DE1021050B - Kabeldose - Google Patents

Kabeldose

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Publication number
DE1021050B
DE1021050B DES48854A DES0048854A DE1021050B DE 1021050 B DE1021050 B DE 1021050B DE S48854 A DES48854 A DE S48854A DE S0048854 A DES0048854 A DE S0048854A DE 1021050 B DE1021050 B DE 1021050B
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DE
Germany
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cable
intermediate part
cover
cable socket
socket according
Prior art date
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Pending
Application number
DES48854A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Spelsberg
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Guenther Spelsberg K G
Original Assignee
Guenther Spelsberg K G
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Publication date
Application filed by Guenther Spelsberg K G filed Critical Guenther Spelsberg K G
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Publication of DE1021050B publication Critical patent/DE1021050B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Deckel·. Boden und Zwischenteil bestehende Kabeldose, deren Teile unter Abdichtung zusammensetzbar sind, mit an dem Zwischenteil über die Umfangsfläche verteilt angeordneten abdichtbaren Kabel einführungen. Es sind Kabeldosen dieser Art bekanntgeworden, bei denen die1 drei erwähnten Teile aus einem starren Werkstoff, vorzugsweise aus einem der in der Elektrotechnik gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt sind. Durch diese Gestaltung der Dose ist es erforderlich, daß an den Trennstellen zwischen Boden und Manschette einerseits und Manschette und Deckel andererseits besondere Dichtelemente vorgesehen sein müssen. Es werden meist aus Gummi gefertigte Ringe benutzt, die in dafür vorgesehene Ausnehmungen des Deckels und des Bodens eingelegt werden. Durch Anziehen der Verbiindungsschrauben wird dann die gewünschte Abdichtung erzielt. Darüber hinaus ist es noch erforderlich, die über die Umfangsfläche verteilt angeordneten Kabeleinführungen abzudichten; dies erfolgt meist mit Hilfe der in der Elektrotechnik gebräuchlichen Stopfbuchsen. Durch die Verwendung zusätzlicher Dichtelemente bei den voi'bekannten dreiteiligen Kabeldosen wird nicht nur die Herstellung verteuert, sondern auch die Montage erschwert.
Es sind ferner zweiteilige Kabeldosen für elektrischeInstallationen bekanntgeworden, bei denen entweder der Deckel allein oder auch Deckel und Boden aus einem elastischen Werkstoff gefertigt sind. Diese bekannten elektrischen Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Kabeleinführungsöffnungen durch die Trennfuge in zwei Teile unterteilt werden, so daß sich Schwierigkeiten beim Abdichten nach Einführung des Kabels ergeben. Diese Schwierigkeiten beruhen nicht zuletzt darauf, daß zur Herbeiführung einer Abdichtung ein Druck auf die beiden Teile des Installaticnsgerätes ausgeübt werden muß, was meist mit Hilfe einer Schraube und Mutter erfolgt. Da infolge der Elastizität des Gerätes die Druckübertragung nur eine mangelhafte ist und es auch zu Verformungen kommen kann, muß man wenigstens in einem der beiden Teile Metalleinlagen vorsehen. Dadurch wird aber die Herstellung verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten, aus Deckel, Boden und Zwischenteil bestehenden: Kabel dosen zu vermeiden. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Bodenteil und Deckel in an sich bekannter Weise starr sind und das Zwischenteil aus elastischem Werkstoff besteht, so· daß dieses die Abdichtung sowohl an den Trennfügen der zusammengesetzten Teile als auch, wie bereits vorgeschlagen, im Bereich Kabeldose
Anmelder:
Günther Speisberg K. G.,
Sdialksmühle (Westf.)
Günther Speisberg, Schalksmühle' (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
der Kabeleinführungsöffnungen bewirkt. Durch das Fehlen von zusätzlichen Dichtelementen sowohl an den Trennfugen als auch, wie bereits vorgeschlagen, insbesondere an den Kabeleinführungsöffnungen läßt sich die erfindungsgemäße Kabeldose leicht und auch sehr preiswert herstellen. Im. Vergleich mit den bekannten dreiteiligen Dosen sind weniger Befestigungsmittel erforderlich, und es können in. einfachster Weise Kabel von unterschiedlichen Durchmessern in das Doseninnere eingeführt werden. Trotzdem ist eine gute Abdichtung gewährleistet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist das elastische Zwischenteil ringförmig geschaltet und greift in bekannter Weise in am Bodenteil und Deckel vorgesehene, als Nuten ausgebildete Aufnahmen ein. Ferner ist es vorteilhaft, daß die Aufnahme des Bodenteiles eine zylindrische, in das Zwischenteil hineinragende Verlängerung aufweist. Es empfiehlt sich, die Verlängerung den, Kabeleinführungsöffnungen nachgeschaltete Durchbrüche aufweisen zu lassen, deren Durchmesser den des größten einzuführenden Kabels überschreitet. Diese Merkmale werden bei Kabeldosen insbesondere dann verwirklicht, wenn man im Bereich des Zwischenteiles eine größere Steifigkeit wünscht. Durch die Verlängerung und durch den. elastischen ringförmigen Zwischenteil ist gewissermaßen eine Doppel wandung geschaffen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäß en Kabeldose wird für die Fertigung des elastischen Zwischenteiles zweckmäßig Polyäthylen benutzt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nun folgenden speziellen Beschreibung erläutert.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die einzige Figur eine Kabeldose in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt.
Die generell mit 1 bezeichnete Kabeldose ist in an sich bekannter Weise aus drei Teilen zusammen-
709 810/23?
gesetzt, und· zwar aus einem Bodenteil 2, einem Deckel 3 und aus einem diese miteinander verbindenden Zwischenteil 4. X7On den genannten Teilen sind! der Bodenteil 2 und der Deckel 3, wie an sich bekannt, aus einem der in, der Elektroindustrie gebräuchlicben Isolierstoffe, beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, gefertigt, während: das ringförmigeZwischentei^ erfindungsgemäß aus elastischem Werkstoff besteht, wofür sich beispielsweise ein Polyäthylen eignet. Das Zwischenteil bewirkt sowohl die Abdichtung an den Trennfugen der zusammengesetzten Kabel dosenterle als auch, wie bereits vorgeschlagen, in noch zu beschreibender Weise im Bereich der Kabeleinführungsöffnungen. Zur Verbindung des Bodens 2 und des Deckels 3 mit dem Zwischenteil 4 besitzen die erstgenannten Teile Aufnahmen 5 und 6, in die Teile des Zwischenteiles 4 eingreifen.
Der Boden 2 weist einen mittig angeordneten Zapfen 7 auf, der sich etwa bis an den Bereich des Deckels 3 erstreckt und dort mit einem Ansatz 8 desselben zusammenwirkt. Für die Abdichtung im Bereich dieses Zapfens 7 spielt es, wie Versuche gezeigt haben, keine Rolle, daß dort zwei im wesentlichen starre Werkstoffe aufeinandertreffen; denn die für die Herstellung von Bcdenteil und Deckel meist benutzten thermoplastischen Kunststoffe sind noch so· elastisch, daß beim Anziehen der Deckelschraube 9 die erforderliche Abdichtung erreicht wird. Die Deckelschraube 9 durchgreift eine nicht näher bezeichnete Bohrung des Ansazes 8 und arbeitet mit einem Gewinde zusammen, welches in einer Bohrung des Zapfens 7 des Deckels 3 vorgesehen ist. In diesem Zapfen ist eine weitere Bohrung 10 angeordnet, welche zur Aufnahme des nicht mit dargestellten Befestigungsdübels dient. Ferner ist der Einfachheit halber auch der die elektrischen Einrichtungen tragende Stein fortgelassen, der mit einer Bohrung den Zapfen 7 übergreift und durch Klemmwirkung in seiner Lage gehalten wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die dem Bodeninnern zugekehrte Wandung 11 der nutförmigen Aufnahme 5 so weit verlängert, daß sie im wesentlichen den Bereich d'es elastischen Zwischenteiles 4 erfaßt. Es ist so gewissermaßen eine Doppelwandung vorgesehen, nämlich, ein außenliegender ringförmiger Zwischenteil, der lösbar mit dem Beden und Deckel der Kabeldose verbunden ist und aus einem elastischen Werkstoff beisteht sowie die erwähnte Verlängerung 12, welche einstückig mit dem aus starrem Werkstoff gefertigten, Dosenboden ist.
Zum Einführen der Kabel sind in an sich bekannter Weisei, vorzugsweise gleichmäßig über die Umfangsfläche verteilt, mehrere Kabeleinführungsöffnungen 13 vorgesehen. Diese sind, wie bereits vorgeschlagen, in ihrem Durchmesser so gehalten, daß sie kleiner sind als der Durchmesser des kleinsten einzuführenden Kabels. Dies hat zur Folge, daß beim Anbringen des Kabels Teile der Begrenzungsränder der Öffnung 13 in Abhängigkeit von der Kabelstärke mehr oder weniger weit etwa rechtwinklig abgebogen werden und sich unter Abdichtung auf den Kabelmantel auflegen, so daß auch hier auf besondere Abdichtungen, beispielweise Stopfbuchsen, verzichtet werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Kabeldose sind den Kabeleinführungsöffnungen 13 Durchbrüche 14 nachgeschaltet, welche in der bereits erwähnten Verlängerung 12 des Bodens 2 der Dose vorgesehen sind. Diese Durchbrüche sind jedoch in, ihren Abmessungen größer gehalten als das größte einzuführende Kabel, weil sie nicht zur Abdichtung herangezogen werden, sondern nur gewünschtemfalls eine Versteifung der Dose bewirken sollen. Die Verlängerung 12 kann nämlich bei der erfindungsgemäßen Kabeldose auch ohne weiteres fehlen, so daß dann im Bereich, der LT:nfangsfläche nur das ringförmige elastische Zwischenteil vorhanden ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aus Deckel, Bodenteil und Zwischenteil bestehende Kabeldose, deren Teile unter Abdichtung zusammensetzbar sind, mit an dem Zwischenteil über die Umfangsfläche verteilt angeordneten abdichtbaren Kabeleinführungen, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenteil (2) und Deckel (3) in an sich bekannter Weise starr sind und. das Zwischenteil (4) aus elastischem Werkstoff besteht, so daß dieses die Abdichtung sowohl an den Trennfugen der zusammengesetzten Teile (2, 3, 4) als auch im Bereich der Kabeleinführungsöffnungen (13) bewirkt.
2. Kabeldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenteil (4) ringförmig gestaltet ist und in bekannter Weise in am ßodenteil (2) und Deckel (3) vorgesehene, als Nuten (5.. 6) ausgebildete Aufnahmen eingreifen.
3. Kabeldose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) des Bodenteiles (2) eine zylindrische, in das Zwischenteil (4) hineinragende Verlängerung (12) aufweist.
4. Kabeldose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Verlängerung (12) den Kabeleinführungsöffnungen (13) nachgeschaltete Durchbrüche (14) aufweist, deren Durchmesser den des größten einzuführenden Kabels überschreitet.
5. Kabeldose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung das Zwischenteiles (4) ein Polyäthylen verwendet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 653 572, 933 019;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 715 356;
USA.-Patentschrift Nr. 2 740 001.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 810/232 12.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180438B (de) * 1959-06-26 1964-10-29 Ulbricht Hein Wwe Gmbh Verfahren zur Herstellung einer in einem Dosengehaeuse elastisch gelagerten, einstueckigen, elektrischen Anschlussklemme fuer ein Erdungs-flachband und ein Ableitungsseil und nach diesem Verfahren hergestellte Anschlussklemme

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653572C (de) * 1932-07-17 1937-11-27 Paul Jordan Dosen- oder Kastendeckel fuer elektrische Installationsgeraete
DE933019C (de) * 1953-05-08 1955-09-15 Knapsack Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schutzueberzuegen aus pulverfoermigen thermoplastischen Kunststoffen
DE1715356U (de) * 1954-02-08 1956-01-19 Chem Fab Dr Franz & Rutenbeck Verbindungs und abzweigdose fuer schlauchleitungen.
US2740001A (en) * 1952-07-19 1956-03-27 North American Aviation Inc Terminal block cover

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