DE10211331B4 - Verfahren zum Herstellen einer aerogelhaltigen Dämmschicht auf einer Außenwand eines Gebäudes - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer aerogelhaltigen Dämmschicht auf einer Außenwand eines Gebäudes Download PDF

Info

Publication number
DE10211331B4
DE10211331B4 DE2002111331 DE10211331A DE10211331B4 DE 10211331 B4 DE10211331 B4 DE 10211331B4 DE 2002111331 DE2002111331 DE 2002111331 DE 10211331 A DE10211331 A DE 10211331A DE 10211331 B4 DE10211331 B4 DE 10211331B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airgel
airgel particles
binder
spray nozzle
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002111331
Other languages
English (en)
Other versions
DE10211331A1 (de
Inventor
Hans Dr. Klein
Markus Zwerger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cabot Corp
Original Assignee
Sto SE and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sto SE and Co KGaA filed Critical Sto SE and Co KGaA
Priority to DE2002111331 priority Critical patent/DE10211331B4/de
Publication of DE10211331A1 publication Critical patent/DE10211331A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10211331B4 publication Critical patent/DE10211331B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/12Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Abstract

Verfahren zum Herstellen einer aerogelhaltigen Dämmschicht auf einer Außenwand eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, dass
– trockene Aerogel-Partikel mittels Treibluft von einer Fördereinrichtung aus über einen Transportschlauch zu einem einer Spritzdüse vorgeschalteten Mischer gefördert,
– in ihm mit einem Bindemittel gemischt,
– in einem Strom mit einer Dichte, die höher ist als die Dichte des Stroms im Transportschlauch, zu der unmittelbar vor der Außenwand befindlichen Spritzdüse bewegt
– und unter dem Druck von in die Spritzdüse eingeführter Druckluft auf die Außenwand aufgebracht wird.

