DE10211401A1 - Münzzähler - Google Patents

Münzzähler

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DE10211401A1
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Lars Mueller
Frank Ebert
Angelika Jungmann
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    • G07D9/002Coin holding devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Münzzähler zur Zählung der gleichartigen Münzen (2) eines Münzstapels (3), wobei mittels mindestens eines Sensors (4, 9) die Anzahl der Münzen (2) des Münzstapels (3) erfaßbar ist. DOLLAR A Ein derartiger Münzzähler soll so ausgebildet werden, daß verschiedenste Münzstapel (3) einzelner Münzsorten ohne manuelle Zuordnung eingelegt, gezählt und wertmäßig ermittelbar sind. Dies wird dadurch erreicht, daß an einer Zählstation (1), die für verschiedenste Münzstapel (3) aller möglichen Arten von Münzen (2) geeignet ist, mindestens ein Sensor (5 oder 9) angeordnet ist, durch den der Münzdurchmesser (6) bestimmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Münzzähler zur Zählung der gleichartigen Münzen eines Münzstapels, wobei mittels mindestens eines Sensors die Anzahl der Münzen des Münzstapels erfaßbar ist.
  • Münzen werden insbesondere für ihren Gebrauch als Wechselgeld in Stapeln gleicher Anzahl zusammengefaßt. Üblicherweise wurden diese Stapel in Papier gerollt und die Richtigkeit des Inhalts durch Wiegen ermittelt. Diese Methode versagt mit der Einführung des Euro, da die Euro- und Cent-Münzen in verschiedenen Ländern geprägt werden und die dabei geforderten relativ großen Toleranzen eine Bestimmung der Münzzahl durch Wiegen unmöglich machen. Da auch die Dicken große Toleranzen aufweisen, bringt auch die von der DE 38 29 184 C2 vorgeschlagene Erfassung der Stapelhöhe oder die von der DE 201 00 292 U1 vorgeschlagene Skalierung auf einer durchsichtigen Stapelröhre keine Lösung, da sich die Dickenunterschiede von Münzen bei einem Stapel derart summieren können, daß Stapel gleicher oder ähnlicher Höhe eine unterschiedliche Münzzahl aufweisen können.
  • Außer der o. g. Stapelhöhenerfassung schlägt die DE 38 29 184 C2 auch noch einen Münzzähler der eingangs genannten Art vor, wobei die Rillen zwischen den Münzen mittels Reflexkopplern gezählt werden. Es wird von dieser Schrift auch vorgeschlagen, verschiedene Münzstapel mit verschiedenen Münzdurchmessern in zugeordneten durchsichtigen oder mit Schlitz versehenen Münzstapelröhren zu erfassen. Dies löst jedoch noch nicht das Problem, daß eine manuelle Zuordnung der zu zählenden Stapel zu den enthaltenen Münzsorten vorzunehmen ist. Ein derartiger Arbeitsschritt, bei dem im Euro-Bereich acht verschiedene Münzsorten, bei weiteren Währungen entsprechend mehr, visuell erfaßt und manuell für die Kalkulation eingegeben werden müssen, ist eine Fehlerquelle und ein unnötiger Arbeitsaufwand. Außerdem sieht der Münzzähler der DE 38 29 184 C2 für die Erfassung der verschiedenen Münzen Münzstapelröhren vor, deren Durchmesser den verschiedenen Münzen entsprechen. Diese werden für die Münzzählung in unterschiedliche Erfassungsstationen eingesetzt, was einen unnötigen gerätetechnischen Aufwand darstellt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Münzzähler der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, durch den verschiedenste Münzstapel einzelner Münzsorten ohne manuelle Zuordnung eingelegt, gezählt und wertmäßig ermittelbar sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Zählstation, die für verschiedenste Münzstapel aller möglichen Arten von Münzen geeignet ist, mindestens ein Sensor angeordnet ist, durch den der Münzdurchmesser bestimmbar ist.
  • Dadurch wird es möglich, die erfaßten Münzdurchmesser automatisch den verschiedenen Münzen mit verschiedenen Werten zuzuordnen, womit der Arbeitsschritt der visuellen Erfassung der Münzart der Münzstapel und der manuellen Eingabe für die Kalkulation entfallen können, da der Geldwert des Stapels aufgrund der Bestimmung von Anzahl der Münzen und der Münzsorte automatisch berechenbar ist. Auch eine Beschriftung der Münzstapel oder eine Überprüfung einer solchen läßt sich somit vereinfachen oder gar automatisieren, unabhängig davon, ob auf übliche Weise eine Rollung in vorbedruckte Papiere vorgenommen oder eine Stapelung der Münzen in Münzstapelröhren bevorzugt wird.
  • Die Verbesserung der o. g. Vorrichtung zur Durchführung der bereits angesprochenen und weiterer Handhabungsmöglichkeiten dienen die folgenden Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Münzzählers.
  • Zweckmäßigerweise ist der Münzzähler mit einer Auswerteeinrichtung ausgestattet, die aus der Anzahl der Münzen und deren Durchmesser den Geldwert des Münzstapels ermittelt. Dabei kann die Art und Anzahl der Münzen und/oder der Gesamtwert des enthaltenen Geldes ermittelt und für die Kalkulation oder für die Beschriftung der Münzstapel oder der Bestätigung einer vorhandenen Beschriftung dargeboten werden.
  • Vorzugsweise ist der Münzzähler derart ausgebildet, daß er ein Fehlersignal abgibt, wenn sich im Münzstapel eine Münze mit abweichendem Durchmesser befindet. Da Münzstapel gleicher Münzen gebildet werden sollen und dabei selbstverständlich verhindert werden muß, daß sich andere Münzen dazwischen befinden, sollte die Erfassung der Münzdurchmesser derartige Fehler berücksichtigen. In der Regel unterscheiden sich Münzen durch ihre Durchmesser, es könnten zu diesem Zweck natürlich auch andere Merkmale, wie beispielsweise die Rändelung zusätzlich erfaßt werden, um Fehler durch Fremdmünzen gleichen Durchmessers oder Blechrondelle zu vermeiden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Münzzählers sieht vor, daß er für die Aufnahme von Münzstapelröhren ausgebildet ist, die derart ausgestaltet sind, daß die Sensorerfassung des in ihr befindlichen Münzstapels möglich ist. Zu diesem Zweck könnte eine Münzstapelröhre einen Längsschlitz aufweisen, vorzugsweise ist sie jedoch aus durchsichtigem Material, so daß eine Erfassung der Münzen durch die Wandung der Münzstapelröhren hindurch möglich ist. In diesem Fall ist die Zählstation natürlich derart ausgestaltet, daß sie die in den Münzstapelröhren befindlichen Münzstapel aufnehmen kann.
  • Die Sensoren können selbstverständlich nach den unterschiedlichsten physikalischen Prinzipien arbeiten, entsprechend ist dann ihre Ausgestaltung. Ein Vorschlag sieht vor, daß sie aus mindestens einem signalaussendenden und mindestens einem signalempfangendem Element bestehen. Beispielsweise kann mindestens einer der Sensoren als Lichtschranke ausgebildet sein. Das oder die signalsaussendenden und das oder die signalempfangenden Elemente können beidseitig des Geldstapels angeordnet sein - längsseits zur Münzzählung, in einer Querreihe zum Stapel zur Durchmesserermittlung oder oben und unten ebenfalls zur Durchmesserermittlung -, oder es ist auch möglich, daß mindestens ein Sensor als Reflexkoppler ausgebildet ist, der einen vom Geldstapel reflektierten Lichtstrahl aufnimmt, der dann entsprechend ausgewertet wird.
  • Bei der Verwendung von Münzstapelröhren wird vorzugsweise für jede gebräuchliche Münzsorte eine ihrem Durchmesser entsprechende Münzstapelröhre vorgesehen. Außer der Erfassung des Münzstapels durch die Münzstapelröhre hindurch kann auch vorgesehen sein, daß der mindestens eine Sensor den Durchmesser der Münzstapelröhre erfaßt und diesen den beinhalteten Münzen zuordnet. In diesem Fall wird also der Rückschluß vom Durchmesser des Münzstapelrohres auf den Durchmesser der beinhalteten Münzen gezogen, womit der Münzdurchmesser und damit die beinhaltete Münzsorte bestimmt ist. Da es zwar nicht möglich ist, in eine derartige Münzstapelröhre eine größere Münze einzubringen, jedoch eine kleinere oder falsche Münze, ist es zweckmäßig, wenn mindestens einer der vorgenannten Sensoren und/oder mindestens ein weiterer Sensor derart ausgebildet ist, daß er außer der Münzzahl auch eine abweichende Münze zur Abgabe des Fehlersignals erfassen kann. Außer einem weiteren Sensor, der beispielsweise die Durchmesser der Münzen durch die durchsichtige Münzstapelröhre erfassen kann, könnte auch der Sensor zur Zählung der Münzen zu diesem Zweck ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es möglich, Signale, welche die Rillen zwischen den Münzen anzeigen, zu hinterlegen und mit den aktuellen Signalen zu vergleichen, damit, eine Abweichung zur Abgabe eines Fehlersignals herangezogen werden kann, da ein solches abweichendes Rillensignal den Rückschluß auf eine abweichende Münze zuläßt.
  • Eine alternative Ausgestaltung des Münzzählers sieht vor, daß die zwei Sensoren zur Erfassung der Münzzahl und der Münzart aufgrund ihres Durchmessers als ein Sensor zur kombinierten Erfassung von Münzzahl und Münz- oder Münzstapelröhrendurchmesser ausgebildet sind. Dieser Sensor kann dann auch zur Erfassung abweichender Münzen ausgebildet sein. Eine konkrete Ausgestaltung könnte derart ausgebildet sein, daß der Sensor aus mindestens einem waagerecht zur Stapelachse angeordneten signalabgebenden Element und einer Reihe gegenüberliegender signalempfangender Elemente besteht, wobei die Anordnung und Bemessung der Reihenlänge derart erfolgt, daß alle Münzdurchmesser erfaßbar sind. Wird ein solcher Sensor an dem Münzstapel oder an einer durchsichtigen Münzstapelröhre vorbeigeführt, so kann sie gleichzeitig die einzelnen Münzen und deren Durchmesser erfassen. Auf diese Weise läßt sich mit dem einen Sensor sowohl die Anzahl als auch die durch den Durchmesser charakterisierte Art der Münzen feststellen. Damit kann auch gleichzeitig eine falsche Münze erfaßt und ein entsprechendes Fehlersignal abgegeben werden. Durch diese Ausgestaltung wäre es sogar möglich, einen Stapel unterschiedlicher Münzen zu erfassen und die jeweiligen Durchmesser den jeweiligen Werten zuzuordnen, um danach anzugeben, wie viele Münzen welchen Wertes in dem Stapel vorhanden sind.
  • Soll noch ein weiteres Kriterium zur Erfassung falscher Münzen herangezogen werden, so könnte auch eine senkrecht angeordnete Reihe signalempfangender Elemente und mindestens ein zugeordnetes signalabgebendes Element zur Erfassung der Münzdicke angeordnet sein. Auf diese Weise ließen sich auch falsche Münzen gleichen Durchmessers auffinden, wie beispielsweise Blechrondelle oder Münzen einer Fremdwährung. Auch eine Erfassung der Rändelung als weiteres Unterscheidungskriterium wäre denkbar.
  • Für die Erfassung der einzelnen Münzen ist es möglich, daß der Münzstapel an dem entsprechenden Sensor vorbeibewegbar ist oder es kann vorgesehen sein, daß der mindestens eine Sensor an dem Münzstapel vorbeibewegt wird. Eine dieser Alternativen ist auf jeden Fall für den Sensor zur Erfassung der Münzzahl oder für einen Sensor zur Erfassung der einzelnen Durchmesser der Münzen erforderlich. Ein Sensor, der den Durchmesser des gesamten Münzstapels oder den Durchmesser der Münzstapelröhre erfaßt, muß dagegen nicht am gesamten Münzstapel vorbeibewegt werden. Die vorgenannte Bewegung kann mittels einer Handbetätigung erfolgen oder es ist auch eine Motorbetätigung möglich.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, daß der mindestens eine Sensor zur Erfassung der Anzahl der Münzen oder der Sensor zur kombinierten Erfassung von Münzanzahl und Durchmesser als derartige signalaussendende und signalempfangende Elemente ausgebildet und angeordnet sind, daß die Signale durch die Münzkerne abgefangen werden und durch die Zwischenräume zwischen den Münzen hindurchgehen können. Auf diese Weise läßt sich sehr gut die Münzanzahl erfassen und auch Beschädigungen an den Münzrändern können nicht zu Signalen führen, welche fehlinterpretiert werden könnten. Beispielsweise könnten die vorgenannten Sensoren als Laser und Laserempfänger ausgebildet sein, da ein Laser auch durch die schmalen Spalte zwischen den Münzen gut hindurchtritt.
  • Der Sensor zur Erfassung der Münzdurchmesser oder des Münzstapelröhrendurchmessers könnte auch aus mindestens einem signalaussendenden Element und mehreren signalempfangenden Elementen bestehen, die oberhalb und unterhalb des Münzstapels oder der Münzstapelröhre derart angeordnet sind, daß durch verschiedene Münzdurchmesser und/oder verschiedene Durchmesser der Münzstapelröhren eine unterschiedliche Zahl von signalempfangenden Elementen mit Signalen beaufschlagbar sind.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Meßfinger in einem Meßschacht seitlich zur Abtastung eines Münzstapels oder einer Münzstapelröhre einfahrbar ist und die Position des Meßfingers durch den Sensor erfaßbar ist. Dadurch wird ebenfalls ein Maß für den Münzdurchmesser erzielt und es ist möglich, aus diesem und der Anzahl der Münzen den Wert zu ermitteln. Auch die Erfassung des Münzstapelröhrendurchmessers kann zum vorgenannten Zweck erfolgen. Bei dieser Ausgestaltung kann die Position des Meßfingers beispielsweise durch mindestens ein lichtsignalaussendendes Element und eine Reihe lichtsignalempfangender Elemente erfaßbar sein.
  • Die Zählstation kann derart ausgestaltet sein, daß sie einen Meßschacht aufweist, der zwei in einem Winkel zueinander stehende Anlageflächen für Münzstapel und/oder Münzstapelröhren aufweist. Dann kann vorgesehen sein, daß der Winkel als derart spitzer Winkel ausgebildet ist, daß die Lagen verschiedener Münzstapelröhren für verschiedene Münzen oder Münzstapel derart unterschiedlich sind, daß die Unterschiede der Lagen durch Sensoren ohne großen Genauigkeitsaufwand für die Erfassungsvorrichtung fehlerlos erfaßbar sind. Der Vorzug dieser Ausgestaltung ist der, daß durch die Anlage an den spitzwinklig angeordneten Anlageflächen die Maßdifferenz der den Anlageflächen gegenüberliegenden Flächen verschiedener Münzstapel oder Münzstapelröhren vergrößert und dadurch leichter erfaßbar ist. Dies ist beispielsweise bei der Erfassung durch eine Lichtschrankenreihe von Vorteil, da eindeutigere Signale durch weiter auseinander liegende Lichtschranken erzielbar sind.
  • Der Münzzähler kann weiterhin derart ausgestaltet sein, daß der Wert eines Münzstapels auf einem Display anzeigbar ist. Diese Anzeige enthält zweckmäßigerweise sowohl den Münzwert wie die Münzanzahl und den Gesamtwert. Auch ein Drucker kann vorgesehen sein, durch den der Wert und/oder die Münzsorten und die Münzzahl ausdruckbar ist. Auch kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die die Münzstapelröhren mit diesen Angaben versieht oder eine auf den Münzstapelröhren vorhandene Angabe nach einer vor der Erfassung mit dem Münzzähler vorgenommenen Befüllung als richtig bestätigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend von anhand der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Schnitt II-II und
  • Fig. 3 einen Schnitt III-III durch dieses Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 4 verschiedene Münzen oder Münzstapelröhren in einem Meßschacht und
  • Fig. 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Fig. 1 den gesamten Münzzähler mit aufgeschnittenem Gehäuse 19 zeigt. Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Meßschacht 15, der in Fig. 1 mit II-II eingezeichnet ist und die Fig. 3 zeigt einen weiteren Schnitt durch den Meßschacht 15, der in der Fig. 1 mit III-III eingezeichnet ist. Dieser Münzzähler weist eine Zählstation 1 auf, in der ein aus mehreren Münzen 2 bestehender Münzstapel 3 oder ein solcher in einer Münzstapelröhre 8 im oberen Bereich - in dem der Münzschacht 15 zur Sichtbarmachung des Münzstapels 3 oder ein solcher in einer Münzstapelröhre 8 in einer Münzstapelröhre 8 geschnitten gezeichnet ist - eingelegt werden kann, um ihn mit der erfindungsgemäßen Einrichtung derart zu erfassen, daß sowohl die Anzahl der Münzen 2 registrierbar ist als auch der Münzdurchmesser 6, welcher eine Aussage darüber gestattet, um welche Münzen 2 es sich handelt. Dies ist zumindest bei den Euro-Münzen möglich, da diese verschiedene Durchmesser aufweisen. Bei anderen Münzen wird dies in der Regel ebenso der Fall sein, gegebenenfalls ist die zu erfassende Währung in einer Auswerteeinrichtung 7 entsprechend hinterlegt und muß eingegeben werden.
  • Alternativ zu einem Münzstapel 3 kann auch eine Münzstapelröhre 8 erfaßt werden, dies entspricht der Darstellung in Fig. 1. Dabei ist die Münzstapelröhre 8 mit ihrem Innendurchmesser für eine bestimmte Münzsorte ausgelegt, so daß aus dem Münzstapelröhrendurchmesser 6' in der oben beschriebenen Weise ein Rückschluß auf die enthaltenen Münzen 2 möglich ist.
  • Der Erfassung der Münzanzahl dient ein Sensor 4, der aus einem signalabgebenden Element 4' und einem signalempfangenden Element 4" besteht. Vorzugsweise sind ein Laser und ein Laserempfänger angeordnet. Der Erfassung des Durchmessers 6' der Münzstapelröhre 8 dient ein Sensor 5. Alternativ kann ein solcher Sensor 5 natürlich auch derart ausgebildet sein, daß der den Münzdurchmesser 6 der Münzen 2 des Münzstapels 3 unmittelbar erfaßt. Der Münzstapelröhre 8 ist deshalb der Vorzug zu geben, da diese gewährleistet, daß die Münzen 2 in dem erfaßten Münzstapel 3 zusammenbleiben und der ermittelte Wert deshalb nicht mehr verändert werden kann.
  • Der Sensor 5 ist in Fig. 2 im Schnitt dargestellt. Es ist aus einer Zusammenschau von Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, wie ein Meßfinger 14, der als Hebel ausgebildet ist und mittels einer Meßfingerlagerung 31 in einem Meßfingerlagerblock 32 gelagert ist, in Richtung des Doppelpfeils 36 zwischen mindestens einem signalaussendenden Element 5' und mehreren signalempfangenden Elementen 5" bewegbar ist.
  • Die Funktion ist folgende: Die Münzstapelröhre 8 mit den Münzen 2 wird im oberen offenen Bereich des Meßschachts 15 eingelegt, wobei dieser Meßschacht 15 eine Neigung von ca. 30° zur Senkrechten aufweist, damit ein Münzstapel 3 oder hier die Münzstapelröhre 8 durch ihre Schwerkraft sicher in ihm liegt. An der Unterseite wird dabei die Münzstapelröhre 8 auf eine Einschubplattform 23 aufgesetzt, welche gegen eine Druckfeder 28 in den unteren Teil des Meßschachts 15 hineinbewegt werden kann. Der Meßschacht 15 besteht aus zwei Anlageflächen 16, welche in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, damit Münzstapelröhren 8 unterschiedlichen Durchmessers verschieden tief in dem Meßschacht 15 liegen und auf diese Weise deren aus dem Meßschacht 15 herausschauende Seite bezüglich ihrer Lage ein Maß für den Durchmesser 6' der Meßstapelröhre 8 gibt. Diese Lage wird erfaßt, sobald mittels des Einschubtellers 22, der von Hand nach unten gedrückt wird, die Münzstapelröhre 8 gegen die Druckfeder 28 nach unten befördert wird. Gelangt der Meßfinger 14 in den Bereich der Münzstapelröhre 8, so fällt er durch sein Schwergewicht auf die Münzstapelröhre 8, wodurch ein Teil des durch das signalaussendende Element 5' ausgesendeten Lichts auf die signalempfangenden, hier also lichtempfangenden Elemente 5", trifft. Dabei sind in Fig. 2 mehrere Dioden eingezeichnet, wobei die Dioden, die Licht empfangen, ihre Signale an die Auswerteeinrichtung 7 geben, welche mittels des so erfaßten Münzstapelröhrendurchmessers 6' diesem dem Münzdurchmesser 6 der enthaltenen Münzen 2 zuordnet und daraus die Art der Münzen 2 bestimmt.
  • Weiterhin enthält der Münzstapelzähler einen Sensor 4 zur Erfassung der Zahl der Münzen 2. Ist die Münzstapelröhre 8 mittels des Einschubtellers 22 nach unten bewegt, wird ein Relaisschalter 29 betätigt, der den Sensor 4 in Gang setzt. Der Sensor 4 ist derart ausgestaltet, daß das signalaussendende Element 4' einen Laserstrahl zum signalempfangenden Element 4" immer dann schicken kann, wenn ein Münzspalt an dem ersten Sensor 4 vorbeigleitet. Durch die Münzkerne wird der Laserstrahl abgefangen, durch den Spalt zwischen den Münzen 2 tritt er hindurch. Auf diese Weise ist bei einem durch die Druckfeder 28 verursachten Rücklauf der Münzstapelröhre 8 in die in Fig. 1 gezeichnete Position eine Zählung der in der Münzstapelröhre 8 enthaltenen Anzahl von Münzen 2 des Münzstapels 3 möglich.
  • Ein Element dieses Münzzählers ist in Fig. 3 dargestellt. Der oben bereits erwähnte Einschubteller 22 ist mittels Laufrädern 30 in einem Wagenschacht 21 gelagert. Wird dieser nach der erwähnten manuellen Betätigung losgelassen, wird er mittels einer Zugfeder 26 und einem Seil 25, welches um eine Seilumlenkrolle 24 geführt und mit dem Einschubteller 22 verbunden ist, in seine obere Ausgangslage zurückbefördert. Eine Aufprallfeder 27 sorgt dabei für einen sanften Anschlag (siehe Fig. 1).
  • Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß an der Gehäusevorderseite 20 des Gehäuses 19 ein Display 18 angeordnet ist, welches mit der Auswerteeinrichtung 7 in Verbindung steht. Die Auswerteeinrichtung 7 steht wiederum mit den oben genannten Sensoren 4 und 5 in Verbindung, damit sie die Anzahl und die Art der Münzen 2 aus den Meßsignalen ermitteln und auf dem Display 18 die Münzsorte, die Münzzahl und den Gesamtwert des Münzstapels 3 anzeigen kann. Dies kann auch durch einen nicht gezeichneten Drucker ausgedruckt werden.
  • Fig. 4 zeigt verschiedene Münzen 2 oder Münzstapelröhren 8 in einem Meßschacht 15, wie er oben beschrieben wurde. Durch die Anlageflächen 16, welche in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, ist es möglich, die Münzstapelröhrendurchmesser 6' von eingelegten Münzstapelröhren 8 oder alternativ die Münzdurchmesser 6 von unmittelbar eingelegten Münzstapeln 3 besser zu ermitteln. Liegt beispielsweise eine Münzstapelröhre 8 an den Anlageflächen 16 an, so ergeben sich für die Lagen 17, 17', 17", . . . verschiedener Münzstapelröhren 8 gegenüber den Durchmesserunterschieden vergrößerte Abstände 33, welche dann in der oben genannten Weise besser erfaßbar sind. Als Beispiel sind hier die Münzen 2 des Euro-Bereichs aufgeführt, welche Abstände 33 ergeben, die mit Ziffern bezeichnet sind, welche beispielsweise die Anzahl von Dioden, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, bezeichnen. Diese mit den Ziffern bezeichneten, als Dioden ausgebildeten, signalempfangenden Elemente 5" sind jeweils die, die von einer Meßstapelröhre 8 zur nächst größeren oder kleineren mehr oder weniger freigegeben sind.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in fragmentartiger Darstellung. Das Wesen dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die Funktionen des Sensors 4 zur Erfassung der Münzzahl und des Sensors 5 zur Erfassung der Münzart in einem Sensor 9 zusammengefaßt sind, der sowohl die Münzzahl als auch die Münzdurchmesser 6 erfassen kann. Fig. 5 zeigt dabei einen Schnitt durch diesen Münzzähler, der quer zur Achse 27 des Münzstapels 3 verläuft. Fig. 6 zeigt eine Schnitt, der längs zu dieser Achse 27 verläuft.
  • In Fig. 5 ist die Anordnung des Sensors 9 ersichtlich, der aus signalaussendenden Elementen 9' und signalempfangenden Elementen 9" besteht, die beidseitig eines Münzstapels 3 beziehungsweise einer Münzstapelröhre 8 in einer Ebene liegen, die quer zur Achse 37 liegt. Die signalempfangenden Elemente 9" sind ein einer Reihe 10 angeordnet, die eine Reihenlänge 11 aufweist, welche derart bemessen ist, daß Münzen 2 aller Durchmesser 6 gemessen werden könne. Diese Reihe 10 kann in der Mitte unterbrochen sein, wobei diese Unterbrechung etwas kleiner als der kleinste mögliche Münzdurchmesser 6 ist, da dort keine Grenze eines Strahlengangs 34 erfaßt werden muß. Dieser Strahlengang 34 erfolgt durch die den signalempfangenden Elementen 9" bezüglich der Münzstapelröhre 8 gegenüberliegend angeordneten signalaussendenden Elementen 9'. Die signalempfangenden Elemente 9" nehmen also je nach Münzgröße einen anderen Schattenwurf auf, wobei die Sensibilitätseinstellung derart erfolgen muß, daß der Hauptschattenwurf durch die signalempfangenden Elemente 9" erfaßt wird. Vorzugsweise werden auch hier Laser eingesetzt, da diese einen scharfen Schattenwurf garantieren.
  • Die signalempfangenden Elemente 9" nehmen nicht nur die Randbegrenzung der Münzen 2 auf, sondern ebenso die einzelnen Strahlen 35, die durch die Lücken zwischen den Münzen 2 hindurchfallen. Sie sind in Fig. 6 eingezeichnet und dadurch ist mittels einer hier nicht gezeichneten Auswerteeinrichtung 7 erkennbar, daß alle signalempfangenden Elemente 9" der Reihe 11 diese Signale empfangen, wodurch die Spalte zwischen den Münzen 2 zählbar sind. Auf diese Weise kann sowohl der Durchmesser 6 einer jeden Münze 2 als auch die Anzahl der Münzen 2 des Münzstapels 3 mit einem Sensor 9 ermittelt werden. Da der Durchmesser 6 einer jeden Münze 2 erfaßt wird, ist auch feststellbar, wenn sich eine kleiner Münze 2 in der Münzstapelröhre 8 befindet, wodurch also auch eine falsche Münze 2 erfaßt und ein Fehlersignal abgegeben werden kann. Die Erfassung des Durchmessers 6 einer jeden einzelnen Münze 2 eröffnet natürlich auch die Möglichkeit, einen Münzstapel 3 zu erfassen, der aus verschiedenen Münzen 2 besteht.
  • Fig. 6 zeigt weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten, die mit dem Ausführungsbeispielen der Fig. 5 und 6, aber auch mit dem ersten oder einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kombiniert werden kann. Es handelt sich dabei um eine senkrecht angeordnete Reihe 10' von signalempfangenden Elementen 12, denen gegenüberliegend mindestens ein signalaussendendes Element 12' angeordnet ist. Die Reihe 10' weist eine Länge auf, die größer ist als die größte zu erwartende Münzdicke 13. Dabei muß diese Reihe 10' sehr fein unterteilte signalempfangende Elemente 12 enthalten, da der Münzdickenunterschied 13 verschiedener Münzen 2 teilweise nicht groß ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, zur Kontrolle der Münzen 2 auch die Münzdicke 13 zu erfassen, um ein Fehlersignal abzugeben, wenn sich falsche Münzen 2 oder Blechrondelle im Stapel 3 befinden sollten. Alternativ können diese senkrecht angeordneten signalempfangenden Elemente 12 und das signalaussendende Element 12' auch zur Erfassung der Münzanzahl herangezogen werden und an die Stelle der oben beschriebenen Sensoren 4 in einer Münzzähleinrichtung angeordnet sein. Dies ist deshalb möglich, da die durch die Spalte zwischen zwei Münzen 2 hindurchtretenden einzelnen Strahlen 35 erfaßt werden, wobei auf diese Weise sowohl eine Zählung der Münzen 2 möglich ist als auch, da zwei dieser Strahlen 35 auf der Ober- und der Unterseite einer jeden Münze 2 erfaßt werden, gleichzeitig die Münzdicke 13 der Münze 2 ermittelbar ist.
  • Selbstverständlich sind die angegebenen Ausführungsbeispiele lediglich beispielhaft. Es lassen sich auch andere der bereits eingangs genannten Merkmale zu beliebigen Kombinationen zusammenführen. Beispielsweise ist es auch möglich, in jedem der genannten Ausführungsbeispiele den Münzstapel 3 oder die Münzstapelröhre 8 motorgetrieben an dem Sensor 4 oder einem Sensor 9 vorbeizuführen. Es wäre auch möglich, einen Münzstapel 3 dadurch zu erfassen, daß er an Ort und Stelle verbleibt, wobei ein Sensor 4 oder 9 in einer derartigen Länge in Richtung der Achse 37 des Münzstapels 3 an diesem entlang geführt ist, daß ohne Antrieb alle Münzen 2 erfaßt werden können. Dann muß eine derartige Reihe von Sensoren jedoch so fein unterteil sein, daß alle Spalte zwischen Münzen 2 erfaßt werden können. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Anordnung von Reflexkopplern. Dieses Prinzip beruht darauf, daß ein Lichtstrahl von den einzelnen Münzen 2 reflektiert wird und das Ausbleiben der Reflexion in einer bestimmten Strahlrichtung die Rille zwischen zwei Münzen 2 anzeigt. Weiterhin könnte selbstverständlich auch der Durchmesser von Münzen 2 oder einer Münzstapelröhre 8 auf andere Weise erfaßt werden, beispielsweise, indem die Position eines Meßfingers 14 der oben genannten Art durch einen Potentiometer oder in anderer Weise erfaßt wird. Weitere Ausgestaltungen und Kombinationen von Merkmalen sind denkbar. Bezugszeichenliste 1 Zählstation
    2 Münzen
    3 Münzstapel
    4 Sensor(en) (zur Erfassung der Münzzahl)
    4' signalaussendendes Element
    4" signalempfangendes Element
    5 Sensor(en) (zur Erfassung der Münzart aufgrund des Durchmessers)
    5' signalaussendendes Element
    5" signalempfangendes Element
    6 Münzdurchmesser
    6' Münzstapelröhrendurchmesser
    7 Auswerteeinrichtung
    8 Münzstapelröhre
    9 Sensor zur kombinierten Erfassung von Münzzahl und Münzdurchmesser
    9' signalaussendende(s) Element(e)
    9" signalempfangende Elemente
    10, 10' Reihe signalempfangender Elemente
    11 Reihenlänge
    12 senkrecht angeordnete Reihe signalempfangender Elemente
    12' signalaussendende(s) Element(e)
    13 Münzdicke
    14 Meßfinger
    15 Meßschacht
    16 Anlageflächen
    17, 17', 17", . . . Lagen verschiedener Münzstapelröhren
    18 Display
    19 Gehäuse
    20 Gehäusevorderseite
    21 Wagenschacht
    22 Einschubteller
    23 Einschubplattform
    24 Seilumlenkrolle
    25 Seil
    26 Zugfeder
    27 Aufprallfeder
    28 Druckfeder
    29 Relaisschalter
    30 Laufräder
    31 Meßfingerlagerung
    32 Meßfingerlagerblock
    33 Abstände (als Anzahl ansprechender Dioden)
    34 Strichpunktierte Linie: Strahlengang
    35 Strichpunktierte Linie mit Pfeil: einzelne Strahlen
    36 Doppelpfeil: Bewegung des Meßfingers
    37 Achse des Münzstapels

Claims (29)

1. Münzzähler zur Zählung der gleichartigen Münzen (2) eines Münzstapels (3), wobei mittels mindestens eines Sensors (4 oder 9) die Anzahl der Münzen (2) des Münzstapels (3) erfaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Zählstation (1), die für verschiedenste Münzstapel (3) aller möglichen Arten von Münzen (2) geeignet ist, mindestens ein Sensor (5 oder 9) angeordnet ist, durch den der Münzdurchmesser (6) bestimmbar ist.
2. Münzzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswerteeinrichtung (7) vorgesehen ist, die aus der Anzahl der Münzen (2) und deren Durchmesser (6) den Geldwert des Münzstapels (3) ermittelt.
3. Münzzähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er derart ausgebildet ist, daß er ein Fehlersignal abgibt, wenn sich im Münzstapel (3) eine Münze (2) abweichenden Durchmessers (6) befindet.
4. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er für die Aufnahme von Münzstapelröhren (8) ausgebildet ist, die derart ausgestaltet sind, daß eine Sensorerfassung (4, 5, 9) der in ihnen befindlichen Münzstapel (3) möglich ist.
5. Münzzähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzstapelröhren (8) aus durchsichtigem Material sind.
6. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Sensoren (4, 5, 9) aus mindestens einem signalaussendenden (4', 5', 9') und mindestens einem signalempfangenden Element (4", 5", 9") bestehen.
7. Münzzähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sensor (4, 5, 9) als Lichtschranke ausgebildet ist.
8. Münzzähler nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sensor (4, 5, 9) als Reflexkoppler ausgebildet ist.
9. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jede gebräuchliche Münzsorte eine ihrem Durchmesser (6) entsprechende Münzstapelröhre (8) vorgesehen ist.
10. Münzzähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Sensor (5) den Durchmesser (6') der Münzstapelröhre (8) erfaßt und diesen den beinhalteten Münzen (2, 6) zuordnet.
11. Münzzähler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer (4, 5, 9) und/oder mindestens ein weiterer Sensor derart ausgebildet ist, daß er außer der Münzzahl auch eine abweichende Münze (2, 6) zur Abgabe des Fehlersignals erfassen kann.
12. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (4, 5) als ein Sensor (9) zur kombinierten Erfassung von Münzzahl und Münz- (6) und/oder Münzstapelröhrendurchmesser (6') ausgebildet sind.
13. Münzzähler nach einem der Ansprüche 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (9) auch zur Erfassung abweichender Münzen (2, 6) ausgebildet ist.
14. Münzzähler nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (9) aus mindestens einem waagerecht zur Stapelachse (37) angeordneten signalaussendenden Element (9') und einer Reihe (10) gegenüberliegender signalempfangender Elemente (9") besteht, wobei die Anordnung und die Bemessung der Reihenlänge (11) derart erfolgen, daß alle Münzdurchmesser (6) erfaßbar sind.
15. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht angeordnete Reihe (12) signalempfangender Elemente (12") und mindestens ein zugeordnetes signalabgebendes Element (12') zur Erfassung der Münzdicke (13) angeordnet ist.
16. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzstapel (3) an dem Sensor (4 oder 9) vorbeibewegbar ist.
17. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Sensor (4 oder 9) an dem Münzstapel (3) vorbeibewegbar ist.
18. Münzzähler nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß er für Handbetätigung der Bewegung ausgebildet ist.
19. Münzzähler nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß er für Motorbetätigung der Bewegung ausgebildet ist.
20. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Sensor (4) oder der Sensor (9) zur kombinierten Erfassung als derartige signalaussendende (4', 9') und signalempfangende (4", 9") Elemente ausgebildet und angeordnet sind, daß die Signale durch die Münzkerne abgefangen werden und durch die Zwischenräume zwischen den Münzen (2) hindurchgehen können.
21. Münzzähler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (4, 5) oder der Sensor (9) als Laser und Laserempfänger ausgebildet sind.
22. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) aus mindestens einem signalaussendenden Element (5') und mehreren signalempfangenden Elementen (5") besteht, die oberhalb und unterhalb des Münzstapels (3) oder der Münzstapelröhre (8) derart angeordnet sind, daß durch verschiedene Münzdurchmesser (6) und/oder verschiedene Durchmesser (6') der Münzstapelröhren (8) eine unterschiedliche Zahl von signalempfangenden Elementen (5") mit Signalen beaufschlagbar ist.
23. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßfinger (14) in einen Meßschacht (15) seitlich zur Abtastung eines Münzstapels (3) oder einer Münzstapelröhre (8) einfahrbar ist und die Position des Meßfingers (14) durch den Sensor (5) erfaßbar ist.
24. Münzzähler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Meßfingers (14) durch mindestens ein signalaussendendes Element (5') und eine Reihe (10') signalempfangender Elemente (5") erfaßbar ist.
25. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstation (1) einen Meßschacht (15) aufweist, der zwei in einem Winkel zueinander stehende Anlageflächen (16) für Münzstapel (3) und/oder Münzstapelröhren (8) aufweist.
26. Münzzähler nach Anspruch 9 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel als derart spitzer Winkel ausgebildet ist, daß die Lagen (17, 17', 17", . . .) verschiedener Münzstapelröhren (8) für verschiedene Münzen (2, 6) oder Münzstapel (3) derart unterschiedlich sind, daß die Unterschiede der Lagen (17, 17', 17", . . .) durch Sensoren (5 oder 9) ohne großen Genauigkeitsaufwand fehlerlos erfaßbar sind.
27. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert eines Münzstapels (3) auf einem Display (18) anzeigbar ist.
28. Münzzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert und/oder die Münzsorten und Münzzahl durch einen Drucker ausdruckbar ist.
29. Münzzähler nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Münzstapelröhren (8) mit diesen Angaben versieht oder auf den Münzstapelröhren (8) vorhandene Angaben als richtig bestätigt.
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DE20100292U1 (de) * 2001-01-09 2001-06-07 Thiele Helmut Wiederverwendbarer Münzenbehälter

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