweise großen Aufwandes für die Verstellmechanik. Außerdem sind die vorliegenden Spalte problematisch. Überpipettierte Probenflüssigkeit kann verschleppt werden und eine folgende Probe kontaminieren.
  • Ungeachtet dessen ist die zuvor erläuterte Konzeption in anderer Weise weiterentwickelt worden. Die diesbezüglich bekannte, den Ausgangspunkt für die Lehre der vorliegenden Patentanmeldung bildende Pipette (DE 38 87 205 T2/EP 0 293 075 B1) hat einen separaten Dichtkegel aus gut abdichtendem, elastisch-nachgiebigem Kunststoffmaterial, der auf das untere Ende des Pipettenschafts an einer Ausnehmung aufgesteckt ist und die Abdichtung des Befestigungsabschnitts zum Aufsteckabschnitt gewährleistet. Axial oberhalb dieses in einem separaten Formteil ausgebildeten Abdichtabschnittes befindet sich ein am Material des Pipettenschaftes selbst ausgeformter Fixierungsabschnitt mit konischer Kontur, die zur konischen Kontur des dort oben aufgesteckten Aufsteckabschnittes der Pipettenspitze korrespondiert. Am Pipettenschaft ist ein umlaufender Ringflansch als Anschlag zum Aufschieben der Pipettenspitze vorgesehen.
  • Die zuvor erläuterte, aus dem Stand der Technik bekannte Pipette hat den Vorteil, daß diese Konstruktion des Pipettenschaftes die Verwendung unterschiedlicher generischer Pipettenspitzen verschiedener Hersteller ermöglicht. Der Pipettenschaft ist sowohl hinsichtlich der verwendeten Pipettenspitzen als auch hinsichtlich der Genauigkeit des Aufsteckvorganges relativ toleranzunempfindlich. Allerdings ist die separate Ausbildung des Abdichtabschnittes in einem aufgesteckten Dichtungselement hinsichtlich Spaltbildung, Reinigungsmöglichkeiten und Kontaminationsgefahr ebenfalls in gleicher Weise wie beim zuvor erläuterten Stand der Technik problematisch.
  • Der Lehre liegt das Problem zugrunde, eine Pipette der in Rede stehenden Art so auszugestalten und weiterzubilden, daß ein toleranzunempfindlicher Pipettenschaft realisiert ist, geringe Abzugskräfte beim Abwerfen der Pipettenspitze vorliegen und gleichwohl die zuvor geschilderten Probleme mit Reinigungsmöglichkeiten und Kontaminationsgefahr beseitigt sind.
  • Die zuvor aufgezeigte Problemstellung wird bei der Pipette mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß wird der Abdichtabschnitt nicht separat ausgeführt, sondern am thermoplastischen Kunststoff des Pipettenschaftes unmittelbar festhaftend angeformt. Dies hat den Vorteil, daß der Abdichtabschnitt unverlierbar gehalten und beim Aufstecken der Pipettenspitze nicht verlagert wird. Dadurch wird ein schwammiges Anschlaggefühl für den Anwender vermieden. Auch entsteht kein Spalt durch eine Verlagerung des Abdichtabschnittes, so daß eine Kontamination unterbleibt. Es entfällt die zweite Abdichtstelle zwischen der Ausnehmung des Pipettenschaftes und dem Abdichtabschnitt. Die Grenzschicht ist abgedichtet und weder Schmutz noch Flüssigkeit können eindringen.
  • Insbesondere empfiehlt sich eine materialschlüssige Anformung, bei der sich also ein Materialverbund an der Grenzschicht der aufeinandertreffenden Kunststoffmaterialien ergibt.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn man die erfindungsgemäße Lösung dadurch realisiert, daß der Pipettenschaft mit dem Abdichtabschnitt kosteneffizient ohne Montagetätigkeit als Zweikomponenten-Kunststoff Spritzgußteil ausgeführt ist.
  • Weiter bevorzugte Varianten sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer Pipette mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 13, das durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 13 näher beschrieben ist. Insoweit sind vorteilhafte Ausgestaltungen Gegenstand der anschließenden Unteransprüche.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 in einer Gesamtdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pipette und
  • Fig. 2 im Schnitt den Bereich des unteren Endes des Pipettenschaftes der Pipette aus Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine Pipette 1 als Einkanal-Pipette. Wie bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert worden ist, ist die Lehre der vorliegenden Erfindung nicht auf eine Einkanal-Pipette beschränkt. Sie ist ebenso verwendbar für Mehrkanal-Pipetten (vgl. DE 100 13 511 A1) wie auch für maschinelle Pipettiereinrichtungen. Bei der Lehre der Erfindung geht es um die Ankupplung einer Pipettenspitze an den Pipettenschaft einer Pipette.
  • Fig. 1 zeigt die Pipette 1 mit einem Handgriff 2, einer Handbetätigungstaste als Pipettierbetätigung 3 und einem Einstellelement 4 zur Einstellung des zu pipettierenden Volumens und/oder zur Eichung der Pipette 1. Am unteren Ende angedeutet ist ein Pipettenschaft 5, der in Fig. 1 von einer Abwerferhülse 6 verdeckt ist. Die Abwerferhülse 6 wird von einer Abwerferbetätigung 7, die ebenfalls als Drucktaste ausgeführt ist, in Fig. 1 axial nach unten geschoben werden, um eine von unten auf den Pipettenschaft 5 aufgesteckte Pipettenspitze 8 nach Durchführung des Pipettiervorgangs oder der mehreren gewünschten Pipettiervorgänge abzuwerfen.
  • Bei der Lehre der vorliegenden Erfindung geht es um das abdichtend sichere Aufstecken der Pipettenspitze 8 auf den Pipettenschaft 5 und auf ein möglichst leichtgängiges Abwerfen der Pipettenspitze 8 vom Pipettenschaft 5 durch Betätigung der Abwerferhülse 6. Dies alles soll vor dem Hintergrund einfach durchführbar sein, daß man nicht nur passende OEM-Pipettenspitzen 8 einsetzt, sondern auch generische Pipettenspitzen 8 am Pipettenschaft 5 einsetzen kann. Ebenfalls soll gewährleistet sein, daß eine Pipettenspitze 8 am Pipettenschaft 5 einfach und schnell anbringbar ist, unter Einschluß einer gewissen Toleranzunempfindlichkeit bei leicht schrägem Ansetzen des Pipettenschafts 5.
  • Fig. 2 zeigt nun in vergrößerter und geschnittener Darstellung das untere Ende des Pipettenschafts 5 mit einem darin mittig erkennbaren axialen Strömungskanal 9 zum Durchführen des Pipettiervorgangs, sowie von unten auf den Pipettenschaft 5 aufgesteckt eine Pipettenspitze 8. Der Pipettenschaft 5 ist von der in Fig. 1 bereits identifizierten Abwerferhülse 6 umgeben.
  • Gegenstand der Erfindung ist also eine Pipette 1 mit einem aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff hergestellten Pipettenschaft 5 zum Aufstecken einer ebenfalls aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehenden Pipettenspitze 8, die einen sich zumindest leicht konisch öffnenden Aufsteckabschnitt 10 aufweist, mit einem am unteren Ende des Pipettenschaftes 5ausgebildeten Befestigungsabschnitt 11, auf den der Aufsteckabschnitt 10 der Pipettenspitze 8 aufgesteckt wird, wobei am Befestigungsabschnitt 11 ein aus elastisch-nachgiebigem, mit geringen Abzugskräften bereits gut abdichtendem Kunststoffmaterial bestehender Abdichtabschnitt 12 vorgesehen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich noch vorgesehen, daß am Befestigungsabschnitt 11 axial zum Abdichtabschnitt 12 versetzt ein am Kunststoffmaterial des Pipettenschaftes 5 ausgebildeter Fixierungsabschnitt 13 vorgesehen ist. Letzteres wird später noch genauer erläutert.
  • Wesentlich ist nun, daß der Abdichtabschnitt 12 aus elastisch-nachgiebigem Kunststoffmaterial am Kunststoff des Pipettenschaftes 5 unmittelbar festhaftend angeformt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das so realisiert, daß der Abdichtabschnitt 12 am Pipettenschaft 5 materialschlüssig angeformt ist.
  • Grundsätzlich wäre auch eine andere Anbringungsmöglichkeit, die zu einer unmittelbaren festen Haftung am Pipettenschaft 5 führt, realisierbar. Beispielsweise könnte man an ein Aufspritzverfahren denken, das dann ggf. mit einem anschließenden Schrumpfvorgang verbunden wird. Auch durch Thermokompression oder Ultraschallbonden erhält man eine unmittelbar festhaftende Anordnung, ebenso wie durch Verwendung eines Reaktionsklebers o. dgl.
  • Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeichnet sich allerdings besonders dadurch aus, daß der Pipettenschaft 5 mit dem Abdichtabschnitt 12 als Zweikomponenten-Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt ist, wobei die eine Komponente das Material des Pipettenschaftes 5 und die andere Komponente das Material des Abdichtabschnittes 12 ist. Das elastische und nachgiebige Kunststoffmaterial, an dem bzw. in dem der Abdichtabschnitt 12 ausgebildet ist, läßt sich im Zweikomponenten-Kunststoff-Spritzguß besonders zweckmäßig realisieren. Die Verbindung der Materialien ist besonders innig, es läßt sich eine perfekte materialschlüssige Verbindung der Kunststoffmaterialien herstellen.
  • Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel sieht dazu im einzelnen vor, daß der Kunststoff des Pipettenschaftes 5 ein vorzugsweise talkumverstärktes Polypropylen ist. Insbesondere zu dieser Materialauswahl paßt dann, wenn das Kunststoffmaterial des Abdichtabschnittes 12 eine Mischung Polypropylen/Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer (PP/EPDM-Blend) ist. Eine ebenfalls mit Polypropylen kompatible Materialwahl ist beispielsweise auch ein thermoplastisches Elastomer (TPE).
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, den Pipettenschaft 5 der Pipette 1 mit dem Abdichtabschnitt 12 auszurüsten. Zunächst ist es möglich, den Abdichtabschnitt 12 einfach auftragend auf das Kunststoffmaterial des Pipettenschaft 5 aufzubringen. Die in axialer Richtung gerichteten Kräfte beim Aufstecken und Abwerfen der Pipettenspitze 8 können hier zu Problemen führen. Dementsprechend ist es besonders zweckmäßig, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Pipettenschaft 5 im Bereich des Abdichtabschnittes 12 eine umlaufende, ringnutartige Ausnehmung 14 einen bestimmten axialen Ausdehnung aufweist und daß der Abdichtabschnitt 12 in der Ausnehmung 14 angeformt ist. Man erkennt diese Ausnehmung 14 im Teilschnitt von Fig. 2 links. Darin befindet sich im Zweikomponenten-Kunststoff-Spritzgußverfahren eingebracht der Abdichtabschnitt 12.
  • Der Abdichtabschnitt 12 kann im oberen Bereich bis unter die Abwerferhülse 6 erstreckt sein. Damit wird der Übergang vom Abdichtabschnitt 12 auf die Oberfläche des Pipettenschafts 5 unkritisch und muß nicht bündig ausgeführt sein. Man könnte beispielsweise dort vorsehen, daß der Pipettenschaft 5 ein wenig weiter radial nach außen vorsteht, einen ringartigen Absatz bildet und die Führung für die Abwerferhülse 6 darstellt.
  • Jedenfalls ist die dargestellte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pipette 1 optimal abdichtbar, die Verbindungsstelle Abdichtabschnitt 12/Pipettenschaft 5 ist im Bereich der Ausnehmung 14 allseitig spaltfrei und völlig dicht verbunden. Die Dichtung zum Aufsteckabschnitt 10 der Pipettenspitze 8 ist im elastisch-nachgiebigen Kunststoffmaterial realisiert und optimal funktionsgerecht. In diesem Zusammenhang kann es sich weiter empfehlen, daß am Abdichtabschnitt 12 mindestens ein ringartiger Bereich 15 größeren Durchmessers ausgeformt ist. Dadurch bekommt man an dieser Stelle eine definierte ringförmige Dichtung.
  • Zwei axial hintereinander am Pipettenschaft 5 ausgebildete Abschnitte, die der Abdichtung und Fixierung dienen, sind zweckmäßig. Sie erlauben es, die Pipettenspitze 8 am Pipettenschaft 5 auszurichten und die Pipettenspitze 8 am Pipettenschaft 5 auch bei Querkräften stabil zu befestigen, ohne daß sich diese reibschlüssige Verbindung lockert. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt dazu, daß der Fixierungsabschnitt 13 am Pipettenschaft 5 am unteren Ende des Pipettenschafts 5 ausgebildet und der Abdichtabschnitt 12 mit axialem Abstand vom unteren Ende des Pipettenschaftes 5 angeordnet ist. Der Fixierungsabschnitt 13 dient gleichzeitig als Anschlag im stumpfer werdenden Innenkonus des Aufsteckabschnittes 10 der Pipettenspitze 8.
  • Das in Fig. 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt weiter, daß der Befestigungsabschnitt 11 des Pipettenschafts 5 eine hier vom ringartigen Bereich 15 des Abdichtabschnittes 12 unterbrochene zylindrische Außenkontur oder eine weniger stark konische Kontur als der Aufsteckabschnitt 10 der Pipettenspitze 8 hat, so daß der untere Rand des Pipettenschaftes 5 den Fixierungsabschnitt 13 bildet.
  • Für die besonderen Verfahrensschritte des Herstellungsverfahrens darf im übrigen auf die Patentansprüche 13ff hingewiesen werden.
  • Bei dem besonders zweckmäßigen Herstellungsverfahren des Zweikomponenten-Kunststoff-Spritzgusses, das in Anspruch 16 vorgeschlagen wird, gibt es verschiedene mögliche Verfahrensweisen.
  • Bei der klassischen Zweikomponenten-Kunststoff-Spritzgußtechnik werden unterschiedliche, aber zueinander chemisch passende und sich miteinander in der Spritzgußform innig verbindende Werkstoffe in eine Spritzgußform eingespritzt. Dadurch werden gleichzeitig in der Spritzgußform die Bereiche unterschiedlicher Härte ausgebildet. Dieses ist das Verfahren, das auch im vorliegenden Fall in erster Linie vorgesehen ist. Die in den entsprechenden Unteransprüchen angeführten Werkstoffe für den Pipettenschaft und den Abdichtabschnitt am Pipettenschaft sind entsprechend einsetzbar.
  • Man kann bei Verwendung anderer Werkstoffe jedoch auch so arbeiten, daß in einer Spritzgußform zunächst die Bereiche des Pipettenschafts selbst mit ausgeformt werden und die Ausformvolumina des Abdichtabschnittes geschlossen sind und daß nach hinreichender Abkühlung der so ausgeformten Bereiche des Pipettenschafts selbst die Ausformvolumina der anderen Bereiche geöffnet und das dort einzusetzende Kunststoffmaterial eingespritzt und so angeformt wird.
  • Eine weitere, ebenfalls herstellungstechnisch zweckmäßige Alternative besteht darin, mit zwei Spritzgußformen zu arbeiten, also zunächst den Pipettenschaft in einer ersten Spritzgußform auszuformen und dann nach hinreichender Abkühlung das halbfertige Formteil "Pipettenschaft" in eine zweite Spritzgußform einzubringen und den Abdichtabschnitt darin anzuformen.
  • Die beiden zuletzt genannten Verfahrenstechniken erlauben es, mit unterschiedlicheren Werkstoffen für Pipettenschaft einerseits und Abdichtabschnitt andererseits zu arbeiten, die als verbleibendes Kriterium nur noch eine hinreichende Haftung des in der zweiten Stufe ausgeformten Abdichtabschnittes an der Oberfläche des in der ersten Stufe ausgeformten Pipettenschafts erfüllen müssen. Eine so weitreichend materialschlüssige Verbindung wie bei einem klassischen Zweikomponenten-Spritzgußverfahren wird allerdings so nur schwer erreicht. Der Einsatz des einen oder des anderen Verfahrens setzt also eine entsprechende Analyse der in der Praxis am fertigen Teil auftretenden Abzugskräfte und Dichtkräfte voraus.
  • Das angewandte Zweikomponenten-Kunststoff Spritzgußverfahren als Herstellungsverfahren an der vorliegenden Stelle einer Pipette 1 entfaltet verschiedene Wirkungen, die ein besonders zweckmäßiges und nicht vorhersehbar synergetisches Ergebnis zur Folge hat.

Claims (24)

1. Pipette mit einem aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff hergestellten Pipettenschaft (5) zum Aufstecken einer ebenfalls aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehenden Pipettenspitze (8), die einen sich vorzugsweise leicht konisch öffnenden Aufsteckabschnitt (10) aufweist, mit einem am unteren Ende des Pipettenschaftes (5) ausgebildeten Befestigungsabschnitt (11), auf den der Aufsteckabschnitt (10) der Pipettenspitze (8) aufgesteckt wird,
wobei am Befestigungsabschnitt (11) ein aus elastisch-nachgiebigem, mit geringen Abzugskräften bereits gut abdichtendem Kunststoffmaterial bestehender Abdichtabschnitt (12) vorgesehen ist und
wobei, vorzugsweise, am Befestigungsabschnitt (11) ferner axial zum Abdichtabschnitt (12) versetzt ein am Kunststoffmaterial des Pipettenschaftes (5) ausgebildeter Fixierungsabschnitt (13) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abdichtabschnitt (12) aus elastisch-nachgiebigem Kunststoffmaterial am Kunststoff des Pipettenschaftes (5) unmittelbar festhaftend angeformt ist.
2. Pipette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtabschnitt (12) am Pipettenschaft (5) materialschlüssig angeformt ist.
3. Pipette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pipettenschaft (5) mit dem Abdichtabschnitt (12) als Zweikomponenten-Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt ist, wobei die eine Komponente das Material des Pipettenschaftes (5) und die andere Komponente das Material des Abdichtabschnittes (12) ist.
4. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Pipettenschaftes (5) ein vorzugsweise talkumverstärktes Polypropylen ist.
5. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial des Abdichtabschnittes (12) eine Mischung Polypropylen/Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer (PP /EPDM-Blend) ist.
6. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial des Abdichtabschnittes (12) ein thermoplastisches Elastomer (TPE) ist.
7. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pipettenschaft (5) im Bereich des Abdichtabschnittes (12) eine umlaufende, ringnutartige Ausnehmung (14) einer bestimmten axialen Ausdehnung aufweist und daß der Abdichtabschnitt (12) in der Ausnehmung (14) angeformt ist.
8. Pipette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial des Abdichtabschnittes (12) zumindest mit den dem Ende des Pipettenschafts (5) zugeordneten, vorzugsweise mit allen Rändern der Ausnehmung (14) spaltfrei abschließt.
9. Pipette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial des Abdichtabschnittes (12) zumindest mit den dem Ende des Pipettenschafts (5) zugeordneten, vorzugsweise mit allen Rändern der Ausnehmung (14) bündig abschließt.
10. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Abdichtabschnitt (12) mindestens ein ringartiger Bereich (15) größeren Durchmessers ausgeformt ist.
11. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abdichtabschnitt (12) im oberen Bereich bis unter die Abwerferhülse (6) erstreckt.
12. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierungsabschnitt (13) am Pipettenschaft (5) am unteren Ende des Pipettenschafts (5) ausgebildet und der Abdichtabschnitt (12) mit axialem Abstand vom unteren Ende des Pipettenschaftes (5) angeordnet ist.
13. Pipette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (11) des Pipettenschafts (5) eine ggf. vom ringartigen Bereich (15) des Aufsteckabschnittes (10) unterbrochene zylindrische Außenkontur oder eine weniger stark konische Kontur als der Aufsteckabschnitt (10) der Pipettenspitze (8) hat, so daß der untere Rand des Pipettenschaftes (5) den Fixierungsabschnitt (13) bildet.
14. Verfahren zur Herstellung einer Pipette mit einem aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff hergestellten Pipettenschaft mit einem am unteren Ende des Pipettenschaftes ausgebildeten Befestigungsabschnitt, auf den ein Aufsteckabschnitt einer Pipettenspitze aufgesteckt wird, bei dem am Befestigungsabschnitt ein aus elastisch-nachgiebigem, mit geringen Abzugskräften bereits gut abdichtendem Kunststoffmaterial bestehender Abdichtabschnitt angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtabschnitt aus elastisch-nachgiebigem Kunststoffmaterial am Kunststoff des Pipettenschaftes unmittelbar festhaftend angeformt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das elastischnachgiebige Kunststoffmaterial des Abdichtabschnittes am Kunststoff des Pipettenschaftes materialschlüssig angeformt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtabschnitt mit dem Pipettenschaft gemeinsam in einem Zweikomponenten-Kunststoff Spritzgußverfahren ausgeformt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Zweikomponenten-Kunststoff-Spritzgußverfahren die im zweiten Verfahrensschritt eingeführte Kunststoff-Schmelzmasse zur Ausbildung des Abdichtabschnittes mit dem bereits erstarrten Kunststoffmaterial des Pipettenschaftes materialschlüssig verbindet.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff des Pipettenschaftes ein vorzugsweise talkumverstärktes Polypropylen verwendet wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffmaterial des Abdichtabschnittes eine Mischung Polypropylen/Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer (PP/EPDM-Blend) verwendet wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffmaterial des Abdichtabschnittes ein thermoplastisches Elastomer (TPE) verwendet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Abdichtabschnittes in einer Ausnehmung am Pipettenschaft angeformt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial des Abdichtabschnittes zumindest mit den dem Ende des Pipettenschaftes zugeordneten, vorzugsweise mit allen Rändern der Ausnehmung spaltfrei angeformt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial des Abdichtabschnittes zumindest mit den dem Ende des Pipettenschaftes zugeordneten, vorzugsweise mit allen Rändern der Ausnehmung bündig angeformt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Abdichtabschnitt mindestens ein ringartiger Bereich größeren Durchmessers ausgeformt wird.
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