Description

  • Zum Zweck der Einsparung von Energie für das Beheizen von Gebäuden ist man bestrebt, Gebäude zu errichten, deren Außenwände eine möglichst niedrige Wärmeleitfähigkeit haben. Die Verwendung von Mauersteinen oder Wandelementen aus porösen Baustoffen, wie Ziegel oder Gasbeton, statt aus massig dichtem Material wie Beton ist ein seit langem beschrittener Weg in diese Richtung. Wenn man hiermit Außenwände von Gebäuden errichten will, welche die nach heutigen Maßstäben gewünschte, niedrige Wärmeleitfähigkeit haben, sind Wände mit so großer Wandstärke erforderlich, dass der Grundstücksflächenverbrauch für das Gebäude und der Materialaufwand unerwünscht ansteigen.
  • Deshalb ist man vermehrt dazu übergangen, die Außenwände von Gebäuden zusätzlich mit einer Wärmedämmung zu versehen. Derartige zur Wärmeisolation von Neu- und Altbauten einsetzbare Wärmedämmverbundsysteme werden bereits in der DE 32 02 960 beschrieben.
  • Auf ein Mauerwerk wird mit einer Klebermasse eine Wärmedämmplatte, insbesondere aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum, Mineralwolle oder Steinlamelle aufgebracht. Mit einer mehrlagigen armierten Putzbeschichtung, bestehend aus einer Armierungsschicht, die wiederum aus einer Armierungsmasse und einem Armierungsgewebe ge bildet wird, und einer Deckbeschichtung aus einem mineralischen oder kunstharzgebundenen Putz, gegebenenfalls mit einem zusätzlichen Voranstrich auf der Armierungsschicht, wird die Dämmplatte vor Verwitterung geschützt.
  • Nachteilig an Wärmedämmverbundsystemen ist die Verarbeitung in mehreren getrennten Arbeitsgängen mit unterschiedlichen Materialien. Es gibt mittlerweile vielfältige technische Lösungen um diesen Prozess zu vereinfachen und damit auch kostengünstiger zu gestalten.
  • So werden die benötigten Kleber, Armierungsmassen und Deckputzschichten heute in der Regel maschinell gefördert und durch Spritzen bzw. maschinelles Auftragen verarbeitet. Dämmplatten werden logistisch mit Hilfe von Körben oder speziellen Folienverpackungen direkt auf dem Gerüst vor der zu dämmenden Fläche bereitgestellt. Trotz dieser Rationalisierungen betragen die Lohnkosten oft mehr als 50% der Gesamtkosten dieser Systeme.
  • Es wird daher intensiv nach Möglichkeiten gesucht, Wärmedämmungen an Gebäuden auf einfache Weise zu verwirklichen.
  • Die DE 196 00 826 A1 beschreibt grundlegend den Gedanken und die Vorteile einer spritzbaren Wärmedämmung. Dabei wird in dieser Schrift auch die Möglichkeit erwähnt, zusätzlich Haftanker, Armierungsschichten und Deckbeschichtungen anzubringen.
  • In der DE 196 20 600 A1 wird ein Verfahren zum Isolieren von Hohlräumen beschrieben, bei dem anorganische hochporöse Dämmmaterialien wie Kieselgur, Vermiculit und Perlit mit einem Bindemittel wie Kieselsol, flüssiges Natrium- oder Kaliumwasserglas sowie Phosphatbinder, Tone und/oder Zemente vermischt und mit Druckluft durch entsprechende Schlauchleitungen an die zu dämmenden Stellen gefördert und dort durch Spritzen appliziert werden.
  • Unter dem Begriff Solotherm wird eine spritzbare Wärmedämmung angeboten, die aus einer vollmineralischen Bindung mit Blähglaskügelchen aus gereinigtem Recycling-Glas als Leichtdämmstoff besteht. Diese Blähglaskügelchen werden auf der Baustelle mit einem Bindemittelcompound vermischt, dabei punktförmig verklebt und an die Wand gespritzt.
  • Nachteilig spritzbaren Wärmedämmungen auf Basis von Blähglaskügelchen, Perliten etc. ist das zum Teil relativ hohe Eigengewicht und die eher geringe Wärme-dämmeigenschaft im Vergleich mit konventionellen Dämmplatten. Zum Erreichen von vergleichbaren Wärmedämmeigenschaften müssen daher vergleichsweise dicke Schichten aufgebracht werden. Aufgrund des Eigengewichtes der Füllkörper lassen sich jedoch in einem Arbeitsgang nur geringe Schichtstärken aufbringen, da ansonsten die Schicht von der Wand absackt. Mehrmaliges Auftragen ist daher notwendig, um die benötigte Schichtstärke zu erreichen.
  • Ferner ist in der DE 42 00 040 C1 eine weitgehend lichtdurchlässige putzartige Beschichtung angegeben, die Füllstoffe in Form von Quarzen, Kieselgelen, Aluminium- und Magnesiumsilikaten und Carbonaten aufweist.
  • In der DE 100 57 368 A1 ist eine Isolationsschicht zur Wärme-, Schall- und/oder Feuchtigkeitsisolation von Bau-, insbes. Kraftfahrzeugkarosserieteilen, angegeben, die aus einem Gemisch aus hydrophoben Aerogel-Partikeln und einem auf der Bauteiloberfläche haftenden Bindemittel derart hergestellt wird, dass das Bindemittel in Form eines Sprühnebels unter Zugabe der Aerogel-Partikel auf die Bauteiloberfläche aufgespritzt wird.
  • In der DE 201 01 177 U1 ist ein Gargerät zur thermischen Speisenzubereitung mit einem von einer Isolierschicht umgebenen Innenkasten angegeben, bei dem die Isolierschicht ein Aerogel mit einem Bindemittel umfasst und außen auf den Innenkasten aufsprühbar ist.
  • In der EP 0 550 721 B1 ist ein Verfahren zum Aufbringen einer Isolierschicht auf einer Oberfläche eines Gegenstands beschrieben, bei dem Fasern aus einem anorganischen Material bei gleichzeitiger Benetzung der Fasern mit Wasser und/oder einem Bindemittel auf die Oberfläche aufgesprüht werden, so daß die Fasern an der Oberfläche festkleben, wobei die Schicht anschließend geformt und getrocknet bzw. gehärtet wird und nach der Formgebung und vor oder nach dem Trocknen bzw. Härten der Isolierschicht ein Bindemittel auf die Oberfläche gesprüht wird, so dass eine mechanisch widerstandsfähige Oberflächenschicht entsteht.
  • Die Aufgabe der Erfindung bestand daher darin, ein gegenüber dem Stand der Technik deutlich verbessertes Verfahren zum Herstellen einer Wärmedämmung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Aerogele werden durch Trocknung eines geeigneten Gels hergestellt. Unter den Begriff „Aerogel" in diesem Sinne fallen Aerogele im engeren Sinn, Xerogele und Kryogele. Dabei wird ein getrocknetes Gel als Aerogel im engeren Sinn bezeichnet, wenn die Flüssigkeit des Gels bei Temperaturen oberhalb der kritischen Temperatur und ausgehend von Drücken oberhalb des kritischen Druckes weitestgehend entfernt wird. Wird die Flüssigkeit des Gels dagegen unterkritisch, beispielsweise unter Bildung einer Flüssig-Dampf-Grenzphase entfernt, dann bezeichnet man das entstandene Gel vielfach auch als Xerogel.
  • Bei Verwendung des Begriffs Aerogel in der vorliegenden Anmeldung handelt es sich um Aerogele im weiteren Sinn, d.h. insbesondere sind Xerogele mit enthalten.
  • Verschiedene Verfahren zur Herstellung von Aerogelen durch über– bzw. unterkritische Trocknung werden z.B. in der EP 0 396 076 A1 , der WO 92/03378 A1, der WO 94/25149 A1, der WO 92/20623 A1 und der EP 0 658 513 A1 offenbart.
  • Die durch überkritische Trocknung erhaltenen Aerogele sind im allgemeinen hydrophil oder kurzzeitig hydrophob, wohingegen unterkritisch getrocknete Aerogele bedingt durch ihre Herstellung (im allgemeinen Silylierung vor der Trocknung) dauerhaft hydrophob sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Aerogel-Partikel dauerhaft hydrophobe Oberflächengruppen auf. Geeignete Gruppen zur dauerhaften Hydrophobierung sind beispielsweise Silylgruppen der allgemeinen Formel -Si(R)n, wobei n = 1, 2 oder 3 ist, vorzugsweise trisubstituierte Silylgruppen, wobei die Reste R im allgemeinen unabhängig voneinander gleich oder verschieden je ein Wasserstoffatom oder ein nicht reaktiver, organischer, linearer, verzweigter, cyclischer, aromatischer oder heteroaromatischer Rest sind. Besonders vorteilhaft zur dauerhaften Hydrophobierung des Aero gels ist die Verwendung von Trimethylsilylgruppen. Die Einbringung dieser Gruppen kann, wie z. B. in der WO 94/25149 oder der deutschen Patentschrift 196 48 798 C2 beschrieben, erfolgen, oder durch Gasphasenreaktion zwischen dem Aerogel und beispielsweise einem aktivierten Trialkylsilanderivat, geschehen.
  • Werden Aerogel-Partikel mit hydrophoben Oberflächengruppen in Verbindung mit hydrophoben Bindemitteln verwendet erhält man ein hydrophobes Schall-/Wärmedämmmaterial.
  • Darüber hinaus gilt, dass die thermische Leitfähigkeit der Aerogele mit zunehmender Porosität und abnehmender Dichte abnimmt. Bevorzugt sind deshalb Aerogele mit Porositäten über 60% und Dichten unter 0,6 g/cm3. Besonders bevorzugt sind Aerogele mit Dichten unter 0,2 g/cm3, ganz besonders bevorzugt sind Aerogele mit Dichten zwischen 0,16 und 0,10 g/cm3.
  • Das Bindemittel in der aerogelhaltigen Schall-/Wärmedämmschicht bildet eine Matrix, die die Aerogel-Partikel verbindet bzw. umschließt und sich als durchgehende Phase durch die Schall-/Wärmedämmschicht zieht.
  • Bindemittel im Sinne der vorliegenden Erfindung können z.B. sowohl physikalisch als auch chemisch härtende Einkomponenten-Klebstoffe sowie chemisch härtende Zwei- bzw. Mehrkomponenten-Klebstoffe sein. Als Beispiele für solche Bindemittel seien hier Schmelzklebstoffe, Dispersionsklebstoffe, Lösemittelklebstoffe, Plastisole, wärmehärtende Epoxidharze, reaktive Schmelzklebstoffe wie Ethylenvinylacetat-Copolymere und Polyamide, Formaldehydkondensate, Polyimide, Polybenzimidazole, Cyanacrylate, Polyvinylalkohole, Polyvinylbutyrale, Polyethylenwachse, anaerobe Klebstoffe, feuchtigkeitshärtende Silikone sowie licht- und UV-härtende Systeme, Methacrylate, Zweikomponenten-Silikone, kalthärtende Epoxidharze und kalthärtende Polyurethane genannt.
  • Weiterhin können Bindemittel im Sinne der vorliegenden Erfindung z.B. auch transparente oder transluzente Kunststoffe wie Polymethylmethacrylate (PMMA, z.B. Dehalon®, Plexiglas®), Cycloolefin-Copolymere (COC, z.B. Topas®), Polyvinylbutyral (z.B. Mowital®), Polycarbonate und Polyethylenterephtalate (PET, z.B. Hostaglas®) sein, wobei Polyvinylbutyrale, Polyvinylalkohole und Polymethylmethacrylate bevorzugt sind.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 196 34 109 A1 beschreibt z.B. transparente, aerogelhaltige Verbundmaterialen. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind maschinell applizierbare, insbesondere spritzbare, transparente Wärmedämmungen möglich.
  • Weiterhin können die Bindemittel auch bei der maschinellen Applikation aufgeschäumt werden.
  • Das Bindemittel in der aerogelhaltigen Schall-/Wärmedämmschicht wird im Allgemeinen in einer Menge von 3 bis 95 Vol.-/ des Schall-/Wärmedämmmaterials verwendet, vorzugsweise in einer Menge von 3 bis 60 Vol.-%, besonders bevorzugt in einer Menge von 3 bis 40 Vol.-% und insbesondere in einer Menge von 3 bis 20 Vol.-%.
  • Ein Bindemittelgehalt von unter 3 Vol.-% führt zu einer nicht ausreichenden Verbindung der Aerogel-Partikel untereinander.
  • Bei der Auswahl der Bindemittel wählt man vorzugsweise solche Produkte aus, die im wesentlichen nicht in das Innere der porösen Aerogel-Partikel eindringen.
  • Ein besonders hoher Anteil an Aerogel-Partikel in der Schall-/Wärmedämmschicht lässt sich durch Verwendung einer bimodalen Verteilung der Korngrößen erreichen. Eine weitere Möglichkeit, einen besonders hohen Anteil an Aerogel-Partikel in der aerogelhaltigen Schall-/Wärmedämmschicht zu erreichen, ist die Verwendung von Aerogel-Partikeln, die eine logarithmische Normalverteilung der Korngröße aufweisen.
  • Die Größe der Aerogel-Partikel in der aerogelhaltigen Schall-/Wärmedämmschicht liegt vorzugsweise im Bereich von 250 μm bis 10 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 250 μm bis 5 mm und insbesondere im Bereich von 250 μm bis 2 mm. Die Größe der Aerogel-Partikel bezieht sich dabei auf den mittleren Durchmesser des einzelnen Aerogel-Teilchens, da die Aerogel-Teilchen herstellungsbedingt, beispielsweise durch Mahlen, nicht notwendigerweise eine im Wesentlichen sphärische Form aufweisen müssen.
  • Zur Reduktion des Strahlungsbeitrages der Wärmeleitfähigkeit kann das Aerogel IR-Trübungsmittel, wie z.B. Ruß, Titandioxid, Eisenoxide oder Zirkondioxid sowie Mischungen derselben, enthalten.
  • Weiterhin kann die aerogelhaltige Schall-/Wärmedämmschicht auch Fasermaterialien enthalten. Der Zusatz an Fasern ist insbesondere für thermische Anwendungen und im Hinblick auf Rissbildung und Bruchfestigkeit vorteilhaft. Bevorzugte Fasern sind hier die für solche Zwecke dem Fachmann bekannten Materialien sowie die in der DE 195 33 564 A1 beschriebenen. Die Eigenschaften, Besonderheiten und Mengenverhältnisse in Kombination mit Aerogelen sind in der gleichen Patentanmeldung beschrieben.
  • Gegenüber einem Material, das nur Aerogel-Partikel enthält, die über ihre Oberflächen durch ein Bindemittel verbunden oder in eine Bindermatrix eingelagert sind, führen überraschenderweise schon geringe Volumenanteile von Fasern bei gleichem Volumenanteil an Bindemittel zu einer wesentlichen mechanischen Verstärkung, da sie wesentliche Teile der Last übernehmen. Wird ein höherer Volumenanteil an Fasern verwendet und nur wenig Bindemittel kann ein poröses Material erhalten werden, in dem die durch das Bindemittel verbundenen Fasern ein mechanisch stabiles Gerüst bilden, in das die Aerogel-Partikel eingelagert sind. Die dann auftretenden Luftporen führen zu einer höheren Porosität und damit verbesserten Schalldämpfung.
  • Durch das Bindemittel werden entweder die Fasern und Aerogele untereinander und miteinander verbunden oder aber das Bindemittel dient als Matrixmaterial, in das die Fasern und die Aerogel-Partikel eingebettet sind.
  • Weiterhin können auch sogenannte „coupling agents" eingesetzt werden. Sie bewirken einen besseren Kontakt des Bindemittels mit der Oberfläche der Aerogel-Partikel und können darüber hinaus eine feste Bindung sowohl mit den Aerogel-Partikeln als auch mit dem Bindemittel eingehen.
  • Die Mischung der Aerogel-Partikel mit dem Bindemittel und ggfs. Fasern bzw. weiteren Zusatzstoffen kann je nach verwendetem Bindemittel bereits werksseitig, vor Ort in einem Gebinde wie z.B. einem Silo bzw. Tank zugeordneten Misch- und Förderwerkzeug oder erst am Applikationswerkzeug, z.B. einer Spritzdüse, erfolgen.
  • Insbesondere bei reaktiven Bindemitteln bzw. Bindemitteln auf Basis von Schmelzklebern erfolgt die Mischung bevorzugt erst kurz vor der Applikation. Dabei kann z.B. im Mischer des Applikationswerkzeuges eine Heizvorrichtung zum Aufschmelzen des Schmelzklebers enthalten sein.
  • Die trockenen Aerogel-Partikel können dabei mittels Treibluft von der Fördereinrichtung am Gebinde aus über einen Transportschlauch in einem Dünnstrom zu einem unmittelbar vor der im Bereich der Auftragsfläche befindlichen Spritzdüse vorgesehenen Mischer gefördert, in ihm mit dem Bindemittel gemischt, in einem Dichtstrom zur Spritzdüse bewegt und unter dem Druck von an ihr eingeführter Druckluft auf die Auftragsfläche aufgebracht werden. Die Förderung im Dichtstrom führt zu einer verbesserten Benetzung der Aerogel-Partikel mit Bindemittel.
  • Da in diesem Falle die Aerogel-Bindemittelmischung erst im Bereich des Applikationswerkzeuges stattfindet, kann das Aerogel im trockenen Zustand gefördert werden. Damit ergibt sich eine wesentlich einfachere Handhabung des Fördergutes und es sind große Förderlängen und Förderhöhen möglich. Da es sich auf dem Weg zum Mischer innerhalb des Applikationswerkzeuges um trockenes Aerogel handelt, sind in sehr günstiger Weise auch längere Spritzunterbrechungen möglich.
  • In der beigefügten schematischen Darstellung des Prinzips zum Auftrag einer aerogelhaltigen Schall-/Wärmedämmung ist mit 1 ein Silo für das Ausgangsmaterial in Form eines trockenen Aerogelgemisches bezeichnet, das einer zum Einsatz gelangenden Trocken-Spritzmaschine 2 zugeführt wird. Über eine Leitung 3 gelangt ferner Treibluft unter einem Druck von 1,5 bis 3 bar zur Spritzmaschine 2, von der das mit der Treibluft mitgeführte Aerogelgemisch über einen Transportschlauch 4, in einem stetigen Dünnstrom zu einem Mischer 5 geleitet wird, der einer Spritzdüse 6 vorgeschaltet ist. Letztere ist in der Zeichnung mit dem Mischer 5 schematisch als Einheit dargestellt. In dieser Einheit, nämlich im durch den Mischer 5 gebildeten Teil, wird das Aerogelgemisch mit über eine Zufuhrleitung 7 zugeführtem Bindemittel gemischt und gelangt in Form eines Dichtstroms zum Ausgang der Spritzdüse 6, in dessen Bereich das Material unter dem Druck von an ihr über eine Zuleitung 8 eingeführter Treibluft vom Dichtstrom abgetrennt, zerteilt und partikelförmig an die Auftragsfläche 9 gespritzt wird, auf die die Düse 6 gerichtet ist.
  • Die im Mischer 5 wirksamen, in der Zeichnung nicht näher veranschaulichten Misch- und Förderorgane, z.B. eine Misch- und Förderwelle, sind der abrasiven Wirkung des über den Förderschlauch 4 mit hoher Geschwindigkeit austretenden Trocken-Aerogelgemisches ausgesetzt. Dieser Effekt lässt sich durch eine solche Regelung der Menge des dem Mischer 5 zugeführten Gemisches in Abhängigkeit von der in seinem Bereich mit Wasser mischbaren und im Dichtstrom weiter bewegbaren Materialmenge weitgehend reduzieren, dass sich eingangsseitig des Mischers 5 durch den Stauvorgang eine wenige Zentimeter dicke Aerogelschicht 10 bildet, in der die mit dem nachfolgenden Dünnstrom zugeführten Gemischpartikel abgefangen werden, ehe sie zu den Misch- bzw. Förderorganen des Mischers 5 gelangen.
  • Zur Verwendung gelangt dabei eine die Stärke der sich eingangsseitig des Mischers 5 bildenden jeweiligen Aerogelschicht 10 messende Sonde 11 zur Regelung der Geschwindigkeit des Mischers 5.
  • In Verbindung mit dem Stauvorgang der Aerogelschicht 10 wird vom Transportschlauchende der sich gleichfalls ergebende Luftrückstau abgeleitet und über einen parallel zum Dichtstrom geleiteten Luftschlauch 8 der Spritzdüse 6 regelbar zugeführt.
  • Überschüssige Luft wird vorzugsweise über ein Dreiwegeventil 12 an der Spritzdüse 6 abgeleitet.
  • Wird auf die Zuführung von Treibluft über eine Zuleitung 8 verzichtet, kann auch der Dichtstrom direkt auf die Fassade aufgetragen werden. Insbesondere kann der Auftrag dabei über eine Traufel bereits in der gewünschten Schichtstärke appliziert werden.
  • Bei hochdämmenden Konstruktionen wie z.B. den Wandaufbauten für Passivhäuser kann es notwendig sein, den Auftrag der höheren Schichtstärke in mehrere Arbeitsgänge zu unterteilen.
  • Nach dem Auftrag der aerogelhaltigen Schall-/Wärmedämmung wird diese geglättet bzw. den Konturen der Fläche angepasst. Bei unebenen Flächen besteht die Möglichkeit, Unebenheiten auszugleichen bzw. können auch Fassadenformen, wie z.B. abgerundete Erker und ähnliches, auf einfachste Weise beschichtet werden.
  • Hydrophobe Aerogele zeichnen sich durch gute Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse aus. Eine zusätzliche Armierungs-, bzw. Schutz- oder Dekorschicht ist nicht zwingend erforderlich. Die Anwendung einer aerogelhaltigen Wärmedämmung als transparente Wärmedämmung wird somit auf einfachste Weise möglich.
  • Die Verarbeitung der aerogehaltigen Schall-/Wärmedämmung kann von einem Gerüst erfolgen. Besonders interessant ist jedoch die Möglichkeit, von einem Hubwagen das Material aufzutragen. Rationelle Arbeitsweisen ohne zusätzliche Rüstkosten sind somit möglich.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Herstellen einer aerogelhaltigen Dämmschicht auf einer Außenwand eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, dass – trockene Aerogel-Partikel mittels Treibluft von einer Fördereinrichtung aus über einen Transportschlauch zu einem einer Spritzdüse vorgeschalteten Mischer gefördert, – in ihm mit einem Bindemittel gemischt, – in einem Strom mit einer Dichte, die höher ist als die Dichte des Stroms im Transportschlauch, zu der unmittelbar vor der Außenwand befindlichen Spritzdüse bewegt – und unter dem Druck von in die Spritzdüse eingeführter Druckluft auf die Außenwand aufgebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aerogel-Partikel mit einer Größe im Bereich von 250 μm bis 10 mm verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Aerogel-Partikel solche, die Si-Verbindungen enthalten, vorzugsweise SiO2-Aerogele, verwendet werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Aerogel-Partikel mit dauerhaft hydrophoben Oberflächengruppen verwendet werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Aerogel-Partikel mit Porositäten über 60 % und Dichten unter 0,6 g/cm3 verwendet werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aerogel-Partikel in dem Mischer mit einem Bindemittelanteil im Bereich von 3 bis 95 Vol.-% gemischt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel physikalisch härtende Einkomponenten-Klebstoffe, chemisch härtende Einkomponenten-Klebstoffe und/oder chemisch härtende Mehrkomponenten-Klebstoffe verwendet werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass transparente Aerogele und transparente Bindemittel verwendet werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein Fasermaterial Verwendung findet.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein IR-Trübungsmittel Verwendung findet.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung von einem Gerüst oder einem Hubwagen erfolgt.
DE2002111331 2002-03-14 2002-03-14 Verfahren zum Herstellen einer aerogelhaltigen Dämmschicht auf einer Außenwand eines Gebäudes Expired - Fee Related DE10211331B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002111331 DE10211331B4 (de) 2002-03-14 2002-03-14 Verfahren zum Herstellen einer aerogelhaltigen Dämmschicht auf einer Außenwand eines Gebäudes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002111331 DE10211331B4 (de) 2002-03-14 2002-03-14 Verfahren zum Herstellen einer aerogelhaltigen Dämmschicht auf einer Außenwand eines Gebäudes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10211331A1 DE10211331A1 (de) 2003-10-02
DE10211331B4 true DE10211331B4 (de) 2006-02-02

Family

ID=27797775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002111331 Expired - Fee Related DE10211331B4 (de) 2002-03-14 2002-03-14 Verfahren zum Herstellen einer aerogelhaltigen Dämmschicht auf einer Außenwand eines Gebäudes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10211331B4 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2180104A1 (de) 2008-10-21 2010-04-28 Rockwool International A/S Fassadenisolierungssystem
DE102009033367B4 (de) 2009-07-16 2016-03-24 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren zur Herstellung eines Aerogel-Aerogel Verbundwerkstoffes
FR2955102B1 (fr) * 2010-01-11 2012-08-10 Parexlanko Enduit isolant a base de xerogel de silice.
EP2638217B1 (de) 2010-11-11 2017-05-03 Deutsches Zentrum Für Luft- Und Raumfahrt E.V. (DLR) Aerogel-aerogel-verbundwerkstoff
DE102011018171A1 (de) 2011-04-19 2012-10-25 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Graduelle Hydrophilisierung von Aerogelteilchen
WO2013153006A1 (de) 2012-04-13 2013-10-17 Worlee-Chemie Gmbh Anlage und verfahren zum druckluftgesteuerten aufbringen eines porösen beschichtungsmaterials auf ein substrat
EP2722319B1 (de) 2012-10-16 2019-07-03 STO SE & Co. KGaA Schall- und/oder Wärmedämmung sowie Wärmedämmsystem
ITTO20121170A1 (it) * 2012-12-28 2014-06-29 Gerardo Forgione Pasta a bassa densita¿ di rivestimento superficiale per intonaco
CA3107876C (en) 2013-05-23 2022-11-29 Q-Bot Limited Method of covering a surface of a building and robot therefor
DE102013224738A1 (de) 2013-12-03 2015-06-03 Robert Bosch Gmbh Schutz von Batteriezellen vor einem Durchgehen
DE102014005405A1 (de) * 2014-04-14 2015-10-15 Sto Se & Co. Kgaa Vorrichtung zum Anmachen schwer benetzbarer Trockenbaustoffe
FR3037981B1 (fr) * 2015-06-23 2018-12-14 Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives Procede de pose d'un parement exterieur sur une facade d'un batiment et batiment correspondant
EP3257902A1 (de) 2016-06-15 2017-12-20 Daw Se Beschichtungsmasse sowie putzbeschichtung und dämmendes bauteil
CN109133991A (zh) * 2017-06-15 2019-01-04 湖南尚成新材料科技有限责任公司 一种具有红外反射功能的气凝胶复合材料及其制备方法
GB201712752D0 (en) * 2017-08-09 2017-09-20 Trust Energy Ltd Insulation composition
JP7119916B2 (ja) 2018-11-05 2022-08-17 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の遮熱コーティングおよび遮熱コーティングの形成方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200040C1 (de) * 1992-01-02 1993-08-26 Sto Ag, 7894 Stuehlingen, De
EP0550721B1 (de) * 1991-07-02 1994-12-28 Aktiebolaget Electrolux Vorrichtung zum anbringen einer isolierschicht an der oberfläche eines gegenstandes
DE19533564A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Hoechst Ag Faserhaltiges Aerogel-Verbundmaterial
DE20101177U1 (de) * 2001-01-23 2001-04-12 Rational Ag Gargerät mit Innenkasten-Isolierschicht
DE10057368A1 (de) * 2000-11-18 2002-05-23 Bayerische Motoren Werke Ag Isolationsschicht insbesondere für Kraftfahrzeug-Karosserieteile

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0550721B1 (de) * 1991-07-02 1994-12-28 Aktiebolaget Electrolux Vorrichtung zum anbringen einer isolierschicht an der oberfläche eines gegenstandes
DE4200040C1 (de) * 1992-01-02 1993-08-26 Sto Ag, 7894 Stuehlingen, De
DE19533564A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Hoechst Ag Faserhaltiges Aerogel-Verbundmaterial
DE10057368A1 (de) * 2000-11-18 2002-05-23 Bayerische Motoren Werke Ag Isolationsschicht insbesondere für Kraftfahrzeug-Karosserieteile
DE20101177U1 (de) * 2001-01-23 2001-04-12 Rational Ag Gargerät mit Innenkasten-Isolierschicht

Also Published As

Publication number Publication date
DE10211331A1 (de) 2003-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10211331B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer aerogelhaltigen Dämmschicht auf einer Außenwand eines Gebäudes
EP3083522B1 (de) Baustofftrockenmischung und daraus erhältlicher wärmedämmputz
JP5715150B2 (ja) エーロゲル複合材ならびにその製造および使用方法
EP2931677B1 (de) Auf einem wärmeisolierenden aerogel basierende darstellungsmaterialien
EP3084091B1 (de) Wärmedämmplatte
KR20120023707A (ko) 에어로겔 조성물 및 그의 제조 방법 및 사용 방법
EP3057918B1 (de) Mörtelmischung als brandschutz in form eines oberputzes, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung
WO2015056138A1 (de) Stabile formkörper oder platten aus leichtbaumaterail zur wärmedämmung und zur verwendung als brandschutz, das verfahren zu ihrer herstellung, ihre verwendung und ein damit augerüstetes bauwerk
DK1713985T3 (en) Sound absorbing structures
DE102012020841A1 (de) Mineralschaum und Verfahren zur Herstellung desselben
WO2010142508A1 (de) Beschichtungsmasse
EP3109217A1 (de) Stabile formkörper oder platten zur wärmedämmung und für den brandschutz, das verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung sowie bauwerk daraus
DE19962137A1 (de) Schalungselement aus mineralischem Leichtstoff
JP5797482B2 (ja) 積層体
CH709866A2 (de) Mörtelmischung zur Wärmedämmung und/oder als Brandschutz sowie für universale Anwendungen, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung.
EP1697274B1 (de) Anorganische brandschutz- und wärmedämmpaste, ihre verwendung und daraus hergestellte formteile
EP2891752A1 (de) Formkörper aus einem Leichtwerkstoff sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung
EP3169643B1 (de) Verwendung eines dämmmaterials und herstellungsverfahren dazu
DE19701858A1 (de) Neues Baustoff- und Dämmsystem auf Basis von Blähglasgranulat
EP2395164A2 (de) Bauteil für ein Gebäude, insbesondere Wand-, Decken- oder Dachelementbauteil, und zugehöriges Herstellverfahren
EP4196451B1 (de) Wärmedämmputzsystem und verfahren zu dessen herstellung
ITPI20120005A1 (it) Composto chimico per la realizzazione di isolamenti termici nel settore edilizio, in particolare rasanti per pareti, e rasanti ottenuti col composto.
AT509244B1 (de) Mineralische mehrschichtplatte und verfahren zur herstellung
EP3031992A1 (de) Wärmedämmverbund und Wärmedämmverbundareal sowie Wandaufbau, umfassend den Wärmedämmverbund oder das Wärmedämmverbundareal, und Verfahren zur Herstellung von Wandaufbauten
EP1713985B2 (de) Schallabsorbierende strukturen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUS, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CABOT CORPORATION (N.D.GES.D. STAATES DELAWARE, US

Free format text: FORMER OWNER: STO AG, 79780 STUEHLINGEN, DE

Effective date: 20140226

R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUS, DE

Effective date: 20140226

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE

Effective date: 20140226

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee