DE10211671B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Garprozeßfühlers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Garprozeßfühlers Download PDF

Info

Publication number
DE10211671B4
DE10211671B4 DE10211671.7A DE10211671A DE10211671B4 DE 10211671 B4 DE10211671 B4 DE 10211671B4 DE 10211671 A DE10211671 A DE 10211671A DE 10211671 B4 DE10211671 B4 DE 10211671B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
receiving device
cooking process
garprozessfühler
garprozessfühlers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10211671.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10211671A1 (de
Inventor
Michael Fink
Gerd Funk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rational AG
Original Assignee
Rational AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rational AG filed Critical Rational AG
Priority to DE10211671.7A priority Critical patent/DE10211671B4/de
Publication of DE10211671A1 publication Critical patent/DE10211671A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10211671B4 publication Critical patent/DE10211671B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B21/00Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
    • F25B21/02Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effect; using Nernst-Ettinghausen effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Verfahren zur Kühlung eines Garprozessfühlers zum Erfassen zumindest einer Gargut- und/oder Garprozessgröße, wobei der Garprozessfühler eine Einstechspitze enthält und in einem Garraum in einer Aufnahmevorrichtung oder zumindest teilweise in einem Gargut angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Garprozessfühlererfassungseinrichtung ermittelt wird, ob sich der Garprozessfühler in der Aufnahmevorrichtung befindet, und ein Kühlen des Garprozessfühlers mittels eines direkten und/oder indirekten Wärmetransport stattfindet, wenn die Garprozessfühlererfassungseinrichtung ermittelt hat, dass sich der Garprozessfühler in der Aufnahmevorrichtung befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kühlung eines Garprozessfühlers gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und eine Vorrichtung zum Durchführen solch eines Verfahrens.
  • In der DE 100 03 128 A1 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur elektronisch gesteuerten Niedertemperaturgarung mit integrierter Schnellkühlung für den Einsatz in Gaststätten oder in Großküchen offenbart. Ein Kerntemperaturfühler überwacht dabei den Reifeprozess eines Gargutes während des Garens, und nach Erreichen des Garungszeitpunktes wird eine Schnellkühlung mittels beschleunigter Luftströme und/oder einer von einem Kühlaggregat bereitgestellte Kühlluft eingeleitet, wobei das Gargut und somit auch der Kerntemperaturfühler auf eine Temperatur von 5 Grad Celsius herunterkühlt wird. Somit ist der Kerntemperaturfühler nach dem Abkühlprozess zwar sofort aufgrund seiner geringen Temperatur handhabbar, insbesondere in neu zu garendes Gargut einsetzbar. Nachteiligerweise findet jedoch eine Kühlung des Kerntemperaturfühlers nur zeitgleich mit einer Garraumkühlung stat. Bei direkter Wiederverwendung eines Kerntemperaturfühlers nach einem abgeschlossenen Garprozess besteht die Gefahr, dass der in ein neues Gargut, das sich auf Zimmertemperatur befindet oder gar gekühlt ist, einzuführende Kerntemperaturfühler das Gargut an der Einstichstelle aufgrund des Temperaturgradienten stark schädigt. Zudem kann sich unvorsichtiges Bedienpersonal beim Anfassen eines heißen Kerntemperaturfühlers verletzen.
  • Die DE 43 41 410 A1 beschreibt einen Back- und Bratofen mit einem Garraum und einem Dampferzeuger für den Garraum, bei dem im Garraum eine als Feuchtigkeitssensor ausgebildete Messeinrichtung angeordnet ist. Der Feuchtigkeitssensor ist im Wrasenabzugskanal oder an einer Garraumwand angebracht und soll Messwert-Signale für einen optimalen Betrieb des Dampferzeugers liefern, wobei der Feuchtigkeitssensor mit einer Kühlungsvorrichtung ausgestattet ist, um zu verhindern, dass dieser eine zulässige Betriebstemperatur überschreitet. Denn nur mit einem derartigen Feuchtigkeitssensor lasse sich die Dampfkonzentration im Garraum stets unterhalb der Sättigungskonzentration einstellen. Der DE 199 08 800 A1 ist ein Gargerät mit einer Kühlluft-Zuführungseinrichtung, einem Sensormodul, das zum Erfassen der Infrarot-Strahlung einer im Garraum befindlichen Messfläche vorgesehen und zumindest teilweise im Luftstrom der Zuführungseinrichtung angeordnet ist, zu entnehmen. Dabei sind die Kühlluft-Zuführungseinrichtung sowie die Absaugeinrichtung derart angeordnet, dass der Messfläche auf dem Gargut keine Kühlluft zugeführt wird. Das Sensormodul ist vorzugsweise im Mündungsbereich der Zuführungseinrichtung angeordnet, womit sich insbesondere Luftverwirbelungen im Bereich desselben und ein damit einhergehender Eintrag von Schmutzpartikeln vermeiden lassen. Die JP S58-182 035 A befasst sich mit einem Temperatursensor für ein Gargerät, der im Fall des Oberschreitens eines Schwellenwertes über ein Gebläse mit Luft gekühlt wird. Die JP S63-32 222 A offenbart einen Feuchtigkeitssensor, der im Auslass eines Garraums angebracht ist und über ein beabstandet von diesem vorliegendes Gebläse gekühlt werden kann, um Beeinträchtigungen bei der Bestimmung der Feuchtigkeit im Garraum zu unterbinden. Aus der JP H01-132 091 A geht ein piezo-elektrischer Sensor zur Bestimmung der Garraumtemperatur hervor, der nach Beendigung des Garvorgangs über ein Gebläse gekühlt wird, um unnötigerweise verlängerte Garzeiten zu vermeiden. Der piezo-elektrische Sensor ist außerhalb des Garraums bzw. im Bereich der Garraumaußenwandung angebracht. Der DE 299 23 215 U1 ist ein Garprozessfühler zu entnehmen mit einer Spitze und einem Griff, der entlang seiner Spitze über mindestens zwei Temperatursensoren verfügt, um über die Verfolgung der Thermokinetik eine optimierte Garprozesssteuerung zu erhalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das gattungsgemäße Verfahren derart weiterzuentwickeln, dass die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 beschrieben.
  • Zudem liefert die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens nach Patentanspruch 9.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 10 bis 14 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, dass durch Bereitstellen einer Abkühleinrichtung für einen Sensor, insbesondere zur Ermittlung einer Kerntemperatur, u. a. folgende Vorteile realisierbar sind:
    • i) Eine Verletzungsgefahr an einem erwärmten Garprozessfühler wird für unachtsames Bedienpersonal reduziert.
    • ii) Ein gekühlter Garprozessfühler lässt sich einfacher und vorschriftsmäßiger in zu garendes Gargut einstechen, da unhandliche Schutzmaßnahmen, wie Handschuhe bzw. eventuell verwendete Handtücher, entfallen, wodurch eine hohe Garqualität gewährleistet werden kann.
    • iii) Das zu garende Gargut wird nicht durch das Einbringen eines heißen Garprozessfühler an der Einstichstelle derart geschädigt werden, dass es sich geschmacklich sowie optisch von dem Rest des Garproduktes unterscheidet. Zum Beispiel beim Einstechen eines heißen Garprozessfühlers in Fleisch tritt eine Eiweißkoagulation im Bereich der Einstichstelle auf, die das Einstichloch auch nach Entfernen des Garprozessfühlers sichtbar werden lässt, wobei zudem eine gräuliche Verfärbung des Fleisches zu beobachten ist. Hingegen zieht sich beim Einstechen eines kalten Kerntemperaturfühlers die Einstichstelle nach Entfernen des Kerntemperaturfühlers wieder zusammen, und der Rand der Einstichstelle zeigt keine Verfärbung und erhält somit eine höhere optische sowie geschmackliche Qualität.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Garprozessfühlerkühlvorrichtung;
  • 2 eine Seitenansicht einer zweiten Garprozessfühlerkühlvorrichtung;
  • 3 eine Seitenansicht einer dritten Garprozessfühlerkühlvorrichtung;
  • 4 eine Draufsicht von oben auf eine vierte Garprozessfühlerkühlvorrichtung; und
  • 5 eine Draufsicht von oben auf eine fünfte Garprozessfühlerkühlvorrichtung.
  • 1 zeigt eine erste Garprozessfühlerkühlvorrichtung 1a eines Gargerätes (nicht dargestellt), die eine in einem Garraum (nicht dargestellt) befindliche Aufnahmevorrichtung bzw. Halterung 2a mit einem Clip 4a zur Aufnahme eines Garprozessfühlers 6a aufweist. Die Halterung 2a stellt zugleich eine Wärmebrücke dar, die den Garprozessfühler 6a thermisch mit einem Thermoelement in Form eines Peltierelements 8a kurzschließt, das in einem Technikraum (nicht dargestellt) hinter einer Trennwand 10a angeordnet ist, die den Technikraum vom Garraum separiert. Die Halterung 2a kann zudem selbst als kühlende Seite eines Peltierelementes 8a ausgebildet sein.
  • 2 zeigt eine zweite Garprozessfühlerkühlvorrichtung 1b in Form einer Dusche 2b innerhalb eines Gargerätes (nicht dargestellt), bei der ein in einer Halterung 4b im Garraum (nicht dargestellt) befindlicher Garprozessfühler 6b durch eine Bebrausung, umfassend einen über dem Garprozessfühler 6b bzw. der Halterung 4b angeordneten Brausenkopf 8b, mit Wasser 10b kühlbar ist. Das Wasser 10b weist vorzugsweise die Temperatur des Wassers in einer herkömmlichen Haushaltsleitung (nicht dargestellt), die eine Zuleitung 12b durch eine Trennwand 14b zwischen einem Technikraum (nicht dargestellt) und dem Garraum zu dem Brausenkopf 8b speist, auf. Das Wasser kann aber auch zusätzlich durch geeignete Einrichtungen (nicht dargestellt) gekühlt werden. Der Wasserzulauf wird durch ein die Zuleitung 12b verschließbares, im Technikraum angeordnetes, Magnetventil (nicht dargestellt) gesteuert und/oder geregelt, so dass eine Bebrausung dann einsetzt, insbesondere wenn ein bestimmter Garprozess, wie eine Vorheizung des Garraumes, abgeschlossen ist.
  • Zudem ist die Garprozessfühlerkühlvorrichtung 1b mit einer Garprozessfühlererfassungseinrichtung (nicht dargestellt) ausgestattet, die erkennt, ob sich der Garprozessfühler 6b in der Halterung 4b befindet. Ist der Garprozessfühler 6b bspw. in einem Gargut (nicht dargestellt) eingestochen, so erkennt die Garprozessfühlererfassungseinrichtung 18e die fehlende Anwesenheit des Garprozessfühlers 6b in derselben, meldet dies an eine Steuer- und/oder Regeleinheit (nicht dargestellt), die dafür sorgt, dass eine Bebrausung nicht erfolgt. Eine Bebrausung des Garprozessfühlers 6b kann natürlich auch von einem bzw. mehreren seitlich in oder an der Trennwand 14b angeordneten Brausenkopf bzw. -köpfen (nicht dargestellt) erfolgen.
  • 3 zeigt eine dritte Garprozessfühlerkühlvorrichtung 1c, bei der eine Bebrausung durch Wasser 2c mit einer Stauung des Wassers 2c kombiniert wird, um die Kühlwirkung durch eine längere Kontaktzeit des Wassers 2c mit einem Garprozessfühler 4c infolge einer Querschnittsverengung zu erhöhen. Hierzu ist eine Halterung 6c der Garprozessfühlerkühlvorrichtung 1c in einem Garraum (nicht dargestellt) in Form eines Trichters 8c ausgestaltet und dient gleichzeitig als Aufnahmevorrichtung für den Garprozessfühler 4c. Die Einspeisung des Wassers 2c erfolgt wieder, analog zu der in 2 dargestellten Ausführungsform, über eine in einer Trennwand 10c angeordnete Zuleitung 12c, die oberhalb des in der Halterung 6c aufgenommenen Garprozessfühlers 4c positioniert ist. Der Trichter 8c ist bevorzugt aus einem hitzebeständigen Material mit einem geringen Wärmekoeffizienten. Ebenso kann der Zulauf durch eine Bohrung in der Trichterwand und einen hohl ausgebildeten Trägererarm der Halterung erfolgen (nicht dargestellt). Die einströmende Wassermenge kann über ein in der Zuleitung 12c integriertes Magnetventil (nicht dargestellt) geregelt und/oder gesteuert werden.
  • 4 zeigt eine vierte Garprozessfühlerkühlvorrichtung 1d, bei der eine Halterung 4d mit einem Clip 6d an einer Trennwand 2d angebracht ist. Der Clip 6d dient der Aufnahme eines Garprozessfühlers 8d in einem Garraum (nicht dargestellt). Zugleich umfasst die Halterung 4d eine Zuleitung 10d, durch die Wasser (nicht dargestellt) zum Kühlen des Garprozessfühlers 8d zugeführt wird. Das zufließende Wasser umströmt nach Austritt aus einer Zuleitungsöffnung 12d den im Clip 6d aufgenommenen Garprozessfühler 8d. Eine Regelung und/oder Steuerung des zuströmenden Wassers kann optional durch ein in der Zuleitung 10d angebrachtes Magnetventil (nicht dargestellt) erfolgen. Jedoch kann auch eine Art Wärmetauscher in Form von Kühlrippen (nicht dargestellt) in guter wärmeleitender Nachbarschaft zum Clip 6d über eine Wärmebrücke, z. B. in der Trennwand 2d, angeordnet sein, so dass eine indirekte Kühlung des Garprozessfühlers 8d durch die Bereitstellung einer Zuleitung 10d und eines Wasserabflusses im Inneren der Halterung 4d (nicht dargestellt) erreicht wird.
  • 5 zeigt eine fünfte Garprozessfühlerkühlvorrichtung 1e, die ähnlich zu der aus 4 bekannten Ausführungsform ist, jedoch umfassend eine Garprozessfühlererfassungseinrichtung 18e zur Detektion der Anwesenheit eines Garprozessfühlers 4e in dem eine Aufnahmevorrichtung bildenden Clip 8e der Halterung 6e. Die Halterung 6e, die in der Trennwand 10e montiert ist, umschließt in ihrem Inneren wieder die Zuleitung 12e, mittels der Wasser (nicht dargestellt) zur Kühlung dem Garprozessfühler 4e zugeführt wird, wobei der Durchsatz der Wassermenge wieder über ein Magnetventil (nicht dargestellt) geregelt und/oder gesteuert werden kann. Die zusätzlich vorhandene Garprozessfühlererfassungseinrichtung 18e umfasst zwei innerhalb der Halterung 6e verlaufende spannungsführende Drähte 14e, die gegenüber der Wandung 16e der Halterung 6e isoliert sind und an ihren äußersten, im Clip 8e befindlichen Ende Kontaktbleche 18e aufweisen. Wird der Garprozessfühler 4e in die Halterung 6e eingeclipst, so werden die Kontaktbleche 18e über den Garprozessfühler 4e kurzgeschlossen, so dass eine elektronische Schaltung (nicht dargestellt) die Anwesenheit des Garprozessfühlers 4e in der Halterung 6e detektiert. Erst wenn eine Detektion des Garprozessfühlers 4e über die Garprozessfühlererfassungseinrichtung 18e erfolgt ist, setzt eine Kühlung bei Anwesenheit des Garprozessfühlers 4e durch die Garprozessfühlerkühlvorrichtung 1e ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, 1b, 1c, 1d, 1e
    Garprozeßfühlerkühlvorrichtung
    2a
    Halterung
    2b
    Dusche
    2c
    Wasser
    2d
    Trennwand
    4a
    Clip
    4b,
    4d Halterung
    4c, 4e
    Garprozeßfühler
    6a, 6b
    Garprozeßfühler
    6c, 6e
    Halterung
    6d
    Clip
    8a
    Peltierelement
    8b
    Brausenkopf
    8c
    Trichter
    8d
    Garprozeßfühler
    8e
    Clip
    10a, 10c, 10e
    Trennwand
    10b
    Wasser
    10d
    Zuleitung
    12b, 12c, 12e
    Zuleitung
    12d
    Zuleitungsöffnung
    14b
    Trennwand
    14e
    Drähte
    16e
    Wandung
    18e
    Garprozeßfühlererfassungseinrichtung

Claims (14)

  1. Verfahren zur Kühlung eines Garprozessfühlers zum Erfassen zumindest einer Gargut- und/oder Garprozessgröße, wobei der Garprozessfühler eine Einstechspitze enthält und in einem Garraum in einer Aufnahmevorrichtung oder zumindest teilweise in einem Gargut angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Garprozessfühlererfassungseinrichtung ermittelt wird, ob sich der Garprozessfühler in der Aufnahmevorrichtung befindet, und ein Kühlen des Garprozessfühlers mittels eines direkten und/oder indirekten Wärmetransport stattfindet, wenn die Garprozessfühlererfassungseinrichtung ermittelt hat, dass sich der Garprozessfühler in der Aufnahmevorrichtung befindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Kühlen ein thermoelektrischer Effekt, Konvektion, Wärmeleitung und/oder Strahlung verwendet wird bzw. werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konvektion mit einem Fluid arbeitet, dessen Menge, Fluss und/oder Verweilzeit im Bereich des Garprozessfühlers gesteuert oder geregelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Garprozessfühler zumindest bereichsweise intern und/oder extern gekühlt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung zumindest bereichsweise intern und/oder extern gekühlt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Garprozessfühlererfassungseinrichtung elektronisch, mechanisch, optisch und/oder thermisch ermittelt wird, ob sich der Garprozessfühler in der Aufnahmevorrichtung befindet.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlen des Garprozessfühlers durch Öffnen einer Garraumtür, ein manuelles Betätigen eines Schalters oder Knopfes oder während eines Garprozesses aktiviert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlen während des Garprozesses während einer Beschwadung oder nach einer Vorwärmphase aktiviert wird.
  9. Vorrichtung zum Kühlen eines Garprozessfühlers (4c, 4e, 6a, 6b, 8d) mit Einstechspitze zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Thermoelement und eine Aufnahmevorrichtung zur zumindest zeitweisen Aufnahme des Garprozessfühlers (4c, 4e, 6a, 6b, 8d), die eine Garprozessfühlererfassungseinrichtung (18e) zur Ermittlung der Anwesenheit des Garprozessfühlers (4c, 4e, 6a, 6b, 8d) in der Aufnahmevorrichtung enthält.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermoelement ein Peltierelement (8a) ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch zumindest eine Fluidzuführung, vorzugsweise mit einem Ventil, zumindest eine Düse und/oder zumindest einen Fluidaufnahmebehälter.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung die Form eines Trichters (8c), eines Clips (4a, 6d, 8e) oder einer Klemme aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Garprozessfühler (4c, 4e, 6a, 6b, 8d) und/oder die Aufnahmevorrichtung in seinem bzw. ihrem Inneren zumindest bereichsweise eine Fluidleitung zur Kühlung aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch eine Steuer- und/oder Regeleinheit in Wirkverbindung mit dem Garprozessfühler (4c, 4e, 6a, 6b, 8d), der Aufnahmevorrichtung des Garprozessfühlers (4c, 4e, 6a, 6b, 8d), der Garprozessfühlererfassungseinrichtung (18e), einer Garraumtür und/oder einer Bedieneinheit.
DE10211671.7A 2002-03-15 2002-03-15 Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Garprozeßfühlers Expired - Fee Related DE10211671B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10211671.7A DE10211671B4 (de) 2002-03-15 2002-03-15 Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Garprozeßfühlers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10211671.7A DE10211671B4 (de) 2002-03-15 2002-03-15 Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Garprozeßfühlers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10211671A1 DE10211671A1 (de) 2003-10-02
DE10211671B4 true DE10211671B4 (de) 2014-04-03

Family

ID=27797832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10211671.7A Expired - Fee Related DE10211671B4 (de) 2002-03-15 2002-03-15 Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Garprozeßfühlers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10211671B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2639514B1 (de) * 2012-03-14 2021-05-12 BSH Hausgeräte GmbH Gargerätevorrichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58182035A (ja) * 1982-04-16 1983-10-24 Sanyo Electric Co Ltd 調理器
JPS6332222A (ja) * 1986-07-25 1988-02-10 Matsushita Electric Ind Co Ltd 高周波加熱装置
JPH01132091A (ja) * 1987-11-18 1989-05-24 Matsushita Electric Ind Co Ltd 加熱状態検出装置
DE4341410A1 (de) * 1993-12-04 1995-06-08 Licentia Gmbh Back- und Bratofen mit einem Garraum und einem Dampferzeuger für den Garraum
DE29923215U1 (de) * 1999-09-20 2000-08-03 Rational Ag Garprozeßfühler
DE19908800A1 (de) * 1999-03-01 2000-09-07 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Gargerät mit Temperatursensor

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH06332222A (ja) * 1993-05-18 1994-12-02 Nitto Denko Corp 電子写真用受像体

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58182035A (ja) * 1982-04-16 1983-10-24 Sanyo Electric Co Ltd 調理器
JPS6332222A (ja) * 1986-07-25 1988-02-10 Matsushita Electric Ind Co Ltd 高周波加熱装置
JPH01132091A (ja) * 1987-11-18 1989-05-24 Matsushita Electric Ind Co Ltd 加熱状態検出装置
DE4341410A1 (de) * 1993-12-04 1995-06-08 Licentia Gmbh Back- und Bratofen mit einem Garraum und einem Dampferzeuger für den Garraum
DE19908800A1 (de) * 1999-03-01 2000-09-07 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Gargerät mit Temperatursensor
DE29923215U1 (de) * 1999-09-20 2000-08-03 Rational Ag Garprozeßfühler

Also Published As

Publication number Publication date
DE10211671A1 (de) 2003-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1867926B1 (de) Gargerät mit Gargutzustandsgrössenüberwachung
DE602005001736T2 (de) Kocher mit überhitztem Dampf
DE102005020744B3 (de) Verfahren zum Führen eines Garprozesses unter Berücksichtigung des Öffnungsgrades zumindest einer Garraumöffnung und Gargerät zur Durchführung solch eines Verfahrens
EP2103183B1 (de) Verfahren zum anzeigen, insbesondere eines aufheiz- oder abkühlfortschrittes und gargerät zum durchführen solch eines verfahrens
DE4136133A1 (de) Anordnung zur regelung der heizleistung fuer einen kochtopf
CH674941A5 (de)
DE3415849C2 (de) Backofen mit pyrolytischem Reinigungssystem
DE3119496A1 (de) Speisenthermometer, insbesondere fuer mikrowellenherde
DE202014005299U1 (de) Vorrichtung zum Erhitzen und/oder Garen von Fleischerzeugnissen
EP1666798B1 (de) Gargerät zum komplett automatischen Garen und/oder Reinigen
WO2019185321A1 (de) Haushalts-dampfbehandlungsgerät
EP0666046A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln
EP0203407A2 (de) Vorrichtung zur Regelung einer Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln
DE2851918A1 (de) Kuehl- und kochgeraet
DE112004002302T5 (de) Kaffeeröster mit Vorrichtung zur Verstärkung des Luftstroms in einer Röstkammer
DE102006056063B4 (de) Betriebsverfahren für einen Backofen
DE10211671B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Garprozeßfühlers
DE4333585C2 (de) Herd mit einem als Backrohr nutzbaren, elektrisch oder mittels Gas beheizbaren Backraum
DE102008063553A1 (de) Garkessel für die Zubereitung von Speisen
EP0894460B1 (de) Dampfgarofen
DE102004033454A1 (de) Kochgerät mit Temperaturerfassung und Verfahren zur Temperaturerfassung an einem Kochgerät
DE10213014A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung des Verstopfungsgrades einer Düse
DE10138616B4 (de) Warmhaltehaube mit Temperaturanzeigeeinheit
DE2538915C2 (de) Überhitzungssicherung für elektrische Heizgeräte
EP2930431B1 (de) Verfahren zum durchführen eines pyrolyse-reinigungsvorgangs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20150106

R084 Declaration of willingness to licence
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A23L0001010000

Ipc: A23L0005100000

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee